Geschichte kann geändert werden!
MFG

Fahrstuhl

Die Fahrstuhltür öffnete sich und Sandra stieg ein, mal wieder hatte sie nichts Interessantes im Kaufhaus gefunden und wollte nur noch nach Hause. Als sie den Fahrstuhl betrat stand dort schon ein unscheinbare, blondes Mädchen. „Hi!“ sagte Sandra, doch sie erwiderte ihre Begrüßung nicht. Sie stand einfach nur da mit ihrer alten zerrissen Jeans und ihrem schmutzigen, zerlumpten T-Shirt. Erst jetzt bemerkte Sandra, dass das Mädchen Barfuss im Fahrstuhl stand. Ihre Füße waren blutig und zerschnitten. Der Fahrstuhl lenkte sie für einen Moment ab, denn dieser hatte sich in Bewegung gesetzt. „Hey, sag mal, wer zum Teufel hat dich den so zugerichtet?“ Das Mädchen sah sie mit roten Augen an: „Der Fahrstuhl war das!“ Sandra wusste nicht so recht, was sie davon halten sollte und bohrte deswegen nach. „Ich bin schon seit fast zwei Jahren hier drin gefangen! Du wunderst dich sicher, wie man so lange überleben kann?! Nun, er quält mich eben gern und damit ich nicht verhungere oder verdurste, gibt er mir einmal am Tag ein Brot und eine kleine Flasche Wasser!“ „Das soll doch wohl ein dummer Scherz sein!“ antwortete Sandra. „Nein, ich lüge nicht! Um ehrlich zu sein, verwundert es mich, dass er nach so langer Zeit wieder jemanden hier herein gelassen hat. Wahrscheinlich braucht er Frischfleisch! Sieh doch nur wie er mich zugerichtet hat. Er ließ meine Schuhe verschwinden, bevor aus dem Boden plötzlich tausende von Reisnägeln herauskamen. Ein anderes Mal hatte er die Wände und den Boden auf 80 Grad erhitzt.“ „Dafür dass du schon so lange hier drin bist, ist es echt sauber!“ fuhr Sandra ihr ins Wort. „Das macht er auch, wenn ich schmutzig bin, flutet er den Raum für etwa eine Minute und danach ist wieder alles trocken und sauber!“ so langsam bekam Sandra es mit der Angst zu tun und es wunderte sie immer mehr, warum der Fahrstuhl nicht endlich mal anhalten würde. „Sieh nur!“ schreckte das Mädchen auf und deutete auf Sandras Schuhe, die langsam verschwanden, auch ihre Jacke und ihre Hose fingen an zu verschwinden. „Was geschieht hier?“ schrie Sandra auf und da kamen auch schon Nägel durch den Boden. Sandra schrie auf, als sich diese durch ihre Füße bohrten und das Blut zu laufen begann. Sie fiel zu Boden und hielt sich heulend ihre Wunden zu. Danach wurde es wieder still und normal im Fahrstuhl. „Aua! Es tut so weh! Verdammt!“ heulte sie weiter. Das Mädchen zog seine Hose aus, riss diese in der Mitte durch und umwinkelte Sandras Füße damit um die Blutung zu stillen. Dann saßen sie beide nur noch stumm da, jede von ihnen hatte nun nur noch eine Unterhose und ein T-Shirt an. „Bilde ich mir das nur ein oder wird es hier immer kälter?“ fragte Sandra. „Ja, du hast Recht! Er denkt sich wieder etwas Fieses aus, jetzt da wir beide halb nackt sind, setzt er die Temperatur herunter. Komm zu mir, wir müssen uns gegenseitig warm halten.“ Beide hielten sich fest in den armen und zitterten vor Kälte. Kurze Zeit später schliefen sie beide ein. Ein paar Stunden später schlug Sandra die Augen auf und sah alles sehr verschwommen: „Oh Nein! Wo ist meine Brille?“ „Ich weiß nicht, als ich wach wurde hattest du sie schon nicht mehr auf. Hier er hat uns ein Brot und eine kleine Flasche Wasser gegeben. Jetzt fängt er schon an, das essen zu halbieren! „Danke!“ Sandra aß mit sehr mäßigem Appetit und wünschte sich ihre Brille zurück. So vergingen die Tage, immer wieder hatten sie es mit heimtückischen Fallen zu tun und das essen wurde immer weniger bis…
„Hey Sandra! Merkst du es?“ „Was soll ich merken?“ fragte sie zurück. „Auch wenn wir nicht wissen, wie viel Uhr es ist, habe ich doch ein Gespür für die Essenszeit entwickelt.“ „Ja und?“ fauchte Sandra sie an. „Verstehst du nicht, was ich damit sagen will? Es kommt nichts mehr zu essen! Den Verdacht hatte ich von Anfang an, als er die Portionen immer kleiner machte!“ „Ach lass mich in Ruhe!“ sagte Sandra und legte sich zur Seite zum schlafen.
Keine der beiden wusste wie viel Zeit vergangen war, seit sie zu letzt etwas zwischen den Zähnen hatten. Plötzlich fiel ein Brötchen von oben herab. Beide sahen auf dieses und dann auf ihre Nachbarin. Wie die Tiere gingen sie auf das Gebäck los. Sandra erwischte es zu erst, doch das Mädchen verbiss sich in ihrem Arm. Sandra drehte sich um und schlug ihr mit der Faust direkt ins Gesicht. „Au!“ schrie sie auf und blut tropfte zu Boden. Sie sprang auf Sandra los und zerkratze ihr, mit ihren langen Fingernägeln das gesamte Gesicht. Sandra lief Blut in die Augen und sie konnte nichts richtig erkennen. Vor schmerzen ließ sie das Brötchen los und wischte sich das Blut aus den Augen. Das Mädchen lief zu dem Gebäck und hob es auf. Gerade als sie reinbeißen wollte, ergriff Sandra ihren Kopf und haute sie mit ihrer ganzen Kraft gegen die Wand, immer wieder und wieder, bis sie keine Kraft mehr hatte und sie los ließ. Das Mädchen rutschte mit Blutverschmiertem Kopf, langsam an der Wand zu Boden. Eine lange Blutspur zog sich an der Wand nach unten. Dort lag sie nun, regungslos. In ihrer Hand das kleine, mittlerweile Blutgetränkte, Brötchen. Erst jetzt bemerkte Sandra, dass sie einen Menschen getötet hatte und das nur wegen eines Brötchens. Lange saß sie nur in ihrer Ecke und starrte auf den leblosen Körper, wie viele Stunden nun vergangen waren wusste sie nicht. „Ich habe schrecklich Hunger!“ heulte sie los und nahm in ihrer Verzweiflung das rote Brötchen und biss hinein. „Mhm! Das schmeckt gar nicht mal so schlecht. Mehr!“ mit diesen Worten fing sie an sich wie ein Tier über das Mädchen herzumachen und verbiss sich in ihr. Tage lang aß sie von ihr, bis nur noch der Kopf übrig war, selbst die Knochen hatte sie alle fein säuberlich abgenagt. Plötzlich öffnete sich die Fahrstuhltür und eine Frau schrie laut auf, woraufhin viele Menschen zusammen strömten und alle fassungslos in den Fahrstuhl hineinblickten. Sie war im 1. Stock angekommen, doch alles was die Leute sahen, war ein blutverschmierter Fahrstuhl, ein blut vermiertes Mädchen, das einen Kopf in den Händen hielt und viele Knochen um sich herum aufgebaut hatte. Als sie von der Polizei, wenig später abgeführt wurde, schrie sie mehrmals auf: „Es war der Fahrstuhl!“ und kicherte dabei. Ein letztes Mal drehte sie sich zu diesem um und hatte das Gefühl ein leises Lachen zu hören.
Zwei Wochen später stieg ein junger Mann in den Fahrstuhl ein, in diesem befand sich bereits ein junges, blondes Mädchen mit alten zerrissen Jeans und einem schmutzigen, zerlumpten T-Shirt.


ENDE

Geile Story!

Puuuhh irgendwie gruselig... Ich trau mich nicht mehr in einen Lift
SSSSSSUUUUUUUUUUPPAAAA

Endlich Meinungen zur Story! Puh!

Geilomat, aber der Anfang isn bissl hakelig.

@kolwe-x:schreib bitte noch mehr geschichten,deine sind gut!

Wow! Soll ich mal ehrlich sein... ich hatte jetzt damit gerechnet, das ihr die Geschichte nicht mögt, mir persönlich gefällt sie nämlich nicht so gut.

Die beste war bnisher "Schere, Papier, Stein"

GEIL! GEIL! GEIL!

@ Kolwe X
Diese finde ich schon viel besser, als deine alten.

erinnert mich irgendwie an die neue single von groove coverage ! Grusel ...

WOW! Na dann behalt ich den Stil vorerst bei! Die Idee dazu hatte ich nur, weil ich mal im Karstadt Fahrstuhl gefahren bin. lol

schreib doch mal wieder eine neue story,die sind echt gut!

Wirklich gut! Di kannst es wirklich!

ich hab se grad nochmal gelesen. is echt endgeil!

Danke für das Lob, raggaman.
MFG

Puh...ich bin platt. Die Geschichte ist einfach nur bombisch!
Sollte man verfilmen !

ja könnte ich ja mal machen ! wenn ich gemacht hab 8 Wird aber LAAAAAAAAAAAANGE dauern ) dann stell ich ins netz . das wird dann aber eher zum totlachen sein , wegen unserer Schauspielqualität ... Lieber doch nich . was hab ich heut schon wida geraucht ?!

entsculdigt mein Benehmen ...

höh? geil!

ich will mehr stories!

also mir ist sie ein wenig zu "unrealistisch" und deshalb auch nicht gruselig. es fängt ja ziemlich gut an, aber das mit "der fahrstuhl flutet den raum" und "der fahrstuhl stellt brot und wasser hin" find ich peinlich. ich will nicht sagen, dass sie schlecht ist, aber das könnte eine von diesen stumpfsinnigen gänsehaut geschichten von R.L.Stine sein und die mag ich nicht. nur mein subjektiver eindruck, wem es gefällt...

http://www.mogelpower.de/webuser/user_imgs/6b55b30d49d54b092949aaa11564d6e0.jpg

Siehst nett aus

Muss des sein? -.-"

R.L.Stine hat aber nicht nur solche Bücher, dass sind mehr Kindergruselgeschichten....
aber die Fahrstuhlstory finde ich einfach nur klasse

ein paar dinge sind etwas... naja, sagen wir zuviel des guten. da stimme ich allegra zu. ich persölich fände es besser, wenn man solche details wie das fluten wegläßt. ungereimtheiten machen das ganze unheimlicher. das mit dem brot muß natürlich irgendwie sein, schließlich ist es ein schlüsselmotiv.
aber im großen und ganzen finde ich die geschichte schon ganz gut.
müßte man vielleicht ein wenig ausbauen, um das gefühl der enge/einsamkeit/bedrohung zu verdeutlichen....

huhu

Die Story find ich ganz nett geschrieben - nur wirklich unheimlich überhaupt net. Zum einen liegt's vermutlich an den (kleinen) Schönheitsfehlern, die auch schon bereits Nai & Allegra ins Auge sprangen, aber zum anderen auch an etwas ganz Grundlegendem:
Warum bei den Neun Höllen ist das "unscheinbare, blonde Mädchen" nicht schon längt den grauenhaften Fängen des Horrofahrstuhls entflohen, wo doch Sandra ganz normal einstieg (sich also die Schiebetüren öffnen mussten)? Klar, irgendwie scheint der Fahrstuhl selbst ja Herr über dieses miese Wesen zu sein; aber Sandra hätte doch wirklich darüber nachdenken können, warum die Göre nicht einfach schnell hinaus lief, als des Elevators Türen offen standen, oder? Na ja.
Im Übrigen find ich es irgendwie lächerlich, dass der Fahrstuhl scheinbar (man kann ja nur davon ausgehen) dazu in der Lage ist, dass unscheinbare, blonde Mädchen immer wieder neuzuerschaffen. Er kann meiner Meinung ein bissle all zu viel, was sehr unglaubwürdig und daher in keinster Weise irgendwie spannend wirkt. Schon weil das unscheinbare Mädchen für den Verlauf der "Story" eiegtnlich gar keine Notwendigkeit darstellt. Der Killerfahrstuhl hätte auch ohne ihre Präsenz seine teuflichen Spielchen durchführen können. Duch das Mädchen soll meiner Meinung nach, nur eine Assozietion mit bekannten Horrorstreifen wie Der Exorzist, Poltergeist, The Ring oder vor allem Das Haus/Dorf der Verdammten (beides gibt's) geschaffen werden, wo die kleiner Bälger ja wirklich einen tragenen Charakter haben. Hier wirkt es nur irgendwie dilettantisch.
Aber trotz alle dem gefällt mir die Geschichte, und überhaupt die Idee, hier welche zu veröffentlichen ist mehr als lobenswert; ehrlich!

"Warum bei den Neun Höllen ist das "unscheinbare, blonde Mädchen" nicht schon längt den grauenhaften Fängen des Horrofahrstuhls entflohen, wo doch Sandra ganz normal einstieg "

wenn du die geschichte verstanden hättest wüßtest dus. warum glaubst du, steht das mädel am ende wieder im fahrstuhl? ich verstehe es folgendermaßen: das mädchen ist ein teil des fahrstuhls. warum also sollte sie fliehen, wenn sie die marionette des fahrstuhls ist?

Ja, ich find's nur schlichgtweg unglaubigwürdig, dass entweder eine Illusion eines Mädchen sich in Fleisch und Knochen verwandeln kann oder wenn sie wirklich 'real' ist, von diesem Ding immer wieder neuerschaffen werden kann, weil sie ja im Ende auf recht exzessive Weise ablebt.

PS.:
Mach dir bei mir bitte keine Sorgen, eine solche Geschichte nicht zu verstehen, okay? Ich glaube, damit hat so gut wie niemand ernste Schwierigkeit. Dennoch muss ich zugeben, die Story in den letzten drei Fünfteln nur noch gescannt, also überflogen zu haben, und nicht mehr. Woran das lag, dürfte anhand meiner vorigen Comments wohl klar zur Geltung kommen.

hmmm, ich finde es sehr interessant was ihr alle zu meiner geschichte sagt, so viele kommentare hatte ich bisher noch nie. für mich ist diese story sogar meine schlechteste, da hatte ich hier schon bessere veröffentlicht, doch da wurde längst nicht so lang und breit drüber diskutiert. danke an euch allen

@KOLWE-X wo hast du das Haus 2 veröffendlicht?

@KOLWE-X warum hast du früher das"-"weggelassen?

@Kaiservolk: Das Haus 2 hatte ich wieder gecancelt (war einfach nur schlecht!)

Was meinst du mit "-"? In meinem Namen KOLWE-X oder was? Früher hieß ich nur KOLWE.

is gjut aber die stimme gefällt mir besser

SUPI! :)

@goodguy: Du findest die stimme wirklich besser? Da bin ich aber anderer Meinung...

@KOLWE-X Klowe X war mal dein Name jetzt heißt du Klowe-X,es fehlt "-", Klowe(-)X

hast du vieleicht alle geschichten auf ner hp oder so?

schön das du fragst, nein leider noch nicht, werde aber wenn mal genug zusammen sind, nen Taschenbuch drauß machen und bei ebay verkaufen. Sag dann noch bescheid