Cheat-Praxis: Wissenswertes

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Gaming und Nikotinabhängigkeit –
Raucherpausen als äußerst lästiger Störfaktor

Die Abhängigkeit von Nikotin stellt für viele Gamer ein Problem dar. Die allermeisten Raucher benötigen von Zeit zu Zeit ihre Zigarette, da sie andernfalls unruhig und unkonzentriert werden, worunter ihre Performance im Spiel leidet. Die Raucherpausen unterbrechen allerdings den Spielfluss und mindern damit den Spaß nicht nur für den eigentlichen Betroffenen, sondern auch für seine Mitspieler. Zum Glück gibt es mittlerweile einige Alternativen zur Zigarette, mit denen sich die Spieler ihre Nikotindosis auch ohne Unterbrechung des Spiels holen können. In diesem Artikel gehen wir intensiv auf den Nikotinkonsum beim Gaming ein und zeigen Lösungen auf, die das Spielen für alle Beteiligten wieder entspannter machen.

Viele Gamer steigen auf Alternativen zur Zigarette um

Zahlreiche Gamer möchten ihre Sessions nicht mehr zum Rauchen unterbrechen und sind daher auf der Suche nach guten Alternativen zur Zigarette. Die E-Zigarette ist zwar beliebt, allerdings kann ihre Handhabung während des Spielens unpraktisch sein, insbesondere wenn eine hohe Konzentration und schnelle Reaktionen erforderlich sind. Dieses Problem erklärt, warum sich viele Gamer stattdessen tabakfreie Nikotinbeutel und Snus online kaufen: Die Nikotinpäckchen werden nämlich einfach unter die Lippe gelegt, so dass beide Hände freibleiben. Nikotinpflaster und Nikotinkaugummis sind weitere Alternativen, bei denen die Hände nicht benötigt werden.

Der Einfluss von Nikotin auf die Performance der Spieler

Nikotin ist ein starkes Stimulans, welches die Reaktionsgeschwindigkeit und die Konzentration kurzfristig erhöhen kann. Allerdings fallen diese auch schnell wieder ab, wodurch der gegenteilige Effekt eintritt. Es kommt daher zu starken Schwankungen der Leistungsfähigkeit, und die Gesamtperformance leidet. Rauchen wirkt sich zudem langfristig auf die allgemeine Gesundheit und die Ausdauer aus. Die negativen Aspekte überwiegen die kurzfristigen Vorteile insgesamt deutlich.

Bei einer Abhängigkeit von Nikotin benötigt der Betroffene das Suchtmittel, um überhaupt erst das normale Leistungslevel zu erreichen, das bei anderen Menschen ohne Nikotin bereits vorhanden ist.

Rauchende Gamer sorgen häufig für Frust bei ihren Mitspielern

Wenn Teilnehmer eines Spiels Pausen zum Rauchen machen, stört das den Spielfluss. Die Unterbrechungen haben zahlreiche negative Auswirkungen, die sich nicht nur bei den Rauchern selbst, sondern vor allem bei den Mitspielern bemerkbar machen:

• Es kommt zu Wartezeiten, wenn der andere Spieler zum Rauchen "afk" ist.

• Der Spaß am Spiel ist deutlich geringer, wenn es immer wieder unterbrochen wird.

• Die schwankenden Leistungen der rauchenden Spieler machen sich durch schlechtere Ergebnisse des ganzen Teams bemerkbar.

• Frustration und Spannungen untereinander nehmen zu.

Spielen mit Rauchern macht somit für die anderen Teilnehmer des Spiels deutlich weniger Spaß. Das führt dazu, dass Raucher seltener in leistungsorientierte Teams aufgenommen werden und auch in bestehenden Spiel-Communitys oft nicht besonders beliebt sind.

Nikotinfrei zocken - Wege aus der Abhängigkeit

Da die eigene Performance ohne Nikotinabhängigkeit langfristig besser ist, lohnt es sich für ambitionierte Gamer, den Ausstieg aus der Sucht in Angriff zu nehmen. Zahlreiche weitere gesundheitliche Faktoren machen den Verzicht ebenfalls erstrebenswert. Das Aufhören ist allerdings definitiv kein Spaziergang, denn insbesondere am Anfang verlangt der Körper nach Nikotin. Dies wird sich auch beim Gaming zunächst durch geringere Konzentration und schlechtere Leistungen bemerkbar machen. Es lohnt sich aber dennoch, diszipliniert dabeizubleiben, denn schon bald lassen die Entzugssymptome nach und die positiven Veränderungen machen sich mehr und mehr bemerkbar.