Testbericht: Brothers in Arms

Testbericht: Brothers in Arms



Systeme: PC; PlayStation 2; Xbox

Genre: Ego-Shooter Taktik

Erschienen: März 2005

Entwickler: Spiele dieses Entwicklers Gearbox Software

Verleger: Spiele dieses Verlegers Ubi Soft

Sehr gut

Cover von Brothers in Arms - Road to Hill 30
Ohne viel Aufhebens hat sich das Teilgenre Taktik zu einer der beliebtesten Zutaten für ein Computerspiel entwickelt. Es dominieren zwei Gattungen: der Draufsicht-Modus ist eher planerisch, während der Ego-Shooter eher actionorientiert ist.

"Brothers in Arms" bedient beide Klientel auf überzeugende Weise: Zunächst verschafft man sich einen Überblick über die eigenen und feindlichen Einheiten und schmiedet einen Plan, den man in der Ich-Sicht umsetzt - und dabei trotzdem spontan Anweisungen gibt, Truppen zu bewegen und bestimmte Gegner anzugreifen, so es nötig ist.

Der Gegner ist altbekannt: Das Spiel ist in den ersten acht Tagen nach der Landung der Allierten in der Normandie angesiedelt, und die Abenteuer orientieren sich an dem Film "Der Soldat James Ryan" und der ähnlichen Fernsehserie "Band of Brothers".

Gefallen findet die Video-Einführung, die anhand eines Beispiels einen ersten Einblick in das Spielprinzip gibt.