Die Stimme
Morgen war’s, so gegen 6.00 Uhr. „Viel zu früh!“ dachte Harry als er sich aus seinem Bett aufrappelte. Langsam ging er ins Badezimmer. „Siehst scheiße aus!“ dachte er als er sich im Spiegel betrachtete. Montagmorgen, wohl eine der schlimmsten Zeiten überhaupt. Susi war bereits unten und machte Frühstück, doch Harry betrachtete sich noch ein wenig länger: „Jeden Tag, dieselbe Scheiße! Ich steh auf, gehe zur Arbeit, komme Heim, sehe etwas fern und dann ins Bett. Sex gab es schon seit 6 Monaten nicht mehr. Ich bekäme keinen mehr hoch… ja klar, sie war auch schon besser im vortäuschen.“ Er grinste den Spiegel an, dieser grinste zurück. Harry wusch sich die Zähne, zog sich an, kämmte noch einmal die Haare und ging nach unten zur Küche. „Setz dich! Hier dein Kaffee und dein Toast!“ sagte Susi missmutig. Da stand sie mit ihrer Kippe in der linken Ecke ihrer Lippe, Lockenwickler im Haar, ein rosa Bademantel, grüne Gesichtscreme und seltsame Sandalen, eben wie jeden morgen. „Der Toast ist viel zu dunkel und der Kaffee zu mild!“ seufzte Harry. „Halt dein Maul! Jeden morgen dasselbe Theater, mit dir!“ schnauzte Susi ihn an. Er ass seinen Toast, trank seinen „milden“ Kaffee, nahm seinen Koffer und verabschiedete sich. Doch Susi erwiderte sein `Tschüss` nicht wirklich. Auf dem Parkplatz angekommen musste Harry feststellen, das mal wieder alle besetzt waren und er ins Parkhaus fahren musste, wo eine Stunde parken ja „nur“ 1 Euro kostet, eben wie jeden morgen. Nach einem etwas längeren Weg, kam er zum Pförtner seiner Firma: „Na Herr Schmidt, mal wieder keinem abgekriegt!? He he, sie müssen eben mal pünktlich sein!“ „Ja ich werde es morgen versuchen!“ grinste Harry zurück. Es war ein richtiges `Du mich auch!` grinsen. Im elften Stock angekommen, ging er ganz nach hinten zu seinem Schreibtisch, setzte sich hin, schaltete den PC ein und öffnete seinen Aktenkoffer, eben wie jeden morgen. „Hey Harry!? Na alles fit im Schritt?“ Wie jeden morgen musste auch Egon seinen gleichen dämlichen Spruch ablassen, ohne zu merken, dass Harry das gar nicht interessierte. Doch freundlich wie er nun einmal ist, erwiderte mit: „Och ja, alles gut!“ Am späten Nachmittag ging Harry zum Snack Automat um sich einen Schokoriegel zu ziehen, wie jeden Tag. Er warf seine 2 Euro ein und bekam, wie immer, nichts. Doch er blieb locker mit dem Gedanken: „Dann morgen.“ Es war achtzehn Uhr. Feierabend. Harry schaltete den PC aus, schloss seinen Aktenkoffer und wollte gerade losgehen, als plötzlich sein Chef vor ihm stand. „Noch nicht, Herr Schmidt! Diese Dokumente müssen bis morgen bearbeitet sein!“ „Aber das sind mindestens 100 Akten!“ erwiderte Harry. „Wofür bezahle ich sie den?“ Sein Chef wandte sich um, mit einem leicht diabolischen grinsen im Gesicht. Etwa um 11:30 Uhr war Harry endlich daheim, wie jeden Abend. Er verschloss die Tür und sah sich noch eine halbe Stunde Fernsehen an. Langsamen Schrittes ging er die Treppe nach oben und legte sich ins Bett. Susi schlief schon lange, wie immer. Es dauerte nicht lange und auch er war eingeschlafen.
„He du!? Willst du ewig so weiterleben?“ Harry schlug die Augen auf, er wandte sich um, zum Wecker. Es war 4:00 Uhr morgens. Dann sah er rüber zu Susi, doch diese schnarchte vor sich hin. „Nun beantworte schon meine Frage!“ ertönte wieder diese Stimme. „Wer ist da?“ dachte Harry. „Ich bin dein Gewissen, oder was davon noch übrig ist… Hör zu, es wird Zeit, das endlich mal alles so verläuft wie du es dir vorstellst!“ „Ach ja? Ich habe aber keine Vorstellung!“ „Lüg mich nicht an, Harry! Jeden Tag dieselbe Scheiße mit deiner Frau, deinen Arbeitskollegen und deinem Chef!“ „Was meinst du?“ dachte Harry ängstlich. „Unten hinter dem Haus liegt eine alte Axt. Geh und hol sie!“ Ohne lange nachzudenken tat Harry dies. „Gut, nimm sie mit und leg sie in der Küche unter den Tisch.“ Auch dies tat er ohne viel nachzudenken. Harry hatte einfach zu viel Angst vor dieser mysteriösen Stimme. „Nun geh wieder ins Bett!“
Morgen war’s, so gegen 6.00 Uhr. „Viel zu früh!“ dachte Harry als er sich aus seinem Bett aufrappelte. Langsam ging er ins Badezimmer. „Siehst scheiße aus!“ dachte er als er sich im Spiegel betrachtete. Montagmorgen, wohl eine der schlimmsten Zeiten überhaupt. Susi war bereits unten und machte Frühstück, doch Harry betrachtete sich noch ein wenig länger: „Jeden Tag, dieselbe Scheiße! Ich steh auf, gehe zur Arbeit, komme Heim, sehe etwas fern und dann ins Bett. „Ja jeden Tag dasselbe rum Geheule von dir!“ „Du bist immer noch da?“ sagte Harry während er sich im Spiegel betrachte, doch sah er irgendwie nicht sich selbst an, sondern sein anderes ich. Das Spiegelbild wurde regelrecht lebendig und sagte: „Los zieh dich an und geh nach unten und fang an diese Trauerspiel zu beenden!“ Harry wusch sich die Zähne, zog sich an, kämmte noch einmal die Haare und ging nach unten zur Küche. „Setz dich! Hier dein Kaffee und dein Toast!“ sagte Susi missmutig. Da stand sie mit ihrer Kippe in der linken Ecke ihrer Lippe, Lockenwickler im Haar, ein rosa Bademantel, grüne Gesichtscreme und seltsame Sandalen, eben wie jeden morgen. „Los! Nimm die Axt von gestern Abend und fang an!“ „Womit den anfangen?“ dachte Harry. „Töte alle die dir im Weg sind! Weißt du was, lass mich das mal machen!“ Ohne zu wissen was geschieht, griff Harry`s rechte Hand plötzlich unter den Tisch und ergriff die Axt. „Was machst du denn da?“ fragte Susi. „Ach nichts, es ist alles in Ordnung, bleib bitte da wo du bist!“ erwiderte Harry. „Nein du Null, lass sie näher kommen!“ schrie die Stimme in seinem Kopf. Susi setze sich in Bewegung. „Was für ne Scheiße treibst du eigentl…?“ doch da war es schon geschehen. Der zuckende Körper stand noch vor Harry, während Susi`s Kopf langsam zur erde fiel. Blut schoss aus ihrem abgetrennten Hals. „Oh Gott!“ schrie Harry auf. „Cool, oder? Das hatte die alte Schlampe verdient, oder?“ kicherte die Stimme vergnügt. „Du bist so ein Weichei, las dich gehen!“ „Nein niemals! AAAHHHH!“ schrie Harry, doch es war zu spät, die Stimme hatte von ihm besitz ergriffen. „So du bleibst erst einmal hier drin!“ sagte die Stimme und tippte auf Harrys Kopf! „Auf geht`s zur Arbeit!“
Auf dem Parkplatz angekommen musste Harry feststellen, das mal wieder alle besetzt waren und er ins Parkhaus fahren musste, wo eine Stunde parken ja „nur“ 1 Euro kostet, eben wie jeden morgen. „Nicht noch mal!“ Er zog die Axt und schlug auf die Autos wild ein. Die Reifen waren nun zerschnitten, die Scheibe zerstört und überall waren Löcher und beulen.
Nach einem etwas längeren Weg, kam er zum Pförtner seiner Firma: „Na Herr Schmidt, mal wieder keinem abgekriegt!? He he, sie müssen eben mal pünktlich sein!“ „Heute schon einen hochgekriegt?“ Wamm! Und auch der Pförtner war seinen Kopf los. Schnell, ehe es jemand mitbekam, versteckte er den Kopf und Körper in einem der großen Papiercontainer neben dem Haus. Im elften Stock angekommen, ging er ganz nach hinten zu seinem Schreibtisch, setzte sich hin, schaltete den PC ein und öffnete seinen Aktenkoffer, eben wie jeden morgen. „Hey Harry!? Na alles fit im Schritt?“ Wie jeden morgen musste auch Egon seinen gleichen dämlichen Spruch ablassen, ohne zu merken, dass Harry das gar nicht interessierte. „Ja du Arsch, du mich auch!“ Harry sprang auf und rammte ihn einen Bleichstift ins Auge. Schreiend und blutend viel Egon zu Boden. Harry sprang auf ihn und brach ihm schnell das Genick. Er vergewisserte sich, dass niemand etwas gesehen oder gehört hatte, schleppte ihn in die Toilette und sperrte ihn in einer Kabine ein.
Am späten Nachmittag ging Harry zum Snack Automat um sich einen Schokoriegel zu ziehen, wie jeden Tag. Er warf seine 2 Euro ein und bekam, wie immer, nichts. „Heute nicht!“ Wütend sprang er auf den Automat zu und schlug mit bloßen Fäusten auf ihn ein, solange bis er die Scheibe zerstört hatte und sich sämtliche Riegel unter den Nagel reisen konnte.
Es war achtzehn Uhr. Feierabend. Harry schaltete den PC aus, schloss seinen Aktenkoffer und wollte gerade losgehen, als plötzlich sein Chef vor ihm stand. „Noch nicht, Herr Schmidt! Diese Dokumente müssen bis morgen bearbeitet sein!“ „Schieb ab, alter Penner!“ er sprang auf seinen Chef zu, riss ihm die Dokumente aus der Hand und stopfte sie ihm in den Rachen. Nach Luft röchelnd fiel sein Chef auf die Knie, doch Harry stopfte fleißig weiter und trat ihm dazu noch ständig in den Magen, bis er endgültig verstummte. Auch ihn sperrte er auf der Toilette ein.
Nun fuhr Harry wieder nach Hause, sah etwas fern und ging in die Küche zu Susi. Er nahm ihren Kopf, sowie den Körper mit nach oben und legte beides auf das Bett. Während er langsam sein Hemd auszog, murmelte er leise: „Die sechs Monate sind vorbei!“
ENDE
Morgen war’s, so gegen 6.00 Uhr. „Viel zu früh!“ dachte Harry als er sich aus seinem Bett aufrappelte. Langsam ging er ins Badezimmer. „Siehst scheiße aus!“ dachte er als er sich im Spiegel betrachtete. Montagmorgen, wohl eine der schlimmsten Zeiten überhaupt. Susi war bereits unten und machte Frühstück, doch Harry betrachtete sich noch ein wenig länger: „Jeden Tag, dieselbe Scheiße! Ich steh auf, gehe zur Arbeit, komme Heim, sehe etwas fern und dann ins Bett. Sex gab es schon seit 6 Monaten nicht mehr. Ich bekäme keinen mehr hoch… ja klar, sie war auch schon besser im vortäuschen.“ Er grinste den Spiegel an, dieser grinste zurück. Harry wusch sich die Zähne, zog sich an, kämmte noch einmal die Haare und ging nach unten zur Küche. „Setz dich! Hier dein Kaffee und dein Toast!“ sagte Susi missmutig. Da stand sie mit ihrer Kippe in der linken Ecke ihrer Lippe, Lockenwickler im Haar, ein rosa Bademantel, grüne Gesichtscreme und seltsame Sandalen, eben wie jeden morgen. „Der Toast ist viel zu dunkel und der Kaffee zu mild!“ seufzte Harry. „Halt dein Maul! Jeden morgen dasselbe Theater, mit dir!“ schnauzte Susi ihn an. Er ass seinen Toast, trank seinen „milden“ Kaffee, nahm seinen Koffer und verabschiedete sich. Doch Susi erwiderte sein `Tschüss` nicht wirklich. Auf dem Parkplatz angekommen musste Harry feststellen, das mal wieder alle besetzt waren und er ins Parkhaus fahren musste, wo eine Stunde parken ja „nur“ 1 Euro kostet, eben wie jeden morgen. Nach einem etwas längeren Weg, kam er zum Pförtner seiner Firma: „Na Herr Schmidt, mal wieder keinem abgekriegt!? He he, sie müssen eben mal pünktlich sein!“ „Ja ich werde es morgen versuchen!“ grinste Harry zurück. Es war ein richtiges `Du mich auch!` grinsen. Im elften Stock angekommen, ging er ganz nach hinten zu seinem Schreibtisch, setzte sich hin, schaltete den PC ein und öffnete seinen Aktenkoffer, eben wie jeden morgen. „Hey Harry!? Na alles fit im Schritt?“ Wie jeden morgen musste auch Egon seinen gleichen dämlichen Spruch ablassen, ohne zu merken, dass Harry das gar nicht interessierte. Doch freundlich wie er nun einmal ist, erwiderte mit: „Och ja, alles gut!“ Am späten Nachmittag ging Harry zum Snack Automat um sich einen Schokoriegel zu ziehen, wie jeden Tag. Er warf seine 2 Euro ein und bekam, wie immer, nichts. Doch er blieb locker mit dem Gedanken: „Dann morgen.“ Es war achtzehn Uhr. Feierabend. Harry schaltete den PC aus, schloss seinen Aktenkoffer und wollte gerade losgehen, als plötzlich sein Chef vor ihm stand. „Noch nicht, Herr Schmidt! Diese Dokumente müssen bis morgen bearbeitet sein!“ „Aber das sind mindestens 100 Akten!“ erwiderte Harry. „Wofür bezahle ich sie den?“ Sein Chef wandte sich um, mit einem leicht diabolischen grinsen im Gesicht. Etwa um 11:30 Uhr war Harry endlich daheim, wie jeden Abend. Er verschloss die Tür und sah sich noch eine halbe Stunde Fernsehen an. Langsamen Schrittes ging er die Treppe nach oben und legte sich ins Bett. Susi schlief schon lange, wie immer. Es dauerte nicht lange und auch er war eingeschlafen.
„He du!? Willst du ewig so weiterleben?“ Harry schlug die Augen auf, er wandte sich um, zum Wecker. Es war 4:00 Uhr morgens. Dann sah er rüber zu Susi, doch diese schnarchte vor sich hin. „Nun beantworte schon meine Frage!“ ertönte wieder diese Stimme. „Wer ist da?“ dachte Harry. „Ich bin dein Gewissen, oder was davon noch übrig ist… Hör zu, es wird Zeit, das endlich mal alles so verläuft wie du es dir vorstellst!“ „Ach ja? Ich habe aber keine Vorstellung!“ „Lüg mich nicht an, Harry! Jeden Tag dieselbe Scheiße mit deiner Frau, deinen Arbeitskollegen und deinem Chef!“ „Was meinst du?“ dachte Harry ängstlich. „Unten hinter dem Haus liegt eine alte Axt. Geh und hol sie!“ Ohne lange nachzudenken tat Harry dies. „Gut, nimm sie mit und leg sie in der Küche unter den Tisch.“ Auch dies tat er ohne viel nachzudenken. Harry hatte einfach zu viel Angst vor dieser mysteriösen Stimme. „Nun geh wieder ins Bett!“
Morgen war’s, so gegen 6.00 Uhr. „Viel zu früh!“ dachte Harry als er sich aus seinem Bett aufrappelte. Langsam ging er ins Badezimmer. „Siehst scheiße aus!“ dachte er als er sich im Spiegel betrachtete. Montagmorgen, wohl eine der schlimmsten Zeiten überhaupt. Susi war bereits unten und machte Frühstück, doch Harry betrachtete sich noch ein wenig länger: „Jeden Tag, dieselbe Scheiße! Ich steh auf, gehe zur Arbeit, komme Heim, sehe etwas fern und dann ins Bett. „Ja jeden Tag dasselbe rum Geheule von dir!“ „Du bist immer noch da?“ sagte Harry während er sich im Spiegel betrachte, doch sah er irgendwie nicht sich selbst an, sondern sein anderes ich. Das Spiegelbild wurde regelrecht lebendig und sagte: „Los zieh dich an und geh nach unten und fang an diese Trauerspiel zu beenden!“ Harry wusch sich die Zähne, zog sich an, kämmte noch einmal die Haare und ging nach unten zur Küche. „Setz dich! Hier dein Kaffee und dein Toast!“ sagte Susi missmutig. Da stand sie mit ihrer Kippe in der linken Ecke ihrer Lippe, Lockenwickler im Haar, ein rosa Bademantel, grüne Gesichtscreme und seltsame Sandalen, eben wie jeden morgen. „Los! Nimm die Axt von gestern Abend und fang an!“ „Womit den anfangen?“ dachte Harry. „Töte alle die dir im Weg sind! Weißt du was, lass mich das mal machen!“ Ohne zu wissen was geschieht, griff Harry`s rechte Hand plötzlich unter den Tisch und ergriff die Axt. „Was machst du denn da?“ fragte Susi. „Ach nichts, es ist alles in Ordnung, bleib bitte da wo du bist!“ erwiderte Harry. „Nein du Null, lass sie näher kommen!“ schrie die Stimme in seinem Kopf. Susi setze sich in Bewegung. „Was für ne Scheiße treibst du eigentl…?“ doch da war es schon geschehen. Der zuckende Körper stand noch vor Harry, während Susi`s Kopf langsam zur erde fiel. Blut schoss aus ihrem abgetrennten Hals. „Oh Gott!“ schrie Harry auf. „Cool, oder? Das hatte die alte Schlampe verdient, oder?“ kicherte die Stimme vergnügt. „Du bist so ein Weichei, las dich gehen!“ „Nein niemals! AAAHHHH!“ schrie Harry, doch es war zu spät, die Stimme hatte von ihm besitz ergriffen. „So du bleibst erst einmal hier drin!“ sagte die Stimme und tippte auf Harrys Kopf! „Auf geht`s zur Arbeit!“
Auf dem Parkplatz angekommen musste Harry feststellen, das mal wieder alle besetzt waren und er ins Parkhaus fahren musste, wo eine Stunde parken ja „nur“ 1 Euro kostet, eben wie jeden morgen. „Nicht noch mal!“ Er zog die Axt und schlug auf die Autos wild ein. Die Reifen waren nun zerschnitten, die Scheibe zerstört und überall waren Löcher und beulen.
Nach einem etwas längeren Weg, kam er zum Pförtner seiner Firma: „Na Herr Schmidt, mal wieder keinem abgekriegt!? He he, sie müssen eben mal pünktlich sein!“ „Heute schon einen hochgekriegt?“ Wamm! Und auch der Pförtner war seinen Kopf los. Schnell, ehe es jemand mitbekam, versteckte er den Kopf und Körper in einem der großen Papiercontainer neben dem Haus. Im elften Stock angekommen, ging er ganz nach hinten zu seinem Schreibtisch, setzte sich hin, schaltete den PC ein und öffnete seinen Aktenkoffer, eben wie jeden morgen. „Hey Harry!? Na alles fit im Schritt?“ Wie jeden morgen musste auch Egon seinen gleichen dämlichen Spruch ablassen, ohne zu merken, dass Harry das gar nicht interessierte. „Ja du Arsch, du mich auch!“ Harry sprang auf und rammte ihn einen Bleichstift ins Auge. Schreiend und blutend viel Egon zu Boden. Harry sprang auf ihn und brach ihm schnell das Genick. Er vergewisserte sich, dass niemand etwas gesehen oder gehört hatte, schleppte ihn in die Toilette und sperrte ihn in einer Kabine ein.
Am späten Nachmittag ging Harry zum Snack Automat um sich einen Schokoriegel zu ziehen, wie jeden Tag. Er warf seine 2 Euro ein und bekam, wie immer, nichts. „Heute nicht!“ Wütend sprang er auf den Automat zu und schlug mit bloßen Fäusten auf ihn ein, solange bis er die Scheibe zerstört hatte und sich sämtliche Riegel unter den Nagel reisen konnte.
Es war achtzehn Uhr. Feierabend. Harry schaltete den PC aus, schloss seinen Aktenkoffer und wollte gerade losgehen, als plötzlich sein Chef vor ihm stand. „Noch nicht, Herr Schmidt! Diese Dokumente müssen bis morgen bearbeitet sein!“ „Schieb ab, alter Penner!“ er sprang auf seinen Chef zu, riss ihm die Dokumente aus der Hand und stopfte sie ihm in den Rachen. Nach Luft röchelnd fiel sein Chef auf die Knie, doch Harry stopfte fleißig weiter und trat ihm dazu noch ständig in den Magen, bis er endgültig verstummte. Auch ihn sperrte er auf der Toilette ein.
Nun fuhr Harry wieder nach Hause, sah etwas fern und ging in die Küche zu Susi. Er nahm ihren Kopf, sowie den Körper mit nach oben und legte beides auf das Bett. Während er langsam sein Hemd auszog, murmelte er leise: „Die sechs Monate sind vorbei!“
ENDE
@rinona: Welche?
@Noah-Master: Diese wiederrum halte ich für die schlechteste von allen.
@Noah-Master: Diese wiederrum halte ich für die schlechteste von allen.
ich fands echt gut,aber es war irgendwie wenig Spannung...aber gut^^
der fahrstuhl war, wenn ich das mal so sagen darf, um Längen besser. diese hier ist zu brutal auf einmal. ER geht einfach zur Arbeit und bringt sie alle um, dass ist doch langweilig... mach mal wieder so was wie fahrstuhl, denn der war echt Klasse! Ich krieg heute noch schiss, immer wenn ich in son ding einsteige...
ich mag deine geschichten aber die fand ich jetzt die schlechteste obwohl ich erst zwei von dir gelesen hab naja ich fins halt komisch das das gewissen dann so plötzlich da is und harry das so leicht glaunt und vielleicht bin ich zu blöde aber ich kapier nich ob das 'gewissen'dann später von ihm besitz ergreift oder ob harry sozusagen noch da war aber halt nur noch aus angst auf diese stimme hörte?
wo kann man denn Stein, Papier, Schere nachlesen?
wo kann man denn Stein, Papier, Schere nachlesen?
ne du bist ned blöde ;)
Haste richtig verstanden, die Stimme ergreift von ihm Besitz und er selbst ist dann in seinen Gedanken gefangen.
Schere, Papier, Stein könnte hier noch im Archiv liegen, musst mal auf "Ältere Nachrichten" ganz unten im Forum klicken. Wenn nicht dann sag mir nochmal bescheid.
MFG
Haste richtig verstanden, die Stimme ergreift von ihm Besitz und er selbst ist dann in seinen Gedanken gefangen.
Schere, Papier, Stein könnte hier noch im Archiv liegen, musst mal auf "Ältere Nachrichten" ganz unten im Forum klicken. Wenn nicht dann sag mir nochmal bescheid.
MFG
ich find die KLASSE! hammergeil und vor allem das ende - echt bitterbös! ich habe vorher 2 geschichten von dir gelesen (fahrstuhl und irgendwas mit nem junk glaub ich) aber diese hier trifft genau meinen morbiden geschmack!
ein paar details sind vielleicht noch zu verändern, weil die ganz normale logik net greift (wie z.b die tatsache, daß überhaupt keiner seine eskapaden im büro mitkriegt, zumal er echt laut ist und mit ner axt rumrennt - oder hat er die unterwegs weggeschmissen? das wird nämlich nicht deutlich; oder daß er es einfach hinnimmt, daß auf einmal sein gewissen mit ihm redet)...
aber ich finde es klasse, daß du am zweiten tag die dinge wortwörtlich vom ersten übernimmst - halt daß du das, was immer gleich ist, auch gleich schreibst.
und wie gesagt - das ende hat mir am besten gefallen.
ich verstehe nicht, warum andere diese geschichte langweilig finden...
fahrstuhl war ja ganz gut, aber ehrlich gesagt hat die nicht das gewisse etwas... diese hier hat einfach mehr biß.
ein paar details sind vielleicht noch zu verändern, weil die ganz normale logik net greift (wie z.b die tatsache, daß überhaupt keiner seine eskapaden im büro mitkriegt, zumal er echt laut ist und mit ner axt rumrennt - oder hat er die unterwegs weggeschmissen? das wird nämlich nicht deutlich; oder daß er es einfach hinnimmt, daß auf einmal sein gewissen mit ihm redet)...
aber ich finde es klasse, daß du am zweiten tag die dinge wortwörtlich vom ersten übernimmst - halt daß du das, was immer gleich ist, auch gleich schreibst.
und wie gesagt - das ende hat mir am besten gefallen.
ich verstehe nicht, warum andere diese geschichte langweilig finden...
fahrstuhl war ja ganz gut, aber ehrlich gesagt hat die nicht das gewisse etwas... diese hier hat einfach mehr biß.
hmmmm ganz gut.... aber man PUTZT sich die zähne... und nicht waschen ;)
ansonsten erinnert mich die geschichte an falling down und american psycho, so ne art mischung... weißt scho ;)
also cya
dein heimlicher verehrer
ansonsten erinnert mich die geschichte an falling down und american psycho, so ne art mischung... weißt scho ;)
also cya
dein heimlicher verehrer
Hmh...das Ende ist wirklich gut, aber auch ziemlich krank...insgesamt ne recht gute Kurzgeschichte...besser als Schere,Stein,Papier...etc.
@killer2004
Was willst Du denn noch groß drauf schreiben?!?
Es gibt eigentlich nichtsmehr,da schon alles interressante Vergangen ist.
Harry hat doch schon alle "Nervensägen" umgebracht;was sollte man noch schreiben?
Gut;man könnte darüber schreiben,wie es danach ist;und ihn eventuell die Polizei verfolgt etc.
Aber ein Aufenthalt im Gefängnis ist halt nicht so spannend;oder was willst Du über einen Gefängnis-Aufenthalt schreiben?
Es gibt natürlich noch viel,was man dazu fortsetzen kann;aber es wäre bestimmt nicht spannender!
Und wenn Du eine Idee hättest;wie man es fortsetzen könnte;dann poste sie hier.
Was willst Du denn noch groß drauf schreiben?!?
Es gibt eigentlich nichtsmehr,da schon alles interressante Vergangen ist.
Harry hat doch schon alle "Nervensägen" umgebracht;was sollte man noch schreiben?
Gut;man könnte darüber schreiben,wie es danach ist;und ihn eventuell die Polizei verfolgt etc.
Aber ein Aufenthalt im Gefängnis ist halt nicht so spannend;oder was willst Du über einen Gefängnis-Aufenthalt schreiben?
Es gibt natürlich noch viel,was man dazu fortsetzen kann;aber es wäre bestimmt nicht spannender!
Und wenn Du eine Idee hättest;wie man es fortsetzen könnte;dann poste sie hier.
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