NSA - Der Staat versagt (Gesellschaft)

NSA - Der Staat versagt (Gesellschaft)

Glaub muss nicht viel sagen, jeder hat davon gehört. Was ich gerne wissen würde ist, mit welchen konsequenzen unsere politiker zu rechnen haben? oder können sie es, wie so oft, einfach aussitzen? wenn das der fall ist, würde ich gerne wissen wie sowas geht. Ich glaube z.b. der/die kanzler/in muss den deutschen bürger und seine rechte beschützen.....das wird aber nicht getan oder (im bezug auf nsa)? wenn ein polizist an nem kiosk vorbei geht, und dieser wird gerade überfallen, aber der polizist geht einfach weiter, muss er dann mit konsequenzen rechnen? ich glaube schon.

wie kann ich dieses schweigen selber nutzen=? kan ich, wenn ich ma vor gericht stehen sollte, einfach den mund halten und iwelche auasflüchte erzählen und gut ist? ist es so einfach?==?
Im Gegensatz zur NSA, den USA oder sogar unserer Bundesregierung (und mehreren Bundesregierungen zuvor) würde es in deinem Fall vor Gericht jemanden geben, der die Möglichkeit hat, dich zu verurteilen.
Soweit ich weiß, darfst du als Beschuldigter vor Gericht schweigen und sogar lügen - ob es dir hilft, steht auf einem anderen Blatt.
Generell kann man aber das Recht zwischen Individuen, zwischen Individuen und dem Staat und das Recht zwischen Staaten nicht 100% übertragen. Deshalb läuft das Polizistenbeispiel auch in die falsche Richtung. Der BND hat sich eher so verhalten: vermutlich läuft gerade irgendwo in der Stadt eine Reihe von Überfällen ab. Lasst uns auf der Wache sitzen bleiben, denn wir wissen nichts Konkretes. Ist die Polizei wirklich verpflichtet, Streife zu laufen? Kannst du ihnen einen Vorwurf machen, wenn sie den Räuber nicht fangen, weil sie gerade geblitzt haben? Klar, es ist eigenartig, wenn die ganze Polizei konsequent nur die Geschwindigkeit kontrolliert und konsequent nichts gegen Räuber unternimmt, aber weise das mal nach.

Den vielversprechendsten Ansatz zur Beendigung der NSA-Überwachung sehe ich darin, dass diese ganze Aktion auch gegen US-amerikanisches Recht verstößt.

Bundestagswahl ist am 22. September 2013.
Für die deutschen Politiker wird es keine Konsequenzen geben. Sie hätten nur mit Konsequenzen rechnen müssen wenn sie sich hinter das Volk gestellt hätten und sich gegen die USA aufgelehnt hätten. Darum machen sie auch nichts (;
Stiimmt, das polizisten beispiel war nicht gut, denn in diesem wusste er es ja xDDDD und von unseren politikern scheint ja niemand was gewusst zu haben...."hust".

Gestern habe ich noch gelesen, dass der user selbst dafür verantwortlich sein soll, seine daten zu schützen oder zu sichern......viel. ist es wieder kein 100 %iges beispiel.....aber wenn ich von jemanden auf der straße überfallen werde, muss ich jetzt zusehen das ich selbst klar komme? und niemand macht was weil ich selbst dafür verwantwortlich bin? sry wenn ich immer mit so beispielen komme, aber ich verstehe nicht wie die leute mit sowas durchkommen.....man kann doch nicht sagen, ja kp niemand wusste was und gut ist! man kann doch nicht einfach dazu schweigen!!!! gibt es in deutschland sowas wie beugehaft? warum werden politiker damit nicht bedroht? Wieso müssen diese leute sich nciht rechtfertigekn?????

und wie können manche menschen immer noch zu diesen leute halten die uns verraten und nicht erklären? sind die gehirngewaschen? ist es jedem egal das man so überwacht wird, wie man es vielleicht von sifi - geschichten kennt? Gibbt es nicht genug geschichten die so angefangen haben und am ende betreiben wir hungerspiele?
Solange die Deutschen und allgemein die Europäer sich alles von den Amis gefallen lassen und sogar noch ihren Lebensstil übernehmen wird sich nichts ändern. Wir leben schon seit geraumer Zeit in einer Matrix nur merkt es fast niemand und selbst wenn tut keiner was dagegen. Auch die Medien werden seit ca 10 Jahren nurnoch ausschließlich von Amis und Zionisten beherrscht auch unsere "Deutschen" und allgemein Europäischen Medien gibt es sozusagen nicht mehr. Darum ist der Einfluss der Amerikaner auch so groß geworden und gegen Europäische Medien u.a auch ihre Filme, Musik und allgemein Kultur wird gehetzt damit vor allem die Jugendlichen alles cool finden was aus Amerika kommt und peinlich was andere Kultren zu bieten haben. Die Medien bilden dir deine Meinung. Selbstverständlich werden auch die bösen Muslime nicht ausser acht gelassen und an jeder Stelle wo es die Gelegenheit dazu gibt wird wie immer der altebkannte Terrorstiefel ausgepackt um die Leute noch weiter zu verunsichern und von Amerika abhängig zu machen. Wenn wir nicht bald alle was tun haben wir verloren und das für immer...Freut euch auf die Freihandelszone zwischen der Eu und den Usa dann sind wir offiziell ihre Sklaven!!!
Zionisten? Die Juden also wieder?
Wer ist denn jetzt die Bedrohung?
Die Amerikaner, die alles überwachen und Kriege für Rohstoffe führen?
Oder die Muslime, die durch Einwanderung die Islamisierung aller Völker vollziehen wollen?
Oder die Banken, die Wirtschaft und Lobbyisten, die alles zu ihren gunsten kontrollieren wollen?
Oder der übermächtige Googlekonzern, der das Internet vereinnahmt?
Oder ist es gar der Antichrist der bald kommen wird?

Wer ist denn das System? Das System vor dem wir so viel Angst haben müssen, das es zu unterwandern gilt?
*Die Bilderberger-Gesellschaft habe ich fast vergessen.
Wie wärs wenn du mal in Betracht ziehst dass es mehrere Bedrohungen geben kann und nicht nur eine? Oder dass villeicht eben gerade solch geheime Gesellschaften an mehreren dieser Bedrohungen beteiligt sind?
Natürlich muss die Polizei etwas unternehmen, wenn gerade neben ihm ein Überfall stattfindet. Das muss jede Polizei in jedem Land tun.
Wieder so ein Thema, das völlig unnötig hochgeputscht wird. Das Spionage betrieben wird, ist seit den ersten Snowden-Enthüllungen bekannt - wer ernsthaft geglaubt hat, dass sich diese Spionage ausschließlich auf den kleinen deutschen Dorfmichel in Bayern oder Brandenburg, nicht aber auf unsere Regierungsmitglieder bzw. den Regierungschef/die Chefin ausrichtet, der ist einfach hoffnungslos naiv.

Mindestens so naiv wie all jene, die von "Deutsch-Amerikanischer Freundschaft" oder "Transatlantischer Partnerschaft" reden. Diese "Beziehung" ist nichts anderes als eine ausgesprochen billige Fassade, die nur zu Gewohnheitszwecken aufrechterhalten wird - man kennt es eben noch aus dem Kalten Krieg, die Amis als große Beschützer der freien Welt usw. Der Schock säße einfach zu tief, sollte die Wahrheit ans Licht kommen. Jene Wahrheit nämlich, dass wir Europäer für die US-Amerikaner keineswegs "Freunde" oder "Partner" sind, sondern wirtschaftliche Konkurrenten, Gegenspieler auf dem globalen Weltmarkt und ein unkalkulierbarer Machtfaktor. Das ist in der Vergangenheit schon mehrfach sanft durchgeflackert, und rückt jetzt erstmals ins Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit. Es wird nicht das letzte Mal gewesen sein.

Die einzigen in Europa, denen die Amerikaner wirklich vertrauen, sind die Briten. Und das auch nur aus dem Grund, dass diese selbst zutiefst anti-europäisch eingestellt sind. Ich selbst bin bei weitem kein Fan der EU in ihrer jetzigen Form, aber ihren Grundgedanken teile ich durchaus.

Wer weiss, was die nahe Zukunft noch so alles ans Licht bringt. Ich möchte wetten, in Washington werden sich jetzt schon eifrig Ausreden und Erklärungen ausgedacht für jene Skandale, die vielleicht erst 2014 oder 2015 in der Presse stehen werden... Wir dürfen gespannt seinSmiley
Zumindest sehen wir hier mal wieder typisch konservative Doppelmoral. Solange es Handys & Nachrichten von anderen waren, war und ist es halb so wild. Aber da wo sie betroffen ist, ist sie sauer.
Ist es nicht eher schokierend wie teilnahmslos man das hinnimmt?
Janus, glaubst du irgendwelche Demos o.ä. würden was ändern? Ich kann mich auch jeden Tag aufregen, wie wichtig das jetzt genommen wird wenns um die Merkel geht. Alle vorherigen Eingaben und Versuche der normalsterblichen wurden doch als nicht interessant abgetan.
Sind demos nicht dafür da den unmut der bevölkerung über etwas auszudrücken? MuSS nicht was unternommen werden wenn jeder oder zumindest der größste teil sich dafür ausspricht das z.b. ne zentrale dafür eingerichtet wird die dafür zuständig ist, solche attacken abzuwehren (dachte eig es gibts bereits son cybercentrum, war wohl ein irrtum). Oder sind demos ncihts weiter als ein ventil, das geöffnet wird wenn der druck zu stark ist? aber im enddefekt wird es wieder geschlossen?

und wenn es n ichts ändern würde, wäre es dann keine eindeutige aussage über das staatsverhalten? demokratie oder diktatur hin oder her? scheint ja keine große rolle zu spielen wenn es darum geht, dass macht abgegeben wird.
Nun, in Frankreich sind Menschen gegen die Homo-Ehe auf die Straße gegangen. Und wir haben hier Nazi-Demos, die auch nicht gerade Intelligenz ausschwitzen. :(
ist wohl ein unterschied wenn man dafür protestiert das eine andere gruppe unterdrückt wird, oder das alle das recht auf ne privatsphäre haben^^
Nein ist es nicht, wenn es um die Wirkung zu tun ist. Außerdem ist die Nichteinführung der Homoehe keine Unterdrückung.
Wenn eine gruppe von menschen nicht das machen dürfen was andere tun, dann ist das unterdrückung
Ich wollte damit nur kurz zum Ausdruck bringen, dass Demonstrationen kein inhärent gutes Zeichen sind. Wenn viele Menschen auf die Straße gehen, dann haben sie nicht per se recht.
Ansonsten stimme ich mit dir ziemlich überein.
Achso Janus, dann werde ich also unterdrückt, wenn ich nicht in VIP-Partys reingelassen werde, oder weil ich am Familientag auf dem Jahrmarkt nicht auch weniger zahlen kann, wenn ich alleine dort bin. Witzig wie unterdrückt jeder Mensch doch ist, wenn man nicht zufällig Weltherrscher ist.
Aha, wir vergleichen nun Grundrechte mit privatem und kommerziellem Hausrecht? Sehr einleuchtend. Streich die Analogie und diskutiere am Thema.
Nichtdoch. Ich habe ganz richtige Beispiele für Janus' Definition der Unterdrückung geliefert. Nun zeigt sich, dass diese Definition nicht anerkannt wird.
okay ich hab wohl echt kp was unterdrückung heißst, erkläre es mir doch bitte, samt beispiel.
Ok, dann lass uns gemeinsam ergründen, was es denn mit der Unterdrückung auf sich hat.
Mir scheint, der Begriff stammt von der physikalischen Größe des Druckes, also einer wirkenden Kraft auf einen Körper, die in Pascal gemessen wird. So muss es dabei wohl um eine Kraft gehen, die sich auf Menschen richtet.
Aber bevor wir wieder eine falsche Definition aufstellen, fragen wir doch erst noch den weisen Bruce, der Dinge wie "Recht" für wichtig befand, in denen ich nicht sehr kundig bin.
Unterdrückung ist die einem Individuum, einer Gesellschaft oder Menschengruppe leidvoll zugefügte Erfahrung gezielter Willkür, Gewalt und des Machtmissbrauchs.

+

Artikel 9 der Europäischen Grundrechtecharta + im erweiterten Sinne Artikel 21, 23
Sehr gut. Durch Bruce' Erweiterung der Definition aus Wikipedia, nämlich dadurch, dass es sich nur um Unterdrückung handelt, wenn es um den Druck auf die europäischen Grundrechte zu tun ist, sofern ich ihn da richtig verstanden habe, wissen wir nun was Unterdrückung ist und können frohen Mutes schließen, dass es sich bei der Nichtexistenz der Homo-Ehe nicht um Unterdrückung handelt. Denn jeder 'Homo' hat das Recht eine Ehe zu schließen, welche per Definition der Bund fürs Leben zwischen Mann und Frau ist, ebenso hat jeder 'Homo' das Recht eine Familie zu gründen, wobei es sich um den Zeugungsakt und die darauf folgende gemeinsame Aufzucht von Kindern handelt. Nur scheint es, dass 'Homos' meist auf ihr Recht eine Ehe einzugehen verzichten. Ebenso handhaben sie es mit dem Recht eine Familie zu gründen.
Von gesonderten Rechten auf eine Homo-Ehe, eine Pädo-Ehe oder gar eine Bestia-Ehe und anderen Formen des Zusammenschlusses ist in diesen Grundrechten ja nicht die Rede.
wenn gleischgeschlechtliche ehen nicht erlaubt sind ist das unterdrückung, wie du der difiniton oben entnehmen kannst.



Ich habe mir neulich die zeitschrift "welt der wunder" gekauft. mich hat eig nur der artikel über luzides träumen interessiert aber es gab noch einen bericht über verschiedene "psychologische" experimente. Einer davon war eine erweiterung des milgram experiments (http://de.wikipedia.org/wiki/Milgram-Experiment).
In dieser erweiterung, wurden das expermient mit 70 probanden erneut durchgeführt. das ergebniss war das, im vergleich zu dem "versuch" der vor 50 jahren stattfand, mehr menschen bereit sind ihr gewissen links liegen zu lassen. Es sind noch weitere experimente gemacht und beschrieben worden, alle haben mit dem verhalten des menschens in besonderen situationen zu tun.

(Im "remake" waren 52 personen dazu bereit stromschläge in höhe von 450 volt abzugeben.
Solche "versuche" überträgt man dann ja meistens auf die allgemeinheit, wie genau man das berechnet weiß ich jetzt aber nicht^^ Man sagt allerdings, dass z.b. von einem Land 75 % der menschen einer order, einem befehl oder anweisung folgen würden, selbst wenn es gegen ihr gewissen geht. Von diesen 75% sind 10% sadisten die gefallen daran haben leid zuzufügen. 25 % tragen eine art wiederstand in sich).

worauf ich hinauswill ist die tatsache das ein mensch extrem anfällig auf manipulation ist, egal auf welche weise. Im oben genannten fall ist es ja schon krass, aber wenn man sich diese sachen im größeren rahmen ansieht, stellt man vielleicht fest das aus diesem grund diktaturen oder ungerechtigkeiten exestieren können.



Der mensch entwickelt sich in wirklich vielen sachen vorran, aber wann kommt es mal zu einer "psychischen" entwicklung oder veränderung? das liest sich jetzt vielleicht etwas abgespact, aber ich sehe keinen großen unterschied zu dem menschen der heute exestiert und dem, der vor 500 jahren lebte. unterschiede in sachen gesundheit und bildung wird es natürlich geben, aber der antrieb, der grund der existenz ist doch bis jetzt immer gleich geblieben. In einem Weltsystem das einfach nur auf ein unendliches wachstum aus ist, ein wachstum der wirtschaft, ein wachstum des kapitals geht es doch nur um geld und somit um macht.

Da ich nicht alle meine gedanken, ideen oder ansichten in einen post quetschen kann, warte ich zunächst eine antwort ab und stelle zusätzlich eine frage die ich gerne beantwortet haben würde, zumindest ansätze oder meinungen:

In einem Land regiert ein mensch. schlecht und brutal. die bevölkerung möchte diesen menschen nicht mehr als führer haben. Der typ sagt aber nein danke ich bleibe wo ich bin. Wieso tut er das?
Ich lieferte eine Definition plus den Hinweis darauf, dass es sich bei der Eheschliessung sogar um ein Grundrecht handelt. Beides unterstützt meine Argumentation. Vermutlich hast du etwas überlesen oder missverstanden, Freiheit? Desweiteren, nimm bitte Abstand von unangebrachten Analogien.
Werter Bruce, nun musst du mir aber erklären, welche Bewandtnis es mit dem Grundrecht in Verbindung mit der Unterdrückung hat. Gibt es etwa auch Unterdrückung welche nichts mit den Grundrechten zu tun hat? Deine vorherigen Beiträge ließen mich vermuten, du würdest dies negieren.

Werter Janus, nun bist du aber ein paar Argumentationsschritte zu schnell. Leider war es mir so nicht möglich dir zu folgen und du müsstest deine Gedanken genauer darlegen, denn meine Erörterung wies ja gerade in die entgegengesetze Richtung deines Satzes.
Das Recht auf Eheschliessung als Grundrecht zu klassifizieren geht lediglich einer etwaiigen Diskussion um den Wert dieses Rechts vorraus. Zurück zum eigentlichen Thema bitte.
Leider hast du, Bruce, nun meine Frage zur Unterdrückung nicht beantwortet. Mir scheint nun gar, der Verweise auf Grundrechte trug überhaupt nichts zur Klärung des Begriffes der Unterdrückung bei. Es sei denn Bruce hält noch ein Argument gegen meine Untersuchung im geheimen und hält sich für kompetenter als der europäische Gerichtshof für Menschenrechte. Wenn dem so ist, so möge er seine Weisheiten vorbringen.
alter....
wenn bestimmte menschen heiraten dürfen, und andere nicht, aus dem grund das man einfach sagt nein es ist nicht normal, nein man durfte es 1000 jahre nicht warum jetzt, dann ist das unterdrückung. was gibts da nciht zu verstehen oder was gibt es da weiter zu diskutieren? wenn du dich nur an dem wort aufhängst dann sag uns doch wie es richtiog heißst.
Der gehorsame Bruce Wayne ist wieder mal am korinthenkacken. Deswegen empfehle ich dir, lieber Freiheit, zu diesem Thema eventuell einen eigenen Thread zu eröffnen, bevor er sich wieder so lange anbiedert, bis dieser interessante Beitrag hier von Mr. Anti-Sachlichkeit-und-Objektivität alias Lee geschlossen wird und jener Bruce gar seine alten Rechte (endlich?) wieder zurückbekommt. Beides kann nicht in unserem Sinne sein.

Tschüss Crucius
Hast du so ein großes ego das du es nicht ertragen kannst von ijemanden belehrt zu werden? oder warum musst du ständig solchen scheiß von dir geben. Komm drüber hinweg, so toll und wichtig bist du auch nicht als das man dir nichts sagen kann-.-

und falls du selbst nicht freiheit bist, fällt dir nicht auf das er nur spammt und nichts sinnvolles von sich gibt (so wie dein post)? Hier zumindest hat er 0 zur diskussion beigetragen außer mit iwelchen andeutungen und der gewissheit nicht richtig lesen zu können.




Und ich beantworte meine frage einfach mal slebst xDDDD : diese person würde ihren poosten nicht verlassen, weil sie ständig dafür gearbeitet hat, sie hat dafür gearbeitet eines tages macht auszuüben......kann das also was gutes sein? ich sage nein, denn wer nach macht strebt wird auch alles daran setzten diese zu behalten....seltsam das die menschheit seit 2000 jahren in so einem system lebt, dass doch schon zum scheitern verurteilt ist.
Nicht umsonst werden in vielen Geschichten gerade die Personen als die besten Machthaber präsentiert, die selbst kein Streben nach Macht aufzeigen. Ich denke aber auch, dass man je nach Position schon eine starke Bestrebung in die Richtung haben sollte um sich dann auch durch auftretende Schwierigkeiten durchbeißen zu können. Dort ein Gleichgewicht zu finden ist meines Erachtens nach die größte Herausforderung.
Man könnte hier auch als Nicht-Verschwörungstheoretiker langsam daran glauben, dass sich hier der Homo Erectus aka der Neandertaler kurz vor seiner Wiederauferstehung befindet. Denn, so einen volldebilen Dummschwätzer wie dich, Janus, habe ich wirklich schon lange nicht mehr gesehen. Und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, tust du es dem eigentlich ohnehin schon größten "Anbiederer" Bruce gleich, indem du eine fast noch dickere, fettere, glitschigere Schleimspur ziehst als der Meister seiner Künste selbst. Heidenei - da glaubt man gleich wieder an fast alle Verschwörungen. Selig sind die Armen im Geiste. Wobei das aber ins Big Foot Thema besser reinpasst.

Tschüss Crucius
Werter Janus, nun verwirrst du mich aber vollends. Gestandest du dir nicht zuvor noch ein, doch überhaupt keine Kenntnis davon zu haben, was Unterdrückung denn nun heiße, behauptest jetzt aber plötzlich, es wäre gar ganz einfach, den Begriff zu erfassen?!
Dies lässt mir eine Klärung nun um so dringlicher und wichtiger erscheinen als zuvor noch. Sicher geht es dabei nicht um ein Wort, sondern um das Wesen der Unterdrückung. Wir müssen da alle unsere Voreingenommenheit wegnehmen und ganz von vorne untersuchen: Sage mir, Janus, nehmen wir an, dass es ein gemeinsames Wesen aller einzelner Fälle der Unterdrückung gibt? Ja oder Nein?
@Freiheit
Willst du Homosexuellen die Zivilehe vorenthalten? Warum?
"Werter Janus, nun verwirrst du mich aber vollends. Gestandest du dir nicht zuvor noch ein, doch überhaupt keine Kenntnis davon zu haben, was Unterdrückung denn nun heiße, behauptest jetzt aber plötzlich, es wäre gar ganz einfach, den Begriff zu erfassen?! "

öhm, nein?

"Dies lässt mir eine Klärung nun um so dringlicher und wichtiger erscheinen als zuvor noch. Sicher geht es dabei nicht um ein Wort, sondern um das Wesen der Unterdrückung. Wir müssen da alle unsere Voreingenommenheit wegnehmen und ganz von vorne untersuchen: Sage mir, Janus, nehmen wir an, dass es ein gemeinsames Wesen aller einzelner Fälle der Unterdrückung gibt? Ja oder Nein?"

und das alles ist geschwafel.
Der Vorteil eines solchen Forum im Internet ist ja, dass alles Gesagte dokumentiert wird.

"okay ich hab wohl echt kp was unterdrückung heißst, erkläre es mir doch bitte, samt beispiel."

Wenn du den unteren Absatz nicht verstehst, Janus, dann konzentriere dich bitte nur auf die letzte Frage und beantworte sie mit Ja oder Nein, damit wir in der Untersuchung fortschreiten können.

Dein Profil verrät mir, dass du 22 Jahre alt aber noch Schüler seiest. Entspricht das der Wahrheit und waren Entwicklungsprobleme involviert? Nur damit ich weiß, ob ich eventuell rücksichtshalber einfacher formulieren und genauer erklären muss.


Werter Käpt'n LeChuck, das werde ich dir hoffentlich am Ende der gemeinsamen Untersuchung durch Jano und mea Paucitate beantworten können.
Zurück zum Thema der letzten Zeit überhaupt...Die unsägliche Überwachungssache der Geheimdienste. Leider bin ich von unserer Regierung enttäuscht, da ich mir einfach mehr Engagement gegenüber die durch Edward Snowden bekanntgewordene Überwachungsmaschinerie gegenüber u.a. der Bürger Deutschlands, gewünscht hätte. Viel "um den heißen Brei gerede" und eine lachhafte Reise unseres Innenministers nach den USA, Abschweifungen und herunterspielungen...viel mehr kam da nicht von unserer Regierung. Unsere Bundeskanzlerin schwor beim Amtsantritt "jegliche Gefahr vom deutschen Volk abzuwenden...!!" Nun, die Bürgerrechte gehören zweifeslsfreizu den Bürgerrechten dazu, Frau Merkel. Sicherlich, man tritt den großen Bruder USA nicht einfach so auf die Füße, jedoch sind die Bürgerrechte ein fester Bestandteil unseres Gesetzes. Frau Merkel hat abgewogen, leider gegen die unversehrtheit unserer Bürgerrechte.
Nichtsdestotrotz, ist es natürlich wichtig Abhörund Ausspähaktionen durchzuführen um Terroranschläge zu vermeiden, keine Frage. Aber DARUM geht es hier nicht. Es wird ja FLÄCHENDECKEND und nicht nur bei begründetem Verdacht PUNKTUELL ausgespäht und genau DAS ist der springende Punkt..!!


Weiterhin, darf man ja nicht vergessen, dass nicht nur die NSA, der BND sondern auch der Brit, Geheimdienst und wer weiß noch so alles, in unserem Privatleben herumschnüffeln...
Gut, ganz am Anfang dachte auch ich für ein paar Tage...:
"Mein Gott, wer nichts zu verbergen hat, ist doch egal, bei mir können die schnüffeln soviel sie wollen...!!"
War natürlich dumm und naiv von mir. Denn es werden auch sogenannte "Meta-Daten" erspäht. Da sind Ausspäh-Programme am Werk, die sensible Daten erfassen, wie z.B. Bankdaten, Passwörter, etc. Und spätestens DA hört "der Spaß" für mich, bei allem Verständnis für die Terrorbekämpfung, gelinde gesagt, auf..!!


Die, die jetzt so laut "Zeter und Mordio" über unsere derzeitige Regierung rufen (SPD,Grüne), sollten nicht zu laut rufen. Denn auch die damaligen Regierungen (Schröder) haben diverse Abhörprogramme wenn nicht ausdrücklich erlaubt, so jedoch zumindest geduldet. Man kann über Edward Snowden sagen was man möchte. Die Meinungen gehen von "Volksheld, bis zum Verräter" weit auseinander. Aber eines haben wir ihm schon zu verdanken, nicht nur die Offenlegung, dass wir überwacht/ausgespäht werden....DAS konnte sich jeder halbwegs vernünftige Mensch ja wohl irgendwie denken, aber das der UMFANG DER AUSSPÄHUNG so dermaßen groß und umfangreich ist, DAS ist der Skandal ohnesgleichen. Edward Snowden ist für mich beides. Sicher, er hat sein Land ja verraten, dass ist nunmal Fakt, aber er hat uns auch die Augen geöffnet wie hilflos, wie wehrlos wir gegenüber solchen Überwachungsprogrammen eigentlich sind. Durch ihn, wissen wir nun definitiv wieviel unsere Bürgerrechte der Regierung wert sind, wieviel WIR als Bürger unserer Regierung wert sind.

Ich sage es nun nochmal: Überwachung ist nötig um der Terrorgefahr gegenzuwirken, aber dann bitte nicht flächendeckend ohne jeglichen Verdacht. Bei begründetem Verdacht, jederzeit..!!

Ein Gruß hiermit noch an den BND/NSA und wer auch immer mitlesen sollte...
Ich habe und werde immer schreiben was ich denke, ohne mich zu verdrehen. Ich bin ein stinknormaler Bürger unseres Landes der einer geregelten Arbeit nachgeht und sich einfach viele Gedanken über unser Zusammenleben macht. Ich verabscheue Terror jeglicher Coleur, aber bitte bleibt auf dem Teppich und laßt dem Bürger wenigstens etwas Privatsphäre....Danke.
@Freiheit
Stehst du der Öffnung der Zivilehe für Homosexuelle momentan gleichgültig gegenüber?
"Edward Snowden ist für mich beides. Sicher, er hat sein Land ja verraten, dass ist nunmal Fakt, aber er hat uns auch die Augen geöffnet wie hilflos, wie wehrlos wir gegenüber solchen Überwachungsprogrammen eigentlich sind. Durch ihn, wissen wir nun definitiv wieviel unsere Bürgerrechte der Regierung wert sind, wieviel WIR als Bürger unserer Regierung wert sind.

Ich sage es nun nochmal: Überwachung ist nötig um der Terrorgefahr gegenzuwirken, aber dann bitte nicht flächendeckend ohne jeglichen Verdacht. Bei begründetem Verdacht, jederzeit..!!

Ein Gruß hiermit noch an den BND/NSA und wer auch immer mitlesen sollte...
Ich habe und werde immer schreiben was ich denke, ohne mich zu verdrehen. Ich bin ein stinknormaler Bürger unseres Landes der einer geregelten Arbeit nachgeht und sich einfach viele Gedanken über unser Zusammenleben macht. Ich verabscheue Terror jeglicher Coleur, aber bitte bleibt auf dem Teppich und laßt dem Bürger wenigstens etwas Privatsphäre....Danke."

Wow. Besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Daumen hoch und volle Zustimmung. Endlich mal jemand der sagt was Sache ist.
Applaus, der Janus beweist hier gerade seine von mir bereits festgestelle nicht vorhandene Intelligenz, seine "ernstzunehmen-Quote" verändert sich wie erwartet ins Unermessliche - unterirdisch natürlich. Bitte ergänze in deiner Kurzvorstellung noch das Wort Dampfplauderer, der Vollständigkeit halber. Vielen Dank.

Um nicht gleich wieder vom bösen Forenaufseher angeprangert zu werden, möchte ich allerdings auch eine Kleinigkeit zum Thema Überwachung beitragen, zu dem du dich, Illuminatos, eben sehr ausführlich geäußert hast. Ich bin der Meinung, so lange man nichts zu verbergen hat, hat man auch nichts zu befürchten, wozu also die Aufregung? So lange du als normaler Bürger keine Leichen im Keller hast, können die mit deinen restlichen privaten Daten sowieso nichts anfangen. Jeder jammert über die zunehmende Überwachung, ohne eigentlich auch die Vorteile daraus zu erkennen. Was im Moment veranstaltet wird, ist eine reine Panikmache und es wird plötzlich ganz primitiv zwischen zwei Seiten differenziert: Der Staat als der böse Unterdrücker, der die Privatsphäre pulverisiert und auf der Gegenseite das arme Volk als dessen Opfer. Dazu kann ich nur sagen: Mit dieser Denkweise ist man komplett auf dem Holzweg! Man vergisst, dass irgendjemand die Bevölkerung auch untereinander und vorallem voreinander schützen muss. Den bösen Staat, der uns alle fertigmachen will, den gibt es gar nicht! Denn dieser Staat versucht durch die zunehmende Überwachung lediglich, um nicht nur dem Terror, sondern auch den ganz klassischen Verbrechern unter "uns" als Bevölkerung einzuheizen. Dadurch wird eine höhere Aufklärungsrate oder gar Vorbeugung von kriminellen Aktivitäten in jeder Hinsicht gewährleistet. Und dafür sollten wir sowohl unserem Staat, als auch dem amerikanischen, der uns dabei lediglich unterstützen möchte, dankbar sein. Denn so lange man selbst kein Verbrecher ist, wirkt es sich auf den normalen Bürger nur positiv aus, da dieser sich durch diese Maßnahmen sicherer fühlen kann. Bitte nehmt jetzt auch Abstand von dem "Totschlagargument", das ihr jetzt sicherlich die ganze Zeit über während des Lesens meiner großartigen Feststellung bereit gehalten habt: Das Handy der Kanzlerin. Wer überrascht war, dass sich hier Regierungen gegenseitig ausspionieren, geht wohl etwas zu blauäugig durch das Leben. Jeder spioniert jeden aus. Nicht nur die bösen Amis. Wir zu 100 % genauso und unsere britischen Freunde sind auch erst kürzlich aufgeflogen. Eine Hand muss wissen was die andere tut und das gilt eben hauptsächlich für alle politischen Landesvertreter als logische Konsequenz der Verantwortung. Das war schon immer so und daran werdet auch ihr nichts ändern können. Ist außerdem auch gar nicht unser Bier, wer da oben eigentlich wen und was abhört. Das alles führt mich zu dem Schluss, dass die eigentliche Gefahr, die uns jetzt droht, aufkeimende Ideologien ("der böse Staat") sind, die extremistische Parteien, sei es jetzt linksextrem (und da nenne ich jetzt ganz bewusst als Beispiel die ehemalige DDR-Honecker-Partei Die Linke, welche in letzter Zeit erschreckenderweise immer mehr Zuspruch bekommt) oder eben die rechtsextreme Seite, begünstigen. Diese Leute sind die wahre Bedrohung. Ich bin entsetzt, dass man das durch die aktuellen Medien-Hetzkampagnen immer mehr vergisst.

Tschüss Crucius
Nun, wenn du nichts zu verbergen hast, wir wäre es wenn du hier mal deine mail adresse und PW abgibst? Eine Privatsspähare ahst du ja anscheindend nicht ;)


"Ist außerdem auch gar nicht unser Bier, wer da oben eigentlich wen und was abhört"

es wird zu unserem bier wenn die überwacher diese daten ausnutzen - wie sie es getan haben um ihre ehepartner/ freunde zu überprüfen und alles was es gibt über sie rauszufind. Ziel ist es terror anschläge verhindern, wieso gucvkt man also was der nachbar aufm pc macht? die ausnutzung dieses "systems" ist schon längst geschehen.

man spricht gerne von extremen linken und rechten, die extremen die in der mitte sitzen werden noft nicht bedacht
Wer die Linkspartei in einem Atemzug mit der NPD nennt, ist für politische Diskussionen ohnehin nicht qualifiziert.
lord of darkness dann geh doch zu deinen ossi kommunisten und lass am besten gleich wieder die mauer inkl. todeszone aufbauen und alles verstaatlichen. ciao NSA hallo Stasi. dann sind wir wenigstens vor deinem GEISTIGEN DÜNNPFIFF geschützt. selten so einen volltrottel wie dich erlebt
Ich werde Anzeige gegen die NSA erstatten !
Nun, wenn du nichts zu verbergen hast, wir wäre es wenn du hier mal deine mail adresse und PW abgibst? Eine Privatsspähare ahst du ja anscheindend nicht ;)

Totaler Schwachsinn. Ich wüsste nicht, dass dieses Forum und dessen Benutzer hier eine staatliche Institution sind, die Daten zum Schutze der Bevölkerung sammeln.

es wird zu unserem bier wenn die überwacher diese daten ausnutzen - wie sie es getan haben um ihre ehepartner/ freunde zu überprüfen und alles was es gibt über sie rauszufind. Ziel ist es terror anschläge verhindern, wieso gucvkt man also was der nachbar aufm pc macht? die ausnutzung dieses "systems" ist schon längst geschehen.

Nochmal für Leute mit Begriffsstutzigkeit: Es geht hier um die Schutzwürdigkeit des Bürgers vor Verbrechen; falls du dieses Wort, genau wie "Unterdrückung", auch nicht verstehst, erlaube ich mir einfach dieses Wort nochmals mit der einfachen Definition "kriminelle Aktivitäten" zu erklären. Beispiele sollten hinlänglich bekannt sein, falls auch das von dir zu viel verlangt ist, empfehle ich dir als einfachste Möglichkeit mal Aktenzeichen XY ungelöst einzuschalten. Du wirst sehen, dass es unter uns normalen Menschen leider viele geisteskranke, verbrecherische Subjekte gibt. Dem muss entgegengewirkt werden. Besonders gewährleistet kann dies durch Überwachung eines jeden Bürgers werden. Selbst nach diesen Maßnahmen ist die Kriminalitätenrate noch viel zu hoch. Wo würden wir hinkommen, wenn der Staat das Volk und den Einzelnen komplett sich selbst seinem Schicksal überlassen würde und jeder sich gegenseitig den Kopf einschlägt, ausraubt, vergewaltigt oder was auch immer wie er gerade lustig ist? So lange DU aber nicht zu diesen Schwerverbrechern dazugezählt werden kannst, hast du auch keinen Grund, irgendetwas geheimzuhalten. Denn, mal ganz ehrlich - denkst du, die interessieren sich für deine mehr oder weniger oberflächlichen, normalen Gespräche bzw. Aktivitäten? Was sollte man damit anfangen können? Lächerlich.

man spricht gerne von extremen linken und rechten, die extremen die in der mitte sitzen werden noft nicht bedacht

Dieser Satz katapultiert dich noch weiter ins Unterirdische, als du ohnehin schon durch deine bereits getätigten dilettantischen Äußerungen warst. Du erdreistest dir hier doch allen Ernstes den Vergleich, unser momentanes, gut funktionierendes und bewährtes System mit jenem von Massenmördern, Diktatoren und Unterdrückern der extremistischen Szene gleichzusetzen. Da bleibt mir fast die Spucke weg - mir fehlen zu dieser völlig bodenlos hirnrissigen Aussage einfach nur die Worte, was wirklich äußerst selten passiert. Um deine eben getätigten Worte etwas umzuformulieren als gleichzeitig auch ein verzweifelter Versuch, dir deine eigene Dummheit vor Augen zu führen (und ich weise jetzt ausdrücklich darauf hin, dass ich diesen Satz aus der Perspektive von unserem Denkallergiker Janus verfasse): Eigentlich wäre es ja egal, ob wir die Mauer diesmal um ganz Deutschland aufbauen, jeder Flüchtling wieder erschossen wird, alle Einrichtungen verstaatlicht werden und unsere Wirtschaft zugrunde geht wie in der damaligen DDR ODER ob wir die ehemaligen Konzentrationslager wieder eröffnen und Millionen unschuldiger Menschen kaltblütig meucheln - wir würden uns vom jetzigen Stand aus gesehen weder vorwärts, noch rückwärts bewegen, schließlich hatten wir vorher eine extremistische Mitte. Merkst du was?

Zu unserem Volldebilo der Dunkelheit möchte ich gar nicht mehr viel sagen, da mein Vorredner Dieter Polen eigentlich schon im Großen und Ganzen zutreffend, wenn auch etwas unsachlich, gekontert hat. Ihn kann man einfach als eines der traurigerweise vielen, leicht zu manipulierenden Opfer der linksextremistischen Ideologie abstempeln. Überrascht bei ihm allerdings sowieso wenig.

Tschüss Crucius
Und bevor die fingerhebende Forenaufsicht gleich wieder ohne jeden Grund und völlig unobjektiv den Hammer schwingen lässt: Ich möchte nochmals deutlich betonen, dass der Schluss meines vorletzten Absatzes lediglich eine Interpretation zu der dümmlichen Aussage des Users Janus zum Thema "extremistische Mitte" im Vergleich zu linken, als auch rechten Schwerstverbrechern war.

Tschüss Crucius
Der Pfad zur Hölle ist gepflastert mit guten Absichten ;)

hier eine interessante entwicklung zum thema

http://www.spiegel.de/politik/ausland/geheimdienste-mi5-mi6-gchq-greifen-snowden-und-guardian-an-a-932362.html
Jetzt gebe ich mir so viel Mühe, liefere eine erstklassige Erörterung zu einem brisanten Thema und als Antwort kommt nichts weiter als eine billige Metapher? Ich bin schwer enttäuscht.

Tschüss Crucius
Crucius: Jeder Mensch hat etwas zu verbergen. Wenn du dem nicht zustimmst, dann veröffentliche bitte deinen Namen, deine Adresse, Kontaktdaten, die Daten deiner Familie, Freunde, deine Zeugnisse, Patientendaten, Fotos, deine Verträge, Konten, Hobbies, Fetische und was dir sonst noch einfällt.
Das findest du überzogen? Das alles wird aber bereits in irgendeiner Weise erfasst. Das ist zunächst auch gar nicht schlimm, wenn jeder Erfasser auch entsprechend rücksichtsvoll mit deinen Daten umgeht. Deine Bank wird keine Daten von dir herausgeben und dein Arzt auch nicht. Auch was du im Supermarkt einkaufst, wird (derzeit noch nicht) gespeichert. Die Gefahr besteht aber darin, dass sich die Daten an einem Ort ansammeln und mit einer Totalüberwachung wäre schon ein großer Schritt in diese Richtung getan: Wissen ist Macht und wer die Macht über dich besitzt, der kontrolliert dich. Wie fändest du es zum Beispiel, wenn dein Bewegungsprofil online abgespeichert würde? Das findest du zu dystopisch? Bereits jetzt schon können Autokennzeichen großflächig erfasst werden, über GPS-Signale ist jeder Mensch zu orten. Gesichtsscanner sind bereits marktreif und in Zukunft werden Mikrodrohnen die Öffentlichkeit überwachen. Zumindest wenn es nach Wünschen der NSA zugeht. Wenn du furzt oder eine Erektion hast, lässt sich das mittels Wärmebildkamera festhalten und abspeichern. Das willst du nicht? Jede Entwicklung hin zu mehr Überwachung ist aber ein unmittelbarer Schritt in diese Richtung.
Ein großes Lob muss ich deshalb in diesem Zusammenhang mal wieder unserer Regierung aussprechen, die sich gegen die Speicherung der durch die LKW-Maut-Kameras erfassten Autokennzeichen zum Zwecke der Strafverfolgung entschieden hat. Die entsprechenden Maut-Kameras waren damals unter der Bedingung installiert worden, dass die erfassten Daten nur zu Maut-Zwecken verwendet werden dürfen. Wie es aber immer so ist, wenn ein paar Jahre ins Land gezogen sind, dann heißt es plötzlich: "Wir haben doch die Technik, warum sie nicht nutzen?" Glücklicherweise haben wir Politiker, denen Datenschutz anders als in den USA etwas bedeutet und die schon bei der Sperrlistendebatte vor ein paar Jahren bewiesen haben, dass sie die Freiheit ihrer Bürger nicht zu Gunsten ihrer "Sicherheit" aufhebt. So wurde die Liste eben nicht um die zahlreich eintrudelnden Forderungen erweitert, etwa auch rechtsradikale Seiten sperren zu lassen. Dieser sukzessive Rückbau von Grundrechten hat wenigstens in Deutschland keine Chance. In Ländern wie den USA hingegen findet man sich einige Jahre später in einem Überwachungsstaat wieder mit all seinen Nachteilen für die Bürger. Vorteile bietet ein Überwachungsstaat indes wenig - oder wie viele Menschen kennst du, die Mord und Terror zum Opfer gefallen sind? Wenn man dieses unverschämte Budget in Gesundheit und Bildung investieren würde, ginge es allen Beteiligten besser.
Ich möchte nicht in einem Land leben, in dem ich von oben nach unten durchleuchtet werde. In dem ich auf Überwachungslisten lande, wenn ich die falschen Bücher ausleihe. In dem meine Briefe abgescannt werden, bevor ich sie erhalte. In dem der Arbeitgeber meinen HIV-Status kennt und in dem Freunde live verfolgen können, welchen Sender ich schaue. Denn das schränkt mich in meiner freien Entfaltung und Selbstbestimmung ein. Jeder Plan und jede Idee, die in eine solche Richtung weisen, müssen im Keim erstickt werden. Es hat schon zu viele Skandale gegeben, eine garantierte Sicherheit für unsere Daten gibt es nie. Sind sie erst einmal öffentlich, so bleiben sie es für immer.
Bisher lebe ich in keinem solchen Land. Aber das muss auch so bleiben.
Du kannst ja richtig produktiv sein Lee, ich bin begeistert! Jedoch gibt es eine Sache, die mich im ersten Teil deiner Theorie stört: Welche Nachteil ergibt sich denn konkret für mich als Bürger, sollte es irgendwann soweit kommen, dass der Staat auch nachvollziehen kann, sei es mit einer Wärmebildkamera oder sonstigen Technologien, wann ich beispielsweise "furze", oder einer deiner anderen Vorschläge, wie Name, Adresse, Familie, Einkäufe, usw. eintrifft? Selbst wenn dies irgendwann der Fall sein wird - beim Staat oder Geheimdienst wird dies unter der Datenbank mit dem Namen "unbrauchbare Informationen" abgespeichert - wo auch sonst. Dort kann mir dieses persönliche Detail über mich in keinster Weise schaden - und der Staat wird einen Teufel tun, einen großräumigen Skandal, so wie ihr ihn als aktuelles Beispiel der NSA verursacht durch einen Maulwurf vorfinden, zu riskieren und diese Infos aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen an außenstehende Einheiten weiterzugeben, geschweige denn diese zu veröffentlichen.
Recht geben muss ich dir in der Feststellung des richtigen Handelns unserer Regierung, auf unnötige Überwachung wie durch Maut Kameras, welcher der Vorbeugung von Verbrechen nicht sehr zweckdienlich sind, zu verzichten. Jedoch war meine Kernaussage die ganze Zeit über, dass dieser momentane "Skandal" durch Hobbyrevolutionäre, Medien oder anderen Vertretern der geistigen Verwirrung zu einer dermaßenen Hetzkampagne breit getreten wird, die sich früher oder später nicht nur gegen die amerikanische Regierung und die NSA, sondern auch gegen unsere Regierung richten würde und viel gefährlicheren Organisationen wie beispielsweise aktuell den kommunistischen Linken, denen besagte Leute eine Verbesserung dieser Situation unterstellen, in die Hände spielt und diesen dadurch erschreckend steigende Wahlergebnisse einzubringen. Das steigert sich dann bis zum Regierungsbeitritt - und egal ob links oder rechts: Sollte von diesem Gesindel jemand in der Regierung landen und das Recht auf Gesetzesinitiative bekommen, haben wir den Super-GAU. Dann wars das nämlich endgültig mit Selbstbestimmung, freier Entfaltung, etcetera pp. Stichwörter Diktatur, drittes Reich und DDR. Eine Neuauflage davon wäre die schrecklichste und schlimmste Vorstellung.

Tschüss Crucius
Nunja, über jeder technischen Neuerung schwebt das Damoklesschwert des Missbrauchs. In den USA gilt das Prinzip, dass was gemacht werden kann, auch gemacht wird. Das kann zum Beispiel dahingehend ausarten, dass die NSA das Mikrofon deines Smartphones anzapft und dich permanent aufnimmt, den ganzen Tag und das ganze Jahr. Natürlich bist du für die Geheimdienste erst einmal uninteressant, aber trotzdem ist es für viele Bürger ein unangenehmes Gefühl. Die Privatsphäre muss auch wirklich privat sein.

Daneben besteht überall, wo Daten gespeichert werden, die Gefahr, dass sie geklaut werden. Das bestätigen monatlich neue Datenskandale gerade auch namhafter Unternehmen. Jedes noch so gut nach außen geschützte System kann zudem von innen zerstört werden, wie zuletzt durch Edward Snowden. In so einem Fall besteht die Möglichkeit, dass die geleakten Informationen gegen dich verwendet werden. Das Spektrum kann von zielgerichteter Werbung über Diskriminierung bei der Jobsuche bis hin zur Erpressung reichen. Je mehr deiner Daten an einem Ort versammelt sind, desto brenzliger wird die Sache und desto höher ist die Gefahr eines Missbrauchs.
Zudem können deine privaten Gespräche und Gedanken ausgespäht werden. Das kann bedeuten, dass dir etwa Forschungsergebnisse geklaut werden und sie ein anderes Institut vorher veröffentlicht. Oder dass ein wichtiger Vertrag nicht zustande kommt. Jeder, der eine gewisse Stellung in der Wirtschaft hat, ist ein potentielles Ziel von Spionagearbeit. Aber auch Kreative, beispielsweise Autoren, können vom Ideenklau getroffen werden.

Zwei weitere Probleme stellt die Kriminalisierung der Bevölkerung dar. Zum ersten treibt jeder Staat durch die Totalüberwachung seiner Bürger einen Keil zwischen die Regierenden und die Regierten. Zum zweiten lassen sich die neugewonnenen Informaten wunderbar dahingehend durchsuchen, ob sich jemand strafbar gemacht hat. Stell dir etwa vor, demnächst kommt jemand auf die brillante Idee: "Fast alle Autos haben inzwischen ein Navi, schaffen wir also alle Blitzer ab und messen die Geschwindigkeit in einem ständigen Stream per GPS." Und jeder, der dann noch - ganz egal wo - 56 fährt, wo 50 erlaubt ist, der erhält einen Brief. Auf einer Strecke von 20 Kilometern erhältst du plötzlich 15 Schreiben. Es gibt keine Grauzonen mehr und kein Verstecken. Flächendeckende Überwachung führt dazu, dass ein Beamter einen Filter aktiviert, einfach weil er es kann. Und dann findet er 100.000 Schuldige. Das ist dann ein Polizeistaat. Bürokratie in Reinform.

Hinzu kommt, dass digitale Daten - die entsprechende Gesetzeslage vorausgesetzt - theoretisch unendlich lang gespeichert werden können. Das wird oftmals nur deswegen nicht gemacht, weil es dem Unternehmen einen Nutzen bringt, wenn etwa eine geringere Speicherkapazität erforderlich ist. So löschen Internetprovider die Verbindungsdaten ihrer Nutzer nach einer gesetzlichen Frist. Andere Daten, die hingegen für ein Unternehmen wirtschaftlich interessant sein können, werden auf lange Zeit gespeichert. Und je mehr heute über dich gespeichert wird, desto mehr kann dich davon in Zukunft wieder einholen. Du willst einen Kredit? Aber du hast 1982 deine Schulden nicht abzahlen können. Du willst dir im Kaufhaus eine Jacke kaufen? Pech, denn du bist als Jugendlicher einem Ladendetektiv aufgefallen, als du möglicherweise etwas in deine Tasche stecken wolltest. Eine Datenbank vergisst nichts. Du wirst dir die Zeit der Leitz-Ordner zurückwünschen.

Was dir bei alldem stets bewusst sein muss, ist der Zukunftsaspekt dieser Diskussion. Vor 20 Jahren war kaum jemand im Internet. Heute ist kaum jemand nicht im Internet. Vieles, was heute diskutiert wird, mag spitzfindig oder gar paranoid klingen, wird aber vor dem Hintergrund der technischen Entwicklung der kommenden Jahre debattiert. Vielleicht tragen in 20 Jahren die meisten Menschen Chips in ihren Handgelenken, weil sie damit keine Ausweise, Kreditkarten, Pässe und so weiter mehr brauchen. Vielleicht wird man ihnen Angst machen, um sie zu überzeugen: "Chippen Sie jetzt schon ihre Kleinen und schützen Sie sie so vor Entführern" oder so ähnlich. Und zwei Jahre später entwickeln erste Unternehmen Programme, mit denen sie bestimmte gechippte Personen ausschließen können. Wer mal tablettensüchtig war, für den öffnet sich nicht mehr die Tür an der Apotheke. Wiederholte Schwarzfahrer können die Bahn nicht mehr betreten. Unheimlich wird es dann, wenn solche Forderungen berechtigt klingen und sie nur noch mit "Warum nicht?" beantwortet werden können: Dann hat das System gewonnen.
Fakt ist: Die Digitalisierung schreitet immer weiter und immer schneller voran. Wir stellen heute die Weichen für unsere Zukunft. Die kommende Generation muss in der Welt leben, die wir jetzt für sie gestalten. Wir müssen deshalb die Linie ohne Überwachung fahren, auch wenn sie einigen etwas übertrieben vorkommen mag. Denn sonst landen wir durch schleichende Anpassung allmählich doch beim Überwachungsstaat, nur eben ein paar Jahre später.

Ein Überwachungsstaat darf niemals Ziel einer Regierung sein. Er darf noch nicht einmal Mittel zum Zweck sein, um für Sicherheit und Ordnung zu sorgen. Jeder Bürger muss vor allem frei sein. Niemand ist aber frei, der ständig überwacht wird. Und niemand fühlt sich dadurch sicher, dass er ständig beobachtet wird. Es ist wahr, dass weniger Verbrechen an kameraüberwachten Orten geschehen. Was aber, wenn Kameras benutzt werden, um unsere Gewohnheiten auszukundschaften? Fühlen wir uns sicher, wenn jeder unserer Fehler in digitalen Akten oder auf Video festgehalten ist und permanent gegen uns verwendet werden könnte? Wer schützt unsere Daten vor Manipulation, beobachtet die Beobachter? Was, wenn unsere Daten in fremde Hände gelangen? Was, wenn wir uns nur noch als eine Summe von Daten und Informationen fühlen? Was, wenn wir uns eines Tages als Diabetiker keinen Schokoriegel mehr kaufen dürfen? Wir können nicht davon ausgehen, dass alles gut gehen wird. Besonders nicht nach den Skandalen und Entwicklungen in der Vergangenheit. Und ganz sicher werden wir all diesen Mist nicht im vorgehaltenen Kampf gegen Terror und Vergewaltiger auf uns nehmen! Wir müssen uns von dem Gedanken verabschieden, jede Straftat aufklären zu können. Und noch viel mehr davon, sie verhindern zu können. Aber wir können unsere Grundrechte schützen. Jetzt und in Zukunft.
Nun, da du nicht in der lage warst meine vorherigen post zu verstehen, dachte ich mit einem bild fällt es dir leichter über den tellerrand zu schauen, hoffentlich fällste nicht vom rand oder erschrickst vor dem was du erblicktst ;)

Was ich zu Lees post noch ergänzen möchte: jetzt ist es schon so das man auf manchen inet seiten mit sachen konfrontiert wird, wo man sich denkt wtf. Man hat nach einer/mehreren sachen gesucht und plötzlich kriegt man sie überall vorgeschlagen ---------Time Rise----------- würde jeder unserer handlungen überwacht werden, wären diese infos für unternehmen gold wert. individuelle werbung (und damit manipulation) persönlich auf einen zugeschnitten. Ein Alptraum.
Der "Skandal", den die "Hobbyrevulotionäre" sehen ist, dass eine fremde Nation ausnahmslos sämtlichen Informationsverkehr abfischt und zur Auswertung abspeichert. Das mag dich als Individuum, als Nachbar von Herrn Heinrichs in Buxtehude, vielleicht nicht betreffen, das betrifft aber z. B. schon mal jedes "ordinäre" Individuum, dass in die USA einreisen möchte und dort von Grenzbeamten aufgrund von Facebook-Beiträgen oder schlichtweg öffentlichen Vorträgen für bestimmte Themen, festgesetzt und misshandelt wird. Passiert nicht, sagst du? Doch, passiert und ist bereits in der Vergangenheit passiert.

Der "Skandal", den die "Hobbyrevulotionäre" sehen ist, dass eine fremde Nation ausnahmslos sämtlichen Informationsverkehr abfischt und sich weder an souveränes nationales, noch internationales Recht hält. Dass die Geheimdienstorganisation eines anderen souveränen Landes sich über eigenes und fremdes Recht stellt und Politiker auf aller Welt versuchen das alles als "Gefahrenabwehr" zu rechtfertigen.

Der "Skandal", den die "Hobbyrevulotionäre" sehen ist, dass eine fremde Nation ausnahmslos sämtlichen Informationsverkehr abfischt und sich dadurch das Verhalten von Menschen ändert, weil sie sich beobachtet fühlen. Verhaltensänderungen durch äußere, unkontrollierbare Einflüsse bedrohen unsere Entscheidungen bei dann nicht mehr so freien Wahlen.

Der "Skandal", den die "Hobbyrevulotionäre" sehen ist, dass eine fremde Nation ausnahmslos sämtlichen Informationsverkehr abfischt und sich ein Missbrauchspotential von monumentalen Ausmaßen aufbaut, weil a) offensichtlich einzelne Individuen dazu in der Lage sind unkontrolliert auf einen Großteil dieser Daten zurückzugreifen und b) parlamentarische Kontrollgremien in Ländern der ersten Welt sich nachhaltig als unwirksam herausstellen und Geheimdienste somit faktische Narrenfreiheit genießen.

Der "Skandal", den die "Hobbyrevulotionäre" sehen ist, dass eine fremde Nation ausnahmslos sämtlichen Informationsverkehr abfischt und ein Staat, der den Ruf hat Weltpolizei zu spielen und mehr Rüstungsausgaben hat als die nächsten 20-25 Staaten zusammen, nun neben physischer Gewalt auch noch psychische Gewalt über Bürger fremder, souveräner Nationen ausüben kann.

Es muss nicht erst etwas geschehen bevor man erkennen kann, dass die Ballung von soviel echter und potentieller Macht in unkontrollierten Händen/Institutionen keine gute Idee ist. Als Deutscher nach '45 und als Deutscher nach '89/'90 sollte einem die Gewaltenteilung und damit einhergehende gegenseitige Kontrolle ganz besonders am Herz liegen.

Und zum Schluss: Dadurch wird eine höhere Aufklärungsrate oder gar Vorbeugung von kriminellen Aktivitäten in jeder Hinsicht gewährleistet. Nein, wird sie eben und leider nicht. Groß Britannien ist da ein ganz tolles Beispiel. Dort wurde nach vielen Jahren der intensiven Videoüberwachung des öffentlichen Raums ziemlich glanzlos festgestellt, dass Kameras weder präventiv noch investigativ wirken. Würde spürbare Überwachung tatsächlich positiv auf eine Gesellschaft wirken, dann wäre z. B. auch die DDR aus jüngerer Geschichte ein Utopia. Würden harte Strafen abschrecken, dann hätte jede Nation die Todesstrafe wenigstens grundsätzlich im Programm.
Werter Käpt'n LeChuck,
ich sah bislang keine Not in der Einführung einer solchen Institution. Es sei aber möglich, dass ich noch nicht genug weiß, weswegen ich die Bewandtnis mit der Unterdrückung ergründen möchte.
Leider lässt mein junger Mitstreiter Janus nun, wie auch in desselben schulischen Laufbahn, auf sich warten und lahmt die Untersuchung. Hopp hopp!
Mit Janus untersuchst du, ob ein Verbot der Homoehe eine Unterdrückung ist. Die Antwort auf diese geschlossene Frage, wie auch immer sie ausgeht, bringt dich nicht weiter bei der Beantwortung meiner Frage. Diese ist: Willst du Homosexuellen die Zivilehe vorenthalten?
Wenn du immer noch nicht begriffen hast was unterdrückung bedeutet, kann dir sonst auch niemand mehr helfen ^^
Werter Käpt'n LeChuck, wie kommst du darauf, dass mich das dabei nicht weiter brächte?

Da bist du ja, Freund Janus. Wir wollen sogleich fortschreiten. Nun sei kein Pessimist und wurzle keinen Glauben in die Hilflosigkeit und Ohnmacht, da alles Lernen doch nur Wiedererinnern ist. Sodenn: nehmen wir an, dass es ein gemeinsames Wesen aller einzelner Fälle der Unterdrückung gibt? Ja oder Nein?
Werte Freiheit, magst du meine Vermutung mit einem kleinen Gedankenexperiment überprüfen? Ich bin dafür allerdings auf deine Mithilfe angewiesen, diese müsstest du mir zusichern.
no chance freiheit ;) wie wäre es wenn du deine frage selbst beantwortest, nur damit wir sicher sein können, dass du wenigstens DAS verstehst.

Käpt'n LeChuck

würde gerne hören was du zu sagen hättest wenn er ja sagen würde....^^
Dann habe ich einen Handel vorzubringen. Ich führe das Gedankenexperiment mit Käpt'n LeChuck, wenn du, Janus, deine Faulheit überwindest und mit mir diese wichtige Untersuchung führst. Vorausgesetzt es handelt sich bei deinem Unwillen überhaupt um Faulheit und nicht gar um überspieltes Unverständnis bezüglich meiner Frage. Du bist ja ein so verschlossener Zeitgenosse.
Abgelehnt.
lustig janus wie du bei jedem user immer versuchst die rollen zu tauschen, du bist doch immer derjenige der zu blöd ist die dinge zu verstehen und als billigen ausflucht wechselst du dann immer die rollen und unterstellst dem jeweiligen anderen nichts zu verstehen. depp :DD
Freiheit:
Da du hier der einzige bist, der offenbar Philosophie studiert oder sich wenigstens schon mal ernsthaft mit dem Universalienproblem auseinandergesetzt hat, schlage ich vor, dass wir den Begriff der Unterdrückung etwas umgangssprachlicher definieren als du es wünscht.
Ich möchte mich bei meiner eigenen Definition von Unterdrückung nicht allein auf die Grundrechte beziehen, weil Rechte und Gesetze immer nur eine Reaktion auf die Gesellschaft bzw. den Zeitgeist sind (bis 1969 war Homosexualität verboten, bis 1994 eingeschränkt und seit 2004 gibt es ein Antidiskriminierungsgesetz). Trotzdem nimmt das bestehende Recht einen wichtigen Platz in meiner Argumentation ein:

Für mich existieren verschiedene Arten von Unterdrückung. Eine davon ist die gezielte Ausgrenzung bestimmter Menschengruppen. Ausgrenzung kann bedeuten, dass diese Gruppe nicht dieselben Rechte genießt wie der Rest der Bürger. Nach deinem Verständnis genießen Homosexuelle durchaus dieselben Rechte, weil diese ja für alle gültig seien. Der Knackpunkt ist aber, dass Homosexuelle das Recht auf eine Ehe nicht "in ihrem Sinne" ausleben können, was ihrem Recht auf Selbstbestimmung und ihrer Freiheit bei der persönlichen Entfaltung widerspricht. Das Recht, eine Ehe zu schließen, sollte daher nicht an Bedingungen geknüpft sein, die der Liebe zwischen zwei Menschen widersprechen. Insofern sehe ich die Ausgrenzung der Homosexuellen bei der Auslebung dieses Rechts als Unterdrückung an.
Der Gedanke, der sich zwischen deinen Zeilen lesen lässt, ist: "Werdet hetero, dann könnt ihr auch heiraten." Diese Forderung ist genauso unsinnig wie die, sein Geschlecht, seine Weltanschauung oder sein Alter zu ändern. Genauso ungerecht behandelt fühlen sich schließlich Arbeitnehmer, wenn das gesetzliche Rentenalter auf 90 erhöht wird: "Ihr habt doch weiterhin dieselben Rechte, ihr müsst nur älter werden!" Die sexuelle Identität ist aber eine unserer wichtigsten Freiheiten und sollte daher einen besonderen rechtlichen Schutz genießen. In diesem Zuge sollte die sexuelle Identität allein die Sache jedes einzelnen Bürgers sein und der Staat in jedem Fall die gleichen Privilegien einräumen.
Ein oft genannter Einwand ist der, dass mit einer solchen Gesetzeslage Tür und Tor für weitere, absurde Ehen geöffnet werden. Das ist weder eindeutig richtig noch unwiderlegbar falsch. Aber die öffentliche Diskussion dreht sich in den vergangenen Jahrzehnten vornehmlich um Homo- und Transsexuelle und nur hier spiegelt die Einführung einer Gesetzesänderung die gegenwärtige öffentliche Meinung wider.
Und nur für den Fall: Kirchliche Ehen lassen wir für den Moment außen vor. Die haben ein gewisses Hausrecht, das erfordert sehr ausufernde Diskussionen. Aber der Staat bzw. das geltende Recht sollte diejenigen Bürger repräsentieren, aus denen er/es besteht.

tl;dr
Der Sozialstaat muss sich uns anpassen, nicht wir uns ihm.

Edit: Ups, das ist ja der NSA-Thread. Vielleicht gelingt ja jemand anderem eine geschickte Überleitung zurück zum eigentlichen Thema? :)
"Eine davon ist die gezielte Ausgrenzung bestimmter Menschengruppen. Ausgrenzung kann bedeuten, dass diese Gruppe nicht dieselben Rechte genießt wie der Rest der Bürger."

Werter Lee, der hier relevanten Form der Unterdrückung soll also das gerichtete telos auf den zu Unterdrückenden wesentlich sein? Dann würdest du also behaupten, dass die Institution der Ehe eingeführt wurde, um 'Homos' auszugrenzen und deren persönliche Entfaltung zu behindern?

"Aber die öffentliche Diskussion dreht sich in den vergangenen Jahrzehnten vornehmlich um Homo- und Transsexuelle und nur hier spiegelt die Einführung einer Gesetzesänderung die gegenwärtige öffentliche Meinung wider."

Viel wichtiger eigentlich das hier. Geht es uns in der Behandlung der Unterdrückung darum, dass sie nicht der Gerechtigkeit gemäß ist oder ist dies dabei gar nicht Grund unserer Bedenken, sondern eher was gerade öffentlich bezüglich dessen gemeint wird? Geht es uns um erstere Relation oder um letztere?


Über den Käpt'n muss ich mich nun doch sehr wundern. War er doch versucht etwa einen Handel abzulehen, der gar nicht an ihn gerichtet war, während das Glücken des Handels allerdings zur Erfüllung des eigenen Willens des Tollen beigetragen hätte. Seltsamer. Ich empfehle die zeitweilge Abgabe des Schiffskommandos.
Etwas Kursiv zu viel, nach dem letzten Gänsefüßchen.
Zu 1.: Gut, das "gezielt" muss ich wohl zurücknehmen. Es muss keine Intention für eine Ausgrenzung geben, damit Ausgrenzung existieren kann. Eine Gesellschaft kann auch einfach nicht genügend für ein Thema sensibilisiert sein, dann bemerkt sie die Ungerechtigkeit nicht. Oder sie ist noch nicht weit genug entwickelt und empfindet es überhaupt nicht als Ausgrenzung. Diese wird erst im Laufe der Zeit als solche deutlich, wenn sich die öffentliche Meinung verändert. In den 20er Jahren gab es kaum ein Bewusstsein für die Unterdrückung der Frau. Die Verhältnisse waren nun mal so und die Frauen ertrugen es durch Gewohnheit. Selbst Sklavenhalter werden sich nicht notwendigerweise in der Unterdrückerrolle gesehen haben, da sie ihren Sklaven ja nur eine "naturgegebene Existenz" gewährt haben.
Je aufgeklärter und selbstreflektierter ein Volk ist, umso deutlicher werden die eigenen Unzulänglichkeiten sowie soziale Ungerechtmäßigkeiten.

Zu 2.: Ich weiß nicht, ob du hier von einer absoluten Gerechtigkeit sprichst, aber es geht erst einmal nur um unser eigenes aktuelles Kollektivempfinden. Unsere Ethik und Paradigmen wechseln mit jeder Generation und was uns heute gerecht vorkommt, mag uns in 30 Jahren wie ein Skandal erscheinen. Das geltende Recht ist immer eine Reaktion auf die Gesellschaft und damit ein Zeugnis ihrer Zeit. Dementsprechend muss es angepasst werden.
Werter Lee,
du sprichst von Aufklärung und Selbstrefelxion hier und dort von Empfindung. Gestern empfand ich es als gerecht, in einem Streitgespräch auf dem Marktplatz meinem Kontrahenten meinen Argumentationspunkt mit meiner Faust zu verdeutlichen. Ich konnte mich gerade so abwenden und der gedanklichen Reflexion über die Gerechtigkeit Gehör schenken.
Es scheint als ließest du Widersprüche nebeneinander stehen, aber beanspruchst sie für dieselbe Sache. Wie also?

Gar Kollektivempfinden bemühst du noch. Da musst du mir erklären was es damit auf sich hat. Ich kenne mein eigenes Empfinden und sehe nur einen ganz äußerlichen Zusammenhang zu anderen Empfinden. Mal so, mal anders. Die Rolle der Gerechtigkeit musst du mir hier schon erklären, Freund.
Willst du gar andeuten, dass Gerechtigkeit selbst etwas Unwahres ist?
Absolute Gerechtigkeit existiert nicht, da Gerechtigkeit eine Erfindung der Menschen ist und unsere Vorstellung von Gerechtigkeit sich zwangsläufig mit unserem Kollektivempfinden weiterentwickelt. Der Wandel unserer Rechtsauffassung wird zudem durch ständige Aufklärung und Selbstreflexion geprägt.
Ein so schneller Denker ist der Lee. Aber wenn unser Gespräch zu einem Erkenntnisgewinn führen soll, so muss er sich schon auf mein Bildungsniveau hinabbegeben und meine Fragen beantworten. Wie schon gesagt, weiß ich überhaupt nicht, was dieses ominöse "Kollektivempfinden" sein soll.
Zugeben muss ich, dass ich doch etwas erschüttert bin, darüber, dass Gerechtigkeit etwas Erfundenes sein soll, während ich doch zugleich begierig bin, mehr von des Lees Lehren zu hören. Sage er mir, wenn ich etwas erfinde, so pflege ich für gewöhnlich meine Phantasie zu gebrauchen; in der Phantasie liegt aber nichts Wahres, sie ist vielmehr von meiner Willkür bestimmt; wie soll also über dieses Erfundene etwas aufgeklärt werden?
Das führt doch alles zu nichts, wir driften immer weiter vom Thema ab. Wenn es dir ernst damit ist, meine Antwort auf deine Fragen zu hören, melde dich per PM bei mir. Vielleicht finden wir so einen Konsens.
Egal, was dabei nun herauskommt, klappen wir mal die ganze leidige Nebendiskussion ein und kommen zum letzten Ontopic-Beitrag zurück. Dazu lautet meine Meinung:

Ja, es sollte viel mehr Demonstrationen in Deutschland geben, um den direkten Einfluss der Bürger auf die Politik zu stärken. Natürlich gibts auch unsinnige Demonstrationen (@BruceWayne), aber dafür gibts schließlich Gegendemonstrationen. Ich habe jedenfalls noch nie von einer sinnvollen Demonstration gehört, zu der es eine Gegendemonstration gegeben hätte. Insoweit ist das alles im Rahmen des Versammlungsrechts legitim und sogar wünschenswert. Denn wie soll ein Volk regiert werden, das keine Meinung hat und demzufolge offenbar wunschlos glücklich ist?

Ich mache folgende Gründe für den fehlenden Ruck in Deutschland verantwortlich:

Zum Ersten ist das Internet für die meisten Menschen noch immer Neuland. Viele nutzen es, aber nur vergleichsweise wenige Menschen "leben" im Internet. Würde ich das Netz lediglich nutzen, um Nachrichten zu lesen, Überweisungen zu tätigen und meiner Tante Berta jährlich zum Geburtstag zu gratulieren, dann hielte sich meine Empörung über die NSA-Affäre auch in Grenzen. Schließlich kann mich auch mein Provider überwachen. Von so denkenden Leuten hört man vielerorts, sie hätten nichts zu verbergen. Für Merkel lief die ganze Affäre der Freundschaftsspionage so lange unter noch unter irgendeinem Datenmüll, der irgendo halt entsteht bei so geheimdienstlichen Grundüberwachungsprogrammen, bis ihr Handy abgehört worden ist. Erst hier fühlte sie sich in ihrer Privatsphäre verletzt. So wie Merkel ist die Mehrheit der Menschen: Sie sehen ihre Privatsphäre nicht schon im Missbrauch der Internetdaten verletzt, somit bleibt die große Empörung aus.

Zum Zweiten sind die Menschen, die der Skandal vor allem betrifft, sehr netzaffin: Ihr Leben findet zum großen Teil online statt. Dort finden sich auch die Plattformen ihrer Diskussionen. In Foren, Chats und Blogs tauschen sie sich aus. Aber auch das politische Engagement wurde aufs Internet ausgelagert, so kann man beim Deutschen Bundestag Petitionen einreichen und darüber abstimmen. Das geht "direkt und unkompliziert", so wird dafür geworben. Das führt zwar zu einer regen Beteiligung der Bevölkerung. Aber es zeigt vor allem auch: Es ist bequem. Man kann plötzlich alles "liken", man muss es nicht einmal begründen können. Niemand steht hier mit seinem Gesicht, viele noch nicht mal mit ihrem Namen. Das merkt auch der Bundestag. Und er fragt sich, warum er seinen Finger krümmen soll, wenn es den Bürgern nur einen Klick wert ist. E-Petitionen können offline gelebte Politik nicht ersetzen. Sie können als Stimmungsbilder dienen und Diskussionen anstoßen. Doch wenn daraus nichts wird, muss die zweite Angriffswelle auf der Straße erfolgen.

Zum Dritten haben die Medien uns Wochen und Monate mit immer neuen Dimensionen des Skandals berieselt. Doch sie hätten es besser wissen müssen; das öffentliche Interesse flaut nach den ersten Wochen immer weiter ab. Der Skandal ist umso größer, je unerwarteter und unvorstellbarer er kommt. Wenn aber in Woche 14 berichtet wird, dass nun ein weiteres Abhörprogramm bekannt geworden ist, mittels dessen Mobiltelefon-Metadaten erspäht werden können, sorgt das mehr für gelangweilte Blicke als für offene Münder. Hier und da profilieren sich misanthropische Wichtigtuer schon mit Aussagen darüber, dass diejenigen ziemlich naiv seien, die das nicht längst haben kommen sehen. Durch die sukzessive Veröffentlichung der einzelnen Skandälchen blieb der große Skandal auf der Strecke. Die Stimmung der Bürger wird in den ersten Tagen nach so einem Knaller entschieden. Aber dafür muss es überhaupt erst mal richtig knallen. Solange aber keine Fälle von zielgerichteter Spionage veröffentlicht werden (Merkel war einer der ersten), solange sich keine milliardenschweren Großindustriellen wegen konkreten Verdachts auf Wirtschaftsspionage einschalten und solange sich keine normalen Bürger ernsthaft missbraucht fühlen können, solange wird es diesen Knall nicht geben. Die anfängliche Wut gegen die amerikanische Regierung ist verpufft und inzwischen zu einem Gefühl der Verständnislosigkeit gegenüber unserer eigenen Regierung geworden.

Zum Vierten hat unsere Regierung viele Fehler gemacht und sich der Diskussion völlig entzogen. Es gibt ja offiziell gesehen keinen Skandal, nur unbelegte Vorwürfe. Merkel fehlen einfach die Eier. "Das transatlantische Verhältnis wird durch die Vorwürfe [...] auf eine harte Probe gestellt," sagte sie jüngst. "Es muss wieder Vertrauen aufgebaut werden." Soll sie doch die Dinge mal beim Namen nennen! Aber bloß die Contenance wahren, ja keine Gefühle zeigen! Sie gibt sich gönnerhaft statt verletzt. Jetzt haben wir auch einmal was bei den US-Amis gut. Toll, oder?
Wäre es von Anfang an heiß her gegangen in der Politik, wären die Bürger eher mitgezogen. Wir hätten Seite an Seite gegen die Machenschaften ausländischer Geheimdienste protestieren können. Aber dazu steckt unsere Regierung viel zu tief selbst drin. Man kann nicht den Ast absägen, auf dem man sitzt. Die Lobbyisten tun ihr Übriges. Wenn ein Herr Pofalla die Affäre für beendet erklärt, dann geschieht das nicht aus Ignoranz, sondern aus Selbstschutz. Und der Bürger hat die Qual der Wahl, gegen welche Regierung er eigentlich demonstrieren will, während er ständig damit vertröstet wird, dass bald die wichtigen Untersuchungen und Entscheidungen stattfinden werden. Mit falschen Versprechen kann man Menschen auch ruhigstellen.

Es gibt viele andere Erklärungsversuche dafür, warum die deutsche Bevölkerung nicht aktiver gegen die Affäre vorgegangen ist. Einen weiteren interessanten Vorschlag hatte Lobo zu bieten.
Ist das ein Trick? Erst die Diskussion anzufachen und große Begriffe zu bemühen, um sie dann unerklärt stehen zu lassen, indem man der Nachfrage entflieht, im Wissen, dass ich als Gast hier gar keine PNs schreiben kann?
Ebenso wäre es doch unwirsch, die anderen Mitleser mit den offenen Fragen stehen zu lassen, falls du mich wirklich privat lehren wollest.

Wie ich das sehe, waren wir dabei, uns doch gerade vielmehr auf das "eigentliche Thema" zuzubewegen. Denn das Thema der Gerechtigkeit hat wohl mehr mit unrechtmäßiger Spionage zu tun, als die Homo-Ehe.

Außerdem scheint es so, dass überhaupt kein Diskussionsbedarf bezüglich des "eigentlichen Themas" mehr besteht. Wir können noch ein paar Tage waren, um sicher zu gehen, wenn du magst?
Ich finde ganz und gar nicht, dass wir uns auf das Thema zubewegten. Du hängst dich ständig an irgendwelchen Wörtern auf und wir verlieren uns in Subsubdiskussionen. Dass die Überwachungen unrechtmäßig sind, darüber brauchen wir nicht zu streiten. Wenn ich sage, dass Steine stets nach unten fallen, soll ich dir dann auch "Untenheit" definieren?
Ich entfliehe der Diskussion nicht, hier ist nur der falsche Ort dafür. Die Auslagerung in die PMs kannst du gerne als Trick sehen, wenn du magst. Denn so kann ich wunderbar sehen, ob es dir um die Diskussion als solche oder bloß um deine Präsentation geht. Eine Registrierung dauert schließlich keine Minute und bringt nur Vorteile.
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