Wie ihr bestimmt bereits mitbekommen habt werden ab diesem Sommer Einigungen für ein Freihandelsabkommen zwischen der USA und der EU begonnen. Und wie es scheint, wird einfach über die Köpfe der Bürger hinaus entschieden. Die Politiker zeigen sich alle überaus begeistert abgesehen von Frankreich die recht stramme Anforderungen stellen. Ich für meinen Teil sehe es auch sehr skeptisch. Ich denke, Europa wird folglich noch amerikanisierter was ihre kulturellen Einflüsse wie das Essen u.s.w angeht. Auch die Medien laufen Gefahr noch mehr mit amerikanischen Sendungen, Musik u.s.w überflutet zu werden. Als ob es nicht bereits schlimm genug wäre. Und auch wirtschaftlich ist es überhaupt nicht gesagt, dass es in eine positive Richtung laufen wird. Das komplette Gegenteil kann der Fall sein.

Wie seht ihr die Sache? Glaubt ihr die Lage wird sich eher zum guten wenden oder wird das Freihandelsabkommen die EU entgültig wirtschaftlich und kulturell über Bord werfen?

Wie die neuen Ereignisse um Whistleblower Snowden gezeigt haben, sind die Eu Länder doch schon Bimbos der USA. Das Freihandelsabkommen wird die Dinge nicht besser machen... Das ist jetzt klar geworden!

Da hast du Recht wir sind nichts weiter als Sklaven der USA. Und das Freihandelskommen wird nicht nur nichts besser machen, es wird alles noch schlimmer machen. Denn zwischen 2 solch ungleichen "Partnern" kann keine faire Freihandelszone entstehen. Sie wird einfach ohne unsere Zustimmung durchgesetzt und Europa schließlich komplett amerikanisieren plus uns noch weiter in den Bankrott treiben. Profitieren werden nur die USA!

@Threat-Push:

Naja, das SWIFT-Abkommen wird jetzt ja auch nicht ausgesetzt, da sieht man wirklich dass wir hier die Bimbos sind..

Ich glaube nicht, dass das Problem sein wird, dass wir irgendwie amerikanischer werden. Das sind wir ohnehin schon zu weiten Teilen. Das Problem sehe ich eher darin, dass vermutlich große amerikanische Konzerne freier als bisher in Europa agieren können und das tun können wie in den USA, d.h. z.B. mit rechtlichen Mitteln Konkurrenten rabiat aus dem Feld schlagen. Für kleine Firmen sehe ich dann große Schwierigkeiten voraus.