NPD-Verbot: wann kommt der zweite Versuch? (Gesellschaft)

NPD-Verbot: wann kommt der zweite Versuch? (Gesellschaft)

Hallo,
kam grad auf die Idee, als ich folgendes las:
http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2011/08/04/npd-politiker-attackieren-jugendliche-mit-messern-und-pfefferspray_6855

Da stellt sich mir nicht die Frage: Wäre es nicht an der Zeit, sich wieder ein Mal an einem NPD Verbot zu schaffen zu machen?
Die V-Leute abzuziehen sollte ja ohnehin mehr als notwendig sein. mWn sind das ja nur Personen, die ohnehin schon vorher in der NPD waren und so gut wie nie mehr verraten, als das, was man ohne sie auch herausfinden würde. Das Geld der V-Leute wandert dafür häufig an die NPD über.
Die NPD verheimlicht ja auch nicht großartig, dass sie etwas gegen unsere demokratische Grundordnung hat, Beweise sollte es dafür ja genug geben.
Und das Argument, dass die da lediglich in den Untergrund umziehen würden, halte ich auch für mäßig:
1. wird vermutlich sowieso alles zu extreme im Geheimen gemacht.
2. Wäre dann die "Rekrutierung neuer Kameraden" um einiges schwerer, wenn nicht überall irgendwelche NPD Feste abgehalten werden und Plakate hängen.
3. Würde ihnen etwas entzogen werden: Die Finanzierung durch den Bund.

Also was hält einen noch davon ab, endlich mal "Nägel mit Köpfen" zu machen und anstatt immer vor dieser Partei zu warnen, auch mal etwas gegen sie zu unternehmen? Wie ist eure Meinung?
Grüße.
Sehr demokratisch.

Und ja es gehört zum integralen Bestandteil der Demokratie, diejenigen, die gegen Demokratie sind, nicht zu verbieten.
Wenn das Volk möchte, dass die Machthaber antidemokratisch sind, dann ist es nur demokratisch sie entscheiden zu lassen.

Jeder der sich Demokrat schimpft und Parteien verbieten will, ist ein Heuchler sondersgleichen.
Es liegt in der Aufgabe der Demokratie Aufklärung zu verrichten. Nur so kann Demokratie funktionieren.
Und wenn sie es tut, dann wird das Volk auch keine antidemokratischen Machthaber ernennen/wählen.

Außerdem stehen Linksextreme den Hinterhofnazis aus der NPD in nichts nach (Wenn NPD Verbot, dann auch ein Linke-Verbot.).
Subsumtion ftw. Die Leute die gegen Recht verstossen bestrafen, deswegen aber nicht die Vereinigung der sie angehören verbieten.

Wenn ich jetzt in die Grünen eintrete und einen Amoklauf begehe, dann verbietet man ja auch nicht die Grünen ...

3. Würde ihnen etwas entzogen werden: Die Finanzierung durch den Bund.
Unnötig. Die NPD ist hochverschuldet und finanziell am Ende.
"Und ja es gehört zum integralen Bestandteil der Demokratie, diejenigen, die gegen Demokratie sind, nicht zu verbieten."

Ich finde, eine Demokratie muss sich nicht alles gefallen lassen bzw sehe ich es nicht als integralen Bestandteil, diejenigen zu schützen, die die Demokratie beseitigen wollen. Übrigens zitiere ich hierbei den Artikel 21 GG:

(2) Parteien, die nach ihren Zielen oder nach dem Verhalten ihrer Anhänger darauf ausgehen, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu beeinträchtigen oder zu beseitigen oder den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu gefährden, sind verfassungswidrig. Über die Frage der Verfassungswidrigkeit entscheidet das Bundesverfassungsgericht.


"Außerdem stehen Linksextreme den Hinterhofnazis aus der NPD in nichts nach (Wenn NPD Verbot, dann auch ein Linke-Verbot.)"
Die Linke unterstützt die linken Autonomen nicht, auf die Linke sind mWn keine Übergriffe auf Menschen durch Abgeordnete zu sehen (man möge mich korrigieren) und bis auf ein paar Deppen, die ja wohl auch von der Basis der Linken stark kritisiert werden, sehe ich keine antidemokratische Haltung (korrigiere mich).

"Wenn ich jetzt in die Grünen eintrete und einen Amoklauf begehe, dann verbietet man ja auch nicht die Grünen ..."
Nein, allerdings kandidierst du ja auch noch lange nicht bei der Wahl. Die NPD hat in diesem Fall vorbestrafte Leute zur Wahl antreten lassen, die erneut Übergriffe vollzogen haben. Zudem war das nur der Auslöser des Threads. Die Verbrechen der NPD ziehen sich ja nun über Holocaustleugnung, Volksverhetzung etc. Übrigens gab es da ja auch mal die NPD Schulhof-CD?

"Unnötig. Die NPD ist hochverschuldet und finanziell am Ende."
Trotzdem bekommt sie Geld vom Bund und was nützen Projekte gegen rechts bitte, wenn man gleichzeitig eine rechtsextremistische, antisemitische, nationalistische Partei finanziert...
NPD-Verbot? Steh ich zu 100% hinterSmiley

Ich kann nicht verstehen, warum die NPD bisher noch nicht verboten worden ist. V-Leute hin oder her, die Partei gibt ihre extremistische und demokratiefeindliche Gesinnung doch offen bekannt! Man sehe sich nur die Homepage an und lese die NPD-Beiträge zu geschichtlichen Themen. Von Verharmlosung über Revisionismus bis hin zur (stillen, aber eindeutigen) Verherrlichung von Autokratie ist für jede Kakerlake am rechten Rand 'was dabei.

"Und ja es gehört zum integralen Bestandteil der Demokratie, diejenigen, die gegen Demokratie sind, nicht zu verbieten."

In Deutschland sieht's anders aus. Zum Glück.

"Wenn das Volk möchte, dass die Machthaber antidemokratisch sind, dann ist es nur demokratisch sie entscheiden zu lassen."

Das ist deine Definition. Das Bundesverfassungsgericht sieht die Sache aber anders.

"...Wenn NPD Verbot, dann auch ein Linke-Verbot."

Nein. Die LINKE hat das Problem, dass sie noch keine wirklich fähige, junge Führung aufgebaut hat. Die Partei wird von Altkommunisten und ex-SED-Leuten geleitet, die ab und an noch in die stalinistische Richtung abgleiten. Dies beschränkt sich aber wie schon geschrieben auf die "alte Elite", und irgendwann wird die LINKE vllt. auch für die Nach-Wende-Generation attraktiv werden. Die Anzeichen sind da, die Partei hat sich in den letzten Jahren stark verändert.

Im übrigen ist die LINKE ihrem Programm nach nicht linker als die SPD zu ihren Glanzzeiten =)

"Wenn ich jetzt in die Grünen eintrete und einen Amoklauf begehe, dann verbietet man ja auch nicht die Grünen..."

Das Beispiel ist für'n Arsch. Die Grünen sind nicht demokratiefeindlich, sie propagieren nichts auf was du dich als Amokläufer berufen könntest. Bei der NPD findet sich da hingegen eine ganze Menge.
Hallo,
kam grad auf die Idee als ich folgendeslas:
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5911e5a07f0.0.html

Da stellt sich mir nicht die Frage: Wäre es nicht an der Zeit, sich endlich mal an einer Abschiebung dieses Packs schaffen zu machen?

Mehr Sicherheitspersonal aufzustellen sollte ja ohnehin mehr als notwendig sein. Integration hin oder her. mWn sind das ja nur Personen, die ohnehin schon vorbestraft sind und unbelehrbar sind.

Die "Intensivtäter mit Migrationshintergrund" verheimlichen ja auch nicht großartig, dass sie etwas gegen uns scheiß deutsche Kartoffelz hat, Beweise und Erfahrungen sollte es dafür ja genug geben.

Und das Argument, dass die da einfach schlecht integriert sind, halte ich auch für mäßig:
1. wird eine integrationsunwillige Person nie integriert sein
2. Wäre dann die Überfälle nicht meistens von Ausländern begangen (müssen ja ziemlich viele "nicht integriert sein")
3. Wieso kommen die überhaupt nach Deutschland? Um sich abzuschotten und Sozialhilfe zu ernten? SOllen die deutschen für die arbeiten, genau.

Also was hält einen noch davon ab, endlich mal "Nägel mit Köpfen" zu machen und anstatt immer alles grün zu reden, auch mal etwas gegen sie zu unternehmen? Wie ist eure Meinung?
Grüße.
Wenn NPD Verbot, dann auch LINKE Verbot, so einfach ist das.

Linksextreme sind mindestens genauso giftiger Abschaum, wie die NPD.

Wer sich selbst als "Anti-deutsch" bezeichnet, soll doch bitte einfach seine Sachen packen und verschwinden. Ekelhaftes Pack.
Wenn die npd, dann die Linke? Gut, das kann sein. Da bin ich nicht auf dem Laufenden. Belehre mich: Inwiefern sind die Pfeifen von den Linken ebenso verfassungsfeindlich wie die anderen Pfeifen?

Gute Frage: Warum kommen "die" überhaupt nach Deutschland? Die Täter in dem von dir verlinkten Artikel (Junge Freiheit... liest du eigentlich nur sowas?) waren wie alt? 13 und 16? Was meinst du, wie viel Einfluss die auf ihren Wohnsitz hatten? Meinst du wirklich, halbe Kinder sollte man ausweisen?

Denk mal ein bisschen näher darüber nach, wie die Situation solcher Menschen normalerweise beschaffen ist. Nein, das ist keine Entschuldigung oder Rechtfertigung, ich will nur das Dreschen der üblichen platten Phrasen etwas eindämmen.

Also. Was würdest du denn unternehmen? Wie macht du "Nägel mit Köpfen"? Lass mal hören.
Wenn die npd, dann die Linke? Gut, das kann sein. Da bin ich nicht auf dem Laufenden. Belehre mich: Inwiefern sind die Pfeifen von den Linken ebenso verfassungsfeindlich wie die anderen Pfeifen?

Im gegensatz zum NPD Pack sind die linksextremen nicht (wirklich) verfassungsfeindlich, allerdings genauso bescheuert (genau wie ihre Idelogoie). Steineschmeißer, die sich selbst als "Anti-deutsch" bezeichnen, Antifanten die den brownies in Punkto Dummheit in nichts nachstehen.

Ich finde die gemäßigte linke Idee gut. Sehr gut. Aber bei dem, was sich heute als "links" bezeichnet, da grauselts mir. Und bevor du sagst, die Partei hat ja mit den Steineschmeißern nichts zu tun: Evrim Baba (Linkspartei) war doch diejenige, die erst kürzlich eine Linksdemo anmeldete, wo wieder ordentlich randaliert wurde.

Hagen Rether hat dazu ein passendes Liedchen gesungen :)
http://www.youtube.com/watch?v=6aj6A6LoZow

Zu den Medien: Neben Mainstream greife ich nunmal auch gerne auf unabhängige Medien zurück. Neben Junge Freiheit bin ich übrigens auch auf www.die-rote-fahne.eu unterwegs.

Wie macht du "Nägel mit Köpfen"?

Einfach nur durchgreifen. Wer Mist baut, geht. So einfach.
Bescheuert zu sein ist kein Verbotsgrund. Das ist der Unterschied... offenbar ist's doch nicht so einfach.

Als "links" (oder "rechts") bezeichnet man ziemlich vieles. Man wird im Dialog nicht sehr weit kommen, wenn man dabei grob pauschalisiert und Linke erst einmal pauschal zu Steineschmeißern oder Rechte zu glatzköpfigen Gewalttätern zählt.



Es tut mir leid, aber so einfach wie "Wer Mist baut, geht" geht's nun einmal nicht. Du kannst beispielsweise keine Minderjährigen rauswerfen, besonders nicht, wenn sie hier geboren wurden. Da gibt's eine Unzahl von Sonderfällen... und diejenigen, die im Erwachsenenalter herziehen und straffällig werden, dürften dann keinen derart großen Anteil ausmachen, dass eine entsprechende Gesetzesänderung so viel brächte. Vermute ich zumindest, ohne konkrete Zahlen vor mir zu haben.
Zugegeben habe ich mir das einfacher vorgestellt, und sehe mich erst jetzt mit den genannten Problem konfrontiert.

Vielleicht war es naiv zu sagen, dass es so einfach ginge.
Aber da braucht man nunmal ein Konzept, und sowas kann a) nicht allein entwerfen und b) braucht man dafür mehr als paar minuten.

Zu linken: Wie gesagt, bescheuert ist rechtlich kein Grund zum Verbieten. Rechte Parteien sind okay, Linke Parteien sind okay. Aber sobalds extrem und radikal wird, müsste man rein theoretisch die Schranke schließen. Und wie gesagt, was sich heute links schmimpft...

Aber rechtlich gibt es da tatsächlich keinen Grund dazu.

Ich werde mich nun bei dieser Diskussion bedeckt halten, um nicht einen dritten Thread ausarten zu lassen
Die Linke hat aber nix mit den Autonomen zu tun, mein guter. Dass die Partei eine Demo angemeldet hat, auf der randaliert wurde, sagt auch noch gar nichts aus, immerhin haben die Veranstalter keinen Einfluss, welcher Idiot auf ihre Demos kommt.

Und außerdem finde ich es lächerlich, wie du versuchst, Ausländer der NPD gegenüberzustellen. Immerhin kann sich jeder aussuchen, in die NPD zu gehen, aber niemand kann sich aussuchen, welcher Nationalität er angehört. Das ganze Beispiel ist an dieser Stelle doch völlig witzlos...
Also ich wäre für ein solches Verbot, zumal es nach Art. 139 GG längst überfällig wäre. Aber dabei wird doch sowieso nichts passieren. Es ist doch immer dasselbe: Iwo begeht ein Faschist wieder eine Gewalttat, die Medien heulen auf, irgendjemand fordert ein NPD-Verbot, alle stimmen zu, und nach drei Wochen ist das Thema wieder tot und wird zurück in die Schublade geräumt - bis zum nächsten Mal ...

Übrigens sind die sogenannten "Antideutschen" ihrer Ideologie nach eher rechts als links. Bei den Allermeisten von denen gibt es inhaltlich doch mehr Übereinstimmung mit den US-Republikanern als mit der Linkspartei. Und Autonome sehe ich auch weniger als links an als mehr als unpolitische Randalierer. Das jedoch nur so kurz am Rande.
Abgesehen davon dass das ganze politische links-rechts-Spektrum an sich fehlerhaft & unvollständig ist: Das Hufeisenmodell halte ich da noch für relativ treffend. Es lässt Details aus, veranschaulicht aber die Nähe zwischen Links-und Rechtsextremismus.

"Autonome" würde ich, wenn überhaupt politisch, am ehesten dem Bereich Anarchismus zuordnen. Mit gemäßigt-linker Weltanschauung hat das wenig zu tun.
An der Stelle würde ich ja erstmal gerne eine Umfrage starten wollen, welche linken, rechten, autonomen, extremen, und sonstigen..
Steuern bezahlen, und welche nur davon leben...?

Diejenigen die Steuern Zahlen sollten doppeltes Stimmrecht haben, weil deren (unser) Geld ist es das verteilt wird...!
Tolle Idee Banana. Aber wenn man das macht, dann bitte auch konsequent - jeder hat einen Stimmenanteil, der seinem Anteil am Einkommenssteueraufkommen entspricht. Mehr als 50% des Einkommenssteueraufkommens werden von 10% der Bevölkerung bezahlt - den einkommensstärkstem Dezil, um genau zu sein.
Wenn die sich einig sind, machen die's dann halt unter sich aus.

Wenn du eine Partei mit diesem Vorschlag als Programm gründest, dürftest du dich übrigens ziemlich schnell im Verfassungsschutzbericht wiederfinden, denn auf dem Boden des Grundgesetzes bewegst du dich damit nicht mehr.
Das ist doch ein schlechter Witz. Erstens ist Die Linke alles andere als eine kommunistische Partei. Zweitens gibt es davon mehr als genug (genau genommen, viel zu viele), und die sind alle legal. Und schließlich drittens besteht zwischen einer kommunistischen und einer faschistischen Partei nochmal ein sehr weiter Unterschied, da der Faschismus per se eine menschenverachtende, hasserfüllte und obendrein auch noch gefährliche Ideologie ist.
@my life: Wenn ich mir dein Profilbild so ansehe, gehörst du doch garantiert zur Antifa...
Soll kein Vorurteil sein, doch so kommt es mir gerade vor.

Ein NPD Verbot wollen die meisten Politiker doch eh nur haben, da der "Rechte" Gedanke im Volk wächst, was aber auch nicht verwunderlich ist, bei der Multikulti Suppe und soziale Ungerechtigkeit die wir mittlerweile haben (England zeigt es momentan überdeutlich).

Wenn eine Partei verboten gehört, dann die Grünen, mit Ihrer Islamisierung und Volksverdummung in bezug auf böses CO2 und Atomkraft. Wer Grün wählt, wählt den Untergang und wer Rot wählt, wählt gar nichts! Egal ob SPD oder die Linke!

Meine Meinung zum Thema Politik!
Schade eigentlich, dass du gar kein Wort über CDU/CSU und FDP verloren hast.
Kolwe hat es ganz gut getroffen.

Was in London vorgeht, ist die Folge von Multikulti. Dieser verdammte Wahn muss in Europa aufhören.

Das möge sich nun blöd anhören, doch handelt es sich dabei um Rassenunruhen und London wird zum ethnischen Schlachtfeld.
*facepalm*
Jaja, ich wate auf den Tag, wenn die ersten Türken in Berlin ihre muslimischen Viertel mit Waffengewalt verteidigen
Und genau wegen so einem Blödsinn reagiert irgendwann niemand mehr auf ihn...
Zur Antifa?..
Naja, in meiner Gegend wäre die Antifa der Wahl die Agst und das sind so ziemlich nur Antideutsche. Das ist wiederum sinnlos, da ich mich generell weigere, neben Nationalflaggen zu demonstrieren. Aber ich sympathisiere mit vielen Dingen der Antifa, ja, allerdings bin ich Pazifist.
Übrigens: Warum eigentlich Islamisierung? Wenn jeder die Religion annimmt, die er will und andere ihre Religion lässt, die sie wollen, so denke ich nicht, dass IRGENDEIN Problem dabei existiert. Auch wenn alle zum Islam übertreten, es ist ja ihr Wille. So what?

Preusen: Trollolo
Da ich Preussen keine Nachrichten schicken kann, eben hier, passt eh dazu =)
http://www.sezession.de/27137/vom-multikulturalismus-zum-rassenkrieg.html
bescheuertster Link, den ich heute gelesen habe ...
Aber obwohl ich glaube, sowieso vom Thema abzuweichen:
Die bösen bösen Zeitungen haben also nicht geschrieben, dass der erschossene Schwarze auch ein böser Mann war?

"Zwei Tage zuvor war dort der 29-jährige Mark Duggan von einem Polizisten erschossen worden. Unklar war, ob der farbige Familienvater, der der Banden- und Drogenszene zugerechnet wird, das Feuer eröffnet hatte. Ergebnisse ballistischer Tests sollten am Dienstag veröffentlicht werden."
http://www.taz.de/Braende-in-fuenf-Stadtteilen/!75927/

Übrigens, weil ja deine superintelligente Seite es scheinbar als bewiesen ansieht, dass Mark geschossen hat:

"Die unabhängige britische Polizeiaufsichtsbehörde IPCC hat erklärt, sie habe keine Beweise dafür gefunden, dass der am Donnerstag bei einem Polizeieinsatz in London getötete Mark Duggan selber auf die Beamten schoss. Die am Tatort gefundene Pistole sei nicht benutzt worden, erklärte die IPCC am Dienstag."

http://www.taz.de/Ausloeser-fuer-Londoner-Krawalle/!75995/


Spätestens ab da kann man ja wohl die Glaubwürdigkeit dieser rechten Propaganda in die Tonne treten. Aber nein, es kommt ja noch besser! Sie schlägt haufenweise Statistiken und Belegungen in den Wind, die beweisen, dass Armut und Perspektivlosigkeit zu erhöhter Gewaltbereitschaft führt! Nein nein, das kommt alles nur daher, weil die schwarz sind!

Befinden wir uns wirklich in einem Rassenkrieg? Wenn ja, dann haben die Weißen ja wohl damit angefangen. Indem sie die Schwarzen so lange in Gheddos gepfercht haben ohne eine Chance auf gute Zukunft etc. Menschen lassen sich ungern misshandeln, mein guter, unabhängig von ihrer Hautfarbe.

Übrigens ist dir vielleicht auch die Absurdität des "Rassenkrieges" aufgefallen, als ich von "den Weißen" sprach. Denn "die Weißen" an sich gibt es nicht, ich unterscheide mich komplett von dir und würde niemals Teil eines Rassenkrieges werden. Wie viele rechtsradikale Spinner kennst du denn, die die Schwarzen vertreiben wollen? Ich zum glück GAR KEINEN persönlich ... und ich glaube nicht, dass das bei den Schwarzen anders ist. Ach nee, es handelt sich ja laut deines Artikels nicht um eine Ethnie, sondern um 130, die ganzen Rassen mengen sich zusammen, nur um die bösen Weißen zu verscheuchen... Naja, mal gucken, wann die Aliens uns aushelfen, ich lese ja auch gern Sci Fi.
Und ab jetzt gehe ich auf das Thema auch gar nicht mehr weiter ein, wollte mich glaube sowieso nur vom Lernen für die nächste Prüfung ablenken...
In diesem Thread wütet die Gehirnwäsche 2011.

Tatsachen werden zur "rechten propaganda" deklariert, Antifanten und Zecken sehen das Problem der Ausschreitungen bei den Weißen.

Das problem liegt also an den Engländern selber, ja?

Diese schwarzen Menschen wurden gütiger und freundlicher Weise aus ihrem dreckigen Blutdiamanten Loch aus Sierra Leone nach England gelassen, kriegen alles von vorne und hinten in den Arsch gepustet, Sozialhilfe, alles drum und dran, begehen Verbrechen, startenen einen Aufstand, UND DIE ENGLÄNDER SIND SCHULD?

Ich verstehe es einfach nicht, warum England da nichts unternimmt. Einfach RAUS mit dem Pack, sollen die in Afrika weiter randalieren oder irgendwo in Uganda schauen, wie sie ihr Brot ohne Sozialhilfe bekommen. Ekelhaft.

@Svartedauden
Ich als "Rechtspopulist und Menschenfeind" muss wirklich sagen, dass der Artikel es mit offenen Karten auf den Punkt bringt.

Hier aber zu diskutieren, ist, als würde man gegen eine Wand reden. Es kommt einfach nichts bei raus.

Natürlich, die Gastgeber sind Schuld daran, dass die Gäste sich schlecht benehmen obwohl Tee und Kuchen ihnen in den Hintern geschoben wird.

Bin raus hier
Hat' auch keinen Sinn Leute zu überzeugen, die so ignorant auf ihr tolles "demokratisch-freiheitliches" System pochen. ;)

Die Überzeugten sind bereits überzeugt, der Rest steckt sich die Finger in die Ohren und macht einen auf "lalala, ich hör' euch nicht!"

Wie sagt ein schönes Zitat "Im Internet zu diskutieren ist wie Teilnehmen bei den Paralympics. Auch wenn man gewinnt ist man am Ende immernoch behindert."

Und ab jetzt gehe ich auf das Thema auch gar nicht mehr weiter ein,
Dann sind wir schon Drei. :3
Ich habe diesen Artikel nicht gelesen, aber ich sehe das Problem weder bei "den Weißen" noch bei "den Schwarzen", sondern schlicht darin, dass hier "Rassenkriege" hochstilisiert werden, wo keine sind. Wenn man aus Schiessereien zwischen Weißen und Schwarzen (in die Details und diskussionswürdigen Fragen will ich gar nicht einsteigen) einen Krieg zwischen den "Rassen" macht, was sind dann die wohl deutlich häufigeren Schiessereien zwischen Weißen oder Schwarzen - die "Selbstzerfleischung der weißen Rasse"? Wer sagt denn, dass die "Rasse" überhaupt eine Rolle spielt? Wann kommt das Denken endlich weg von der Rassentrennung hin zum Allgemein-Menschlichen ...

Mal allgemein an alle Seiten: Integration ist ein kompliziertes Thema und niemals eine Einbahnstraße. Fakt ist, dass die aufnehmenden Länder (ich denke vor allem an Deutschland) den Fehler gemacht haben, diesen Faktor lange Zeit zu ignorieren. Was soll dabei rauskommen, wenn man den Einwanderern kaum hilft, aber gleichzeitig auch nichts von ihnen verlangt? Andererseits hat es sicher auch seine Gründe, dass bestimmte Gruppen von Einwanderern sich schwerer tun (höflich formuliert) mit der Integration als andere. Einseitige Schuldzuweisungen sind äußerst selten angebracht.
Wie immmer darauf rumgeritten wird, dass der Getötete dreifacher Familienvater war. Man kann Vater einer Familie sein und trotzdem ein Scheißkerl. Der Typ war (das kann man definitiv sagen) ein Rauschgiftgangster. Fest steht ebenfalls, dass der Typ eine Waffe bei sich hatte (das hat die IPCC bestätigt).
Wie dem auch sei. Bei dieser Festnahme ist einiges schief gelaufen und der Tod dieses Mannes gehört aufgeklärt. Großes Herzdrücken bereitet mir das allerdings auch nicht.

Ganz davon abgesehen: die Umstände seines Todes können wohl kaum als Rechtfertigung für die jetzigen Ausschreitungen gesehen werden. Und das diese Randalierer damit gegen ihre soziale Situation demonstrieren wollen, halte ich auch für ein Gerücht. Dann würde der Buckingham-Palast oder die Royal Bank of Scotland brennen und nicht die Geschäfte und Autos ihrer Nachbarn, denen es selbst vielleicht nicht viel besser geht. Hat man in den arabischen Ländern in großem Stil Geschäfte geplündert? Bei der friedlichen Revolution in Deutschland brandschatzte man auch keine Intershops sondern stürmte Geheimdienstzentralen.

Ich will mal die Gegenprobe machen: jemand ist arbeitslos, auf Sozialhilfe angewiesen und von der Gesellschaft ausgestoßen. Er sucht sich ein paar Gleichgesinnte und zündet ein paar Häuser an - in den Häusern wohnen Asylbewerber und die Spießgesellen sind Neonazis. Wo bleibt da eure soziale Ader, euer Verständnis und eure Entschuldigungen? Das Gesindel, das jetzt Londons und die Straßen anderer britischer Städte unsicher macht ist in meinen Augen nicht viel anders.
EInmal will ich mich doch noch äußern.

Wann kommt das Denken endlich weg von der Rassentrennung hin zum Allgemein-Menschlichen ...

Guck mal, es geht doch hier nicht darum, ob eine Rasse die bessere ist.

Auffallend ist nur, dass ausgerechnet die schwarzen jetzt in England einen Aufstand machen. Bei uns sind es die Türken/Araber/Albaner, die gerne Opas am Bahnhof prügeln, dein Hadny und deine Jacke wollen, oder die Russen die dich halbtot prügeln, wenn du haben nix Zigarette.

Die Frage ist: Warum? Weil wir sie schlecht behandeln? Wohl kaum, denn im Vergleich zur Heimat leben sie hier wie die Made im Speck. Weil es Leute wie mich gibt? Tja...warum gibts die wohl? Eine Meinung kommt nicht aus Luft zustande.

Immer wieder höre ich Türken ganz stolz verlauten: "Wir machen aus Deutschland Türkland, Türkei 2.0".

Nun ist die Frage: Warum kommen sie dann her? Warum bleiben sie nicht in der Türkei?

Achjaa stimmt, hier gibt es Sozialhilfe, hier muss man nicht ackern wie im anatolischen Gebirge, hier kann man sich auch ein 3er BMW leisten....wären da doch nur nicht diese blöden Deutschen!
Aber HEY! Jemand muss ja arbeiten, und das Sozialgeld finanzieren oder?

Vielleicht kann mich jemand ja eines besseres belehren?
Nun, ich sagte ja bereits, dass Integration keine Einbahnstraße ist. Es ist auch Tatsache, dass es bestimmte Gruppen von Ausländern (Türken oder Araber etwa) weitaus weniger geschafft haben, sich zu integrieren als etwa Asiaten oder sonstige. Aber man darf das eben nicht verallgemeinern und allzu sehr an der Herkunft festmachen. Es sind eben auch nicht alle Türken und Araber so, und obendrein gibt es auch genug "obercoole" deutsche Ghettokids, die Menschen überfallen und verprügeln. Man vergleiche doch nur mal den Fall der Münchner "U-Bahn-Schläger" (http://www.sueddeutsche.de/muenchen/nach-attacke-im-arabellapark-u-bahn-schlaeger-wird-ausgewiesen-1.1085382) mit dem Fall Dominik Brunner (http://www.focus.de/panorama/welt/fall-dominik-brunner-vor-aller-augen_aid_528740.html), bei dem eine Gruppe Deutsche die Täter waren und die ihren griechischen und türkischen "Kollegen" in nichts nachstehen.
Käptn, es gibt ja auch nen Unterschied zwischen Ursache und Auslöser. Ich glaube schon, dass der Tod von Mark der Auslöser ist, immerhin wurde ihm scheinbar ein Verbrechen untergeschoben. Der angeschossene Polizist wurde von einer Polizeikugel verwundet und nicht von Mark (so weit ist man laut der taz).
Allerdings sitzt die Ursache um einiges tiefer. Ich werfe mal ein paar Zitate ein:

"Max nennt er sich, 23 Jahre alt, Vater. "Diese Welt", sagt er und seine Stimme zittert, "das ist doch alles scheiße und korrupt. Die stehlen uns alle Möglichkeiten, aber wenn wir im Laden Süßigkeiten stehlen, dann legen sie uns Handschellen an. Und wieso lassen sie Somalia leiden?" Er atmet tief ein. "Ich brauch ne Pause. Sonst fang ich wieder an zu heulen.""



"Als Bobby Black stellt er sich vor. Steine hat er nicht geworfen, "aber ich sehe keinen Grund, wieso ich das nicht tun sollte". Er habe das kommen sehen.
Das Bildungssystem funktioniere zwar, denn Jungs aus Tottenham und aus schlechten Vierteln im Rest Londons könnten zur Uni gehen, aber am Ende sind doch alle arbeitslos und bleiben im Viertel, haben nix zu tun, nehmen Drogen und hängen am Kiosk und im Wettbüro rum. Manche schreiben sechs Bewerbungen pro Woche und bekämen nicht mal eine Antwort, nur weil auf dem Lebenslauf das falsche Stadtviertel steht. Und dazu komme jetzt noch die Rezession.
Bobby hat sein BWL-Studium abgebrochen. "Bildung heißt für mich, etwas Wahres zu erfahren", sagt er. Platon solle man lesen." Aber in der Uni erzählen sie dir was von Investitionen und Keynesianismus." In Tottenham sehe man, dass die Wirklichkeit eine andere ist. Eine Weile arbeitete Bobby als Aktienhändler. Er hätte bei einer Bank arbeiten und reich werden können. "Aber bei dem Scheiß will ich nicht mitmachen." Heute arbeitet er im Vertrieb einer Werbefirma.
Während er von seinem Leben erzählt, stehen in anderen Stadtteilen Londons Gebäude in Flammen, Geschäfte werden ausgeraubt. "Ich heiße das nicht gut", sagt Bobby, aber man müsse verstehen: "Die Werbung hier an allen Bushaltestellen erzählt den Kids, du brauchst ein iPad, du brauchst ein cooles Handy. Wenn sie dann die Gelegenheit hätten, wären sie ja doof, sie nicht zu nutzen. Ich bin froh, dass das hier endlich passiert", sagt er und hofft, es ginge noch ein paar Wochen so weiter. Dann würden die Politiker irgendwann verstehen müssen, was in den Kids in Tottenham vorgeht."
http://www.taz.de/Reportage-aus-Tottenham/!75974/


Die ganze Wut, die sich da lange gestaut hat, entlädt sich jetzt. Ich fänd es auch besser, würden sie die ganze Gewalt politisch produktiver entladen...
"Vielleicht kann mich jemand ja eines besseres belehren?"

Kurz und knapp: NEIN!!!!!

Dich kann man nicht belehren, das haben selbst die gebildetsten und literarisch-begabtesten User dieses Forums nicht zustande gebracht.

Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber "zuletzt" ist nicht gleichbedeutend mit "nie"Smiley
@my life
Dieser ehemalige Student hätte vielleicht besser zuhören sollen, als die Sprache auf Keynes kam, dann wüsste er jetzt vielleicht, wie er in diese missliche Lage gekommen ist und welche Politik man betreiben muss, um sich aus ihr zu befreien. Dann könnte er und seinesgleichen politische Forderungen formulieren, statt Geschäfte zu brandschatzen.

Auf dem Feld ist einiges zu beackern - derzeit läuft ja die ganze europäische Politik nur auf Sparen hinaus. Niemand stellt aber die Frage, ob der Staat sinnvollerweise nicht nur Nachtwächter sein darf und der Markt eben kein selbstregulierendes System ist. Dazu müsste man sich aber mal mit den Wirtschaftstheoretikern (die eigentlich auch Philosophen sind) beschäftigen. Und weniger mit Platon.
Am interessantesten finde ich, wie so viele Menschen darüber jammern, dass die anderen so ignorant sind, während man sich gleichzeitig in seiner eigenen Ignoranz suhlt.

Na ja.

Preussen, denk mal nach.


"Diese schwarzen Menschen wurden gütiger und freundlicher Weise aus ihrem dreckigen Blutdiamanten Loch aus Sierra Leone nach England gelassen, kriegen alles von vorne und hinten in den Arsch gepustet, Sozialhilfe, alles drum und dran [...]“

Hach ja, denen geht es so gut. Aus schlechten Verhältnissen kommend geht's in ein Land, welches einem nicht zu selten mit Vorurteilen begegnet. Der englischen Wirtschaft geht's auch nicht so super, was für Leute, die in der Regel keine gute Ausbildung haben, nicht gerade ein Zuckerschlecken ist. Ghettoisierung, soziale Ausgrenzung... das ist eine Abwärtsspirale, welcher von allen(!) Seiten aktiv entgegengewirkt werden muss. Man will keine Masse an Menschen, die sich alleine gelassen und hoffnungslos fühlt: Offensichtlich ist ja sowas ein ziemliches Pulverfass! Hautfarbe hat damit wenig zu tun, ist maximal ein physiognomischer Hinweis dafür, wer woher stammt, wer zu wem "gehört". Trotz sicherlich existierender Diskriminierung ist es von daher kein "Rassenkrieg".

Aber natürlich ist's einfach, schnell mal über die anderen zu urteilen, wenn man in einem wirtschaftlich starken Land aufgewachsen ist und ohne den Verdienst durch eigene Anstrengung erst einmal eine ordentliche Schulbildung und gute Hoffnungen auf eine überdurchschnittliche Zukunft von vorne und hinten in den Arsch gepustet bekommt.



"Bei uns sind es die Türken/Araber/Albaner, die gerne Opas am Bahnhof prügeln, dein Hadny und deine Jacke wollen, oder die Russen die dich halbtot prügeln, wenn du haben nix Zigarette."

Gibt's darüber eigentlich verlässliche Statistiken..? Von solchen Deppen habe ich bisher in jeder nationalen Geschmacksrichtung lesen dürfen, Deutsche eingeschlossen.



"Weil es Leute wie mich gibt? Tja...warum gibts die wohl? Eine Meinung kommt nicht aus Luft zustande."

Der Ursprung deiner Meinung ist vermutlich wie die Frage nach Henne oder Ei. Nur dass Henne und Ei hier Generation für Generation größer und pissiger werden, sodass die Frage nach dem Ursprung nahezu irrelevant wird und man sich fragen muss, warum man nicht endlich aufhört, sich gegenseitig in die Suppe zu spucken. Liegt wohl darin begründet, dass Menschen Sturköpfe sind, besonders, wenn sie sich einmal öffentlich zu einer Meinung bekannt haben.
Das Ganze ist, wie schon angedeutet, ein sich selbst verstärkender Kreislauf. Nach einiger Zeit kann jeder bequem auf den anderen verweisen und auf ihn als Schuldigen für die eigene Meinung benennen. Geholfen ist damit natürlich niemandem.



"Nun ist die Frage: Warum kommen sie dann her? Warum bleiben sie nicht in der Türkei?"

Falls ich mich nicht täusche, dann habe ich dazu schon einmal etwas geschrieben: Die meisten (Deutsch-)Türken hierzulande dürften kaum noch zu denen gehören, welche die Entscheidung getroffen haben, hierher zu ziehen. Besonders die problematischere Jugend nicht. Da solltest du eher die Frage stellen, warum sie nicht auswandern: In ein Land, übrigens, welches sie gegebenenfalls ebenfalls mit gewissem Argwohn als die anderen, als eingewanderte Ausländer betrachtet.
Die erste Generation von türkischen Immigranten/Gastarbeitern war, wenn man den Geschichten glauben darf, weit schlechter angesehen, versuchte sich besser zu integrieren und verursachte in der öffentlichen Wahrnehmung nicht die Probleme, die nun propagiert werden.


"Vielleicht kann mich jemand ja eines besseres belehren?"

Vermutlich nicht. Das mache ich dir aber nicht (zu sehr) zum Vorwurf. Du bist Mensch.
NPD Verbot wirds eh nie geben, da wie Svartedauden gesagt hat, jeder, der sich Demokrat nennt, aber Parteien verbieten will ein Heuchler ist. Zudem hat jeder das Recht darauf eine Partei zu gründen und seine Meinung zu äußern. Parteien dürfen nur verboten werden, wenn sie der Verfassung zu wider handeln. Ob Ablehnung der Demokratie so dazugehört ist gewissemaßen fraglich, da man es verschieden drehen kann. Da die Partei selbst aber nie wirklich Randale macht sondern immer nur einzelne Individuen, kann man auch nicht so viel machen.

Das Thema Immigranten... Dass es Missstände und Vorurteile gibt ist Fakt. Und dass sich das negativ auf die Haltung von Immigranten niederschlägt ist auch klar. Allerdings ist das Verhältnis zu den Missständen die sie selber aus Ignoranz und was weiß ich nicht selbst entstehen lassen meinen eigenen Erfahrungen nach ziemlich eindeutig. Und zwar eindeutig dahin gehend, dass Immigranten (oder Menschen mit Migrationshintergrund) sich ihre Missstände selber basteln. Klar gibt es Verbrecher jeder Nationalität, jedoch habe ich persönlich nur überwiegend von Straftaten von Migranten gehört bzw. selbst mitbekommen. Dass es nicht nur mir so geht ist klar. Und ich versteh auch nicht, warum auf Leuten wie Heern Sarrazin rumgehackt wird. Immerhin sagen sie doch MEISTENS nur so, wie es ist. Ich kann ja mal anhand meiner Efahrungen schildern, dass eine Seite der Medaille nunmal überwiegt und zwar auch ohne großes Zutun der 2. Hälfte. Ladendiebstahl als Beispiel. Ich habe mehrmals bestätigt bekommen dass in meiner Umgebung die meisten Diebe oder Leute, die an Sachbeschädigung beteiligt sind, Migranten sind. Prügeleien auch überwiegend von Migranten angefangen und/oder geführt. Manchmal sieht man auch gut, dass sich VIELE (ich sage nicht alle) gar nicht integrieren WOLLEN, sondern Deutschen eher missbilligend gegenüberstehen wohingegen die wenigsten Fälle andesherum sind. Mir fällt immer mehr auf, dass es wirklich nur so ist, dass die meisten herkommen, um Kohle zu machen (Jobs oder Sozialhilfe) und sich ein ruhiges Leben machen.Krasses Beispiel mal: Meine ehemaligen nahbarn. Familie aus dem Iran oder so in der Richtung mit 6 Kindern. Um die Kinder wurde sich nie gekümmert. Die sind den ganzen Tag auf der Straße rumgelaufn und die Eltern haben sich drinnen vergnügt und sich Alk&Co gegönnt... Ich würde auf ein System wie in den USA plädieren. Die lassen auch nicht jedes Gesockse rein...

Alle Angaben sind eigene Erfahrungen aus dem Alltag und nicht aus en Nachrichten und dürfen gerne mit eigenen verlgichen werden...
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