What do you do when there is an evil you cannot defeat by just means? Do you stain your hands with evil to destroy evil, or do you remain steadfastly just and righteous even if it means surrendering to evil?
Eines meiner Lieblingszitate. Es stammt aus den "Code Geass" Anime, von Lelouch vi Britania.
Hab's hingestellt weil (jedenfalls in meinen Umfeld) es häufig zu den "Pro & Contra"-Diskussionen um Anonymous kommt. Im Normalfall sind alle die mit PC's was am Hut haben eher Pro, und die andern eher Contra. Und ich finde es passt super zur Operation "DarkNet".
Kurze Vorwissen-Zusammenfassung:
Es gibt ganze Websites & Communitys im Web, die "findet man nicht". Es reicht zu wissen das ein Web-Admin selbst entscheiden kann, ob seine Page in Google kommen darf oder nicht. Was nicht in Google ist, findet man durch suchen logischerweise nicht (ausser man kennt die Adresse der Seite bereits). Das geht der Polizei genau so wie uns allen auch.
Praxisbeispiel: Eine Community von Kinderschänder. Hey, wir leben im 21sten Jahrhundert! Die verticken ihre Ware längst nicht mehr in der Strassenecke um 3 Uhr morgens. Oder in einen feuchten Keller. So wird keiner reich! :>
Praxisbeispiel wie "böse", oder immerhin "dubiose" Menschen wie jene in Anonymous auch gute Taten vollbringen:
#OpDarknet
Sicher ist es asozial und gar illegal "Cyber-Terrorismus" zu betreiben. Sicher ist es das richtige die Behörden zu informieren. Sicher sollte alles sauber in einer Polizeiakte dokumentiert werden... aber jene die mich hier länger kennen wissen, auch ich bin ein Fan von drastischen Methoden mit gewisser Erfolgsgarantie, trotz "ethisch falsch".
Wollte es nur anmerken. GreeZ and die /B/tards.
Eines meiner Lieblingszitate. Es stammt aus den "Code Geass" Anime, von Lelouch vi Britania.
Hab's hingestellt weil (jedenfalls in meinen Umfeld) es häufig zu den "Pro & Contra"-Diskussionen um Anonymous kommt. Im Normalfall sind alle die mit PC's was am Hut haben eher Pro, und die andern eher Contra. Und ich finde es passt super zur Operation "DarkNet".
Kurze Vorwissen-Zusammenfassung:
Es gibt ganze Websites & Communitys im Web, die "findet man nicht". Es reicht zu wissen das ein Web-Admin selbst entscheiden kann, ob seine Page in Google kommen darf oder nicht. Was nicht in Google ist, findet man durch suchen logischerweise nicht (ausser man kennt die Adresse der Seite bereits). Das geht der Polizei genau so wie uns allen auch.
Praxisbeispiel: Eine Community von Kinderschänder. Hey, wir leben im 21sten Jahrhundert! Die verticken ihre Ware längst nicht mehr in der Strassenecke um 3 Uhr morgens. Oder in einen feuchten Keller. So wird keiner reich! :>
Praxisbeispiel wie "böse", oder immerhin "dubiose" Menschen wie jene in Anonymous auch gute Taten vollbringen:
#OpDarknet
Sicher ist es asozial und gar illegal "Cyber-Terrorismus" zu betreiben. Sicher ist es das richtige die Behörden zu informieren. Sicher sollte alles sauber in einer Polizeiakte dokumentiert werden... aber jene die mich hier länger kennen wissen, auch ich bin ein Fan von drastischen Methoden mit gewisser Erfolgsgarantie, trotz "ethisch falsch".
Wollte es nur anmerken. GreeZ and die /B/tards.
okeeeey - und jetz bitte. uebersetzungs decoder einschalten. das ganze nochma auf deutsch bitte. ich nix verstehen. ich nur bahnhof.
Überrascht mich nicht, walther.
2T: Ich versteh', worauf du hinaus willst, Obake.
Es gibt 'ne Menge Webseitenbetreiber, die ihren Kram "unsichtbar" oder nur mit speziellen/modifizierten Browsern zugänglich machen.
Umso lustiger, wenn's trotzdem in die Hose geht, aber es gibt immer noch die eine oder andere Community, die es der "Cyberpolizei" unmöglich macht, sie zu finden.
Wenn ich mich mehr dafür interessieren würde, könnte ich bestimmt 1 oder 2 davon nennen oder auf sie anspielen, aber da dem nicht so ist, kann ich nur schief d'rüber grinsen.
2T: Ich versteh', worauf du hinaus willst, Obake.
Es gibt 'ne Menge Webseitenbetreiber, die ihren Kram "unsichtbar" oder nur mit speziellen/modifizierten Browsern zugänglich machen.
Umso lustiger, wenn's trotzdem in die Hose geht, aber es gibt immer noch die eine oder andere Community, die es der "Cyberpolizei" unmöglich macht, sie zu finden.
Wenn ich mich mehr dafür interessieren würde, könnte ich bestimmt 1 oder 2 davon nennen oder auf sie anspielen, aber da dem nicht so ist, kann ich nur schief d'rüber grinsen.
Also spätestens jede Seite die eine kostenpflichtige Mitgliedschaft pflegt müsste ihren Kram unsichtbar machen. Sonst kriegt man es eben ohne kostenpflichtige Mitgliedschaft zu sehen, was dann ja wohl völlig für'n Arsch wäre. Hat schon seine Logik. :>
Eigentlich habe ich nur kurz den Term "Invisible Web" aus den Link erklärt, damit auch allen Usern klar ist, worum es im Bericht geht. Aber ja, pöhses Intrawebs. :3
Eigentlich habe ich nur kurz den Term "Invisible Web" aus den Link erklärt, damit auch allen Usern klar ist, worum es im Bericht geht. Aber ja, pöhses Intrawebs. :3
Ich muss noch mal auf die Seiten zurückkommen, die nicht gefunden werden können, es sei denn von denen, die schon wissen, wo sie zu finden sind.
Die Admins dieser Seiten entscheiden selbst, dass ihre Seite nicht in den Google-Index aufgenommen wird. Was aber hindert die Polizei daran, ihrerseits einen Suchalgorythmus zu verwenden, der diesen Ausschluss der Indizierung ignoriert?
Ich sehe die Sache ambivalent. Es ist illegal, Seiten zu hacken. Damit habe ich in diesem Fall aber kein Problem. Was mir eher sauer aufstößt ist die Veröffentlichung sämtlicher Userdaten. Es hat seinen Grund, warum die Bilder von Straftätern in der Presse verpixelt und ihre Namen unkenntlich gemacht werden sollen: diese Leute sollen nach Verbüßung ihrer Strafe wieder ins normale Leben zurückkehren können. Ganz davon abgesehen: trotz der sicher drückenden Beweise sind die Nutzer zunächst nur Verdächtige und solange als unschuldig anzusehen, bis ein Gericht etwas anderes feststellt.
Und obendrein: nach dem Anonymous die Daten der Verdächtigen hatte, wäre die Polizei besser in der Lage gewesen, diese zu verfolgen. Durch die Veröffentlichung wurden diese Typen nun gewarnt. Das erinnert mich an diese fahrlässige Aktion von WikiLeaks, bei der die Klarnamen von Informanten versehentlich preisgegeben wurden.
Und für des Englischen Ohnmächtigen mein Versuch einer Übersetzung: "Was machst du, wenn es ein Übel gibt, dass du nicht mit rechtmäßigen (dem Recht entsprechenden) Maßnahmen besiegen kannst? Beschmutzt du deine Hände mit Bösem, um das Böse zu zerstören oder bleibst du standhaft gerecht und redlich, selbst wenn das bedeutet, vor dem Übel zu kapitulieren?"
Die Admins dieser Seiten entscheiden selbst, dass ihre Seite nicht in den Google-Index aufgenommen wird. Was aber hindert die Polizei daran, ihrerseits einen Suchalgorythmus zu verwenden, der diesen Ausschluss der Indizierung ignoriert?
Ich sehe die Sache ambivalent. Es ist illegal, Seiten zu hacken. Damit habe ich in diesem Fall aber kein Problem. Was mir eher sauer aufstößt ist die Veröffentlichung sämtlicher Userdaten. Es hat seinen Grund, warum die Bilder von Straftätern in der Presse verpixelt und ihre Namen unkenntlich gemacht werden sollen: diese Leute sollen nach Verbüßung ihrer Strafe wieder ins normale Leben zurückkehren können. Ganz davon abgesehen: trotz der sicher drückenden Beweise sind die Nutzer zunächst nur Verdächtige und solange als unschuldig anzusehen, bis ein Gericht etwas anderes feststellt.
Und obendrein: nach dem Anonymous die Daten der Verdächtigen hatte, wäre die Polizei besser in der Lage gewesen, diese zu verfolgen. Durch die Veröffentlichung wurden diese Typen nun gewarnt. Das erinnert mich an diese fahrlässige Aktion von WikiLeaks, bei der die Klarnamen von Informanten versehentlich preisgegeben wurden.
Und für des Englischen Ohnmächtigen mein Versuch einer Übersetzung: "Was machst du, wenn es ein Übel gibt, dass du nicht mit rechtmäßigen (dem Recht entsprechenden) Maßnahmen besiegen kannst? Beschmutzt du deine Hände mit Bösem, um das Böse zu zerstören oder bleibst du standhaft gerecht und redlich, selbst wenn das bedeutet, vor dem Übel zu kapitulieren?"
Hallo liebe Neubienen.
Es mag erst mal säääähr gut und richtig aussehen, solche Pages downzunehmen. Die Ausführenden waren aber hochgradige Idioten.
1. DDOS auf eine .onion Site:
Die Gruppe versuchte ernsthaft, eine Seite im .onion Netz zu DOSen.
.Onion läuft über das Tornetzwerk, und bietet beinahe hunderprozentige Anonymität für Betreiber und Abrufenden.
Verkürzt dargestellt verläuft der komplette Verkehr über ein Netzwerk zufällig ausgewählter Server. Der Aufrufende kann nicht nachvollziehen wo die Page gehosted ist, der Betreiber kann nicht nachvollziehen wer sie aufruft. Neben den rechtschaffenen CDUlern die über dieses Netzwerk ihre Kinderpornographie beziehen gibt es aber leider allerlei böse Menschen, z.B. Disidenten und Widerstandsgruppen aus der dritten Welt, Homosexuelle in Religiös regierten Regionen, aber auch andersdenkende in Deutschland und Co. Nun kamen ja aber zum Glück die angeblichen Anhänger von Anonymous, und fingen an mit einem Server und einigen LOICs auf eine Domain im .onion Netz zu feuern.
-> Sämtliche Kommunikation über das Tornetzwerk war blockiert.
Da TOR im Gegensatz zum Freenet und vergleichbaren Diensten eine vernünfitge möglichkeit bietet an den diversen staatlichen Firewalls vorbeizuschleusen, haben die "Hacker" insbesondere die zweite Gruppe getroffen, da sie die Kommunkation dieser Leute durch das DDOSen der Server massiv gestört hat (Während beim eigentlichen Ziel beinahe nichts ankam). Die Konsumenten von Kinderpornographie sind in eines der alternativen Netzwerke gegangen, und haben von dem Hack im allgemeinen eher wenig bemerkt.
GJ #darknet.
2. Die erhobenen Daten sind weitgehend wertlos.
Vollständige Datensätze sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gefaked, bzw. wurden eigentlich Unschuldigen entwendet - denn diese wurden von Leuten angegeben, die über die Netzwerke Geld verdienten. Schon in Scriptkiddieforen sichert man sich bei Geldtransfers über gehackte Paypalaccounts und ähnliches ab-
glaubt ihr ernsthaft in einer Scene die sehr viel stärkerer Repression ausgesetzt ist sind die Leute weniger vorsichtig?
Selbst wenn die Daten echt sind, kann man die Sache als einen Aufruf zur Lynchjustiz verstehen (der wie weiter oben bereits erwähnt wurde aber vermutlich sowieso die falschen Trifft).
Man kann davon ausgehen das ein Großteil der von #darknet beschuldigten (zumindest was die Sache mit der Verbreitung von Kinderpornographie angeht, mangelnde Absicherung der eigenen Daten ist eine andere Geschichte) eigentlich Unschuldig sind, und ihr Leben durch die Dummheit einiger selbsternannter Retter der Menschheit mehr oder minder ruiniert wurde. Die gespeicherten IPs stammen von den Exit-Nodes, und dienen nur einer kurzzeitigen Identifizierung während einer Session.
GJ #darknet
3. Der Bekanntheitsgrad des .onion-Netzes wurde durch die Aktion erhöht:
Bisher war das .onion Netz selbst unter Nerds eher unbekannt. Man kann es konzeptmäßig nicht auflösen, es ist beinahe unmöglich zu überwachen, und es ist nicht möglich einzelne Inhalte herauszufiltern. Selbstverständlich sind all diese Dinge auch nicht unbedingt wünschenswert, würden sie doch wieder zur Zensur von "positiven" Inhalten eingesetzt. Die weißen Ritter waren dankenswerterweiße dämlich genug sogar die .onion Domains der Seiten auf ihren Pastebins zu verteilen-
die Konsumenten werden sich freuen, denn ohne OP #darknet wären die meisten vermutlich nie hinter die Existenz des Netzwerkes gekommen/hätten die meisten vermutlich nichteinmal die hidden-wiki entdeckt. Auf diese Art wird die Verbreitung der entsprechenden Inhalte über das .Onion Netz sogar vorrangetrieben, statt sie wie von den Initiatoren geplant zu vermindern.
GJ #darknet
@Käptn LeChuck:
Siehe oben, der OP kannte sich scheinbar nicht komplett aus.
Die Pages waren allesamt Hidden-Services:
http://de.wikipedia.org/wiki/Tor_(Netzwerk)#Versteckte_Dienste
@Obake:
Anonymous gut oder dubios?
Es ist ein Kollektiv, das meistens vernünfige Aktionen startet.
In diesem Fall waren es scheinbar Noobs die irgendwie an einen starken Server kamen-
anders kann man so ein dummes Vorgehen kaum erklären.
Noch kurz einige abschließende Worte:
Wer etwas gegen Kinderpornographie unternehmen will, sollte sich für eine Enttabuisierung des Themas Pädophilie einsetzen, um eine vernünftige Therapie potentieller Täter zu ermöglichen bevor es zu spät ist (denn wenn die Aufnahme im Netz ist, wurde das Kind schon vergewaltigt). Das Internet wurde mit dem Ziel geschaffen eine Infrastruktur für militärische Kommunikation bereitzustellen, und ist - spätestens wenn ein zusätzlicher Schutz wie das TOR-Netz zum Einsatz kommt - nicht zensierbar. Alle Versuche in diese Richtung sind verschwendete Energie, die bei den Versuchen entsprechende Taten zu verhindern und in Form für finanzielle Hilfe für die Opfer sehr viel besser aufgehoben wären.
Es mag erst mal säääähr gut und richtig aussehen, solche Pages downzunehmen. Die Ausführenden waren aber hochgradige Idioten.
1. DDOS auf eine .onion Site:
Die Gruppe versuchte ernsthaft, eine Seite im .onion Netz zu DOSen.
.Onion läuft über das Tornetzwerk, und bietet beinahe hunderprozentige Anonymität für Betreiber und Abrufenden.
Verkürzt dargestellt verläuft der komplette Verkehr über ein Netzwerk zufällig ausgewählter Server. Der Aufrufende kann nicht nachvollziehen wo die Page gehosted ist, der Betreiber kann nicht nachvollziehen wer sie aufruft. Neben den rechtschaffenen CDUlern die über dieses Netzwerk ihre Kinderpornographie beziehen gibt es aber leider allerlei böse Menschen, z.B. Disidenten und Widerstandsgruppen aus der dritten Welt, Homosexuelle in Religiös regierten Regionen, aber auch andersdenkende in Deutschland und Co. Nun kamen ja aber zum Glück die angeblichen Anhänger von Anonymous, und fingen an mit einem Server und einigen LOICs auf eine Domain im .onion Netz zu feuern.
-> Sämtliche Kommunikation über das Tornetzwerk war blockiert.
Da TOR im Gegensatz zum Freenet und vergleichbaren Diensten eine vernünfitge möglichkeit bietet an den diversen staatlichen Firewalls vorbeizuschleusen, haben die "Hacker" insbesondere die zweite Gruppe getroffen, da sie die Kommunkation dieser Leute durch das DDOSen der Server massiv gestört hat (Während beim eigentlichen Ziel beinahe nichts ankam). Die Konsumenten von Kinderpornographie sind in eines der alternativen Netzwerke gegangen, und haben von dem Hack im allgemeinen eher wenig bemerkt.
GJ #darknet.
2. Die erhobenen Daten sind weitgehend wertlos.
Vollständige Datensätze sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gefaked, bzw. wurden eigentlich Unschuldigen entwendet - denn diese wurden von Leuten angegeben, die über die Netzwerke Geld verdienten. Schon in Scriptkiddieforen sichert man sich bei Geldtransfers über gehackte Paypalaccounts und ähnliches ab-
glaubt ihr ernsthaft in einer Scene die sehr viel stärkerer Repression ausgesetzt ist sind die Leute weniger vorsichtig?
Selbst wenn die Daten echt sind, kann man die Sache als einen Aufruf zur Lynchjustiz verstehen (der wie weiter oben bereits erwähnt wurde aber vermutlich sowieso die falschen Trifft).
Man kann davon ausgehen das ein Großteil der von #darknet beschuldigten (zumindest was die Sache mit der Verbreitung von Kinderpornographie angeht, mangelnde Absicherung der eigenen Daten ist eine andere Geschichte) eigentlich Unschuldig sind, und ihr Leben durch die Dummheit einiger selbsternannter Retter der Menschheit mehr oder minder ruiniert wurde. Die gespeicherten IPs stammen von den Exit-Nodes, und dienen nur einer kurzzeitigen Identifizierung während einer Session.
GJ #darknet
3. Der Bekanntheitsgrad des .onion-Netzes wurde durch die Aktion erhöht:
Bisher war das .onion Netz selbst unter Nerds eher unbekannt. Man kann es konzeptmäßig nicht auflösen, es ist beinahe unmöglich zu überwachen, und es ist nicht möglich einzelne Inhalte herauszufiltern. Selbstverständlich sind all diese Dinge auch nicht unbedingt wünschenswert, würden sie doch wieder zur Zensur von "positiven" Inhalten eingesetzt. Die weißen Ritter waren dankenswerterweiße dämlich genug sogar die .onion Domains der Seiten auf ihren Pastebins zu verteilen-
die Konsumenten werden sich freuen, denn ohne OP #darknet wären die meisten vermutlich nie hinter die Existenz des Netzwerkes gekommen/hätten die meisten vermutlich nichteinmal die hidden-wiki entdeckt. Auf diese Art wird die Verbreitung der entsprechenden Inhalte über das .Onion Netz sogar vorrangetrieben, statt sie wie von den Initiatoren geplant zu vermindern.
GJ #darknet
@Käptn LeChuck:
Siehe oben, der OP kannte sich scheinbar nicht komplett aus.
Die Pages waren allesamt Hidden-Services:
http://de.wikipedia.org/wiki/Tor_(Netzwerk)#Versteckte_Dienste
@Obake:
Anonymous gut oder dubios?
Es ist ein Kollektiv, das meistens vernünfige Aktionen startet.
In diesem Fall waren es scheinbar Noobs die irgendwie an einen starken Server kamen-
anders kann man so ein dummes Vorgehen kaum erklären.
Noch kurz einige abschließende Worte:
Wer etwas gegen Kinderpornographie unternehmen will, sollte sich für eine Enttabuisierung des Themas Pädophilie einsetzen, um eine vernünftige Therapie potentieller Täter zu ermöglichen bevor es zu spät ist (denn wenn die Aufnahme im Netz ist, wurde das Kind schon vergewaltigt). Das Internet wurde mit dem Ziel geschaffen eine Infrastruktur für militärische Kommunikation bereitzustellen, und ist - spätestens wenn ein zusätzlicher Schutz wie das TOR-Netz zum Einsatz kommt - nicht zensierbar. Alle Versuche in diese Richtung sind verschwendete Energie, die bei den Versuchen entsprechende Taten zu verhindern und in Form für finanzielle Hilfe für die Opfer sehr viel besser aufgehoben wären.
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