Ich hab mir gedacht, ich mach auch mal was Horrormäßiges. Kritik erwünscht...
Blutwald
Es war ein sonniger Tag, an dem Jakob Dean beschlossen hatte, mit seiner Familie einen Ausflug zu machen. Ein milder Wind wehte durch die Luft und einige Vögel zwitscherten, als der schwarze Ford von Jakob am Waldrand von Blackwood-Forest anhielt, und die Familie ausstieg. Alle waren guter Laune, nur der kleine Samuel nicht, Jakobs Sohn. ,,Nein Mami, ich will da nicht rein, ich hab Angst.... Es ist so dunkel da drin und...“ ,,Samuel, sei stil!“ meinte die Mutter, eine dunkelhaarige Frau in den 30gern und zog den Sohn hinter sich her. Immer tiefer drangen sie in den Wald ein, langsam wurde das Zwitschern der Vögel leiser und ads Licht der Sonne wurde abgeschirmt von den Blättern der großen, alten Eichen von Blackwood. ,,Mama, lass uns gehen, mir ist unheimlich, ich will hier...“ ,,Nein, wir gehen jetzt spazieren, und du bist still. Es ist so schön hier, und...“ ,,Findet ihr?“ ertönte auf einmal eine dunkle, raue Stimme aus dem nichts, und die Familie zuckte zusammen. ,,wer...wer ist da?“ ,,Niemand und jeder...“ ertönte wieder die Stimme, und ein langes, grausiges Lachen ertönte. ,,Wo... wo sind wir hier?“ meinte die Frau mit angsterfüllter Stimme. ,,wir sind in Blackwood-Forest, Schatz...“ meinte Jakob unsicher. ,,So, ihr denkt also, ihr währt immer noch in Blackwood? Oh nein, Blackwood-Forest liegt weit hinter euch. Es stellt sich mir die Frage, ob ihr jemals dahin zurückkehren werdet...“ wieder lachte die Stimme. ,,Das...das werden wir...“ sagte Jakob mit zittriger Stimme und ging langsam weiter, dann immer schneller, schließlich rannte er, lies die Familie hinter sich. Schließlich war er an einer Stelle im Wald angekommen, an der es absolut kein Licht mehr gab. Es war totenstill. ,,Hey, hallo... hört mich jemand?“ rief Jakob angsterfüllt. ,,Ja, ich höre dich...“ sagte die Stimme. ,,Wer zum Teufel bist du?“ ,,Zum Teufel? Da war ich schon lange genug...“ die Stimme lachte. ,,Wer ich bin? Nun... du kennst mich, besser gesagt kanntest du mich...“ Jakobs Züge verdunkelten sich. ,, Weißt du noch damals, am Bach? Wir haben zusammen gespielt und.... ich hab dich geärgert... Ein bisschen zu sehr, wie sich herausstellte, denn... du wusstest, das ich nicht schwimmen konnte, und stießt mich ins Wasser...“ ,,Nein...“ Jakobs Stimme war nur noch ein Flüstern. ,,Oh doch. Du hast es genossen, wie ich schrie, stimmts?“ Jakob schüttelte den Kopf. ,,Ich.. ich wollte das alles nicht...“ ,,und trotzdem hast du es nie zugegeben? Nana, Jakob, das ist böse. Aber wie dem auch sei, jetzt in ich an der Reihe, dich ein bisschen zu quälen...“ ,,Was hast du vor, Daxter...“ Jakob hauchte das letzte Wort geradezu, als würde es ihn Überwindung kosten, es auszusprechen. ,,Nun denn. Ersteinmal, ein bisschen Familien-Geschichte. Sie her.“ Vor Jakobs Augen flimmerte es, er sah einen ausgeschalteten Fernseher vor sich stehen. ,,Geschichte deiner Familie.“ Der Bildschirm ging an und Samuel, Jakobs Sohn war zu sehen, wie er im Garten spielte. ,,Und?“ fragte Jakob herausfordernd. ,,Glaubst du wirklich, dein Sohn ist dieser Unschuldsengel? Er führt sich immer noch auf, wie ein kleiner Junge, aber in Wirklichkeit...“ auf den Bildschirm war Samuel zu sehen, wie er hin einem Spieleladen ein Computerspiel unter seine Jacke schob. ,,Was glaubst du, woher er dauernd die neuen Spiele her hat?“ ,,Nein...“ flüsterte Jakob. ,,Doch. Jetzt sei still. Wir kommen zu deiner Frau. Sie mal her, dein Arbeitskollege scheint wirklich gut im Bett zu sein, aber oh, dieses Weib da sieht ja glatt aus wie deine Frau....“ Jakob schwieg entsetzt als er die Bilder sah. ,,Und dein Chef, selbst diesen Dickwanst hat sie gevögelt... sie hat die komplette Chefetage durch, aber das alles zu zeigen würde Stunden dauern, denn die Chefetage hat viele Angestellte, nicht wahr?“ ein abfälliges Lachen erklang. ,,Du... du mieses Dreckschwein! Das... ist doch alles nur ein Trick!“ ,,Beängstigend realistisch für einen Trick... nicht war? Und sieh nur, jetzt in diesem Augenblick irrt deine Familie im Wald herum, ohne den Ehemann, den Vater, der sie führt. Und pass auf, es könnte ihnen etwas geschehen...“ ,,Lass meine Familie in Ruhe!!!“ ,,Nana, du wirst doch nicht gleich böse werden wollen, oder? Schau nur, ich glaube deine Frau ist gestolpert...“ auf dem Bildschirm war der Körper von Jakobs Frau zu sehen, nicht jedoch ihr Kopf. Das bild wurde heller, und Jakob sah das vor ihrem Köper eine scharfe Schneide lag, aus ihrem Hals quoll Blut, und Samuel stand neben ihr, mit ihrem Kopf in seiner Hand. ,,Lass... lass meine Familie in ruhe, ich sage es noch mal!“ ,,nun, rührend das du dich so um sie sorgst, aber viel scheint nicht mehr von ihnen übrig zu sein, oder?“ In diesem Moment stürzte Samuel zu Boden, aus seinem Rücken ragten über ein Dutzend Messer. ,,Neeeeeein! Lass... Lass mich in Ruhe, mich kriegst du nicht!“ Jakob stolperte wirr umher, farig um sich blicken, trat durch die Gegend und schlug mit den Fäusten nach der Luft. ,,Das ist lustig Jakob, mach weiter so!“ Etwas unsichtbares trat Jakob in die Seite und er stürzte zu Boden, sofort waren seine Arme mit Fesseln an den Boden gebunden. Jakob wand sich in den Fessel, doch er konnte nicht entkommen. Auf einmal war der Wald erfüllt von einem roten Licht, an den Bäumen klebten Kerzen, die den Wald in ein unheimliches Scheinen hüllten. Jakob schrie aus Leibeskräften, bäumte sich auf, und fiel schließlich entkräftet zurück. Von überall her traten Personen in schwarzen und roten Gewändern auf ihn zu, sie hielten Dolche in den Händen. Wie auf ein geheimes Zeichen stoppten sie kurz bevor sie Jakob erreicht hatten, und einer von ihnen trat vor. Jakob hörte ein plätschern wie von Wasser, dann ergoss sich wie aus Bächen Blut über ihn. Der ganze Wald war voll von kleinen Rinnsalen der roten Flüssigkeit und schon bald war Jakobs komplette Kleidung blutgetränkt. Nun hob eine er Gestalten, die, die vorgetreten war, ihre Kapuze hoch, und Jakob konnte ein Gesicht sehen. Ein bekanntes Gesicht. Jakob wollte reden, doch er brachte nur ein Glucksen hervor, denn sein Mund war voll von Blut. Er versuchte es auszuspucken, doch es floss unaufhörlich neues hinein. ,,ein neues Gesicht in unserer Runde, begrüßt ihn.“ Die Kuttenträger verbeugten sich. ,,Bindet ihm die Augen.“ Ein weiterer der Kuttenträger trat vor und verband Jakob die Augen. Erneut versuchte Jakob sich zu befreien, es erscholl unheimliches Gelächter. ,,Vergiss es, Jakob, du kannst uns nicht entkommen, du kannst mir nicht entkommen... Jetzt räche ich mich für damals. Jetzt räche ich mich für alles, was du mir angetan hast!“ Jakob bäumte sich auf, dann spürte er unzählige Stiche in seinen Körper, in allen Seiten. Jakob versuchte zu schreien, verschluckte sich, Blut drang in seine Lunge. Sein Leben zog an ihm vorüber. All das grässlichem, was er getan hatte, sah er noch einmal. Doch er empfand keine Reue, keine Buße. Er wollte nur noch sterben. Jetzt war er einer von ihnen.
Zeitungsartikel:
Kurzberichte:
Familienmord in Blackwood-Forest
Familienvater ermordet sich, seine Frau und sein Kind an einer besonders dunklen Stelle des Waldes. Auf Grund mangelnder Beweise werden die Untersuchungen übermorgen eingestellt.
Blutwald
Es war ein sonniger Tag, an dem Jakob Dean beschlossen hatte, mit seiner Familie einen Ausflug zu machen. Ein milder Wind wehte durch die Luft und einige Vögel zwitscherten, als der schwarze Ford von Jakob am Waldrand von Blackwood-Forest anhielt, und die Familie ausstieg. Alle waren guter Laune, nur der kleine Samuel nicht, Jakobs Sohn. ,,Nein Mami, ich will da nicht rein, ich hab Angst.... Es ist so dunkel da drin und...“ ,,Samuel, sei stil!“ meinte die Mutter, eine dunkelhaarige Frau in den 30gern und zog den Sohn hinter sich her. Immer tiefer drangen sie in den Wald ein, langsam wurde das Zwitschern der Vögel leiser und ads Licht der Sonne wurde abgeschirmt von den Blättern der großen, alten Eichen von Blackwood. ,,Mama, lass uns gehen, mir ist unheimlich, ich will hier...“ ,,Nein, wir gehen jetzt spazieren, und du bist still. Es ist so schön hier, und...“ ,,Findet ihr?“ ertönte auf einmal eine dunkle, raue Stimme aus dem nichts, und die Familie zuckte zusammen. ,,wer...wer ist da?“ ,,Niemand und jeder...“ ertönte wieder die Stimme, und ein langes, grausiges Lachen ertönte. ,,Wo... wo sind wir hier?“ meinte die Frau mit angsterfüllter Stimme. ,,wir sind in Blackwood-Forest, Schatz...“ meinte Jakob unsicher. ,,So, ihr denkt also, ihr währt immer noch in Blackwood? Oh nein, Blackwood-Forest liegt weit hinter euch. Es stellt sich mir die Frage, ob ihr jemals dahin zurückkehren werdet...“ wieder lachte die Stimme. ,,Das...das werden wir...“ sagte Jakob mit zittriger Stimme und ging langsam weiter, dann immer schneller, schließlich rannte er, lies die Familie hinter sich. Schließlich war er an einer Stelle im Wald angekommen, an der es absolut kein Licht mehr gab. Es war totenstill. ,,Hey, hallo... hört mich jemand?“ rief Jakob angsterfüllt. ,,Ja, ich höre dich...“ sagte die Stimme. ,,Wer zum Teufel bist du?“ ,,Zum Teufel? Da war ich schon lange genug...“ die Stimme lachte. ,,Wer ich bin? Nun... du kennst mich, besser gesagt kanntest du mich...“ Jakobs Züge verdunkelten sich. ,, Weißt du noch damals, am Bach? Wir haben zusammen gespielt und.... ich hab dich geärgert... Ein bisschen zu sehr, wie sich herausstellte, denn... du wusstest, das ich nicht schwimmen konnte, und stießt mich ins Wasser...“ ,,Nein...“ Jakobs Stimme war nur noch ein Flüstern. ,,Oh doch. Du hast es genossen, wie ich schrie, stimmts?“ Jakob schüttelte den Kopf. ,,Ich.. ich wollte das alles nicht...“ ,,und trotzdem hast du es nie zugegeben? Nana, Jakob, das ist böse. Aber wie dem auch sei, jetzt in ich an der Reihe, dich ein bisschen zu quälen...“ ,,Was hast du vor, Daxter...“ Jakob hauchte das letzte Wort geradezu, als würde es ihn Überwindung kosten, es auszusprechen. ,,Nun denn. Ersteinmal, ein bisschen Familien-Geschichte. Sie her.“ Vor Jakobs Augen flimmerte es, er sah einen ausgeschalteten Fernseher vor sich stehen. ,,Geschichte deiner Familie.“ Der Bildschirm ging an und Samuel, Jakobs Sohn war zu sehen, wie er im Garten spielte. ,,Und?“ fragte Jakob herausfordernd. ,,Glaubst du wirklich, dein Sohn ist dieser Unschuldsengel? Er führt sich immer noch auf, wie ein kleiner Junge, aber in Wirklichkeit...“ auf den Bildschirm war Samuel zu sehen, wie er hin einem Spieleladen ein Computerspiel unter seine Jacke schob. ,,Was glaubst du, woher er dauernd die neuen Spiele her hat?“ ,,Nein...“ flüsterte Jakob. ,,Doch. Jetzt sei still. Wir kommen zu deiner Frau. Sie mal her, dein Arbeitskollege scheint wirklich gut im Bett zu sein, aber oh, dieses Weib da sieht ja glatt aus wie deine Frau....“ Jakob schwieg entsetzt als er die Bilder sah. ,,Und dein Chef, selbst diesen Dickwanst hat sie gevögelt... sie hat die komplette Chefetage durch, aber das alles zu zeigen würde Stunden dauern, denn die Chefetage hat viele Angestellte, nicht wahr?“ ein abfälliges Lachen erklang. ,,Du... du mieses Dreckschwein! Das... ist doch alles nur ein Trick!“ ,,Beängstigend realistisch für einen Trick... nicht war? Und sieh nur, jetzt in diesem Augenblick irrt deine Familie im Wald herum, ohne den Ehemann, den Vater, der sie führt. Und pass auf, es könnte ihnen etwas geschehen...“ ,,Lass meine Familie in Ruhe!!!“ ,,Nana, du wirst doch nicht gleich böse werden wollen, oder? Schau nur, ich glaube deine Frau ist gestolpert...“ auf dem Bildschirm war der Körper von Jakobs Frau zu sehen, nicht jedoch ihr Kopf. Das bild wurde heller, und Jakob sah das vor ihrem Köper eine scharfe Schneide lag, aus ihrem Hals quoll Blut, und Samuel stand neben ihr, mit ihrem Kopf in seiner Hand. ,,Lass... lass meine Familie in ruhe, ich sage es noch mal!“ ,,nun, rührend das du dich so um sie sorgst, aber viel scheint nicht mehr von ihnen übrig zu sein, oder?“ In diesem Moment stürzte Samuel zu Boden, aus seinem Rücken ragten über ein Dutzend Messer. ,,Neeeeeein! Lass... Lass mich in Ruhe, mich kriegst du nicht!“ Jakob stolperte wirr umher, farig um sich blicken, trat durch die Gegend und schlug mit den Fäusten nach der Luft. ,,Das ist lustig Jakob, mach weiter so!“ Etwas unsichtbares trat Jakob in die Seite und er stürzte zu Boden, sofort waren seine Arme mit Fesseln an den Boden gebunden. Jakob wand sich in den Fessel, doch er konnte nicht entkommen. Auf einmal war der Wald erfüllt von einem roten Licht, an den Bäumen klebten Kerzen, die den Wald in ein unheimliches Scheinen hüllten. Jakob schrie aus Leibeskräften, bäumte sich auf, und fiel schließlich entkräftet zurück. Von überall her traten Personen in schwarzen und roten Gewändern auf ihn zu, sie hielten Dolche in den Händen. Wie auf ein geheimes Zeichen stoppten sie kurz bevor sie Jakob erreicht hatten, und einer von ihnen trat vor. Jakob hörte ein plätschern wie von Wasser, dann ergoss sich wie aus Bächen Blut über ihn. Der ganze Wald war voll von kleinen Rinnsalen der roten Flüssigkeit und schon bald war Jakobs komplette Kleidung blutgetränkt. Nun hob eine er Gestalten, die, die vorgetreten war, ihre Kapuze hoch, und Jakob konnte ein Gesicht sehen. Ein bekanntes Gesicht. Jakob wollte reden, doch er brachte nur ein Glucksen hervor, denn sein Mund war voll von Blut. Er versuchte es auszuspucken, doch es floss unaufhörlich neues hinein. ,,ein neues Gesicht in unserer Runde, begrüßt ihn.“ Die Kuttenträger verbeugten sich. ,,Bindet ihm die Augen.“ Ein weiterer der Kuttenträger trat vor und verband Jakob die Augen. Erneut versuchte Jakob sich zu befreien, es erscholl unheimliches Gelächter. ,,Vergiss es, Jakob, du kannst uns nicht entkommen, du kannst mir nicht entkommen... Jetzt räche ich mich für damals. Jetzt räche ich mich für alles, was du mir angetan hast!“ Jakob bäumte sich auf, dann spürte er unzählige Stiche in seinen Körper, in allen Seiten. Jakob versuchte zu schreien, verschluckte sich, Blut drang in seine Lunge. Sein Leben zog an ihm vorüber. All das grässlichem, was er getan hatte, sah er noch einmal. Doch er empfand keine Reue, keine Buße. Er wollte nur noch sterben. Jetzt war er einer von ihnen.
Zeitungsartikel:
Kurzberichte:
Familienmord in Blackwood-Forest
Familienvater ermordet sich, seine Frau und sein Kind an einer besonders dunklen Stelle des Waldes. Auf Grund mangelnder Beweise werden die Untersuchungen übermorgen eingestellt.
is cool, hast dir viel ausgedacht, man bekommt zwar keine Angst aber eine gute Geschichte
die geschichte ist gut...aber mehr Thriller finde ich. Horror wär mehr sowas wie unbekannter terrorisiert ne familie mehr als einen tag im ald etc....bringts sie hinterher grausam um, wurde nie gefasst und schwirrt immernoch herum.....aber die geschichte ist echt gut find ich
@doomer: great thx. Ich weiß, aber so richtig horror ist nicht mein ding...
macht ja nichts...ich schrieb auch lieber fantasy geschichten...miene ist unter Final Fantasy Geschichte von Kaiservolk. Kannst ja ma lesn nund mir sagn was du meinst
mach ich. falls du die email addy doomtrainer@gmx.de hast, ich hab dir was geschrieben, du wolltest buchtipps haben
Logge dich ein um einen Beitrag zu schreiben.