Ich habe mir nun endlich meinen neuen PC gegönnt und schon kommen die ersten Probleme. Ich habe mir das Asus P8Z68 Deluxe Motherboard und den Intel Core i5 2400S gekauft und bis heute meine sporadische GeForce 6800 Ultra benutzt. Heute kam aber dann endlich die Langersehnte Gainward Geforce GTX 590 an und ich musste mit Bedauern feststellen dass das Netzteil nur einen PCIe Stromstecker hat obwohl es ein 1000 Watt Modell ist. Bis jetzt ist mir das wegen der 6800 garnicht aufgefallen da sie ja nur einen braucht. Ich denke mal dass das ein Produktionsfehler ist und habe mich an den Händler gewendet wo es herkam. Der Grafikkarte lag ein Adapter bei den ich natürlich auch angeschlossen habe obwohl ich ja mal gehört habe die sollen nicht so die brenner sein. Jetzt zum eigentlichen Fehler.
Wenn ich am PC sitze geht er manchmal einfach aus, also nicht komplett die Grafikkartenlüfter drehen sich noch aber sonst kommt kein Bild. Wenn ich ein Spiel zocken will, zb Assisins Creed oder Age of Empires 3 stürzt der PC regelmäßig in 10-15 Minuten mit einem Bluescreen ab der mir sagt "Uncorrectable Hardware Error", kaputt ist es aber ja anscheinend garnicht, sonst würde er ja nicht angehen. Dann habe ich eben noch ne Runde Sims 3 gezockt, was auch komischerweise ca. eine Stunde lang ohne Probleme ging und dann verschwand das Bild für ca. 5 Sekunden und kam wieder. Seitdem habe ich bei 3D-Anwendungen grüne Kästchen im Bild.
Treiber habe ich den Aktuellsten (280) von Nvidia drauf, daran kann es nicht liegen. über das netzteil "1000 Watt Power X Supply" finde ich leider nur sehr wenig, allerdings kann der PC doch nicht mehr als ein Kilowatt schlucken?! Kommt der Grafikfehler von der zu niedrigen Leistung, denn ich habe die Grafikkarte mal in dem PC von einem Bekannten eingebaut und da waren die Grafikfehler auch, obwohl er ein gutes Netzteil hat?
Kann mir einer sagen warum der PC völlig am Rad dreht? ICh habe bis jetzt immer gute Erfahrungen mit Nvidia gemacht, nächstes mal nehme ich eine Radeon Karte. Oder kann es sein dass es am Arbeitsspeicher liegt, ich habe nämlich nur DDR3-800?
Wenn ich am PC sitze geht er manchmal einfach aus, also nicht komplett die Grafikkartenlüfter drehen sich noch aber sonst kommt kein Bild. Wenn ich ein Spiel zocken will, zb Assisins Creed oder Age of Empires 3 stürzt der PC regelmäßig in 10-15 Minuten mit einem Bluescreen ab der mir sagt "Uncorrectable Hardware Error", kaputt ist es aber ja anscheinend garnicht, sonst würde er ja nicht angehen. Dann habe ich eben noch ne Runde Sims 3 gezockt, was auch komischerweise ca. eine Stunde lang ohne Probleme ging und dann verschwand das Bild für ca. 5 Sekunden und kam wieder. Seitdem habe ich bei 3D-Anwendungen grüne Kästchen im Bild.
Treiber habe ich den Aktuellsten (280) von Nvidia drauf, daran kann es nicht liegen. über das netzteil "1000 Watt Power X Supply" finde ich leider nur sehr wenig, allerdings kann der PC doch nicht mehr als ein Kilowatt schlucken?! Kommt der Grafikfehler von der zu niedrigen Leistung, denn ich habe die Grafikkarte mal in dem PC von einem Bekannten eingebaut und da waren die Grafikfehler auch, obwohl er ein gutes Netzteil hat?
Kann mir einer sagen warum der PC völlig am Rad dreht? ICh habe bis jetzt immer gute Erfahrungen mit Nvidia gemacht, nächstes mal nehme ich eine Radeon Karte. Oder kann es sein dass es am Arbeitsspeicher liegt, ich habe nämlich nur DDR3-800?
ich musste mit Bedauern feststellen dass das Netzteil nur einen PCIe Stromstecker hat obwohl es ein 1000 Watt Modell ist.
Das Netzteil ist ein typischer China-Böller-Blender. Ein brauchbares 1000 Watt Netzteil kostet mindestens 130 Euro und hat 4 bis 6+2 PCIe-Anschlüsse, ein gutes kostet über 200 Euro.
Ich könnte jedes Mal vor Unverständnis in den Tisch beißen, wenn die Leute sauteure Karten kaufen, aber bei Netzteil und CPU knickrig sparen. Was soll der eingebremste 2400s mit einer GTX 590? Die Karte wird sich mit dieser lahmen CPU zu Tode langweilen. Selbst ein Core i7 2600K @ 4,8 GHz limitiert die Karte noch. Und als Nezteil reicht ein gutes Markennetzteil mit 600 Watt für 80-100 Euro.
Ehrlicher Tipp? Schicke die Karte, mit der DU nichts angangen kannst, postwendend zurück. Nimm eine GTX 570 oder 580 und kaufe Dir eine gescheite CPU und ein richtiges Netzteil. Nicht teurer, aber garantiert doppelt so schnell.
Ich bekomme diese Woche eine Asus Mars zum Test, da muss ich meine arme CPU auf 5 GHZ quälen, um einigermaßen brauchbare Benchmarkergebnisse zu bekommen.
Seitdem habe ich bei 3D-Anwendungen grüne Kästchen im Bild.
Mit etwas Glück hast Du deine tolle Karte bereits geschrottet. Und das alles wegen einem großkotzigen 20 Euro Netzteil aus Chinas Abfallkiste. Geiz ist nicht geil, Geiz ist dumm.
Das Netzteil ist ein typischer China-Böller-Blender. Ein brauchbares 1000 Watt Netzteil kostet mindestens 130 Euro und hat 4 bis 6+2 PCIe-Anschlüsse, ein gutes kostet über 200 Euro.
Ich könnte jedes Mal vor Unverständnis in den Tisch beißen, wenn die Leute sauteure Karten kaufen, aber bei Netzteil und CPU knickrig sparen. Was soll der eingebremste 2400s mit einer GTX 590? Die Karte wird sich mit dieser lahmen CPU zu Tode langweilen. Selbst ein Core i7 2600K @ 4,8 GHz limitiert die Karte noch. Und als Nezteil reicht ein gutes Markennetzteil mit 600 Watt für 80-100 Euro.
Ehrlicher Tipp? Schicke die Karte, mit der DU nichts angangen kannst, postwendend zurück. Nimm eine GTX 570 oder 580 und kaufe Dir eine gescheite CPU und ein richtiges Netzteil. Nicht teurer, aber garantiert doppelt so schnell.
Ich bekomme diese Woche eine Asus Mars zum Test, da muss ich meine arme CPU auf 5 GHZ quälen, um einigermaßen brauchbare Benchmarkergebnisse zu bekommen.
Seitdem habe ich bei 3D-Anwendungen grüne Kästchen im Bild.
Mit etwas Glück hast Du deine tolle Karte bereits geschrottet. Und das alles wegen einem großkotzigen 20 Euro Netzteil aus Chinas Abfallkiste. Geiz ist nicht geil, Geiz ist dumm.
Erstmal herzlichen Glückwunsch zum mutwilligen Zerstören einer 600 € Karte. Das Netzteil ist Brandgefährlich und gehört ins Endlager. Meinem Nachbar ist wegen diesem Mist fast die Garage abgefackelt, die Bilder müssten hier noch im Forum ruhen. Das Netzteil gehört zum Grundgerüst eines PCs, wenn man da spart, hat man bereits verloren. Von der Effizienz mal abgesehen, schau doch mal in deinen Sicherungskasten. Wenn du dort jegliche LS-Schalter etc. überbrücken würdest, hättest du den selben Effekt und irgendwann brennt dir die ganze Bude ab. Spar lieber bei der Grafikkarte und besorg dir eine ordentliche Absicherung.
Mal nebenbei, wer hat dir überhaupt zur GTX 590 geraten? Oder diente sie als Zündschnur für die Netzteilbombe? Deine 600 € hast du jedenfalls in den Sand gesetzt.
Würde man sich wenigstens einmal pro Woche die Artikel von Tomshardware etc durchlesen wüsste man das auch. Zumal das oben genannte "Netzteil" soweit ich mich erinnern kann auch in der Liste der Netzteil-Böller von THG vorkam.
Aber meinen Respekt hast du, eine 1 KW Bombe schleppt sich nicht jeder ins Haus ;)
Mal nebenbei, wer hat dir überhaupt zur GTX 590 geraten? Oder diente sie als Zündschnur für die Netzteilbombe? Deine 600 € hast du jedenfalls in den Sand gesetzt.
Würde man sich wenigstens einmal pro Woche die Artikel von Tomshardware etc durchlesen wüsste man das auch. Zumal das oben genannte "Netzteil" soweit ich mich erinnern kann auch in der Liste der Netzteil-Böller von THG vorkam.
Aber meinen Respekt hast du, eine 1 KW Bombe schleppt sich nicht jeder ins Haus ;)
hey, sry für OT, aber mich würde mal interessieren, welchen takt ein Pentium 4 haben müsste, um eine solche GTX 590 voll auszunutzen. Und welchen takt ein Phenom II X6 bräuchte...
Danke
Danke
Einen Pentium 4 kann man nicht so hoch takten dass er eine GTX590 ausreizen könnte xD
Da brauchts schon etwas wie 6 Gulftown-Kerne @ 4,5GHz.
Da die AMDs beim gleichen Takt generell etwas langsamer als die Intels sind müsste ein X6 schon auf etwa 5GHz fahren... (geht das überhaupt?^^)
Da brauchts schon etwas wie 6 Gulftown-Kerne @ 4,5GHz.
Da die AMDs beim gleichen Takt generell etwas langsamer als die Intels sind müsste ein X6 schon auf etwa 5GHz fahren... (geht das überhaupt?^^)
Du könntest einen Pentium 4 oder auch einen Pentium D auf 16 GHz und mehr takten, trotzdem würde er die GTX 590 zum Einschlafen bringen. Die Netburst Architektur schafft es einfach nicht. Von der Wärmeabgabe will ich garnicht anfangen, der Pentium D 840 hatte bei mir damals ja bei seinen 3,2 GHz schon als zusätzliche Heizung seinen Dienst erledigt.
Ich dachte die Übertakten-Mode sei langsam wieder out? Oder ist das eher so'n "Neugamer" und "Oldfag" Ding? :3
Dein Problem ist genau das, was FormatC geschrieben hat. Und ich möchte auch gerne wissen, wie man zu so ein unproportionales Leistungsverhältnis kommt. So wie ich das raus lese hast du das Teil ja selbst bestellt und eingebaut, oder? Also dürftest du immerhin wissen, was die technischen Angaben bedeuten. Will es nur verstehen. :\
Dein Problem ist genau das, was FormatC geschrieben hat. Und ich möchte auch gerne wissen, wie man zu so ein unproportionales Leistungsverhältnis kommt. So wie ich das raus lese hast du das Teil ja selbst bestellt und eingebaut, oder? Also dürftest du immerhin wissen, was die technischen Angaben bedeuten. Will es nur verstehen. :\
Übertakten ist in den meisten Fällen nur Interesse. Siehe Benchmarkrekorde, dort wird beispielsweise mit flüssigem Stickstoff gekühlt, das ist ziemlich realitätsfern. In den meisten privaten Fällen beantwortet Übertakten nur die Frage "Was hat meine CPU drauf?"
Ich habe bei mir z.B. einen Phenom II 965 BE verbaut, betreibe ihn aber lediglich bei Standarttakt, da mir seine Leistung derzeitig völlig ausreicht. 4 GHz schafft er, allerdings kann ich ihn dann trotz gutem Kühler als Heizung benutzen.
Dass Übertakten "out" ist würde ich nicht sagen. Nach wie vor ist es einfach eine Frage der Interesse ;)
Ich habe bei mir z.B. einen Phenom II 965 BE verbaut, betreibe ihn aber lediglich bei Standarttakt, da mir seine Leistung derzeitig völlig ausreicht. 4 GHz schafft er, allerdings kann ich ihn dann trotz gutem Kühler als Heizung benutzen.
Dass Übertakten "out" ist würde ich nicht sagen. Nach wie vor ist es einfach eine Frage der Interesse ;)
Banales Übertakten ist für mich auch kein Thema mehr. Undervolting interessiert mich da schon eher. Bzw. die Anpassung der VCore per Offset, also Spannungsabsenkung im idle und evtl. Spannungserhöhung unter Last.
Seine hardware 100% zu optimieren ist eine anspruchsvolle und lohnenswerte Aufgabe.
Schnödes Übertakten ist langweilig :-)
Seine hardware 100% zu optimieren ist eine anspruchsvolle und lohnenswerte Aufgabe.
Schnödes Übertakten ist langweilig :-)
Sagen wirs mal so:
Ich lasse den i5 2500K im VGA-Charts-System bei 4,5 GHz laufen, sonst limitiert er die großen Karten schon messbar. Vor allem SLI und Crossfire leiden dann unter der bereits zu schwachen CPU. Für Tests einer Asus Mars II, einem SLI aus 2 x GTX 580 oder einem Triple-/Quadcrossfire reicht dann auch mein i7 2600K @5GHz kaum noch aus. Diese Messungen sind natürlich kein "Normalszenario" für den Normaluser, bei mir aber nun mal Tagesgeschäft. Was wiederum heißt, dass es auch im täglichen Arbeiten durchaus Sinn macht und sehr einfach praktikabel ist.
Mein "normaler" PC läuft ohne Spannungserhöhung Dank selektierter CPU ebenfalls auf 4,5 GHz statt 3,4 im Original. Man merkt das Plus an Takt sehr deutlich, nicht nur beim Gamen. Da aktuelle CPUs, vor allem Sandy Bitch, sehr OC-freudig sind, bekommt man ohne großen Aufwand locker 15-20% und mehr Leistung zum Nulltarif. Warum sollte man dieses Potential eigentlich verschenken? Hier leigt der Zuwachs quasi auf der Straße.
Die alten Phenoms zu übertakten ist eher Stromverschwendung, da gehe ich gern konform ;)
Ich lasse den i5 2500K im VGA-Charts-System bei 4,5 GHz laufen, sonst limitiert er die großen Karten schon messbar. Vor allem SLI und Crossfire leiden dann unter der bereits zu schwachen CPU. Für Tests einer Asus Mars II, einem SLI aus 2 x GTX 580 oder einem Triple-/Quadcrossfire reicht dann auch mein i7 2600K @5GHz kaum noch aus. Diese Messungen sind natürlich kein "Normalszenario" für den Normaluser, bei mir aber nun mal Tagesgeschäft. Was wiederum heißt, dass es auch im täglichen Arbeiten durchaus Sinn macht und sehr einfach praktikabel ist.
Mein "normaler" PC läuft ohne Spannungserhöhung Dank selektierter CPU ebenfalls auf 4,5 GHz statt 3,4 im Original. Man merkt das Plus an Takt sehr deutlich, nicht nur beim Gamen. Da aktuelle CPUs, vor allem Sandy Bitch, sehr OC-freudig sind, bekommt man ohne großen Aufwand locker 15-20% und mehr Leistung zum Nulltarif. Warum sollte man dieses Potential eigentlich verschenken? Hier leigt der Zuwachs quasi auf der Straße.
Die alten Phenoms zu übertakten ist eher Stromverschwendung, da gehe ich gern konform ;)
einem Triple-/Quadcrossfire
4 x GTX 580? Du bist krank. Gefällt mir. :D
4 x GTX 580? Du bist krank. Gefällt mir. :D
http://www.tomshardware.de/Asus-Mars-II-Triple-Crossfire-HD6950,testberichte-240877.html
Nicht krank, sondern schön warm. Ich hatte privat auch schon mal zwei HD 6990 im Quadcrossfire drin:
http://wallossek.com/201101/vantage04.jpg
Nicht krank, sondern schön warm. Ich hatte privat auch schon mal zwei HD 6990 im Quadcrossfire drin:
http://wallossek.com/201101/vantage04.jpg
@FormatC: Was heißt das selektierter CPU? Ein Xeon? Oder woher bekommt man die? :P
Das heißt, man bekommt die Möglichkeit, mehrere CPUs (z.B. 10-15) zu testen und nimmt dann die mit dem besten OC-Potential. Die streuen unwahrscheinlich. aber bis 5 GHz gingen alle 2500K und die 2600K bis 4,5 GHz. Man nimmt halt die, die mit möglichst wenig Spannung möglichst weit rauf geht. :D
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