Testbericht: Van Helsing

Testbericht: Van Helsing



Systeme: PlayStation 2; Game Boy Advance; Xbox

Genre: Action-Adventure

Erschienen: Mai 2004

Entwickler: Spiele dieses Entwicklers Saffire

Verleger: Spiele dieses Verlegers Vivendi Universal

Sehr gut

Cover von Van Helsing
Wer nach dem Spielfilm-Spektakel "Van Helsing" Lust bekommen hat, in die Fußstapfen von Hugh Jackmans zweiter großer Fantasy-Rolle zu treten, kann auf der PlayStation 2 und der Xbox auf Monsterjagd gehen.

Die Schauplätze wurden dem Film entliehen. In 13 Levels muß sich der Spieler im verschneiten Wald, gegen den übergroßen Mr. Hyde, als Fahrer einer Kutsche oder in unheimlichen Gemäuern behaupten. Wahlweise mit dem immer größer werdenden Waffenarsenal, das bei Pistolen beginnt und mit der Weihwasser-Armbrust noch lange nicht endet, oder mit Muskelkraft werden Bösewichter aus dem Weg geräumt. Eroberte Kruzifixe können am Ende jedes Abschnitts in Waffen oder Lebensenergie umgesetzt werden. Langeweile gibt es nicht, dennoch wird das Gemetzel auf Dauer leicht eintönig.

Das Spiel wurde ansprechend gestaltet; inklusive deutscher Sprachausgabe, das Ambiente ist stimmungsvoll. Aufgrund seiner relativ kurzen Dauer und seiner leichten Zugänglichkeit eignet sich das an "Devil May Cry" erinnernde Abenteuer besonders für Anfänger.

Das Spiel ist auch für den GBA erhältlich - dort freilich in einer graphisch abgespeckten Fassung.