Testbericht: Red Dead Revolver

Testbericht: Red Dead Revolver



Systeme: PlayStation 2; Xbox

Genre: Action-Adventure

Erschienen: Juni 2004

Entwickler: Spiele dieses Entwicklers Rockstar Games (früher: DMA Design)

Verleger: Spiele dieses Verlegers Take 2 (2K Games)

Durchschnittlich

Cover von Red Dead Revolver
Ein selten zitiertes Genre ist gefragt wie nie zuvor: Mit "Red Dead Revolver" ist bereits das dritte Western-Spiel in diesem Jahr erschienen. Es erweist sich als zünftige Mischung aus dem Adventure "The Westerner" und dem Ego-Shooter "Dead Man's Hand".

Auf der Suche nach den Mördern seiner Eltern muß der Kopfgeldjäger Red Harlow jede Menge Bösewichter ausschalten. Die Schauplätze überraschen nicht: Steppe, Städtchen, Canyons - und überall bläst der Staub.

Das Waffenarsenal ist reichhaltig: Pistolen, Gewehre, Sprengstoff und sogar Pfeil und Bogen sichern das Überleben. In schwierigen Situationen hilft der "Dead-Eye-Modus": In Zeitlupe werden gewünschten
Einschlagpunkte der Schurken markiert. Automatisch bellen die Waffen dann los und treffen ins Ziel. Doch bei tumben Ballereien bleibt es nicht. Mal gibt es eine Schlägerei im Saloon, mal sitzt Red auf dem Rücken eines Gauls. Auch ein Multiplayer-Modus fehlt nicht.

"Read Dead Revolver" ist solide Action-Kost im Stil von "Max Payne", hübsch präsentiert und mit Musik aus italienischen Western-Filmen garniert. Frustrierend sind einige saftig schwere Stellen. Das Spiel enttäuscht genauso wenig wie es begeistert.