So Leute, thats my Story (nein ich kenne FFX nicht ;) )
Naja, egal, ich hab diese Story schon in einem anderen Forum gepostet und großes Lob dafür bekommen, also will ich sie auch euch nicht vorenthalten^^
Man muss FF VI nicht kennen um die Story zu verstehen, ich werde alles was unklar ist zu erklären versuchen, falls es doch fragen gibt:
Fragt!
Ich übernehme die erste hälfte der Story fast komplett (bis zur zerstörung des fliegenden Kontinents). Ausnahmen:
1. Gestahl ist noch am Leben ,er ist zwar verwirrt und leidet an Gedächtnisschwund ,aber er lebt.
2. Das Empire hat sich nicht aus Süd-Figaro und Doma zurückgezogen und ist immer noch präsent.
3. Cid ist bei der zerstörung des fliegenden Kontinents umgekommen.
Soviel zur Ausgangslage.
Jidoor:
4. Januar des ersten Jahres des neuen Zeitalters.
Als ich heute morgen aufwachte war das erste was ich bemerkte das ich mich an nichts aus meiner Vergangenheit erinnere. Die Leute hier wollen mich zwar kennen ,doch weiß ich nichts über sie.
In dieser Stadt scheinen die Leute sehr besorgt über die Zukunft zu sein ,sie sagen ihr König sei verschwunden und ihr Reich vom zerfall bedroht. Ich wohne zurzeit bei einem reichen Mann dem ein Opernhaus weiter im Süden gehört hat ,heute ist es nur eine Ruine. Überhaupt ist hier sehr viel zerstört und wenn ich mir so anhöre was die anderen Menschen hier sagen dann ist das wohl überall auf der Welt so. Ich habe beschlossen mich vorerst Reorn zu nennen bis ich einen besseren Namen finde.
Ich habe jemanden getroffen der behauptet in einer Stadt im Norden ,ihr Name fing mit Z an, gebe es sicher jemanden der mir helfen kann. Ich will noch ein wenig zu Kräften kommen bevor ich aufbreche.
Was mir sofort an mir auffiel ist das ich gut mit Schwertern ,Lanzen und Maschinen umgehen kann ,also habe ich mich von dem Geld das man bei mir fand ,es war sehr viel ,mit Waffen und Rüstungen eingedeckt. Es soll gefährlich sein im Norden ,aber morgen werden wir weitersehen....
6. Januar
Ich habe mich mittlerweile erholt ,meine Verletzungen sind verheilt und ich fühle mich stark genug nach Norden aufzubrechen. Von den Bewohnern der Stadt wurde ich freundlicherweise mit Lebensmittlen für viele Tage versorgt ,ich hoffe jedoch das meine Reise nicht zu lange[ dauert. Als Gegenleistung muss ich in der Stadt mit jemandem sprechen der anscheinend ein wichtiges Mitglied der Gemeinde war ,nun aber ausgewandert ist.
Ich mache mich am späten Vormittag auf den Weg nach Norden ,nach ca. 2 Stunden Wanderung komme ich an einem Wald an in dem ein See zu sein scheint ,also beschließe ich dort hinein zu gehen und eine Rast einzulegen ,ich weiß nicht ob ich weiter nördlich frisches Wasser finde ,decke mich also besser noch einmal ein.
der Wald:
Im Wald selbst ist es verdächtig ruhig ,kaum Tiere sind zu hören ,außer dem See ,der vor Fischen fast überquillt scheint dieser Wald fast tot zu sein ,im inneren sind auch die Bäume mehr Tod als lebendig. Am See selbst will ich noch fischen um wenigstens heute noch meine Vorräte unangetastet zu lassen. Nach ca. 2 Stunden fischens habe ich einen großen haufen Fische gefangen ,allerdings scheint es schon wesentlich später zu sein ,denn die Sonne geht bereits unter. Ich zünde ein Feuer an ,trockenes Holz gibt es bei so viele morschen und toten Bäumen genug. Mich beschleicht eine seltsame Unruhe ,doch vorerst verhindert mein Hunger weiters nachdenken. Ich esse etwa die hälfte der Fische ,was wiederum 1 Stunde dauert als es plötzlich stockdunkel wird ,einzig und allein meine Feuer leuchtet. Ich bin um 10 Uhr Vormittags aufgebrochen ,es müsste nun ca. 15 Uhr sein ,aber es ist tiefe Nacht. Der Wald scheint lebhafter geworden zu sein ,was mich sehr beunruhigt ,dann auf der gesamten Ebene die den Wald umgibt habe ich kaum Tiere gesehen .Wo sollten diese herkommen?
Ich stand auf ,zückte mein Schwert und stellte mich mit dem Rücken zum Feuer ,mit dem Gesicht jedoch zum Wald. So stand ich da ,ich weiß nicht wie lange ,doch langsam wurde ich müde. Plötzlich schien sich einer der Bäume zu bewegen ,gab einen tiefen Brummton von sich und begann in meine Richtung zu rennen. Er machte keine Anstalten anzuhalten also hieb ich ihn mit einem Schlag entzwei ,was die anderen Bäume wohl auch aufweckte. Der ganze Wald war in Aufruhr ,überall um mich herum kam bewegung in den Wald ,einige weitere Bäume traten aus dem Schatten. Ich ,nun in Panik, rannte auf diese zu ,ebenso wie sie auf mich. Der vorderste bereute seine Tat sofort denn mit einem schnellen Hieb fügte ich ihm eine schwere Verletzung an der linken Seite zu ,was ihn zum einknicken brachte.
Der zweite hätte mich fast getroffen doch auch er verlor einen seiner Äste.
Just in dem Moment als ich auf dem Boden aufkam trafen mich mehrere schwere Schläge am Kopf .Ich fiel hin. Der gesamte Wald schien in Bewegung zu sein ,überall war ein Brummen zu hören. Dann wurde es schwarz um mich.
Dabei will ichs vorerst belassen.
Naja, egal, ich hab diese Story schon in einem anderen Forum gepostet und großes Lob dafür bekommen, also will ich sie auch euch nicht vorenthalten^^
Man muss FF VI nicht kennen um die Story zu verstehen, ich werde alles was unklar ist zu erklären versuchen, falls es doch fragen gibt:
Fragt!
Ich übernehme die erste hälfte der Story fast komplett (bis zur zerstörung des fliegenden Kontinents). Ausnahmen:
1. Gestahl ist noch am Leben ,er ist zwar verwirrt und leidet an Gedächtnisschwund ,aber er lebt.
2. Das Empire hat sich nicht aus Süd-Figaro und Doma zurückgezogen und ist immer noch präsent.
3. Cid ist bei der zerstörung des fliegenden Kontinents umgekommen.
Soviel zur Ausgangslage.
Jidoor:
4. Januar des ersten Jahres des neuen Zeitalters.
Als ich heute morgen aufwachte war das erste was ich bemerkte das ich mich an nichts aus meiner Vergangenheit erinnere. Die Leute hier wollen mich zwar kennen ,doch weiß ich nichts über sie.
In dieser Stadt scheinen die Leute sehr besorgt über die Zukunft zu sein ,sie sagen ihr König sei verschwunden und ihr Reich vom zerfall bedroht. Ich wohne zurzeit bei einem reichen Mann dem ein Opernhaus weiter im Süden gehört hat ,heute ist es nur eine Ruine. Überhaupt ist hier sehr viel zerstört und wenn ich mir so anhöre was die anderen Menschen hier sagen dann ist das wohl überall auf der Welt so. Ich habe beschlossen mich vorerst Reorn zu nennen bis ich einen besseren Namen finde.
Ich habe jemanden getroffen der behauptet in einer Stadt im Norden ,ihr Name fing mit Z an, gebe es sicher jemanden der mir helfen kann. Ich will noch ein wenig zu Kräften kommen bevor ich aufbreche.
Was mir sofort an mir auffiel ist das ich gut mit Schwertern ,Lanzen und Maschinen umgehen kann ,also habe ich mich von dem Geld das man bei mir fand ,es war sehr viel ,mit Waffen und Rüstungen eingedeckt. Es soll gefährlich sein im Norden ,aber morgen werden wir weitersehen....
6. Januar
Ich habe mich mittlerweile erholt ,meine Verletzungen sind verheilt und ich fühle mich stark genug nach Norden aufzubrechen. Von den Bewohnern der Stadt wurde ich freundlicherweise mit Lebensmittlen für viele Tage versorgt ,ich hoffe jedoch das meine Reise nicht zu lange[ dauert. Als Gegenleistung muss ich in der Stadt mit jemandem sprechen der anscheinend ein wichtiges Mitglied der Gemeinde war ,nun aber ausgewandert ist.
Ich mache mich am späten Vormittag auf den Weg nach Norden ,nach ca. 2 Stunden Wanderung komme ich an einem Wald an in dem ein See zu sein scheint ,also beschließe ich dort hinein zu gehen und eine Rast einzulegen ,ich weiß nicht ob ich weiter nördlich frisches Wasser finde ,decke mich also besser noch einmal ein.
der Wald:
Im Wald selbst ist es verdächtig ruhig ,kaum Tiere sind zu hören ,außer dem See ,der vor Fischen fast überquillt scheint dieser Wald fast tot zu sein ,im inneren sind auch die Bäume mehr Tod als lebendig. Am See selbst will ich noch fischen um wenigstens heute noch meine Vorräte unangetastet zu lassen. Nach ca. 2 Stunden fischens habe ich einen großen haufen Fische gefangen ,allerdings scheint es schon wesentlich später zu sein ,denn die Sonne geht bereits unter. Ich zünde ein Feuer an ,trockenes Holz gibt es bei so viele morschen und toten Bäumen genug. Mich beschleicht eine seltsame Unruhe ,doch vorerst verhindert mein Hunger weiters nachdenken. Ich esse etwa die hälfte der Fische ,was wiederum 1 Stunde dauert als es plötzlich stockdunkel wird ,einzig und allein meine Feuer leuchtet. Ich bin um 10 Uhr Vormittags aufgebrochen ,es müsste nun ca. 15 Uhr sein ,aber es ist tiefe Nacht. Der Wald scheint lebhafter geworden zu sein ,was mich sehr beunruhigt ,dann auf der gesamten Ebene die den Wald umgibt habe ich kaum Tiere gesehen .Wo sollten diese herkommen?
Ich stand auf ,zückte mein Schwert und stellte mich mit dem Rücken zum Feuer ,mit dem Gesicht jedoch zum Wald. So stand ich da ,ich weiß nicht wie lange ,doch langsam wurde ich müde. Plötzlich schien sich einer der Bäume zu bewegen ,gab einen tiefen Brummton von sich und begann in meine Richtung zu rennen. Er machte keine Anstalten anzuhalten also hieb ich ihn mit einem Schlag entzwei ,was die anderen Bäume wohl auch aufweckte. Der ganze Wald war in Aufruhr ,überall um mich herum kam bewegung in den Wald ,einige weitere Bäume traten aus dem Schatten. Ich ,nun in Panik, rannte auf diese zu ,ebenso wie sie auf mich. Der vorderste bereute seine Tat sofort denn mit einem schnellen Hieb fügte ich ihm eine schwere Verletzung an der linken Seite zu ,was ihn zum einknicken brachte.
Der zweite hätte mich fast getroffen doch auch er verlor einen seiner Äste.
Just in dem Moment als ich auf dem Boden aufkam trafen mich mehrere schwere Schläge am Kopf .Ich fiel hin. Der gesamte Wald schien in Bewegung zu sein ,überall war ein Brummen zu hören. Dann wurde es schwarz um mich.
Dabei will ichs vorerst belassen.
Möp? Was für ein Möp? Kann man das essen?
Naja, hier gehts weiter:
8. Januar (wie sich später herausstellte)
die Mart Höhlen:
Ich muss ewig geschlafen haben ,jedenfalls wachte ich in einer Höhle auf ,es war wohl Vormittag und draußen war ein murmeln zu hören. Weder mein Schwert noch meine Ausrüstung waren bei mir ,nichts hatte man mir gelassen. Da ich nichts besseres zu tun hatte entschloß ich mich aus der Höhle herauszugehen. Vor der Höhle sah ich eine Lichtung in deren Mitte sich einige baumähnliche Wesen um einen Mann versammelt hatten. Dieser Mann kam mir bekannt vor ,ich konnte ihn aber nicht einordnen. So wollte ich zuerst einmal versuchen herauszubekommen wo ich war. Ich schlich mich an die Versammlung heran und konnte aus einiger Entfernung relativ gut mitbekommen worüber gesprochen wurde:
Mann:" Ihr wisst genauso gut wie ich das unser Versteck niemals preisgegeben werden darf! Ihr hättet ihn Niederschlagen und liegenlassen sollen ,er wäre von jedem dem er das erzählt hätte für verrückt gehalten worden!"
Die Baumwesen brummten nun etwas traurig.
"Nun ja ,jeder macht einmal Fehler ,aber wie sollen wir mit ihm verfahren ,er ist ein Mensch und würde unser Versteck wohl preisgeben."
Ein langes schweigen trat ein an dessen Ende eines der Baumwesen aufstand und sich in einer Sprache ,die ich nicht verstand ,mit dem Mann unterhielt. In der Runde kam zustimmendes gemurmel auf und auch der Mann in der Mitte nickte. Ich nahm an das nun eine Entscheidung getroffen werden würde ,doch dann verkündete der Mann:
"Nun gut ,wir wollen diese Entscheidung vertagen ,ich werde nun zu ihm gehen und mit ihm darüber sprechen."
Ich wusste das ich ,wenn ich überleben wollte ,sofort in die Höhle zurückmusste ,doch der Mann war mir eindeutig zu nahe als das ich hätte entkommen können. Ich versuchte mich so hinzulegen das es aussah als ob ich schlief ,und als mich der Mann entdeckte schien er auch darauf hereinzufallen. Er gab mir jedenfalls einen Tritt in die Seite und sagte barsch:
"Aufwachen ,wir haben zu reden."
Meine Rolle immer noch spielend fragte ich verschlafen: "Wenn ihr mich aufweckt wird es wohl wichtig sein ,könntet ihr mir dann auch sagen um was es geht?"
"Um dein Leben."
Mir war nicht klar gewesen worum es in diesem Gespräch genau ging doch wurde mir klar das ich etwas tun musste.
"Wie soll ich das verstehen?"
"Du hast uns Überfallen und unsere Leute verletzt einen sogar getötet ,die Marts sind wütend und du bist ihr Ziel..."
"Ich fing Fische in einem Waldsee und wurde von Phänomänen überrascht die ich nicht kannte ,ist es nicht verständlich das ich Angst hatte und meinerseits Angriff?"
"Für mich schon ,aber nicht für die Marts ,sie verstehen die Menschen nicht und in ihren Augen hast du ein Heiligtum geschändet...."
"Ein Heiligtum? Bitte was für ein Heiligtum? Ich ging in einen Wald um zu rasten und soll ein Heiligtum geschändet haben?"
"Nicht der Wald ist ihnen heilig ,der See ist es."
"Der See? Was bitte ist daran heilig?"
"In diesem See liegt der erste ihrer Art begraben. Sie werden sehr alt ,aber unsterblich sind auch sie nicht..."
Ich wusste das ich einen Fehler begangen hatte ,aber nicht das es ein so schwerer war. Sollte meine Reise schon zwei Wegstunden von meinem Ausgangspunkt enden? Ich konnte und ich wollte das nicht zulassen ,spielte schon mit dem Gedanken der Flucht als der Mann das Wort ergriff:
"Vielleicht können sie dir verzeihen..."
Noch überraschter als vorher stand ich nun da ,vor diesem Mann ,den ich nicht kannte ,kaum 10m von Horde wütender Marts entfernt ,und da bot sich Rettung an.
"Und wie ,wenn ich fragen darf?"
"Du bist auf dem Weg nach Zozo ,stimmt das?"
"Ja es ist richtig ,aber woher weißt du das?"
"Ich habe viele Quellen auch in der Stadt ,und ich weiß das du meiner Sache nützlich sein könntest...."
So blies der Wind also ,dieser Mann kontrollierte die Marts ,ihm ging es nicht darum das ich wieder auf einem guten Fuß mit ihnen stehe sondern um eigenen Vorteil. Was mich jedoch mehr ärgerte war das ich nichts dagegen tun konnte.
"Nun gut ,dann sagt mir was ich tun müsste."
"In Zozo gibt es einen Berg ,man kommt durch ein Haus im Norden hinein ,dort liegt ein Amulett ,ein einfaches Amulett ,es hat keinerlei bedeutung für mich oder gar Macht ,aber den Marts ist es sehr wichtig."
Das passte nicht zu dem was er vorher gesagt hatte aber ich wollte meine Chance nutzen und tat so als ob ich auf diesen Trick hereinfiel:
"Die Marts scheinen ja komische Wesen zu sein ,greifen Leute an und fühlen sich dann selber angegriffen und schicken Leute los um wertlosen Schmuck aus so einer gefährlcihen Gegend zu holen .Aber gut ,wenn ich meine Ausrüstung wiederbekomme will ich mein bestes versuchen."
"So einfach machen wir es dir nun auch wieder nicht. Vier der Marts werden dich nach Zozo begleiten ,da bekommst du deine Ausrüctung wieder. Es gibt nur einen Ein- und Ausgang ,den werden sie bewachen. Wenn du herauskommst werden sie das Amulett an sich nehmen ,wenn du es nicht hast werden sie dich wieder in die Stadt schicken. Deine Ausrüstung gibst du dann wieder ab und wirst hier her gebracht. Ich werde das Amulett prüfen und wenn es das richtige ist werde ich ihnen dagen das sie dich in die nähe von Jidoor bringen sollen ,von da an kannst du machen was du willst. Deine anderen Geschäfte in Zozo kannst du auch erledigen ,wir werden dir keine dafür wichtigen Gegnstände abnehmen."
Zähneknirschend ging ich auf das Angebot ein und so gelangte ich dann endlich nach Zozo.
9. Januar
Auf unbequeme Weise (die Marts bestanden darauf mich zu tragen ,und dabei gingen sie sehr ruppig vor) kam ich endlich nach Zozo. Ebenso unsanft wurde ich abgesetzt und bestand zuerst auf eine Rast ,was den Marts wohl missfiel. Mit etwas Nachhilfe (Ich drohte an einfach nicht in die Stadt zu gehen) gelang es mir sie davon zu überzeugen das ich ein Feuer und Schlaf brauchte. Nach einigen Stunden Rast brach ich schließlich auf ,endlich wieder in meiner Rüstung und mit meinem Schwert.
Fortsetzung folgt.......
Naja, hier gehts weiter:
8. Januar (wie sich später herausstellte)
die Mart Höhlen:
Ich muss ewig geschlafen haben ,jedenfalls wachte ich in einer Höhle auf ,es war wohl Vormittag und draußen war ein murmeln zu hören. Weder mein Schwert noch meine Ausrüstung waren bei mir ,nichts hatte man mir gelassen. Da ich nichts besseres zu tun hatte entschloß ich mich aus der Höhle herauszugehen. Vor der Höhle sah ich eine Lichtung in deren Mitte sich einige baumähnliche Wesen um einen Mann versammelt hatten. Dieser Mann kam mir bekannt vor ,ich konnte ihn aber nicht einordnen. So wollte ich zuerst einmal versuchen herauszubekommen wo ich war. Ich schlich mich an die Versammlung heran und konnte aus einiger Entfernung relativ gut mitbekommen worüber gesprochen wurde:
Mann:" Ihr wisst genauso gut wie ich das unser Versteck niemals preisgegeben werden darf! Ihr hättet ihn Niederschlagen und liegenlassen sollen ,er wäre von jedem dem er das erzählt hätte für verrückt gehalten worden!"
Die Baumwesen brummten nun etwas traurig.
"Nun ja ,jeder macht einmal Fehler ,aber wie sollen wir mit ihm verfahren ,er ist ein Mensch und würde unser Versteck wohl preisgeben."
Ein langes schweigen trat ein an dessen Ende eines der Baumwesen aufstand und sich in einer Sprache ,die ich nicht verstand ,mit dem Mann unterhielt. In der Runde kam zustimmendes gemurmel auf und auch der Mann in der Mitte nickte. Ich nahm an das nun eine Entscheidung getroffen werden würde ,doch dann verkündete der Mann:
"Nun gut ,wir wollen diese Entscheidung vertagen ,ich werde nun zu ihm gehen und mit ihm darüber sprechen."
Ich wusste das ich ,wenn ich überleben wollte ,sofort in die Höhle zurückmusste ,doch der Mann war mir eindeutig zu nahe als das ich hätte entkommen können. Ich versuchte mich so hinzulegen das es aussah als ob ich schlief ,und als mich der Mann entdeckte schien er auch darauf hereinzufallen. Er gab mir jedenfalls einen Tritt in die Seite und sagte barsch:
"Aufwachen ,wir haben zu reden."
Meine Rolle immer noch spielend fragte ich verschlafen: "Wenn ihr mich aufweckt wird es wohl wichtig sein ,könntet ihr mir dann auch sagen um was es geht?"
"Um dein Leben."
Mir war nicht klar gewesen worum es in diesem Gespräch genau ging doch wurde mir klar das ich etwas tun musste.
"Wie soll ich das verstehen?"
"Du hast uns Überfallen und unsere Leute verletzt einen sogar getötet ,die Marts sind wütend und du bist ihr Ziel..."
"Ich fing Fische in einem Waldsee und wurde von Phänomänen überrascht die ich nicht kannte ,ist es nicht verständlich das ich Angst hatte und meinerseits Angriff?"
"Für mich schon ,aber nicht für die Marts ,sie verstehen die Menschen nicht und in ihren Augen hast du ein Heiligtum geschändet...."
"Ein Heiligtum? Bitte was für ein Heiligtum? Ich ging in einen Wald um zu rasten und soll ein Heiligtum geschändet haben?"
"Nicht der Wald ist ihnen heilig ,der See ist es."
"Der See? Was bitte ist daran heilig?"
"In diesem See liegt der erste ihrer Art begraben. Sie werden sehr alt ,aber unsterblich sind auch sie nicht..."
Ich wusste das ich einen Fehler begangen hatte ,aber nicht das es ein so schwerer war. Sollte meine Reise schon zwei Wegstunden von meinem Ausgangspunkt enden? Ich konnte und ich wollte das nicht zulassen ,spielte schon mit dem Gedanken der Flucht als der Mann das Wort ergriff:
"Vielleicht können sie dir verzeihen..."
Noch überraschter als vorher stand ich nun da ,vor diesem Mann ,den ich nicht kannte ,kaum 10m von Horde wütender Marts entfernt ,und da bot sich Rettung an.
"Und wie ,wenn ich fragen darf?"
"Du bist auf dem Weg nach Zozo ,stimmt das?"
"Ja es ist richtig ,aber woher weißt du das?"
"Ich habe viele Quellen auch in der Stadt ,und ich weiß das du meiner Sache nützlich sein könntest...."
So blies der Wind also ,dieser Mann kontrollierte die Marts ,ihm ging es nicht darum das ich wieder auf einem guten Fuß mit ihnen stehe sondern um eigenen Vorteil. Was mich jedoch mehr ärgerte war das ich nichts dagegen tun konnte.
"Nun gut ,dann sagt mir was ich tun müsste."
"In Zozo gibt es einen Berg ,man kommt durch ein Haus im Norden hinein ,dort liegt ein Amulett ,ein einfaches Amulett ,es hat keinerlei bedeutung für mich oder gar Macht ,aber den Marts ist es sehr wichtig."
Das passte nicht zu dem was er vorher gesagt hatte aber ich wollte meine Chance nutzen und tat so als ob ich auf diesen Trick hereinfiel:
"Die Marts scheinen ja komische Wesen zu sein ,greifen Leute an und fühlen sich dann selber angegriffen und schicken Leute los um wertlosen Schmuck aus so einer gefährlcihen Gegend zu holen .Aber gut ,wenn ich meine Ausrüstung wiederbekomme will ich mein bestes versuchen."
"So einfach machen wir es dir nun auch wieder nicht. Vier der Marts werden dich nach Zozo begleiten ,da bekommst du deine Ausrüctung wieder. Es gibt nur einen Ein- und Ausgang ,den werden sie bewachen. Wenn du herauskommst werden sie das Amulett an sich nehmen ,wenn du es nicht hast werden sie dich wieder in die Stadt schicken. Deine Ausrüstung gibst du dann wieder ab und wirst hier her gebracht. Ich werde das Amulett prüfen und wenn es das richtige ist werde ich ihnen dagen das sie dich in die nähe von Jidoor bringen sollen ,von da an kannst du machen was du willst. Deine anderen Geschäfte in Zozo kannst du auch erledigen ,wir werden dir keine dafür wichtigen Gegnstände abnehmen."
Zähneknirschend ging ich auf das Angebot ein und so gelangte ich dann endlich nach Zozo.
9. Januar
Auf unbequeme Weise (die Marts bestanden darauf mich zu tragen ,und dabei gingen sie sehr ruppig vor) kam ich endlich nach Zozo. Ebenso unsanft wurde ich abgesetzt und bestand zuerst auf eine Rast ,was den Marts wohl missfiel. Mit etwas Nachhilfe (Ich drohte an einfach nicht in die Stadt zu gehen) gelang es mir sie davon zu überzeugen das ich ein Feuer und Schlaf brauchte. Nach einigen Stunden Rast brach ich schließlich auf ,endlich wieder in meiner Rüstung und mit meinem Schwert.
Fortsetzung folgt.......
plötzlich kam ein wolf den ich erlegte und anschließend aß ich wildschwein mit kafkas mutter.
dann hatte ich einen seltsamen traum....
dann hatte ich einen seltsamen traum....
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