04.02.2004 Was ist passiert?
Bin ich etwa krank?
Freitag, 30.Januar, 23.30 Uhr, irgendwo auf der Autobahn zwischen Castrop und Rauxel. Zwei einsame Gestalten dezent in blau und weiß gekleidet, mit undefinierbarem Grinsen auf dem Gesicht, fahren einsam durch die Nacht. Schweigend teilen sie sich eine Flasche Krombacher, die einzige Biermarke ohne Durchfallgarantie, die eine Dortmunder Tankstelle vorrätig hatte. Auf einmal kommt es in mir hoch, dieses seltsame Gefühl, und einen Augenblick lang bedauere ich die Dortmunder Fans, nicht zuletzt, weil ich dieses Bild von dem kleinen Jungen vor mir sehe: sein schwarzgelbes Fähnchen hinter sich durch den Schneematsch herziehend, schwer geknickt und mit hängendem Kopf an der Hand seines Vaters durch die bitterkalte Nacht nach Hause schleichend. Ein Bild des Jammers.
Aber im nächsten Augenblick sehe ich wieder dieses fette, runtergekommene, schweineäugische Etwas, das frusterfüllt mit provozierenden Schmähgesängen versucht, seinem kümmerlichen Leben zwischen Alkohol, Sozialamt und Borussia überhaupt einen Sinn zu geben und ich fege das Bedauern mit einer lockeren Bewegung der Bierflasche hinfort und denke: „Ja!" „Ja!" „Ja! Sie haben es verdient."
Und wissend, wie es in den armseligen Gestalten in schwarz und gelb aussieht, nehme ich einen tiefen Zug.
So, eigentlich wollte ich nach meiner brillanten Vorhersage des Spielverlaufs nichts zum Derby schreiben, aber nach diesem Spiel wäre es eine Schande die Feder im Faß stecken zu lassen.
Wir mußten leiden. Vor dem Spiel traktierte uns der designierte Dortmunder Nobelpreiskandidat und Stadionsprecher Nobby Dickel mit seinem unvermeidlichen Genöle, gefolgt vom gesanglichen Vortrag einer Dame, die von der Optik her von Dr. Niebaum beim Verjubeln der Börsenmillionen in einem Stadtrandpuff entdeckt worden sein muß. Gerne würde ich mich in diesem Punkt korrigieren und schreiben, daß sie in einer der Bratwurstbuden bedient, aber die Mädels da haben wenigstens 'ne Frisur.
OK, der Gesang hinderte den Nobby wenigstens drei Minuten daran dummes Zeug zu labern, und als Stimmungsaufheizer auf der Nordtribüne war sie allemal einsame Spitze. Trotzdem sollte man die Peinlichkeiten des A-Capella-Gesangs im Stadion getrost den Stimmungskanonen des DFB überlassen.
Auch der übelste Vortrag hat zum Glück ein Ende und zum Spiel muß man festhalten: Schalke war einfach gut, Borussia einfach schlecht.
Verloren aber haben die Dortmunder nicht wegen ihrer spielerischen und technischen Defizite, sondern alleine wegen ihrer Blödheit. So viel Blödheit auf einen Haufen ist eigentlich nicht zu ertragen, hätten die elf Spieler der Anfangsformation (plus Trainer Sammer) als Team an der PISA-Studie teilgenommen, sie hätten unangefochten den letzten Platz gemacht.
Erster unter Gleichen war übrigens Torsten Frings, der sich dermaßen blöd anstellte, daß er für mich die absolute Erstbesetzung des Nasenmanns in der Fortsetzung von „Texas" wäre. Da umspielt er den Torwart, hat das leere Tor vor sich und muß dem Ball nur noch mit einem kleinen Schubser in Richtung leeres Tor auf die Reise schicken um sich von 70.000 feiern zu lassen.
Tja und da fängt er an zu denken: „Oh, der Ball liegt mir, dem hochbezahlten Nationalspieler, nicht auf dem richtigen Fuß. Mit den Schritten komme ich auch nicht hin und nach dem Tor kommen die alle mit ihren nach Männerschweiß stinkenden Trikots auf mich zu und wollen mich küssen. Iiih. Da lass ich mich doch lieber fallen."
Und „Bauz", da liegt er auch schon. Und glücklicherweise heißt ausgerechnet heute der Mann an der Pfeife Herbert Fandel, und dieser beurteilt nicht nur den Sturz verkehrt, indem er Elfmeter pfeift, sondern verweigert dem zu Unrecht beschuldigten Rost auch die (ebenso falsche, aber wenn dann konsequente) rote Karte. Aber beschweren wir uns nicht, schicken doch die Borussen, in Abwesenheit ihres Standardschützen Omarosa, den tschechischen Jancker-Klon Koller an den Punkt.
Der Name ist Programm: der Ball kollert extrem harmlos in die Mitte und Torwart Rost muß sich angestrengt dem Ball entgegenwerfen, damit dieser nicht weit vor der Torlinie liegen bleibt.
Wie gesagt, eines der „B"s in BVB steht für Blödheit, das andere für „Blut-vor-dem-Spiel-trinken". Ewigtalent Rosicky, das diesmal aus dem großen Blutkelch naschen durfte, holt sich zunächst für einen spektakulären Sturz in den Strafraum völlig zu Recht eine gelbe Karte wegen Täuschungsversuchs ab. Zwei Minuten später schäumt ihm das Blut bis weit ins Gehirn hoch und er holt in der gegnerischen Hälfte, weit draußen an der Außenlinie, die Mutter aller Blutgrätschen aus der Kiste und hackt dem unglücklichen Kobiashvili brutal in die Beine. Rot hätte eigentlich die einzig mögliche Folge sein können, aber der Schiedsrichter mit der Borussenbettwäsche im heimischen Schlafgemach greift gnädig nur zur Gelben, die aber trotzdem zu einem frühzeitigen Platz unter der Dusche berechtigt.
Die zweite Halbzeit gehört dann wieder dem ersten „B". Eine spielstarke Schalker Mannschaft spielt ihren Gegner nicht nur an die Wand, sondern erzeugt im Betrachter das Gefühl, daß hier nicht 11 gegen 10, sondern 11 gegen 8 spielen. Doch zunächst halten sich die Blau-Weißen aus dramaturgischen Gründen vor dem gegnerischen Tor noch zurück, ja sie demütigen ihren Gegner weiter, indem sie ihm noch eine Elfmeterchance schenken und man meint sie rufen zu hören : „Hier, schießt Euren Elfmeter, wir fürchten Euch nicht, denn Ihr seid zu blöd."
Auch den numerischen Vorteil reduzieren die Schalker, indem der wegen des nicht vorhandenen Dortmunder Sturms beschäftigungslose Kläsener eine harmlose Situation ausnutzt, den Ball im Strafraum mit der Hand spielt und sich ebenfalls zum Duschen verabschiedet.
Torsten Frings, der bereits eine hundertprozentige Chance durch eine Sinnlosaktion versemmelt hat, zieht erneut die Arschkarte und tritt vom Elfmeterpunkt aus gegen seinen alten Trainingskameraden Rost an. Natürlich kennt der Torwartfuchs die Frings’sche Schokoladenseite und liegt bereits gemütlich in der richtigen Ecke, als das nur unwesentlich härter als beim ersten Elfmeter getretene Leder auf ihn zuhoppelt. Unglaublich, wer heutzutage alles Nationalspieler wird...
Trainer Sammer beweist derweil, daß man auch im Osten Blödheit kannte und wechselt heute, abgesehen von der Auswechslung des Kirmesfußballer Ewerthon kurz vor Schluß, überhaupt nicht, auch wenn beim Gegner in der Hintermannschaft eine Lücke klafft.
Wenn er sich davon versprochen hatte, das unverdiente Unentschieden über die Zeit zur retten, dann hat er sich aber schwer getäuscht, denn so was klappt eigentlich nie, oder wenn dann nur bei Real Madrid.
Eine Minute vor Schluß zieht nämlich die bis dahin nicht unüble Dortmunder Verteidigung mit der Dämlichkeit ihrer Offensivkameraden gleich: zu dritt reihen sie sich staunend neben Altintop auf, bewundern, ohne ernsthafte Attacke, dessen gekonnte Ballbehandlung, gefolgt vom entscheidenden Querpaß zum sträflich vernachlässigten Sand. Über den anschließende Lupfer über Warmuz mit der Jubelorgie in Blau und Weiß sind inzwischen genug Bücher geschrieben worden, daher gehe ich nicht weiter darauf ein, es sind aber genau diese Tore, die legendär werden und derer sich die Beteiligten noch Hunderte Jahre später erinnern.
An dieser Stelle mache ich einen Einschnitt, um mich ein wenig der bisher zu kurz gekommenen eigenen Mannschaft zuzuwenden.
Es passiert was. Losgelöst vom Neubarth-Trauma, befreit von der Umschiffung der kraftzehrenden UI-Cup-Klippen, hat sich da eine Mannschaft gefunden, die zwar noch nicht wieder so weit ist wie das 97-er Team, die aber im Laufe dieser Saison noch weiter zusammen wachsen wird und mit den Neuzugängen die Perspektive hat, die Schale auch mal zehn Minuten in den Händen zu spüren.
Der reaktionsschnelle Rost, der geschmeidige Asamoah, der ballgewandte Altintop, der kämpferische Poulsen, der lässige Vermant, die brennenden Hanke und Delura, der fußballverrückte Böhme und nicht zuletzt der aufgehende Stern am europäischen Mittelfeldhimmel, Niels Oude Kamphuis, künden von einer Zukunft, wie sie der Gegner vom Freitag soeben zu Grabe trägt.
Und erneut wieder steigt dieses Gefühl des Bedauerns in mir hoch. Erneut kann ich es unterdrücken, aber ich weiß, im Sommer werden die ersten Kinder eingeschult, zu deren Lebzeiten Borussia keinen Sieg gegen die königsblauen Götter feiern konnte.
Und nach derzeitigem Wissen werden sie bis zu diesem Sieg auch ihr Studium abgeschlossen haben.
Bin ich etwa krank?
Freitag, 30.Januar, 23.30 Uhr, irgendwo auf der Autobahn zwischen Castrop und Rauxel. Zwei einsame Gestalten dezent in blau und weiß gekleidet, mit undefinierbarem Grinsen auf dem Gesicht, fahren einsam durch die Nacht. Schweigend teilen sie sich eine Flasche Krombacher, die einzige Biermarke ohne Durchfallgarantie, die eine Dortmunder Tankstelle vorrätig hatte. Auf einmal kommt es in mir hoch, dieses seltsame Gefühl, und einen Augenblick lang bedauere ich die Dortmunder Fans, nicht zuletzt, weil ich dieses Bild von dem kleinen Jungen vor mir sehe: sein schwarzgelbes Fähnchen hinter sich durch den Schneematsch herziehend, schwer geknickt und mit hängendem Kopf an der Hand seines Vaters durch die bitterkalte Nacht nach Hause schleichend. Ein Bild des Jammers.
Aber im nächsten Augenblick sehe ich wieder dieses fette, runtergekommene, schweineäugische Etwas, das frusterfüllt mit provozierenden Schmähgesängen versucht, seinem kümmerlichen Leben zwischen Alkohol, Sozialamt und Borussia überhaupt einen Sinn zu geben und ich fege das Bedauern mit einer lockeren Bewegung der Bierflasche hinfort und denke: „Ja!" „Ja!" „Ja! Sie haben es verdient."
Und wissend, wie es in den armseligen Gestalten in schwarz und gelb aussieht, nehme ich einen tiefen Zug.
So, eigentlich wollte ich nach meiner brillanten Vorhersage des Spielverlaufs nichts zum Derby schreiben, aber nach diesem Spiel wäre es eine Schande die Feder im Faß stecken zu lassen.
Wir mußten leiden. Vor dem Spiel traktierte uns der designierte Dortmunder Nobelpreiskandidat und Stadionsprecher Nobby Dickel mit seinem unvermeidlichen Genöle, gefolgt vom gesanglichen Vortrag einer Dame, die von der Optik her von Dr. Niebaum beim Verjubeln der Börsenmillionen in einem Stadtrandpuff entdeckt worden sein muß. Gerne würde ich mich in diesem Punkt korrigieren und schreiben, daß sie in einer der Bratwurstbuden bedient, aber die Mädels da haben wenigstens 'ne Frisur.
OK, der Gesang hinderte den Nobby wenigstens drei Minuten daran dummes Zeug zu labern, und als Stimmungsaufheizer auf der Nordtribüne war sie allemal einsame Spitze. Trotzdem sollte man die Peinlichkeiten des A-Capella-Gesangs im Stadion getrost den Stimmungskanonen des DFB überlassen.
Auch der übelste Vortrag hat zum Glück ein Ende und zum Spiel muß man festhalten: Schalke war einfach gut, Borussia einfach schlecht.
Verloren aber haben die Dortmunder nicht wegen ihrer spielerischen und technischen Defizite, sondern alleine wegen ihrer Blödheit. So viel Blödheit auf einen Haufen ist eigentlich nicht zu ertragen, hätten die elf Spieler der Anfangsformation (plus Trainer Sammer) als Team an der PISA-Studie teilgenommen, sie hätten unangefochten den letzten Platz gemacht.
Erster unter Gleichen war übrigens Torsten Frings, der sich dermaßen blöd anstellte, daß er für mich die absolute Erstbesetzung des Nasenmanns in der Fortsetzung von „Texas" wäre. Da umspielt er den Torwart, hat das leere Tor vor sich und muß dem Ball nur noch mit einem kleinen Schubser in Richtung leeres Tor auf die Reise schicken um sich von 70.000 feiern zu lassen.
Tja und da fängt er an zu denken: „Oh, der Ball liegt mir, dem hochbezahlten Nationalspieler, nicht auf dem richtigen Fuß. Mit den Schritten komme ich auch nicht hin und nach dem Tor kommen die alle mit ihren nach Männerschweiß stinkenden Trikots auf mich zu und wollen mich küssen. Iiih. Da lass ich mich doch lieber fallen."
Und „Bauz", da liegt er auch schon. Und glücklicherweise heißt ausgerechnet heute der Mann an der Pfeife Herbert Fandel, und dieser beurteilt nicht nur den Sturz verkehrt, indem er Elfmeter pfeift, sondern verweigert dem zu Unrecht beschuldigten Rost auch die (ebenso falsche, aber wenn dann konsequente) rote Karte. Aber beschweren wir uns nicht, schicken doch die Borussen, in Abwesenheit ihres Standardschützen Omarosa, den tschechischen Jancker-Klon Koller an den Punkt.
Der Name ist Programm: der Ball kollert extrem harmlos in die Mitte und Torwart Rost muß sich angestrengt dem Ball entgegenwerfen, damit dieser nicht weit vor der Torlinie liegen bleibt.
Wie gesagt, eines der „B"s in BVB steht für Blödheit, das andere für „Blut-vor-dem-Spiel-trinken". Ewigtalent Rosicky, das diesmal aus dem großen Blutkelch naschen durfte, holt sich zunächst für einen spektakulären Sturz in den Strafraum völlig zu Recht eine gelbe Karte wegen Täuschungsversuchs ab. Zwei Minuten später schäumt ihm das Blut bis weit ins Gehirn hoch und er holt in der gegnerischen Hälfte, weit draußen an der Außenlinie, die Mutter aller Blutgrätschen aus der Kiste und hackt dem unglücklichen Kobiashvili brutal in die Beine. Rot hätte eigentlich die einzig mögliche Folge sein können, aber der Schiedsrichter mit der Borussenbettwäsche im heimischen Schlafgemach greift gnädig nur zur Gelben, die aber trotzdem zu einem frühzeitigen Platz unter der Dusche berechtigt.
Die zweite Halbzeit gehört dann wieder dem ersten „B". Eine spielstarke Schalker Mannschaft spielt ihren Gegner nicht nur an die Wand, sondern erzeugt im Betrachter das Gefühl, daß hier nicht 11 gegen 10, sondern 11 gegen 8 spielen. Doch zunächst halten sich die Blau-Weißen aus dramaturgischen Gründen vor dem gegnerischen Tor noch zurück, ja sie demütigen ihren Gegner weiter, indem sie ihm noch eine Elfmeterchance schenken und man meint sie rufen zu hören : „Hier, schießt Euren Elfmeter, wir fürchten Euch nicht, denn Ihr seid zu blöd."
Auch den numerischen Vorteil reduzieren die Schalker, indem der wegen des nicht vorhandenen Dortmunder Sturms beschäftigungslose Kläsener eine harmlose Situation ausnutzt, den Ball im Strafraum mit der Hand spielt und sich ebenfalls zum Duschen verabschiedet.
Torsten Frings, der bereits eine hundertprozentige Chance durch eine Sinnlosaktion versemmelt hat, zieht erneut die Arschkarte und tritt vom Elfmeterpunkt aus gegen seinen alten Trainingskameraden Rost an. Natürlich kennt der Torwartfuchs die Frings’sche Schokoladenseite und liegt bereits gemütlich in der richtigen Ecke, als das nur unwesentlich härter als beim ersten Elfmeter getretene Leder auf ihn zuhoppelt. Unglaublich, wer heutzutage alles Nationalspieler wird...
Trainer Sammer beweist derweil, daß man auch im Osten Blödheit kannte und wechselt heute, abgesehen von der Auswechslung des Kirmesfußballer Ewerthon kurz vor Schluß, überhaupt nicht, auch wenn beim Gegner in der Hintermannschaft eine Lücke klafft.
Wenn er sich davon versprochen hatte, das unverdiente Unentschieden über die Zeit zur retten, dann hat er sich aber schwer getäuscht, denn so was klappt eigentlich nie, oder wenn dann nur bei Real Madrid.
Eine Minute vor Schluß zieht nämlich die bis dahin nicht unüble Dortmunder Verteidigung mit der Dämlichkeit ihrer Offensivkameraden gleich: zu dritt reihen sie sich staunend neben Altintop auf, bewundern, ohne ernsthafte Attacke, dessen gekonnte Ballbehandlung, gefolgt vom entscheidenden Querpaß zum sträflich vernachlässigten Sand. Über den anschließende Lupfer über Warmuz mit der Jubelorgie in Blau und Weiß sind inzwischen genug Bücher geschrieben worden, daher gehe ich nicht weiter darauf ein, es sind aber genau diese Tore, die legendär werden und derer sich die Beteiligten noch Hunderte Jahre später erinnern.
An dieser Stelle mache ich einen Einschnitt, um mich ein wenig der bisher zu kurz gekommenen eigenen Mannschaft zuzuwenden.
Es passiert was. Losgelöst vom Neubarth-Trauma, befreit von der Umschiffung der kraftzehrenden UI-Cup-Klippen, hat sich da eine Mannschaft gefunden, die zwar noch nicht wieder so weit ist wie das 97-er Team, die aber im Laufe dieser Saison noch weiter zusammen wachsen wird und mit den Neuzugängen die Perspektive hat, die Schale auch mal zehn Minuten in den Händen zu spüren.
Der reaktionsschnelle Rost, der geschmeidige Asamoah, der ballgewandte Altintop, der kämpferische Poulsen, der lässige Vermant, die brennenden Hanke und Delura, der fußballverrückte Böhme und nicht zuletzt der aufgehende Stern am europäischen Mittelfeldhimmel, Niels Oude Kamphuis, künden von einer Zukunft, wie sie der Gegner vom Freitag soeben zu Grabe trägt.
Und erneut wieder steigt dieses Gefühl des Bedauerns in mir hoch. Erneut kann ich es unterdrücken, aber ich weiß, im Sommer werden die ersten Kinder eingeschult, zu deren Lebzeiten Borussia keinen Sieg gegen die königsblauen Götter feiern konnte.
Und nach derzeitigem Wissen werden sie bis zu diesem Sieg auch ihr Studium abgeschlossen haben.
Zwei einsame Gestalten dezent in blau und weiß gekleidet,
GC?
Nein, das kann nicht sein.
Die gewinnen nie und stimmung haben sie auch nicht. :-)
Aber danke für deinen nette Eintrag!
Schalke find' ich auch besser als Dortmund, nur schade, dass ihr in einem hässlichen Hallenstadion spielen müsst ;-)
GC?
Nein, das kann nicht sein.
Die gewinnen nie und stimmung haben sie auch nicht. :-)
Aber danke für deinen nette Eintrag!
Schalke find' ich auch besser als Dortmund, nur schade, dass ihr in einem hässlichen Hallenstadion spielen müsst ;-)
Noch dazu das modernste in Europa..... ;-) Und wenn wir das Dach öffnen kann man es nicht mer als Halle bezeichnen.
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