Testbericht: Deus Ex - Invisible War

Testbericht: Deus Ex - Invisible War



Auch bekannt als:
  • Deus Ex 2

Systeme: PC; Xbox

Genre: Ego-Shooter

Erschienen: März 2004

Entwickler: Spiele dieses Entwicklers Ion Storm

Verleger: Spiele dieses Verlegers Eidos Interactive

Sehr gut

Cover von Deus Ex 2 - Invisible War
Manche Spiele kennt zunächst niemand. Ihre Qualität verbreitet sich durch Mundpropaganda, bis sie schließlich zum Hit werden. Der futuristische Ego-Shooter "Deus Ex" gehört dazu. Der Grund für die Faszination war ausnahmsweise nicht die Optik, sondern die fesselnde Geschichte und die Handlungsfreiheit des Spielers.

"Deus Ex: Invisible War" handelt zwanzig Jahre nach dem ersten Teil. Es baut einige Tugenden des Vorgängers aus und läßt dafür andere weg. Geblieben sind die "Biomods", welche die physischen Eigenschaften des Spielers aufwerten, etwa für den Nahkampf stärken oder das Heranschleichen verbessern.

Technisch ist das Spiel sehr anspruchsvoll: Die Xbox-Version hat Ladezeiten von bis zu einer halben Minute; beim PC wird unterhalb einer Graphikkarte der GeForce-4-Klasse und 2 GHz keiner glücklich. Trotz Auslieferung auf einer DVD werden 3 Gigabyte auf der Festplatte verschlungen. Ein guter Teil davon sind die Synchronstimmen von 75 Schauspielern. Wählt man eine männliche Spielfigur, wird man etwa von der markanten deutschen Stimme von Brad Pitt und Kiefer Sutherland begleitet.