Ich sitze in meinem Zimmer, zur späten Stunde.
Hörte die Kunde,
Morde geschehen. Stets zur Nacht.
Die Leichen blutleer.
Später wieder zum Leben erwacht.
"Ein Vampir" raunten die einen.
"Ein Verrückter, sollte man wohl eher meinen"
Vampir ist doch eine Mythengestalt.
Ein dunkler Engel, der ungeheure Kraft und Weisheit in sich ballt.
Der Erste. Der Ahnherr dieser Phantasterei.
Er war ein Mensch. Vlad Tepesch, "der Pfähler" genannt.
Ein Fürst aus der Walachei.
Draußen braust ein Sturmwind, klingt wie das Schreien von einem kleinen Kind.
Die Äste eines kahlen Baumes schlagen gegen mein Fenster. Schatten huschen vorbei - oder sind es gar Gespenster?
Es schaudert mich.
"Na, fürchtest du dich?"
Erschrocken wende ich mein Gesicht.
Vor mir steht ein junger Mann.
Sieht mich mit seinen dunklen Augen an.
Gleich des Himmels in einer sternlosen Nacht.
Ich meinen Blick nicht abwenden kann.
Höre wie er leise lacht.
"Wer bist du?" hauche ich hervor. "Ist das wichtig, Mi Amor?"
~Ich bin alt wie die Welt - und doch, mein Körper nur ein paar Jahrezehnte zählt~
~Ich bin das Leben selbst - und doch, bringe ich den Tod~
Seine Gedanken dringen in mich ein,
schon bald wird mein Geist völlig von seinem Wesen erfüllt sein.
Irgendwie glaube ich ihn zu kennen, jedoch woher - weiß ich nicht zu nennen.
Zärtlich streichelt er meine Haut - eine jede Berührung mir meine Sinne raubt.
"Du vegitierst vor dich hin - der gleiche Trot, Tag aus - Tag ein.
Fragst du dich denn nie, ob es könnt auch anders sein?
Nüchterne Zeit - Verstand und Glaube regieren. Lass uns eine neue Welt kreieren.
Ohne Suche nach erlogener Vernunft - ohne Angst vor der ungewissen Zukunft!"
Sein Atem lässt mich frösteln und dennoch ist mir heiß.
Seine Hände, kalt wie Eis.
Feurig sein Blick - er zieht mich zu sich heran.
"Es gibt kein Zurück" - ich stehe in seinem Bann.
Seine Lippen fahren sacht meinen Hals entlang.
Seine Stimme lockender Klang - ist gleich eines Engels, schöner Gesang.
"Lass dich fallen" raunt er mir ins Ohr.
Spitze, weiße Zähne blitzen aus seinem Mund hervor.
Meine Finger sich in seine Arme krallen,
welche mich fest umschlingen.
Sein Biss, den ich deutlich spüre,
wird mich über die Schwelle des Todes bringen.
Es ist ein seltsames Gefühl.
Genuss und Abscheu treiben ein kurioses Spiel.
Es umfängt mich der Mantel der Finsternis,
doch er geht vorüber - begräbt mich nicht.
Dessen bin ich mir gewiss.
Ich sitze in einem Zimmer, zu mir normaler Stunde.
Höre die Kunde,
ein weiterer Mord ist geschehen. In stürmischer Nacht.
Ich bin neu zum Leben erwacht.
Hörte die Kunde,
Morde geschehen. Stets zur Nacht.
Die Leichen blutleer.
Später wieder zum Leben erwacht.
"Ein Vampir" raunten die einen.
"Ein Verrückter, sollte man wohl eher meinen"
Vampir ist doch eine Mythengestalt.
Ein dunkler Engel, der ungeheure Kraft und Weisheit in sich ballt.
Der Erste. Der Ahnherr dieser Phantasterei.
Er war ein Mensch. Vlad Tepesch, "der Pfähler" genannt.
Ein Fürst aus der Walachei.
Draußen braust ein Sturmwind, klingt wie das Schreien von einem kleinen Kind.
Die Äste eines kahlen Baumes schlagen gegen mein Fenster. Schatten huschen vorbei - oder sind es gar Gespenster?
Es schaudert mich.
"Na, fürchtest du dich?"
Erschrocken wende ich mein Gesicht.
Vor mir steht ein junger Mann.
Sieht mich mit seinen dunklen Augen an.
Gleich des Himmels in einer sternlosen Nacht.
Ich meinen Blick nicht abwenden kann.
Höre wie er leise lacht.
"Wer bist du?" hauche ich hervor. "Ist das wichtig, Mi Amor?"
~Ich bin alt wie die Welt - und doch, mein Körper nur ein paar Jahrezehnte zählt~
~Ich bin das Leben selbst - und doch, bringe ich den Tod~
Seine Gedanken dringen in mich ein,
schon bald wird mein Geist völlig von seinem Wesen erfüllt sein.
Irgendwie glaube ich ihn zu kennen, jedoch woher - weiß ich nicht zu nennen.
Zärtlich streichelt er meine Haut - eine jede Berührung mir meine Sinne raubt.
"Du vegitierst vor dich hin - der gleiche Trot, Tag aus - Tag ein.
Fragst du dich denn nie, ob es könnt auch anders sein?
Nüchterne Zeit - Verstand und Glaube regieren. Lass uns eine neue Welt kreieren.
Ohne Suche nach erlogener Vernunft - ohne Angst vor der ungewissen Zukunft!"
Sein Atem lässt mich frösteln und dennoch ist mir heiß.
Seine Hände, kalt wie Eis.
Feurig sein Blick - er zieht mich zu sich heran.
"Es gibt kein Zurück" - ich stehe in seinem Bann.
Seine Lippen fahren sacht meinen Hals entlang.
Seine Stimme lockender Klang - ist gleich eines Engels, schöner Gesang.
"Lass dich fallen" raunt er mir ins Ohr.
Spitze, weiße Zähne blitzen aus seinem Mund hervor.
Meine Finger sich in seine Arme krallen,
welche mich fest umschlingen.
Sein Biss, den ich deutlich spüre,
wird mich über die Schwelle des Todes bringen.
Es ist ein seltsames Gefühl.
Genuss und Abscheu treiben ein kurioses Spiel.
Es umfängt mich der Mantel der Finsternis,
doch er geht vorüber - begräbt mich nicht.
Dessen bin ich mir gewiss.
Ich sitze in einem Zimmer, zu mir normaler Stunde.
Höre die Kunde,
ein weiterer Mord ist geschehen. In stürmischer Nacht.
Ich bin neu zum Leben erwacht.
cool!
Wiso falsches forum?
"Bücher, selbstgeschriebene Erzählungen und Gedichte"
Wiso falsches forum?
"Bücher, selbstgeschriebene Erzählungen und Gedichte"
schonmal Darren Shan gelesen ? Da sind Vampire zwar gut , aber egal . coole geschichte!!!
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