Hallo allerseits. Ich möchte eins vorwegnehmen und zwar dass ich selbst ausländischer Herkunft bin und auch viele Freunde habe die selbiges sind. Allerdings fällt mir auf dass vor allem die neuen Asylanten einen sehr dunklen Schatten über unsere Gegend werfen. Es wurde bei uns in der Nähe ein Asylantenheim gebaut indem immer mehr von ihnen hausen. Seitdem laufen sie in großer Zahl in Gruppen herum und schauen einen schon an als ob Blicke töten könnten. Oft bedrängen sie auch andere Passanten und rauben sie nachts gar aus. Warum haben diese Menschen so einen grundlosen Hass in sich? Grade von Asylanten könnte man meinen sie wären froh darüber nun in Sicherheit zu sein und ein neues Land gefunden zu haben. Könnt ihr euch erklären wieso sie so von grundlosem Hass unterwandert sind?
welcher herkunft bist du denn? und wie alt bist du? männlich oder weiblich?
Sieht bisschen nach Selbstgespräch aus.
Sind Asylanten wirklich alle asozial? Oder verallgemeinerst du einfach deine schlechten Erfahrungen?
Sind Asylanten wirklich alle asozial? Oder verallgemeinerst du einfach deine schlechten Erfahrungen?
Ich denke einfach, dass viele dieser Flüchtlinge nicht weil ihr Leben bedroht geflüchtet sind, sondern aus wirtschaftlichen Gründen. Das könnte auch erklären, wieso es fast ausschließlich Männer zwischen 20-30 sind.
Nein ich bin weder Sinti noch Roma. Aber das tut ja auch nichts zur Sache. Und nein bei uns zumindest sind wirklich nahezu alle so. Und das es keine Kriegsflüchtlinge sind merkt man auch sofort. Es sind machthaberische junge Leute mit einer aggresiven Ideologie und einem Herrenmenschendenken.
Da wird man ja zum Spaghetti-Fundamentalisten.
Also bei m ir im Örtchen gibts solch nen Quark nicht, woher kommst du den?
Also bei m ir im Örtchen gibts solch nen Quark nicht, woher kommst du den?
"Und das es keine Kriegsflüchtlinge sind merkt man auch sofort. Es sind machthaberische junge Leute mit einer aggresiven Ideologie und einem Herrenmenschendenken."
Ganz anders als ECHTE Kriegsflüchtlinge, die ohne Gewalt und mit Blümchen aufgewachsen sind. Diese erkennt man an Friede, Freude, Eierkuchen.
Ganz anders als ECHTE Kriegsflüchtlinge, die ohne Gewalt und mit Blümchen aufgewachsen sind. Diese erkennt man an Friede, Freude, Eierkuchen.
Aber die müssten dankbar und froh sein jetzt hier zu leben. Warum sollten sie einen Grund haben sich hier so zu verhalten?
Scheinbar denken viele, dass, wenn sie nach Deutschland kommen und zunächst sicher untergebracht sind, das ihr Lebensstandart rapide ansteigt. Dem ist zwar teils so, aber dann sollten diese sich meiner Meinung nach nicht so verhalten. Aber was soll man machen? Die Politik lässt Asylanten zu und das finde ich prinzipiell auch nicht verkehrt, allerdings nimmt das Ganze langsam Überhand. Meiner Meinung nach sollte es zumindest einige Auflagen geben, an die sich alle für einen größeren Zeitraum halten sollen.
Woran machst du fest, dass "das Ganze langsam Überhand nimmt"? Nimmst du das nicht vielleicht einfach bewusster wahr, weil du älter wirst? Die Politik macht Asylanten das Leben alles andere als leicht. Dürfen nicht arbeiten, müssen an einem festem Wohnsitz bleiben, etc. ergo sich unterordnen und auf einen gut gewillten Bürokratenfutzer hoffen. Deine gewüschnten Auflagen gibt es bereits in Mengen.
Man könnte ja auch mal darüber nachdenken, dass der "Westen" durch - stumpf gesagt - imperialistisches Getue dazu beiträgt, die meisten Entwicklungs- und Krisenländer runterzuwirtschaften und auszubeuten, um seinen Wohlstand zu sichern. Da können wir doch dann wenigstens die armen Menschen von dort aufnehmen, oder nicht?
@Freihandelszone
Ich komme auch aus Würzburg und weiß gar nicht von was du redest
Ich komme auch aus Würzburg und weiß gar nicht von was du redest
@Judas
Ich glaube kaum, dass soviele in ein Plastikzelt reinpassen.
Ich glaube kaum, dass soviele in ein Plastikzelt reinpassen.
Judas:
Man bräuchte niemanden aufnehmen, wenn man endlich mal vernünftige Wirtschafts- und Entwicklungspolitik auf die Beine bringen würde. Leider exportieren wir lieber Waffen, spenden Pullover aus den 90ern, die die heimische Wirtschaft der Entwicklungsländer zerstören, weil sie dort verkauft werden, profitieren von den Erzeugnissen menschenunwürdiger Arbeit (Kleidung, Kakao, Kaffee...) und investieren Milliarden in den Schutz der EU-Grenzen. Nebenbei wird noch die Lebensmittelversorgung armer Länder dem hiesigen Spritverbrauch geopfert. Von den Schäden für die Umwelt ganz abgesehen.
Und Flüchtlinge bei mir zu Hause aufzunehmen ist völlig widersinnig. Ich zahle aber gerne eine entsprechende Abgabe, damit die Flüchtlingsheime ausreichende Kapazitäten und vernünftige Versorgung bieten können. Da gehöre ich nur leider nicht der Mehrheit an, denn die lebt lieber die blinde Doppelmoral von den bösen Wirtschaftsflüchtlingen, die nichts auf die Reihe bekommen.
Man bräuchte niemanden aufnehmen, wenn man endlich mal vernünftige Wirtschafts- und Entwicklungspolitik auf die Beine bringen würde. Leider exportieren wir lieber Waffen, spenden Pullover aus den 90ern, die die heimische Wirtschaft der Entwicklungsländer zerstören, weil sie dort verkauft werden, profitieren von den Erzeugnissen menschenunwürdiger Arbeit (Kleidung, Kakao, Kaffee...) und investieren Milliarden in den Schutz der EU-Grenzen. Nebenbei wird noch die Lebensmittelversorgung armer Länder dem hiesigen Spritverbrauch geopfert. Von den Schäden für die Umwelt ganz abgesehen.
Und Flüchtlinge bei mir zu Hause aufzunehmen ist völlig widersinnig. Ich zahle aber gerne eine entsprechende Abgabe, damit die Flüchtlingsheime ausreichende Kapazitäten und vernünftige Versorgung bieten können. Da gehöre ich nur leider nicht der Mehrheit an, denn die lebt lieber die blinde Doppelmoral von den bösen Wirtschaftsflüchtlingen, die nichts auf die Reihe bekommen.
Gute Einwanderungspolitik setzt Integration von beiden Seiten voraus und unterstützt diese entsprechend. Zur Zeit erfolgt dahingehend auch ein Umdenken. Viele Einwanderer wurden aber in der Vergangenheit nicht oder kaum integriert. Ihnen wurde ein Gefühl vermittelt, dass sie unerwünscht seien, man sie aber dulden würde. Sie wurden in eigene Viertel zusammengepackt und hatten kaum Perspektiven, etwas aus ihrem Leben zu machen. Was auch an der falschen Vorstellung der deutschen Wertschöpfungskette liegt. Deutschland ist das Land der Denker, Ingenieure und Dienstleister. Für eine große Masse an Niedriglohnarbeitern ist hier in vielen Regionen keine Arbeit vorhanden, weil diese bereits durch heimische Arbeiter gedeckt wird. Und wie es halt so ist, wenn alle anderen den Reichtum vorleben, nur man selbst ständig arbeits- und mittellos und vom Staat abhängig ist, unterdrückt, beschimpft, verstoßen und abgezockt wird, werden viele Menschen irgendwann kriminell. Das hat jedoch nichts direkt mit ihrer Herkunft zu tun, sondern mit dem Milieu, in dem sie in Deutschland(!) leben.
Daher wird heutzutage mehr darauf geachtet, dass die Einwanderer heute besser in die deutsche Gesellschaft integriert werden und sie sich angenommen fühlen. Nur auf diese Weise kann eine langfristige und freundschaftliche Bindung entstehen. Heute wird größerer Wert auf die Bildung und Ausbildung von Immigranten gelegt. Sie werden heute als Zuwanderer und nicht als Gäste verstanden (worunter Gastarbeiterfamilien in Deutschland übrigens nach mehreren Generationen noch zu leiden haben). Ohne die Untertützung von innen durch Akzeptanz, Entgegenkommen, Geld, Zeit, Hilfe, aber natürlich auch durch eine Infrastruktur, Programme, Schulungen und Sprachkurse, ist eine Integration nicht möglich.
Natürlich gibt es auch hoffnungslose Fälle. Als bekanntestes Beispiel sind die Salafisten zu nennen. Junge Moslems träumen von der Islamisierung Deutschlands, nachdem sie von westlichfeindlichen Demagogen hirngewaschen wurden. Dabei wäre die Macht von Salafisten eine wesentlich geringere, wenn die soziale Unzufriedenheit nicht so groß wäre. Kein Immigrant erwartet den amerikanischen Traum, wenn er nach Deutschland kommt und viele geben sich mit einem im gesellschaftlichen Gesamtvergleich niedrigeren Lebensstandard zufrieden. Doch wer auf ständige Ablehnung und Undankbarkeit stößt, für den ist die Wurzel des Hasses bereits gesät.
Die Probleme schon präventiv im Ausland zu lösen, kann übrigens keine Lösung sein. Wir haben abseits von humanitären Projekten keine Kapazität, die Welt zu retten. Wenn manche Länder wirtschaftlich schlecht gestellt sind, dann hat das geopolitische, historische, geographische, politische, soziale, kriegerische, ökologische, finanzielle, religiöse und sonstige Gründe. Weder können wir die alle lösen noch würde unser eigenes Wirtschaftssystem funktionieren, wenn alle Menschen denselben Lebensstandard hätten. Wir können daher nur eine Infrastruktur anbieten und selbstverschuldetes Leid einschränken, müssen aber ansonsten reaktiv agieren. Das bedeutet, dass wir das Beste aus Einwanderern machen statt sie wie Aussätzige zu behandeln. Aber dieses Bewusstsein musste sich die Gesellschaft und die Regierung erst einmal erarbeiten, indem sie aus den Fehlern ihrer Vergangenheit lernte. Mit den Konsequenzen dieser Fehler müssen wir heute leben. Ein jeder versteht die individuelle soziale Unzufriedenheit zwischen Deutschen und Asylanten in der Nachbarschaft, aber viele der Probleme sind hausgemacht und werden in zwei Generationen weit weniger ins Gewicht fallen.
Zum Abschluss noch ein paar Zahlen zur Vergegenwärtigung der aktuellen Dimensionen:
In den letzten Jahren ist die Zuwanderungszahl laut Ausländerzentralregister ständig angestiegen und hat sich in den vier Jahren seit 2010 auf voraussichtlich eine Million mehr als verdoppelt, wovon allerdings nur rund 150.000 Aufenthaltserlaubnisse auf völkerrechtliche, humanitäre und politische Gründe entfallen (~ Flüchtlinge). Ebenso viele Aufenthaltserlaubnisse wurden Einwanderern mit Arbeitsplatz- oder Ausbildungshintergrund erteilt, die restlichen Einwanderer entfallen auf sonstige Gründe. Flüchtlinge machen somit ein Bevölkerungsplus von 0,19% aus, gemessen an der deutschen Gesamtbevölkerung.
Daher wird heutzutage mehr darauf geachtet, dass die Einwanderer heute besser in die deutsche Gesellschaft integriert werden und sie sich angenommen fühlen. Nur auf diese Weise kann eine langfristige und freundschaftliche Bindung entstehen. Heute wird größerer Wert auf die Bildung und Ausbildung von Immigranten gelegt. Sie werden heute als Zuwanderer und nicht als Gäste verstanden (worunter Gastarbeiterfamilien in Deutschland übrigens nach mehreren Generationen noch zu leiden haben). Ohne die Untertützung von innen durch Akzeptanz, Entgegenkommen, Geld, Zeit, Hilfe, aber natürlich auch durch eine Infrastruktur, Programme, Schulungen und Sprachkurse, ist eine Integration nicht möglich.
Natürlich gibt es auch hoffnungslose Fälle. Als bekanntestes Beispiel sind die Salafisten zu nennen. Junge Moslems träumen von der Islamisierung Deutschlands, nachdem sie von westlichfeindlichen Demagogen hirngewaschen wurden. Dabei wäre die Macht von Salafisten eine wesentlich geringere, wenn die soziale Unzufriedenheit nicht so groß wäre. Kein Immigrant erwartet den amerikanischen Traum, wenn er nach Deutschland kommt und viele geben sich mit einem im gesellschaftlichen Gesamtvergleich niedrigeren Lebensstandard zufrieden. Doch wer auf ständige Ablehnung und Undankbarkeit stößt, für den ist die Wurzel des Hasses bereits gesät.
Die Probleme schon präventiv im Ausland zu lösen, kann übrigens keine Lösung sein. Wir haben abseits von humanitären Projekten keine Kapazität, die Welt zu retten. Wenn manche Länder wirtschaftlich schlecht gestellt sind, dann hat das geopolitische, historische, geographische, politische, soziale, kriegerische, ökologische, finanzielle, religiöse und sonstige Gründe. Weder können wir die alle lösen noch würde unser eigenes Wirtschaftssystem funktionieren, wenn alle Menschen denselben Lebensstandard hätten. Wir können daher nur eine Infrastruktur anbieten und selbstverschuldetes Leid einschränken, müssen aber ansonsten reaktiv agieren. Das bedeutet, dass wir das Beste aus Einwanderern machen statt sie wie Aussätzige zu behandeln. Aber dieses Bewusstsein musste sich die Gesellschaft und die Regierung erst einmal erarbeiten, indem sie aus den Fehlern ihrer Vergangenheit lernte. Mit den Konsequenzen dieser Fehler müssen wir heute leben. Ein jeder versteht die individuelle soziale Unzufriedenheit zwischen Deutschen und Asylanten in der Nachbarschaft, aber viele der Probleme sind hausgemacht und werden in zwei Generationen weit weniger ins Gewicht fallen.
Zum Abschluss noch ein paar Zahlen zur Vergegenwärtigung der aktuellen Dimensionen:
In den letzten Jahren ist die Zuwanderungszahl laut Ausländerzentralregister ständig angestiegen und hat sich in den vier Jahren seit 2010 auf voraussichtlich eine Million mehr als verdoppelt, wovon allerdings nur rund 150.000 Aufenthaltserlaubnisse auf völkerrechtliche, humanitäre und politische Gründe entfallen (~ Flüchtlinge). Ebenso viele Aufenthaltserlaubnisse wurden Einwanderern mit Arbeitsplatz- oder Ausbildungshintergrund erteilt, die restlichen Einwanderer entfallen auf sonstige Gründe. Flüchtlinge machen somit ein Bevölkerungsplus von 0,19% aus, gemessen an der deutschen Gesamtbevölkerung.
"[...] noch würde unser eigenes Wirtschaftssystem funktionieren, wenn alle Menschen denselben Lebensstandard hätten.[...]"
... womit ich deine Konklusion, wir müssten uns reaktiv verhalten, nicht ganz nachvollziehen kann. Wie du richtig erkannt hast, basiert "unser eigenes Wirtschaftsystem" auf der Ausbeutung anderer - und zwar derer, denen Stammtischgesellen die Zuflucht verweigern möchten, wenn sie aus Gegenden fliehen, in denen "unser eigenes Wirtschaftsystem" zu Chaos geführt hat.
Das Problem haben wir also soeben identifiziert, aber vor der Lösung scheut man sich natürlich. Reaktivität ist hier fehl am Platz, wir müssten den Problemen in der Welt vorgreifen, zumindest denen, die wir selbst mitverschulden. Wenn der Wohlstand der Industrienationen nur durch die Verelendung eines Großteils der Welt zu organisieren ist, dann macht sich jeder, der diese Zustände mitträgt eines großen Verbrechens schuldig.
Dabei muss man gar nicht radikale Änderungen anstreben, um eine Besserung herbeizuführen. Es braucht keine Revolution, es würde schon reichen wenn man aufhören würde Menschenrechtsverletzungen zu begünstigen, indem man Konzernen in den unterschiedlichsten Branchen die Ausbeutung von Menschen in armen Ländern untersagen würde. Textilindustrie, Lebensmittelspekulationen, Opferung von Anbauflächen für Treibstoffproduktion, Waffenexporte in Krisenregionen. Immer zählt der Profit mehr als der Mensch, es ist wirklich pervers was aus "unserem eigenen Wirtschaftssystem" geworden ist. Und ein Großteil der Brandherde auf dieser Welt wurde von Industrienationen mit angefacht, als da wären die uralten Beispiele wie Taliban-Ausbildung durch die USA, Unterstützung der Rebellen im syrischen Bürgerkrieg, wovon der IS enorm profitierte, oder mehrere von den USA und deren CIA mitgeplante Putsche im kalten Krieg, um US-freundliche Regierungen zu etablieren, insbesondere in Afrika. Hatte ich die Kleiderspenden erwähnt, oder die gefrorenen Fleischabfälle, die mit Dumpingpreisen in Entwicklungsländern Nahrungsmittel- und Textilindustrie zerstören?
... womit ich deine Konklusion, wir müssten uns reaktiv verhalten, nicht ganz nachvollziehen kann. Wie du richtig erkannt hast, basiert "unser eigenes Wirtschaftsystem" auf der Ausbeutung anderer - und zwar derer, denen Stammtischgesellen die Zuflucht verweigern möchten, wenn sie aus Gegenden fliehen, in denen "unser eigenes Wirtschaftsystem" zu Chaos geführt hat.
Das Problem haben wir also soeben identifiziert, aber vor der Lösung scheut man sich natürlich. Reaktivität ist hier fehl am Platz, wir müssten den Problemen in der Welt vorgreifen, zumindest denen, die wir selbst mitverschulden. Wenn der Wohlstand der Industrienationen nur durch die Verelendung eines Großteils der Welt zu organisieren ist, dann macht sich jeder, der diese Zustände mitträgt eines großen Verbrechens schuldig.
Dabei muss man gar nicht radikale Änderungen anstreben, um eine Besserung herbeizuführen. Es braucht keine Revolution, es würde schon reichen wenn man aufhören würde Menschenrechtsverletzungen zu begünstigen, indem man Konzernen in den unterschiedlichsten Branchen die Ausbeutung von Menschen in armen Ländern untersagen würde. Textilindustrie, Lebensmittelspekulationen, Opferung von Anbauflächen für Treibstoffproduktion, Waffenexporte in Krisenregionen. Immer zählt der Profit mehr als der Mensch, es ist wirklich pervers was aus "unserem eigenen Wirtschaftssystem" geworden ist. Und ein Großteil der Brandherde auf dieser Welt wurde von Industrienationen mit angefacht, als da wären die uralten Beispiele wie Taliban-Ausbildung durch die USA, Unterstützung der Rebellen im syrischen Bürgerkrieg, wovon der IS enorm profitierte, oder mehrere von den USA und deren CIA mitgeplante Putsche im kalten Krieg, um US-freundliche Regierungen zu etablieren, insbesondere in Afrika. Hatte ich die Kleiderspenden erwähnt, oder die gefrorenen Fleischabfälle, die mit Dumpingpreisen in Entwicklungsländern Nahrungsmittel- und Textilindustrie zerstören?
"wenn sie aus Gegenden fliehen, in denen "unser eigenes Wirtschaftsystem" zu Chaos geführt hat."
"Wenn der Wohlstand der Industrienationen nur durch die Verelendung eines Großteils der Welt zu organisieren ist"
Das habe ich zwar so nicht behauptet, aber ich bin auch nicht in der Position, das bestreiten zu können.
Meine Sichtweise ist: Die Zivilisationen auf dieser Welt sind auf einem unterschiedlichen Entwicklungsstand und davon profitieren sowohl die reichen als auch die armen Länder im gegenseitigen Handel wegen verschiedener komparativer Vorteile. Was wir nicht erwarten können, ist, dass wir Entwicklungsländer durch unser Handeln auf unseren eigenen Stand bringen können. Das wäre nicht einmal wünschenswert, da jede Unterstützung eines Fremdlandes eine direkte und indirekte Schwächung des eigenen Landes zur Folge hat.
Das wäre aber auch alles gar kein großes Problem, wenn nicht so viele menschengemachte Sekundärprobleme auftreten würden. Etwa die Verteilung des Geldes, Korruption, absolute Gewinnmaximierung, Ausbeutung. Leider funktioniert die Praxis nie so sauber wie Ökonomen das gerne hätten.
Ansonsten stimme ich dir zu (und habe da meinen Beitrag etwas zu sehr auf die Einwanderungs- und zu wenig auf die Außenpolitik bezogen): Wir sollten natürlich andere Länder unterstützen und das Leid dort lindern, wo es am größten ist. Das größte Leid kann mit den geringsten Kosten abgewendet werden, während größer werdender Luxus mit immer unverhältnismäßig teureren Kosten verbunden ist. Der Kosten-Nutzen-Vorteil durch das Bohren eines Brunnen ist immens, wenn man mal abseits von finanziellem Gewinn denkt. Solche Projekte sind unterstützenswert und ich unterstütze sie auch persönlich. Trotzdem denke ich nicht, dass wir die vielen Probleme eines Landes selbst lösen können. Wir können aus verschiedenen Gründen nicht einfach in Nordkorea einmarschieren. Manches muss die Zeit regeln.
Deswegen finde ich, dass der Hauptteil in der Einwanderungspolitik darin liegen sollte, die Menschen aufzunehmen und sie nach bestem Wissen zu unterstützen. Aber realistisch betrachtet ist es nun mal genauso wichtig, die Einwanderungen zu reglementieren und wie du schon sagtest Menschenrechtsverletzungen, soziale Missstände u.ä. in anderen Ländern zu verhindern helfen. Wer sich hierzulande ein T-Shirt für 18 Euro kauft, würde auch 18,50 Euro ausgeben, wenn dadurch die ostasiatischen Näherinnen die 50 Cent extra erhalten bzw. die in geeignete Geräte und die Umwelt investiert würden. Das passiert aber nicht.
Ich würde mir ein System wünschen, in dem Hersteller zu nachvollziehbaren Mindeststandards verpflichtet werden, diese transparent sind und alle Mitarbeiter sich anonym und öffentlich beschweren können.
"Wenn der Wohlstand der Industrienationen nur durch die Verelendung eines Großteils der Welt zu organisieren ist"
Das habe ich zwar so nicht behauptet, aber ich bin auch nicht in der Position, das bestreiten zu können.
Meine Sichtweise ist: Die Zivilisationen auf dieser Welt sind auf einem unterschiedlichen Entwicklungsstand und davon profitieren sowohl die reichen als auch die armen Länder im gegenseitigen Handel wegen verschiedener komparativer Vorteile. Was wir nicht erwarten können, ist, dass wir Entwicklungsländer durch unser Handeln auf unseren eigenen Stand bringen können. Das wäre nicht einmal wünschenswert, da jede Unterstützung eines Fremdlandes eine direkte und indirekte Schwächung des eigenen Landes zur Folge hat.
Das wäre aber auch alles gar kein großes Problem, wenn nicht so viele menschengemachte Sekundärprobleme auftreten würden. Etwa die Verteilung des Geldes, Korruption, absolute Gewinnmaximierung, Ausbeutung. Leider funktioniert die Praxis nie so sauber wie Ökonomen das gerne hätten.
Ansonsten stimme ich dir zu (und habe da meinen Beitrag etwas zu sehr auf die Einwanderungs- und zu wenig auf die Außenpolitik bezogen): Wir sollten natürlich andere Länder unterstützen und das Leid dort lindern, wo es am größten ist. Das größte Leid kann mit den geringsten Kosten abgewendet werden, während größer werdender Luxus mit immer unverhältnismäßig teureren Kosten verbunden ist. Der Kosten-Nutzen-Vorteil durch das Bohren eines Brunnen ist immens, wenn man mal abseits von finanziellem Gewinn denkt. Solche Projekte sind unterstützenswert und ich unterstütze sie auch persönlich. Trotzdem denke ich nicht, dass wir die vielen Probleme eines Landes selbst lösen können. Wir können aus verschiedenen Gründen nicht einfach in Nordkorea einmarschieren. Manches muss die Zeit regeln.
Deswegen finde ich, dass der Hauptteil in der Einwanderungspolitik darin liegen sollte, die Menschen aufzunehmen und sie nach bestem Wissen zu unterstützen. Aber realistisch betrachtet ist es nun mal genauso wichtig, die Einwanderungen zu reglementieren und wie du schon sagtest Menschenrechtsverletzungen, soziale Missstände u.ä. in anderen Ländern zu verhindern helfen. Wer sich hierzulande ein T-Shirt für 18 Euro kauft, würde auch 18,50 Euro ausgeben, wenn dadurch die ostasiatischen Näherinnen die 50 Cent extra erhalten bzw. die in geeignete Geräte und die Umwelt investiert würden. Das passiert aber nicht.
Ich würde mir ein System wünschen, in dem Hersteller zu nachvollziehbaren Mindeststandards verpflichtet werden, diese transparent sind und alle Mitarbeiter sich anonym und öffentlich beschweren können.
Es mag ja möglich sein, dass nicht die ganze Welt unseren momentanen Lebensstandard teilen kann. Das liegt aber doch eher daran, wie wir diesen Lebensstandard erreichen bzw. erzielen. Es gibt nicht genug fossile Brennstoffe für sieben milliarden Autos. Noch gibt es genug Sand für die unendlichen Kilometer Asphalt und die millionen neuen Wolkenkratzer, die dann in Afrika, Asien und Süd-Amerika gebaut werden müssten. (Wegen exzessivem Sandabbau verlieren tausende Insulaner in unseren Ozeanen übrigens derzeit Stück für Stück ihre Heimat - und für unsere Strände sieht's auch nicht so rosig aus. Wüstensand taugt leider nicht für Bauvorhaben). Es können auch nicht alle Menschen soviel pflanzliche Nahrungsmittel für die Fleischproduktion verpulvern. Warum gerade wir das Recht dazu haben, ist eine ganz andere Frage, auf die ich nicht mal hinaus wollte.
Woran ich jedoch glaube, ist, dass in jedem Land dieser Erde Ordnung und Sicherheit herrschen könnte, und auch eine Versorgung mit Nahrungsmitteln ist ohne weiteres im Bereich des Möglichen. Jedoch nehmen Großkonzerne auf regionale Bedürfnisse in der Welt keinerlei Rücksicht, zerstören Existenzen, Lebensräume und sogar die Nahrungsmittelsicherheit. Die Ausbeutung von Bürgern armer Länder wird durch unser System geduldet und mitgetragen, böse Zungen behaupten, sogar gewollt. Und genau das dürfte einer der Hauptgründe sein, warum Armut auf diesem Planeten für fast jeden seiner menschlichen Bewohner zum Alltag gehört. In vielen Fällen entspringt aus dieser Armut dann das Chaos, und am Ende stehen die Flüchtlinge, die diesen Missständen entkommen wollen. Wenigstens kann man nicht behaupten, sie stünden vor komplett verriegelten Türen, hier in Europa. Man darf sich allerdings fragen, wie lange noch, wenn man diverse Debatten derzeit verfolgt.
"Ich würde mir ein System wünschen, in dem Hersteller zu nachvollziehbaren Mindeststandards verpflichtet werden, diese transparent sind und alle Mitarbeiter sich anonym und öffentlich beschweren können."
Das wäre zumindest ein Anfang. Ein recht kleiner Schritt, wie ich finde. Aber selbst die Mindeststandards scheinen ein unüberwindbares Hindernis darzustellen... Der Denkfehler liegt darin, dass der Markt es schon regelt. Die 50 Cent, die von deinem Beispiel-Tshirt an die Näherin gehen soll, könnten auch einfach staatlich festgelegt und abgeführt werden. Aber wo wären wir da, das ist ja fast schon Kommunismus. :)
Woran ich jedoch glaube, ist, dass in jedem Land dieser Erde Ordnung und Sicherheit herrschen könnte, und auch eine Versorgung mit Nahrungsmitteln ist ohne weiteres im Bereich des Möglichen. Jedoch nehmen Großkonzerne auf regionale Bedürfnisse in der Welt keinerlei Rücksicht, zerstören Existenzen, Lebensräume und sogar die Nahrungsmittelsicherheit. Die Ausbeutung von Bürgern armer Länder wird durch unser System geduldet und mitgetragen, böse Zungen behaupten, sogar gewollt. Und genau das dürfte einer der Hauptgründe sein, warum Armut auf diesem Planeten für fast jeden seiner menschlichen Bewohner zum Alltag gehört. In vielen Fällen entspringt aus dieser Armut dann das Chaos, und am Ende stehen die Flüchtlinge, die diesen Missständen entkommen wollen. Wenigstens kann man nicht behaupten, sie stünden vor komplett verriegelten Türen, hier in Europa. Man darf sich allerdings fragen, wie lange noch, wenn man diverse Debatten derzeit verfolgt.
"Ich würde mir ein System wünschen, in dem Hersteller zu nachvollziehbaren Mindeststandards verpflichtet werden, diese transparent sind und alle Mitarbeiter sich anonym und öffentlich beschweren können."
Das wäre zumindest ein Anfang. Ein recht kleiner Schritt, wie ich finde. Aber selbst die Mindeststandards scheinen ein unüberwindbares Hindernis darzustellen... Der Denkfehler liegt darin, dass der Markt es schon regelt. Die 50 Cent, die von deinem Beispiel-Tshirt an die Näherin gehen soll, könnten auch einfach staatlich festgelegt und abgeführt werden. Aber wo wären wir da, das ist ja fast schon Kommunismus. :)
Man bräuchte niemanden aufnehmen, wenn man endlich mal vernünftige Wirtschafts- und Entwicklungspolitik auf die Beine bringen würde. Leider exportieren wir lieber Waffen, spenden Pullover aus den 90ern, die die heimische Wirtschaft der Entwicklungsländer zerstören, weil sie dort verkauft werden, profitieren von den Erzeugnissen menschenunwürdiger Arbeit (Kleidung, Kakao, Kaffee...) und investieren Milliarden in den Schutz der EU-Grenzen. Nebenbei wird noch die Lebensmittelversorgung armer Länder dem hiesigen Spritverbrauch geopfert. Von den Schäden für die Umwelt ganz abgesehen.
Und davon profitierst auch du. Was tust du denn dagegen? Bist du politisch engagiert? Gehst du auf Demonstrationen und hilfst sogar bei der Organisation?
Und Flüchtlinge bei mir zu Hause aufzunehmen ist völlig widersinnig.
Solange die wo anders sind, ist das schon okay? Die sind aber sowas von bei dir vor der Haustür. Wenn du es für unnütz betrachtest jemanden bei dir aufnehmen zu wollen, kannst du auch konsequent sein. Wenn du unbedingt Leute nach Deutschland lassen willst, dann musst du auch so herum konsequent sein.
Ich zahle aber gerne eine entsprechende Abgabe, damit die Flüchtlingsheime ausreichende Kapazitäten und vernünftige Versorgung bieten können.
Soll sich schön der Staat drum kümmern, ne ? Von denen, über die du dich vor einem Abschnitt beschwert hast, erwartest du, mit einer solchen Abgabe, Arbeit in der Richtung?
Da gehöre ich nur leider nicht der Mehrheit an, denn die lebt lieber die blinde Doppelmoral von den bösen Wirtschaftsflüchtlingen, die nichts auf die Reihe bekommen.
Damit verallgemeinerst du zu sehr stark. Du selbst bist nicht viel weniger blind. Aber ja natürlich, du bist dir über das Leid der Gearschten bewusst.
Die Flüchtlingspolitik ist nicht gut. Die wird auch nicht gut. Die Ursachen werden natürlich auch nicht bekämpft. Aber von bisschen mehr Geld abgeben und meckern wird sich auch nichts tun - wenn dir das wichtig genug ist, musst du dich engagieren und mehr von deinen Ressourcen (vor allem Zeit und Energie) hineininvestieren.
Und davon profitierst auch du. Was tust du denn dagegen? Bist du politisch engagiert? Gehst du auf Demonstrationen und hilfst sogar bei der Organisation?
Und Flüchtlinge bei mir zu Hause aufzunehmen ist völlig widersinnig.
Solange die wo anders sind, ist das schon okay? Die sind aber sowas von bei dir vor der Haustür. Wenn du es für unnütz betrachtest jemanden bei dir aufnehmen zu wollen, kannst du auch konsequent sein. Wenn du unbedingt Leute nach Deutschland lassen willst, dann musst du auch so herum konsequent sein.
Ich zahle aber gerne eine entsprechende Abgabe, damit die Flüchtlingsheime ausreichende Kapazitäten und vernünftige Versorgung bieten können.
Soll sich schön der Staat drum kümmern, ne ? Von denen, über die du dich vor einem Abschnitt beschwert hast, erwartest du, mit einer solchen Abgabe, Arbeit in der Richtung?
Da gehöre ich nur leider nicht der Mehrheit an, denn die lebt lieber die blinde Doppelmoral von den bösen Wirtschaftsflüchtlingen, die nichts auf die Reihe bekommen.
Damit verallgemeinerst du zu sehr stark. Du selbst bist nicht viel weniger blind. Aber ja natürlich, du bist dir über das Leid der Gearschten bewusst.
Die Flüchtlingspolitik ist nicht gut. Die wird auch nicht gut. Die Ursachen werden natürlich auch nicht bekämpft. Aber von bisschen mehr Geld abgeben und meckern wird sich auch nichts tun - wenn dir das wichtig genug ist, musst du dich engagieren und mehr von deinen Ressourcen (vor allem Zeit und Energie) hineininvestieren.
Ja, ich engagiere mich politisch. Ich werde auch in dieser Richtung beruflich aktiv werden, also etwa in der Entwicklungshilfe. Das wird die Zukunft zeigen, momentan studiere ich noch. Da ich nebenberuflich als Journalist tätig bin, setze ich auch dort hin und wieder den Fokus auf diese Themen. Es sollte jedenfalls reichen, um sich darüber äußern zu "dürfen". Ich finde die Logik "Du machst ja gar nichts, dann darfst du dich auch nicht beschweren" aber - mal ganz nebenbei - ziemlich fragwürdig.
Ich halte den Ansatz für richtig, Flüchtlinge in Heimen unterzubringen, und nicht bei Privatpersonen. Diese Heime müssen verbessert werden, sowie die Rahmenbedingungen für die Flüchtlinge. Wieso dürfen die zum Beispiel nicht arbeiten? Wieso werden sie in irgendwelche NPD-Dörfchen in Sachsen gesteckt, wo es nichtmal ein Geschäft gibt? Und die Flüchtlinge können gerne vor meiner Haustür sein, habe ich irgendwo was anderes behauptet? Das ist etwas völlig anderes, als sie bei mir aufzunehmen. Eine Privatperson ist mit einem Flüchtling völlig überfordert. Sprachbarriere, unterschiedliche Kultur. In der Regel keinerlei seelsorgerische Fähigkeiten, wie traumatisierte Flüchtlinge sie eigentlich bräuchten. Dafür braucht man Fachleute, die sich um diese Menschen kümmern. Leider findet man die derzeit auch kaum in Flüchtlingsheimen.
Damit verallgemeinerst du zu sehr stark. Du selbst bist nicht viel weniger blind. Aber ja natürlich, du bist dir über das Leid der Gearschten bewusst.
Du hast recht, ich übertreibe hier: Es ist vermutlich nicht die Mehrheit, die Wirtschaftsflüchtlinge für "faules Pack" hält, das nichts auf die Reihe bekommt. Und ja, ich bin nicht allwissend in dieser Hinsicht, das habe ich auch nie behauptet.
Ich halte den Ansatz für richtig, Flüchtlinge in Heimen unterzubringen, und nicht bei Privatpersonen. Diese Heime müssen verbessert werden, sowie die Rahmenbedingungen für die Flüchtlinge. Wieso dürfen die zum Beispiel nicht arbeiten? Wieso werden sie in irgendwelche NPD-Dörfchen in Sachsen gesteckt, wo es nichtmal ein Geschäft gibt? Und die Flüchtlinge können gerne vor meiner Haustür sein, habe ich irgendwo was anderes behauptet? Das ist etwas völlig anderes, als sie bei mir aufzunehmen. Eine Privatperson ist mit einem Flüchtling völlig überfordert. Sprachbarriere, unterschiedliche Kultur. In der Regel keinerlei seelsorgerische Fähigkeiten, wie traumatisierte Flüchtlinge sie eigentlich bräuchten. Dafür braucht man Fachleute, die sich um diese Menschen kümmern. Leider findet man die derzeit auch kaum in Flüchtlingsheimen.
Damit verallgemeinerst du zu sehr stark. Du selbst bist nicht viel weniger blind. Aber ja natürlich, du bist dir über das Leid der Gearschten bewusst.
Du hast recht, ich übertreibe hier: Es ist vermutlich nicht die Mehrheit, die Wirtschaftsflüchtlinge für "faules Pack" hält, das nichts auf die Reihe bekommt. Und ja, ich bin nicht allwissend in dieser Hinsicht, das habe ich auch nie behauptet.
Es ist vielmehr die Logik
"Du machst ja gar nichts, dann darfst du dich auch nicht erwarten."
die ich allgemein beim Meckern anwende. Bin selbst in anderen Bereichen engagiert und habe, wie du wahrscheinlich auch, gewisse Erfahrungen im Bereich des Frusts gemacht.
Ich halte den Ansatz für richtig, Flüchtlinge in Heimen unterzubringen, und nicht bei Privatpersonen.
Sage ja auch nicht, dass dieses Prinzip geändert werden soll. Bin nur der Meinung, dass wenn man unbedingt bei vollen Heimen mehr Leute reinlassen soll, seine eigenen Räumlichkeiten dann auch konsequenterweise zur Verfügung stellen sollte. Ich spreche hier auch bisschen aus eigener Erfahrung. Anfang der 90er gab es den Krieg im ehemaligen Jugoslawien und wir haben Verwandte von uns, Flüchtlinge, aufgenommen. Das war für niemanden angenehm, aber besser als alle Alternativen.
Da die Personen, die im Allgemeinen fordern, dass wir mehr Heime oder Ähnliches haben, und da schließe ich dich immer noch mit ein, eigentlich immer noch von der tatsächlichen Situation zu stark abstrahieren. Meiner Meinung nach sind Heime eigentlich eine suboptimale Lösung, da bringen auch mehr Heime nichts, da die Anzahl der Flüchtlinge - gerade aus Afrika - alles sprengen würde, wenn man mal ganz fair alle reinkommen lassen würde. Meine eigenen Vorschläge sind extrem naiv und unausgereift, weswegen ich auch natürlich sagen muss, dass ich es auch nicht besser weiß.
Aber ich will dir da auch nicht noch groß was erzählen, wollte dir nur diesen Punkt von vornherein, damals im Juli, aufzeigen. Was Neues ist das glaube ich auch nicht.
Diese Heime müssen verbessert werden, sowie die Rahmenbedingungen für die Flüchtlinge. Wieso dürfen die zum Beispiel nicht arbeiten? Wieso werden sie in irgendwelche NPD-Dörfchen in Sachsen gesteckt, wo es nichtmal ein Geschäft gibt? Und die Flüchtlinge können gerne vor meiner Haustür sein, habe ich irgendwo was anderes behauptet?
Selbstverständlich sind die Zustände katastrophal. ich bezweifle aber, dass das dafür fehlende Geld, um diese zu verbessern, durch eine Abgabe reinzuholen ist. Wenn die von oben kommen würde, nur mal angenommen, als eine Steuer, wie üblich nicht Zweckgebunden sein - gibt viele andere Sachen, für die die gewählte regierende Politik lieber Geld ausgibt ... bei manchen würde ich auch sogar zustimmen. Und eine Gebühr wird nichts taugen.
Die freiwillige Abgabe, die du, wahrscheinlich genau mit diesen Gründen im HInterkopf, gerne abgeben würdest, wäre imho auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Eine Privatperson ist mit einem Flüchtling völlig überfordert. Sprachbarriere, unterschiedliche Kultur. In der Regel keinerlei seelsorgerische Fähigkeiten, wie traumatisierte Flüchtlinge sie eigentlich bräuchten. Dafür braucht man Fachleute, die sich um diese Menschen kümmern. Leider findet man die derzeit auch kaum in Flüchtlingsheimen.
Das trifft den Nagel ziemlich auf den Kopf. Nicht nur die Privatpersonen, auch der Staat ist offensichtlich überfordert (womit wir wieder beim Geld wären).
Glaub mir, einfach jemand der dir hilft, ist schon sehr viel wert. Wenn man sich so umsachtvolll mit der eigenen Bevölkerung kümmern würde, wäre man schon wesentlich weiter. Der allgemeine Zustand, den ich nur erahnen kann, erscheint mir nicht besser zu sein, als jemand Engagiertes, der einfach Leute bei sich, gegeben seiner Möglichkeiten, aufnimmt.
"Du machst ja gar nichts, dann darfst du dich auch nicht erwarten."
die ich allgemein beim Meckern anwende. Bin selbst in anderen Bereichen engagiert und habe, wie du wahrscheinlich auch, gewisse Erfahrungen im Bereich des Frusts gemacht.
Ich halte den Ansatz für richtig, Flüchtlinge in Heimen unterzubringen, und nicht bei Privatpersonen.
Sage ja auch nicht, dass dieses Prinzip geändert werden soll. Bin nur der Meinung, dass wenn man unbedingt bei vollen Heimen mehr Leute reinlassen soll, seine eigenen Räumlichkeiten dann auch konsequenterweise zur Verfügung stellen sollte. Ich spreche hier auch bisschen aus eigener Erfahrung. Anfang der 90er gab es den Krieg im ehemaligen Jugoslawien und wir haben Verwandte von uns, Flüchtlinge, aufgenommen. Das war für niemanden angenehm, aber besser als alle Alternativen.
Da die Personen, die im Allgemeinen fordern, dass wir mehr Heime oder Ähnliches haben, und da schließe ich dich immer noch mit ein, eigentlich immer noch von der tatsächlichen Situation zu stark abstrahieren. Meiner Meinung nach sind Heime eigentlich eine suboptimale Lösung, da bringen auch mehr Heime nichts, da die Anzahl der Flüchtlinge - gerade aus Afrika - alles sprengen würde, wenn man mal ganz fair alle reinkommen lassen würde. Meine eigenen Vorschläge sind extrem naiv und unausgereift, weswegen ich auch natürlich sagen muss, dass ich es auch nicht besser weiß.
Aber ich will dir da auch nicht noch groß was erzählen, wollte dir nur diesen Punkt von vornherein, damals im Juli, aufzeigen. Was Neues ist das glaube ich auch nicht.
Diese Heime müssen verbessert werden, sowie die Rahmenbedingungen für die Flüchtlinge. Wieso dürfen die zum Beispiel nicht arbeiten? Wieso werden sie in irgendwelche NPD-Dörfchen in Sachsen gesteckt, wo es nichtmal ein Geschäft gibt? Und die Flüchtlinge können gerne vor meiner Haustür sein, habe ich irgendwo was anderes behauptet?
Selbstverständlich sind die Zustände katastrophal. ich bezweifle aber, dass das dafür fehlende Geld, um diese zu verbessern, durch eine Abgabe reinzuholen ist. Wenn die von oben kommen würde, nur mal angenommen, als eine Steuer, wie üblich nicht Zweckgebunden sein - gibt viele andere Sachen, für die die gewählte regierende Politik lieber Geld ausgibt ... bei manchen würde ich auch sogar zustimmen. Und eine Gebühr wird nichts taugen.
Die freiwillige Abgabe, die du, wahrscheinlich genau mit diesen Gründen im HInterkopf, gerne abgeben würdest, wäre imho auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Eine Privatperson ist mit einem Flüchtling völlig überfordert. Sprachbarriere, unterschiedliche Kultur. In der Regel keinerlei seelsorgerische Fähigkeiten, wie traumatisierte Flüchtlinge sie eigentlich bräuchten. Dafür braucht man Fachleute, die sich um diese Menschen kümmern. Leider findet man die derzeit auch kaum in Flüchtlingsheimen.
Das trifft den Nagel ziemlich auf den Kopf. Nicht nur die Privatpersonen, auch der Staat ist offensichtlich überfordert (womit wir wieder beim Geld wären).
Glaub mir, einfach jemand der dir hilft, ist schon sehr viel wert. Wenn man sich so umsachtvolll mit der eigenen Bevölkerung kümmern würde, wäre man schon wesentlich weiter. Der allgemeine Zustand, den ich nur erahnen kann, erscheint mir nicht besser zu sein, als jemand Engagiertes, der einfach Leute bei sich, gegeben seiner Möglichkeiten, aufnimmt.
"Der allgemeine Zustand, den ich nur erahnen kann, erscheint mir nicht besser zu sein, als jemand Engagiertes, der einfach Leute bei sich, gegeben seiner Möglichkeiten, aufnimmt."
Natürlich - ich will niemandem verbieten, Flüchtlinge aufzunehmen. Das sollte sogar staatlich gefördert werden. Aber eben auf freiwilliger Basis. Man könnte sich ja durchaus auch vorstellen, dass alle, die ein Zimmer frei haben, einen Flüchtling aufnehmen müssen. Aber sowas kann man eben nicht erzwingen, das geht nur nach hinten los. Ich möchte jedenfalls nicht bei Menschen wohnen, die dazu gezwungen wurden, mich aufzunehmen.
Ich persönlich lebe aktuell mit BAföG in einer relativ kleinen Wohnung. Ich würde gerne jemanden aufnehmen (übrigens auch ein Tropfen auf den heißen Stein), aber dazu fehlen mir die Möglichkeiten bei weitem.
Mein Kerngedanke war ja eigentlich auch, dass die Stellschrauben im Flüchtlingsproblem in der Entwicklungshilfe liegen - und in einer verantwortungsvollen Wirtschaftspolitik, wie sie derzeit nicht oder kaum betrieben wird. Beispiele habe ich ja genannt. In mancher Hinsicht provozieren wir die Armut in anderen Ländern, und das völlig rücktsichtslos. Gerade in Afrika ist das ein Thema, und von den vielen afrikanischen Flüchtlingen hast du ja gesprochen.
Ich glaube um herum 2012 kam eine Studie heraus, dass in den letzten 30 Jahren doppelt soviel Kapital aus Afrika abgeflossen ist, wie hineingesteckt wurde. Da läuft gewaltig etwas schief - natürlich liegt das nicht nur an uns, die sind ja auch teilweise heillos korrupt dort.
Natürlich - ich will niemandem verbieten, Flüchtlinge aufzunehmen. Das sollte sogar staatlich gefördert werden. Aber eben auf freiwilliger Basis. Man könnte sich ja durchaus auch vorstellen, dass alle, die ein Zimmer frei haben, einen Flüchtling aufnehmen müssen. Aber sowas kann man eben nicht erzwingen, das geht nur nach hinten los. Ich möchte jedenfalls nicht bei Menschen wohnen, die dazu gezwungen wurden, mich aufzunehmen.
Ich persönlich lebe aktuell mit BAföG in einer relativ kleinen Wohnung. Ich würde gerne jemanden aufnehmen (übrigens auch ein Tropfen auf den heißen Stein), aber dazu fehlen mir die Möglichkeiten bei weitem.
Mein Kerngedanke war ja eigentlich auch, dass die Stellschrauben im Flüchtlingsproblem in der Entwicklungshilfe liegen - und in einer verantwortungsvollen Wirtschaftspolitik, wie sie derzeit nicht oder kaum betrieben wird. Beispiele habe ich ja genannt. In mancher Hinsicht provozieren wir die Armut in anderen Ländern, und das völlig rücktsichtslos. Gerade in Afrika ist das ein Thema, und von den vielen afrikanischen Flüchtlingen hast du ja gesprochen.
Ich glaube um herum 2012 kam eine Studie heraus, dass in den letzten 30 Jahren doppelt soviel Kapital aus Afrika abgeflossen ist, wie hineingesteckt wurde. Da läuft gewaltig etwas schief - natürlich liegt das nicht nur an uns, die sind ja auch teilweise heillos korrupt dort.
Man könnte sich ja durchaus auch vorstellen, dass alle, die ein Zimmer frei haben, einen Flüchtling aufnehmen müssen.
So eine Art von Enteignung könnte ich mir gar nicht vorstellen. Verstoßt auch locker gegen das Grundgesetz.
Unser Wirtschaftssystem lebt teilweise von Ausbeute und Krieg - zum Beispiel bezahlt u. A. Afrika die Zinsen. Kann dir die Doku "Let's make money" empfehlen.
So eine Art von Enteignung könnte ich mir gar nicht vorstellen. Verstoßt auch locker gegen das Grundgesetz.
Unser Wirtschaftssystem lebt teilweise von Ausbeute und Krieg - zum Beispiel bezahlt u. A. Afrika die Zinsen. Kann dir die Doku "Let's make money" empfehlen.
Ich bin selber Libanese und hatte deshalb ein paar mal die Möglichkeit mich mit Flüchtlingen aus Syrien zB auf Arabisch zu unterhalten. Und ich kann die Beobachtungen des OP vollkommen bestätigen.
Worüber sich viele Leute in Deutschland nicht im Klaren sind ist die Tatsache, dass es eine gewisse Selbst-Auslese gibt was die Flüchtlinge aus Syrien angeht. Die syrischen Bürger die über einen anständigen Charakter und Fähigkeiten verfügen können garnicht fliehen, weil sie zu sehr damit beschäftigt sind ihrem Land zu dienen und ihre Familien zu verteidigen gegen die Horden der ISIS, Jabhat Al-Nusra und all der anderen ach-so-tollen "Rebellen", die schön vom Westen untertützt wurden.
Diejenigen die allerdings ins Ausland gehen sind in der Regel der absolute Bodensatz der syrischen Bevölkerung. Die meisten von ihnen sind ungebildete religiöse Spinner, die einfach zu "feige" waren um sich den Jihadisten anzuschließen die sie in ihrem Herzen jedoch vollkommen unterstützen und toll finden. Jaja ich weiß, man kann nicht verallgemeinern blabla, aber der Trend ist ziemlich eindeutig und meine persönliche Erfahrung wird bestätigt nicht nur durch die Erfahrungen die andere gemacht haben, sondern auch durch Umfragen was die Meinungen und Glaubensinhalte des durchschnittlichen Flüchtlings angeht.
Die Idee, dass die Bürger hier auch noch gezwungen sein sollten diese Flüchtlinge einzuquartieren ist einfach nur wahnsinnig und zeigt wie komplett realitätsfern viele hier sind. Wenn ihr einen Haufen ungebildeter Salafisten zusammen mit eurer Familie in einem Haus leben lassen wollt dann bitte. Aber bitte nimmt den Rest der Bevölkerung dann nicht zwanghaft mit, wenn ihr mit eurer idealistischen Blindheit in den Abgrund hineinfahrt.
Worüber sich viele Leute in Deutschland nicht im Klaren sind ist die Tatsache, dass es eine gewisse Selbst-Auslese gibt was die Flüchtlinge aus Syrien angeht. Die syrischen Bürger die über einen anständigen Charakter und Fähigkeiten verfügen können garnicht fliehen, weil sie zu sehr damit beschäftigt sind ihrem Land zu dienen und ihre Familien zu verteidigen gegen die Horden der ISIS, Jabhat Al-Nusra und all der anderen ach-so-tollen "Rebellen", die schön vom Westen untertützt wurden.
Diejenigen die allerdings ins Ausland gehen sind in der Regel der absolute Bodensatz der syrischen Bevölkerung. Die meisten von ihnen sind ungebildete religiöse Spinner, die einfach zu "feige" waren um sich den Jihadisten anzuschließen die sie in ihrem Herzen jedoch vollkommen unterstützen und toll finden. Jaja ich weiß, man kann nicht verallgemeinern blabla, aber der Trend ist ziemlich eindeutig und meine persönliche Erfahrung wird bestätigt nicht nur durch die Erfahrungen die andere gemacht haben, sondern auch durch Umfragen was die Meinungen und Glaubensinhalte des durchschnittlichen Flüchtlings angeht.
Die Idee, dass die Bürger hier auch noch gezwungen sein sollten diese Flüchtlinge einzuquartieren ist einfach nur wahnsinnig und zeigt wie komplett realitätsfern viele hier sind. Wenn ihr einen Haufen ungebildeter Salafisten zusammen mit eurer Familie in einem Haus leben lassen wollt dann bitte. Aber bitte nimmt den Rest der Bevölkerung dann nicht zwanghaft mit, wenn ihr mit eurer idealistischen Blindheit in den Abgrund hineinfahrt.
Meine Lösung was die Flüchtlingspolitik angeht wäre, dass man nur Frauen und Kinder in das Land lässt und den Männern sagt, dass sie gefälligst ihre historische Verantwortung wahrnehmen und gegen die Unruhestifter in ihrer Heimat kämpfen sollen. Aber ich kann verstehen dass diese Auffassung wahrscheinlich etwas zu kalt und blutig klingt für die deutsche Bevölkerung, die zu 95% nur aus Sesselpupsern und Tastaturhumanisten besteht.
Nimmst du denn deine "historische Verantwortung" wahr und kämpfst im Libanon gegen die erheblichen Missstände dort?
Und wieso beschwerst du dich über Salafisten? Deine hier vorgetragenen "Wertvorstellungen" scheinen genau so archaisch zu sein. Die harten Kerle an die Front, die Frauen (im Flüchtlingsheim) an den Herd und so. Jetzt nur noch ein bisschen religiöse Wahnvorstellungen, und schon bist du im Salafistenklub!
PS: In Bezug auf Krieg von "historischer Verantwortung" zu sprechen, ist nationalistisch. Nationalismus ist irrational. Folglich bist du ein Vollidiot. Herzlichen Glückwunsch! Frag doch mal bei der AFD, ob sie dich als "Vorzeige-Integrierten" nicht für ihre politischen Ziele instrumentalisieren möchten?
Übrigens, die Frauen und Kinder werden es dir danken, wenn du Ihre Väter und Ehemänner zum Sterben zurück in die Heimat schickst!
Und wieso beschwerst du dich über Salafisten? Deine hier vorgetragenen "Wertvorstellungen" scheinen genau so archaisch zu sein. Die harten Kerle an die Front, die Frauen (im Flüchtlingsheim) an den Herd und so. Jetzt nur noch ein bisschen religiöse Wahnvorstellungen, und schon bist du im Salafistenklub!
PS: In Bezug auf Krieg von "historischer Verantwortung" zu sprechen, ist nationalistisch. Nationalismus ist irrational. Folglich bist du ein Vollidiot. Herzlichen Glückwunsch! Frag doch mal bei der AFD, ob sie dich als "Vorzeige-Integrierten" nicht für ihre politischen Ziele instrumentalisieren möchten?
Übrigens, die Frauen und Kinder werden es dir danken, wenn du Ihre Väter und Ehemänner zum Sterben zurück in die Heimat schickst!
" Diejenigen die allerdings ins Ausland gehen sind in der Regel der absolute Bodensatz der syrischen Bevölkerung. Die meisten von ihnen sind ungebildete religiöse Spinner, die einfach zu "feige" waren um sich den Jihadisten anzuschließen die sie in ihrem Herzen jedoch vollkommen unterstützen und toll finden."
Was für'n Haufen Bullshit.
Solche Menschen wie du sie beschreibst mag es geben, sie stellen aber mit Sicherheit nicht die Mehrheit.
Ein großer Teil dieser Flüchtlinge sind Kinder, die in ihrem sehr kurzen Leben bereits Dinge gesehen haben, von denen der Durchschnittsdeutsche nichtmal weiss, dass es sie gibt. Viele von ihnen haben ihre Familie verloren, manche zum Teil, manche vollständig. Viele Mädchen die hier herkommen sind bereits "zwangsentjungfert" worden, haben schon mit 10 Jahren, oder noch früher, die Brutalität der Welt kennengelernt.
Wie sollen diese Menschen noch in irgendeiner Form Sympathie für die Islamisten/Dschihadisten empfinden, die ihnen häufig alles genommen haben?
Es ist makaber, was man hierzulande in dieser Sache so zu lesen bekommt... Ernsthaft.
Was für'n Haufen Bullshit.
Solche Menschen wie du sie beschreibst mag es geben, sie stellen aber mit Sicherheit nicht die Mehrheit.
Ein großer Teil dieser Flüchtlinge sind Kinder, die in ihrem sehr kurzen Leben bereits Dinge gesehen haben, von denen der Durchschnittsdeutsche nichtmal weiss, dass es sie gibt. Viele von ihnen haben ihre Familie verloren, manche zum Teil, manche vollständig. Viele Mädchen die hier herkommen sind bereits "zwangsentjungfert" worden, haben schon mit 10 Jahren, oder noch früher, die Brutalität der Welt kennengelernt.
Wie sollen diese Menschen noch in irgendeiner Form Sympathie für die Islamisten/Dschihadisten empfinden, die ihnen häufig alles genommen haben?
Es ist makaber, was man hierzulande in dieser Sache so zu lesen bekommt... Ernsthaft.
Keiner versteht was hier läuft, jeder den man fragt will nichts von Asylbewerbern bzw. den Sozialschmarotzern hören. Es gibt so viele in Deutschland, viele auch die über Jahre gut Steuern gezahlt haben und durch Insolvenz oder andere Gründe sozial abgerutscht ist, um die kümmert sich keiner. Wenn ein Asylanten Kind auf frischen Schotter mit dem Roller fahren muss ist das schlimm, an vielen Stellen in Deutschland wären die Kinder froh über
die Gegebenheiten die den Flüchtlingen geboten wird, abgesehen von der Verpflegung die manche Alleinerziehende Mutter ihren Kind in dem Umfang nicht bieten kann, aber laut Zeitung bekommen die Asylanten ja zu schlechtes Essen. Im Umfeld der Sammelstellen wächst die Kriminalität, was sind das für Gäste in unserem Land? Hier muss umgehend eine Volksabstimmumg her, die nächste Wahl sollte diesmal die Wende bringen, die ganzen Wahlmuffel werden diesmal gehen und ihre Stimme in die rechte Richtung geben,
ist die Meinung aller meiner Freunde und Kunden und das sind viele. Jetzt mal was ganz legales zum Schutz unseres Eigentum, nach dem Film Equalizer auf Sky bin ich sofort zu Würth und habe mir ein Bolzenschussgerät geholt, das durchschlägt mit einen 8er Gewindebolzen einen 10mm Stahlträger, dazu den Gasnagler noch gekauft, der hat die Qualität eines Maschinengewehrs im Nahkampf mit 60iger Nägeln, ich bin gut gerüstet wenn dieses Diebespack kommt. Beide Geräte liegen bei mir im Schlafzimmer und nageln jeden Einbrecher an die Wand, Habe eine Waffenbesitzkarte aber meine Waffen abgegeben
vor Jahren wo mein Sohn noch zu jung war, jetzt zu gefährlich weil man ja dran ist wenn man die selbst in Notwehr benutzt. Wenn ich aber mich mit meinen Werkzeug wehre kann mir keiner was, und die Geräte sind der Hammer, Kleinkaliber ist dagegen Spielzeug, und das Bolzenschussgerät arbeitet ja mit richtiger Munition die aber von jeden zu erwerben ist. Wenn ihr da Bedarf habt deckt euch ein bevor diese Lücke geschlossen wird. Wer eine Firma hat kann die Geräte ja auch voll absetzen, senkt somit seine Steuern und somit auch die Mittel unserer Obrigkeit womit die Asylbewerber überschüttet werden bzw. was die uns kosten. Eigentlich dürften wir alle mal paar Monate nicht zur Arbeit gehen, nur wenn man dem System den Geldhahn abdreht müssen die sich Gedanken machen ob sie weiter so haushalten, wenn ich die Höchstsätze höre was ein Flüchtling kostet ist das der pure Wahnsinn. Darum will der gute Till Schweiger ja auch ein Asylantenheim bauen, weil man mit 600 Flüchtlingen richtig Kohle machen kann, wie großzügig.
Darum müssen alle Bemühungen auf einen Volksentscheid hinlaufen, bisher sind unsere einzigen Verbündeten das stürmisch und im Winter hoffentlich extrem kalte Mittelmeer.
die Gegebenheiten die den Flüchtlingen geboten wird, abgesehen von der Verpflegung die manche Alleinerziehende Mutter ihren Kind in dem Umfang nicht bieten kann, aber laut Zeitung bekommen die Asylanten ja zu schlechtes Essen. Im Umfeld der Sammelstellen wächst die Kriminalität, was sind das für Gäste in unserem Land? Hier muss umgehend eine Volksabstimmumg her, die nächste Wahl sollte diesmal die Wende bringen, die ganzen Wahlmuffel werden diesmal gehen und ihre Stimme in die rechte Richtung geben,
ist die Meinung aller meiner Freunde und Kunden und das sind viele. Jetzt mal was ganz legales zum Schutz unseres Eigentum, nach dem Film Equalizer auf Sky bin ich sofort zu Würth und habe mir ein Bolzenschussgerät geholt, das durchschlägt mit einen 8er Gewindebolzen einen 10mm Stahlträger, dazu den Gasnagler noch gekauft, der hat die Qualität eines Maschinengewehrs im Nahkampf mit 60iger Nägeln, ich bin gut gerüstet wenn dieses Diebespack kommt. Beide Geräte liegen bei mir im Schlafzimmer und nageln jeden Einbrecher an die Wand, Habe eine Waffenbesitzkarte aber meine Waffen abgegeben
vor Jahren wo mein Sohn noch zu jung war, jetzt zu gefährlich weil man ja dran ist wenn man die selbst in Notwehr benutzt. Wenn ich aber mich mit meinen Werkzeug wehre kann mir keiner was, und die Geräte sind der Hammer, Kleinkaliber ist dagegen Spielzeug, und das Bolzenschussgerät arbeitet ja mit richtiger Munition die aber von jeden zu erwerben ist. Wenn ihr da Bedarf habt deckt euch ein bevor diese Lücke geschlossen wird. Wer eine Firma hat kann die Geräte ja auch voll absetzen, senkt somit seine Steuern und somit auch die Mittel unserer Obrigkeit womit die Asylbewerber überschüttet werden bzw. was die uns kosten. Eigentlich dürften wir alle mal paar Monate nicht zur Arbeit gehen, nur wenn man dem System den Geldhahn abdreht müssen die sich Gedanken machen ob sie weiter so haushalten, wenn ich die Höchstsätze höre was ein Flüchtling kostet ist das der pure Wahnsinn. Darum will der gute Till Schweiger ja auch ein Asylantenheim bauen, weil man mit 600 Flüchtlingen richtig Kohle machen kann, wie großzügig.
Darum müssen alle Bemühungen auf einen Volksentscheid hinlaufen, bisher sind unsere einzigen Verbündeten das stürmisch und im Winter hoffentlich extrem kalte Mittelmeer.
Wer jetzt, du oder er? Angesichts der Tatsache, dass du Equalizer bist, weiß ich nicht genau, was ich dazu sagen soll.
Willst es wohl nicht wahrhaben, dass es mehr als einen gibt, der kein beschissener linker Gutmensch ist und Deutschland nicht untergehen sehen will.
Jeder der normal denken kann sieht ein dass es so nicht weitergehen kann. Die Menschen in Heidenau sind keine Nazis, es sind ganz normale Anwohner von Jung bis zum Rentner die Angst um ihr Eigentum und ihre Zukunft haben. Die paar Krawallmacher sind nicht die Mehrheit und am Ende vom Staatsschutz eingeschleust um die Demos in ein Rechtes Licht zu rücken und somit aktiv werden zu können. Wenn die Asylanten überall Einbrechen und andere Straftaten begehen die es vorher in der Anzahl nicht gab kann sich keine freuen. Für die wurde in Dresden die Diebstahlsgrenze auf 25 € schon angehoben bis die Polizei kommt weil die ja sonst gar nicht mehr zu ihrer eigentlichen Arbeit kommen. Leidtragende sind kleine Geschäfte und Tankstellen die das nur schwer abfangen können.
Inzwischen tragen schon die Verkäuferinnen im Apple Store in Dresden Pfefferspray weil sie vor dem Shop von WLAN Surfern /Asylanten) die dort ihre kriminellen Kontakte pflegen blöd angemacht werden. Laut Auskunft eines Polizisten sind z.B. Tunesier auch Flüchtlinge weil diese angeben schwul zu sein und das bei ihren Glauben verfolgt wird. In Deutschland angekommen wechseln sie ganz schnell ihre sexuelle Neigung und machen unsere Frauen blöd an. Wenn die dann in Dresden auf der Bremer Str. bei ihren Clan Kämpfen die komplette Wache und Krankenwagen im Wert von mehreren 100.000€ beschädigen hört das Verständnis auf, da kann auch keiner mehr hören das die ja "Traumatisiert" sind.
Das waren auch viele Flüchtlinge aus der der DDR die auch viel Leid und Stasi Gewalt
überstanden hatten, die waren mit allen zufrieden was sie bekommen hatten.
Unsere farbigen Asylanten ziehen ja uncoole Seidenkleidung gar nicht an wenn nicht Adidas oder Nike drauf steht.
Darum kann ich nur sagen " Deutschland erwache" oder die Geschichte wird sich wiederholen. Eine Volksabstimmung würde hier klare Fronten zeigen die man dann auch
ernst nehmen sollte. Alle die ich kenne werden ihren Frust bei der nächsten Wahl zeigen und das könnte brauner werden als man es sich eigentlich wünscht. Da kann aus einen kleinen Frust Kreuz ein Ergebnis werden was nicht vorhersehbar ist. Unser Jugend die sonst kaum wählen war wird da sehr aktiv werden was ich über Bekannte so mitbekomme und auch unseren braven CDU Wähler wollen ein Zeichen setzen das es so nicht weiter geht.
Inzwischen tragen schon die Verkäuferinnen im Apple Store in Dresden Pfefferspray weil sie vor dem Shop von WLAN Surfern /Asylanten) die dort ihre kriminellen Kontakte pflegen blöd angemacht werden. Laut Auskunft eines Polizisten sind z.B. Tunesier auch Flüchtlinge weil diese angeben schwul zu sein und das bei ihren Glauben verfolgt wird. In Deutschland angekommen wechseln sie ganz schnell ihre sexuelle Neigung und machen unsere Frauen blöd an. Wenn die dann in Dresden auf der Bremer Str. bei ihren Clan Kämpfen die komplette Wache und Krankenwagen im Wert von mehreren 100.000€ beschädigen hört das Verständnis auf, da kann auch keiner mehr hören das die ja "Traumatisiert" sind.
Das waren auch viele Flüchtlinge aus der der DDR die auch viel Leid und Stasi Gewalt
überstanden hatten, die waren mit allen zufrieden was sie bekommen hatten.
Unsere farbigen Asylanten ziehen ja uncoole Seidenkleidung gar nicht an wenn nicht Adidas oder Nike drauf steht.
Darum kann ich nur sagen " Deutschland erwache" oder die Geschichte wird sich wiederholen. Eine Volksabstimmung würde hier klare Fronten zeigen die man dann auch
ernst nehmen sollte. Alle die ich kenne werden ihren Frust bei der nächsten Wahl zeigen und das könnte brauner werden als man es sich eigentlich wünscht. Da kann aus einen kleinen Frust Kreuz ein Ergebnis werden was nicht vorhersehbar ist. Unser Jugend die sonst kaum wählen war wird da sehr aktiv werden was ich über Bekannte so mitbekomme und auch unseren braven CDU Wähler wollen ein Zeichen setzen das es so nicht weiter geht.
Equalizer gesperrt wegen Volksverhetzung.
"Jeder der normal denken kann sieht ein dass es so nicht weitergehen kann."
Wie bisher kann es tatsächlich nicht mehr weitergehen. Weder für die Flüchtlinge noch für uns. Globalisierung bringt Probleme mit sich, deren Auswirkungen wir nun zu spüren bekommen. Sehr spät zwar, aber völlig berechtigt.
Wir müssen nun die Verantwortung übernehmen für das, was wir der Welt angetan haben. Insbesondere Deutschland als einer der Hauptwaffenexporteure und einer der größten Unterstützer von globalen Ausbeuterunternehmen, die ganze Länder unterjochen, von Banken, die Staaten in den Bankrott treiben und Bürgern, die der Konsumsucht verfallen sind (davon nehme ich mich nicht aus). Wir leben in einem Luxus, der realistisch betrachtet absolut pervers ist. Jetzt die Quittung dafür zu bekommen und sich bei den Asylanten über die Ungerechtigkeit und Zumutung zu beklagen, die sie über "uns" bringen, offenbart die unverschämte Kleingeistigkeit derer, die nicht einmal vor Gewaltanwendung zurückschrecken. Die Ironie des Schicksals will es aber, dass die Empathie der bürgerlichen Mitte zu den Asylanten dadurch nur umso weiter steigt. Da können du und deine Kumpels euch noch so sehr eure rechten Wunschfantasien über die kommende Wahlperiode zusammenspinnen. Die Deutschen sind ein weitaus heterogeneres Volk als es durch deine braune Brille aussehen mag.
"Jeder der normal denken kann sieht ein dass es so nicht weitergehen kann."
Wie bisher kann es tatsächlich nicht mehr weitergehen. Weder für die Flüchtlinge noch für uns. Globalisierung bringt Probleme mit sich, deren Auswirkungen wir nun zu spüren bekommen. Sehr spät zwar, aber völlig berechtigt.
Wir müssen nun die Verantwortung übernehmen für das, was wir der Welt angetan haben. Insbesondere Deutschland als einer der Hauptwaffenexporteure und einer der größten Unterstützer von globalen Ausbeuterunternehmen, die ganze Länder unterjochen, von Banken, die Staaten in den Bankrott treiben und Bürgern, die der Konsumsucht verfallen sind (davon nehme ich mich nicht aus). Wir leben in einem Luxus, der realistisch betrachtet absolut pervers ist. Jetzt die Quittung dafür zu bekommen und sich bei den Asylanten über die Ungerechtigkeit und Zumutung zu beklagen, die sie über "uns" bringen, offenbart die unverschämte Kleingeistigkeit derer, die nicht einmal vor Gewaltanwendung zurückschrecken. Die Ironie des Schicksals will es aber, dass die Empathie der bürgerlichen Mitte zu den Asylanten dadurch nur umso weiter steigt. Da können du und deine Kumpels euch noch so sehr eure rechten Wunschfantasien über die kommende Wahlperiode zusammenspinnen. Die Deutschen sind ein weitaus heterogeneres Volk als es durch deine braune Brille aussehen mag.
Jeder der es wagt die Flüchtlingspolitik in Frage zu stellen und Beispiele aus dem Alltag aufzeigt, wird sofort an den rechten Rand gedrängt und als Volksverhetzer an den Pranger gestellt. Diese Ideologie, die aktuell viele Menschen im Bezug auf dieses Thema an den Tag legen, ist eigentlich fast genauso widerwärtig wie das braune Pack selbst. Umso weniger überraschend wäre es, wenn dies langfristig zu einem Bürgerkrieg in Deutschland führen wird.
Ich finde es schon erschreckend, wie viel pauschalisierende Aussagen momentan getätigt und eigentliche Probleme komplett außer Acht gelassen werden. Auch in diesem Land lebt weiß Gott nicht jeder Bürger im Luxus. Die Mittelschicht, von der du hier so schön sprichst, droht sich inzwischen immer mehr aufzulösen, im Übrigen nicht erst seit der vermehrten Aufnahme von Flüchtlingen. Bürgern, die sehr viele Jahre harte Arbeit geleistet haben, reicht heute nicht einmal mehr der Ertrag aus Rente plus Nebenjob, sondern versinken im Schuldenberg und werden vom Staat zusätzlich ausgenommen. Bürger, die (vorübergehend) von Sozialleistungen des Jobcenters bzw. Arbeitsamts, beispielsweise Existenzgründer, werden vom ersten Tag an wie Betrüger und Verbrecher behandelt und müssen um jeden einzelnen Cent kämpfen. Homosexuelle werden von der Gesellschaft sowie in der Politik immernoch diskriminiert und unterdrückt, zum Teil lediglich versteckt hinter dem üblichen amtsdeutsch. Politiker versenken Milliarden in Griechenland, statt diese in ein reformiertes Sozialsystem o. ä. zu investieren. Der Wille des Volkes wird gezielt übergangen, Missstände im eigenen Land werden ignoriert und sind allem Anschein nach sogar dementsprechend gewollt. Dass sich hier in der Bevölkerung Missmut aufbaut, ist für mich mehr als nachvollziehbar.
Momentan äußert sich dieser bei vielen darin, dass er auf die Asylpolitik bzw. die Asylanten gelenkt wird, die hier im Gegensatz zu anderen politischen Problemen viel zu hohe Priorität genießen. Nicht jeder, der solche Kritik ausübt, ist rechtsextrem. Ich meine vielmehr, dass es solche einseitigen Ideologien wie die von Lee sind, welche den Unmut und die Aggressionen in der Bevölkerung steigern und somit im schlimmsten, anzunehmenden Fall rechtsextreme Strömungen begünstigen.
Ich bin dafür, dass Menschen aus Problemländern geholfen wird, nur muss dies in einem Rahmen geschehen, der in einem angemessenen Verhältnis zu innen- und sozialpolitischen Themen im eigenen Land steht. Es sollte gelten, zwischen den europäischen Ländern angebrachte Kontingente festzulegen, welche die Aufnahmekapazitäten von Flüchtlingen im jeweiligen Land betrifft. Zudem müsste auch eine geeignete, gemeinsame Außenpolitik der westlichen Welt in den Problemländern stattfinden, um auch auf diese Weise zur Lösung von Problemen beizutragen.
Letztendlich wird wohl leider auch hier alles so weitergehen wie bisher. Dass dies die Situation für alle Beteiligten nur verschlimmert, werden viele der Befürworter leider erst dann feststellen, wenn es zu spät ist.
Ich finde es schon erschreckend, wie viel pauschalisierende Aussagen momentan getätigt und eigentliche Probleme komplett außer Acht gelassen werden. Auch in diesem Land lebt weiß Gott nicht jeder Bürger im Luxus. Die Mittelschicht, von der du hier so schön sprichst, droht sich inzwischen immer mehr aufzulösen, im Übrigen nicht erst seit der vermehrten Aufnahme von Flüchtlingen. Bürgern, die sehr viele Jahre harte Arbeit geleistet haben, reicht heute nicht einmal mehr der Ertrag aus Rente plus Nebenjob, sondern versinken im Schuldenberg und werden vom Staat zusätzlich ausgenommen. Bürger, die (vorübergehend) von Sozialleistungen des Jobcenters bzw. Arbeitsamts, beispielsweise Existenzgründer, werden vom ersten Tag an wie Betrüger und Verbrecher behandelt und müssen um jeden einzelnen Cent kämpfen. Homosexuelle werden von der Gesellschaft sowie in der Politik immernoch diskriminiert und unterdrückt, zum Teil lediglich versteckt hinter dem üblichen amtsdeutsch. Politiker versenken Milliarden in Griechenland, statt diese in ein reformiertes Sozialsystem o. ä. zu investieren. Der Wille des Volkes wird gezielt übergangen, Missstände im eigenen Land werden ignoriert und sind allem Anschein nach sogar dementsprechend gewollt. Dass sich hier in der Bevölkerung Missmut aufbaut, ist für mich mehr als nachvollziehbar.
Momentan äußert sich dieser bei vielen darin, dass er auf die Asylpolitik bzw. die Asylanten gelenkt wird, die hier im Gegensatz zu anderen politischen Problemen viel zu hohe Priorität genießen. Nicht jeder, der solche Kritik ausübt, ist rechtsextrem. Ich meine vielmehr, dass es solche einseitigen Ideologien wie die von Lee sind, welche den Unmut und die Aggressionen in der Bevölkerung steigern und somit im schlimmsten, anzunehmenden Fall rechtsextreme Strömungen begünstigen.
Ich bin dafür, dass Menschen aus Problemländern geholfen wird, nur muss dies in einem Rahmen geschehen, der in einem angemessenen Verhältnis zu innen- und sozialpolitischen Themen im eigenen Land steht. Es sollte gelten, zwischen den europäischen Ländern angebrachte Kontingente festzulegen, welche die Aufnahmekapazitäten von Flüchtlingen im jeweiligen Land betrifft. Zudem müsste auch eine geeignete, gemeinsame Außenpolitik der westlichen Welt in den Problemländern stattfinden, um auch auf diese Weise zur Lösung von Problemen beizutragen.
Letztendlich wird wohl leider auch hier alles so weitergehen wie bisher. Dass dies die Situation für alle Beteiligten nur verschlimmert, werden viele der Befürworter leider erst dann feststellen, wenn es zu spät ist.
Auch wenn man jetzt meine Beiträge auf trollen zu reduzuieren versucht, stehe ich zu dem, was ich geschrieben habe.
Ergänzend möchte ich meinen Post gerne noch mit diesem Link untermauern.
Was ist das nur für eine verschrobene Wahrnehmung!?
Etzala, man wird nicht aufgrund des Infragestellens der Flüchtlingspolitik verbannt, sondern für Kommentare wie diesen:
"[...] bisher sind unsere einzigen Verbündeten das stürmisch und im Winter hoffentlich extrem kalte Mittelmeer."
Man kann auch nicht erwarten, den SA Slogan "Deutschland erwache" derart wiederzugeben, ohne in eine gewisse politische Ecke gestellt zu werden. Die Ironie, dass im gleichen Satz davor gewarnt wird, dass sich die Geschichte wiederholen könnte, hat der Autor vermutlich nicht mal selbst bemerkt.
Etzala, man wird nicht aufgrund des Infragestellens der Flüchtlingspolitik verbannt, sondern für Kommentare wie diesen:
"[...] bisher sind unsere einzigen Verbündeten das stürmisch und im Winter hoffentlich extrem kalte Mittelmeer."
Man kann auch nicht erwarten, den SA Slogan "Deutschland erwache" derart wiederzugeben, ohne in eine gewisse politische Ecke gestellt zu werden. Die Ironie, dass im gleichen Satz davor gewarnt wird, dass sich die Geschichte wiederholen könnte, hat der Autor vermutlich nicht mal selbst bemerkt.
Ich würde die Aussage mit dem Mittelmeer eher als geschmacklose, in diesem Zusammenhang unangebrachte Überspitzung bezeichnen. Es braucht schon noch ein bisschen mehr, um jemanden zweifelsfrei der rechten Propaganda bezichtigen zu können, zumal Equalizer auch erst 16 Tage später nach seinem zweiten Post, welcher eine nachvollziehbare Kernaussage hatte, verbannt wurde. Gerade in der aktuellen Flüchtlingsdebatte wird die Nazikeuke in sämtlichen Diskussionen sehr sehr oft rausgeholt und ist insofern auch kein neuer, aber unpassender Vorwurf. Man sollte damit aufhören, jedes unglücklich ausgedrückte Wort auf die Goldwaage zu legen und endlich anfangen, sich mit der eigentlichen Problematik, wie ich sie vorher beschrieben habe, auseinanderzusetzen. Denn vorallem diese Übersensibilität schürt langfristig nur noch mehr Fremdenhass und spielt braunem Abschaum wie schon gesagt in die Karten. Dies muss verhindert werden, indem man sich mit Kritikern sachlich auseinandersetzt.
Habe gerade mal gegooglet, tatsächlich handelt es sich bei dem zweiten "Zitat" um einen Nazi-Slogan. Warum Equalizer mit solchen widerlichen Parolen die Klischees gegenüber Asylkritiker fördert, ist mir ebenfalls ein Rätsel. Ich gehe aber einfach mal zu seinen/ihren Gunsten davon aus, dass er damit seine Warnung vor Extremisten jenseits des guten Geschmacks zum Ausdruck bringen wollte.
Gehst du bei Leuten, die die "Nazikeule" schwingen zu deren Gunsten davon aus, dass sie den Begriff "Nazi" etwas zu weit ausdehnen oder missverstehen? Oder bleibt diese liberale Apologetik nur denen vorbehalten, deren Meinung möglichst Deckungsgleich mit deiner eigenen ist?
Ab einem gewissen Punkt muss man ganz einfach eine Grenze ziehen. Sollte sich dann herausgestellt haben, dass ein Autor lediglich missverstanden wurde, hat er eben leider Pech gehabt. Mit "Slogans" der SA und der geäußerten Hoffnung, dass Menschen ertrinken, ist diese Grenze eindeutig überschritten. Man muss natürlich nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, aber man muss auch nicht konfuse Interpretationen konstruieren, die jede noch so eindeutige und widerliche Aussage irgendwie rechtfertigen könnten. So viel Feingefühl muss man den Menschen einfach zumuten dürfen.
Warum ist der Begriff der "Asylkritik" eigentlich nur einem Lager zugeordnet? Genau genommen kritisiert doch jeder die momentane Asylpolitik, nur eben unter unterschiedlichen Gesichtspunkten. Ein zynischer Mensch könnte jetzt behaupten, dass die "Asylkritiker" tendenziell wohl auch gerne Asyl an sich kritisieren würden.
Ab einem gewissen Punkt muss man ganz einfach eine Grenze ziehen. Sollte sich dann herausgestellt haben, dass ein Autor lediglich missverstanden wurde, hat er eben leider Pech gehabt. Mit "Slogans" der SA und der geäußerten Hoffnung, dass Menschen ertrinken, ist diese Grenze eindeutig überschritten. Man muss natürlich nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, aber man muss auch nicht konfuse Interpretationen konstruieren, die jede noch so eindeutige und widerliche Aussage irgendwie rechtfertigen könnten. So viel Feingefühl muss man den Menschen einfach zumuten dürfen.
Warum ist der Begriff der "Asylkritik" eigentlich nur einem Lager zugeordnet? Genau genommen kritisiert doch jeder die momentane Asylpolitik, nur eben unter unterschiedlichen Gesichtspunkten. Ein zynischer Mensch könnte jetzt behaupten, dass die "Asylkritiker" tendenziell wohl auch gerne Asyl an sich kritisieren würden.
Schreibe jetzt mal unter anderem Namen, um foruminterne Provokationen zu vermeiden.
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