Testbericht: Legacy of Kain - Defiance

Testbericht: Legacy of Kain - Defiance



Systeme: PC; PlayStation 2; Xbox

Genre: Action-Adventure

Erschienen: Februar 2004

Entwickler: Spiele dieses Entwicklers Crystal Dynamics

Verleger: Spiele dieses Verlegers Eidos Interactive

Sehr gut

Cover von Legacy of Kain - Defiance
Bisher traten die Vampirhelden Kain und Raziel getrennt auf. Nun verknüpfen die Entwickler die Serien "Soul Reaver" und "Blood Omen" zu einem gemeinsamen Abenteuer: Abwechselnd wird mal dieser, mal jener Held gesteuert, um unzähligen Gegner gegenüberzutreten. Ihrer erwehrt man sich einerseits mit einem besonderen Schwert und andererseits mit übersinnlichen Fähigkeiten wie Telekinese. Die Waffe läßt sich mit Elementen wie Wasser und Wind aufladen, um sie spezielle Aufgaben lösen zu lassen. Auch Helden müssen ruhen: Der Stärkung dienen das Blut der Gefallenen beziehungsweise Seelen.

Wermutstropfen des komplexen Abenteuers ist die "dynamische Kamera", die sich nicht immer als Segen erweist, zumal sie nur eingeschränkt steuerbar ist. Vorbildlich ist hingegen die Synchronisation. Wer die Vorgänger nicht kennt, könnte Probleme haben, dem Verlauf zu folgen.

Da die "Soul Reaver"-Serie typische Konsolen-Kost ist, griff Eidos zu einem Lockmittel: Für PC-Spieler gibt es eine Special Edition, welche zusätzlich die beiden Vorgänger "Soul Reaver 2" und "Blood Omen 2" einschließt.