Testbericht: The Westerner

Testbericht: The Westerner



Auch bekannt als:
  • Fenimore Fillmore - The Westerner
  • Wanted - A Wild Western Adventure

Systeme: PC

Genre: Adventure

Erschienen: März 2004

Entwickler: Spiele dieses Entwicklers Revistronic

Verleger: Spiele dieses Verlegers Crimson Cow

Sehr gut

Cover von The Westerner
Die Blütezeit der Adventures ist vorüber. Und doch erscheint alle paar Monate ein neues Tüftelspiel, bei dem die Geschichte im Vordergrund steht und der rote Faden durch Gespräche, das Einsammeln von Gegenständen und ihr sinnvolles Einsetzen vorangestrieben wird. Wie "The Westerner".

Im Mittelpunkt steht der etwas schusslige Cowboy Fenimore Fillmore, der mit Grips und Feingefühl sein Überleben in einer staubigen Wildweststadt sichern muß, die stilgerecht mit Bank, Store, Gefängnis und natürlich einem Saloon ausgestattet ist.

"The Westerner" ist ein mustergültiger Vertreter seines Genres. Er hat eine farbenfrohe, hübsche Graphik, es bietet eine nette (wenngleich nicht sonderlich originelle) Story, wurde tadellos ins Deutsche übertragen und aufwendig synchronisiert. Und - es wird mit der Maus bedient! Anders, als etwa "Flucht von Monkey Island" mit seiner grauenhaften Tastensteuerung, erinnert sich "The Westerner" an die Tugenden, die seiner Gattung zum Namen "Point & Klick Adventure" verhalf.

Besonders lobenswert: Das Vorgängerspiel "3 Skulls of the Toltecs" wird kostenlos beigelegt; damit gibt es zwei schöne Adventures für einen Preis.