Testbericht: Caribbean Combo

Testbericht: Caribbean Combo



Systeme:

Genre: Geschicklichkeit/Arcade

Erschienen: 2005

Verleger: Spiele dieses Verlegers Novitas

Durchschnittlich

Cover von Caribbean Combo
Neben millionenschweren Entwicklungen hält sich behaarlich der Markt der kleinen Geschicklichkeitsspiele für zwischendurch, der Casual Games. Sie bieten für wenig Geld vergnügliche Stunden – meist ohne Frust und vor allem ohne Einarbeitungszeit.

Wie das zehn Euro teure "Caribbean Combo". Es setzt ein uraltes Spielprinzip auf eine leicht verdauliche Weise um: Auf einem Brett mit 64 Steinen müssen jeweils zwei Steine so vertauscht werden, daß eine gleichfarbige waagerechte oder senkrechte Linie von drei Steinen entsteht. Schafft man sogar vier oder fünf, gibt es Extrapunkte. Da fertige Linien sofort entfernt werden und die entstandene Lücke durch von oben nachrückende Steine gefüllt wird (was im besten Fall weitere Gruppen erzeugt, die sofort in Punkte umgewandelt werden), ändert sich das Aussehen des Spielfeldes ständig. Das erfordert ständiges Umstellen auf die neue Situation - Vorplanungen sind schwerlich möglich.

Im Abenteuer-Modus wird eine fertige Linie zunächst in eine Perle umgewandelt, die per Mausklick verschwindet. Den richtigen Zeitpunkt gilt es abzuwägen: Je länger man wartet, um die Perlen wegzuklicken, desto mehr Punkte gibt es.

"Caribbean Combo" ist der richtige Zeitvertreib für die Mittagspause, vermag aber schwerlich mehrere Stunden am Stück zu begeistern.