http://www.badische-zeitung.de/emmendingen/marktplatz-11-geknickt--60895800.html
Kurzer, knapper Aritkel...
Geht man selbst Richtung Nationalsozialismus, nur weil man Flagge zeigt?
Speziell in Baden gibt es retaliv viele Deutschland- und Badnerfahnen. Bisher hat sich hier noch niemand beschwert.
Wenn ich einen Fahnenmast hätte, würde ich sofort eine Deutschlandfahne aufhängen.
Das Autofähnchen würde ich ganzjährig am Auto lassen...
Es scheint, als würde man hier in seiner Freiheit beraubt werden, wenn man nicht öffentlich seinen Stolz zum Vaterland zeigen darf.
Wenn man zu weit Links geht, ist man eben auch wieder rechts...
Kurzer, knapper Aritkel...
Geht man selbst Richtung Nationalsozialismus, nur weil man Flagge zeigt?
Speziell in Baden gibt es retaliv viele Deutschland- und Badnerfahnen. Bisher hat sich hier noch niemand beschwert.
Wenn ich einen Fahnenmast hätte, würde ich sofort eine Deutschlandfahne aufhängen.
Das Autofähnchen würde ich ganzjährig am Auto lassen...
Es scheint, als würde man hier in seiner Freiheit beraubt werden, wenn man nicht öffentlich seinen Stolz zum Vaterland zeigen darf.
Wenn man zu weit Links geht, ist man eben auch wieder rechts...
Da muss man sich nicht wundern: http://www.publikative.org/2012/06/22/eine-u-bahn-von-lemberg-bis-nach-auschwitz
Toll. Linksradikales Schundblatt (bzw. Website).
Schließen von Wenigen auf Alle.
Da kann man jede Szene raussuchen und man wird gleich viele "Nazis" finden.
Es geht um die radikalen Meinungsfaschisten, die es nicht ertragen können, dass auch normale Leute 1 mal alle paar Jahre sich nicht von der propagierten Erbschuld unterdrücken lassen und zu ihrem Land stehen, wenn's auch nur wegen Fußball ist ...
Aber glücklicherweise kommt sowas nur von irgendwelchen faschistoiden Gutmenschen, die einen manifestierten Widerspruch leben, der Wind hier dreht sich ein wenig und die Pseudoultraliberalen verlieren an Einfluss.
Gibt nur noch wenig die so gestört sind, Sachbeschädigung zu begehen, weil sie anderer Meinungen nicht akzeptieren.
Und immer mehr scheißen glücklicherweise auf Polical Correctness.
Und man staune: Nur weil es Nazis zur EM bei Fußballfans gibt, hat das keine Relation dazu, dass das 4. Reich bald aufersteht ... und alle, die dem Sport nacheifern und mal zeigen, dass die Deutschland doch sehr mögen, bald in SS-Uniform nach Frankreich einmarschieren.
Ich hasse Fußball übrigens.
Schließen von Wenigen auf Alle.
Da kann man jede Szene raussuchen und man wird gleich viele "Nazis" finden.
Es geht um die radikalen Meinungsfaschisten, die es nicht ertragen können, dass auch normale Leute 1 mal alle paar Jahre sich nicht von der propagierten Erbschuld unterdrücken lassen und zu ihrem Land stehen, wenn's auch nur wegen Fußball ist ...
Aber glücklicherweise kommt sowas nur von irgendwelchen faschistoiden Gutmenschen, die einen manifestierten Widerspruch leben, der Wind hier dreht sich ein wenig und die Pseudoultraliberalen verlieren an Einfluss.
Gibt nur noch wenig die so gestört sind, Sachbeschädigung zu begehen, weil sie anderer Meinungen nicht akzeptieren.
Und immer mehr scheißen glücklicherweise auf Polical Correctness.
Und man staune: Nur weil es Nazis zur EM bei Fußballfans gibt, hat das keine Relation dazu, dass das 4. Reich bald aufersteht ... und alle, die dem Sport nacheifern und mal zeigen, dass die Deutschland doch sehr mögen, bald in SS-Uniform nach Frankreich einmarschieren.
Ich hasse Fußball übrigens.
Interessant: die U-Bahn-Lied-Sänger werden als kleiner Teil einer ansonsten vernünftigen Interessengemeinschaft gesehen, linke Fahnenknicker dagegen als Beispiel für's große Ganze.
Ich hänge mir kein Fähnchen ins Zimmerfenster. Aber wem das gefällt, bitteschön.
Ich hänge mir kein Fähnchen ins Zimmerfenster. Aber wem das gefällt, bitteschön.
linke Fahnenknicker dagegen als Beispiel für's große Ganze.
Nein, werden sie nicht.
Aber auch nach Differenzierung, sind Leute die in Fahnen zur Fußball EM eine nationalistische Bedrohung sehen, genau der Schlag Mensch, den ich ansprach.
Die Fahnenknicker sind nur die extreme Spitze des Eisberges.
Und ich habe nie gesagt, dass Fußballfans vernünftig seien. Davon gehe ich nicht aus. Allerdings davon, dass der Anteil an Nazis im Fußballmilleu gleich groß der der Nazis in anderen Millieus ist.
Wie die Fahnenknicker ein kleiner Teil des linksautonomen Millieus sind.
Aber im Gegensatz zu Linken sind Fußballfans etwas heterogener.
Die Vorwürfe gegen Fußballfans die mit Deutschland mitfiebern kommt aber vornhemlich aus dieser Richtung (Wie ich schrieb: Diese Vorwürfe kommen von Sorte Mensch X aus Milleus Y. Nicht: Alle in Milleus Y sagen dieses).
Ganz abgesehen davon ging es nie um alle Linken, sondern speziell um die, die gegen alles und jeden ihre Nazikeule schwingen und jede Bedrohung sehen, solange sie nicht zu ihnen gehört.
Nein, werden sie nicht.
Aber auch nach Differenzierung, sind Leute die in Fahnen zur Fußball EM eine nationalistische Bedrohung sehen, genau der Schlag Mensch, den ich ansprach.
Die Fahnenknicker sind nur die extreme Spitze des Eisberges.
Und ich habe nie gesagt, dass Fußballfans vernünftig seien. Davon gehe ich nicht aus. Allerdings davon, dass der Anteil an Nazis im Fußballmilleu gleich groß der der Nazis in anderen Millieus ist.
Wie die Fahnenknicker ein kleiner Teil des linksautonomen Millieus sind.
Aber im Gegensatz zu Linken sind Fußballfans etwas heterogener.
Die Vorwürfe gegen Fußballfans die mit Deutschland mitfiebern kommt aber vornhemlich aus dieser Richtung (Wie ich schrieb: Diese Vorwürfe kommen von Sorte Mensch X aus Milleus Y. Nicht: Alle in Milleus Y sagen dieses).
Ganz abgesehen davon ging es nie um alle Linken, sondern speziell um die, die gegen alles und jeden ihre Nazikeule schwingen und jede Bedrohung sehen, solange sie nicht zu ihnen gehört.
das problem geht halt über fußball hinaus. deutschland ist nunmal kein land auf das man stolz sein kann (kommt mir jetzt bitte nicht damit dass unser gesundheitssystem besser als im kongo liegt oder das wir ja so technologisch fortgeschritten sind. siemens ist nicht deutsch.). bei der masse an blindem patriotismus der einem entgegenschlägt finde ich es gar nicht abwegig von einem erhöhtem mobilisierungspotential für rechte scheiße auszugehen. ich hab ja nichts dagegen wenn jemand mitfiebert, aber man muss halt den punkt finden wo der sport aufhört. an der masse an griechenland-deutschland 9gag posts die momentan wieder auf facebook rumgehen kann man gut sehen dass diese billigen ressentiments lange noch nicht geschichte sind. und auch die berichterstattung in den medien momentan trägt nicht viel dazu bei, dass das gemeine volk versteht wer schuld an den ganzen krisen die wir jetzt so hinter uns haben hatte. gerade seit der "schulden"-krise sind menschen wieder ernsthaft überzeugt der faule grieche sei am untergang des abendlandes schuld. nimm ein paar von diesen verblendeten idioten und pump sie mit genug patriotismus voll und du bekommst nationalisten.
ich will hiermit definitiv nicht verallgemeinern und dem einfachen fußballfan unterstellen irgendwelchen rechten gedanken nahe zu stehen, denke aber dass es ein problem ist vor dem man nicht einfach die augen verschließen darf.
ich will hiermit definitiv nicht verallgemeinern und dem einfachen fußballfan unterstellen irgendwelchen rechten gedanken nahe zu stehen, denke aber dass es ein problem ist vor dem man nicht einfach die augen verschließen darf.
"Geht man selbst Richtung Nationalsozialismus, nur weil man Flagge zeigt?"
Natürlich nicht O.o
Wenn ich solche Aussagen (jetzt nicht von dir, eben aus Zeitungen) lese, dann frage ich mich immerwieder, an was diese Redakteure eigentlich denken, wenn sie das Wort "Nationalsozialismus" betrachten. Das war 'nen kleines bisschen mehr als Fahne schwenken und "Deutschland, Deutschland" singen.
"Speziell in Baden gibt es retaliv viele Deutschland- und Badnerfahnen. Bisher hat sich hier noch niemand beschwert."
Hier in Berlin findest du auch eine Menge Frankreich- und Polenfahnen. Hab' sogar mal eine Griechenland-Flagge gesehen, wenn ich mich nicht täusche. Was mich überrascht hat: Die Zahl der Italien-Flaggen hält sich sehr in Grenzen. Hätte mit weitaus mehr gerechnet, allein wegen den ganzen Restaurants und Pizzabuden
Und ja, die kleinen Autofahnen gibt's hier zuhauf. Mich stört es nicht, und ich kenne keine (geistig gesunde) Person, bei der es anders ist.
"Es scheint, als würde man hier in seiner Freiheit beraubt werden, wenn man nicht öffentlich seinen Stolz zum Vaterland zeigen darf."
Ich denke jeder sollte es für sich selbst entscheiden, ob er "Flagge zeigt". Ich find's nicht schlimm. Für linksradikales Gesocks, das aus persönlicher Missgunst heraus Straftaten begeht, hält sich mein Verständnis ohnehin in sehr engen Grenzen. Ich betrachte mich selbst übrigens auch als "eher links", deswegen sind mir die Steineschmeißer aber trotzdem nicht gerade sympathisch...
Natürlich nicht O.o
Wenn ich solche Aussagen (jetzt nicht von dir, eben aus Zeitungen) lese, dann frage ich mich immerwieder, an was diese Redakteure eigentlich denken, wenn sie das Wort "Nationalsozialismus" betrachten. Das war 'nen kleines bisschen mehr als Fahne schwenken und "Deutschland, Deutschland" singen.
"Speziell in Baden gibt es retaliv viele Deutschland- und Badnerfahnen. Bisher hat sich hier noch niemand beschwert."
Hier in Berlin findest du auch eine Menge Frankreich- und Polenfahnen. Hab' sogar mal eine Griechenland-Flagge gesehen, wenn ich mich nicht täusche. Was mich überrascht hat: Die Zahl der Italien-Flaggen hält sich sehr in Grenzen. Hätte mit weitaus mehr gerechnet, allein wegen den ganzen Restaurants und Pizzabuden
Und ja, die kleinen Autofahnen gibt's hier zuhauf. Mich stört es nicht, und ich kenne keine (geistig gesunde) Person, bei der es anders ist.
"Es scheint, als würde man hier in seiner Freiheit beraubt werden, wenn man nicht öffentlich seinen Stolz zum Vaterland zeigen darf."
Ich denke jeder sollte es für sich selbst entscheiden, ob er "Flagge zeigt". Ich find's nicht schlimm. Für linksradikales Gesocks, das aus persönlicher Missgunst heraus Straftaten begeht, hält sich mein Verständnis ohnehin in sehr engen Grenzen. Ich betrachte mich selbst übrigens auch als "eher links", deswegen sind mir die Steineschmeißer aber trotzdem nicht gerade sympathisch...
Unsere Nationalmanschaft ist doch ein bunter mulitkulti Haufen. Und um die geht es doch primär. So gesehen sind die kleinen Flaggen sogar ein zeichen für Integration.
Und bei den Sprechchören, insbesondere "Sieg - Sieg" muss ich immer grinsen.
Aber hier beim Publicviewing waren sie mit "Here comes the man in black - Germany's Defender" für Boateng noch besser.
Und bei den Sprechchören, insbesondere "Sieg - Sieg" muss ich immer grinsen.
Aber hier beim Publicviewing waren sie mit "Here comes the man in black - Germany's Defender" für Boateng noch besser.
Natürlich ist der ganze Spaß total perplex.
Klar, unsere Spieler haben alle die deutsche Staatsbürgerschaft (logischerweise). Jedoch haben doch einige einen Migrationshintergrund... Da fragt man sich, wie man dann solche Rechten ernst nehmen soll? Ok, soll ist das falsche Wort. "Könnte" ist besser.
Klar, unsere Spieler haben alle die deutsche Staatsbürgerschaft (logischerweise). Jedoch haben doch einige einen Migrationshintergrund... Da fragt man sich, wie man dann solche Rechten ernst nehmen soll? Ok, soll ist das falsche Wort. "Könnte" ist besser.
Eine potentielle NS Diskussion, weil zu einem supra-kapitalistischem Global-Kommerz-Event Leute kleine Plastikfähnchen an ihre Leasingfahrzeuge klemmen. Wem Inhalt und Kontext dieser Unterhaltung tatsächlich zusagt, der hat scheinbar nichts zu tun.
Klemmen, abknicken - was macht das für einen Unterschied? Der Kontext setzt alles in die absolute Bedeutungslosigkeit.
Ich habe gerade tatsächlich nichts zu tun, also hier mein Senf (auch wenn chr!s im Grunde schon alles gesagt hat):
Für mich ist jeder, der aus Überzeugung die Flagge seines Staates aufhängt, ein Nationalist und wer es ohne Nachzudenken tut zumindest ein Mitläufer. Was auch daran liegt, dass ich das Konzept von Patriotismus nicht verstehe. Man kann nur dann "stolz" auf "sein" "Land" sein, wenn man weiß, dass die Lebensumstände in anderen Ländern schlechter sind als im eigenen. Dann sieht man sich selbst aber schon wieder als höherwertig an und ist Nationalist. Denn ein Humanist würde Hilfe anbieten, damit der andere den gleichen Stand erreicht. Der Patriot holt sich lieber vor dem Spiegel einen runter. Ein Patriot ist jemand, der alles für sein Land gibt, ohne sich im Mindesten dafür zu interessieren, was in anderen Ländern so abgeht. Es gibt aber noch ein anderes Wort für solche Menschen: Volltrottel. Es ist keinen Deut besser, ein Patriot zu sein als ein Nationalist zu sein. Man muss den Blick über die eigenen Landesgrenzen wagen, sollte aber nicht abwertend urteilen, sondern mit Verständnis begegnen.
Den Begriff "Nationalist" verstehe ich übrigens auch nicht. Denn solchen Menschen liegt ja nichts an der Nation, sondern eher an der Erhaltung der "Rasse". Die Nation sind nämlich alle, auch die, die nach unserem offiziellen Recht die deutsche Staatsbürgerschaft erst vor Kurzem erlangt haben. Wenn man die Nation liebt, muss man auch ihre Gesetze lieben. Ansonsten ist man kein Nationalist, sondern ein Neonazi, was auch wieder kein klarer Begriff ist. Die Schubladen wollen nicht so recht passen.
Dann verstehe ich den Nationalstolz nicht. Es ist ok, wenn man sich freut, in der BRD zu leben. "Stolz" kann oder sollte man deswegen nicht empfinden können. Hier zu leben ist ja keine Leistung. In Sierra Leone zu leben ist eine Leistung, auf die man vielleicht sogar stolz sein kann. Aber hier doch nicht. Worauf sind Nationalisten also so stolz? Auf die erbärmliche deutsche Geschichte? Den erbärmlichen Staatshaushalt? Das erbärmliche Christentum? Es gibt gar keinen richtigen Grund. Als einziges lässt sich sagen, dass es sich hier unterm Strich ganz gut leben lässt. Dasselbe gilt aber auch für Frankreich, für England, für die Niederlande, ja vermutlich selbst für die Pleiteländer. Aber das alles interessiert ja nicht, wenn Fußball gespielt wird, denn: "Es ist Fußball!!1" und das reicht den meisten auch schon als Grund. "Fußball eint ja auch die Länder und so", dass ich nicht lache! Da werden ganze Länder verurteilt, weil elf Leute ein Spiel gegen elf andere Leute verloren haben.
Seien wir doch mal ehrlich: Deutschland als Staat, Nation, Gebiet oder auch nur Idee ist überhaupt nicht von Bedeutung. Würden statt der Länder die Kontinente gegeneinander antreten, würden wir genauso mit Europaflaggen wedeln. Was das einfache Volk will, ist, dass es sich mal ganz groß fühlen kann, ohne was dafür tun zu müssen. Deswegen funktionieren Dokusoaps, weil andere Familien immer noch kaputter wirken als die eigene. Und indem man sich dann mit Fingerfarben Farbe ins Gesicht schmiert, ist man automatisch schon ein Siegertyp: Man ist besser als Portugal, besser als England und besser als Italien.
Und ein Nationalist.
Für mich ist jeder, der aus Überzeugung die Flagge seines Staates aufhängt, ein Nationalist und wer es ohne Nachzudenken tut zumindest ein Mitläufer. Was auch daran liegt, dass ich das Konzept von Patriotismus nicht verstehe. Man kann nur dann "stolz" auf "sein" "Land" sein, wenn man weiß, dass die Lebensumstände in anderen Ländern schlechter sind als im eigenen. Dann sieht man sich selbst aber schon wieder als höherwertig an und ist Nationalist. Denn ein Humanist würde Hilfe anbieten, damit der andere den gleichen Stand erreicht. Der Patriot holt sich lieber vor dem Spiegel einen runter. Ein Patriot ist jemand, der alles für sein Land gibt, ohne sich im Mindesten dafür zu interessieren, was in anderen Ländern so abgeht. Es gibt aber noch ein anderes Wort für solche Menschen: Volltrottel. Es ist keinen Deut besser, ein Patriot zu sein als ein Nationalist zu sein. Man muss den Blick über die eigenen Landesgrenzen wagen, sollte aber nicht abwertend urteilen, sondern mit Verständnis begegnen.
Den Begriff "Nationalist" verstehe ich übrigens auch nicht. Denn solchen Menschen liegt ja nichts an der Nation, sondern eher an der Erhaltung der "Rasse". Die Nation sind nämlich alle, auch die, die nach unserem offiziellen Recht die deutsche Staatsbürgerschaft erst vor Kurzem erlangt haben. Wenn man die Nation liebt, muss man auch ihre Gesetze lieben. Ansonsten ist man kein Nationalist, sondern ein Neonazi, was auch wieder kein klarer Begriff ist. Die Schubladen wollen nicht so recht passen.
Dann verstehe ich den Nationalstolz nicht. Es ist ok, wenn man sich freut, in der BRD zu leben. "Stolz" kann oder sollte man deswegen nicht empfinden können. Hier zu leben ist ja keine Leistung. In Sierra Leone zu leben ist eine Leistung, auf die man vielleicht sogar stolz sein kann. Aber hier doch nicht. Worauf sind Nationalisten also so stolz? Auf die erbärmliche deutsche Geschichte? Den erbärmlichen Staatshaushalt? Das erbärmliche Christentum? Es gibt gar keinen richtigen Grund. Als einziges lässt sich sagen, dass es sich hier unterm Strich ganz gut leben lässt. Dasselbe gilt aber auch für Frankreich, für England, für die Niederlande, ja vermutlich selbst für die Pleiteländer. Aber das alles interessiert ja nicht, wenn Fußball gespielt wird, denn: "Es ist Fußball!!1" und das reicht den meisten auch schon als Grund. "Fußball eint ja auch die Länder und so", dass ich nicht lache! Da werden ganze Länder verurteilt, weil elf Leute ein Spiel gegen elf andere Leute verloren haben.
Seien wir doch mal ehrlich: Deutschland als Staat, Nation, Gebiet oder auch nur Idee ist überhaupt nicht von Bedeutung. Würden statt der Länder die Kontinente gegeneinander antreten, würden wir genauso mit Europaflaggen wedeln. Was das einfache Volk will, ist, dass es sich mal ganz groß fühlen kann, ohne was dafür tun zu müssen. Deswegen funktionieren Dokusoaps, weil andere Familien immer noch kaputter wirken als die eigene. Und indem man sich dann mit Fingerfarben Farbe ins Gesicht schmiert, ist man automatisch schon ein Siegertyp: Man ist besser als Portugal, besser als England und besser als Italien.
Und ein Nationalist.
Also Lee,
das ist wirklich ganz grober Unfug auf höchstem Niveau.
Zuerst sei klarzustellen, dass jemand der eine Deutschlandfahne aufhängt (außerhalb der EM/WM) nur seine Verbundenheit zu dem Land zeigt, das macht jemanden aber bei Weitem nicht zum Patrioten. Dieser ist nämlich umfassend auf sein Stolz auf sein Vaterland, während der Nationalist einen Schritt weitergeht und die eigene Nation als Überlegen ansieht. Jemand der eine Fahne aufhängt, tut das aber ganz sicher nicht.
Ein Patriot ist jemand, der alles für sein Land gibt, ohne sich im Mindesten dafür zu interessieren, was in anderen Ländern so abgeht.
Ein Patriot ist einfach nur Stolz auf Vaterland und Volk, worin begründet sich also deine Ausschließung der Tatsache, dass man zwar sein Land lieben und stolz sein kann, aber nicht gleichzeitig für Umstände außerhalb der Republik interessiert? Der Zusammenhang erschließt sich mir nicht ganz, vielleicht kannst du mir ja eine Antwort darauf geben.
Den Begriff "Nationalist" verstehe ich übrigens auch nicht. Denn solchen Menschen liegt ja nichts an der Nation, sondern eher an der Erhaltung der "Rasse".
Scheinbar verstehst du außer dem Begriff noch einiges anderes nicht. Es gibt keine deutsche Rasse, höchstens eine germanische, aber jener gehören ebenso die Engländer, die Holländer und die Skandinavier an. Zum anderen gehört z.B. ein Türke gehört nicht zur deutschen Nation. Eine Nation begründet sich durch die ethnische Eigenart, durch ein Volk welches jahrtausende lang durch eine gemeinsame Kultur, durch gemeinsame Bräuche und Traditionen, durch Lebensumstände und natürlich durch auch durch identisches Erbgut zu einer Einheit zusammengeschweißt wurde.
Ein Nationalist sieht also seine Nation und sein Volk anderen Völkern überlegen, allerdings nicht wegen der "Rasse" oder den blonden Haaren (denn dann wäre man ein Rassist), sondern aufgrund der Leistungen eines Volkes. Wenn Familie Meier und Familie Müller beide einen Garten habem und alle beiden versuchen ihren Garten so schön wie möglich zu gestalten, und bei den Meiers blüht der Garten auf während beim Müller alles stinkt und welkt, dann darf Meier ganz klar behaupten dass er der bessere Gärtner ist.
Komm mir bitte nicht mit "aber warum sollte man stolz auf Deutschland sein, schließlich hat man nichts dazu beigetragen" oder ähnlich. Wenn du willst, kann ich dir einen extra Beitrag verfassen, warum diese Aussage falsch ist, sonst wird das hier zu lang. :)
Wenn man die Nation liebt, muss man auch ihre Gesetze lieben. Ansonsten ist man kein Nationalist, sondern ein Neonazi
Bitte was? Also wenn ich Deutschland liebe, aber mich gegen Stadttempo 30 oder gegen das Rauchverbot ausspreche, bin ich ein...Nazi? Ich denke nicht.
Ich möchte dich dennoch etwas fragen Lee: Was ist für dich ein nationaler Sozialist? Ich bin zum Beispiel Patriot, also in gewissem Sinne "National" gesinnt. Gleichzeitig finde ich aber, dass der Sozialismus gute Anhaltspunkte hat. Sozialstaat, soziale Gerechtigkeit, gegen die Banken und den Kapitalismus, gegen den Zinseszins. Bin ich jetzt ein nationaler Sozialist?
Wenn ja, wäre es schlimm dadurch ein nationaler Sozialist zu sein? Schließlich will ich ja keine Juden töten und Heil Hitler schreie ich auch nicht? Das ist eine ernsthafte Frage, die mich selbst immer wieder ins Grübeln bringt. Oder definiert sich der NS nur durch Hitler, NSDAP, Krieg und Juden?
Worauf sind Nationalisten also so stolz? Auf die erbärmliche deutsche Geschichte?
Die Geschichte Deutschlands ist erbärmlich? Wow, die grün-rote Medienanstalt hat volle Arbeit geleistet.
Die 2000 Jahre alte deutsche Geschichte ist das Zeugnis einer aufgehenden, stolzen, ritterlichen, starken, schlauen, fleißigen Nation. Beginnend bei Arminius dem Cheruskerfürsten, und endend mit der Wiedervereinigung (endend, weil ab dort die Auflösung der Nationalstaaten durch die EU begann)
das ist wirklich ganz grober Unfug auf höchstem Niveau.
Zuerst sei klarzustellen, dass jemand der eine Deutschlandfahne aufhängt (außerhalb der EM/WM) nur seine Verbundenheit zu dem Land zeigt, das macht jemanden aber bei Weitem nicht zum Patrioten. Dieser ist nämlich umfassend auf sein Stolz auf sein Vaterland, während der Nationalist einen Schritt weitergeht und die eigene Nation als Überlegen ansieht. Jemand der eine Fahne aufhängt, tut das aber ganz sicher nicht.
Ein Patriot ist jemand, der alles für sein Land gibt, ohne sich im Mindesten dafür zu interessieren, was in anderen Ländern so abgeht.
Ein Patriot ist einfach nur Stolz auf Vaterland und Volk, worin begründet sich also deine Ausschließung der Tatsache, dass man zwar sein Land lieben und stolz sein kann, aber nicht gleichzeitig für Umstände außerhalb der Republik interessiert? Der Zusammenhang erschließt sich mir nicht ganz, vielleicht kannst du mir ja eine Antwort darauf geben.
Den Begriff "Nationalist" verstehe ich übrigens auch nicht. Denn solchen Menschen liegt ja nichts an der Nation, sondern eher an der Erhaltung der "Rasse".
Scheinbar verstehst du außer dem Begriff noch einiges anderes nicht. Es gibt keine deutsche Rasse, höchstens eine germanische, aber jener gehören ebenso die Engländer, die Holländer und die Skandinavier an. Zum anderen gehört z.B. ein Türke gehört nicht zur deutschen Nation. Eine Nation begründet sich durch die ethnische Eigenart, durch ein Volk welches jahrtausende lang durch eine gemeinsame Kultur, durch gemeinsame Bräuche und Traditionen, durch Lebensumstände und natürlich durch auch durch identisches Erbgut zu einer Einheit zusammengeschweißt wurde.
Ein Nationalist sieht also seine Nation und sein Volk anderen Völkern überlegen, allerdings nicht wegen der "Rasse" oder den blonden Haaren (denn dann wäre man ein Rassist), sondern aufgrund der Leistungen eines Volkes. Wenn Familie Meier und Familie Müller beide einen Garten habem und alle beiden versuchen ihren Garten so schön wie möglich zu gestalten, und bei den Meiers blüht der Garten auf während beim Müller alles stinkt und welkt, dann darf Meier ganz klar behaupten dass er der bessere Gärtner ist.
Komm mir bitte nicht mit "aber warum sollte man stolz auf Deutschland sein, schließlich hat man nichts dazu beigetragen" oder ähnlich. Wenn du willst, kann ich dir einen extra Beitrag verfassen, warum diese Aussage falsch ist, sonst wird das hier zu lang. :)
Wenn man die Nation liebt, muss man auch ihre Gesetze lieben. Ansonsten ist man kein Nationalist, sondern ein Neonazi
Bitte was? Also wenn ich Deutschland liebe, aber mich gegen Stadttempo 30 oder gegen das Rauchverbot ausspreche, bin ich ein...Nazi? Ich denke nicht.
Ich möchte dich dennoch etwas fragen Lee: Was ist für dich ein nationaler Sozialist? Ich bin zum Beispiel Patriot, also in gewissem Sinne "National" gesinnt. Gleichzeitig finde ich aber, dass der Sozialismus gute Anhaltspunkte hat. Sozialstaat, soziale Gerechtigkeit, gegen die Banken und den Kapitalismus, gegen den Zinseszins. Bin ich jetzt ein nationaler Sozialist?
Wenn ja, wäre es schlimm dadurch ein nationaler Sozialist zu sein? Schließlich will ich ja keine Juden töten und Heil Hitler schreie ich auch nicht? Das ist eine ernsthafte Frage, die mich selbst immer wieder ins Grübeln bringt. Oder definiert sich der NS nur durch Hitler, NSDAP, Krieg und Juden?
Worauf sind Nationalisten also so stolz? Auf die erbärmliche deutsche Geschichte?
Die Geschichte Deutschlands ist erbärmlich? Wow, die grün-rote Medienanstalt hat volle Arbeit geleistet.
Die 2000 Jahre alte deutsche Geschichte ist das Zeugnis einer aufgehenden, stolzen, ritterlichen, starken, schlauen, fleißigen Nation. Beginnend bei Arminius dem Cheruskerfürsten, und endend mit der Wiedervereinigung (endend, weil ab dort die Auflösung der Nationalstaaten durch die EU begann)
Stolz ist nicht mit Logik begründbar.
Laut Lee sollten jetzt sofort alle Eltern aufhören auf ihre Kinder stolz zu sein und umgekehrt.
Man darf nicht mehr auf eine Mannschaft, der man nachfiebert, stolz sein, wenn sie denn gut ist.
Mann darf nicht auf ein Land stolz sein oder eine Nation.
Alles nur weil man nicht direkt daran teil hatte.
Nun - a.) hat man das im Normalfall (zumindest, wenn man Erziehender ist oder Teil der Nation), b.) ist das vollkommen irrelevant.
Gefühle sind irrational und daher nicht mit Rationalität als "sinnlos" abzutun.
Einige Leute fühlen nun mal Vaterlandsliebe und Stolz, andere nicht.
Manche, bzw. die meisten, Männer, finden Frauen sexuell anziehen, Andere nicht.
Ich bin übrigens nicht stolz auf Deutschland. Ich sympathisiere nur mit ihm, identifiziere mich hier und da ein wenig damit und möchte es in meinem Sinne erhalten, wie wahrscheinlich jeder, der das Land in dem er lebt nicht hasst.
Aber wenn Leute als Argument bringen, man kann auf eine Sache nicht stolz sein, weil man nicht direkt den Erfolg selbst erarbeitet hat - da spiele ich gerne den Advocatus Diaboli, obwohl ich selbst das Gefühl auch nicht nachvollziehen kann, aber ich bin überzeugt es ist Grundstimmung vieler Menschen und Teil des inneren Bedürfnisses.
Und Preussen ist zurück! Auf das es wieder beginne!
Hi. :3
Edit:
In einem muss ich aber Lee zustimmen: Ich finde, dass es keinen Patriotismus gibt.
Man ist Nationalist, hasst sein Land, oder eben nicht.
Da hier aber die Abneigung gegen sich selbst eher Standard ist, musste man den Begriff Patriotismus erfinden für eine nicht-selbstzerstörerische Auffassung.
Und Nationalismus ist für mich auch alles andere, als unnatürlich. Wer würde schon im Moment der Wahl, sich aufgeben, zugunsten von anderen, ebenso handelt man mit seinem Eigen.
Man tötet lieber, als zu sterben. Man erhält lieber sein Land, als es untergehen zu lassen und damit stellt man es immer über die anderen Länder, wie man sein Leben über das der Anderen stellen würde im Moment der Wahl.
Wenn ich die Wahl habe Deutschlands Lebensstandard um 90% zu verringern, damit irgendwo in Afrika ein Land aufblüht, werde ich es sicher nicht tun und da fängt Nationalismus für mich schon an - das eigene Wohl, über das der Anderen - nur im nationalen Ausmaße.
Und mir kann keiner erzählen, er würde jetzt, wenn er denn könnte, sich unter die Brücke setzen mit 3 Suppen am Tag, damit es anderen Nationen besser geht.
Laut Lee sollten jetzt sofort alle Eltern aufhören auf ihre Kinder stolz zu sein und umgekehrt.
Man darf nicht mehr auf eine Mannschaft, der man nachfiebert, stolz sein, wenn sie denn gut ist.
Mann darf nicht auf ein Land stolz sein oder eine Nation.
Alles nur weil man nicht direkt daran teil hatte.
Nun - a.) hat man das im Normalfall (zumindest, wenn man Erziehender ist oder Teil der Nation), b.) ist das vollkommen irrelevant.
Gefühle sind irrational und daher nicht mit Rationalität als "sinnlos" abzutun.
Einige Leute fühlen nun mal Vaterlandsliebe und Stolz, andere nicht.
Manche, bzw. die meisten, Männer, finden Frauen sexuell anziehen, Andere nicht.
Ich bin übrigens nicht stolz auf Deutschland. Ich sympathisiere nur mit ihm, identifiziere mich hier und da ein wenig damit und möchte es in meinem Sinne erhalten, wie wahrscheinlich jeder, der das Land in dem er lebt nicht hasst.
Aber wenn Leute als Argument bringen, man kann auf eine Sache nicht stolz sein, weil man nicht direkt den Erfolg selbst erarbeitet hat - da spiele ich gerne den Advocatus Diaboli, obwohl ich selbst das Gefühl auch nicht nachvollziehen kann, aber ich bin überzeugt es ist Grundstimmung vieler Menschen und Teil des inneren Bedürfnisses.
Und Preussen ist zurück! Auf das es wieder beginne!
Hi. :3
Edit:
In einem muss ich aber Lee zustimmen: Ich finde, dass es keinen Patriotismus gibt.
Man ist Nationalist, hasst sein Land, oder eben nicht.
Da hier aber die Abneigung gegen sich selbst eher Standard ist, musste man den Begriff Patriotismus erfinden für eine nicht-selbstzerstörerische Auffassung.
Und Nationalismus ist für mich auch alles andere, als unnatürlich. Wer würde schon im Moment der Wahl, sich aufgeben, zugunsten von anderen, ebenso handelt man mit seinem Eigen.
Man tötet lieber, als zu sterben. Man erhält lieber sein Land, als es untergehen zu lassen und damit stellt man es immer über die anderen Länder, wie man sein Leben über das der Anderen stellen würde im Moment der Wahl.
Wenn ich die Wahl habe Deutschlands Lebensstandard um 90% zu verringern, damit irgendwo in Afrika ein Land aufblüht, werde ich es sicher nicht tun und da fängt Nationalismus für mich schon an - das eigene Wohl, über das der Anderen - nur im nationalen Ausmaße.
Und mir kann keiner erzählen, er würde jetzt, wenn er denn könnte, sich unter die Brücke setzen mit 3 Suppen am Tag, damit es anderen Nationen besser geht.
"Varus, gib mir meine Legionen wieder!" sagte Kaiser Augustus und die deutsche Nation erblickte das Anglitz der Welt.
Wer kam seit dem so vorbei?
Volksangehörige aus vielen Teilen des Römischen Reiches, in den Teilen, die auch nach der Schlacht noch Teil des römischen Reiches blieben.
In das Gebiet des heutigen Ostdeutschland wanderten Slawen ein. Die haben wir dann im Mittelalter "integriert".
Magyaren (Ungarn) kamen während ihrer Feldzüge quer durch Deutschland bis nach Nordfrankreich, bis sie 955 in der Schlacht vom Lechfeld geschlagen wurden.
Ein kleiner Zeitsprung: der größte Teil des dreißigjährigen Krieges fand auf deutschem Gebiet statt.
Nächster größerer Krieg: die Befreiungskriege gegen Napoleon. Der zieht erstmal von Frankreich aus durch Deutschland nach Moskau, dann zieht er wieder zurück und die Russen sind ihm auf den Fersen.
Nur soviel zu "Eine Nation begründet sich durch die ethnische Eigenart, durch ein Volk welches jahrtausende lang durch eine gemeinsame Kultur, durch gemeinsame Bräuche und Traditionen, durch Lebensumstände und natürlich durch auch durch identisches Erbgut zu einer Einheit zusammengeschweißt wurde.
Das Genetik-Argument ist gerade bei Deutschland sowas von Fehl am Platze. Das kann man vielleicht bei Isländern oder Japanern machen, aber bei diesem Mischmasch aus europäischen und westasiatischen Völkern, die den Genpool Deutschlands beeinflusst haben ist das Käse.
Tatsächlich ist die Idee einer Nation höchstens(!) 300 Jahre alt. Vorher war wesentlich wichtiger, wer König von Gottesgnaden ist und wer wem Lehnstreue geschworen hat. Für den weitaus größten Teil war wichtig zu wissen, bei welchem Meier sie ihre Abgaben zu entrichten hatten. Die dürften gar nicht gewusst haben, wie weit sich die "Nation" erstreckt.
Und schau dir nur mal an, was 40 Jahre konsequente Trennung anrichten können in Sachen Kultur und Lebensumstände: die Mehrheit der Ostdeutschen ist (im Gegensatz zur westdeutschen Bevölkerung) zum Beispiel nicht in der Kirche.
Wer kam seit dem so vorbei?
Volksangehörige aus vielen Teilen des Römischen Reiches, in den Teilen, die auch nach der Schlacht noch Teil des römischen Reiches blieben.
In das Gebiet des heutigen Ostdeutschland wanderten Slawen ein. Die haben wir dann im Mittelalter "integriert".
Magyaren (Ungarn) kamen während ihrer Feldzüge quer durch Deutschland bis nach Nordfrankreich, bis sie 955 in der Schlacht vom Lechfeld geschlagen wurden.
Ein kleiner Zeitsprung: der größte Teil des dreißigjährigen Krieges fand auf deutschem Gebiet statt.
Nächster größerer Krieg: die Befreiungskriege gegen Napoleon. Der zieht erstmal von Frankreich aus durch Deutschland nach Moskau, dann zieht er wieder zurück und die Russen sind ihm auf den Fersen.
Nur soviel zu "Eine Nation begründet sich durch die ethnische Eigenart, durch ein Volk welches jahrtausende lang durch eine gemeinsame Kultur, durch gemeinsame Bräuche und Traditionen, durch Lebensumstände und natürlich durch auch durch identisches Erbgut zu einer Einheit zusammengeschweißt wurde.
Das Genetik-Argument ist gerade bei Deutschland sowas von Fehl am Platze. Das kann man vielleicht bei Isländern oder Japanern machen, aber bei diesem Mischmasch aus europäischen und westasiatischen Völkern, die den Genpool Deutschlands beeinflusst haben ist das Käse.
Tatsächlich ist die Idee einer Nation höchstens(!) 300 Jahre alt. Vorher war wesentlich wichtiger, wer König von Gottesgnaden ist und wer wem Lehnstreue geschworen hat. Für den weitaus größten Teil war wichtig zu wissen, bei welchem Meier sie ihre Abgaben zu entrichten hatten. Die dürften gar nicht gewusst haben, wie weit sich die "Nation" erstreckt.
Und schau dir nur mal an, was 40 Jahre konsequente Trennung anrichten können in Sachen Kultur und Lebensumstände: die Mehrheit der Ostdeutschen ist (im Gegensatz zur westdeutschen Bevölkerung) zum Beispiel nicht in der Kirche.
Ich muss sagen, dass ich Lees Meinung zwar in gewisser Weise respektiere, aber auch für etwas übertrieben halte.
Zunächst einmal verschwimmen mir hier die Begriffe "Patriotismus" und "Nationalismus" etwas zu stark:
Patriotismus bedeutet nichts anderes als Verbundenheit zum eigenen Land. Das hat mit Stolz und Rassenwahn verhältnismäßig wenig zu tun, wobei die Einstellung natürlich auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausgeprägt ist. Patriotismus lässt sich vielleicht am ehesten als "passive Verbundenheit" zur Heimat ausdrücken.
Nationalismus ist eine gesteigerte Form von Patriotismus. Hier findet schon die Einteilung in die beiden Gruppen "Wir" und "die Anderen" statt, wenn auch noch nicht in rassistischer Form. Nationalismus kann auch als ein starkes Einheits- und/oder Freiheitsstreben eines Volkes gesehen werden. Der Nationalismus war praktisch über das gesamte 19. Jahrhundert "Staatsdoktrin" der meisten europäischen Staaten.
"Zum anderen gehört z.B. ein Türke gehört nicht zur deutschen Nation. Eine Nation begründet sich durch die ethnische Eigenart, durch ein Volk welches jahrtausende lang durch eine gemeinsame Kultur, durch gemeinsame Bräuche und Traditionen, durch Lebensumstände und natürlich durch auch durch identisches Erbgut zu einer Einheit zusammengeschweißt wurde."
Meiner Meinung nach müssen Menschen ausländischer Herkunft hier vor allem eines erfüllen: Unsere Sprache sprechen. Alles andere kommt von allein. Das "Blut", die "Gene", die Lieblingsmusik oder das Lieblingsessen tun da nix zur Sache. Ich höre hin und wieder gern indische Musik, und mein Lieblingsessen sind Blinys (russische Pfannkuchen mit Hackfleischfüllung). Macht mich nicht weniger "deutsch", oder?
"Bitte was? Also wenn ich Deutschland liebe, aber mich gegen Stadttempo 30 oder gegen das Rauchverbot ausspreche, bin ich ein...Nazi? Ich denke nicht."
Ich denke, Lee wird sich hier eher auf den Leitgedanken der deutschen Gesetzgebung, das Grundgesetz, bezogen haben.
"Ich bin zum Beispiel Patriot, also in gewissem Sinne "National" gesinnt. Gleichzeitig finde ich aber, dass der Sozialismus gute Anhaltspunkte hat. Sozialstaat, soziale Gerechtigkeit, gegen die Banken und den Kapitalismus, gegen den Zinseszins. Bin ich jetzt ein nationaler Sozialist?"
Auch wenn die Frage an Lee gerichtet war, antworte ich mal... Habe nämlich sehr ähnliche Ansichten.
Meiner Meinung nach sind patriotischer und sozialer Grundgedanke absolut vereinbar. Ich bin zwar nicht "sehr" patriotisch, befürworte aber zum Beispiel ein selbstewusstes Auftreten Deutschlands in der internationalen Politik. (Man beachte, Selbstbewusstsein hat NICHTS mit Aggression zu tun!)
Gleichzeitig befürworte ich ein äußerst hartes Vorgehen in der sogenannten "Finanzkrise", die sich unser Wirtschaftssystem selbst eingebrockt hat und deren baldiges Kommen schon viele Jahre zuvor bekannt war. Man weiss, wo die Schuldigen sitzen, aber keiner hat den Mumm, die Sache richtig anzupacken.
"Wenn ja, wäre es schlimm dadurch ein nationaler Sozialist zu sein? Schließlich will ich ja keine Juden töten und Heil Hitler schreie ich auch nicht? Das ist eine ernsthafte Frage, die mich selbst immer wieder ins Grübeln bringt. Oder definiert sich der NS nur durch Hitler, NSDAP, Krieg und Juden?"
Du begehst einfach nur den simplen Fehler, den Kunstbegriff "nationaler Sozialismus" zu verschandeln, indem du das "-er" von "nationaler" wegnimmst und den Rest mit dem Wort "Sozialismus" verbindest.
Deine von dir oben geschilderten Ansichten haben nichts mit der Nazi-Ideologie zu tun. Nationalsozialismus, wie wir ihn heute kennen, ist ausschließlich die von Hitler begründete politische Ideologie, die mit "Sozialismus" so viel zu tun hatte wie UFOs mit Roswell.
Das einzige am Nationalsozialismus, was nicht wirklich mit Hitler zu tun hat, sind die US-Ableger, die heute noch existieren. Die berufen sich auf den NS vor Hitlers absolutem Aufstieg. Diese Ideologie ist deutlich weiter nach links gerutscht und kann vllt. am ehesten als eine Art "Ultra-nationalistischer Hardcore-Kommunismus" bezeichnet werden. (auch wenn's eig. widersprüchlich klingt^^) Der Hitler-Nationalsozialismus war dann tatsächlich nur noch rechtsextrem und hatte damit nichts mehr zu tun.
Zunächst einmal verschwimmen mir hier die Begriffe "Patriotismus" und "Nationalismus" etwas zu stark:
Patriotismus bedeutet nichts anderes als Verbundenheit zum eigenen Land. Das hat mit Stolz und Rassenwahn verhältnismäßig wenig zu tun, wobei die Einstellung natürlich auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausgeprägt ist. Patriotismus lässt sich vielleicht am ehesten als "passive Verbundenheit" zur Heimat ausdrücken.
Nationalismus ist eine gesteigerte Form von Patriotismus. Hier findet schon die Einteilung in die beiden Gruppen "Wir" und "die Anderen" statt, wenn auch noch nicht in rassistischer Form. Nationalismus kann auch als ein starkes Einheits- und/oder Freiheitsstreben eines Volkes gesehen werden. Der Nationalismus war praktisch über das gesamte 19. Jahrhundert "Staatsdoktrin" der meisten europäischen Staaten.
"Zum anderen gehört z.B. ein Türke gehört nicht zur deutschen Nation. Eine Nation begründet sich durch die ethnische Eigenart, durch ein Volk welches jahrtausende lang durch eine gemeinsame Kultur, durch gemeinsame Bräuche und Traditionen, durch Lebensumstände und natürlich durch auch durch identisches Erbgut zu einer Einheit zusammengeschweißt wurde."
Meiner Meinung nach müssen Menschen ausländischer Herkunft hier vor allem eines erfüllen: Unsere Sprache sprechen. Alles andere kommt von allein. Das "Blut", die "Gene", die Lieblingsmusik oder das Lieblingsessen tun da nix zur Sache. Ich höre hin und wieder gern indische Musik, und mein Lieblingsessen sind Blinys (russische Pfannkuchen mit Hackfleischfüllung). Macht mich nicht weniger "deutsch", oder?
"Bitte was? Also wenn ich Deutschland liebe, aber mich gegen Stadttempo 30 oder gegen das Rauchverbot ausspreche, bin ich ein...Nazi? Ich denke nicht."
Ich denke, Lee wird sich hier eher auf den Leitgedanken der deutschen Gesetzgebung, das Grundgesetz, bezogen haben.
"Ich bin zum Beispiel Patriot, also in gewissem Sinne "National" gesinnt. Gleichzeitig finde ich aber, dass der Sozialismus gute Anhaltspunkte hat. Sozialstaat, soziale Gerechtigkeit, gegen die Banken und den Kapitalismus, gegen den Zinseszins. Bin ich jetzt ein nationaler Sozialist?"
Auch wenn die Frage an Lee gerichtet war, antworte ich mal... Habe nämlich sehr ähnliche Ansichten.
Meiner Meinung nach sind patriotischer und sozialer Grundgedanke absolut vereinbar. Ich bin zwar nicht "sehr" patriotisch, befürworte aber zum Beispiel ein selbstewusstes Auftreten Deutschlands in der internationalen Politik. (Man beachte, Selbstbewusstsein hat NICHTS mit Aggression zu tun!)
Gleichzeitig befürworte ich ein äußerst hartes Vorgehen in der sogenannten "Finanzkrise", die sich unser Wirtschaftssystem selbst eingebrockt hat und deren baldiges Kommen schon viele Jahre zuvor bekannt war. Man weiss, wo die Schuldigen sitzen, aber keiner hat den Mumm, die Sache richtig anzupacken.
"Wenn ja, wäre es schlimm dadurch ein nationaler Sozialist zu sein? Schließlich will ich ja keine Juden töten und Heil Hitler schreie ich auch nicht? Das ist eine ernsthafte Frage, die mich selbst immer wieder ins Grübeln bringt. Oder definiert sich der NS nur durch Hitler, NSDAP, Krieg und Juden?"
Du begehst einfach nur den simplen Fehler, den Kunstbegriff "nationaler Sozialismus" zu verschandeln, indem du das "-er" von "nationaler" wegnimmst und den Rest mit dem Wort "Sozialismus" verbindest.
Deine von dir oben geschilderten Ansichten haben nichts mit der Nazi-Ideologie zu tun. Nationalsozialismus, wie wir ihn heute kennen, ist ausschließlich die von Hitler begründete politische Ideologie, die mit "Sozialismus" so viel zu tun hatte wie UFOs mit Roswell.
Das einzige am Nationalsozialismus, was nicht wirklich mit Hitler zu tun hat, sind die US-Ableger, die heute noch existieren. Die berufen sich auf den NS vor Hitlers absolutem Aufstieg. Diese Ideologie ist deutlich weiter nach links gerutscht und kann vllt. am ehesten als eine Art "Ultra-nationalistischer Hardcore-Kommunismus" bezeichnet werden. (auch wenn's eig. widersprüchlich klingt^^) Der Hitler-Nationalsozialismus war dann tatsächlich nur noch rechtsextrem und hatte damit nichts mehr zu tun.
Preussen:
Wer durch das Aufhängen seiner Deutschlandflagge Verbundenheit zu seinem Land zeigt, der bezieht damit automatisch Stellung gegen alle, die nicht zu diesem Land gehören. Dasselbe tue ich, wenn ich mit dem Shirt einer Metalband durch die Stadt laufe: Mich bewusst von anderen Menschen abgrenzen. Ich könnte auch sagen, ich tue das, weil mir das Shirt gefällt oder weil ich gerne Werbung für die Band mache, aber das geht ja Hand in Hand. Man zeigt den anderen Menschen wie man wünscht, dass sie wären. Nur ist das bei Musik noch vergleichsweise harmlos.
Dass sich ein Patriot nicht für Außenpolitik interessiert, liegt für mich auf der Hand. Schließlich ist ein Patriot jemand, der sein Land liebt, ohne es über andere zu stellen. Wenn er die anderen Länder toller findet als sein eigenes oder auch nur genauso gut, dann verstehe ich Patriotismus nicht. Wenn er sie schlechter findet, ist er Nationalist. Man kann sich streiten, ob man nur dann Nationalist ist, wenn man sein Land besser findet, weil man die anderen Länder schlechter findet, aber das wäre eine Art Zirkelschluss. Also bleibt nur die Konsequenz, dass es ihm egal ist, wie viel toller oder schlechter die anderen Länder sind.
Deine Definition von Nationalisten (Stolz auf Leistungen des Volkes) ist insofern problembehaftet als jeder Mensch etwas anderes als Leistung betrachtet. Das können kulturelle Leistungen sein, genauso aber auch Fußballergebnisse oder gar Kriegsausgänge. Stolz ist nicht zwangsläufig moralisch unbedenklich.
Zum Thema Gesetze: Na wenn ich als Nationalist mein Land für das tollste der Welt halte, dann muss ich doch auch die dort herrschenden Gesetze respektieren. Wenn ich völlig andere Ansichten hätte als die Gesellschaft, käme ich ja gar nicht dazu, es als das beste Land der Welt zu glorifizieren. Und wenn man diese Gesetze, die die Freiheiten und Rechte aller schützen, bricht, dann ist man ein Faschist, der irgendeiner abstrakten Idee dessen, was eine Nation / ein Volk / eine Rasse ist, nachhängt und sie mit allen Mitteln umzusetzen versucht.
Wahrscheinlich stelle ich mir das alles nur komplizierter vor als es ist, weil ich mich nicht in Patrioten und Nationalisten hineinversetzen kann, aber ein wenig Zwiedenk ist schon im Spiel, nicht wahr?
Auf den Punkt mit deinem nationalen Sozialismus gehe ich mal nicht ein. Da sind zu viele Zusammenhänge mit im Spiel, da begibt man sich schnell aufs Glatteis.
Ja, die deutsche Geschichte ist - wie die fast jedes Landes - erbärmlich. Wobei für mich Geschichte wahrscheinlich etwas anderes bedeutet als für dich oder ich sie zumindest anders einschätze.
Lawless:
Aufs eigene Kind kann man schon stolz sein, weil man es geschaffen und so erzogen hat, wie es nun ist. Und wenn das Kind Talente entwickelt, kann man darauf stolz sein, dass man das Kind soweit gebracht hat, dass es diese Talente nun haben kann. Man kann ja auch stolz sein, wenn die eigene Topfpflanze eine besonders große Blüte trägt. Bei der Mannschaft oder gar bei einem Land, bei dem man relativ gesehen kaum noch Verantwortung trägt, sieht das mit Stolz anders aus. Aber gut, ich sehe ein, dass ich zu den Menschen gehöre, die für fremde Leistungen keinen Stolz empfinden können. Das lässt mich natürlich glauben, dass das andere Menschen ebenso wenig können, selbst wenn sie meinen, sie könnten. Man kann Stolz ja nicht an anderen beobachten.
Bevor Missverständnisse auftauchen: Nationalismus ist normal und hat auch seine Daseinsberechtigung. Deswegen ist es mir auch erst mal egal, wenn die Leute ihre Flaggen auspacken, trotzdem ist es für mich Nationalismus. Und wenn sich Menschen plötzlich nur noch über ihre Nation definieren und andere Länder herabwürdigen, dann hört für mich der Spaß auf. Wenn man andere Menschen und Völker beleidigt, dann muss man das sinnvoll begründen können.
Patriotismus verstehe ich wie gesagt nicht, es sei denn, der Begriff bezieht sich auf ein unterdrücktes Volk. Doch selbst dann kämpft man weniger aufgrund der Liebe zum Volk als aufgrund des Hasses zur Obrigkeit. Dass sich das Volk dann zusammenschart, macht es nicht patriotisch, sondern das ist die einzige Alternative.
Und wer stolz ist auf die Künstler und Denker seines Landes, der muss theoretisch ja ebenso stolz darauf sein können, dass er zwei Arme und Luft zum Atmen hat.
Wer durch das Aufhängen seiner Deutschlandflagge Verbundenheit zu seinem Land zeigt, der bezieht damit automatisch Stellung gegen alle, die nicht zu diesem Land gehören. Dasselbe tue ich, wenn ich mit dem Shirt einer Metalband durch die Stadt laufe: Mich bewusst von anderen Menschen abgrenzen. Ich könnte auch sagen, ich tue das, weil mir das Shirt gefällt oder weil ich gerne Werbung für die Band mache, aber das geht ja Hand in Hand. Man zeigt den anderen Menschen wie man wünscht, dass sie wären. Nur ist das bei Musik noch vergleichsweise harmlos.
Dass sich ein Patriot nicht für Außenpolitik interessiert, liegt für mich auf der Hand. Schließlich ist ein Patriot jemand, der sein Land liebt, ohne es über andere zu stellen. Wenn er die anderen Länder toller findet als sein eigenes oder auch nur genauso gut, dann verstehe ich Patriotismus nicht. Wenn er sie schlechter findet, ist er Nationalist. Man kann sich streiten, ob man nur dann Nationalist ist, wenn man sein Land besser findet, weil man die anderen Länder schlechter findet, aber das wäre eine Art Zirkelschluss. Also bleibt nur die Konsequenz, dass es ihm egal ist, wie viel toller oder schlechter die anderen Länder sind.
Deine Definition von Nationalisten (Stolz auf Leistungen des Volkes) ist insofern problembehaftet als jeder Mensch etwas anderes als Leistung betrachtet. Das können kulturelle Leistungen sein, genauso aber auch Fußballergebnisse oder gar Kriegsausgänge. Stolz ist nicht zwangsläufig moralisch unbedenklich.
Zum Thema Gesetze: Na wenn ich als Nationalist mein Land für das tollste der Welt halte, dann muss ich doch auch die dort herrschenden Gesetze respektieren. Wenn ich völlig andere Ansichten hätte als die Gesellschaft, käme ich ja gar nicht dazu, es als das beste Land der Welt zu glorifizieren. Und wenn man diese Gesetze, die die Freiheiten und Rechte aller schützen, bricht, dann ist man ein Faschist, der irgendeiner abstrakten Idee dessen, was eine Nation / ein Volk / eine Rasse ist, nachhängt und sie mit allen Mitteln umzusetzen versucht.
Wahrscheinlich stelle ich mir das alles nur komplizierter vor als es ist, weil ich mich nicht in Patrioten und Nationalisten hineinversetzen kann, aber ein wenig Zwiedenk ist schon im Spiel, nicht wahr?
Auf den Punkt mit deinem nationalen Sozialismus gehe ich mal nicht ein. Da sind zu viele Zusammenhänge mit im Spiel, da begibt man sich schnell aufs Glatteis.
Ja, die deutsche Geschichte ist - wie die fast jedes Landes - erbärmlich. Wobei für mich Geschichte wahrscheinlich etwas anderes bedeutet als für dich oder ich sie zumindest anders einschätze.
Lawless:
Aufs eigene Kind kann man schon stolz sein, weil man es geschaffen und so erzogen hat, wie es nun ist. Und wenn das Kind Talente entwickelt, kann man darauf stolz sein, dass man das Kind soweit gebracht hat, dass es diese Talente nun haben kann. Man kann ja auch stolz sein, wenn die eigene Topfpflanze eine besonders große Blüte trägt. Bei der Mannschaft oder gar bei einem Land, bei dem man relativ gesehen kaum noch Verantwortung trägt, sieht das mit Stolz anders aus. Aber gut, ich sehe ein, dass ich zu den Menschen gehöre, die für fremde Leistungen keinen Stolz empfinden können. Das lässt mich natürlich glauben, dass das andere Menschen ebenso wenig können, selbst wenn sie meinen, sie könnten. Man kann Stolz ja nicht an anderen beobachten.
Bevor Missverständnisse auftauchen: Nationalismus ist normal und hat auch seine Daseinsberechtigung. Deswegen ist es mir auch erst mal egal, wenn die Leute ihre Flaggen auspacken, trotzdem ist es für mich Nationalismus. Und wenn sich Menschen plötzlich nur noch über ihre Nation definieren und andere Länder herabwürdigen, dann hört für mich der Spaß auf. Wenn man andere Menschen und Völker beleidigt, dann muss man das sinnvoll begründen können.
Patriotismus verstehe ich wie gesagt nicht, es sei denn, der Begriff bezieht sich auf ein unterdrücktes Volk. Doch selbst dann kämpft man weniger aufgrund der Liebe zum Volk als aufgrund des Hasses zur Obrigkeit. Dass sich das Volk dann zusammenschart, macht es nicht patriotisch, sondern das ist die einzige Alternative.
Und wer stolz ist auf die Künstler und Denker seines Landes, der muss theoretisch ja ebenso stolz darauf sein können, dass er zwei Arme und Luft zum Atmen hat.
Hoppla, jetzt habe ich mich hier durch 4 Antworten zu kämpfen, und Lord ist wieder dabei *freu*
Ich fange bei Lee an.
Wer durch das Aufhängen seiner Deutschlandflagge Verbundenheit zu seinem Land zeigt, der bezieht damit automatisch Stellung gegen alle, die nicht zu diesem Land gehören.
Woher rührt denn diese Überzeugung? Warum kann ich nicht mit einem Metal-Shirt durch die Stadt laufen, aber gleichzeitg andere Musik mögen? Wieso kann ich nicht auf Käsekuchen abfahren, aber trotzdem Schwarzwälder Kirschtorte mögen? Bei der Nationalität oder dem Land ist das ganze natürlich noch gesteigerter, da man "dazu gehört", teil davon ist (was man beim Käsekuchen nicht behaupten kann :3 ), hier lebt.
Ich als Patriot oder deiner Auffassung nach Nationalist, interessiere mich sogar außerordentlich für Außenpolitik. Wenn du aber damit meinst, dass es mich herzlich wenig interessiert, ob in Argentinien ein neuer Präsident gewählt wird, gebe ich dir Recht. Aber wen interessiert sowas, außer man kommt vielleicht aus Argentinien? Wenn wir aber über den Euro, über Europa, über Syrien, über Russland, CHina oder die USA sprechen, dann interessiert es mich gewaltig, was auf der internationalen Bühne passiert. Auch hier verstehe ich den Widerspruch nicht.
Zum Thema Gesetze: Na wenn ich als Nationalist mein Land für das tollste der Welt halte, dann muss ich doch auch die dort herrschenden Gesetze respektieren.
Gesetze werden von der Regierung gemacht, und ich denke wir müssen hier ganz klar das Land / die Nation / das Volk von der Regierung die es leitet unterscheiden. Es ist mehr geschichtlich bedingt wenn man auf sein Land stolz ist (einmalige, außerordentliche Errungenschaften - wobei hier wie du schon richtig sagtest es von Kultur, über Wissenschaft bis zu Krieg reicht). Mit den Gesetzen die eine Regierung macht, hat das wenig zu tun. Vor allem weil es mal was ganz neues wäre, wenn irgendeine Regierung im Sinne des Volkes handeln würde.
Ja, die deutsche Geschichte ist - wie die fast jedes Landes - erbärmlich. Wobei für mich Geschichte wahrscheinlich etwas anderes bedeutet als für dich oder ich sie zumindest anders einschätze.
Was findest du denn an deutscher Geschichte (oder allgemein an Geschichte?) so erbärmlich? Sag bitte nicht 12 Jahre NS.
Ich fange bei Lee an.
Wer durch das Aufhängen seiner Deutschlandflagge Verbundenheit zu seinem Land zeigt, der bezieht damit automatisch Stellung gegen alle, die nicht zu diesem Land gehören.
Woher rührt denn diese Überzeugung? Warum kann ich nicht mit einem Metal-Shirt durch die Stadt laufen, aber gleichzeitg andere Musik mögen? Wieso kann ich nicht auf Käsekuchen abfahren, aber trotzdem Schwarzwälder Kirschtorte mögen? Bei der Nationalität oder dem Land ist das ganze natürlich noch gesteigerter, da man "dazu gehört", teil davon ist (was man beim Käsekuchen nicht behaupten kann :3 ), hier lebt.
Ich als Patriot oder deiner Auffassung nach Nationalist, interessiere mich sogar außerordentlich für Außenpolitik. Wenn du aber damit meinst, dass es mich herzlich wenig interessiert, ob in Argentinien ein neuer Präsident gewählt wird, gebe ich dir Recht. Aber wen interessiert sowas, außer man kommt vielleicht aus Argentinien? Wenn wir aber über den Euro, über Europa, über Syrien, über Russland, CHina oder die USA sprechen, dann interessiert es mich gewaltig, was auf der internationalen Bühne passiert. Auch hier verstehe ich den Widerspruch nicht.
Zum Thema Gesetze: Na wenn ich als Nationalist mein Land für das tollste der Welt halte, dann muss ich doch auch die dort herrschenden Gesetze respektieren.
Gesetze werden von der Regierung gemacht, und ich denke wir müssen hier ganz klar das Land / die Nation / das Volk von der Regierung die es leitet unterscheiden. Es ist mehr geschichtlich bedingt wenn man auf sein Land stolz ist (einmalige, außerordentliche Errungenschaften - wobei hier wie du schon richtig sagtest es von Kultur, über Wissenschaft bis zu Krieg reicht). Mit den Gesetzen die eine Regierung macht, hat das wenig zu tun. Vor allem weil es mal was ganz neues wäre, wenn irgendeine Regierung im Sinne des Volkes handeln würde.
Ja, die deutsche Geschichte ist - wie die fast jedes Landes - erbärmlich. Wobei für mich Geschichte wahrscheinlich etwas anderes bedeutet als für dich oder ich sie zumindest anders einschätze.
Was findest du denn an deutscher Geschichte (oder allgemein an Geschichte?) so erbärmlich? Sag bitte nicht 12 Jahre NS.
Okay, nun zu Lawless (teils auch zu Lee wieder).
Hi :3
Im großen stimme ich dir zu. Nehmen wir mal die Eltern weg, die ihr Kind erzogen haben. Sagen wir dein Bruder, dein Vater, dein Opa whatever werden zu renomierten Wissenschaftlern, oder waren auf dem Mond (lol)....könntest du dann etwa nicht voller Stolz sagen: "DAS ist mein Opa, der da auf dem Mond rumspringt" ?
Genau sehe ich das bei der deutschen Nation. Wir sind keine durch Zufall zusammengewürfelte Truppe, jede Nation ist eine Einheit, im übergeordneten Sinn eine Familie. Einfach weil jede ethnische Gemeinschaft (die aufgrund von gemeinsamer Kultur, Sprache, Tradition, Zusammenlebens zu einer Gemeinschaft überhaupt wurde), ihre Eigenart hat. Die preußischen Tugenden nehme ich da mal als Beispiel, die haben die deutschen enorm geprägt.
Die Art eines Menschen wird zu 50% durch Gene, zu 50% durch Erziehung und Sozialisation geprägt.
Hi :3
Im großen stimme ich dir zu. Nehmen wir mal die Eltern weg, die ihr Kind erzogen haben. Sagen wir dein Bruder, dein Vater, dein Opa whatever werden zu renomierten Wissenschaftlern, oder waren auf dem Mond (lol)....könntest du dann etwa nicht voller Stolz sagen: "DAS ist mein Opa, der da auf dem Mond rumspringt" ?
Genau sehe ich das bei der deutschen Nation. Wir sind keine durch Zufall zusammengewürfelte Truppe, jede Nation ist eine Einheit, im übergeordneten Sinn eine Familie. Einfach weil jede ethnische Gemeinschaft (die aufgrund von gemeinsamer Kultur, Sprache, Tradition, Zusammenlebens zu einer Gemeinschaft überhaupt wurde), ihre Eigenart hat. Die preußischen Tugenden nehme ich da mal als Beispiel, die haben die deutschen enorm geprägt.
Die Art eines Menschen wird zu 50% durch Gene, zu 50% durch Erziehung und Sozialisation geprägt.
Hätte ich jetzt nicht gedacht, aber Lord und ich sind ja durchaus auf "gleicherer" Wellenlänge als erwartet. :D
Hab nichts hinzuzufügen.
@Käptn
Wer kam seit dem so vorbei?
Fangen wir mit der Gotensaga an und Theoderich dem Großen bzw. der Legende von Dietrich von Bern (der übrigens Rom eroberte wenn ich nicht vollkommen daneben liege - natürlich nach dem durch die Hunnen ausgelösten Völkerwanderung, die auf das am Boden liegende Rom draufgetreten hat).
Dann fällt mir da Widukin und Karl der Große ein, Otto der große der auf dem Lechfeld die Magyaren besiegte, sich in Rom zum Kaiser des heiligen römischen Reiches DEUTSCHER Nationen krönen ließ und die Germanen als Erben Roms in die Geschichte trug, Friedrich Barbarossa (Gegenstück zu Richard Löwenherz), Luther, Friedrich der Große bzw. der alte Fritz, Die Generäle Clausewitz, Gneisenau (und mehr), deren militärische Theorien und Strategien heuta auf der ganzen Welt gelehrt werden, dann natürlich Bismarck, die Kaiser, Ludendorff, Hindenburg, Moltke, Erich von Manstein, Heinz Guderian, Erwin Rommel....
In das Gebiet des heutigen Ostdeutschland wanderten Slawen ein. Die haben wir dann im Mittelalter "integriert".
Ich glaube du täuschst dich da, die Slawen aus Ostdeutschland wurden irgendwann wieder vertrieben. Der kleine Teil der sich integrierte, wurde "absorbiert". Aber selbst wenn ich komplett daneben liege und du komplett recht hast - diese "Integration" hätte wohl eher geringere Auswirkungen auf den "Genpool" aus langer Sicht. Hätte sich ein Teil der Slawen mit den Germanen "vermischt", würden diese "Mischlingskinder" wiederum mit anderen Germanen Kinder kriegen, was im Laufe der Zeit die "Integration" wieder relativieren würde. Aber wie ich schon im Post zuvor schrieb Käptn: Die Eigenschaften eines Menschen werden nur zu 50% von Genen und Erbgut bestimmt, die restlichen 50% durch Sozialisation.
Aber eigentlich ist das schnurzegal, denn zu den Faktoren "Erbgut" und "Sozialisation" kommen natürlich noch die gemeinsame Kultur, das gemeinsame Miteinander, usw dazu, die einen Menschen extrem prägen.
Im Prinzip sind wir von allen europäischen Völkern am nahsten mit den Germanen, die durch Eruopa zogen verwandt, wir sind deren Nachkommen. Natürlich hat sich das Bild über die jahrtausende hinweg verändert, auch durch Mischmasch (der sich aber in Grenzen hielt), was aber keineswegs schlimm ist, denn ein Volk muss sich weiterentwickeln. Heute haben immernoch viele Deutsche trotz "Mischmasch" die selben phänotypischen Erscheinungen, wie sie der Römer Tacitus den Germanen zuordnete.
Hab nichts hinzuzufügen.
@Käptn
Wer kam seit dem so vorbei?
Fangen wir mit der Gotensaga an und Theoderich dem Großen bzw. der Legende von Dietrich von Bern (der übrigens Rom eroberte wenn ich nicht vollkommen daneben liege - natürlich nach dem durch die Hunnen ausgelösten Völkerwanderung, die auf das am Boden liegende Rom draufgetreten hat).
Dann fällt mir da Widukin und Karl der Große ein, Otto der große der auf dem Lechfeld die Magyaren besiegte, sich in Rom zum Kaiser des heiligen römischen Reiches DEUTSCHER Nationen krönen ließ und die Germanen als Erben Roms in die Geschichte trug, Friedrich Barbarossa (Gegenstück zu Richard Löwenherz), Luther, Friedrich der Große bzw. der alte Fritz, Die Generäle Clausewitz, Gneisenau (und mehr), deren militärische Theorien und Strategien heuta auf der ganzen Welt gelehrt werden, dann natürlich Bismarck, die Kaiser, Ludendorff, Hindenburg, Moltke, Erich von Manstein, Heinz Guderian, Erwin Rommel....
In das Gebiet des heutigen Ostdeutschland wanderten Slawen ein. Die haben wir dann im Mittelalter "integriert".
Ich glaube du täuschst dich da, die Slawen aus Ostdeutschland wurden irgendwann wieder vertrieben. Der kleine Teil der sich integrierte, wurde "absorbiert". Aber selbst wenn ich komplett daneben liege und du komplett recht hast - diese "Integration" hätte wohl eher geringere Auswirkungen auf den "Genpool" aus langer Sicht. Hätte sich ein Teil der Slawen mit den Germanen "vermischt", würden diese "Mischlingskinder" wiederum mit anderen Germanen Kinder kriegen, was im Laufe der Zeit die "Integration" wieder relativieren würde. Aber wie ich schon im Post zuvor schrieb Käptn: Die Eigenschaften eines Menschen werden nur zu 50% von Genen und Erbgut bestimmt, die restlichen 50% durch Sozialisation.
Aber eigentlich ist das schnurzegal, denn zu den Faktoren "Erbgut" und "Sozialisation" kommen natürlich noch die gemeinsame Kultur, das gemeinsame Miteinander, usw dazu, die einen Menschen extrem prägen.
Im Prinzip sind wir von allen europäischen Völkern am nahsten mit den Germanen, die durch Eruopa zogen verwandt, wir sind deren Nachkommen. Natürlich hat sich das Bild über die jahrtausende hinweg verändert, auch durch Mischmasch (der sich aber in Grenzen hielt), was aber keineswegs schlimm ist, denn ein Volk muss sich weiterentwickeln. Heute haben immernoch viele Deutsche trotz "Mischmasch" die selben phänotypischen Erscheinungen, wie sie der Römer Tacitus den Germanen zuordnete.
@LoD:
Zwar etwas OffTopic - Danke! Das Sage ich seit Jahren: Nationaler Sozialismus ist Linksextremismus! Ist am Ende nur eine sehr autoritäre, absolutistische Form von Sozialismus.
Hitler selbst hat keinen guten NS gebaut, der hatte wirklich wenig mit NS zu tun, war eher an den italienischen Faschismus angelehnt, hier und da Rassenlehre und ein paar sozialistische Grundmuster. Echter NS ist ultralinks und gleichschaltend. Und die meisten v.a. Gebildeten Nazis heute sind eher Nationale Sozialisten, denn Hitlerfanatiker. Für sie ist Hitler eher ein Nationalkapitalist der die Bewegung zerstört hat.
Zwar etwas OffTopic - Danke! Das Sage ich seit Jahren: Nationaler Sozialismus ist Linksextremismus! Ist am Ende nur eine sehr autoritäre, absolutistische Form von Sozialismus.
Hitler selbst hat keinen guten NS gebaut, der hatte wirklich wenig mit NS zu tun, war eher an den italienischen Faschismus angelehnt, hier und da Rassenlehre und ein paar sozialistische Grundmuster. Echter NS ist ultralinks und gleichschaltend. Und die meisten v.a. Gebildeten Nazis heute sind eher Nationale Sozialisten, denn Hitlerfanatiker. Für sie ist Hitler eher ein Nationalkapitalist der die Bewegung zerstört hat.
Ahahaha! Autocorrect hat mich in Lakers umbenannt. x3
@Lees Antwort an mich: Ich kann deinen Vergleichen letztendlich zustimmen, da ich finde Stolz ist das falsche Gefühl für so etwas, aber es scheint mich weniger zu stören.
Und am Ende landet das Thema immer bei Hitler! x3
"DAS ist mein Opa, der da auf dem Mond rumspringt" ?
Ich wäre da schon so etwas wie stolz ... naja, man freut sich für die Person, weil man sich Gutes für sie wünscht.
Ich habe gemeint, dass ich das Gefühl des Stolzes gegenüber dem Land momentan nicht nachvollziehen kann, die anderen Sachen dienten als Beispiele für Dinge, worauf viele Stolz sind, und die laut Lee dann das Gleiche wären ... zumindest noch zu Zeit meines Postes.
Ich bin aber prinzipiell kein großer Empath und so auch im positiven Sinne, tut der Sache aber keinen großen Abbruch, da ich mich mehr für das Wohl Deutschlands interessiere, als so mancher selbsternannter Nazi es tut. x3
Würde jetzt das Land entscheidend durch mein Zutun zu einem, dass ich besser finde, wandeln, dann wäre ich vllt. stolz auf mich, auf mein Mitwirken.
Aber am Ende ist mir Stolz jetzt auch egal, ist ja nur ein irrelevantes Gefühl, ich kann auch ohne Stolz für etwas einstehen.
Am Ende bin ich aber wohl zu Egozentrisch und wenig sozial, um die Nation oder das Volk als wichtig genug anzusehen, ich bin eher liberaler Patriot/Nationalist, weil man nun mal irgendwo leben muss und sich damit arrangieren sollte, und ich hab' mein Land zufällig auch ganz gerne. :)
Heil Stresemann! \o/ ;)
@Lees Antwort an mich: Ich kann deinen Vergleichen letztendlich zustimmen, da ich finde Stolz ist das falsche Gefühl für so etwas, aber es scheint mich weniger zu stören.
Und am Ende landet das Thema immer bei Hitler! x3
"DAS ist mein Opa, der da auf dem Mond rumspringt" ?
Ich wäre da schon so etwas wie stolz ... naja, man freut sich für die Person, weil man sich Gutes für sie wünscht.
Ich habe gemeint, dass ich das Gefühl des Stolzes gegenüber dem Land momentan nicht nachvollziehen kann, die anderen Sachen dienten als Beispiele für Dinge, worauf viele Stolz sind, und die laut Lee dann das Gleiche wären ... zumindest noch zu Zeit meines Postes.
Ich bin aber prinzipiell kein großer Empath und so auch im positiven Sinne, tut der Sache aber keinen großen Abbruch, da ich mich mehr für das Wohl Deutschlands interessiere, als so mancher selbsternannter Nazi es tut. x3
Würde jetzt das Land entscheidend durch mein Zutun zu einem, dass ich besser finde, wandeln, dann wäre ich vllt. stolz auf mich, auf mein Mitwirken.
Aber am Ende ist mir Stolz jetzt auch egal, ist ja nur ein irrelevantes Gefühl, ich kann auch ohne Stolz für etwas einstehen.
Am Ende bin ich aber wohl zu Egozentrisch und wenig sozial, um die Nation oder das Volk als wichtig genug anzusehen, ich bin eher liberaler Patriot/Nationalist, weil man nun mal irgendwo leben muss und sich damit arrangieren sollte, und ich hab' mein Land zufällig auch ganz gerne. :)
Heil Stresemann! \o/ ;)
@Lakers/Lawless/Whoever
"Und die meisten v.a. Gebildeten Nazis heute sind eher Nationale Sozialisten, denn Hitlerfanatiker. Für sie ist Hitler eher ein Nationalkapitalist der die Bewegung zerstört hat."
Sehe das grundlegend anders. Die NPD, die ja unbestritten die einflussreichste und stärkste rechtsextreme Kraft in Deutschland ist, bekennt sich zum Beispiel "ein kleines Bisschen" zu Hitler. Vielleicht nicht in ihrem Programm, wohl aber in den Äußerungen ihrer ehemaligen und aktuellen Führungsmitglieder. Da strahlt offen Sympathie, häufig sogar Verehrung hervor. Ein Beispiel:
"Hitler ist sicherlich der größte deutsche Staatsmann, den wir im letzten Jahrhundert gehabt haben." - Jürgen Rieger, ehemals stellv. Bundesvorsitzender der NPD.
Und das, obwohl die NPD in den 60'er Jahren ursprünglich sogar den Strasserismus vertrat, und Hitler offen verurteilte (!). Der extreme Rechtsschwung kam erst in den 80'er-90'er Jahren. Hat innerhalb der Partei zu schweren Flügelkämpfen geführt, die die Nazis aber zu 100% für sich entschieden haben.
Ich glaube nicht, dass es heute in Deutschland eine Bewegung gibt, die wirklich "nationalen Sozialismus" vertritt, wie er ursprünglich einmal ausgelegt war. Das einzige am rechten Rand, was nicht direkt mit der NPD zusammenhängt, sind die kahlköpfigen, biersaufenden Raufbolde mit den "Thor Steinar"-T-Shirts. Die machen keine "Politik" oder hetzen gegen Migranten, sondern Schlagen einfach zu wenn 'was nicht passt. Das sind dann diejenigen, die sich beschweren, dass die NPD zu gemäßigt ist
"Und die meisten v.a. Gebildeten Nazis heute sind eher Nationale Sozialisten, denn Hitlerfanatiker. Für sie ist Hitler eher ein Nationalkapitalist der die Bewegung zerstört hat."
Sehe das grundlegend anders. Die NPD, die ja unbestritten die einflussreichste und stärkste rechtsextreme Kraft in Deutschland ist, bekennt sich zum Beispiel "ein kleines Bisschen" zu Hitler. Vielleicht nicht in ihrem Programm, wohl aber in den Äußerungen ihrer ehemaligen und aktuellen Führungsmitglieder. Da strahlt offen Sympathie, häufig sogar Verehrung hervor. Ein Beispiel:
"Hitler ist sicherlich der größte deutsche Staatsmann, den wir im letzten Jahrhundert gehabt haben." - Jürgen Rieger, ehemals stellv. Bundesvorsitzender der NPD.
Und das, obwohl die NPD in den 60'er Jahren ursprünglich sogar den Strasserismus vertrat, und Hitler offen verurteilte (!). Der extreme Rechtsschwung kam erst in den 80'er-90'er Jahren. Hat innerhalb der Partei zu schweren Flügelkämpfen geführt, die die Nazis aber zu 100% für sich entschieden haben.
Ich glaube nicht, dass es heute in Deutschland eine Bewegung gibt, die wirklich "nationalen Sozialismus" vertritt, wie er ursprünglich einmal ausgelegt war. Das einzige am rechten Rand, was nicht direkt mit der NPD zusammenhängt, sind die kahlköpfigen, biersaufenden Raufbolde mit den "Thor Steinar"-T-Shirts. Die machen keine "Politik" oder hetzen gegen Migranten, sondern Schlagen einfach zu wenn 'was nicht passt. Das sind dann diejenigen, die sich beschweren, dass die NPD zu gemäßigt ist
meisten v.a. Gebildeten Nazis ->
die NPD
Passt nicht zusammen.
Die NPD Ist ein Haufen von strunzdummen Bauerntölpeln mit 2-3 Menschen, die bis 10 zählen können. Und das sehen fast alle gebildeten "Rechtsextremen" so.
NPD zusammenhängt, sind die kahlköpfigen, biersaufenden Raufbolde mit den "Thor Steinar"-T-Shirts. Die machen keine "Politik" oder hetzen gegen Migranten, sondern Schlagen
Ja. Die sind auch Vollidioten und keine nationalen Sozialisten.
Es gibt aber eine intellektuelle Bewegung in Deutschland, oder besser gesagt viele Splittergruppen, wie beispielsweise die Unsterblichen, die größtenteils aus Akademikern und ähnlich Gebildeten besteht und die im großen und ganzen Kunden wie NPD und REP ablehnen.
Nicht zu leugnen ist, dass auch die, die "echten nationalen Sozialismus" wollen, teilweise auch in die Kerbe des 3. Reiches schlagen (in Bezug auf Rassismus v.a., der kein nötiger Teil des NS ist. - wobei imho beides ganz großer Schwachsinn ist.).
Gut zur Thematik (wenn es auch um die NS Bewegung in den USA geht) ist "Inside a Skinhead". Das ist imho unglaublich realistisch und zeigt, wie dumm Menschen sind, die einer politischen Strömung Intellekt absprechen.
Es gibt in jeder sehr, sehr gebildete, gut organisierte und intelligente Bewegungen.
Und die großen Parteien gehören selten dazu.
Übrigens ein paar interessante Zitate:
„Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke… Nichts ist uns verhasster als der rechtsstehende nationale Besitzbürgerblock.“
Joseph Goebbels, 1931 in „Der Angriff“
„Meine gefühlsmäßigen politischen Empfindungen lagen links.“
Adolf Eichmann, Organisator der Massenmorde an den Juden, in seinen Memoiren
"Wir haben die linken Klassenkämpfer liquidiert, aber leider haben wir dabei vergessen, auch den Schlag gegen rechts zu führen. Das ist unsere große Unterlassungssünde.“
Hitler, 24. Februar 1945, Tagung der Reichs- und Gauleiter, zitiert bei Rainer Zitelmann in „Hitler–Selbstverständnis eines Revolutionärs“, Seite 457
Wir kommen ganz schön vom Thema ab.
Aber ist immer interessant - man sollte den Andersdenkenden immer gut kennen. Bevor man zu einem NAZIS RAUS!!! Schreier wird, ohne überhaupt Faschismus, Nationalismus und Rassismus differenzieren zu können.
:)
Um noch ein bisschen Ontopic zu sein:
Bevor ein bisschen Partynationalismus dazu führt, dass irgendwer in Richtung autoritären Nationalismus rutscht, müssen wohl 100 Jahre vergehen. Es gibt da zu viele unreflektierte Tabus und Ängste in der Bevölkerung.
die NPD
Passt nicht zusammen.
Die NPD Ist ein Haufen von strunzdummen Bauerntölpeln mit 2-3 Menschen, die bis 10 zählen können. Und das sehen fast alle gebildeten "Rechtsextremen" so.
NPD zusammenhängt, sind die kahlköpfigen, biersaufenden Raufbolde mit den "Thor Steinar"-T-Shirts. Die machen keine "Politik" oder hetzen gegen Migranten, sondern Schlagen
Ja. Die sind auch Vollidioten und keine nationalen Sozialisten.
Es gibt aber eine intellektuelle Bewegung in Deutschland, oder besser gesagt viele Splittergruppen, wie beispielsweise die Unsterblichen, die größtenteils aus Akademikern und ähnlich Gebildeten besteht und die im großen und ganzen Kunden wie NPD und REP ablehnen.
Nicht zu leugnen ist, dass auch die, die "echten nationalen Sozialismus" wollen, teilweise auch in die Kerbe des 3. Reiches schlagen (in Bezug auf Rassismus v.a., der kein nötiger Teil des NS ist. - wobei imho beides ganz großer Schwachsinn ist.).
Gut zur Thematik (wenn es auch um die NS Bewegung in den USA geht) ist "Inside a Skinhead". Das ist imho unglaublich realistisch und zeigt, wie dumm Menschen sind, die einer politischen Strömung Intellekt absprechen.
Es gibt in jeder sehr, sehr gebildete, gut organisierte und intelligente Bewegungen.
Und die großen Parteien gehören selten dazu.
Übrigens ein paar interessante Zitate:
„Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke… Nichts ist uns verhasster als der rechtsstehende nationale Besitzbürgerblock.“
Joseph Goebbels, 1931 in „Der Angriff“
„Meine gefühlsmäßigen politischen Empfindungen lagen links.“
Adolf Eichmann, Organisator der Massenmorde an den Juden, in seinen Memoiren
"Wir haben die linken Klassenkämpfer liquidiert, aber leider haben wir dabei vergessen, auch den Schlag gegen rechts zu führen. Das ist unsere große Unterlassungssünde.“
Hitler, 24. Februar 1945, Tagung der Reichs- und Gauleiter, zitiert bei Rainer Zitelmann in „Hitler–Selbstverständnis eines Revolutionärs“, Seite 457
Wir kommen ganz schön vom Thema ab.
Aber ist immer interessant - man sollte den Andersdenkenden immer gut kennen. Bevor man zu einem NAZIS RAUS!!! Schreier wird, ohne überhaupt Faschismus, Nationalismus und Rassismus differenzieren zu können.
:)
Um noch ein bisschen Ontopic zu sein:
Bevor ein bisschen Partynationalismus dazu führt, dass irgendwer in Richtung autoritären Nationalismus rutscht, müssen wohl 100 Jahre vergehen. Es gibt da zu viele unreflektierte Tabus und Ängste in der Bevölkerung.
Ich betätige mich hier mal als Leichenschänder.
Zaubertinte: [All die Ängste vor zurückkehrendem Nationalismus sind völlig unbegründet. Oder hat schon jemand mit Deutschlandflaggen geschmückte Autos oder Häuser anlässlich der olympischen Spiele gesehen?]
Zaubertinte: [All die Ängste vor zurückkehrendem Nationalismus sind völlig unbegründet. Oder hat schon jemand mit Deutschlandflaggen geschmückte Autos oder Häuser anlässlich der olympischen Spiele gesehen?]
Ganz Ehrlich :
Ich würde einem Deutschen seinen "Stolz" auf sein ach so tolles "Vaterland" einfach nicht goennen. Zu viele Menschen mussten sterben, dass sich nach gerade 67 Jahren sowas wie ein "Stolz" entstehen konnte. Fakt ist : Die vorfahren der heutingen Deutschen hatten grosen mist gebaut und ich finde, die naechsten 70 Jahre sollte es Deutschen verboten werden, ihre Fahne zu zeigen. Mit dieser Fahne Gibt es Kein Stolz, sie errinert an Tod, gruaen und LEiden :( !!!!!!
Ich würde einem Deutschen seinen "Stolz" auf sein ach so tolles "Vaterland" einfach nicht goennen. Zu viele Menschen mussten sterben, dass sich nach gerade 67 Jahren sowas wie ein "Stolz" entstehen konnte. Fakt ist : Die vorfahren der heutingen Deutschen hatten grosen mist gebaut und ich finde, die naechsten 70 Jahre sollte es Deutschen verboten werden, ihre Fahne zu zeigen. Mit dieser Fahne Gibt es Kein Stolz, sie errinert an Tod, gruaen und LEiden :( !!!!!!
Sofern das deine Meinung ist, warum verfasst du sie denn nicht unter deinem richtigen Account? Um dich einfach mal auszukotzen und dann gleich wieder zu verschwinden?
Weil ich meine Meinung nicht für Fair finde. Ja , richtig , ich wollte mich Auskotzen
Musstest du mich bloßstellen ?
Musstest du mich bloßstellen ?
"die naechsten 70 Jahre sollte es Deutschen verboten werden, ihre Fahne zu zeigen. Mit dieser Fahne Gibt es Kein Stolz, sie errinert an Tod, gruaen und LEiden"
Die Verwendung der Hakenkreuzfahne IST verboten, Kleinkind
Die Verwendung der Hakenkreuzfahne IST verboten, Kleinkind
Ich meinte eigentlich die DeutschlandFahne
Vergesst es
Lee hat mich Bloßgestellt
Ich tauch mal Unter
*blubb*
Vergesst es
Lee hat mich Bloßgestellt
Ich tauch mal Unter
*blubb*
Tja Lee, was demütigst du auch jemanden, indem du ihn dazu bringst, zu seiner Meinung zu stehen?
Aber um das richtig zu verstehen: Wenn nach einem gewonnen Turnier-Spiel ein Autocorso mit Schwarz-Rot-Goldenen Flaggen und jubelnden, feiernden Menschen, oft in Deutschland-Trikots, singend durch die Stadt rollt, denkst du an abscheuliche Greultaten der Nazis? Siehst du deren Verbrechen relativiert?
Und was habe ich mit evt. Verbrechen meiner Vorfahren zu tun? Wenn mein Vater zu 25 Jahren Knast verurteilt wird und nach 7 Jahren stirbt, muss ich auch nicht weitere 18 absitzen.
Aber um das richtig zu verstehen: Wenn nach einem gewonnen Turnier-Spiel ein Autocorso mit Schwarz-Rot-Goldenen Flaggen und jubelnden, feiernden Menschen, oft in Deutschland-Trikots, singend durch die Stadt rollt, denkst du an abscheuliche Greultaten der Nazis? Siehst du deren Verbrechen relativiert?
Und was habe ich mit evt. Verbrechen meiner Vorfahren zu tun? Wenn mein Vater zu 25 Jahren Knast verurteilt wird und nach 7 Jahren stirbt, muss ich auch nicht weitere 18 absitzen.
Genau deswegen ist meine Meinung ja nicht Fair -.-
Manchmal sind das eigene Denken und die Vernunft 2 Paar Schuh ...
Manchmal sind das eigene Denken und die Vernunft 2 Paar Schuh ...
Nicht jeder gehörte zu den Tätern. Mein Großonkel wurde im KZ Neuengamme in den letzten Kriegsmonaten ermordet. Ein weiterer starb in Afrika, er war Pilot. Mein einer Opa war Mechaniker, der andere jng genug um nur Flakhelfer zu werden.
Wenn ich also der "Logik" von TechnoKuchen folge, darf ich dann auch kein Deutschlandfähnchen am Auto haben? Teilnahme an Verbrechen sehe ich dort nicht.
Wenn ich also der "Logik" von TechnoKuchen folge, darf ich dann auch kein Deutschlandfähnchen am Auto haben? Teilnahme an Verbrechen sehe ich dort nicht.
Jetzt wirst du fies
Ich hab nicht gesagt, du darfst es nicht machen. Ich habe auch von keiner Logik erzählt. Was ich da oben verbreitet hab, ist meine eigene Persönliche meinung (die ich mal Annonym Rauskotzen wollte ) und verfolgt keinen Sinn, Logik oder sonstiges. Ich bin mir bewusst, dass diese meinung in keiner Art und Weise fair ist, aber es war ist und bleibt ein HinterGrundgedanke, den auch viele meiner Freunde und Verwanten in meinem Heimatland haben ...
Ich hab nicht gesagt, du darfst es nicht machen. Ich habe auch von keiner Logik erzählt. Was ich da oben verbreitet hab, ist meine eigene Persönliche meinung (die ich mal Annonym Rauskotzen wollte ) und verfolgt keinen Sinn, Logik oder sonstiges. Ich bin mir bewusst, dass diese meinung in keiner Art und Weise fair ist, aber es war ist und bleibt ein HinterGrundgedanke, den auch viele meiner Freunde und Verwanten in meinem Heimatland haben ...
Meinungsfreiheit ist kein Freifahrtsschein für irrationalen Dummfug.
Alleine schon das heutige mit dem damaligen Deutschland in Verbindung zu bringen finde ich frech.
Gibt es Länder denen wir noch kein Geld "geschenkt" haben? Egal ob sie mit den Geschehen von früher zu tun hatten oder nicht.
Mich würde interessieren ob es der Welt besser ginge, wenn es Deutschland nie gegeben hätte. Nicht nur als Land, sondern auch ohne dessen Staatsbürger... Ohne Erfinder, Forscher, Visionäre...
Nicht alles was geschehen ist damals war Verbrechen.
Es war ja nicht alles schlecht! Doch? Dann gebt die 21.000.000 VW Käfer zurück, reißt die Straßen und das Olympiastadion ab... Und noch so einiges andere.
Ich schweife etwas ab. Aber nicht alle Vorfahren der heutigen deutschen haben Mist gebaut, so wie es "Tylko Szwaby" *hust* behauptet.
Diese Meinung ist erstens wie erwähnt nicht fair der heutigen Generation gegenüber, sondern auch noch falsch!
Danke, Bruce. Du bringst es auf den Punkt.
Gibt es Länder denen wir noch kein Geld "geschenkt" haben? Egal ob sie mit den Geschehen von früher zu tun hatten oder nicht.
Mich würde interessieren ob es der Welt besser ginge, wenn es Deutschland nie gegeben hätte. Nicht nur als Land, sondern auch ohne dessen Staatsbürger... Ohne Erfinder, Forscher, Visionäre...
Nicht alles was geschehen ist damals war Verbrechen.
Es war ja nicht alles schlecht! Doch? Dann gebt die 21.000.000 VW Käfer zurück, reißt die Straßen und das Olympiastadion ab... Und noch so einiges andere.
Ich schweife etwas ab. Aber nicht alle Vorfahren der heutigen deutschen haben Mist gebaut, so wie es "Tylko Szwaby" *hust* behauptet.
Diese Meinung ist erstens wie erwähnt nicht fair der heutigen Generation gegenüber, sondern auch noch falsch!
Danke, Bruce. Du bringst es auf den Punkt.
"Ich meinte eigentlich die DeutschlandFahne"
Und die hat jetzt nochmal WAS mit dem NS-Staat zu tun? Achja, richtig - die Nazis schafften die Deutschlandfahne ab, weil sie sie als Symbol von "Dekadenz" und "Verwestlichung" betrachteten.
Du reitest dich ganz schön in die Sch*iße, Junge
"Genau deswegen ist meine Meinung ja nicht Fair"
Deine Meinung ist nicht "nicht fair", sondern "nicht intelligent". Oder um's auf den Punkt zu bringen - deine Meinung ist Bullshit. Die Flagge, unter der die von dir genannten Verbrechen begangen wurden, IST verboten. Unsere heutige Flagge ist von den Nationalsozialisten garnicht benutzt worden, hat also auch nichts mit Weltkrieg, Holocaust usw. zu tun.
Deine Schulnote im Fach "Geschichte" würde mich echt mal interessieren. Ist ja glatt peinlich o.O
Und die hat jetzt nochmal WAS mit dem NS-Staat zu tun? Achja, richtig - die Nazis schafften die Deutschlandfahne ab, weil sie sie als Symbol von "Dekadenz" und "Verwestlichung" betrachteten.
Du reitest dich ganz schön in die Sch*iße, Junge
"Genau deswegen ist meine Meinung ja nicht Fair"
Deine Meinung ist nicht "nicht fair", sondern "nicht intelligent". Oder um's auf den Punkt zu bringen - deine Meinung ist Bullshit. Die Flagge, unter der die von dir genannten Verbrechen begangen wurden, IST verboten. Unsere heutige Flagge ist von den Nationalsozialisten garnicht benutzt worden, hat also auch nichts mit Weltkrieg, Holocaust usw. zu tun.
Deine Schulnote im Fach "Geschichte" würde mich echt mal interessieren. Ist ja glatt peinlich o.O
Ich bin nicht der einzige der die Deutschlandfahne mit den Nazis in verbindung bringt . Für Ausländer (besonders Polen) seit ihr immernoch Szwaby (Wiki hilft) . Ich bin wirklich nicht der einzige mit diesen Hintergrundgedanken.
Und nebenbei habe ich im Fach "Geschichte" eine 2
Und nebenbei habe ich im Fach "Geschichte" eine 2
Ich bin nicht der einzige der die Deutschlandfahne mit den Nazis in verbindung bringt .
Also sind Italiener mit Italienfahnen auch Faschisten?
Und was geht uns an was andere denken? Wir sind wirtschaftliche Weltmacht und unsere soziale "Infrastruktur" (Krankenkassen/medizinisches System und Arbeitslosengeld als Beispiel) ist auch nur von wenigen erreicht.
Also wo sollte es uns jucken wenn solche Polen (oder sonstwer) mit den Nazis vergleicht?
Und nebenbei, das Fach Geschichte kratzt die meisten Themen nur an und behandelt zukünftiges "allgemeinwissen" über die Zeiten, jedoch kaum Details.
Also sind Italiener mit Italienfahnen auch Faschisten?
Und was geht uns an was andere denken? Wir sind wirtschaftliche Weltmacht und unsere soziale "Infrastruktur" (Krankenkassen/medizinisches System und Arbeitslosengeld als Beispiel) ist auch nur von wenigen erreicht.
Also wo sollte es uns jucken wenn solche Polen (oder sonstwer) mit den Nazis vergleicht?
Und nebenbei, das Fach Geschichte kratzt die meisten Themen nur an und behandelt zukünftiges "allgemeinwissen" über die Zeiten, jedoch kaum Details.
"Ich bin nicht der einzige der die Deutschlandfahne mit den Nazis in verbindung bringt."
Soll das eine Entschuldigung für deinen offensichtlichen und nicht von der Hand zu weisenden Fehler sein?
"A- aber... Aber die anderen machen das doch auch alle so!!!"
Nicht gerade eine Glanzleistung der Argumentation. Aber keine Sorge... Ich habe nichts anderes erwartet^^
"Für Ausländer (besonders Polen) seit ihr immernoch Szwaby"
Ich schätze mal, das von dir genannte Wort wird ausschließlich von Polen verwendet. So weit verbreitet ist eure Sprache nun doch wieder nicht. In Österreich und UK benutzt man z.B. ganz andere Wörter für "uns Deutsche".
Du darfst dich übrigens trösten, hierzulande gibt es entsprechende... "Abwertende Bezeichnungen" auch für euch
Und ehrlichgesagt ist es mir (und sicherlich auch 80% der Deutschen) Schnuppe, was Polen, Griechen, Italiener oder Kambodschaner über uns denken. Zumindest dann, wenn es um die NS-Zeit geht. Ich selbst bin mir der Vergangenheit meines Volkes bewusst, einen Moralapostel oder gar Lehrmeister brauche ich also nicht. Ich sehe die Erinnerung an die Nazizeit als eine Bürde (und gewissermaßen auch als eine Art "Schande"), aber auch als Mahnung, es in Gegenwart und Zukunft anders, besser zu machen.
Im übrigen finde ich, dass Deutschland seine Chance bisher ganz solide genutzt hat, und mal ganz unter uns - ohne die gute alte BRD läuft heute in der EU garnichts mehr. Ob man stolz drauf ist, oder uns dafür verteufelt, ist völlig wurscht - an der Faktenlage ändert's nix
"Und nebenbei habe ich im Fach "Geschichte" eine 2"
Wenn dein Lehrer diesen Thread hier lesen würde, sähe das mit Sicherheit anders aus.
Soll das eine Entschuldigung für deinen offensichtlichen und nicht von der Hand zu weisenden Fehler sein?
"A- aber... Aber die anderen machen das doch auch alle so!!!"
Nicht gerade eine Glanzleistung der Argumentation. Aber keine Sorge... Ich habe nichts anderes erwartet^^
"Für Ausländer (besonders Polen) seit ihr immernoch Szwaby"
Ich schätze mal, das von dir genannte Wort wird ausschließlich von Polen verwendet. So weit verbreitet ist eure Sprache nun doch wieder nicht. In Österreich und UK benutzt man z.B. ganz andere Wörter für "uns Deutsche".
Du darfst dich übrigens trösten, hierzulande gibt es entsprechende... "Abwertende Bezeichnungen" auch für euch
Und ehrlichgesagt ist es mir (und sicherlich auch 80% der Deutschen) Schnuppe, was Polen, Griechen, Italiener oder Kambodschaner über uns denken. Zumindest dann, wenn es um die NS-Zeit geht. Ich selbst bin mir der Vergangenheit meines Volkes bewusst, einen Moralapostel oder gar Lehrmeister brauche ich also nicht. Ich sehe die Erinnerung an die Nazizeit als eine Bürde (und gewissermaßen auch als eine Art "Schande"), aber auch als Mahnung, es in Gegenwart und Zukunft anders, besser zu machen.
Im übrigen finde ich, dass Deutschland seine Chance bisher ganz solide genutzt hat, und mal ganz unter uns - ohne die gute alte BRD läuft heute in der EU garnichts mehr. Ob man stolz drauf ist, oder uns dafür verteufelt, ist völlig wurscht - an der Faktenlage ändert's nix
"Und nebenbei habe ich im Fach "Geschichte" eine 2"
Wenn dein Lehrer diesen Thread hier lesen würde, sähe das mit Sicherheit anders aus.
Meine Fresse -.-
Ich hab gesagt, ich denke wie ich denke und bin da nicht der einzige -.-
Bekommt man inzwischen für seine meinung überall eins riengedrückt ?
Erstick an deiner tollen Fahne ._.
Ich hab gesagt, ich denke wie ich denke und bin da nicht der einzige -.-
Bekommt man inzwischen für seine meinung überall eins riengedrückt ?
Erstick an deiner tollen Fahne ._.
Nein^^
Wir haben aber auch unsere Meinung. Bei einer Diskussion musst du irgendwie damit rechnen, dass Gegenargumente kommen ;)
"Erstick an deiner tollen Fahne ._.", geht allerdings eher in die Richtung "eins reingedrückt".
Wir haben aber auch unsere Meinung. Bei einer Diskussion musst du irgendwie damit rechnen, dass Gegenargumente kommen ;)
"Erstick an deiner tollen Fahne ._.", geht allerdings eher in die Richtung "eins reingedrückt".
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