Hallo zusammen,

in meinem sozialen Kreis vermehren sich rapide diese Ebook Reader. Ich halte noch tapfer das gute alte gebundene Buch in der Hand, muss aber zugeben dass mich diese Teile schon ein wenig locken. Hatte es zugegebenermaßen noch nie in den Händen gehalten.

Gibt es kein Weg am Platzhirsch Kindle vorbei, oder sollte ich mal einen Blick auf andere Geräte werfen? Vielleicht habt ihr ja Tipps für einen künftigen Ebook Leser :D

Grüße

Hauptsache INK-Display, sonst kann man gleich ein iPad oder das Handy nehmen.

Ich hab damals (ca 4 Jahre her) entweder ein PRS-T2 oder PRS-T3 von SONY gekauft.
Bin mir nicht mehr sicher. o.o

Hält ewigs und Akku muss man sich keine Sorgen machen bei Ink Displays. Vermutlich sollte man nach Kompatibilität zu dieses Adobe-eigene Format-Dingens ausschau halten, oder was auch immer iTunes benutzt... die haben ja irgendwas seltsames das Ihnen erlaubt Bücher wieder zurückzuziehen.

Ok, also muss ich darauf achten das es ein INK Display ist. Und von Sony Readern hatte ich noch nichts gehört, hatte aktuell nur Kindle und Kobo auf dem Radar. Aber wird gerne um Sony ergänzt.

Wie gesagt, ich bin noch leicht überfordert mit dieser ganzen Thematik. Und dann noch diese ganze Sache das nur bestimmte Dateien auf bestimmten Geräten laufen? epub? mobi? Wie soll ich da nur durchblicken.

Gilt hier eigentlich wie bei Smartphones: je neuer desto besser?
Weil der neue Kindle Voyager ja anscheinend jeden Test gewinnt (http://ebook-reader.vergleich.org/)

Oder könnte ich auch mit einem älteren Modell ganz gut leben? Ich möchte damit ja auch nur lesen. Kein surfen, keine Fotos, keine Apps.

Kindle ist auch INK Display. Das passt. :3

Afaik gabs das damals nicht mal zur Auswahl. Bei mir hatte Sony gewonnen, ganz nach unterstützte Formate, Lebensdauer und Usability ausgewertet.


INK Displays funktionieren so:
Grüner screen mit schwarzer Schrift. Wie die Handys ganz am Anfang, oder der erste Gameboy.

Die Schrift ist aber Tinte, daher auch der Name (naja, magnetisierte Partikel oder so). Du hast keine Hintergrundbeleuchtung wie bei einem iPad, also ermüdet es nicht und verursacht keine Kopfschmerzen ab zig Stunden. Es ist so als würde man eine Tafel ablesen, statt ein Bildschirm.

Strom verbrauchen diese Ebooks nur dann, wenn es eine Seite aufbaut. Dann wird die Tinte elektronisch zugeordnet (ca 0.5 sekunden). Nachdem die Tinte am Platz ist, bleibt sie da.

Die Akkus misst man damit nicht mehr in Stunden, sondern in Anzahl Blätter die es darstellt. Da es aber bereits vor 5 Jahren irgendwo im 20'000er Range ist, kannst du das ignorieren. Bevor der Akku je in den roten Bereich zu kommen droht, hast du ein dutzend Bücher gelesen und am USB angesteckt um dir neue zu ziehen. :)

Die Sony Geräte erlauben dir SD-Karten, sollte der Speicher knapp werden. Meine Mutter frisst jede Woche mit ihren Sony um die 4-7 Bücher. Hat es seit etwa 4 Jahren... und ist irgendwo bei 3% verbrauchter Speicher angekommen. :D


"Gilt hier eigentlich wie bei Smartphones: je neuer desto besser?"

Jain. Es gilt die gleiche Regel wie bei Smartphones, aber wie bei Smartphones auch gibt es irgendwo eine Obergrenze. :P

Persönlich sieht für mich der "Kindle Voyage" ziemlich geil aus, vermisse aber die erwähnten Spezial-Formate (das ist das Epub-Zeugs). Bei meinen Sony Modell ist das zum Beispiel drin:

UNTERSTÜTZTER DRM-TEXT
EPUB E-Books Adobe DRM-geschützt, Adobe® PDF Adobe DRM-geschützt

UNTERSTÜTZTER UNGESICHERTER TEXT
EPUB E-Books, Adobe® PDF, TXT, FB2 (für Russland)

Falls du weisst wo du Bücher beziehen gedenkst, würde ich da einfach schauen was die alles für verschiedene Formate benutzen.

Ich halte noch tapfer das gute alte gebundene Buch in der Hand, muss aber zugeben dass mich diese Teile schon ein wenig locken.

Ist doch nicht schlimm. Keiner sagt, dass man nicht auch beides lesen kann. Sowohl das Buch als auch der Reader haben ihre Nischen, in denen sie besser sind als das jeweilige andere. Nur weil man einen Reader besitzt, bedeutet das noch lange nicht, dass man fortan alles digital lesen muss.

Es gibt übrigens Möglichkeiten, etwa auf einem Kindle auch nicht unterstützte Formate anzeigen zu lassen. Aber die müsstest du dann schon selbst recherchieren, dafür geben wir hier keine Anleitung.

Ok nach ein paar Stunden intensiver Recherche meine ich jetzt einiges mehr zu wissen und denke das es nicht unbedingt der neueste sein muss, aber WLAN doch schon an Board sein sollte wenn ich Bücher kaufen möchte.

Bei den Formaten werde ich mir noch Gedanken machen, aber da ich sowieso recht viel bei Amazon beziehe denke ich das eine Verknüpfung mit dem Shop und einem Kindle aktuell bei mir das Rennen macht.

Also ich favorisiere Tolino. Gibt viele unterschiedliche Modelle und Medienkann man genauso über deren Shop beziehen statt Amazon. Ich find den benutzerfreundlicher.

Ich verstehe den Sinn von WLAN im ebook nicht.

Wer surft den auf den eshops mit den schwarz/weiss ebook? Das erinnert ein wenig an damals WAP. Grässliches Zeugs. Kaum ein Webdesigner wird die Dinger berücksichtigen. Die richten sich eher nach Smartphones und iPads aus. Der Kauf selbst wird vermutlich immer erfordern das man am Rechner geht... und da kann man das ebook ja gleich anschliessen. o.o

Ausser man hat ständig das Problem das USB Kabel zu verlegen (lasst es einfach am Rechner dran) und will daher den Download ohne Umwege starten, sehe ich da null Vorteil.

hab mich jetzt mal informiert, anscheinend kommt man um Kindle nicht drum rum. Selbst bei Ebooks mit Wlan schneidet die Marke nun mal überall am besten ab (https://www.vergleich.org/ebook-reader/mit-wlan-umts/)http://www.chip.de/artikel/EBook-Reader-Alle-Geraete-im-Test_57914196.html .Ist aber gleichzeitig kein güntiger Spaß.

Kindle ist eine gute Wahl