Testbericht: Transformers (Digitale Spiele allgemein)

Testbericht: Transformers (Digitale Spiele allgemein)

Nach "Enter the Matrix" und "Terminator 3" leistet sich Atari erneut einen sündhaft teuren Lizenztitel: Zwei Jahre Produktion, acht Millionen Euro und 75 Mitarbeiter stecken hinter dem PS2-Spiel "Transformers". Ob das eine gute Investition war, wird sich zeigen. Denn die gleichnamige TV-Serie gibt es zwar seit zwanzig Jahren, doch einen hohen Bekanntheitsgrad genießt sie hierzulande nicht.

Der Spieler schlüpft hinter das Steuer eines Mechs, eines schwerbewaffneten Roboters. Von denen gibt es auf dem Planeten Cybertron zwei Arten: Der Spieler lenkt einen der guten Autobots, Diese Rasse kann sich in ein Fahrzeug verwandeln und ihre Fähigkeiten mit Hilfe von Zwerg-Robotern kräftig ausbauen. Die Hilfe dieser Minicons ist vonnöten, denn die zweite Art, die bösen Deceptions, kann gar in der Luft fliegen.

Das Spiel macht großen Spaß, die Levels sind groß, die Graphik ist gelungen, und die Vielzahl der Minicons sorgt für Abwechslung. Überall im Spiel verstreute Datacons schalten Extras wie Musikstücke frei. Wenn man "Transformers" überhaupt etwas vorwerfen kann, dann ist es der saftige Schwierigkeitsgrad.<br><br><b>Bewertung:</b> Sehr gut
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