Studiert man die Medien, so werden immer mehr Berichte auffallen, die sich um den Bereich der IT-Sicherheit drehen. Phishing, Viren, Trojaner, Ransomware sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen! Aus diesem Grund rücken Firmen wie Microsoft das Security-Thema immer weiter in den Vordergrund und versuchen besonders die neuen Betriebssysteme optimal gegen kriminelle Angriffe abzusichern. Betrachtet man den IT-Riesen Microsoft, so wird das Problem offensiv angegangen - über eine Milliarde US-Dollar im Jahr werden für den Bereich der IT-Sicherheit ausgegeben und mehr als 3.500 Mitarbeiter sind in diesem Bereich beschäftigt. Microsoft sichert aber nicht nur die Betriebssysteme ab, sondern bietet heutzutage sogar Sicherheitsfunktionen an, welche in der Hardware direkt verbaut sind.

Die gewünschte Privatsphäre

Nicht nur ein optimales Betriebssystem soll auf die neuen Sicherheitsbedrohungen bestens vorbereitet sein. Surft man im Internet, so kann man noch mehr Freiheit und Sicherheit beanspruchen, wenn eine VPN-Verbindung genutzt wird. Dies hat den Vorteil, dass die gesamte Datenübertragung über einen verschlüsselten Tunnel versendet wird, der einen weiteren Server anspricht. Dieser Server dient als eine Art Vermittler, welcher die Anfrage an den Zielserver übermittelt. Durch diese Technik können keine Verbindungsdaten aufgezeichnet werden und eine Speicherung wird unmöglich. Besonders vorteilhaft ist, dass durch den Einsatz eines VPN auch Cyberangriffe deutlich erschwert werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass ein VPN auch geo-blockierte Inhalte in vielen Fällen zugänglich machen kann. Ein Windows VPN wird bei einigen Anbietern mit einem 24h Experten-Kundenservice angeboten, der gleichzeitig auch eine unbegrenzte Bandbreite beinhaltet. Auch werden von den Anbieter keine Trafficdaten aufgezeichnet und somit ist auch dieser Bereich sicherheitstechnisch abgesichert.

Datenschutzkontrollen

Besonders in Unternehmen ist es wichtig, dass besonders die geschäftlichen Informationen abgesichert werden und somit vertraulich bleiben. Windows 11 kann hier mit einem Konzept überzeugen, welches mehrere Ebenen berücksichtigt. Anwendungssicherheit und Anwendungskontrollen sind Bestandteil des Betriebssystems, welche durch Datenschutzkontrollen unterstützt werden. Besonders zu beachten ist das sogenannte "Principle of Least Privilege", welches bedeutet, dass grundsätzlich wenig Privilegien vergeben werden und somit die Entwickler die Sicherheit und den Datenschutz optimal skalieren können. Dieses Prinzip schützt vor Cyberbedrohungen und Sicherheitsverletzungen und schirmt vertrauliche Informationen ab.

Security First

Windows 11 bietet eine Sicherheit, die auf eine neue Generation der Cyberangriffe ausgerichtet ist. Dies schafft aber auch Hardwareanforderungen, welche von älteren Computern nicht mehr abgebildet werden können. Die Hardware sollte moderne CPUs mit integrierten Schutzmechanismen vorweisen können, die beispielsweise eine virtualisierungsbasierte Sicherheit beinhaltet. Durch diese Maßnahmen können Zero-Day-Exploits abgewehrt werden. Dies bedeutet, dass ein Angriff abgewehrt werden kann, für welchen noch keine Sicherheitpatches bereitgestellt wurden. Das System kann also im Vorfeld schon auf neue und unbekannte Cyberattacken reagieren.

Windows Hello

Möchte man auf Passwörter verzichten und trotzdem eine hohe IT-Sicherheit erhalten, so bietet Windows Hello eine passwortlose Anmeldung an. Dies bietet Unternehmen den Vorteil, dass Geräte und Systeme innerhalb eines Netzwerkes schnell verfügbar sind. Die Authentifizierungsmethoden liegen in der Hand der IT-Administratoren, welche gleichzeitig auch die Datenübertragung zu den genutzten Cloud-Tools überwachen können. Somit werden interne Unternehmensdaten und auch Identitäten optimal geschützt. Besonders in Unternehmen wird Windows Hello immer beliebter, aber auch private Anwender können sich mit Windows Hello ohne eine Passwortabfrage an den jeweiligen Devices anmelden und somit für Komfort und Sicherheit sorgen.