Testbericht: The Bard's Tale

Testbericht: The Bard's Tale



Systeme: PC; PlayStation 2; Xbox

Genre: Rollenspiel

Erschienen: 14. Juni 2005

Entwickler: Spiele dieses Entwicklers Inxile

Verleger: Spiele dieses Verlegers Ubi Soft

Sehr gut

Cover von The Bard's Tale (2005)
Vor zwanzig Jahren erschien ein Computerprogramm, das viele zum Rollenspiel verführte und heute einen schier ehrfürchtigen Klang hat: "The Bard’s Tale". Lange hat es gedauert, bis die damalige Trilogie fortgeführt wurde – einer der damaligen Designer wirkt heute sogar federführend mit.

Herausgekommen ist ein solides und äußerst vergnügliches Action-Rollenspiel. Mit der Maus wird die Hauptfigur, ein Musiker, der lieber in Schenken sitzen und mit Frauen flirten würde, als sich in Gefahren zu stürzen, von einem Bösewicht zum anderen gestoßen.

Flotte Sprüche und eine hübsche Graphik sorgen für Unterhaltung; die Steuerung und die genreübliche Komplexität wurden einsteigerfreundlich entschlackt.

Vorbildlich: Text und Sprachausgabe sind wahlweise in Deutsch oder Englisch; hierzulande leiht Oliver Kalkofe gelungen seine Stimme dem Helden.