Mitte der 80er Jahre. Der Programmierer Will Wright stellt fest, daß es ihm mehr Spaß macht, ein virtuelles Gelände zu entwerfen, als mit einem Hubschrauber darüberzufliegen, um es zu zerstören. Er beschäftigt sich mit Stadtplanung und entwickelt ein Spiel, das zum Kult wird: SimCity. Ihm folgten zahllose Klone, aber nur einer wurde zum Top-Hit: "Die Sims".

Die reizvolle Mischung, bei einer virtuellen Familie Voyeur zu spielen und gleichzeitig ihre Geschicke in den Hand zu nehmen, wurde nun mit dem zweiten Teil in vielerlei Hinsicht erweitert.

Alles ist schöner und lebendiger; die bisherigen Möglichkeiten wurden behutsam vergrößert. Echte Neuheiten gibt es wenige: Die Sims altern (was man per Cheat abschalten kann), und sie vererben ihre DNA. Im Mittelpunkt bleiben die Bedürfnisse der Figuren. Neben dem Grundlegenden wie Nahrung und Schlaf haben sie Wünsche, die es zu erfüllen gilt, und Ängste, vor denen sie zu schützen sind. So kann eine Teilaufgabe sein, das Herz der hübschen Nachbarstochter zu erobern.