Testbericht: Goblin Commander

Testbericht: Goblin Commander



Auch bekannt als:
  • Goblin Commander - Unleash the Horde

Systeme: PlayStation 2; Xbox; GameCube

Genre: Strategie

Erschienen: 2004

Entwickler: Spiele dieses Entwicklers Jaleco Entertainment

Verleger: Spiele dieses Verlegers Big Ben Interactive

Durchschnittlich

Cover von Goblin Commander
Strategiespiele sind nur auf dem PC möglich? Von wegen! Jaleco tritt mit dem Fantasy-Titel "Goblin Commander" den Gegenbeweis an. Dabei versicherten sich die Entwickler passender Hilfe: Die beiden Hauptdesigner arbeiteten zuvor an den beliebten "WarCraft"- und "StarCraft"-Serien. Die Besonderheiten von Konsolen flossen in das Spielprinzip ein. Der oft vorangestellte Aufbau einer Siedlung nebst Bildung einer Armee wurde stark vereinfacht. Statt dem Steuern einzelner Einheiten hat man die Oberhand über eine Gruppe von Goblins, die gegen andere schlagkräftig antritt.

Zum Schaffen eigener Einheiten, zum Erreichen von Verteidigungstürmen und für allerlei magische Hilfen werden zwei Rohstoffe benötigt - Gold und Seelen. Fünf Clans gibt es, jeder mit eigenen Stärken und Schwächen, die es zu nutzen gilt.

Schade: Wohl gibt es Zwei-Spieler-Modus, bei dem jeder die Hälfte des Bildschirms zu verwalten hat, die weitergehenden Mehrspieler-Möglichkeiten von Konsolen wie Xbox Live! werden jedoch nicht genutzt.

Unterm Strich erfindet "Goblin Commander" das Rad nicht neu, ist aber eine hübsche Bereicherung des Spieleangebots für alle drei Konsolen.