Testbericht: Splinter Cell - Pandora Tomorrow

Testbericht: Splinter Cell - Pandora Tomorrow



Auch bekannt als:
  • Tom Clancy's Splinter Cell - Pandora Tomorrow

Systeme: PC; PlayStation 2; Xbox; GameCube

Genre: Action-Adventure

Erschienen: 2004

Verleger: Spiele dieses Verlegers Ubi Soft

Sehr gut

Cover von Splinter Cell - Pandora Tomorrow
Neben der "Thief"-Serie wurde ein weiteres Schleicher-Epos mit einem Nachfolger versehen: In "Splinter Cell 2" ist Agent Sam Fisher wieder im geheimen Auftrag unterwegs. Das beschreibt bereits den größten Unterschied beider Serien: Während "Thief" im Mittelalter handelt, ist "Splinter Cell" in High-Tech-Ambiente gekleidet, inspiriert durch die Romane von Tom Clancy ("Der Anschlag").

Das bedeutet nicht nur hilfreichen Funkkontakt mit Kollegen, sondern jede Menge James-Bond-Spielzeug, von der kaum sichtbaren Haftkamera bis hin zum Nachtsichtgerät. Dabei beherrscht Sam Fisher, den die Entwickler in alle Winkel der Erde schicken, so viele Bewegungen, daß selbst Lara Croft neidisch wird. Genre-üblich, geht es nicht um Herumballern, sondern um möglichst stilles Agieren.

Das Spiel ist umfangreicher als sein Vorgänger und wartet mit einem zusätzlichen Multiplayer-Modus auf. So gelungen wünscht man sich immer Nachfolger.

"Splinter Cell - Pandora Tomorrow" ist für PC und Xbox bereits seit Ende März 2004 erhältlich, die PS2-Version erschien drei Monate später, und die GameCube-Fassung ist für den 22. Juli angekündigt.