Name: | Sluggard |
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Realname: | Ralph |
Wohnort: | Nürnberg |
Geburtstag: | 07.06.1988 |
Anmeldung am: | 12.09.2009 |
ICQ: | 281821378 |
Hobbys: | Fußball, Punkrock, Kommunismus, Fernsehen, Faulenzen, ... |
Kurzvorstellung
Kommunismus, "Stalinismus" und "Maoismus", trotz aller echten oder vermeintlichen Fehler (wenngleich die Begriffe abzulehnen sind, daher in Anführungszeichen)*; Antiimperialismus und Befreiungsbewegungen; Toleranz (ob nun schwarz, weiß, homosexuell oder heterosexuell, Christ, Jude, Moslem, Buddhist, Atheist, Agnostiker, ... Who cares?); Karl Marx, Friedrich Engels, Wladimir Lenin, Feliks Dzierzynski, Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg, Josef Stalin, Ernst Thälmann, Walter Ulbricht, Wilhelm Pieck, Harry Pollitt, Maurice Thorez, Boleslaw Bierut, Klement Gottwald, Mátyás Rákosi, Georgi Dimitrov, Enver Hoxha, Mao Tsetung, Kim Il Sung, Che Guevara, Fidel Castro, Ho Chi Minh, ... (weil konsequente Marxisten-Leninisten)
ANTI:
Kapitalismus (die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen), Imperialismus (Globalisierung der Ausbeutung und Unterdrückung), Faschismus (Intoleranz und Imperialismus in Reinkultur), Revisionismus (Verrat und Sabotage am Sozialismus), religiöser Fanatismus (weil er immer zu Intoleranz und Herrenmenschen-Ideologie führt); Leo Trotzki, Lew Kamenev, Grigori Sinowjev, Nikolai Bucharin, Josip Tito, Wladyslaw Gomulka, Lászlo Rájk, Rudolf Slánský, Traitscho Kostov, Imre Nagy, Lawrenti Berija, Nikita Chruschtschov, Anastas Mikojan, Karl Schirdewan, János Kádár, Nicolae Ceausescu, Alexander Dubcek, Leonid Breshnev, Alexei Kossygin, Liu Schaotschi, Teng Hsiaoping, Hua Guofeng, Ramiz Alia, Michail Gorbatschov (weil Opportunisten und Revisionisten)
*STELLUNGNAHME: Einige selbsternannte Demokraten verurteilen Stalin, Mao, die DDR usw. nach nicht gerade rechtsstaatlichen Methoden - es wird nur der Anklage zugehört und geglaubt, die Positionen der Verteidigung oder gar der Angeklagten selbst werden hingegen völlig ausgeblendet. "Belastende" Fakten werden völlig oberflächlich betrachtet, während Gegenbeweise gänzlich ignoriert werden. Es erübrigt sich zu erwähnen, dass dabei nur Zerrbilder von hassenswerten, blutsaufenden Monstern zu Stande kommen können. Aus diesem Grunde will ich hier den verzweifelten Versuch unternehmen, die Verteidigung zu Wort kommen zu lassen.
Der Sozialismus muss sowohl ökonomisch aufgebaut als auch gegen seine Feinde verteidigt werden. Genau das ist unter Stalin passiert, und dafür verehre ich diesen Mann. Stalin hat den Sozialismus aufgebaut (Verstaatlichung, Umverteilung, Kollektivierung, Industrialisierung) und eine Menge für sein Volk getan (steigender Wohlstand; Sozialstaat, Bildung, Gesundheit, Arbeit und Wohnraum für alle - nicht umsonst "Väterchen Stalin" und bis heute verehrt). Er war zwar hart gegen den Feind (Unterdrückung von Reaktionären, Trotzkisten, Saboteuren und Putschisten), zu den werktätigen Massen hingegen liberaler als man glaubt (siehe unzählige Zitate aus seinen Werken, Aufforderung zur Massenkritik von unten, Berichte von Zeitzeugen, nicht zuletzt die sogenannte "Stalin-Verfassung"). Einzelne Verfehlungen im Kampf gegen die Konterrevolution (die zudem vor allem auf die Geheimdienste zurückgehen) können seine gigantischen Verdienste nicht einmal im Ansatz in den Schatten stellen.
Für Mao Tsetung gilt im Grunde genau dasselbe: Auch Mao hat den Sozialismus aufgebaut und eine Menge für sein Volk getan (Wohlstand und Sozialstaat plus Überwindung reaktionärer Traditionen). Auch Mao war hart gegen den Feind (Polemik gegen Revisionisten, Unterdrückung von Reaktionären, Klassenkampf im Sozialismus, Kulturrevolution als dessen höchste Form), allerdings liberal zum normalen Volk (Zitate aus seinen Werken, "Hundert Blumen", Amnestie für (normale) Kriminelle und selbst für Leute wie Pu Yi). Auch für Mao gilt: Einzelne Verfehlungen in der politischen Umsetzung (etwa die teilweisen Entgleisungen der Roten Garden, die er jedoch ausdrücklich untersagte) können seine gigantischen Verdienste nicht im Ansatz in den Schatten stellen.
Natürlich klingen 20 Millionen Tote unter Stalin (andere seriöse Historiker gehen übrigens von etwa vier Millionen Toten aus) oder gar 70 Millionen Tote unter Mao erst mal heftig. Setzt man diese absoluten Zahlen aber ins Verhältnis zur Zeit, in der sie entstanden sind, und zur Einwohnerzahl der jeweiligen Länder, so wird man feststellen, dass die jährliche Todesrate bei mageren 0,38 Prozent (Stalin) bzw. 0,43 Prozent (Mao) liegen. Ist es so schwer zu glauben, dass es sich dabei (fast) nur um Konterrevolutionäre handelte?
Zur DDR muss man anmerken, dass dort dasselbe passierte, wie früher oder später in allen ehemals sozialistischen Staaten: Es kamen einige Bürokraten an die Macht, denen ihre Posten zu Kopf gestiegen sind, und die sich durch Korruption, illegale Bereicherung und Egoismus einige Privilegien sicherten. Preisgabe aller Prinzipien des Sozialismus war die Folge. Dennoch war die DDR bis zu ihrer Beseitigung ein sozialistischer Staat und damit natürlich der bessere deutsche Staat.
Musik: Sex Pistols, The Shocks, The Briefs, The Vibrators, Ramones, X-Ray Spex, The Clash, The Boys, The Damned, AC/DC, Towers Of London, NoRMAhl, Die Kassierer, Schleim-Keim, New York Dolls, The Stooges, The Sonics, The Buzzcocks, The Dead Boys, The Toy Dolls, The Electric Eels, Richard Hell, The Adicts, Ton Steine Scherben, Veritas, ...
Filme: Slumdog Millionaire, Fight Club, V wie Vendetta, Texas Chainsaw Massacre (Original, nicht Remake), Night Of The Living Dead, Dawn Of The Dead, South Park der Film, Simpsons der Film, Beavis and Butthead Do America, Der Baader-Meinhof-Komplex, Die RAF, Die Welle, The Great Rock'n'Roll Swindle, A Clockwork Orange, Sieben, Wolf Creek, Nosferatu, Zodiac, Schindlers Liste, Die fetten Jahre sind vorbei, Taxi Driver, Der grosse Diktator, Forrest Gump, 28 Days bzw. Weeks Later, The Punk Rock Movie
Sendungen: Simpsons, South Park, Family Guy, American Dad, Eine schrecklich nette Familie, What's Up Dad, Two And A Half Men, The Sarah Silverman Program - und Fußball
Bücher: Manifest der Kommunistischen Partei, Lohnarbeit und Kapital, Lohn, Preis und Profit, Kritik des Gothaer Programms (Karl Marx), Grundsätze des Kommunismus (Friedrich Engels), Ausgewählte Werke (Wladimir Lenin), Was tun?, Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus, Staat und Revolution (Wladimir Lenin), Stalin-Werke, Kurze Geschichte der KPdSU(B) (Josef Stalin), Ausgewählte Werke (Mao Tsetung), Worte des Vorsitzenden Mao Tsetung (Mao-Bibel), Die Polemik über die Generallinie (ZK der KPCh), Bericht an den 7. Parteitag der PAA (Enver Hoxha), Reden und Schriften (Ho Chi Minh), Einmaleins des Marxismus-Leninismus (Autorenkollektiv), Was ist Kommunismus? (Autorenkollektiv), Wider den Revisionismus, Die Taubenfußchronik (Kurt Gossweiler), Die Restauration des Kapitalismus in der Sowjetunion (Willi Dickhut), Lehren aus dem sozialistischen Aufbau in der Sowjetunion (Hrsg. Stefan Engel und Rainer Jäger), Moskau 1937 (Lion Feuchtwanger), China 1972 (Charles Bettelheim), Warum China keine Inflation kennt, Die Stücke von Bertolt Brecht in einem Band, Zodiac (Robert Graysmith), Der Aufmacher, Zeugen der Anklage, BILD-Störung (Günter Wallraff), England's Dreaming (Jon Savage), Stupid White Men, Dude, Where's My Country? (Michael Moore)
Zitate (zum Nach- und Umdenken, oder - im Falle Matthäus und Monty Burns - zur Belustigung):
"Was heißt Kommunist? Kommunist ist ein lateinisches Wort. Communis heißt gemeinsam. Kommunistische Gesellschaft, das heißt - alles ist gemeinsam: Der Grund und Boden, die Fabriken, und auch die Arbeit ist gemeinsam - das ist Kommunismus." (Wladimir Lenin)
"Eines Tages wird die Welt begreifen, dass wir unsere Regierung vor dem drohenden Verrat schützen mussten. (…) Wir leisten der ganzen Welt einen Dienst, indem wir uns gegen die Bedrohung durch Hitler und die nazistische Weltherrschaft verteidigen und die Sowjetunion als Bollwerk gegen die nazistische Aggression intakt erhalten." (Maxim Litwinov)
"Die Feinde des Sozialismus, die inneren wie die äußeren, richten ihre Hauptschläge nach wie vor gegen die Diktatur des Proletariats. Heute ist es bei allen revisionistischen Renegaten und Lakaien der Bourgeoisie in Mode gekommen, die Diktatur des Proletariats wütend anzugreifen und eine hemmungslose Demagogie über die Wiederherstellung der angeblich verloren gegangenen Demokratie zu betreiben. Ihr Ziel ist es, das Wesen des Marxismus-Leninismus und der Revolution anzugreifen und das Hauptinstrument des Proletariats für den Aufbau des neuen sozialistischen Lebens zu zerstören." (Enver Hoxha)
"Der Kommunismus nimmt keinem die Macht, sich gesellschaftliche Produkte anzueignen, er nimmt nur die Macht, sich durch diese Aneignung fremde Arbeit zu unterjochen." (Karl Marx)
"Und was immer man – berechtigt oder unberechtigt – gegen die Stalin-Zeit vorbringen mag, ihre Ergebnisse waren jedenfalls nicht Niedergang und Verwesung, sondern die Entwicklung eines um Jahrhunderte zurückgebliebenen Landes in eine moderne Großmacht während eines weltgeschichtlich einzigartigen Zeitraums; Damit die Überwindung von Elend, Hunger, Analphabetismus, halbfeudalen Abhängigkeiten und schärfster kapitalistischer Ausbeutung; schließlich der Sieg über Hitlers Heere, die Zerschlagung des deutschen und europäischen Faschismus sowie die Ausweitung sozialistischer Gesellschaftsverhältnisse über den halben europäischen Kontinent." (Sahra Wagenknecht)
"Die Diktatur des Proletariats aber, d.h. die Organisierung der Avantgarde der Unterdrückten zur herrschenden Klasse, um die Unterdrücker niederzuhalten, kann nicht einfach nur eine Erweiterung der Demokratie ergeben. Zugleich mit der gewaltigen Erweiterung des Demokratismus, der zum ersten Mal ein Demokratismus für die Armen, für das Volk wird und nicht ein Demokratismus für die Reichen, bringt die Diktatur des Proletariats eine Reihe von Freiheitsbeschränkungen für die Unterdrücker, die Ausbeuter, die Kapitalisten. Diese müssen wir niederhalten, um die Menschheit von der Lohnsklaverei zu befreien, ihr Widerstand muss mit Gewalt gebrochen werden, und es ist klar, dass es dort, wo es Unterdrückung, wo es Gewalt gibt, keine Freiheit, keine Demokratie gibt." (Wladimir Lenin)
"Reicher Mann und armer Mann standen da und sahen sich an. Auf einmal sagt der Arme bleich: Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich." (Bertolt Brecht)
"Ich weiß, nach meinem Tode wird man mein Grab mit Haufen von Schmutz bedecken. Aber der Wind der Geschichte wird ihn schonungslos hinwegfegen." (Josef Stalin)
"Angesichts des Heroismus, mit dem die Rote Armee und das russische Volk die Naziinvasion bekämpfen, erscheint unser Urteil über die Sowjetunion in mancher Hinsicht revisionsbedürftig. Gewisse Tendenzen und Aspekte der Kreml-Politik, an denen wir Anstoß zu nehmen pflegten, werden erst jetzt verständlich. Wie steht es etwa, im Licht der heutigen Ereignisse, um jene berüchtigten Prozesse von 1937? Die summarisch-rigorose Liquidierung der militärischen und "trotzkistischen" Opposition wurde damals in liberalen Kreisen als unerträglicher Skandal empfunden. Ohne die Prozesse von 1937 gäbe es heute, 1942, vielleicht keinen russischen Widerstand." (Klaus Mann)
"Wie kann dem Bürokratismus in allen diesen Organisationen ein Ende bereitet werden? Es gibt hierfür nur einen einzigen Weg – die Organisierung der Kontrolle von unten, die Organisierung der Kritik der Millionenmassen der Arbeiterklasse gegen den Bürokratismus in unseren Institutionen, gegen ihre Mängel, gegen ihre Fehler. Ich weiß, dass wir, wenn wir den Zorn der werktätigen Massen gegen die bürokratischen Auswüchse in unseren Organisationen entfachen, mitunter genötigt sind, einige unserer Genossen anzutasten, die in der Vergangenheit Verdienste hatten, jetzt aber an der Krankheit des Bürokratismus leiden. Kann uns das aber etwa davon abhalten, die Kontrolle von unten zu organisieren? Ich denke, das kann es nicht und darf es nicht. Für die alten Verdienste soll man sich vor ihnen verneigen, für die neuen Fehler und für den Bürokratismus aber sollte man ihnen tüchtig eins drauf geben. (Heiterkeit, Beifall.)" (Josef Stalin)
"Der erste, der ein Stück Land mit einem Zaun umgab und auf den Gedanken kam zu sagen 'Dies gehört mir' und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der eigentliche Begründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wie viel Elend und Schrecken wäre dem Menschengeschlecht erspart geblieben, wenn jemand die Pfähle ausgerissen und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: 'Hütet euch, dem Betrüger Glauben zu schenken; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass zwar die Früchte allen, aber die Erde niemandem gehört'." (Jean-Jacques Rousseau)
"Stalin lebte sehr bescheiden. Seine Kost war einfach, er zog russische Küche vor, manchmal wurden auch grusinisch Gerichte zubereitet. Weder in der Wohnungseinrichtung noch in der Kleidung oder Lebensweise Stalins gab es irgendwelchen Luxus." (Georgi Shukov)
"Smithers, Sie Einfaltspinsel! Packen Sie Ihren linken Huf auf die Pedale! Und sofern das Ihr stichverwirrtes Gehirn noch begreift, setzen Sie Ihren zweiten verpesteten Klumpfuß auf das rechte Fortbewegungsinstrument!" (Monty Burns)
"Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden." (John Maynard Keynes)
"Konterrevolutionär ist der, der gegen die Revolution kämpft. Konterrevolutionär ist aber auch der, der sich durch seine Beziehungen ein Haus beschafft, der sich danach zwei Autos besorgt, der die Rationierung missachtet, der schliesslich alles hat, was das Volk nicht hat." (Che Guevara)
"Keine noch so große politische Freiheit befriedigt die hungernden Massen." (Wladimir Lenin)
"Man geht in die erste Etage, wo weiße Vorhänge vor drei der Fenster hängen. Diese drei Fenster sind Stalins Wohnung. Auf dem winzigen Flur hängt ein langer Militärmantel an einem Haken unter einer Mütze. Außer diesem Flur gibt es noch drei Schlafzimmer und ein Esszimmer. Die Schlafzimmer sind so schlicht ausgestattet wie ein respektables Hotel zweiter Klasse. Jeden Monat verdient er 500 Rubel, das magere Höchstgehalt für die hauptamtlichen Parteiarbeiter der Kommunistischen Partei (was auf zwischen 20 bis 25 Pfund englischer Währung hinausläuft). Dieser aufrichtige und brilliante Mann ist ein einfacher Mann. Er beschäftigt nicht zweiunddreißig Sekretärinnen wie Herr Lloyd George; er hat nur eine. Stalin schreibt jeden Fortschritt systematisch Lenin zu, obwohl es zu einem ganz großen Teil seine eigenen Verdienste sind." (Henri Barbusse)
"Seid vor allem immer fähig, jede Ungerechtigkeit gegen jeden Menschen an jedem Ort der Welt im Innersten zu fühlen. Das ist die schönste Eigenschaft eines Revolutionärs." (Che Guevara)
"Im Zimmer befand sich ein großer, weicher Teppich und ein offener Kamin; das waren die einzigen Attribute von Luxus und Komfort, die Vater gelten ließ und liebte." (Svetlana Allilujeva)
"Für alles Reaktionäre gilt, dass es nicht fällt, wenn man es nicht niederschlägt. Es ist die gleiche Regel wie beim Boden kehren – wo der Besen nicht hinkommt, wird der Staub nicht von alleine verschwinden." (Mao Tsetung)
"Die Unwissenheit ist der Wahrheit näher als das Vorurteil." (Wladimir Lenin)
"Aber das moderne bürgerliche Privateigentum ist der letzte und vollendetste Ausdruck der Erzeugung und Aneignung der Produkte, die auf Klassengegensätzen, auf der Ausbeutung der einen durch die andern beruht." (Karl Marx)
"Schlimmer als jeder Taube ist, wer nicht hören will." (Wladimir Lenin)
"Die Erfahrung der Revolution und des revolutionären Aufbaus in Albanien beweist, dass die Arbeiterklasse die Diktatur des Proletariats braucht, um den Widerstand der Klassenfeinde, der alten und der neuen, niederzuhalten und ihre Versuche, mit denen sie die alte Ordnung wiederherstellen wollen, zu unterdrücken." (Enver Hoxha)
"Ich muss ganz ehrlich sagen, Genossen, dass ich noch nicht einmal die Hälfte der schmeichelhaften Dinge verdiene, die über mich gesagt wurden. Ich bin, so scheint es, ein Held der Oktoberrevolution, der Führer der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, der Führer der Kommunistischen Internationale, ein legendärer Kriegsritter und was sonst noch alles. Dies ist absurd, Genossen, und eine völlig unnötige Übertreibung. Es ist das, was gewöhnlich am Grab eines verstorbenen Revolutionärs gesagt wird. Aber ich habe noch nicht die Absicht zu sterben." (Josef Stalin)
"Wenn die Regierenden von Freiheit sprechen, meinen sie die Freiheit des Handels, der Wirtschaft und Industrie, nicht aber die Freiheit der Menschen." (Karl Marx)
"Den Unterdrückten von fünf Erdteilen, denen, die sich schon befreit haben, und allen, die für den Weltfrieden kämpfen, muss der Herzschlag gestockt haben, als sie hörten, Stalin ist tot. Er war die Verkörperung ihrer Hoffnung. Aber die geistigen und materiellen Waffen, die er herstellte, sind da, und da ist die Lehre, neue herzustellen." (Bertolt Brecht)
"Als sich am Himmel finstere Wolken zeigten, stellten wir fest: Das ist nur eine vorübergehende Erscheinung, die Finsternis wird bald weichen, der Morgen naht." (Mao Tsetung)
"Der Große erscheint nur groß, wenn wir vor ihm auf Knien rutschen." (Wladimir Lenin)
"Klug ist nicht, wer keine Fehler macht. Solche Menschen gibt es nicht und kann es nicht geben. Klug ist, wer keine allzu wesentlichen Fehler macht und es versteht, sie leicht und rasch zu korrigieren." (Wladimir Lenin)
"Sich vom egoistischen Verhalten der einzelnen Akteure den größten Profit für das Gemeinwohl zu erwarten, ist die Lebenslüge des Kapitalismus." (Christian Felber)
"Mit schwerem Herzen kam ich in Moskau an. General Wlassik kam geschäftig herbeigeeilt, ein verfetteter, von Wichtigkeit und Cognac aufgedunsener Mann, und auch die anderen auf fetten Staatspfründen überfütterten Generale und Obersten der Wache keuchten heran, ein ganzer Zug voll – die Elite, der "Hofstaat", die Schmarotzer. Der Vater [Stalin] knirschte mit den Zähnen als er sie sah, und liess sich die Gelegenheit nicht entgehen, sie mit ein paar groben Worten anzuschreien. Mit der Dienerschaft sprach er nie in diesem Ton." (Svetlana Allilujeva)
"Er [Stalin] hat einen gescheiten Humor. Und einen großen Geist. Scharfsinnig, durchdringend klug und vor allem, so empfinde ich ihn, weise. Wenn Du Dir eine Persönlichkeit ausmalen kannst, die in allen Stücken das volle Gegenteil von dem ist, was der rabiateste Stalingegner sich auszudenken vermochte, dann hast Du ein Bild dieses Mannes." (Joseph E. Davis, damals US-Botschafter in Moskau)
"Das Volk von jeglicher Ausbeutung und Unterdrückung für immer zu befreien und ihm ein glückliches, materiell gesichertes und kulturvolles Leben zu gewährleisten – das ist die heilige revolutionäre Aufgabe der Kommunisten und das Grundprinzip, das die Partei und der Staat der Arbeiterklasse in der Revolution und beim Aufbau strikt befolgen müssen." (Kim Il Sung)
"Produktion von Mehrwert oder Plusmacherei ist das absolute Gesetz dieser Produktionsweise [des Kapitalismus]." (Karl Marx)
"Die einzige Freiheit im Sozialismus, die es nicht gibt – und ich spreche von Kuba, das ich persönlich kenne – ist die Freiheit, andere Menschen auszubeuten, die bürgerliche Freiheit also, die Freiheit des Kapitalismus, die Freiheit des Geldes. Dort gibt es wirkliche persönliche Freiheit in dem Sinne, dass der Mensch frei wird von der Tyrannei des Geldes." (Ernesto Cardenal)
"Stalin ließ Leute nicht hinrichten, weil sie Fehler gemacht hatten, im Gegenteil, er kämpfte darum, Menschen, die Fehler gemacht hatten, zu bessern, und es gibt Dokumente, die belegen, dass dies wahr ist. Stalin gab die Richtlinie aus, Übeltäter ins Gefängnis oder in Straflager zu stecken und die Konterrevolutionäre, Verräter und Agenten und andere Feinde des Volkes, wenn sie besonders gefährliche Verbrechen begangen hatten, zu erschießen. Hätte er dies nicht getan, hätte der Sozialismus in der Sowjetunion nicht aufgebaut werden können, hätte Stalin nicht den leninistischen Weg gehen können." (Enver Hoxha)
"Ja gut, äh, ein Lothar Matthäus braucht keine dritte Person. Er kommt sehr gut allein zurecht." (Lothar Matthäus, Auf die Frage, ob er in Zukunft von sich in der dritten Person spräche)
"Die Verfolgungen des Jahres 1937 gingen in sozialer Hinsicht in eine ganz bestimmte Richtung. Sie richteten sich gegen den bestehenden bürokratischen Apparat, gegen die Überreste der Ausbeuterklassen und gegen einen Teil der Intelligenz. Jetzt ist es klar, weshalb gerade diese Schichten mit solcher Wut den "Personenkult" angreifen und unsere werktätigen Massen, nach der Meinung der Opportunisten, eine erstaunliche Liebe für das Andenken Stalins empfinden." (Programmatischer Aufruf der revolutionären (bolschewistischen) Kommunisten der Sowjetunion)
"Wenn die Nacht am tiefsten ist, ist der Tag am nächsten." (Ho Chi Minh)
"Nein, wir haben den Krieg gewonnen, die Revolution fängt jetzt erst an." (Che Guevara am 01.01.1959, nachdem jemand sagte, die Revolution habe gesiegt)
"I look not back, I look in front." (Lothar Matthäus)
"Erst wenn wir uns klarmachen, wie stark damals die äußeren und inneren Feinde der Sowjetunion waren, was für Intrigen, was für eine hemmungslose Propaganda sie betrieben, welch einer heimtückischer Taktik sie sich bedienten, können wir die korrekten Grundsätze und Handlungen Stalins an der Spitze der Kommunistischen Partei der Sowjetunion richtig ermessen. Wenn es in diesem gewaltigen, gerechten Kampf auch einige Auswüchse gab, so wurden sie nicht von Stalin verschuldet, sondern von Chruschtschov, Berija und Konsorten, die sich, als sie noch weniger mächtig waren, in finsterer und verhohlener Absicht beim Säubern besonders eifrig zeigten. Damit wollten sie sich Kredit verschaffen als "glühende Verteidiger" der Diktatur des Proletariats, die "erbarmungslos die Feinde verfolgten", um so die Leiter emporzuklimmen und dann später die Macht zu usurpieren. Es ist eine Tatsache, dass ein Jagoda oder ein Jeschov, als Stalin ihrer feindlichen Tätigkeit auf die Spur kam, vom Revolutionsgericht ohne Zögern verurteilt wurden." (Enver Hoxha)
"Ich weiß nicht, ob es unschuldige Opfer (in Kronstadt) gab. Ich bin bereit, zuzugeben, dass ein Bürgerkrieg keine Schule für menschliches Verhalten ist. Idealisten und Pazifisten haben der Revolution immer Exzesse vorgeworfen. Die Schwierigkeit der Sache liegt darin, dass die Ausschreitungen der eigentlichen Natur der Revolution entspringen, die selbst ein Exzess der Geschichte ist. Mögen jene, die dazu Lust haben (in ihren armseligen journalistischen Artikeln), die Revolution aus diesem Grund verwerfen. Ich verwerfe sie nicht." (Leo Trotzki - ich weiß, das passt nicht, aber wo er Recht hat, hat sogar er Recht)
ANTI:
Kapitalismus (die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen), Imperialismus (Globalisierung der Ausbeutung und Unterdrückung), Faschismus (Intoleranz und Imperialismus in Reinkultur), Revisionismus (Verrat und Sabotage am Sozialismus), religiöser Fanatismus (weil er immer zu Intoleranz und Herrenmenschen-Ideologie führt); Leo Trotzki, Lew Kamenev, Grigori Sinowjev, Nikolai Bucharin, Josip Tito, Wladyslaw Gomulka, Lászlo Rájk, Rudolf Slánský, Traitscho Kostov, Imre Nagy, Lawrenti Berija, Nikita Chruschtschov, Anastas Mikojan, Karl Schirdewan, János Kádár, Nicolae Ceausescu, Alexander Dubcek, Leonid Breshnev, Alexei Kossygin, Liu Schaotschi, Teng Hsiaoping, Hua Guofeng, Ramiz Alia, Michail Gorbatschov (weil Opportunisten und Revisionisten)
*STELLUNGNAHME: Einige selbsternannte Demokraten verurteilen Stalin, Mao, die DDR usw. nach nicht gerade rechtsstaatlichen Methoden - es wird nur der Anklage zugehört und geglaubt, die Positionen der Verteidigung oder gar der Angeklagten selbst werden hingegen völlig ausgeblendet. "Belastende" Fakten werden völlig oberflächlich betrachtet, während Gegenbeweise gänzlich ignoriert werden. Es erübrigt sich zu erwähnen, dass dabei nur Zerrbilder von hassenswerten, blutsaufenden Monstern zu Stande kommen können. Aus diesem Grunde will ich hier den verzweifelten Versuch unternehmen, die Verteidigung zu Wort kommen zu lassen.
Der Sozialismus muss sowohl ökonomisch aufgebaut als auch gegen seine Feinde verteidigt werden. Genau das ist unter Stalin passiert, und dafür verehre ich diesen Mann. Stalin hat den Sozialismus aufgebaut (Verstaatlichung, Umverteilung, Kollektivierung, Industrialisierung) und eine Menge für sein Volk getan (steigender Wohlstand; Sozialstaat, Bildung, Gesundheit, Arbeit und Wohnraum für alle - nicht umsonst "Väterchen Stalin" und bis heute verehrt). Er war zwar hart gegen den Feind (Unterdrückung von Reaktionären, Trotzkisten, Saboteuren und Putschisten), zu den werktätigen Massen hingegen liberaler als man glaubt (siehe unzählige Zitate aus seinen Werken, Aufforderung zur Massenkritik von unten, Berichte von Zeitzeugen, nicht zuletzt die sogenannte "Stalin-Verfassung"). Einzelne Verfehlungen im Kampf gegen die Konterrevolution (die zudem vor allem auf die Geheimdienste zurückgehen) können seine gigantischen Verdienste nicht einmal im Ansatz in den Schatten stellen.
Für Mao Tsetung gilt im Grunde genau dasselbe: Auch Mao hat den Sozialismus aufgebaut und eine Menge für sein Volk getan (Wohlstand und Sozialstaat plus Überwindung reaktionärer Traditionen). Auch Mao war hart gegen den Feind (Polemik gegen Revisionisten, Unterdrückung von Reaktionären, Klassenkampf im Sozialismus, Kulturrevolution als dessen höchste Form), allerdings liberal zum normalen Volk (Zitate aus seinen Werken, "Hundert Blumen", Amnestie für (normale) Kriminelle und selbst für Leute wie Pu Yi). Auch für Mao gilt: Einzelne Verfehlungen in der politischen Umsetzung (etwa die teilweisen Entgleisungen der Roten Garden, die er jedoch ausdrücklich untersagte) können seine gigantischen Verdienste nicht im Ansatz in den Schatten stellen.
Natürlich klingen 20 Millionen Tote unter Stalin (andere seriöse Historiker gehen übrigens von etwa vier Millionen Toten aus) oder gar 70 Millionen Tote unter Mao erst mal heftig. Setzt man diese absoluten Zahlen aber ins Verhältnis zur Zeit, in der sie entstanden sind, und zur Einwohnerzahl der jeweiligen Länder, so wird man feststellen, dass die jährliche Todesrate bei mageren 0,38 Prozent (Stalin) bzw. 0,43 Prozent (Mao) liegen. Ist es so schwer zu glauben, dass es sich dabei (fast) nur um Konterrevolutionäre handelte?
Zur DDR muss man anmerken, dass dort dasselbe passierte, wie früher oder später in allen ehemals sozialistischen Staaten: Es kamen einige Bürokraten an die Macht, denen ihre Posten zu Kopf gestiegen sind, und die sich durch Korruption, illegale Bereicherung und Egoismus einige Privilegien sicherten. Preisgabe aller Prinzipien des Sozialismus war die Folge. Dennoch war die DDR bis zu ihrer Beseitigung ein sozialistischer Staat und damit natürlich der bessere deutsche Staat.
Musik: Sex Pistols, The Shocks, The Briefs, The Vibrators, Ramones, X-Ray Spex, The Clash, The Boys, The Damned, AC/DC, Towers Of London, NoRMAhl, Die Kassierer, Schleim-Keim, New York Dolls, The Stooges, The Sonics, The Buzzcocks, The Dead Boys, The Toy Dolls, The Electric Eels, Richard Hell, The Adicts, Ton Steine Scherben, Veritas, ...
Filme: Slumdog Millionaire, Fight Club, V wie Vendetta, Texas Chainsaw Massacre (Original, nicht Remake), Night Of The Living Dead, Dawn Of The Dead, South Park der Film, Simpsons der Film, Beavis and Butthead Do America, Der Baader-Meinhof-Komplex, Die RAF, Die Welle, The Great Rock'n'Roll Swindle, A Clockwork Orange, Sieben, Wolf Creek, Nosferatu, Zodiac, Schindlers Liste, Die fetten Jahre sind vorbei, Taxi Driver, Der grosse Diktator, Forrest Gump, 28 Days bzw. Weeks Later, The Punk Rock Movie
Sendungen: Simpsons, South Park, Family Guy, American Dad, Eine schrecklich nette Familie, What's Up Dad, Two And A Half Men, The Sarah Silverman Program - und Fußball
Bücher: Manifest der Kommunistischen Partei, Lohnarbeit und Kapital, Lohn, Preis und Profit, Kritik des Gothaer Programms (Karl Marx), Grundsätze des Kommunismus (Friedrich Engels), Ausgewählte Werke (Wladimir Lenin), Was tun?, Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus, Staat und Revolution (Wladimir Lenin), Stalin-Werke, Kurze Geschichte der KPdSU(B) (Josef Stalin), Ausgewählte Werke (Mao Tsetung), Worte des Vorsitzenden Mao Tsetung (Mao-Bibel), Die Polemik über die Generallinie (ZK der KPCh), Bericht an den 7. Parteitag der PAA (Enver Hoxha), Reden und Schriften (Ho Chi Minh), Einmaleins des Marxismus-Leninismus (Autorenkollektiv), Was ist Kommunismus? (Autorenkollektiv), Wider den Revisionismus, Die Taubenfußchronik (Kurt Gossweiler), Die Restauration des Kapitalismus in der Sowjetunion (Willi Dickhut), Lehren aus dem sozialistischen Aufbau in der Sowjetunion (Hrsg. Stefan Engel und Rainer Jäger), Moskau 1937 (Lion Feuchtwanger), China 1972 (Charles Bettelheim), Warum China keine Inflation kennt, Die Stücke von Bertolt Brecht in einem Band, Zodiac (Robert Graysmith), Der Aufmacher, Zeugen der Anklage, BILD-Störung (Günter Wallraff), England's Dreaming (Jon Savage), Stupid White Men, Dude, Where's My Country? (Michael Moore)
Zitate (zum Nach- und Umdenken, oder - im Falle Matthäus und Monty Burns - zur Belustigung):
"Was heißt Kommunist? Kommunist ist ein lateinisches Wort. Communis heißt gemeinsam. Kommunistische Gesellschaft, das heißt - alles ist gemeinsam: Der Grund und Boden, die Fabriken, und auch die Arbeit ist gemeinsam - das ist Kommunismus." (Wladimir Lenin)
"Eines Tages wird die Welt begreifen, dass wir unsere Regierung vor dem drohenden Verrat schützen mussten. (…) Wir leisten der ganzen Welt einen Dienst, indem wir uns gegen die Bedrohung durch Hitler und die nazistische Weltherrschaft verteidigen und die Sowjetunion als Bollwerk gegen die nazistische Aggression intakt erhalten." (Maxim Litwinov)
"Die Feinde des Sozialismus, die inneren wie die äußeren, richten ihre Hauptschläge nach wie vor gegen die Diktatur des Proletariats. Heute ist es bei allen revisionistischen Renegaten und Lakaien der Bourgeoisie in Mode gekommen, die Diktatur des Proletariats wütend anzugreifen und eine hemmungslose Demagogie über die Wiederherstellung der angeblich verloren gegangenen Demokratie zu betreiben. Ihr Ziel ist es, das Wesen des Marxismus-Leninismus und der Revolution anzugreifen und das Hauptinstrument des Proletariats für den Aufbau des neuen sozialistischen Lebens zu zerstören." (Enver Hoxha)
"Der Kommunismus nimmt keinem die Macht, sich gesellschaftliche Produkte anzueignen, er nimmt nur die Macht, sich durch diese Aneignung fremde Arbeit zu unterjochen." (Karl Marx)
"Und was immer man – berechtigt oder unberechtigt – gegen die Stalin-Zeit vorbringen mag, ihre Ergebnisse waren jedenfalls nicht Niedergang und Verwesung, sondern die Entwicklung eines um Jahrhunderte zurückgebliebenen Landes in eine moderne Großmacht während eines weltgeschichtlich einzigartigen Zeitraums; Damit die Überwindung von Elend, Hunger, Analphabetismus, halbfeudalen Abhängigkeiten und schärfster kapitalistischer Ausbeutung; schließlich der Sieg über Hitlers Heere, die Zerschlagung des deutschen und europäischen Faschismus sowie die Ausweitung sozialistischer Gesellschaftsverhältnisse über den halben europäischen Kontinent." (Sahra Wagenknecht)
"Die Diktatur des Proletariats aber, d.h. die Organisierung der Avantgarde der Unterdrückten zur herrschenden Klasse, um die Unterdrücker niederzuhalten, kann nicht einfach nur eine Erweiterung der Demokratie ergeben. Zugleich mit der gewaltigen Erweiterung des Demokratismus, der zum ersten Mal ein Demokratismus für die Armen, für das Volk wird und nicht ein Demokratismus für die Reichen, bringt die Diktatur des Proletariats eine Reihe von Freiheitsbeschränkungen für die Unterdrücker, die Ausbeuter, die Kapitalisten. Diese müssen wir niederhalten, um die Menschheit von der Lohnsklaverei zu befreien, ihr Widerstand muss mit Gewalt gebrochen werden, und es ist klar, dass es dort, wo es Unterdrückung, wo es Gewalt gibt, keine Freiheit, keine Demokratie gibt." (Wladimir Lenin)
"Reicher Mann und armer Mann standen da und sahen sich an. Auf einmal sagt der Arme bleich: Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich." (Bertolt Brecht)
"Ich weiß, nach meinem Tode wird man mein Grab mit Haufen von Schmutz bedecken. Aber der Wind der Geschichte wird ihn schonungslos hinwegfegen." (Josef Stalin)
"Angesichts des Heroismus, mit dem die Rote Armee und das russische Volk die Naziinvasion bekämpfen, erscheint unser Urteil über die Sowjetunion in mancher Hinsicht revisionsbedürftig. Gewisse Tendenzen und Aspekte der Kreml-Politik, an denen wir Anstoß zu nehmen pflegten, werden erst jetzt verständlich. Wie steht es etwa, im Licht der heutigen Ereignisse, um jene berüchtigten Prozesse von 1937? Die summarisch-rigorose Liquidierung der militärischen und "trotzkistischen" Opposition wurde damals in liberalen Kreisen als unerträglicher Skandal empfunden. Ohne die Prozesse von 1937 gäbe es heute, 1942, vielleicht keinen russischen Widerstand." (Klaus Mann)
"Wie kann dem Bürokratismus in allen diesen Organisationen ein Ende bereitet werden? Es gibt hierfür nur einen einzigen Weg – die Organisierung der Kontrolle von unten, die Organisierung der Kritik der Millionenmassen der Arbeiterklasse gegen den Bürokratismus in unseren Institutionen, gegen ihre Mängel, gegen ihre Fehler. Ich weiß, dass wir, wenn wir den Zorn der werktätigen Massen gegen die bürokratischen Auswüchse in unseren Organisationen entfachen, mitunter genötigt sind, einige unserer Genossen anzutasten, die in der Vergangenheit Verdienste hatten, jetzt aber an der Krankheit des Bürokratismus leiden. Kann uns das aber etwa davon abhalten, die Kontrolle von unten zu organisieren? Ich denke, das kann es nicht und darf es nicht. Für die alten Verdienste soll man sich vor ihnen verneigen, für die neuen Fehler und für den Bürokratismus aber sollte man ihnen tüchtig eins drauf geben. (Heiterkeit, Beifall.)" (Josef Stalin)
"Der erste, der ein Stück Land mit einem Zaun umgab und auf den Gedanken kam zu sagen 'Dies gehört mir' und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der eigentliche Begründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wie viel Elend und Schrecken wäre dem Menschengeschlecht erspart geblieben, wenn jemand die Pfähle ausgerissen und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: 'Hütet euch, dem Betrüger Glauben zu schenken; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass zwar die Früchte allen, aber die Erde niemandem gehört'." (Jean-Jacques Rousseau)
"Stalin lebte sehr bescheiden. Seine Kost war einfach, er zog russische Küche vor, manchmal wurden auch grusinisch Gerichte zubereitet. Weder in der Wohnungseinrichtung noch in der Kleidung oder Lebensweise Stalins gab es irgendwelchen Luxus." (Georgi Shukov)
"Smithers, Sie Einfaltspinsel! Packen Sie Ihren linken Huf auf die Pedale! Und sofern das Ihr stichverwirrtes Gehirn noch begreift, setzen Sie Ihren zweiten verpesteten Klumpfuß auf das rechte Fortbewegungsinstrument!" (Monty Burns)
"Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden." (John Maynard Keynes)
"Konterrevolutionär ist der, der gegen die Revolution kämpft. Konterrevolutionär ist aber auch der, der sich durch seine Beziehungen ein Haus beschafft, der sich danach zwei Autos besorgt, der die Rationierung missachtet, der schliesslich alles hat, was das Volk nicht hat." (Che Guevara)
"Keine noch so große politische Freiheit befriedigt die hungernden Massen." (Wladimir Lenin)
"Man geht in die erste Etage, wo weiße Vorhänge vor drei der Fenster hängen. Diese drei Fenster sind Stalins Wohnung. Auf dem winzigen Flur hängt ein langer Militärmantel an einem Haken unter einer Mütze. Außer diesem Flur gibt es noch drei Schlafzimmer und ein Esszimmer. Die Schlafzimmer sind so schlicht ausgestattet wie ein respektables Hotel zweiter Klasse. Jeden Monat verdient er 500 Rubel, das magere Höchstgehalt für die hauptamtlichen Parteiarbeiter der Kommunistischen Partei (was auf zwischen 20 bis 25 Pfund englischer Währung hinausläuft). Dieser aufrichtige und brilliante Mann ist ein einfacher Mann. Er beschäftigt nicht zweiunddreißig Sekretärinnen wie Herr Lloyd George; er hat nur eine. Stalin schreibt jeden Fortschritt systematisch Lenin zu, obwohl es zu einem ganz großen Teil seine eigenen Verdienste sind." (Henri Barbusse)
"Seid vor allem immer fähig, jede Ungerechtigkeit gegen jeden Menschen an jedem Ort der Welt im Innersten zu fühlen. Das ist die schönste Eigenschaft eines Revolutionärs." (Che Guevara)
"Im Zimmer befand sich ein großer, weicher Teppich und ein offener Kamin; das waren die einzigen Attribute von Luxus und Komfort, die Vater gelten ließ und liebte." (Svetlana Allilujeva)
"Für alles Reaktionäre gilt, dass es nicht fällt, wenn man es nicht niederschlägt. Es ist die gleiche Regel wie beim Boden kehren – wo der Besen nicht hinkommt, wird der Staub nicht von alleine verschwinden." (Mao Tsetung)
"Die Unwissenheit ist der Wahrheit näher als das Vorurteil." (Wladimir Lenin)
"Aber das moderne bürgerliche Privateigentum ist der letzte und vollendetste Ausdruck der Erzeugung und Aneignung der Produkte, die auf Klassengegensätzen, auf der Ausbeutung der einen durch die andern beruht." (Karl Marx)
"Schlimmer als jeder Taube ist, wer nicht hören will." (Wladimir Lenin)
"Die Erfahrung der Revolution und des revolutionären Aufbaus in Albanien beweist, dass die Arbeiterklasse die Diktatur des Proletariats braucht, um den Widerstand der Klassenfeinde, der alten und der neuen, niederzuhalten und ihre Versuche, mit denen sie die alte Ordnung wiederherstellen wollen, zu unterdrücken." (Enver Hoxha)
"Ich muss ganz ehrlich sagen, Genossen, dass ich noch nicht einmal die Hälfte der schmeichelhaften Dinge verdiene, die über mich gesagt wurden. Ich bin, so scheint es, ein Held der Oktoberrevolution, der Führer der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, der Führer der Kommunistischen Internationale, ein legendärer Kriegsritter und was sonst noch alles. Dies ist absurd, Genossen, und eine völlig unnötige Übertreibung. Es ist das, was gewöhnlich am Grab eines verstorbenen Revolutionärs gesagt wird. Aber ich habe noch nicht die Absicht zu sterben." (Josef Stalin)
"Wenn die Regierenden von Freiheit sprechen, meinen sie die Freiheit des Handels, der Wirtschaft und Industrie, nicht aber die Freiheit der Menschen." (Karl Marx)
"Den Unterdrückten von fünf Erdteilen, denen, die sich schon befreit haben, und allen, die für den Weltfrieden kämpfen, muss der Herzschlag gestockt haben, als sie hörten, Stalin ist tot. Er war die Verkörperung ihrer Hoffnung. Aber die geistigen und materiellen Waffen, die er herstellte, sind da, und da ist die Lehre, neue herzustellen." (Bertolt Brecht)
"Als sich am Himmel finstere Wolken zeigten, stellten wir fest: Das ist nur eine vorübergehende Erscheinung, die Finsternis wird bald weichen, der Morgen naht." (Mao Tsetung)
"Der Große erscheint nur groß, wenn wir vor ihm auf Knien rutschen." (Wladimir Lenin)
"Klug ist nicht, wer keine Fehler macht. Solche Menschen gibt es nicht und kann es nicht geben. Klug ist, wer keine allzu wesentlichen Fehler macht und es versteht, sie leicht und rasch zu korrigieren." (Wladimir Lenin)
"Sich vom egoistischen Verhalten der einzelnen Akteure den größten Profit für das Gemeinwohl zu erwarten, ist die Lebenslüge des Kapitalismus." (Christian Felber)
"Mit schwerem Herzen kam ich in Moskau an. General Wlassik kam geschäftig herbeigeeilt, ein verfetteter, von Wichtigkeit und Cognac aufgedunsener Mann, und auch die anderen auf fetten Staatspfründen überfütterten Generale und Obersten der Wache keuchten heran, ein ganzer Zug voll – die Elite, der "Hofstaat", die Schmarotzer. Der Vater [Stalin] knirschte mit den Zähnen als er sie sah, und liess sich die Gelegenheit nicht entgehen, sie mit ein paar groben Worten anzuschreien. Mit der Dienerschaft sprach er nie in diesem Ton." (Svetlana Allilujeva)
"Er [Stalin] hat einen gescheiten Humor. Und einen großen Geist. Scharfsinnig, durchdringend klug und vor allem, so empfinde ich ihn, weise. Wenn Du Dir eine Persönlichkeit ausmalen kannst, die in allen Stücken das volle Gegenteil von dem ist, was der rabiateste Stalingegner sich auszudenken vermochte, dann hast Du ein Bild dieses Mannes." (Joseph E. Davis, damals US-Botschafter in Moskau)
"Das Volk von jeglicher Ausbeutung und Unterdrückung für immer zu befreien und ihm ein glückliches, materiell gesichertes und kulturvolles Leben zu gewährleisten – das ist die heilige revolutionäre Aufgabe der Kommunisten und das Grundprinzip, das die Partei und der Staat der Arbeiterklasse in der Revolution und beim Aufbau strikt befolgen müssen." (Kim Il Sung)
"Produktion von Mehrwert oder Plusmacherei ist das absolute Gesetz dieser Produktionsweise [des Kapitalismus]." (Karl Marx)
"Die einzige Freiheit im Sozialismus, die es nicht gibt – und ich spreche von Kuba, das ich persönlich kenne – ist die Freiheit, andere Menschen auszubeuten, die bürgerliche Freiheit also, die Freiheit des Kapitalismus, die Freiheit des Geldes. Dort gibt es wirkliche persönliche Freiheit in dem Sinne, dass der Mensch frei wird von der Tyrannei des Geldes." (Ernesto Cardenal)
"Stalin ließ Leute nicht hinrichten, weil sie Fehler gemacht hatten, im Gegenteil, er kämpfte darum, Menschen, die Fehler gemacht hatten, zu bessern, und es gibt Dokumente, die belegen, dass dies wahr ist. Stalin gab die Richtlinie aus, Übeltäter ins Gefängnis oder in Straflager zu stecken und die Konterrevolutionäre, Verräter und Agenten und andere Feinde des Volkes, wenn sie besonders gefährliche Verbrechen begangen hatten, zu erschießen. Hätte er dies nicht getan, hätte der Sozialismus in der Sowjetunion nicht aufgebaut werden können, hätte Stalin nicht den leninistischen Weg gehen können." (Enver Hoxha)
"Ja gut, äh, ein Lothar Matthäus braucht keine dritte Person. Er kommt sehr gut allein zurecht." (Lothar Matthäus, Auf die Frage, ob er in Zukunft von sich in der dritten Person spräche)
"Die Verfolgungen des Jahres 1937 gingen in sozialer Hinsicht in eine ganz bestimmte Richtung. Sie richteten sich gegen den bestehenden bürokratischen Apparat, gegen die Überreste der Ausbeuterklassen und gegen einen Teil der Intelligenz. Jetzt ist es klar, weshalb gerade diese Schichten mit solcher Wut den "Personenkult" angreifen und unsere werktätigen Massen, nach der Meinung der Opportunisten, eine erstaunliche Liebe für das Andenken Stalins empfinden." (Programmatischer Aufruf der revolutionären (bolschewistischen) Kommunisten der Sowjetunion)
"Wenn die Nacht am tiefsten ist, ist der Tag am nächsten." (Ho Chi Minh)
"Nein, wir haben den Krieg gewonnen, die Revolution fängt jetzt erst an." (Che Guevara am 01.01.1959, nachdem jemand sagte, die Revolution habe gesiegt)
"I look not back, I look in front." (Lothar Matthäus)
"Erst wenn wir uns klarmachen, wie stark damals die äußeren und inneren Feinde der Sowjetunion waren, was für Intrigen, was für eine hemmungslose Propaganda sie betrieben, welch einer heimtückischer Taktik sie sich bedienten, können wir die korrekten Grundsätze und Handlungen Stalins an der Spitze der Kommunistischen Partei der Sowjetunion richtig ermessen. Wenn es in diesem gewaltigen, gerechten Kampf auch einige Auswüchse gab, so wurden sie nicht von Stalin verschuldet, sondern von Chruschtschov, Berija und Konsorten, die sich, als sie noch weniger mächtig waren, in finsterer und verhohlener Absicht beim Säubern besonders eifrig zeigten. Damit wollten sie sich Kredit verschaffen als "glühende Verteidiger" der Diktatur des Proletariats, die "erbarmungslos die Feinde verfolgten", um so die Leiter emporzuklimmen und dann später die Macht zu usurpieren. Es ist eine Tatsache, dass ein Jagoda oder ein Jeschov, als Stalin ihrer feindlichen Tätigkeit auf die Spur kam, vom Revolutionsgericht ohne Zögern verurteilt wurden." (Enver Hoxha)
"Ich weiß nicht, ob es unschuldige Opfer (in Kronstadt) gab. Ich bin bereit, zuzugeben, dass ein Bürgerkrieg keine Schule für menschliches Verhalten ist. Idealisten und Pazifisten haben der Revolution immer Exzesse vorgeworfen. Die Schwierigkeit der Sache liegt darin, dass die Ausschreitungen der eigentlichen Natur der Revolution entspringen, die selbst ein Exzess der Geschichte ist. Mögen jene, die dazu Lust haben (in ihren armseligen journalistischen Artikeln), die Revolution aus diesem Grund verwerfen. Ich verwerfe sie nicht." (Leo Trotzki - ich weiß, das passt nicht, aber wo er Recht hat, hat sogar er Recht)