Tom Silver
Abschnitt 1:Eine Schicksalhafte Verwechslung
Hey, ich bin Jack Holstuff. Ich lebe in New York, und Hacke für mein Leben gern. Jetzt ratet mal was mir vor drei Jahren passiert ist. Ich werd`s euch erzählen.
Kapitel1:Die Flucht
Am dritten
Februar 1997 saß ich gerade an meinem Computer und ging meiner Lieblingsbeschäftigung nach. Da hörte ich auf einmal Reifenquietschen und Sirenenlärm. Zuerst war mir das vollkommen egal, denn in unserer Stadt passierte so etwas täglich. Doch als nach zehn Minuten der Lärm noch immer nicht verstummt war, öffnete ich das Fenster und blickte hinaus. Aber genauso schnell, wie ich es geöffnet hatte, musste ich es wieder schließen. Ihr werdet es nicht glauben, es prallten Kugeln gegen den Fensterrahmen! Aber warum sollte die New Yorker Polizei hinter einem Drittklassigen Bürger der untersten Stufe hinterher sein? Langsam kam mir die Sache spanisch vor. Ich wollte nochmals das Fenster öffnen, doch bevor ich auch nur dazu kam, den Rahmen anzupacken, wurde mir der Lauf einer Waffe an die Schläfe gesetzt. Ich drehte mich langsam um, und sah mich fünf schwerbewaffneten Männern der Polizei- Eliteeinheit gegenüber. Bevor ich irgendetwas sagen konnte, wurden mir Handschellen angelegt. Was zum Teufel geschah hier? Auf einmal sagte einer der Polizisten etwas:,, Sie, Tom Silver sind hiermit wegen Diebstahls, Drogenhandels und dreifachen Mordes verhaftet!“ ,, Aber, aber...“ stotterte ich, doch die Polizisten zerrten mich unbarmherzig aus meiner Wohnung, und ließen mich nicht zu Wort kommen. Jetzt wurde es mir zu bunt. Ich war vielleicht gefesselt, doch trotzdem konnte ich etwas tun. So unauffällig wie möglich holte ich mein Dietrichpack aus der Tasche. Jetzt versuchte ich mit gebundenen Händen die Handschellen zu öffnen, was mir glücklicherweise auch gelang. Noch bevor wir das Ende des ersten Ganges erreicht hatten, riss ich mich los. Ich schlug den einen der beiden Polizisten, die hinter mir standen, bewusstlos. Noch bevor einer der anderen Vier dazu kam, sich auch nur zu regen, fuhr ich schon im Aufzug Richtung Tiefgarage. Ich sprintete zu meinem Wagen, einem alten
Lincoln, öffnete die Tür und drückte, schon bevor ich saß das Gaspedal durch. Was immer hier auch geschah und für wen immer die mich auch hielten, ich musste hier schleunigstens weg. Die Reifen quietschten und mein Lincoln jagte in einem Affenzahn aus der Tiefgarage. Ich dachte, da sich die Tiefgarage auf der anderen Seite des Gebäudes befand, würde man mich nicht entdecken. Doch, falsch gedacht, Jack. Auf dieser Seite standen ebenso viele Polizisten, wie auf der Vorderseite. Wie durch ein Wunder, fand ich eine Lücke zwischen den Polizei-Autos, und kam mit einem Kratzer davon. Hinter mir. Heulten auf einmal Sirenen auf, Warnlichter und Motoren sprangen an. Wie ein Rennfahrer hetzte ich durch die Straßen Manhattans, doch die Polizisten waren geschickter als ich. Auf einmal stand mitten vor mir ein Polizei- Auto auf der Straße. Es war zu spät um zu bremsen. Ich fuhr genau auf das Auto zu... und fuhr hindurch! Hinter mir hörte ich eine Explosion, Schreie, und es hörte sich so an, als ob eines der Häuser eingestürzt wäre. In der nächsten Zeit begegneten mir keine Cops mehr und ich war in meiner Stamm-Kneipe angekommen. Gerade wollte mir der Wirt ein freundliches: ,, Hey, Jack!“ zurufen, doch in diesem Moment sprang die Tür auf und vier Cops der Spezialeinheit stürzten hinein. Ich kannte die Kneipe wie meine Hosentasche, und so sprang ich hinter die Theke und zog den Wirt nach unten. Bevor er mich fragen konnte, was hier los sei, wurden über uns fast alle Flaschen und Gläser zerschossen. Ich handelte schnell; zog die Schublade unter der Theke hinaus, in der ein für Raufereien bereitgelegtes MG lag. Ich lud, wartete bis die Polizisten aufhörten zu schießen, richtete mich auf und feuerte selbst. Schnell musste ich wieder in Deckung gehen, doch einen der Polizisten hatte ich offensichtlich getroffen. Schnell nahm ich eine der Schnüre aus der Tasche, die ich immer dabei hatte, füllte Wodka in die einzige der Flaschen die noch heil war, verkorkte sie mit einem Kronkorken, bohrte ein Loch in den Korken, und steckte die Schur hinein. Hastig flüchteten wir durch die Hintertür, das MG und etwas Munition hatte ich mitgenommen. ,,Vielleicht kein Molotov-Cocktail, aber trotzdem ganz wirksam.“ Dachte ich, zog die Flasche, zündete die Schnur an, und warf die Flasche in die Kneipe. Wir konnten uns gerade noch hinter einem der parkenden Autos verstecken, da wölbte sich schon ein riesiger Feuerball über dem Himmel der Vorstädte New Yorks. Von der Kneipe war nicht sonderlich viel übrig geblieben und alles, was die Explosion überstanden hatte, brannte lichterloh. Der Wirt, mit Namen Andi, starrte fassungslos auf das, was mal seine Kneipe gewesen war, doch bevor er etwas sagen konnte, zog ich ihn in mein Auto, auf den Beifahrersitz. Wieder einmal trat ich das Gaspedal durch. Hinter uns wirbelte Staub auf, und wir setzten uns in Gang. Jetzt hatte Andi endlich Zeit zu reden:,, Himmelnochmal, Jack! Du hast gerade alles in die Luft gejagt, was ich jemals besessen habe. Warum waren die Cops hinter dir her?“ ,, Ich weiß es selbst nicht so genau. Ich glaube sie halten mich für einen sogenannten Tom Silver.“, sagte ich. ,, Jetzt wo du es sagst,“ meinte Andi,, finde ich das du ihm wie aus dem Gesicht geschnitten ähnelst.“ ,, Jetzt fang du nicht auch noch an. Erst mal müssen wir hier raus. Hast du zufällig einen Freund in der Nähe der einen Computer hat? Wir könnten ein wenig Geld gebrauchen.“
Kapitel 2: Ein komischer Freund
Tatsächlich hatte Andi einen Freund mit einem PC. Dort konnte ich meinen „Card-Laser“ wie ich meine Erfindung genannt hatte anschließen. Andi und selbst sein Freund, der mir anfangs so vorgekommen war, als ob er durch nichts zu erschüttern wäre, staunten Bauklötze. Mit diesem Gerät konnte man auf seine Kredit Karte nämlich so viel Geld wie gewünscht war laden. Als wir ein paar Millionen hatten, war es genug. ,,So“, sagte ich,, und jetzt verschaffe ich uns eine neue
Identität.“ , und wollte gerade ins Internet gehen als ich ein Auto vorfahren hörte. Sicherheitshalber schaltete ich den Computer aus. Da sagte Andis Freund der sich im Übrigen Verom Tsil nannte:,, Keine Sorge, dass ist nur einer meiner Freunde. Er bringt mit Sicherheit nur die Lieferung. Milchpulver, falls ihr es genau wissen wollt.“ Das beruhigte Andi und mich ein wenig. Die Tür ging auf und ein kleiner, aber kräftiger gebauter Mann kam herein. Er trug einen Stapel Kisten, den er eilig ins Kellergeschoss brachte.
Danach lief er zu Verom um sich bezahlen zu lassen. Das geschah schnell und der kleine Mann machte sich wieder aus dem Staub. Jetzt ergriff Verom wieder das Wort:,, Wenn ihr wollt, könnt ihr heute Nacht hier bleiben. Essen ist in der Mikrowelle. Ich muss noch mal weg.“ Mit diesen Worten verabschiedete er sich und ging in den Keller. Da er nicht mehr wieder kam, schloss ich daraus das er den Hinterausgang genommen hatte. Wie er gesagt hatte, war das Essen in der Mikrowelle. Eine der Küchenmaschinen zog mein Interesse auf sich. Äußerlich sah sie aus wie eine Kaffeemaschine doch warum hing ein Plastikband aus der Rückseite? Ich hatte mir vorgenommen Verom morgen danach zu fragen, aber daraus sollte nichts werden...
Kapitel 3: Schon wieder auf der Flucht
Am nächsten morgen wurde ich ziemlich unsanft geweckt. Andi rüttelte und schüttelte mich. ,, Schnell“, flüsterte er,, die Bullen sind da. Durch den Keller. Verom hat mir noch ein wenig Munition gegeben. Jetzt mach doch endlich! Lange kann er sie nicht mehr aufhalten!“ ,, Och nee. Nicht schon wieder!“, rief ich, zog mich an und nahm das MG aus der Nachttischschublade. Eilig rannten wir in den Keller. Unser Auto war schon vorbereitet und offensichtlich hatte Verom noch einmal aufgetankt. Wir sprangen hinein und ich drehte den Zündschlüssel. Doch nichts passierte. Ich stieg aus und trat gegen die Motorhaube. Tatsächlich sprang der Motor an. Ich machte die Tür zu. Doch welch ein Schreck! Die Garagentür war verschlossen. Doch schließlich ging es hier um das Leben zweier unschuldiger, aufrichtiger Steuerzahler. Da konnte man keine Rücksicht auf Verluste nehmen! Ich drückte das Gaspedal durch und rammte die verdammte Garagentür einfach ein. Keinen Augenblick zu spät. Hinter uns erschienen zwei Cops, Maschinengewehr auf unsere Reifen gerichtet. Doch schnell merkten sie, dass es zu spät war. Trotzdem rannten sie zu ihrem Wagen und unternahmen einen Versuch uns zu verfolgen. Doch Andi zielte gut und schoss die Beiden Vorderreifen des Polizeiautos kaputt.
Jetzt ergriff Andi das Wort:,, Warum sind die eigentlich hinter diesem Tom Silver her?“ ,, Das willst du gar nicht wissen.“, meinte ich, doch Andi sagte:,, Und ob!“ Also fing ich an die Vergehen Aufzuzählen:,, 3facher Mord, Drogenhandel und Diebstahl.“ ,, Du, wie schreibt der sich eigentlich?“ , meinte Andi und Ich erklärte:,, T-o-m S-i-l-v-e-r. Moment mal, wie heißt dein Freund noch mal? Verom Tsil. Dreh die Buchstabenfolge doch mal um. Das ergibt Tom Silver!
Kapitel 4: Alles Lug und Trug
Schnell, wir müssen umdrehen!“ Mit rauchenden Reifen wendete ich den Wagen und fuhr mit Höchstgeschwindigkeit zurück. Natürlich! Warum war ich nicht schon früher darauf gekommen! Die seltsame Maschine, das sogenannte Milchpulver und die Roten Wände! Alles passte zusammen. Beim Haus angekommen waren gottseidank keine Polizisten mehr. Wir rannten hinein und es war, wie wir vermutet hatten. Verom oder besser gesagt Tom Silver war nicht mehr da. Doch auf dem Küchentisch lag ein Zettel auf dem stand:
Hallöchen ihr Trottel!
Ich dachte mir schon, dass ihr
zurückkommt! Doch jetzt ist euer Leben Verwirkt! Hier, in diesem Haus ist eine Bombe angebracht. Die Türen werden sich gleich schließen und die Bombe geht in 20 Minuten hoch. Gute nacht ihr idioten!
Jetzt war schnelles Handeln gefragt. Ich rannte zur „Kaffeemaschine“ und zog meine Schraubenzieher aus der Tasche. Ich hatte vor, einen Metalldetektor zu bauen. Ob es mir gelang, war in Frage zu stellen. Doch tatsächlich hatte ich innerhalb von zehn Minuten ein Gerät zusammengebaut, das Plastik in Verbindung mit Metall innerhalb von zehn Metern aufspüren konnte. Das ganze Obergeschoss suchten wir ab, doch nichts fanden wir. Auch im Erdgeschoss hatten wir kein Glück. Wir hatten nur noch drei Minuten und erst als wir im Keller waren wurde das Signal stärker. Und tatsächlich! Auf dem Boden lag die Bombe! Wir hatten nur sehr wenig Zeit, knapp 60 Sekunden. Ich fing an das Bombending aufzuschrauben und fand auch schon bald die berühmten unterschiedlich gefärbten Kabel. Ich sah mir die Technik an. Die Bombe war so gebaut das eine der Schnüre gar nichts bewirkte. Die eine ließ die Bombe explodieren und nur eine stoppte den Zündmechanismus. Zwanzig Sekunden. Jetzt war schnelles Handeln gefragt. Da ich davon ausging, dass er die unscheinbarste gewählt hatte, durchtrennte ich das blaue Kabel. Und tatsächlich. Der Zündmechanismus war angehalten. Schnell rannten wir ins Obergeschoss und bemerkten das die Türen wieder offen wahren. Wir rannten zu unserem wagen und gaben Gas. Wir fuhren in Richtung Flughafen, in der Hoffnung, Tom noch abfangen zu können. Doch was sollten wir mit dem MG machen? Da fiel mir der Störsender ein, den ich neulich gebaut hatte. Ich nahm das MG, montierte den Störsender dran und packte das MG in einen aus Toms Haus geklauten Koffer. Am Flughafen angekommen, rasten wir in die Tiefgarage und parkten den Wagen. Da wir nur das MG im Koffer hatten kamen wir sehr schnell voran und waren bald dabei unsere Karten zu kaufen, doch Andi hielt mich zurück. ,, Zuerst müssen wir doch wissen, wo er hingeflogen ist!“ , meinte Andi, doch ich sagte:,, Da brauchen wir nicht mehr lange warten.“ , Ich zeigte auf eine Gestalt, die Tom äußerst ähnlich sah, und sich in einen schwarzen Mantel eingehüllt hatte. Jetzt hatte die Gestalt uns Bemerkt. Es war Tom! Er streifte den Mantel ab und zog eine MP aus seiner Weste. Wir brachten uns eilig in Sicherheit, während hinter uns die Ledersessel zerborsten und der ganze Saal in Aufruhr geriet. Während Tom uns suchte, hatten wir Zeit das MG aus dem Koffer zu holen und zu laden. Mit
Deckungsfeuer liefen wir auf eine der Fenster zu. Jetzt mussten wir uns wieder bücken, denn Tom hatte uns entdeckt und ballerte wie wild auf uns. Fast die gesamte Ledergarnitur des Saals war vollkommen durchlöchert. Wir krochen noch näher auf das Fenster zu, ich drehte mich um, und schoss darauf. Die Scheibe zerbarst, und Andi und Ich sprangen aufs Rollfeld. Wir steuerten direkt auf eine der Privatmaschinen zu, die startfähig schienen. Doch als wir drin waren, Oje! Der Kapitän war da und offensichtlich damit beschäftigt die Instrumente zu überprüfen. Er hatte uns noch nicht bemerkt und so schlug ich ihn nieder und warf ihn aus der Maschine. Es schien so, als habe Tom sich auch schon ein ,,Maschinchen“ gekapert, denn hinter uns heulte ein Motor auf.
Kapitel5:Soviel zum Thema fliegen
Jetzt wurde es höchste Zeit abzuhauen. Die Security-Einheiten des Flughafens liefen auf unsere Maschine zu, doch Andi schloss schnell die Tür. Ich drehte die Motoren auf Höchstgeschwindigkeit und das Flugzeug setzte sich in Bewegung. Wir fuhren immer schneller und als wir das Startfeld erreicht hatten, hatten wir schon satte 250MPH drauf. Langsam stieg die Geschwindigkeit, doch wir näherten uns dem Ende des Startfelds. Ich zog den Steuerknüppel soweit zu mir, wie ich konnte. Und wie durch ein Wunder; Kurz vor dem Ende Startfelds erhob sich das Flugzeug. Hinter uns startete Tom und er kam uns bedrohlich nah. Auf einmal kam ein Funkspruch: Die Maschine mit der Nummer A-32k9 wird um gehend gebeten zu landen! Ich wiederhole: Die Maschine mit der Kennnummer
A-32k9 wird gebeten zu landen!“ Andi, der mittlerweile auf dem Kopilotensitz Platz genommen hatte nahm das Funkgerät in die Hand, und zerbrach auf dem Boden. „Kann mir mal jemand erklären, wozu man so was gebrauchen soll? Ach, Jack kannst du so`n überhaupt fliegen?“ ,, Klar doch, is wie Autofahren.“ Zweifellos hatte ich übertrieben. Wir waren schon eine gute Weile geflogen, da zeigte das Radar an, dass wir Gesellschaft bekommen hatten. Es waren keine gewöhnlichen Flugzeuge, was man schon daran erkennen konnte, dass sie im Formationsflug auftraten. Auf einmal hörte ich ein merkwürdiges klicken hinter unserem Flieger. Dann fingen Gewehre an zu knattern. „Festhalten!!!“ schrie ich Andi zu, währen ich den Steuerknüppel herumriss und einen Looping flog. „ Jack, was machst du da, bist du wahnsinnig geworden?!“, brüllte mich Andi an. ,,Erstens unser Leben retten und zweitens ja!“ brüllte ich zurück. Doch es war zu spät. Eine Kugel war in unserem rechten Flügel eingeschlagen und hatte die Wirkung eines verheerend großen Loches.
Zwischenabschnitt2: Tom Silvers Imperium
Kapitel6:Von der Luft nach unter Wasser
Wir stürzten im Trudelflug immer tiefer, doch die Polizisten, falls es überhaupt welche gewesen waren, schienen sich nicht mehr um uns zu kümmern. Der rechte Flügel fing beträchtlich an zu rütteln und ich hatte schon Angst, dass er abriss, da tauchte auf einmal etwas großes, schwarzes unter uns auf. Ein Funkspruch ertönte, auch wenn uns nicht ganz klar war, aus welchem Lautsprecher:,, Hier spricht das U-24a. Start und Landebahn ausgefahren. Wir bitten sie umgehend zu landen.“ Wie sollten wir auf einem, U-Boot landen? Erst als wir tiefer waren, sahen wir, das es tatsächlich eine Startbahn auf der Oberfläche des U-Boots gab. Es war sogar so groß, dass bequem noch ein Tower drauf gepasst hätte. Ich wollte im Übrigen lieber versuchen, zu landen, anstatt wieder beschossen zu werden. Also riss ich das Flugzeug, so gut es ging hoch, und probierte einen Landeanflug. Als wir aufkamen, brach das Startwerk ab, und wir schlitterten Funkensprühend bis zum Ende der Startbahn. Dort öffnete sich wie durch einen Zauber ein Eingang, durch den bequem ein Jumbo-Jet gepasst hätte. Wir schlitterten immer weiter, und kamen inmitten der riesengroßen Halle zum stehen. Wir staunten uns die Augen aus. Hier standen Flieger aller Arten. Sogar des Militärs und der Polizei. Wir merkten gar nicht, dass hinter uns die Tür aufgebrochen wurde. Auf einmal packten uns einige Arme äußerst unsanft von hinten und wir wurden aus dem Flugzeug gezerrt. ,,W-w-wo sind wir?“ stotterte Andi? Der Kerl, offenbar eines höheren Ranges, der vor uns her ging antwortete mit rauer Stimme:,, Auf dem U-24a. Einem Prototyp einer ehemaligen U-Boot Reihe aus den USA. Fragen können Sie dem Boss stellen. Still jetzt.“ Dann zog er ein Funkgerät aus der Hosentasche und sagte:,, Allright. Die Leuties sind an Bord. Tauchen. Ach und die Schrottkiste mit der sie gekommen sind, schmeißt raus. Mit der können wir nichts anfangen.“ Wir wurden in einen Aufzug gezerrt und konnten nur noch sehen wie etwas Kranartiges unsere, na ja, nicht unsere , aber die Privatmaschine in seine Klauen nahm. Dann gingen Die Türen zu. ,,So ein Mist!“ dachte ich. Denn das MG war noch in der Maschine. Doch jetzt war keine Zeit mehr nachzudenken. Wir wurden in einen großen Raum, offenbar die Brücke, gezerrt. Jetzt lies man uns los.
Kapitel7: Der wahre Tom Silver
Eine große Gestalt die uns bis jetzt den Rücken zugekehrt hatte, drehte sich zu uns. Und jetzt blickte uns etwas an, dass man kaum noch als Mensch bezeichnen konnte. Das rechte Auge war nicht mehr vorhanden. Stattdessen war dort eine Narbe von übermäßigem Ausmaß. Das Gesicht war mit Narben übersäht und an der rechten Hand fehlten zwei, an der linken ein Finger. Sein linkes Bein war, wie es schien, durch ein Prothese ersetzt worden. Die größte Narbe in seinem Gesicht, offenbar sein Mund, war jetzt zu einem bizarren Grinsen verzerrt. Jetzt fing er an zu reden, oder besser gesagt zu keuchen, denn sein Stimmbänder schienen nicht mehr die jüngsten zu sein:,, Ch-Kr, arr. Challöchen. Erinnert ihr euch noch an mich? Ach, Chr, Kr, das könnt ihr ja gar nicht. Ihr habt ja immer nur das gesehen, hinter dem ich mich versteckt habe. Aber ob ihr es glaubt oder nicht, ich bin der wahre Tom Silver. Chr, Kr, Röchel, Dies ist mein Imperium. Und ihr, die einzigen die um meine wahre Identität wissen, blöd genug, um auf meinem U-Boot zu landen. Na gut. Soviel zu dem Thema. General?“ ein kleiner Mann trat vor. Es war der selbe kleine Mann, der das ,,Milchpulver“ geliefert hatte. ,,Ja, Sir?“ ,,Abführen.“ Schon wieder wurden wir gepackt und unsanft aus dem Raum gezerrt. Wieder ging es in den Aufzug, aber diesmal ins aller unterste Geschoss. Ins Gefängnis. Wir bekamen gottseidank eine Doppelzelle. Doch es war das dreckigste Gefängnis das ich jeh gesehen hatte. Wir hatten schon eine Weile hier gesessen und die kargen Wände angesehen, da kam aus der hintersten, dunkelsten Ecke des Gefängnisses ein Röchelndes Geräusch. Ich wollte gehen und nachsehen, doch kaum war ich angekommen, packten mich zwei Hände, oder das, was dem Gefühl das sie bei auslösten nach zu urteilen, davon übrig geblieben war am hals und würgten mich. ,,Hey, loslassen!“ schrie ich, und Andi kam mir sofort zu Hilfe. Langsam lockerte sich der Griff der Hände. Die Zelle wurde aufgeschlossen und die Wache kam herein. ,,Was ist denn hier los?“ fragte der schwerbewaffnete Wachmann. Als er den alten Mann sah, der mich gerade noch gewürgt hatte staunte er. ,,Du lebst ja immer noch Charlie. Na gut, es wird sowieso Zeit, dass ich dir den Gnadenschuss gebe.“ Der Alte fing an zu zittern. Er versuchte noch weiter nach hinten zu kriechen, doch zu spät. Die Wache hatte schon das Maschinengewehr gezückt und schoss der armen Gestalt in den Kopf. Blut spritzte durch die ganze Zelle. Der Soldat machte sich offensichtlich nicht sonderlich Sorgen um die Sauberkeit unserer Zelle. Die Leiche trug er nach draußen, aber das Blut, und das Gehirn, das durch den Schuss aus dem zerschossenen Kopf gequollen war, lagen direkt neben meinem Bettlager.
Abschnitt3: Das Ende eines Imperiums
Drei Tage hatten wir schon in diesem traurigen Verließ verbracht. Zeit genug, um einen Idiotensicheren Plan zu entwickeln der uns- hoffentlich –hier rausbrachte. Diesen Plan wollten wir sofort in die Tat umsetzen. Als uns der Soldat das Essen brachte, griff Andi nach seiner Kehle, währen ich ihm Mund und Nase zuhielt. Kurz darauf zeigte die Aktion die gewünschte Wirkung. Die Wache fiel bewusstlos zu Boden. Wir bemächtigten uns sofort seiner Waffen. Jetzt musste alles ganz schnell gehen. Wir wollte gerade in den Aufzug steigen, da rief eine Wache, die wir vorher nicht gesehen hatten:,, Alarm! Alarm! Zwei bewaffnete Gefangene flieh...“ weiter kam er nicht, denn ich durchtrennte mit ein paar schlagkräftigen Argumenten seine Kehle. Die Türen schlossen sich und der Aufzug fuhr in das Geschoss, indem wir die Brücke vermuteten. Richtig geraten! Die beiden Wachen, die die Tür bewachten, waren kein großes Problem für unsere MGs. Ich öffnete die Schleusentür, doch dort erwartete uns eine gewaltige Menge bewaffnete Soldaten. Schnell warfen wir uns zur Seite, während die Aufzugtür hinter uns durch die Kugeln in Stücke gerissen wurde.
Es war keine Zeit zu schießen. Das einzige was sie jetzt noch aufhalten konnte, war Wasser, viel Wasser. Ich lud mein MG und feuerte auf die Schleusentür auf der linken Seite der Brücke, die direkt nach außen führte. Langsam aber sicher, brach die Schleusentür unter dem Druck des Wassers. Wir hörten nur noch Schreie. Da konnte Tom also nicht sein. ,,Zeit die Tür zu schließen und das Licht auszumachen Jungs!“ rief ich und betätigte den Hebel, der die Schleusentür schloss. Das U-Boot fing an zu kippen. Die gesamte Brücken-Kuppel war geflutet. Wieder stiegen wir in den Aufzug, der mittlerweile keine Tür mehr hatte. Im Geschoss der Privaten Bettlager herrschte reges Treiben. Alles und jeder hatte gemerkt, dass er sich auf einem sinkenden Schiff befand. In dem Getümmel merkte keiner, dass wir die Gefangenen waren. Am Ende des Ganges war eine große Schleusentür. Wir gingen zielstrebig darauf zu. Zwei Wachen standen davor, offensichtlich die einzigen, die Tom noch treu waren. ,,Sie können...“ wollte die eine Wache gerade ansetzen, als eine Kugel ihren Hals durchschlug. Ich zog den Hebel und das Tor öffnete sich. Es schien, als hätte Tom uns erwartet. Er stand, mit einer doppelläufigen Kalaschnikov in der Hand und einem wahnsinnigen Grinsen auf dem narbenähnlichen Mund in der Mitte des Zimmers. ,,Na, habt ihr mich gesucht? Hier bin ich!“ schrie er und feuerte auf uns. Wir konnten uns gerade noch in Sicherheit bringen. Hinter uns fielen fünf Soldaten, von Querstreifern getroffen, tot um. Jetzt rannten wir ins Zimmer und schossen blindlings um uns. Das Bett wurde zerfetzt und auch um die Stühle und die Ledergarnitur, stand es nicht sonderlich gut. Hinter uns hatte sich der Gang merklich gelehrt. Die ehemaligen Soldaten hatten sich offensichtlich in die Rettungsboote geflüchtet. Jetzt bekamen wir Tom wieder zu Gesicht. Er hatte sich hinter der Schrankwand verschanzt. Er schoss, doch traf uns nicht. Jetzt waren wir wieder dran. Wir schossen, Holz splitterte, und schwups!, war von der Schrankwand nichts mehr übrig, abgesehen von Holzsplittern.
Kapitel8:Auf Prothesen gibt es keine Garantie!
Da stand sie nun, die relativ kleine, verkrüppelte Gestalt mit den vielen Narben und keinem bisschen Munition. Jetzt war ich an der Reihe zu lachen:,, Ha,ah, ha! Na, Tommilein, hat dir Mammi nicht gesagt, dass man mit so was nicht spielen soll?“ Ich lud das MG, wollte gerade feuern, da kam mir eine Idee. „Ach, nein. So einfach wollen wir es dir nicht machen. So viele Menschen haben deine Drogen Augenlicht, wenn nicht sogar das Leben gekostet. Doch ihnen war es nicht vergönnt zu sterben. Sie mussten langsam sterben. Qualvoll vegetierten sie Jahrelang unter Einfluss deiner Drogen dahin. Darum sollst auch du einen langsamen Tod sterben. Es wird vielleicht nicht reichen um alle Leben zu rächen, die du genommen hast, aber es wird ein Schritt in die Richtige Richtung sein. Oh, warte, ich hab noch was vergessen.“ Ich schnappte mir einen der Beutel, die Auf dem Boden lagen. Jetzt entsicherte ich das MG und schoss auf Toms linken Arm. Schon war er ab. Beinahe sauber durchtrennt durch eine Reihe von Kugeln aus meinem MG. ,,Ha, ha, ha!“ , Ich konnte mir das höhnische Lachen nicht verkneifen;,, So, damit die Leuties da oben mir auch glauben, dass ich nicht du bin!“ Mit diesen Worten packte ich den Arm in den Beutel. Andi fragte:,, Jack was hast du vor?“ ,,Hier lebend wieder rauskommen! Und diesem Kerl zeigen was echte Schmerzen sind. Gehen wir.“ Da fing wieder dieses Keuchen an, das immer passierte, wenn Tom versuchte zu sprechen:,, Warum tut ihr das? Ich hätte euch zu reichen Leuten machen könn...“ , weiter kam er nicht, denn ich hatte das Schleusentor zu seinem Zimmer verschlossen. Das U-Boot war beinahe so gekippt, dass man den Gang erklettern musste. Schnell in den Aufzug! Das war beinahe unmöglich, denn der Aufzug hatte ja keine Tür mehr. Im Geschoss mit den Fluchtfahrzeugen angekommen, war nur noch ein Fluchtschiff übrig, dass von Tom. Schnell stiegen wir ein. Es war jetzt keine Zeit, groß über die Steuerung nachzudenken, den die Luftschleuse schloss sich. Während Andi die Schleuse schloss, drückte ich den erstbesten Knopf, den roten auf dem Steuerknüppel. Auf einmal fing die gesamte Steuerung fing an zu leuchten und auf einmal schoss ein schwarzes etwas aus dem U-Boot auf die Außenschleuse zu, die prompt explodierte. Jetzt wurde es Zeit abzuhauen. Also Antrieb auf Höchstgeschwindigkeit und weg.
Tom Silver the 2nd
Warum die Bösen immer irgendwie überleben müssen
Kapitel 1: Scheißtag
Mein Name ist Jack. Höchstwahrscheinlich erinnert ihr euch noch an mich: Die abgebrochene Gestalt mit dem MG in der Hand. Widererwarten habe ich die Flucht aus dem sinkenden U-Boot doch überlebt. Naja, das ganze hat eine nicht zu erwartende Wendung genommen: Jetzt arbeite ich für den Secret Service, der Militär Special Einheit um den Amerikanischen Präsidenten zu schützen. Mein Freund Andi ( der Typ, dem ich damals die Kneipe in die Luft gejagt habe) hat ebenfalls diesen Job gekriegt. Was ich euch jetzt gleich erzählen werde, hätte mich beinahe meinen Job und mein Leben gekostet:
Es war Sonntag. Der Präsident hielt eine Rede zur Eröffnung der neuen Computerfirma( 15000 m2) . Wir waren mit einem ganzen Laster Spezialeinheiten angerückt, um die,, Ehre Amerikas“, nämlich euer hochwohlgeboren Präsident Tiberius Bush, zu schützen. Es war eigentlich ganz normal, angesehen davon, das am Ende der Veranstaltung eine Horde von maskierten Mexikanischen Söldnern aus einem Hubschrauber sprangen, den Präsidenten kidnappten, ungefähr 15 von 30 unserer Leute töteten und dann (mit dem Präsi) die Fliege machten. Während Andi, ich und zwei andere Männer versuchten uns hinter einem Laster vor den Schüssen der Mexikaner zu schützen, starben die Anderen vollkommen wehrlos. 2, oder auch drei wurden schwer verwundet, die anderen 13 wurden alle getötet. Erst als die Mexikaner und der Präsident schon im Hubschrauber saßen, konnten wir es wagen aus der Deckung zu kommen. Wir feuerten die Magazine leer, doch wir trafen den Hubschrauber höchstens 4-5 mal. Obwohl es ein Russischer Helikopter war, hatten die Mexikaner immerhin die Güte gehabt uns auf dem Rückflug keine Jackal in den Arsch zu blasen. Wir sahen uns das Schlachtfeld an: Überall tote, der ganze Asphalt schwamm in Blut. Als wir zurück zu unserem Kommando wagen gingen, mussten wir vorsichtig sein, nicht auf Gehirnen auszurutschen, die durch Kopfschüsse aus ihrer alten Position geflutscht waren. Das letzte was ich dachte, bevor ich Verstärkung und mehrere Krankenwagen rief war: Mann, was fürn Scheißtag!
Kapitel2: Einer geht noch!
4 Stunden lang mussten wir(die Überlebenden) uns Strafpredigten von irgendwelchen Sargeants und Generals anhören, bevor wir endlich entlassen wurden. Die Zentrale des Secret Service lag im 3. Untergeschoss einer Tomaten-in-Tüten-pack-Fabrik. Die Gänge waren grau, die Räume waren grau, sogar die Generals waren grau. Andi und ich gingen durch einen der Gänge zur Missionsbesprechung. Die Toten waren schnell durch neue Einheiten ersetzt, doch man hatte sich immerhin die Zeit genommen, Ronald Dumsfeld, den Amerikanischen Verteidigungsminister, darum zu bitten, eine Grabrede zu halten. Auch unsere Vorgesetzten schien das gestrige Ereignis nicht sehr auf den Magen geschlagen zu haben. Vielmehr etwas anderes, das wir sehr bald zu hören bekommen sollten. Wir setzten uns auf die spartanischen Stühle im Besprechungsraum und erwarteten die Worte des Generals. ,, Morgen, Gentleman. Ich nehme an, man hat euch heute schon genug in den Hintern getreten, darum...“ er räusperte sich,, will ich von einer weiteren Strafpredigt absehen.“ Ein allgemeines Aufatmen ging durch den Saal.,, Nun, dennoch habt ihr Fehler gemacht, die sich nicht so leicht wieder gutmachen lassen. Aber immerhin ist wegen euch dämlich hirnlosen, idiotischen, handlungsunfähigen, dummen, arschlöchigen, hirnverbrannten Wixern ja nur der Präsident entführt worden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“ Er schrie den Satz so laut das sich ein Agent unter seinem Stuhl verkriechen wollte. Wahrscheinlich hatte mein sein Geschrei sogar durch die Schalldichte Wand gehört. Langsam beruhigte sich der General. ,, Also gut. Ihr habt nur noch eine Chance euren gottverdammten Arsch zu retten, ihr Pisser: Ihr geht da raus und rettet den Präsidenten und vielleicht noch nebenbei euren Job, eure Ehre und euer Leben. Wir haben gestern Abend folgenden Drohbrief erhalten:
Wirr chabben deeen Prrrrässidenten of da Amerikanische statt. 20 Millionen Dollar um 15Uhr am Abend des Dienstag, den 25.8. . Sonst könnt irrrrr den Prrräsidntn vrgssn. Trfffpnkt: zm ttn gschftsmnn.+
Euch ist klar, wenn ihr hier versagt, werdet ihr getötet, mit dem Grund Amerika verraten zu haben. Dienstag der 25.8. ist morgen. Also los holt euch eure Ausrüstung und dann ab ins Bett. Und denkt dran: Wenn dem Präsidenten auch nur ein Haar gekrümmt wird, wird das schwerwiegende Konsequenzen haben, ganz zu schweigen von dem, was passiert, wenn der Präsident getötet werden sollte. Wegtreten.“ Langsam gingen ich und Andi zu den Ausrüstungsräumen, wo man uns unsere für den morgendlichen Einsatz geradezu erbärmliche Ausrüstung gab: Eine Handfeuerwaffe, 2 Magazine voll Munition und nicht mal eine Kugelsichere Weste. Müde und enttäuscht gingen Andi und ich in Bett. Ich war angenehm gespannt, doch ich hatte irgendwie das Gefühl, das etwas schief gehen würde.
Kapitel3: Der Mexikaner mit dem Mundgeruch und dem Colt
Am nächsten Morgen standen wir alle sehr früh auf. In der Missionsbesprechung wurde uns nochmals ausdrücklich gesagt, das wir die Waffen nur benutzen sollten, wenn dies unbedingt nötig war. Das hörten die meisten aber gar nicht, sie waren viel zu angespannt.
Eine Stunde später saßen Andi und ich mit einem schweren Koffer im ,,toten Geschäftsmann“. Wir saßen und saßen und saßen. Es passierte lange Zeit nichts, dann kam eine dunkelhäutige Gestalt in die Kneipe. Der Typ hatte einen Mundgeruch! Als er sich an die Theke setzte, sah ich unter seiner Kleidung etwas silbern aufblitzen. –Eine Waffe-! Langsam ging ich zu ihm und fragte ihn, ob wir nicht etwas miteinander zu besprechen hätten. Darauf nickte er nur kurz. Ich blickte zu Andi, der sofort aufstand und uns folgte. Wir gingen durch einen langen Gang, an dessen Wänden einige Bilder aufgehängt waren, in die Hinterräume der Kneipe. Es war ein dunkler Raum und genau deswegen gefiel er mir nicht. Zu Anfangs war ich mir fast sicher gewesen, der Mexikaner wäre alleine gekommen, doch dem war nicht so. Hier mussten noch ein paar andere sein! Ganz plötzlich sagte der Mexikaner etwas:,, Seht ihr dort drüben die Ecke? Da ist der Präsident. Und jetzt her mit dem Koffer!“ ,, Wir wollen ihn sehen! Am Ende verarscht ihr uns noch!“ Der Mexikaner nickte, nahm eine Taschenlampe und leuchtete in die Ecke. Tatsächlich, der Präsident! ,, Ach ja...“ Ich ergriff wieder das Wort,, im übrigen, der Typ mit dem Messer, der schon hinter der Tür steht um uns die Kehle durch zu schneiden, und der im Schrank, die können ruhig rauskommen!“ ,, Carramba!“ mindestens so schnell wie Lucky Luke zog der Mexikaner seinen Colt und wollte auf den Präsidenten schießen, da wurde sein Hals von einer Kugel durchschlagen. Er keuchte, schrie kurz und sank dann in sich zusammen. Jetzt hatten die anderen sich besonnen. Der Typ hinter der Tür war mit seinem Messer auf Andi losgegangen, doch dieser warf den Mexikaner einfach über die Schulter und legte ihm Handschellen an. Der andere kam aus dem Schrank, sah seinen Kumpel am Boden und wollte fliehen, doch ich zog meine Waffe und schoss ihm in den Rücken. Der Mann drehte sich um und sah mich ungläubig an. Dann schlossen sich seine Augen und er sackte zusammen. Zuerst rannte ich zum Präsidenten um ihn von seinen Fesseln zu befreien. Er konnte sich kaum bewegen, als er endlich von all den Seilen und Schnüren erlöst war. Andi rief Verstärkung, während ich den Präsidenten zu unserem Einsatzwagen brachte. Das war gerade noch mal gut gegangen. –oder etwa doch nicht-?
Kapitel4:Scheißtag die 2.
Erfreut über unseren gestrigen Erfolg, saßen wir alle in der Kantine und tranken Cola und freuten uns. Doch: Zu früh gefreut Jack! Wir saßen da und dachten uns nichts schlimmes, als auf einmal ein sehr eiliger kleiner Mann zu uns kam:,, Schnell, schnell Einsatzbesprechung!“ Ich hatte nicht mal Zeit etwas zu erwidern, der klein Mann war schon wieder weg. Also rafften wir uns auf und gingen in Richtung Einsatzraum. Dort angekommen erwartete uns schon der General:,, Morning, Gentleman! Heute morgen hat man Verteidigungsminister Ronald Dumsfeld ermordet aufgefunden. Er wurde mit Chlortexahypermydrokorphyn, einem uns noch unbekannten Wirkstoff umgebracht! Sie beide“, er hatte auf Andi und mich gezeigt,, hier ist ein Zettel, wo wir den Wohnsitz des Attentäters vermuten. Geht zum Ausrüstungsraum und holt euch was ihr braucht. Euer Wagen steht bereits bereit!“ Schnell verließen Andi und ich den Briefing Raum in Richtung Ausrüstungsabteilung. Hier nahm ich mir eine Shotgun und ausreichend Munition, während Andi sich eines einfachen MP bediente. Dann in Richtung Auto, durch die Grauen Gänge des 3. Untergeschosses unserer Tomaten-in-Tüten-pack-Fabrik. Wir hatten einen einfachen Opel als Einsatzwagen bekommen, doch ich gab mich damit zufrieden. Es hätte schlimmer kommen können. Sobald Andi und ich saßen, trat ich das Gaspedal bis zum Anschlag. Die Reifen quietschten, hinter uns rauchte der Asphalt. Wie eine Rakete schossen wir aus dem Ausgang der Tiefgarage. ,, Andi, was steht auf dem Zettel?“ ,, 16 Parkroad“ ,, Muss ein Mann gehobenen Vermögens gewesen sein, das er sich so ein Haus leisten kann. Hey warte, da ist es schon!“ Ich bremste und die Reifen quietschten. Der Motor heulte auf und gab dann endlich Ruhe. Ich lud mein Schrotgewehr, und Andi seine MP. Wir gingen auf die Tür zu und klingelten mehrmals, doch niemand öffnete. ,, Dann halt nicht!“ Ich entsicherte und zerschoss das Schloss der Tür. Es splitterte heftig und dann öffnete sich die Tür wie von selbst. Jetzt war etwas lautloseres Verhalten gefragt. Es war ein relativ schmuckloser Flur durch den wir gingen. Dann die Treppe hoch. Wieder sahen wir uns einem Flur gegenüber. Doch hier gab es nur 2 Türen. Ich lud das Gewehr erneut und wollte gerade durch eine der Türen gehen, da wurde diese von Kugeln in Stücke gerissen. ,, Andi, komm schnell!“ Jetzt trat ich trat das ein, was noch von der Tür übrig war und sah eine kleinwüchsige Gestalt, die durch das Fenster vor mir sprang. Ich entsicherte ,, Andi, hol Verstärkung! Ich renn ihm nach!“ Unten hörte man einen Motor dröhnen, dann das Geräusch von quietschenden Reifen. Ich sprang aus dem Fenster, rannte zu unserem Einsatzwagen und trat das Gaspedal durch. Mit rauchenden Reifen verfolgte ich den anderen Wagen. Ich war jedoch im Vorteil: Ich hatte einen aufgetunten Polizeiwagen, währen der andere einen einfachen Skoda fuhr. Wir ein Teufel jagte der Typ durch die Straßen. Endlich war ich neben ihm. Ich nahm eine Hand vom Steuer und zog meine Handfeuerwaffe, die ich immer dabei hatte. Dann feuerte ich zwei, drei mal auf den anderen Wagen, der jedoch gar keine Notiz davon nahm. Jetzt gab ich Gas, fuhr vor ihn und bremste ihn aus. Der Mann gab jedoch nicht so einfach auf: Er sprang aus seinem Vehikel, und hetzte über die Straße in Richtung Park. Ich nahm das Schrotgewehr und entsicherte. Schnell rannte ich der Person nach, die so feige abgehauen war. Dann wollte ich feuern, doch... Das Magazin klemmte. Ich zog die Handfeuerwaffe. Mist nur noch ein Schuss! An mir flogen Bäume, Büsche und Menschen geradezu vorbei, als ich auf das linke Bein des Attentäters zielte. Ich drückte ab und.... voll ins schwarze! Der Mann stürzte zu Boden, versuchte sich aufzuraffen, doch er schaffte es nicht mehr. Tja, pech gehabt! In reiner Routine legte ich ihm Handschellen an und rief nach Andi. Keine Antwort. Schnell legte ich ein neues Magazin in meine Waffe und rannte zurück zu dem Haus. Gottseidank war es nicht weit, denn ich hatte den Verbrecher nicht sehr lange verfolgen müssen. Wieder lief ich durch die eingetretene Tür, in das Wohnzimmer. Dort lag neben dem Sofa in einer Blutlache Andi. ,, Los... renn... schnell... er ist.... durch das... Fenster... gerade .... eben...“ sagte er mit schwacher Stimme und wies auf das eingeschlagene Fenster. Im Garten konnte ich eine Gestalt erkennen, die schnell durch die für diese Jahreszeit ungewöhnlich grünen Büsche lief. ,, Na warte, den hol ich mir...“ sagte ich, sprang durch das Fenster und lief dem Typen hinterher. Er war auf der Straße, lief auf einen grünen Lieferwagen zu, machte die Tür auf, der Wagen war nicht abgeschlossen gewesen. Der Motor sprang an, die Reifen qualmten, ein gurgelndes Geräusch, langsam setzte sich die Karre in Bewegung. ,, stehen bleiben, NYPD!“ Ich feuerte einen Schuss auf den rechten Hinterreifen ab- daneben. Weiter hetzte ich dem Wagen hinterher, der nun immer schneller wurde. Irgendwann gab ich auf- ich war schon zwei Straßen weiter, konnte den Wagen fast nicht mehr sehen.
Ein Arschtritt von oben
Gottseidank hatte ein Nachbar den Rettungsdienst alarmiert, sonst wäre Andi jämmerlich verblutet.
Schweigend saß ich neben seinem Krankenbett. ,, Da ham wir ganz schön Scheiße gebaut, was?“ durchbrach ich das Schweigen. ,, erzähl mal, was is da eigentlich passiert?“ fragte ich Andi. ,, Nun, ich telefonierte, um Verstärkung anzufordern, der Arsch hat sich von hinten angeschlichen, und mich einfach niedergeschossen, dabei ist die scheibe zersplittert, was ihm ja ganz recht war, er musste ja schnell abhauen. Der hat sich nicht mal die Mühe gemacht, mir die Waffe abzunehmen, ist direkt abgehauen!“ ,, Scheiße Mann. Aber keine Sorge, den krieg ich!“ sprach ich mir selber Mut zu. Mein Handy klingelte. Ich ging ran. Es war Stuty, wie wir ihn nannten, mein Einsatzleiter. ,, Kommen sie sofort. Wir haben eine Spur von dem Typen, der ihnen durch die Lappen gegangen ist.“ ,, WAAASSSSS?“ schrie ich ins Telefon, und Andi zuckte zusammen. ,, DER MIR DURCH DIE LAPPEN GEGANGEN IST???!!!!!!!! HÖR MAL ZU; DU KLEINKARIERTES ARSCHLOCH, MEIN PARTNER IST HIER DRAUßEN FAST VERBLUTET, UND DU WIXER BEKLAGST DICH DAS MIR DIESER KLEINVERBRECHER DURCH DIE LAPPEN GEGANGEN IST???“ Stuty hatte aufgelegt. Ich verabschiedete mich von Andi und raste zu unserer Tomaten-in-Tüten-pack-Fabrik. Im Besprechungsraum wurde ich zuerst von Stuty zusammengeschissen, weil ich am Telefon eine solch ungemäßigte Sprache benutzt hatte. Dazu hatte er jedoch nicht sehr viel Zeit, weil er mir ja in kürzester Zeit den Einsatzplan vermitteln musste. Man hatte von dem Typ in dem Lieferwagen in einem Hotel in der West Street eine Spur gefunden. Es war zu vermuten das er dort immer noch ein Zimmer besaß. Ich wurde mit einer 9mm und ein paar Magazinen, sowie einem getunten Sportwagen ausgestattet. Letzteres freute mich besonders, da ich schon seit langem keinen aus meiner Sicht brauchbaren fahrbaren Untersatz mehr bekommen hatte. Auf de Parkplatz stand er, ein schwarzer Lamborgini Countach, man wollte wohl nicht, das ich in der Pikfeinen Gegend in der das Hotel stand, als arme Socke auffiel. Ich schloss die Tür auf, die sich nach oben klappte und stieg ein. Die Tür schloss sich automatisch wieder und ich lies den Wagen an. Laut lies ich den Motor aufdröhnen, bevor ich mit quietschenden und qualmenden Reifen und einer Affengeschwindigkeit in die West Street raste. Mit einer Vollbremsung hielt ich vor dem Hotel, ein Page kam angelaufen und wollte mir die Tür öffnen, aber ich wies ihn zurück. Ich stieg aus, schloss den Wagen und ging in das Hotel. An der Hotelrezeption erwies sich der Hotelier als äußerst hilfsbereit und händigte mir, nachdem er meine Marke eingesehen hatte, den Zweitschlüssel zu dem Zimmer des Banditen aus. Ich fuhr mit dem Aufzug in den zweiten Stock, lief den gang entlang. Da, Zimmer 72. Ich lockerte meine Waffe in ihrem Halfter und steckte den Schlüssel ins Schloss, öffnete die Tür. Langsam, mit gezogener Waffe trat ich ein- und wurde getreten. Ein Tritt in den Rücken traf mich so hart, dass ich durch den gesamten Raum an die wand geschleudert wurde. Ein schmerz zuckte durch meinen Körper. Ich drehte mich blitzartig um: Vor mir stand der Typ mit dem Lieferwagen. ,, Na... drecksbulle, hast mich wohl gefunden, aber das wirst du noch bereuen...“ Er machte eine komische Geste mit der rechten Hand, und eine Sichelartige Klinge spross aus seinem Handgelenk. Ich feuerte einen Schuss ab, und er parierte diesen mit seiner Klinge! Danach schlug er mit die Waffe aus der Hand: sie wurde dabei in zwei Stücke geschnitten. ,, Ich steh nich so auf den neumodischen Kram!“ Er hieb mit seiner Sichel nach mir, und ich konnte gerade noch ausweichen, hinter mir wurde die Wand zerfetzt. ,, Hör mal... Ich hab da jetzt keine Zeit für, hab ein Treffen mit nem Kumpel, Tom Silver!“ Er schlug mit seiner Sichel die Fensterscheibe ein, und sprang hinaus, auf die Ladefläche seines Wagens, den er genau unter seinem Fenster geparkt hatte. Er kletterte in den Wagen, und lies den Motor an, und ohne lange zu überlegen, sprang ich auch aus dem Fenster, allerdings auf die Straße, denn der Wagen hatte sich schon in Bewegung gesetzt. Ich hechtete zu meinem Wagen, stieg ein und lies den Motor an. Gegen meine Karre hatte der keine Chance! Ich öffnete das _Handschufach: Gottseidank, eine Ersatzwaffe! Ich lud sie, und fuhr mit Vollgas hinter dem Typen her. Mit einem wilden Schlittermanöver bog ich um die Ecke, und überholte den anderen Wagen. Sein Fahrer hatte sich aus dem Fenster gebeugt:,, Hmmm.. Ich hatte nicht damit gerechnet, das du so hartnäckig bist... Drastische Situationen erfordern drastische Maßnahmen!“ er hielt mit den Füßen das Steuer fest, während er vom Beifahrersitz eine Bazooka nahm. Entsetzt und völlig Handlungsunfähig sah ich zu, wie er den Lauf öffnete und auf meinen Wagen zielte. Nun kam Leben in mich. Ich gab noch mehr Gas- Er mir hinterher. Der musste mittlerweile ein Affentempo draufhaben. Dann machte ich eine Vollbremsung und sprang aus dem Wagen- Der Lieferwagen raste voll ins Heck, und der Fahrer drückte ab, die Rakete flog in ein Straßenschild. Ich zog meine Waffe und öffnete die Tür des Wagens, dessen Fahrer mit blutendem Kopf über das Steuer gesackt war. Ich legte ihm Handschellen an, legte ihn auf die Straße und forderte Verstärkung an...
Die Übernahme
Ich saß 20 Minuten lang mit der Halbleiche auf dem Asphalt und wartete- niemand kam. Schließlich schaffte ich ihn zu mir ins Auto, und fuhr selbst ins Hauptquartier. Aber da war niemand. Alles war still. Auch die Arbeit in der Firma ruhte. Ich gab den Code ein und fuhr mit dem Fahrstuhl ins Untergeschoss. Als sich die Tür öffnete, fiel mit ein Toter, mit einem Bauch voll Schusswunden entgegen. Reflexartig zog ich meine Waffe und ging durch die verlassenen Gänge in das Büro der Sekretärin. Sie lag erschossen auf ihrem Stuhl. Ein unheimliches Gefühl überkam mich. Vorsichtig und leise öffnete ich die Tür zum Chefzimmer. Da stand jemand, mit einer Waffe in der Hand. ,, Hände hoch! NYPD!“ Der Jemand drehte sich erschrocken um- es war Andi. Wir beide atmeten auf. Dann sah ich unseren Boss auf seinem Stuhl sitzen, aber auch der war nicht mehr sehr lebendig. ,, verdammt andi, was ist hier passiert? Und wieso bist du nicht im Krankenhaus?“ ,, Ich konnte gerade noch rechtzeitig fliehen, bevor sie es in die Luft gejagt haben. Sie haben jetzt die ganze Stadt unter ihrer Kontrolle.“ ,, Wer sind, sie??“ fragte ich verwundert nd erschrocken zugleich. ,,sie sind... verdammt ich hab keine Ahnung wer sie sind! Das sind Mafiosi oder so was... Tatsache is, sie wissen wie man mit Waffen umgeht, die ich noch nie zuvor gesehen habe! Sie dir das an!“ Andi deutete auf einen Typen, der in einer Blutlaache neben mit am Boden lag. Ich hob sie auf, wollte feuern... das Magazin war leer. Egal. ,, Andi, du rufst die Bullen an, und ich seh mich draußen ma um. Wir treffen uns an meinem Wagen. Ich fuhr mit dem Aufzug zurück aufs Parkdeck, als mir mehrere vermummte Gestalten um meinen Wagen herum auffielen. Ohne ein Wort zu sagen hatten sie alle Waffen gezückt und gingen langsam auf mich zu, während ich nun langsam zurückwich. Hinter mir war Andi erschienen, dem das auch nich ganz geheuer war, was hier ablief. ,, Auf drei.“ Meinte ich, und Andi nickte. Ich zählte bis 3 und wir sprangen, beide in eine andere Richtung, jeder hinter einen der großen Lieferwagen und zogen unsere Waffen. Gerade noch rechtzeitig, da wo wir gestanden hatten wurde alles von den Schüssen der mächtigen Waffen zerfetzt, ob Stein ob Metall, alles zersprang. Als sie nachladen mussten, konnte ich einen von ihnen niederschießen. Toll, jetzt waren es nur noch fünf! Wieder folgte ein langer Schusswechsel, der die Lastwagen, hinter denen wie uns verschanzt hatten, total zerfetzte. Ich lud meine Waffe nach und traf einen der Banditen mit einem Kopfschuss, er ging neben seinem toten Kumpanen zu Boden, die anderen eröffneten wieder das Feuer. Lange würden wir das nicht mehr durchhalten, da sie unsere Lastwagen einfach durchlöcherten. Während ihrer nächsten Nachlade-Phase sprang ich, mit Dauerfeuer meinerseits, in bester Matrix-Manier Waagerecht zu Andi rüber, mir war die Munition ausgegangen, und ich glaubte er habe noch welche. Er gab mir ein Magazin. Ich hatte wohl im Vorüberfliegen wieder einen getroffen, denn jetzt waren es nur noch drei. Auf einmal ein Lärm, als wäre ein Hubschrauber über uns- denn so war es auch. Ein riesiger Havok Kampfhelikopter schwebte über uns und pustete mit einem Schuss aus dem Raketenwerfer unsere Deckung weg. Jetzt ging alles ganz schnell. Ich wurde von Schüssen getroffen und ging zu Boden. Soldaten sprangen aus dem Hubschrauber und überwältigten Andi, und dann stieß mir irgendjemand eine Betäubungsspritze in den Nacken, und ich war weg.
Toms neueste Erfindung
Als ich aufwachte, war es dunkel, und roch schäußlich nach Fäkalien. Neben mir atmete jemand tief und gleichmäßig. Ich stubste ihn an, und das erzeugte eine unerwartet freudige Reaktion:,, Jack! Ich hab schon gedacht, du seiest tot! Wua! Das stinkt hier so widerlich, dass man kaum sprechen kann. Diese Wixer ham dich wohl nich richtig verarztet, denn du hast wochenlang im Koma gelegen. Ach ja, warte, ich sollte den Soldaten Bescheid geben, wenn du wach bist.“ ,, Mir kommt da so ne Idee. Hol du die Soldaten, und laß mich mal machen.“ Mit einem breiten Grinsen stand Andi auf und ging zu der Stelle im Raum, wo ein Bisschen Licht schien. ,, Hey, ihr da. Mein Freund ist aufgewacht!“ Sofort näherten sich Schritte. Die Tür ging auf, und ein weiter Lichtkegel durchflutete den Raum. Es war eine ebenso karge Zelle, wie damals Unterwasser. Als die Soldaten eintraten, warf ich dem einen die Schale mit unseren Fäkalien ins Gesicht, und Andi würgte den Anderen von hinten, bis dieser umfiel. Langsam hatte der Typ mit der Scheiße im Gesicht sich wieder gesammelt, und wollte seine Waffe zücken, doch ich schlug ihn solange in den Bauch, bis er Blutspuckend am Boden lag. Wir nahmen den beiden Schlüssel, Waffen, und Funkgeräte ab und gingen, ohne ein Wort zu sagen den Gang entlang, bis wir an einen Aufzug kamen. ,, Du, Andi, wo sind wir hier eigentlich?“ ,, Keine Ahnung, gab ja keine Fenster in unserer Bude, aber ich hatte irre Ohrenschmerzen, als sie mich hier eingesperrt haben.“ Wir stiegen in den Aufzug ein, und begrüßten den darin sitzenden Wachsoldaten mit einigen Fußtritten. Auch ihn entwaffneten wir, so gelangte ich an ein MG. Als die Aufzugtür sich wieder öffnete, fielen uns die Kinnladen runter. ,, Du Andi, weißt du, was das ist?“ fragte ich total baff. ,, Ja, das ist eine Luftarmee aus Eurofightern, die groß genug ist, um die gesamten USA damit zu übernehmen. Aber wo hat Tom die ganzen Piloten her?“ ,, frag mich was leichteres. Naja, egal. Zuerst müssen wir wissen, wo wir überhaupt sind.“ Langsam schwaante mir die Antwort auf diese Frage. Wir schlichen uns hinter den Flugzeugen entlang, bis wir an ein Bullauge kamen. Unter uns waren Wolken! ,, Du Andi, denkst du, was ich denke?“ ,,Jap.“ ,, Naja, dann auf zur Brücke. Ich schätze, wir müssen mal dafür sorgen, das Tom wieder zurück auf den Boden der Tatsachen kommt.“ Andi wusste genau, was ich damit meinte. Wir stiegen zurück in den Aufzug und drückten den Knopf, wo groß ,, Brücke“ draufstand. Als sich die Aufzugtür öffnete, waren wir auf einem großen Balkon, und konnten heruntersehen, auf große Menschenmengen, verschiedener Nationen. Vorne auf einer Bühne hielt jemand eine Rede, das musste Tom Silver sein. ,, ... Und dann werden wir New-York angreifen. Denn wenn wir New-York kontrollieren, werden sie aufgeben müssen, dann haben wir zu viele Geiseln. Schon morgen werden wir über New-York sein und die Flieger abwerfen.“ Das alles spielte sich in einer großen, gläsernen Kuppel ab, die von dicken Stahlträgern gestützt wurde. Ich erhob die Stimme:,, Netter Plan, aber das wird so nichts! Ich schätze, im Namen der Vereinigten Staaten von Amerika, erkläre ich die Verhandlungen für beendet.“ Tom Silver hatte seinen Blick auf mich gerichtet. ,, Tja....chmchm... Röchl. Du schon wieder. Los Soldaten, ergreift ihn!“ Auf diesen Befehl hin, liefen ganze Batalionen von Soldaten auf uns zu. Aber ich wusste, was ich zu tun hatte. Während Tom in den Boden der Bühne herabgelassen wurde, schoss ich das ganze Magazin meiner beiden Waffen auf die Glaskuppel ab. Riesige Risse durchzogen bald das Glas und die Soldaten waren nun damit beschäftigt, die Menschenmengen aus dem Saal zu bringen. Doch auch dies würden wir verhindern. Ich gab Andi einen Wink und wir verließen das Szenario und verriegelten durch den Hauptschalter von außen alle Türen, bevor jemand entkommen konnte .Von innen waren nun Schreie und Schüsse zu hören, Glas klirrte, und ein Ruck ging durch die riesige Flugmaschine, in der wir uns befanden. Wir fuhren mit dem Aufzug in den Hangar zurück, wo helle Panik herrschte. Die Startbahn war voll von startenden Jägern. Wir wussten, wir mussten sie aufhalten, und durften selber nicht sterben. Also gingen wir zielstrebig auf einen noch freien Jäger zu, und stiegen ein. Andi hinten, ich vorne. Gottseidank war ich schon mal so ein Ding geflogen, und wusste, wie man es zu steuern hat. Mit steigender Geschwindigkeit fuhren wir auf die noch nicht geöffnete Startschleuse zu, und hielten auf der Startbahn. ,,Andi?“ fragte ich. Er wusste was er zu tun hatte. ER bediente das Geschütz und jagte eine Rakete in die Schleuse. Mit voller Geschwindigkeit flogen wir hinaus, einige Andere, die darauf noch nicht vorbereitet gewesen waren, wurden aus der Schleuse gesogen und wirbelten hilflos in der Luft herum. Ich flog ein Drehung, und Andi jagte der riesigen Flugmaschine, die von Außen noch größer war, als von innen, noch einige Raketen in das nun offene Heck, das jetzt hell brannte. Die Maschine hielt sich immer noch recht gerade in der Luft, und ein guter Pilot, wie ihn dieser Vogel Zweifels ohne hatte, würde so noch eine gute Notlandung hinbekommen. Also sprengten wir noch die Flügel ab, und die riesige Flugmaschine jagte mit brennendem Heck und brennender Front mit über 1000 Kmh dem Erdboden zu, während aus dem Heck riesige Mengen von Jägern quollen, die erst hilflos in der Luft herumtrudelten, und dann ebenfalls dem Erdboden zurasten. Andi und ich flogen im ‚Sturzflug hinterher, wir wollten uns das nicht entgehen lassen! Dann eine riesige Explosion, die die Flügel unseres Jägers mit einer riesigen Flammenwelle in Brand steckte, gefolgt von über hundert anderen Kleinen. Auf Andis zuruf hin riß ich die Maschine in die Senkrechte und wir stiegen aus, während unter uns auch unser Jäger explodierte.
Wir landeten in einem Riesigen Trümmerfeld aus Jägerteielen, in dessen Mitte in einem riesigen Krater die große Maschine senkrecht wie ein Mahnmal steckte. Wir befreiten uns aus unseren Fallschirmen und wollten gerade unsere Funkgeräte herausholen, um das CIA zu rufen, als wir sahen, das noch ein Fallschirm am Himmel war. Ohne ein Wort zu sagen zog ich die Uzi, und durchlöcherte den Fallschirm, sodass der Springer sehr unsanft auf dem Boden landete. Es war Tom Silver! Ich lud meine Uzi neu und feuerte mein ganzes Magazin auf die Gestalt ab, die sich gerade aus den Überresten ihres Fallschirms befreite, doch die Kugeln prallten an ihrem Bauch ab! Langsam kam Tom auf mich zu. ,, Damit hast du nicht gerechnet, dass ich das überlebe, was? Aber jetzt ist Schluss! Ich habs satt! Ich hab Millionen für diese Flieger bezahlt, und du machst alles kaputt! Mir REICHTS!!!!!!!“ Der Lauf einer Waffe sprang aus seinem Handgelenk und er wollte auf mich schießen, doch ich richtete seine Hand in die Luft, und seine Schüsse gingen ins Leere. Dann packte ich ein spitzes, ungefähr einen Meter langes Teil einer Turbine und rammte es ihm in den Bauch, mit Anlauf. Mit einem Ungläubigen Blick auf dem Gesicht ging Tom zu Boden und wimmerte :,, Mich hast du vielleicht besiegt, aber mein Sohn wird dich kriegen, das schwör ich dir!“
Ende
Tom Silver the 3rd story:
Wie der Vater, so der Sohn
The End of a hero
Es war gemütlich, einfach nur so dazuliegen, während einem die Sonne auf den Bauch schien. Vor mir ein riesiger Swimmingpool, neben mir Tausende von Liegen, auf denen sich andere glückliche sonnten. Plötzlich kam eine Regung in den trägen Ablauf meines Tages. Ein Mann im schwarzen Anzug ging auf meine Liege zu. Diese Gestalt passte nun gar nicht zu der Anderen Szenerie im Poolbereich des Martin, dem Hotel indem Andi und ich unseren Urlaub verbrachten. Er blieb zwei Schritte vor meiner Liege stehen, ich jedoch tat, als ob ich ihn gar nicht bemerkt habe. ,,Chrrm, Chrrm.“ Räusperte er sich. ,, ja?“ antwortete ich in herabgelassenem Tonfall. ,, Habe ich die Ehre mit....( er holte einen zerknüllten Zettel aus der einzigen Tasche seines Mantels und las vor:) Jack Holstuff?“ wieder tat ich, als ob ich ihn nicht gehört hatte. ,, jack Holstuff?“ fragte er noch einmal mit Nachdruck. ,, Ja, der bin ich.“ ,, sehr schön.“ Er zog eine 45 Magnum und schoss. Im Reflex rollte ich von der Liege und unter ihr durch, er schoss das ganze Magazin leer, traf mich aber nicht. Jetzt hielt ich seinen Arm mit der Waffe fest, ( er wollte gerade nachladen) und schmetterte sie gegen die scharfe Kante des Liegestuhls, er lies die Waffe fallen. Nun trat ich ihm 4 mal heftig mit dem Knie in den Bauch, und drückte ihn dann, die Hände auf dem Rücken, mit der Wange gegen die durchlöcherte Liege. Alle Augen waren auf uns gerichtet, und einige Angestellte des Hotels waren hinfort geeilt, die Polizei zu rufen. Ohne auf die Anderen zu achten, schmetterte ich ihm die flache Hand ins Genick, sodass er bewusstlos wurde. Ich packte ihn auf den Rücken und ging in aller Ruhe zur Hotelrezeption, wo ich schon von Andi und einigen Polizisten erwartet wurde. Sie stellten keine Fragen. Ich zeigte ihnen meinen Ausweis, dann packten sie den Kerl, und wollten gerade gehen, als der Typ hinter der Theke zwei Uzis zückte, und wie wild drauf loszuballern begann. Einem der beiden Polizisten wurde hierbei der Kopf zerfetzt, weil er sich nicht schnell genug hatte ducken können. Ich jedoch hatte mich hingekniet und mich gegen die Vorderseite der Theke gepresst. Nun packte ich eine der beiden Hände mit den Uzis, die über den Thekenrand hinausgestreckt waren beim Handgelenk und zog den immer noch feuernden, überraschten Besitzer, über die Theke und schmetterte ihn gegen die Wand, wo er regungslos liegen blieb. Andi eilte nun aus der Deckung, um sich die Waffen zu nehmen, doch einige Schüsse zerfetzen seinen Hals und er blieb regungslos am Boden liegen. Es war der Polizist hinter mir, der geschossen hatte. In Annahme dessen, das ich der nächste seine würde, der auf diese Weise stirbt, rammte ich ihm meinen Ellbogen in den Magen, und erschoss ihn mit seiner eigenen Waffe, die ich dann schleunigst an mich nahm. Ich entnahm der Waffe seines toten Kollegen das Magazin, und sprang hinter die Theke, da einige weitere bewaffnete Männer die Treppe herunterkamen. Schüsse aus Mg´s zerfetzten die Vorderseite der Theke, und bald war alles löchrig wie ein Schweizer Käse. Sie nahmen wohl an, ich sei tot, also schickten sie jemanden, um nachzusehen. Draußen waren nun alle in heller Panik und liefen um ihr Leben. Naja, jedenfalls beugte sich der Typ über die Theke, und ich gab ihm die Kugel, nahm mir aber seine Waffe, bevor ich ihn über die Thekenkante zurücksinken lies. Die Anderen, die diese Zeit zum nachladen benutzt hatten, eröffneten nun wieder das Feuer. Erst nach ungefähr 2 Minuten hörten sie auf. Jetzt sprang ich auf die Theke. Es waren zwei, den dritten hatte ich ja niedergeschossen. Sofort feuerte ich, beide gingen getroffen zu Boden. Auf einmal der Lärm von Sirenen. Ich steckte mir die Waffe in den Hosenbund und ging auf die Tür zu, doch die Polizisten hatten sich schussbereit hinter ihre Wagen gestellt . Was zum Teufel ging hier vor? Auf einmal fingen die Polizisten an zu schießen, aber nicht auf mich, sondern in die Luft! Als die ersten ihre Magazine neu laden wollten, zertrümmerte ein Schuss aus einem Raketenwerfer die Barrikade und ein Hubschrauber wollte landen, aus dem sich bereits mehrere Italienische Special-Force Einheiten abgeseilt hatten. Jedoch wurden auch der Hubschrauber zerschossen, von mehreren Panzern, die sich nun auf der Straße befanden. Wieder versuchte ich mich hinter der Theke zu verschanzen, stolperte dabei aber über eine Leiche, die ich erst bei näherem hinsehen erkannte: Es war Andi! Es jetzt wurde mir richtig bewusst, was geschehen war! Doch zu spät. Es donnerten Schüsse aus Maschinengewehren auf der Straße, und auch im Vorhof unseres Hotels wurde nun geschossen. Wie viele Patronen hatte ich noch? Zehn! Na gut, besser als nichts. Ich wollte mich aufrichten, Als eine Salve aus einem MG auch den Rest meiner Verschanzung zerfetzte und mir dabei den rechten Arm aufschlitzte. Über mir brach die Decke ein, die oberen Stockwerke waren von Raketen zertrümmert worden. Als ein besonders Dickes Stück Stein mir auf den Kopf zu fallen drohte, musste ich aus der Deckung. Kaum war ich aufgestanden, traf mich ein Schuss ins Schlüsselbein, noch einer in den rechten Oberarm, und mein Bauch wurde aufgerissen. Dann wurde mir schwarz vor Augen.
Als ich aufwachte, dröhnte mir fürchterlich der Kopf. Ich wollte mich aufrichten, wurde aber von einer schwarz gekleideten Frau aufgehalten. ,, Nana! Bleib schön liegen, oder ich jag dir ne Kugel durch den Kopf!“ Sowas nennt man Gastfreundschaft! Erst zerbomben die mein Hotel, und dann wache ich auf, und bekomme ne Mordandrohung an den Hals. Über uns waren Schreie und Maschinengewehrfeuer zu hören, Einschläge von Raketen und Bomben dröhnten. Ich drehte mich um: Ich befand mich in einem kleinen Raum, der offenbar eine Praxis darstellen sollte, auf einer Liege. Neben mir lagen zwei andere: Ein schwarzer und ein Chinese. ,, Was soll das alles?“ fragte ich in wenig freundlichem Ton. ,, Was?“ fragte die Frau. ,, Was das alles soll! Da oben is Lärm, als wenn’s der 3. Weltkrieg wär!“ ,, Das kann ich dir sagen: Es ist der dritte Weltkrieg! Und wir haben ihn ausgelöst!“ ,, Und wer seid ihr? ... Oh, lass mich raten, ihr seid die Armee von Tom Silvers Sohn!“ ,, Ja, die sind wir, und jetzt schweig. Du sollst in wenigen Tagen zum Boss geführt werden, damit er über dich Gericht halten kann.“ ,, Aber...“ wollte ich dazwischenfahren, wurde aber von der Frau in schwarz mit einer herrischen Geste zum Schweigen gebracht.
So vergingen mehrere Wochen, und meine Wunden verheilten langsam. Die einzige Person, die ich in dieser Zeit zu sehen bekam, war die Frau in schwarz, die meine Wunden versorgte und mir Essen brachte.
Auch an diesem Tag betrat sie wieder pünktlich um 9 Uhr das Zimmer, aber diesmal ohne Essen. Sie herrschte mich an, ich solle aufstehen und ihr folgen. Ich wurde durch einige schmucklose Zimmer geführt, bis wir in einen großen Saal kamen, an dessen Ende ein Thron ähnliches Gebilde stand. ,, Sie an, wer kommt den da... der kleine Jack!“ rief die Person die auf dem Thron saß. Ich wurde vor sie geführt, doch bevor ich sie zu sehen bekam, stieß mach mich auf die Knie . Vom Thron herab ertönte eine mir gut bekannte Stimme: ,, Sieh mal einer an, da ist ja unser Held!“ es ertönten Schritte, offenbar war der Typ vom Thron herabgestiegen, und ging nun auf mich zu. Als ich mich aufrichten wollte, trat man mir in den Magen, und ich fiel röchelnd zu Boden. ,, Lasst ihn aufstehen, er soll gegen mich kämpfen!“ mir stockte der Atem. Ich, gegen den kämpfen? Bei unserer Begegnung im Hotel hatte ich gesehen, dass er keiner Waffe bedurfte, um mir gefährlich zu werden. Man
Abschnitt 1:Eine Schicksalhafte Verwechslung
Hey, ich bin Jack Holstuff. Ich lebe in New York, und Hacke für mein Leben gern. Jetzt ratet mal was mir vor drei Jahren passiert ist. Ich werd`s euch erzählen.
Kapitel1:Die Flucht
Am dritten
Februar 1997 saß ich gerade an meinem Computer und ging meiner Lieblingsbeschäftigung nach. Da hörte ich auf einmal Reifenquietschen und Sirenenlärm. Zuerst war mir das vollkommen egal, denn in unserer Stadt passierte so etwas täglich. Doch als nach zehn Minuten der Lärm noch immer nicht verstummt war, öffnete ich das Fenster und blickte hinaus. Aber genauso schnell, wie ich es geöffnet hatte, musste ich es wieder schließen. Ihr werdet es nicht glauben, es prallten Kugeln gegen den Fensterrahmen! Aber warum sollte die New Yorker Polizei hinter einem Drittklassigen Bürger der untersten Stufe hinterher sein? Langsam kam mir die Sache spanisch vor. Ich wollte nochmals das Fenster öffnen, doch bevor ich auch nur dazu kam, den Rahmen anzupacken, wurde mir der Lauf einer Waffe an die Schläfe gesetzt. Ich drehte mich langsam um, und sah mich fünf schwerbewaffneten Männern der Polizei- Eliteeinheit gegenüber. Bevor ich irgendetwas sagen konnte, wurden mir Handschellen angelegt. Was zum Teufel geschah hier? Auf einmal sagte einer der Polizisten etwas:,, Sie, Tom Silver sind hiermit wegen Diebstahls, Drogenhandels und dreifachen Mordes verhaftet!“ ,, Aber, aber...“ stotterte ich, doch die Polizisten zerrten mich unbarmherzig aus meiner Wohnung, und ließen mich nicht zu Wort kommen. Jetzt wurde es mir zu bunt. Ich war vielleicht gefesselt, doch trotzdem konnte ich etwas tun. So unauffällig wie möglich holte ich mein Dietrichpack aus der Tasche. Jetzt versuchte ich mit gebundenen Händen die Handschellen zu öffnen, was mir glücklicherweise auch gelang. Noch bevor wir das Ende des ersten Ganges erreicht hatten, riss ich mich los. Ich schlug den einen der beiden Polizisten, die hinter mir standen, bewusstlos. Noch bevor einer der anderen Vier dazu kam, sich auch nur zu regen, fuhr ich schon im Aufzug Richtung Tiefgarage. Ich sprintete zu meinem Wagen, einem alten
Lincoln, öffnete die Tür und drückte, schon bevor ich saß das Gaspedal durch. Was immer hier auch geschah und für wen immer die mich auch hielten, ich musste hier schleunigstens weg. Die Reifen quietschten und mein Lincoln jagte in einem Affenzahn aus der Tiefgarage. Ich dachte, da sich die Tiefgarage auf der anderen Seite des Gebäudes befand, würde man mich nicht entdecken. Doch, falsch gedacht, Jack. Auf dieser Seite standen ebenso viele Polizisten, wie auf der Vorderseite. Wie durch ein Wunder, fand ich eine Lücke zwischen den Polizei-Autos, und kam mit einem Kratzer davon. Hinter mir. Heulten auf einmal Sirenen auf, Warnlichter und Motoren sprangen an. Wie ein Rennfahrer hetzte ich durch die Straßen Manhattans, doch die Polizisten waren geschickter als ich. Auf einmal stand mitten vor mir ein Polizei- Auto auf der Straße. Es war zu spät um zu bremsen. Ich fuhr genau auf das Auto zu... und fuhr hindurch! Hinter mir hörte ich eine Explosion, Schreie, und es hörte sich so an, als ob eines der Häuser eingestürzt wäre. In der nächsten Zeit begegneten mir keine Cops mehr und ich war in meiner Stamm-Kneipe angekommen. Gerade wollte mir der Wirt ein freundliches: ,, Hey, Jack!“ zurufen, doch in diesem Moment sprang die Tür auf und vier Cops der Spezialeinheit stürzten hinein. Ich kannte die Kneipe wie meine Hosentasche, und so sprang ich hinter die Theke und zog den Wirt nach unten. Bevor er mich fragen konnte, was hier los sei, wurden über uns fast alle Flaschen und Gläser zerschossen. Ich handelte schnell; zog die Schublade unter der Theke hinaus, in der ein für Raufereien bereitgelegtes MG lag. Ich lud, wartete bis die Polizisten aufhörten zu schießen, richtete mich auf und feuerte selbst. Schnell musste ich wieder in Deckung gehen, doch einen der Polizisten hatte ich offensichtlich getroffen. Schnell nahm ich eine der Schnüre aus der Tasche, die ich immer dabei hatte, füllte Wodka in die einzige der Flaschen die noch heil war, verkorkte sie mit einem Kronkorken, bohrte ein Loch in den Korken, und steckte die Schur hinein. Hastig flüchteten wir durch die Hintertür, das MG und etwas Munition hatte ich mitgenommen. ,,Vielleicht kein Molotov-Cocktail, aber trotzdem ganz wirksam.“ Dachte ich, zog die Flasche, zündete die Schnur an, und warf die Flasche in die Kneipe. Wir konnten uns gerade noch hinter einem der parkenden Autos verstecken, da wölbte sich schon ein riesiger Feuerball über dem Himmel der Vorstädte New Yorks. Von der Kneipe war nicht sonderlich viel übrig geblieben und alles, was die Explosion überstanden hatte, brannte lichterloh. Der Wirt, mit Namen Andi, starrte fassungslos auf das, was mal seine Kneipe gewesen war, doch bevor er etwas sagen konnte, zog ich ihn in mein Auto, auf den Beifahrersitz. Wieder einmal trat ich das Gaspedal durch. Hinter uns wirbelte Staub auf, und wir setzten uns in Gang. Jetzt hatte Andi endlich Zeit zu reden:,, Himmelnochmal, Jack! Du hast gerade alles in die Luft gejagt, was ich jemals besessen habe. Warum waren die Cops hinter dir her?“ ,, Ich weiß es selbst nicht so genau. Ich glaube sie halten mich für einen sogenannten Tom Silver.“, sagte ich. ,, Jetzt wo du es sagst,“ meinte Andi,, finde ich das du ihm wie aus dem Gesicht geschnitten ähnelst.“ ,, Jetzt fang du nicht auch noch an. Erst mal müssen wir hier raus. Hast du zufällig einen Freund in der Nähe der einen Computer hat? Wir könnten ein wenig Geld gebrauchen.“
Kapitel 2: Ein komischer Freund
Tatsächlich hatte Andi einen Freund mit einem PC. Dort konnte ich meinen „Card-Laser“ wie ich meine Erfindung genannt hatte anschließen. Andi und selbst sein Freund, der mir anfangs so vorgekommen war, als ob er durch nichts zu erschüttern wäre, staunten Bauklötze. Mit diesem Gerät konnte man auf seine Kredit Karte nämlich so viel Geld wie gewünscht war laden. Als wir ein paar Millionen hatten, war es genug. ,,So“, sagte ich,, und jetzt verschaffe ich uns eine neue
Identität.“ , und wollte gerade ins Internet gehen als ich ein Auto vorfahren hörte. Sicherheitshalber schaltete ich den Computer aus. Da sagte Andis Freund der sich im Übrigen Verom Tsil nannte:,, Keine Sorge, dass ist nur einer meiner Freunde. Er bringt mit Sicherheit nur die Lieferung. Milchpulver, falls ihr es genau wissen wollt.“ Das beruhigte Andi und mich ein wenig. Die Tür ging auf und ein kleiner, aber kräftiger gebauter Mann kam herein. Er trug einen Stapel Kisten, den er eilig ins Kellergeschoss brachte.
Danach lief er zu Verom um sich bezahlen zu lassen. Das geschah schnell und der kleine Mann machte sich wieder aus dem Staub. Jetzt ergriff Verom wieder das Wort:,, Wenn ihr wollt, könnt ihr heute Nacht hier bleiben. Essen ist in der Mikrowelle. Ich muss noch mal weg.“ Mit diesen Worten verabschiedete er sich und ging in den Keller. Da er nicht mehr wieder kam, schloss ich daraus das er den Hinterausgang genommen hatte. Wie er gesagt hatte, war das Essen in der Mikrowelle. Eine der Küchenmaschinen zog mein Interesse auf sich. Äußerlich sah sie aus wie eine Kaffeemaschine doch warum hing ein Plastikband aus der Rückseite? Ich hatte mir vorgenommen Verom morgen danach zu fragen, aber daraus sollte nichts werden...
Kapitel 3: Schon wieder auf der Flucht
Am nächsten morgen wurde ich ziemlich unsanft geweckt. Andi rüttelte und schüttelte mich. ,, Schnell“, flüsterte er,, die Bullen sind da. Durch den Keller. Verom hat mir noch ein wenig Munition gegeben. Jetzt mach doch endlich! Lange kann er sie nicht mehr aufhalten!“ ,, Och nee. Nicht schon wieder!“, rief ich, zog mich an und nahm das MG aus der Nachttischschublade. Eilig rannten wir in den Keller. Unser Auto war schon vorbereitet und offensichtlich hatte Verom noch einmal aufgetankt. Wir sprangen hinein und ich drehte den Zündschlüssel. Doch nichts passierte. Ich stieg aus und trat gegen die Motorhaube. Tatsächlich sprang der Motor an. Ich machte die Tür zu. Doch welch ein Schreck! Die Garagentür war verschlossen. Doch schließlich ging es hier um das Leben zweier unschuldiger, aufrichtiger Steuerzahler. Da konnte man keine Rücksicht auf Verluste nehmen! Ich drückte das Gaspedal durch und rammte die verdammte Garagentür einfach ein. Keinen Augenblick zu spät. Hinter uns erschienen zwei Cops, Maschinengewehr auf unsere Reifen gerichtet. Doch schnell merkten sie, dass es zu spät war. Trotzdem rannten sie zu ihrem Wagen und unternahmen einen Versuch uns zu verfolgen. Doch Andi zielte gut und schoss die Beiden Vorderreifen des Polizeiautos kaputt.
Jetzt ergriff Andi das Wort:,, Warum sind die eigentlich hinter diesem Tom Silver her?“ ,, Das willst du gar nicht wissen.“, meinte ich, doch Andi sagte:,, Und ob!“ Also fing ich an die Vergehen Aufzuzählen:,, 3facher Mord, Drogenhandel und Diebstahl.“ ,, Du, wie schreibt der sich eigentlich?“ , meinte Andi und Ich erklärte:,, T-o-m S-i-l-v-e-r. Moment mal, wie heißt dein Freund noch mal? Verom Tsil. Dreh die Buchstabenfolge doch mal um. Das ergibt Tom Silver!
Kapitel 4: Alles Lug und Trug
Schnell, wir müssen umdrehen!“ Mit rauchenden Reifen wendete ich den Wagen und fuhr mit Höchstgeschwindigkeit zurück. Natürlich! Warum war ich nicht schon früher darauf gekommen! Die seltsame Maschine, das sogenannte Milchpulver und die Roten Wände! Alles passte zusammen. Beim Haus angekommen waren gottseidank keine Polizisten mehr. Wir rannten hinein und es war, wie wir vermutet hatten. Verom oder besser gesagt Tom Silver war nicht mehr da. Doch auf dem Küchentisch lag ein Zettel auf dem stand:
Hallöchen ihr Trottel!
Ich dachte mir schon, dass ihr
zurückkommt! Doch jetzt ist euer Leben Verwirkt! Hier, in diesem Haus ist eine Bombe angebracht. Die Türen werden sich gleich schließen und die Bombe geht in 20 Minuten hoch. Gute nacht ihr idioten!
Jetzt war schnelles Handeln gefragt. Ich rannte zur „Kaffeemaschine“ und zog meine Schraubenzieher aus der Tasche. Ich hatte vor, einen Metalldetektor zu bauen. Ob es mir gelang, war in Frage zu stellen. Doch tatsächlich hatte ich innerhalb von zehn Minuten ein Gerät zusammengebaut, das Plastik in Verbindung mit Metall innerhalb von zehn Metern aufspüren konnte. Das ganze Obergeschoss suchten wir ab, doch nichts fanden wir. Auch im Erdgeschoss hatten wir kein Glück. Wir hatten nur noch drei Minuten und erst als wir im Keller waren wurde das Signal stärker. Und tatsächlich! Auf dem Boden lag die Bombe! Wir hatten nur sehr wenig Zeit, knapp 60 Sekunden. Ich fing an das Bombending aufzuschrauben und fand auch schon bald die berühmten unterschiedlich gefärbten Kabel. Ich sah mir die Technik an. Die Bombe war so gebaut das eine der Schnüre gar nichts bewirkte. Die eine ließ die Bombe explodieren und nur eine stoppte den Zündmechanismus. Zwanzig Sekunden. Jetzt war schnelles Handeln gefragt. Da ich davon ausging, dass er die unscheinbarste gewählt hatte, durchtrennte ich das blaue Kabel. Und tatsächlich. Der Zündmechanismus war angehalten. Schnell rannten wir ins Obergeschoss und bemerkten das die Türen wieder offen wahren. Wir rannten zu unserem wagen und gaben Gas. Wir fuhren in Richtung Flughafen, in der Hoffnung, Tom noch abfangen zu können. Doch was sollten wir mit dem MG machen? Da fiel mir der Störsender ein, den ich neulich gebaut hatte. Ich nahm das MG, montierte den Störsender dran und packte das MG in einen aus Toms Haus geklauten Koffer. Am Flughafen angekommen, rasten wir in die Tiefgarage und parkten den Wagen. Da wir nur das MG im Koffer hatten kamen wir sehr schnell voran und waren bald dabei unsere Karten zu kaufen, doch Andi hielt mich zurück. ,, Zuerst müssen wir doch wissen, wo er hingeflogen ist!“ , meinte Andi, doch ich sagte:,, Da brauchen wir nicht mehr lange warten.“ , Ich zeigte auf eine Gestalt, die Tom äußerst ähnlich sah, und sich in einen schwarzen Mantel eingehüllt hatte. Jetzt hatte die Gestalt uns Bemerkt. Es war Tom! Er streifte den Mantel ab und zog eine MP aus seiner Weste. Wir brachten uns eilig in Sicherheit, während hinter uns die Ledersessel zerborsten und der ganze Saal in Aufruhr geriet. Während Tom uns suchte, hatten wir Zeit das MG aus dem Koffer zu holen und zu laden. Mit
Deckungsfeuer liefen wir auf eine der Fenster zu. Jetzt mussten wir uns wieder bücken, denn Tom hatte uns entdeckt und ballerte wie wild auf uns. Fast die gesamte Ledergarnitur des Saals war vollkommen durchlöchert. Wir krochen noch näher auf das Fenster zu, ich drehte mich um, und schoss darauf. Die Scheibe zerbarst, und Andi und Ich sprangen aufs Rollfeld. Wir steuerten direkt auf eine der Privatmaschinen zu, die startfähig schienen. Doch als wir drin waren, Oje! Der Kapitän war da und offensichtlich damit beschäftigt die Instrumente zu überprüfen. Er hatte uns noch nicht bemerkt und so schlug ich ihn nieder und warf ihn aus der Maschine. Es schien so, als habe Tom sich auch schon ein ,,Maschinchen“ gekapert, denn hinter uns heulte ein Motor auf.
Kapitel5:Soviel zum Thema fliegen
Jetzt wurde es höchste Zeit abzuhauen. Die Security-Einheiten des Flughafens liefen auf unsere Maschine zu, doch Andi schloss schnell die Tür. Ich drehte die Motoren auf Höchstgeschwindigkeit und das Flugzeug setzte sich in Bewegung. Wir fuhren immer schneller und als wir das Startfeld erreicht hatten, hatten wir schon satte 250MPH drauf. Langsam stieg die Geschwindigkeit, doch wir näherten uns dem Ende des Startfelds. Ich zog den Steuerknüppel soweit zu mir, wie ich konnte. Und wie durch ein Wunder; Kurz vor dem Ende Startfelds erhob sich das Flugzeug. Hinter uns startete Tom und er kam uns bedrohlich nah. Auf einmal kam ein Funkspruch: Die Maschine mit der Nummer A-32k9 wird um gehend gebeten zu landen! Ich wiederhole: Die Maschine mit der Kennnummer
A-32k9 wird gebeten zu landen!“ Andi, der mittlerweile auf dem Kopilotensitz Platz genommen hatte nahm das Funkgerät in die Hand, und zerbrach auf dem Boden. „Kann mir mal jemand erklären, wozu man so was gebrauchen soll? Ach, Jack kannst du so`n überhaupt fliegen?“ ,, Klar doch, is wie Autofahren.“ Zweifellos hatte ich übertrieben. Wir waren schon eine gute Weile geflogen, da zeigte das Radar an, dass wir Gesellschaft bekommen hatten. Es waren keine gewöhnlichen Flugzeuge, was man schon daran erkennen konnte, dass sie im Formationsflug auftraten. Auf einmal hörte ich ein merkwürdiges klicken hinter unserem Flieger. Dann fingen Gewehre an zu knattern. „Festhalten!!!“ schrie ich Andi zu, währen ich den Steuerknüppel herumriss und einen Looping flog. „ Jack, was machst du da, bist du wahnsinnig geworden?!“, brüllte mich Andi an. ,,Erstens unser Leben retten und zweitens ja!“ brüllte ich zurück. Doch es war zu spät. Eine Kugel war in unserem rechten Flügel eingeschlagen und hatte die Wirkung eines verheerend großen Loches.
Zwischenabschnitt2: Tom Silvers Imperium
Kapitel6:Von der Luft nach unter Wasser
Wir stürzten im Trudelflug immer tiefer, doch die Polizisten, falls es überhaupt welche gewesen waren, schienen sich nicht mehr um uns zu kümmern. Der rechte Flügel fing beträchtlich an zu rütteln und ich hatte schon Angst, dass er abriss, da tauchte auf einmal etwas großes, schwarzes unter uns auf. Ein Funkspruch ertönte, auch wenn uns nicht ganz klar war, aus welchem Lautsprecher:,, Hier spricht das U-24a. Start und Landebahn ausgefahren. Wir bitten sie umgehend zu landen.“ Wie sollten wir auf einem, U-Boot landen? Erst als wir tiefer waren, sahen wir, das es tatsächlich eine Startbahn auf der Oberfläche des U-Boots gab. Es war sogar so groß, dass bequem noch ein Tower drauf gepasst hätte. Ich wollte im Übrigen lieber versuchen, zu landen, anstatt wieder beschossen zu werden. Also riss ich das Flugzeug, so gut es ging hoch, und probierte einen Landeanflug. Als wir aufkamen, brach das Startwerk ab, und wir schlitterten Funkensprühend bis zum Ende der Startbahn. Dort öffnete sich wie durch einen Zauber ein Eingang, durch den bequem ein Jumbo-Jet gepasst hätte. Wir schlitterten immer weiter, und kamen inmitten der riesengroßen Halle zum stehen. Wir staunten uns die Augen aus. Hier standen Flieger aller Arten. Sogar des Militärs und der Polizei. Wir merkten gar nicht, dass hinter uns die Tür aufgebrochen wurde. Auf einmal packten uns einige Arme äußerst unsanft von hinten und wir wurden aus dem Flugzeug gezerrt. ,,W-w-wo sind wir?“ stotterte Andi? Der Kerl, offenbar eines höheren Ranges, der vor uns her ging antwortete mit rauer Stimme:,, Auf dem U-24a. Einem Prototyp einer ehemaligen U-Boot Reihe aus den USA. Fragen können Sie dem Boss stellen. Still jetzt.“ Dann zog er ein Funkgerät aus der Hosentasche und sagte:,, Allright. Die Leuties sind an Bord. Tauchen. Ach und die Schrottkiste mit der sie gekommen sind, schmeißt raus. Mit der können wir nichts anfangen.“ Wir wurden in einen Aufzug gezerrt und konnten nur noch sehen wie etwas Kranartiges unsere, na ja, nicht unsere , aber die Privatmaschine in seine Klauen nahm. Dann gingen Die Türen zu. ,,So ein Mist!“ dachte ich. Denn das MG war noch in der Maschine. Doch jetzt war keine Zeit mehr nachzudenken. Wir wurden in einen großen Raum, offenbar die Brücke, gezerrt. Jetzt lies man uns los.
Kapitel7: Der wahre Tom Silver
Eine große Gestalt die uns bis jetzt den Rücken zugekehrt hatte, drehte sich zu uns. Und jetzt blickte uns etwas an, dass man kaum noch als Mensch bezeichnen konnte. Das rechte Auge war nicht mehr vorhanden. Stattdessen war dort eine Narbe von übermäßigem Ausmaß. Das Gesicht war mit Narben übersäht und an der rechten Hand fehlten zwei, an der linken ein Finger. Sein linkes Bein war, wie es schien, durch ein Prothese ersetzt worden. Die größte Narbe in seinem Gesicht, offenbar sein Mund, war jetzt zu einem bizarren Grinsen verzerrt. Jetzt fing er an zu reden, oder besser gesagt zu keuchen, denn sein Stimmbänder schienen nicht mehr die jüngsten zu sein:,, Ch-Kr, arr. Challöchen. Erinnert ihr euch noch an mich? Ach, Chr, Kr, das könnt ihr ja gar nicht. Ihr habt ja immer nur das gesehen, hinter dem ich mich versteckt habe. Aber ob ihr es glaubt oder nicht, ich bin der wahre Tom Silver. Chr, Kr, Röchel, Dies ist mein Imperium. Und ihr, die einzigen die um meine wahre Identität wissen, blöd genug, um auf meinem U-Boot zu landen. Na gut. Soviel zu dem Thema. General?“ ein kleiner Mann trat vor. Es war der selbe kleine Mann, der das ,,Milchpulver“ geliefert hatte. ,,Ja, Sir?“ ,,Abführen.“ Schon wieder wurden wir gepackt und unsanft aus dem Raum gezerrt. Wieder ging es in den Aufzug, aber diesmal ins aller unterste Geschoss. Ins Gefängnis. Wir bekamen gottseidank eine Doppelzelle. Doch es war das dreckigste Gefängnis das ich jeh gesehen hatte. Wir hatten schon eine Weile hier gesessen und die kargen Wände angesehen, da kam aus der hintersten, dunkelsten Ecke des Gefängnisses ein Röchelndes Geräusch. Ich wollte gehen und nachsehen, doch kaum war ich angekommen, packten mich zwei Hände, oder das, was dem Gefühl das sie bei auslösten nach zu urteilen, davon übrig geblieben war am hals und würgten mich. ,,Hey, loslassen!“ schrie ich, und Andi kam mir sofort zu Hilfe. Langsam lockerte sich der Griff der Hände. Die Zelle wurde aufgeschlossen und die Wache kam herein. ,,Was ist denn hier los?“ fragte der schwerbewaffnete Wachmann. Als er den alten Mann sah, der mich gerade noch gewürgt hatte staunte er. ,,Du lebst ja immer noch Charlie. Na gut, es wird sowieso Zeit, dass ich dir den Gnadenschuss gebe.“ Der Alte fing an zu zittern. Er versuchte noch weiter nach hinten zu kriechen, doch zu spät. Die Wache hatte schon das Maschinengewehr gezückt und schoss der armen Gestalt in den Kopf. Blut spritzte durch die ganze Zelle. Der Soldat machte sich offensichtlich nicht sonderlich Sorgen um die Sauberkeit unserer Zelle. Die Leiche trug er nach draußen, aber das Blut, und das Gehirn, das durch den Schuss aus dem zerschossenen Kopf gequollen war, lagen direkt neben meinem Bettlager.
Abschnitt3: Das Ende eines Imperiums
Drei Tage hatten wir schon in diesem traurigen Verließ verbracht. Zeit genug, um einen Idiotensicheren Plan zu entwickeln der uns- hoffentlich –hier rausbrachte. Diesen Plan wollten wir sofort in die Tat umsetzen. Als uns der Soldat das Essen brachte, griff Andi nach seiner Kehle, währen ich ihm Mund und Nase zuhielt. Kurz darauf zeigte die Aktion die gewünschte Wirkung. Die Wache fiel bewusstlos zu Boden. Wir bemächtigten uns sofort seiner Waffen. Jetzt musste alles ganz schnell gehen. Wir wollte gerade in den Aufzug steigen, da rief eine Wache, die wir vorher nicht gesehen hatten:,, Alarm! Alarm! Zwei bewaffnete Gefangene flieh...“ weiter kam er nicht, denn ich durchtrennte mit ein paar schlagkräftigen Argumenten seine Kehle. Die Türen schlossen sich und der Aufzug fuhr in das Geschoss, indem wir die Brücke vermuteten. Richtig geraten! Die beiden Wachen, die die Tür bewachten, waren kein großes Problem für unsere MGs. Ich öffnete die Schleusentür, doch dort erwartete uns eine gewaltige Menge bewaffnete Soldaten. Schnell warfen wir uns zur Seite, während die Aufzugtür hinter uns durch die Kugeln in Stücke gerissen wurde.
Es war keine Zeit zu schießen. Das einzige was sie jetzt noch aufhalten konnte, war Wasser, viel Wasser. Ich lud mein MG und feuerte auf die Schleusentür auf der linken Seite der Brücke, die direkt nach außen führte. Langsam aber sicher, brach die Schleusentür unter dem Druck des Wassers. Wir hörten nur noch Schreie. Da konnte Tom also nicht sein. ,,Zeit die Tür zu schließen und das Licht auszumachen Jungs!“ rief ich und betätigte den Hebel, der die Schleusentür schloss. Das U-Boot fing an zu kippen. Die gesamte Brücken-Kuppel war geflutet. Wieder stiegen wir in den Aufzug, der mittlerweile keine Tür mehr hatte. Im Geschoss der Privaten Bettlager herrschte reges Treiben. Alles und jeder hatte gemerkt, dass er sich auf einem sinkenden Schiff befand. In dem Getümmel merkte keiner, dass wir die Gefangenen waren. Am Ende des Ganges war eine große Schleusentür. Wir gingen zielstrebig darauf zu. Zwei Wachen standen davor, offensichtlich die einzigen, die Tom noch treu waren. ,,Sie können...“ wollte die eine Wache gerade ansetzen, als eine Kugel ihren Hals durchschlug. Ich zog den Hebel und das Tor öffnete sich. Es schien, als hätte Tom uns erwartet. Er stand, mit einer doppelläufigen Kalaschnikov in der Hand und einem wahnsinnigen Grinsen auf dem narbenähnlichen Mund in der Mitte des Zimmers. ,,Na, habt ihr mich gesucht? Hier bin ich!“ schrie er und feuerte auf uns. Wir konnten uns gerade noch in Sicherheit bringen. Hinter uns fielen fünf Soldaten, von Querstreifern getroffen, tot um. Jetzt rannten wir ins Zimmer und schossen blindlings um uns. Das Bett wurde zerfetzt und auch um die Stühle und die Ledergarnitur, stand es nicht sonderlich gut. Hinter uns hatte sich der Gang merklich gelehrt. Die ehemaligen Soldaten hatten sich offensichtlich in die Rettungsboote geflüchtet. Jetzt bekamen wir Tom wieder zu Gesicht. Er hatte sich hinter der Schrankwand verschanzt. Er schoss, doch traf uns nicht. Jetzt waren wir wieder dran. Wir schossen, Holz splitterte, und schwups!, war von der Schrankwand nichts mehr übrig, abgesehen von Holzsplittern.
Kapitel8:Auf Prothesen gibt es keine Garantie!
Da stand sie nun, die relativ kleine, verkrüppelte Gestalt mit den vielen Narben und keinem bisschen Munition. Jetzt war ich an der Reihe zu lachen:,, Ha,ah, ha! Na, Tommilein, hat dir Mammi nicht gesagt, dass man mit so was nicht spielen soll?“ Ich lud das MG, wollte gerade feuern, da kam mir eine Idee. „Ach, nein. So einfach wollen wir es dir nicht machen. So viele Menschen haben deine Drogen Augenlicht, wenn nicht sogar das Leben gekostet. Doch ihnen war es nicht vergönnt zu sterben. Sie mussten langsam sterben. Qualvoll vegetierten sie Jahrelang unter Einfluss deiner Drogen dahin. Darum sollst auch du einen langsamen Tod sterben. Es wird vielleicht nicht reichen um alle Leben zu rächen, die du genommen hast, aber es wird ein Schritt in die Richtige Richtung sein. Oh, warte, ich hab noch was vergessen.“ Ich schnappte mir einen der Beutel, die Auf dem Boden lagen. Jetzt entsicherte ich das MG und schoss auf Toms linken Arm. Schon war er ab. Beinahe sauber durchtrennt durch eine Reihe von Kugeln aus meinem MG. ,,Ha, ha, ha!“ , Ich konnte mir das höhnische Lachen nicht verkneifen;,, So, damit die Leuties da oben mir auch glauben, dass ich nicht du bin!“ Mit diesen Worten packte ich den Arm in den Beutel. Andi fragte:,, Jack was hast du vor?“ ,,Hier lebend wieder rauskommen! Und diesem Kerl zeigen was echte Schmerzen sind. Gehen wir.“ Da fing wieder dieses Keuchen an, das immer passierte, wenn Tom versuchte zu sprechen:,, Warum tut ihr das? Ich hätte euch zu reichen Leuten machen könn...“ , weiter kam er nicht, denn ich hatte das Schleusentor zu seinem Zimmer verschlossen. Das U-Boot war beinahe so gekippt, dass man den Gang erklettern musste. Schnell in den Aufzug! Das war beinahe unmöglich, denn der Aufzug hatte ja keine Tür mehr. Im Geschoss mit den Fluchtfahrzeugen angekommen, war nur noch ein Fluchtschiff übrig, dass von Tom. Schnell stiegen wir ein. Es war jetzt keine Zeit, groß über die Steuerung nachzudenken, den die Luftschleuse schloss sich. Während Andi die Schleuse schloss, drückte ich den erstbesten Knopf, den roten auf dem Steuerknüppel. Auf einmal fing die gesamte Steuerung fing an zu leuchten und auf einmal schoss ein schwarzes etwas aus dem U-Boot auf die Außenschleuse zu, die prompt explodierte. Jetzt wurde es Zeit abzuhauen. Also Antrieb auf Höchstgeschwindigkeit und weg.
Tom Silver the 2nd
Warum die Bösen immer irgendwie überleben müssen
Kapitel 1: Scheißtag
Mein Name ist Jack. Höchstwahrscheinlich erinnert ihr euch noch an mich: Die abgebrochene Gestalt mit dem MG in der Hand. Widererwarten habe ich die Flucht aus dem sinkenden U-Boot doch überlebt. Naja, das ganze hat eine nicht zu erwartende Wendung genommen: Jetzt arbeite ich für den Secret Service, der Militär Special Einheit um den Amerikanischen Präsidenten zu schützen. Mein Freund Andi ( der Typ, dem ich damals die Kneipe in die Luft gejagt habe) hat ebenfalls diesen Job gekriegt. Was ich euch jetzt gleich erzählen werde, hätte mich beinahe meinen Job und mein Leben gekostet:
Es war Sonntag. Der Präsident hielt eine Rede zur Eröffnung der neuen Computerfirma( 15000 m2) . Wir waren mit einem ganzen Laster Spezialeinheiten angerückt, um die,, Ehre Amerikas“, nämlich euer hochwohlgeboren Präsident Tiberius Bush, zu schützen. Es war eigentlich ganz normal, angesehen davon, das am Ende der Veranstaltung eine Horde von maskierten Mexikanischen Söldnern aus einem Hubschrauber sprangen, den Präsidenten kidnappten, ungefähr 15 von 30 unserer Leute töteten und dann (mit dem Präsi) die Fliege machten. Während Andi, ich und zwei andere Männer versuchten uns hinter einem Laster vor den Schüssen der Mexikaner zu schützen, starben die Anderen vollkommen wehrlos. 2, oder auch drei wurden schwer verwundet, die anderen 13 wurden alle getötet. Erst als die Mexikaner und der Präsident schon im Hubschrauber saßen, konnten wir es wagen aus der Deckung zu kommen. Wir feuerten die Magazine leer, doch wir trafen den Hubschrauber höchstens 4-5 mal. Obwohl es ein Russischer Helikopter war, hatten die Mexikaner immerhin die Güte gehabt uns auf dem Rückflug keine Jackal in den Arsch zu blasen. Wir sahen uns das Schlachtfeld an: Überall tote, der ganze Asphalt schwamm in Blut. Als wir zurück zu unserem Kommando wagen gingen, mussten wir vorsichtig sein, nicht auf Gehirnen auszurutschen, die durch Kopfschüsse aus ihrer alten Position geflutscht waren. Das letzte was ich dachte, bevor ich Verstärkung und mehrere Krankenwagen rief war: Mann, was fürn Scheißtag!
Kapitel2: Einer geht noch!
4 Stunden lang mussten wir(die Überlebenden) uns Strafpredigten von irgendwelchen Sargeants und Generals anhören, bevor wir endlich entlassen wurden. Die Zentrale des Secret Service lag im 3. Untergeschoss einer Tomaten-in-Tüten-pack-Fabrik. Die Gänge waren grau, die Räume waren grau, sogar die Generals waren grau. Andi und ich gingen durch einen der Gänge zur Missionsbesprechung. Die Toten waren schnell durch neue Einheiten ersetzt, doch man hatte sich immerhin die Zeit genommen, Ronald Dumsfeld, den Amerikanischen Verteidigungsminister, darum zu bitten, eine Grabrede zu halten. Auch unsere Vorgesetzten schien das gestrige Ereignis nicht sehr auf den Magen geschlagen zu haben. Vielmehr etwas anderes, das wir sehr bald zu hören bekommen sollten. Wir setzten uns auf die spartanischen Stühle im Besprechungsraum und erwarteten die Worte des Generals. ,, Morgen, Gentleman. Ich nehme an, man hat euch heute schon genug in den Hintern getreten, darum...“ er räusperte sich,, will ich von einer weiteren Strafpredigt absehen.“ Ein allgemeines Aufatmen ging durch den Saal.,, Nun, dennoch habt ihr Fehler gemacht, die sich nicht so leicht wieder gutmachen lassen. Aber immerhin ist wegen euch dämlich hirnlosen, idiotischen, handlungsunfähigen, dummen, arschlöchigen, hirnverbrannten Wixern ja nur der Präsident entführt worden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“ Er schrie den Satz so laut das sich ein Agent unter seinem Stuhl verkriechen wollte. Wahrscheinlich hatte mein sein Geschrei sogar durch die Schalldichte Wand gehört. Langsam beruhigte sich der General. ,, Also gut. Ihr habt nur noch eine Chance euren gottverdammten Arsch zu retten, ihr Pisser: Ihr geht da raus und rettet den Präsidenten und vielleicht noch nebenbei euren Job, eure Ehre und euer Leben. Wir haben gestern Abend folgenden Drohbrief erhalten:
Wirr chabben deeen Prrrrässidenten of da Amerikanische statt. 20 Millionen Dollar um 15Uhr am Abend des Dienstag, den 25.8. . Sonst könnt irrrrr den Prrräsidntn vrgssn. Trfffpnkt: zm ttn gschftsmnn.+
Euch ist klar, wenn ihr hier versagt, werdet ihr getötet, mit dem Grund Amerika verraten zu haben. Dienstag der 25.8. ist morgen. Also los holt euch eure Ausrüstung und dann ab ins Bett. Und denkt dran: Wenn dem Präsidenten auch nur ein Haar gekrümmt wird, wird das schwerwiegende Konsequenzen haben, ganz zu schweigen von dem, was passiert, wenn der Präsident getötet werden sollte. Wegtreten.“ Langsam gingen ich und Andi zu den Ausrüstungsräumen, wo man uns unsere für den morgendlichen Einsatz geradezu erbärmliche Ausrüstung gab: Eine Handfeuerwaffe, 2 Magazine voll Munition und nicht mal eine Kugelsichere Weste. Müde und enttäuscht gingen Andi und ich in Bett. Ich war angenehm gespannt, doch ich hatte irgendwie das Gefühl, das etwas schief gehen würde.
Kapitel3: Der Mexikaner mit dem Mundgeruch und dem Colt
Am nächsten Morgen standen wir alle sehr früh auf. In der Missionsbesprechung wurde uns nochmals ausdrücklich gesagt, das wir die Waffen nur benutzen sollten, wenn dies unbedingt nötig war. Das hörten die meisten aber gar nicht, sie waren viel zu angespannt.
Eine Stunde später saßen Andi und ich mit einem schweren Koffer im ,,toten Geschäftsmann“. Wir saßen und saßen und saßen. Es passierte lange Zeit nichts, dann kam eine dunkelhäutige Gestalt in die Kneipe. Der Typ hatte einen Mundgeruch! Als er sich an die Theke setzte, sah ich unter seiner Kleidung etwas silbern aufblitzen. –Eine Waffe-! Langsam ging ich zu ihm und fragte ihn, ob wir nicht etwas miteinander zu besprechen hätten. Darauf nickte er nur kurz. Ich blickte zu Andi, der sofort aufstand und uns folgte. Wir gingen durch einen langen Gang, an dessen Wänden einige Bilder aufgehängt waren, in die Hinterräume der Kneipe. Es war ein dunkler Raum und genau deswegen gefiel er mir nicht. Zu Anfangs war ich mir fast sicher gewesen, der Mexikaner wäre alleine gekommen, doch dem war nicht so. Hier mussten noch ein paar andere sein! Ganz plötzlich sagte der Mexikaner etwas:,, Seht ihr dort drüben die Ecke? Da ist der Präsident. Und jetzt her mit dem Koffer!“ ,, Wir wollen ihn sehen! Am Ende verarscht ihr uns noch!“ Der Mexikaner nickte, nahm eine Taschenlampe und leuchtete in die Ecke. Tatsächlich, der Präsident! ,, Ach ja...“ Ich ergriff wieder das Wort,, im übrigen, der Typ mit dem Messer, der schon hinter der Tür steht um uns die Kehle durch zu schneiden, und der im Schrank, die können ruhig rauskommen!“ ,, Carramba!“ mindestens so schnell wie Lucky Luke zog der Mexikaner seinen Colt und wollte auf den Präsidenten schießen, da wurde sein Hals von einer Kugel durchschlagen. Er keuchte, schrie kurz und sank dann in sich zusammen. Jetzt hatten die anderen sich besonnen. Der Typ hinter der Tür war mit seinem Messer auf Andi losgegangen, doch dieser warf den Mexikaner einfach über die Schulter und legte ihm Handschellen an. Der andere kam aus dem Schrank, sah seinen Kumpel am Boden und wollte fliehen, doch ich zog meine Waffe und schoss ihm in den Rücken. Der Mann drehte sich um und sah mich ungläubig an. Dann schlossen sich seine Augen und er sackte zusammen. Zuerst rannte ich zum Präsidenten um ihn von seinen Fesseln zu befreien. Er konnte sich kaum bewegen, als er endlich von all den Seilen und Schnüren erlöst war. Andi rief Verstärkung, während ich den Präsidenten zu unserem Einsatzwagen brachte. Das war gerade noch mal gut gegangen. –oder etwa doch nicht-?
Kapitel4:Scheißtag die 2.
Erfreut über unseren gestrigen Erfolg, saßen wir alle in der Kantine und tranken Cola und freuten uns. Doch: Zu früh gefreut Jack! Wir saßen da und dachten uns nichts schlimmes, als auf einmal ein sehr eiliger kleiner Mann zu uns kam:,, Schnell, schnell Einsatzbesprechung!“ Ich hatte nicht mal Zeit etwas zu erwidern, der klein Mann war schon wieder weg. Also rafften wir uns auf und gingen in Richtung Einsatzraum. Dort angekommen erwartete uns schon der General:,, Morning, Gentleman! Heute morgen hat man Verteidigungsminister Ronald Dumsfeld ermordet aufgefunden. Er wurde mit Chlortexahypermydrokorphyn, einem uns noch unbekannten Wirkstoff umgebracht! Sie beide“, er hatte auf Andi und mich gezeigt,, hier ist ein Zettel, wo wir den Wohnsitz des Attentäters vermuten. Geht zum Ausrüstungsraum und holt euch was ihr braucht. Euer Wagen steht bereits bereit!“ Schnell verließen Andi und ich den Briefing Raum in Richtung Ausrüstungsabteilung. Hier nahm ich mir eine Shotgun und ausreichend Munition, während Andi sich eines einfachen MP bediente. Dann in Richtung Auto, durch die Grauen Gänge des 3. Untergeschosses unserer Tomaten-in-Tüten-pack-Fabrik. Wir hatten einen einfachen Opel als Einsatzwagen bekommen, doch ich gab mich damit zufrieden. Es hätte schlimmer kommen können. Sobald Andi und ich saßen, trat ich das Gaspedal bis zum Anschlag. Die Reifen quietschten, hinter uns rauchte der Asphalt. Wie eine Rakete schossen wir aus dem Ausgang der Tiefgarage. ,, Andi, was steht auf dem Zettel?“ ,, 16 Parkroad“ ,, Muss ein Mann gehobenen Vermögens gewesen sein, das er sich so ein Haus leisten kann. Hey warte, da ist es schon!“ Ich bremste und die Reifen quietschten. Der Motor heulte auf und gab dann endlich Ruhe. Ich lud mein Schrotgewehr, und Andi seine MP. Wir gingen auf die Tür zu und klingelten mehrmals, doch niemand öffnete. ,, Dann halt nicht!“ Ich entsicherte und zerschoss das Schloss der Tür. Es splitterte heftig und dann öffnete sich die Tür wie von selbst. Jetzt war etwas lautloseres Verhalten gefragt. Es war ein relativ schmuckloser Flur durch den wir gingen. Dann die Treppe hoch. Wieder sahen wir uns einem Flur gegenüber. Doch hier gab es nur 2 Türen. Ich lud das Gewehr erneut und wollte gerade durch eine der Türen gehen, da wurde diese von Kugeln in Stücke gerissen. ,, Andi, komm schnell!“ Jetzt trat ich trat das ein, was noch von der Tür übrig war und sah eine kleinwüchsige Gestalt, die durch das Fenster vor mir sprang. Ich entsicherte ,, Andi, hol Verstärkung! Ich renn ihm nach!“ Unten hörte man einen Motor dröhnen, dann das Geräusch von quietschenden Reifen. Ich sprang aus dem Fenster, rannte zu unserem Einsatzwagen und trat das Gaspedal durch. Mit rauchenden Reifen verfolgte ich den anderen Wagen. Ich war jedoch im Vorteil: Ich hatte einen aufgetunten Polizeiwagen, währen der andere einen einfachen Skoda fuhr. Wir ein Teufel jagte der Typ durch die Straßen. Endlich war ich neben ihm. Ich nahm eine Hand vom Steuer und zog meine Handfeuerwaffe, die ich immer dabei hatte. Dann feuerte ich zwei, drei mal auf den anderen Wagen, der jedoch gar keine Notiz davon nahm. Jetzt gab ich Gas, fuhr vor ihn und bremste ihn aus. Der Mann gab jedoch nicht so einfach auf: Er sprang aus seinem Vehikel, und hetzte über die Straße in Richtung Park. Ich nahm das Schrotgewehr und entsicherte. Schnell rannte ich der Person nach, die so feige abgehauen war. Dann wollte ich feuern, doch... Das Magazin klemmte. Ich zog die Handfeuerwaffe. Mist nur noch ein Schuss! An mir flogen Bäume, Büsche und Menschen geradezu vorbei, als ich auf das linke Bein des Attentäters zielte. Ich drückte ab und.... voll ins schwarze! Der Mann stürzte zu Boden, versuchte sich aufzuraffen, doch er schaffte es nicht mehr. Tja, pech gehabt! In reiner Routine legte ich ihm Handschellen an und rief nach Andi. Keine Antwort. Schnell legte ich ein neues Magazin in meine Waffe und rannte zurück zu dem Haus. Gottseidank war es nicht weit, denn ich hatte den Verbrecher nicht sehr lange verfolgen müssen. Wieder lief ich durch die eingetretene Tür, in das Wohnzimmer. Dort lag neben dem Sofa in einer Blutlache Andi. ,, Los... renn... schnell... er ist.... durch das... Fenster... gerade .... eben...“ sagte er mit schwacher Stimme und wies auf das eingeschlagene Fenster. Im Garten konnte ich eine Gestalt erkennen, die schnell durch die für diese Jahreszeit ungewöhnlich grünen Büsche lief. ,, Na warte, den hol ich mir...“ sagte ich, sprang durch das Fenster und lief dem Typen hinterher. Er war auf der Straße, lief auf einen grünen Lieferwagen zu, machte die Tür auf, der Wagen war nicht abgeschlossen gewesen. Der Motor sprang an, die Reifen qualmten, ein gurgelndes Geräusch, langsam setzte sich die Karre in Bewegung. ,, stehen bleiben, NYPD!“ Ich feuerte einen Schuss auf den rechten Hinterreifen ab- daneben. Weiter hetzte ich dem Wagen hinterher, der nun immer schneller wurde. Irgendwann gab ich auf- ich war schon zwei Straßen weiter, konnte den Wagen fast nicht mehr sehen.
Ein Arschtritt von oben
Gottseidank hatte ein Nachbar den Rettungsdienst alarmiert, sonst wäre Andi jämmerlich verblutet.
Schweigend saß ich neben seinem Krankenbett. ,, Da ham wir ganz schön Scheiße gebaut, was?“ durchbrach ich das Schweigen. ,, erzähl mal, was is da eigentlich passiert?“ fragte ich Andi. ,, Nun, ich telefonierte, um Verstärkung anzufordern, der Arsch hat sich von hinten angeschlichen, und mich einfach niedergeschossen, dabei ist die scheibe zersplittert, was ihm ja ganz recht war, er musste ja schnell abhauen. Der hat sich nicht mal die Mühe gemacht, mir die Waffe abzunehmen, ist direkt abgehauen!“ ,, Scheiße Mann. Aber keine Sorge, den krieg ich!“ sprach ich mir selber Mut zu. Mein Handy klingelte. Ich ging ran. Es war Stuty, wie wir ihn nannten, mein Einsatzleiter. ,, Kommen sie sofort. Wir haben eine Spur von dem Typen, der ihnen durch die Lappen gegangen ist.“ ,, WAAASSSSS?“ schrie ich ins Telefon, und Andi zuckte zusammen. ,, DER MIR DURCH DIE LAPPEN GEGANGEN IST???!!!!!!!! HÖR MAL ZU; DU KLEINKARIERTES ARSCHLOCH, MEIN PARTNER IST HIER DRAUßEN FAST VERBLUTET, UND DU WIXER BEKLAGST DICH DAS MIR DIESER KLEINVERBRECHER DURCH DIE LAPPEN GEGANGEN IST???“ Stuty hatte aufgelegt. Ich verabschiedete mich von Andi und raste zu unserer Tomaten-in-Tüten-pack-Fabrik. Im Besprechungsraum wurde ich zuerst von Stuty zusammengeschissen, weil ich am Telefon eine solch ungemäßigte Sprache benutzt hatte. Dazu hatte er jedoch nicht sehr viel Zeit, weil er mir ja in kürzester Zeit den Einsatzplan vermitteln musste. Man hatte von dem Typ in dem Lieferwagen in einem Hotel in der West Street eine Spur gefunden. Es war zu vermuten das er dort immer noch ein Zimmer besaß. Ich wurde mit einer 9mm und ein paar Magazinen, sowie einem getunten Sportwagen ausgestattet. Letzteres freute mich besonders, da ich schon seit langem keinen aus meiner Sicht brauchbaren fahrbaren Untersatz mehr bekommen hatte. Auf de Parkplatz stand er, ein schwarzer Lamborgini Countach, man wollte wohl nicht, das ich in der Pikfeinen Gegend in der das Hotel stand, als arme Socke auffiel. Ich schloss die Tür auf, die sich nach oben klappte und stieg ein. Die Tür schloss sich automatisch wieder und ich lies den Wagen an. Laut lies ich den Motor aufdröhnen, bevor ich mit quietschenden und qualmenden Reifen und einer Affengeschwindigkeit in die West Street raste. Mit einer Vollbremsung hielt ich vor dem Hotel, ein Page kam angelaufen und wollte mir die Tür öffnen, aber ich wies ihn zurück. Ich stieg aus, schloss den Wagen und ging in das Hotel. An der Hotelrezeption erwies sich der Hotelier als äußerst hilfsbereit und händigte mir, nachdem er meine Marke eingesehen hatte, den Zweitschlüssel zu dem Zimmer des Banditen aus. Ich fuhr mit dem Aufzug in den zweiten Stock, lief den gang entlang. Da, Zimmer 72. Ich lockerte meine Waffe in ihrem Halfter und steckte den Schlüssel ins Schloss, öffnete die Tür. Langsam, mit gezogener Waffe trat ich ein- und wurde getreten. Ein Tritt in den Rücken traf mich so hart, dass ich durch den gesamten Raum an die wand geschleudert wurde. Ein schmerz zuckte durch meinen Körper. Ich drehte mich blitzartig um: Vor mir stand der Typ mit dem Lieferwagen. ,, Na... drecksbulle, hast mich wohl gefunden, aber das wirst du noch bereuen...“ Er machte eine komische Geste mit der rechten Hand, und eine Sichelartige Klinge spross aus seinem Handgelenk. Ich feuerte einen Schuss ab, und er parierte diesen mit seiner Klinge! Danach schlug er mit die Waffe aus der Hand: sie wurde dabei in zwei Stücke geschnitten. ,, Ich steh nich so auf den neumodischen Kram!“ Er hieb mit seiner Sichel nach mir, und ich konnte gerade noch ausweichen, hinter mir wurde die Wand zerfetzt. ,, Hör mal... Ich hab da jetzt keine Zeit für, hab ein Treffen mit nem Kumpel, Tom Silver!“ Er schlug mit seiner Sichel die Fensterscheibe ein, und sprang hinaus, auf die Ladefläche seines Wagens, den er genau unter seinem Fenster geparkt hatte. Er kletterte in den Wagen, und lies den Motor an, und ohne lange zu überlegen, sprang ich auch aus dem Fenster, allerdings auf die Straße, denn der Wagen hatte sich schon in Bewegung gesetzt. Ich hechtete zu meinem Wagen, stieg ein und lies den Motor an. Gegen meine Karre hatte der keine Chance! Ich öffnete das _Handschufach: Gottseidank, eine Ersatzwaffe! Ich lud sie, und fuhr mit Vollgas hinter dem Typen her. Mit einem wilden Schlittermanöver bog ich um die Ecke, und überholte den anderen Wagen. Sein Fahrer hatte sich aus dem Fenster gebeugt:,, Hmmm.. Ich hatte nicht damit gerechnet, das du so hartnäckig bist... Drastische Situationen erfordern drastische Maßnahmen!“ er hielt mit den Füßen das Steuer fest, während er vom Beifahrersitz eine Bazooka nahm. Entsetzt und völlig Handlungsunfähig sah ich zu, wie er den Lauf öffnete und auf meinen Wagen zielte. Nun kam Leben in mich. Ich gab noch mehr Gas- Er mir hinterher. Der musste mittlerweile ein Affentempo draufhaben. Dann machte ich eine Vollbremsung und sprang aus dem Wagen- Der Lieferwagen raste voll ins Heck, und der Fahrer drückte ab, die Rakete flog in ein Straßenschild. Ich zog meine Waffe und öffnete die Tür des Wagens, dessen Fahrer mit blutendem Kopf über das Steuer gesackt war. Ich legte ihm Handschellen an, legte ihn auf die Straße und forderte Verstärkung an...
Die Übernahme
Ich saß 20 Minuten lang mit der Halbleiche auf dem Asphalt und wartete- niemand kam. Schließlich schaffte ich ihn zu mir ins Auto, und fuhr selbst ins Hauptquartier. Aber da war niemand. Alles war still. Auch die Arbeit in der Firma ruhte. Ich gab den Code ein und fuhr mit dem Fahrstuhl ins Untergeschoss. Als sich die Tür öffnete, fiel mit ein Toter, mit einem Bauch voll Schusswunden entgegen. Reflexartig zog ich meine Waffe und ging durch die verlassenen Gänge in das Büro der Sekretärin. Sie lag erschossen auf ihrem Stuhl. Ein unheimliches Gefühl überkam mich. Vorsichtig und leise öffnete ich die Tür zum Chefzimmer. Da stand jemand, mit einer Waffe in der Hand. ,, Hände hoch! NYPD!“ Der Jemand drehte sich erschrocken um- es war Andi. Wir beide atmeten auf. Dann sah ich unseren Boss auf seinem Stuhl sitzen, aber auch der war nicht mehr sehr lebendig. ,, verdammt andi, was ist hier passiert? Und wieso bist du nicht im Krankenhaus?“ ,, Ich konnte gerade noch rechtzeitig fliehen, bevor sie es in die Luft gejagt haben. Sie haben jetzt die ganze Stadt unter ihrer Kontrolle.“ ,, Wer sind, sie??“ fragte ich verwundert nd erschrocken zugleich. ,,sie sind... verdammt ich hab keine Ahnung wer sie sind! Das sind Mafiosi oder so was... Tatsache is, sie wissen wie man mit Waffen umgeht, die ich noch nie zuvor gesehen habe! Sie dir das an!“ Andi deutete auf einen Typen, der in einer Blutlaache neben mit am Boden lag. Ich hob sie auf, wollte feuern... das Magazin war leer. Egal. ,, Andi, du rufst die Bullen an, und ich seh mich draußen ma um. Wir treffen uns an meinem Wagen. Ich fuhr mit dem Aufzug zurück aufs Parkdeck, als mir mehrere vermummte Gestalten um meinen Wagen herum auffielen. Ohne ein Wort zu sagen hatten sie alle Waffen gezückt und gingen langsam auf mich zu, während ich nun langsam zurückwich. Hinter mir war Andi erschienen, dem das auch nich ganz geheuer war, was hier ablief. ,, Auf drei.“ Meinte ich, und Andi nickte. Ich zählte bis 3 und wir sprangen, beide in eine andere Richtung, jeder hinter einen der großen Lieferwagen und zogen unsere Waffen. Gerade noch rechtzeitig, da wo wir gestanden hatten wurde alles von den Schüssen der mächtigen Waffen zerfetzt, ob Stein ob Metall, alles zersprang. Als sie nachladen mussten, konnte ich einen von ihnen niederschießen. Toll, jetzt waren es nur noch fünf! Wieder folgte ein langer Schusswechsel, der die Lastwagen, hinter denen wie uns verschanzt hatten, total zerfetzte. Ich lud meine Waffe nach und traf einen der Banditen mit einem Kopfschuss, er ging neben seinem toten Kumpanen zu Boden, die anderen eröffneten wieder das Feuer. Lange würden wir das nicht mehr durchhalten, da sie unsere Lastwagen einfach durchlöcherten. Während ihrer nächsten Nachlade-Phase sprang ich, mit Dauerfeuer meinerseits, in bester Matrix-Manier Waagerecht zu Andi rüber, mir war die Munition ausgegangen, und ich glaubte er habe noch welche. Er gab mir ein Magazin. Ich hatte wohl im Vorüberfliegen wieder einen getroffen, denn jetzt waren es nur noch drei. Auf einmal ein Lärm, als wäre ein Hubschrauber über uns- denn so war es auch. Ein riesiger Havok Kampfhelikopter schwebte über uns und pustete mit einem Schuss aus dem Raketenwerfer unsere Deckung weg. Jetzt ging alles ganz schnell. Ich wurde von Schüssen getroffen und ging zu Boden. Soldaten sprangen aus dem Hubschrauber und überwältigten Andi, und dann stieß mir irgendjemand eine Betäubungsspritze in den Nacken, und ich war weg.
Toms neueste Erfindung
Als ich aufwachte, war es dunkel, und roch schäußlich nach Fäkalien. Neben mir atmete jemand tief und gleichmäßig. Ich stubste ihn an, und das erzeugte eine unerwartet freudige Reaktion:,, Jack! Ich hab schon gedacht, du seiest tot! Wua! Das stinkt hier so widerlich, dass man kaum sprechen kann. Diese Wixer ham dich wohl nich richtig verarztet, denn du hast wochenlang im Koma gelegen. Ach ja, warte, ich sollte den Soldaten Bescheid geben, wenn du wach bist.“ ,, Mir kommt da so ne Idee. Hol du die Soldaten, und laß mich mal machen.“ Mit einem breiten Grinsen stand Andi auf und ging zu der Stelle im Raum, wo ein Bisschen Licht schien. ,, Hey, ihr da. Mein Freund ist aufgewacht!“ Sofort näherten sich Schritte. Die Tür ging auf, und ein weiter Lichtkegel durchflutete den Raum. Es war eine ebenso karge Zelle, wie damals Unterwasser. Als die Soldaten eintraten, warf ich dem einen die Schale mit unseren Fäkalien ins Gesicht, und Andi würgte den Anderen von hinten, bis dieser umfiel. Langsam hatte der Typ mit der Scheiße im Gesicht sich wieder gesammelt, und wollte seine Waffe zücken, doch ich schlug ihn solange in den Bauch, bis er Blutspuckend am Boden lag. Wir nahmen den beiden Schlüssel, Waffen, und Funkgeräte ab und gingen, ohne ein Wort zu sagen den Gang entlang, bis wir an einen Aufzug kamen. ,, Du, Andi, wo sind wir hier eigentlich?“ ,, Keine Ahnung, gab ja keine Fenster in unserer Bude, aber ich hatte irre Ohrenschmerzen, als sie mich hier eingesperrt haben.“ Wir stiegen in den Aufzug ein, und begrüßten den darin sitzenden Wachsoldaten mit einigen Fußtritten. Auch ihn entwaffneten wir, so gelangte ich an ein MG. Als die Aufzugtür sich wieder öffnete, fielen uns die Kinnladen runter. ,, Du Andi, weißt du, was das ist?“ fragte ich total baff. ,, Ja, das ist eine Luftarmee aus Eurofightern, die groß genug ist, um die gesamten USA damit zu übernehmen. Aber wo hat Tom die ganzen Piloten her?“ ,, frag mich was leichteres. Naja, egal. Zuerst müssen wir wissen, wo wir überhaupt sind.“ Langsam schwaante mir die Antwort auf diese Frage. Wir schlichen uns hinter den Flugzeugen entlang, bis wir an ein Bullauge kamen. Unter uns waren Wolken! ,, Du Andi, denkst du, was ich denke?“ ,,Jap.“ ,, Naja, dann auf zur Brücke. Ich schätze, wir müssen mal dafür sorgen, das Tom wieder zurück auf den Boden der Tatsachen kommt.“ Andi wusste genau, was ich damit meinte. Wir stiegen zurück in den Aufzug und drückten den Knopf, wo groß ,, Brücke“ draufstand. Als sich die Aufzugtür öffnete, waren wir auf einem großen Balkon, und konnten heruntersehen, auf große Menschenmengen, verschiedener Nationen. Vorne auf einer Bühne hielt jemand eine Rede, das musste Tom Silver sein. ,, ... Und dann werden wir New-York angreifen. Denn wenn wir New-York kontrollieren, werden sie aufgeben müssen, dann haben wir zu viele Geiseln. Schon morgen werden wir über New-York sein und die Flieger abwerfen.“ Das alles spielte sich in einer großen, gläsernen Kuppel ab, die von dicken Stahlträgern gestützt wurde. Ich erhob die Stimme:,, Netter Plan, aber das wird so nichts! Ich schätze, im Namen der Vereinigten Staaten von Amerika, erkläre ich die Verhandlungen für beendet.“ Tom Silver hatte seinen Blick auf mich gerichtet. ,, Tja....chmchm... Röchl. Du schon wieder. Los Soldaten, ergreift ihn!“ Auf diesen Befehl hin, liefen ganze Batalionen von Soldaten auf uns zu. Aber ich wusste, was ich zu tun hatte. Während Tom in den Boden der Bühne herabgelassen wurde, schoss ich das ganze Magazin meiner beiden Waffen auf die Glaskuppel ab. Riesige Risse durchzogen bald das Glas und die Soldaten waren nun damit beschäftigt, die Menschenmengen aus dem Saal zu bringen. Doch auch dies würden wir verhindern. Ich gab Andi einen Wink und wir verließen das Szenario und verriegelten durch den Hauptschalter von außen alle Türen, bevor jemand entkommen konnte .Von innen waren nun Schreie und Schüsse zu hören, Glas klirrte, und ein Ruck ging durch die riesige Flugmaschine, in der wir uns befanden. Wir fuhren mit dem Aufzug in den Hangar zurück, wo helle Panik herrschte. Die Startbahn war voll von startenden Jägern. Wir wussten, wir mussten sie aufhalten, und durften selber nicht sterben. Also gingen wir zielstrebig auf einen noch freien Jäger zu, und stiegen ein. Andi hinten, ich vorne. Gottseidank war ich schon mal so ein Ding geflogen, und wusste, wie man es zu steuern hat. Mit steigender Geschwindigkeit fuhren wir auf die noch nicht geöffnete Startschleuse zu, und hielten auf der Startbahn. ,,Andi?“ fragte ich. Er wusste was er zu tun hatte. ER bediente das Geschütz und jagte eine Rakete in die Schleuse. Mit voller Geschwindigkeit flogen wir hinaus, einige Andere, die darauf noch nicht vorbereitet gewesen waren, wurden aus der Schleuse gesogen und wirbelten hilflos in der Luft herum. Ich flog ein Drehung, und Andi jagte der riesigen Flugmaschine, die von Außen noch größer war, als von innen, noch einige Raketen in das nun offene Heck, das jetzt hell brannte. Die Maschine hielt sich immer noch recht gerade in der Luft, und ein guter Pilot, wie ihn dieser Vogel Zweifels ohne hatte, würde so noch eine gute Notlandung hinbekommen. Also sprengten wir noch die Flügel ab, und die riesige Flugmaschine jagte mit brennendem Heck und brennender Front mit über 1000 Kmh dem Erdboden zu, während aus dem Heck riesige Mengen von Jägern quollen, die erst hilflos in der Luft herumtrudelten, und dann ebenfalls dem Erdboden zurasten. Andi und ich flogen im ‚Sturzflug hinterher, wir wollten uns das nicht entgehen lassen! Dann eine riesige Explosion, die die Flügel unseres Jägers mit einer riesigen Flammenwelle in Brand steckte, gefolgt von über hundert anderen Kleinen. Auf Andis zuruf hin riß ich die Maschine in die Senkrechte und wir stiegen aus, während unter uns auch unser Jäger explodierte.
Wir landeten in einem Riesigen Trümmerfeld aus Jägerteielen, in dessen Mitte in einem riesigen Krater die große Maschine senkrecht wie ein Mahnmal steckte. Wir befreiten uns aus unseren Fallschirmen und wollten gerade unsere Funkgeräte herausholen, um das CIA zu rufen, als wir sahen, das noch ein Fallschirm am Himmel war. Ohne ein Wort zu sagen zog ich die Uzi, und durchlöcherte den Fallschirm, sodass der Springer sehr unsanft auf dem Boden landete. Es war Tom Silver! Ich lud meine Uzi neu und feuerte mein ganzes Magazin auf die Gestalt ab, die sich gerade aus den Überresten ihres Fallschirms befreite, doch die Kugeln prallten an ihrem Bauch ab! Langsam kam Tom auf mich zu. ,, Damit hast du nicht gerechnet, dass ich das überlebe, was? Aber jetzt ist Schluss! Ich habs satt! Ich hab Millionen für diese Flieger bezahlt, und du machst alles kaputt! Mir REICHTS!!!!!!!“ Der Lauf einer Waffe sprang aus seinem Handgelenk und er wollte auf mich schießen, doch ich richtete seine Hand in die Luft, und seine Schüsse gingen ins Leere. Dann packte ich ein spitzes, ungefähr einen Meter langes Teil einer Turbine und rammte es ihm in den Bauch, mit Anlauf. Mit einem Ungläubigen Blick auf dem Gesicht ging Tom zu Boden und wimmerte :,, Mich hast du vielleicht besiegt, aber mein Sohn wird dich kriegen, das schwör ich dir!“
Ende
Tom Silver the 3rd story:
Wie der Vater, so der Sohn
The End of a hero
Es war gemütlich, einfach nur so dazuliegen, während einem die Sonne auf den Bauch schien. Vor mir ein riesiger Swimmingpool, neben mir Tausende von Liegen, auf denen sich andere glückliche sonnten. Plötzlich kam eine Regung in den trägen Ablauf meines Tages. Ein Mann im schwarzen Anzug ging auf meine Liege zu. Diese Gestalt passte nun gar nicht zu der Anderen Szenerie im Poolbereich des Martin, dem Hotel indem Andi und ich unseren Urlaub verbrachten. Er blieb zwei Schritte vor meiner Liege stehen, ich jedoch tat, als ob ich ihn gar nicht bemerkt habe. ,,Chrrm, Chrrm.“ Räusperte er sich. ,, ja?“ antwortete ich in herabgelassenem Tonfall. ,, Habe ich die Ehre mit....( er holte einen zerknüllten Zettel aus der einzigen Tasche seines Mantels und las vor:) Jack Holstuff?“ wieder tat ich, als ob ich ihn nicht gehört hatte. ,, jack Holstuff?“ fragte er noch einmal mit Nachdruck. ,, Ja, der bin ich.“ ,, sehr schön.“ Er zog eine 45 Magnum und schoss. Im Reflex rollte ich von der Liege und unter ihr durch, er schoss das ganze Magazin leer, traf mich aber nicht. Jetzt hielt ich seinen Arm mit der Waffe fest, ( er wollte gerade nachladen) und schmetterte sie gegen die scharfe Kante des Liegestuhls, er lies die Waffe fallen. Nun trat ich ihm 4 mal heftig mit dem Knie in den Bauch, und drückte ihn dann, die Hände auf dem Rücken, mit der Wange gegen die durchlöcherte Liege. Alle Augen waren auf uns gerichtet, und einige Angestellte des Hotels waren hinfort geeilt, die Polizei zu rufen. Ohne auf die Anderen zu achten, schmetterte ich ihm die flache Hand ins Genick, sodass er bewusstlos wurde. Ich packte ihn auf den Rücken und ging in aller Ruhe zur Hotelrezeption, wo ich schon von Andi und einigen Polizisten erwartet wurde. Sie stellten keine Fragen. Ich zeigte ihnen meinen Ausweis, dann packten sie den Kerl, und wollten gerade gehen, als der Typ hinter der Theke zwei Uzis zückte, und wie wild drauf loszuballern begann. Einem der beiden Polizisten wurde hierbei der Kopf zerfetzt, weil er sich nicht schnell genug hatte ducken können. Ich jedoch hatte mich hingekniet und mich gegen die Vorderseite der Theke gepresst. Nun packte ich eine der beiden Hände mit den Uzis, die über den Thekenrand hinausgestreckt waren beim Handgelenk und zog den immer noch feuernden, überraschten Besitzer, über die Theke und schmetterte ihn gegen die Wand, wo er regungslos liegen blieb. Andi eilte nun aus der Deckung, um sich die Waffen zu nehmen, doch einige Schüsse zerfetzen seinen Hals und er blieb regungslos am Boden liegen. Es war der Polizist hinter mir, der geschossen hatte. In Annahme dessen, das ich der nächste seine würde, der auf diese Weise stirbt, rammte ich ihm meinen Ellbogen in den Magen, und erschoss ihn mit seiner eigenen Waffe, die ich dann schleunigst an mich nahm. Ich entnahm der Waffe seines toten Kollegen das Magazin, und sprang hinter die Theke, da einige weitere bewaffnete Männer die Treppe herunterkamen. Schüsse aus Mg´s zerfetzten die Vorderseite der Theke, und bald war alles löchrig wie ein Schweizer Käse. Sie nahmen wohl an, ich sei tot, also schickten sie jemanden, um nachzusehen. Draußen waren nun alle in heller Panik und liefen um ihr Leben. Naja, jedenfalls beugte sich der Typ über die Theke, und ich gab ihm die Kugel, nahm mir aber seine Waffe, bevor ich ihn über die Thekenkante zurücksinken lies. Die Anderen, die diese Zeit zum nachladen benutzt hatten, eröffneten nun wieder das Feuer. Erst nach ungefähr 2 Minuten hörten sie auf. Jetzt sprang ich auf die Theke. Es waren zwei, den dritten hatte ich ja niedergeschossen. Sofort feuerte ich, beide gingen getroffen zu Boden. Auf einmal der Lärm von Sirenen. Ich steckte mir die Waffe in den Hosenbund und ging auf die Tür zu, doch die Polizisten hatten sich schussbereit hinter ihre Wagen gestellt . Was zum Teufel ging hier vor? Auf einmal fingen die Polizisten an zu schießen, aber nicht auf mich, sondern in die Luft! Als die ersten ihre Magazine neu laden wollten, zertrümmerte ein Schuss aus einem Raketenwerfer die Barrikade und ein Hubschrauber wollte landen, aus dem sich bereits mehrere Italienische Special-Force Einheiten abgeseilt hatten. Jedoch wurden auch der Hubschrauber zerschossen, von mehreren Panzern, die sich nun auf der Straße befanden. Wieder versuchte ich mich hinter der Theke zu verschanzen, stolperte dabei aber über eine Leiche, die ich erst bei näherem hinsehen erkannte: Es war Andi! Es jetzt wurde mir richtig bewusst, was geschehen war! Doch zu spät. Es donnerten Schüsse aus Maschinengewehren auf der Straße, und auch im Vorhof unseres Hotels wurde nun geschossen. Wie viele Patronen hatte ich noch? Zehn! Na gut, besser als nichts. Ich wollte mich aufrichten, Als eine Salve aus einem MG auch den Rest meiner Verschanzung zerfetzte und mir dabei den rechten Arm aufschlitzte. Über mir brach die Decke ein, die oberen Stockwerke waren von Raketen zertrümmert worden. Als ein besonders Dickes Stück Stein mir auf den Kopf zu fallen drohte, musste ich aus der Deckung. Kaum war ich aufgestanden, traf mich ein Schuss ins Schlüsselbein, noch einer in den rechten Oberarm, und mein Bauch wurde aufgerissen. Dann wurde mir schwarz vor Augen.
Als ich aufwachte, dröhnte mir fürchterlich der Kopf. Ich wollte mich aufrichten, wurde aber von einer schwarz gekleideten Frau aufgehalten. ,, Nana! Bleib schön liegen, oder ich jag dir ne Kugel durch den Kopf!“ Sowas nennt man Gastfreundschaft! Erst zerbomben die mein Hotel, und dann wache ich auf, und bekomme ne Mordandrohung an den Hals. Über uns waren Schreie und Maschinengewehrfeuer zu hören, Einschläge von Raketen und Bomben dröhnten. Ich drehte mich um: Ich befand mich in einem kleinen Raum, der offenbar eine Praxis darstellen sollte, auf einer Liege. Neben mir lagen zwei andere: Ein schwarzer und ein Chinese. ,, Was soll das alles?“ fragte ich in wenig freundlichem Ton. ,, Was?“ fragte die Frau. ,, Was das alles soll! Da oben is Lärm, als wenn’s der 3. Weltkrieg wär!“ ,, Das kann ich dir sagen: Es ist der dritte Weltkrieg! Und wir haben ihn ausgelöst!“ ,, Und wer seid ihr? ... Oh, lass mich raten, ihr seid die Armee von Tom Silvers Sohn!“ ,, Ja, die sind wir, und jetzt schweig. Du sollst in wenigen Tagen zum Boss geführt werden, damit er über dich Gericht halten kann.“ ,, Aber...“ wollte ich dazwischenfahren, wurde aber von der Frau in schwarz mit einer herrischen Geste zum Schweigen gebracht.
So vergingen mehrere Wochen, und meine Wunden verheilten langsam. Die einzige Person, die ich in dieser Zeit zu sehen bekam, war die Frau in schwarz, die meine Wunden versorgte und mir Essen brachte.
Auch an diesem Tag betrat sie wieder pünktlich um 9 Uhr das Zimmer, aber diesmal ohne Essen. Sie herrschte mich an, ich solle aufstehen und ihr folgen. Ich wurde durch einige schmucklose Zimmer geführt, bis wir in einen großen Saal kamen, an dessen Ende ein Thron ähnliches Gebilde stand. ,, Sie an, wer kommt den da... der kleine Jack!“ rief die Person die auf dem Thron saß. Ich wurde vor sie geführt, doch bevor ich sie zu sehen bekam, stieß mach mich auf die Knie . Vom Thron herab ertönte eine mir gut bekannte Stimme: ,, Sieh mal einer an, da ist ja unser Held!“ es ertönten Schritte, offenbar war der Typ vom Thron herabgestiegen, und ging nun auf mich zu. Als ich mich aufrichten wollte, trat man mir in den Magen, und ich fiel röchelnd zu Boden. ,, Lasst ihn aufstehen, er soll gegen mich kämpfen!“ mir stockte der Atem. Ich, gegen den kämpfen? Bei unserer Begegnung im Hotel hatte ich gesehen, dass er keiner Waffe bedurfte, um mir gefährlich zu werden. Man
Man zerrte mich in eine aufrechte Haltung und drückte mir ein Schwert in die Hand. Ich wollte gerade auf Vetkin zu gehen, doch dieser stand bereits wie aus dem Boden gehauen vor mir, und schlitzte mir den Bauch auf. Als ich zurückschlagen wollte, hackte er mir den Schwertarm ab, wonach ich einen Stich in den Bauch bekam. So zugerichtet ging ich zu Boden. Mir wurde schwarz vor Augen und dann wusste ich es: Ich war tot.
weiß, dass die alle nich soooo toll sind, aber vielleicht mags irgendwer? wenns wer mag, kann ers ja posten, würde mich freuen. nehme auch Kritik an!
Ragga
weiß, dass die alle nich soooo toll sind, aber vielleicht mags irgendwer? wenns wer mag, kann ers ja posten, würde mich freuen. nehme auch Kritik an!
Ragga
Naja, ich glaube sowieso net, das es irgendwer liest. hallo? Ich sitz hier seit zwei monaten, nud hier postet kein Schwein?
haaaalllllllooooooooo? sssssoooooommmmmeeeeeeeeebbbbbbbbboooooooddddddddyyyyy:_y_y iiiiiinnnnnnn hhhhhhhheeeeeeeerrrrrrrreeeeeee
:?????????????????????????????????????????????????????
:?????????????????????????????????????????????????????
OHMANN;`ICH SPAMM` HIER MEIN`EIGENEN THREAD ZU!!!!! LEUTE; ICH BINN VERZWEIFELT!!!
Für jeden, ders wissen will, die Fortsetzung is in arbeit. Ihr fragt euch jetzt, wie man eine Story fortsetzen kann, in der der hero abkackt? man wartet 2000 Jahre und reanimated ihn! jawohl, sowas geht!
Also ich finds cool! freu mich schon auf die Fortsetzung! Müsst ihr echt ma durchlesen, is voll geil!
Bitte! wenigstens eine Sau muss doch ma in dieses zum kotzen lahme Forum kommen
Mein Gott ... Ich will gar nicht erst deine Internetrechnung sehen ! Das muss ja Stunden gedaurert haben , um das ab zu tippen !
Respekt ... Man ...
Respekt ... Man ...
Logge dich ein um einen Beitrag zu schreiben.