Weiß der Teufel, wieso Rockstar sein Actionspiel "Bully" plötzlich außerhalb der USA "Canis Canem Edit" nennt - zumal entrüstete Eltern und Politiker für genügend Aufmerksamkeit und damit Werbung sorgten. Letztendlich ist alles halb so wild, wenngleich das lateinische Sprichwort ("Fressen und gefressen werden") Programm ist.

Gesteuert wird ein Antiheld, ein Frechdachs, der bisher von mehreren Lehreinrichtungen verwiesen wurde, und der nun eine neue Chance erhält, um sich einen respektablen Platz in der Schülergemeinde zu erkämpfen.

Und so geht es darum, Unterrichtsstunden in Form witziger Minispielchen zu absolvieren, Schulhofschlägereien aus dem Weg zu gehen (oder sie zu meistern), die Liebe zu entdecken und Aufträge von Lehrern zu erfüllen.

Ähnlich wie in der "GTA"-Serie ist das Spiel auf einem frei begehbaren Parcours angesiedelt, der sich nach und nach vergrößert und voller witziger Einfälle steckt.