Deutschland, Einwanderung, "genetischer Genozid&qu (Gesellschaft)

Deutschland, Einwanderung, "genetischer Genozid&qu (Gesellschaft)

So, weil der andere_Thread so mit off-topic Palaver vollgespamt wird, mache ich einfach einen neuen Thread zu der sich ergebenden Diskussion auf.

Kurz zusammengefasst hat Preussen (imho hanebüchene) Thesen aufgestellt (eigentlich: von wenig glaubwürdigen Quellen abgetippt), welche davon ausgehen, dass:
* die Deutschen aussterben
* es einen "genetischen Genozid" gäbe
* Einwanderer auch nach Generationen nicht "deutsch" sein könnten

Kurz meine Meinung:
* Extrapolation ohne Fundament
* "Genozid" ist ein schlechter Begriff; genetische "Vernichtung" hat niemand als Motiv, da es weder machbar ist (gibt ja kein "Deutschgen") noch irgendeiner Gruppe helfen würde
* Grobe Pauschalisierung



Zur Fortsetzung als Reaktion auf diesen_Kommentar :

Aktuelle Entwicklungen habe ich auch nicht als Verschwörungstheorie bezeichnet, sondern dass das Ganze ein groß angelegter Plan sei, dessen Zielsetzung aus der jetzigen Entwicklung lediglich naiverweise extrapoliert wurde.


Ich bin kein Fan der Preisgabe zu persönlicher Informationen im Netz. Es ist jedoch ein sehr trauriger Effekt, dass Leute, die Kenntnislücken (z. B. über Personen) und eine sehr ausgeprägte Agenda haben, diese Kenntnislücken gerne mit Annahmen füttern, die ihren Ansichten am ehesten entsprechen. Aber drücken wir's mal so aus: Die meisten Akademiker in schaffenden oder wissenschaftlichen Berufen kann man grundsätzlich als kulturschaffend betrachten. Ebenso Künstler (Musik, bildende Kunst, Film etc.), Erfinder und dergleichen.
Oh, die Erklärung, warum ich (oder "Leute wie ich") der Grund sei, warum "Deutschland nicht mehr Deutschland" sei, hast du übrigens immer noch nicht gebracht.
Hältst du dich eigentlich für kulturschaffend (oder -bewahrend)? Indem du nostalgisch in klischeeverzerrten Ideen eines alten Deutschlands schwelgst? (-:


"Eine Generation" entspricht noch nicht immer "ein paar Generationen". Aber wir nähern uns an. Natürlich dürfen keine "Inseln" geschaffen werden, in welchen nur Leute einer Herkunft leben. Solche "Ghettos" sind vermutlich eins der größten Integrationsprobleme. Dass es jedoch funktioniert, dass jemand bereits nach einer Generation nur dadurch von "normalen" Deutschen unterscheidbar ist, dass er oder sie Russisch/Türkisch/Spanisch/etc. mit seinen Großeltern oder Eltern spricht, das habe ich oft genug gesehen. Es wird viel falsch gemacht, aber du darfst nicht die Möglichkeit verneinen. Gut, du darfst sie verneinen, es wäre aber eben großer Quatsch.


Ich stelle meine Frage noch einmal: Welchen Grund haben die Regierungen denn für diesen "Genozid"? Und auf welchen Begriff könnten wir uns statt "Genozid" einigen? Der ist nämlich absolut unzutreffend.


Die Erklärung, warum im Dritten Reich eine Art "Kulturvakuum" entstand, habe ich bereits gegeben, aber für dich wiederhole ich es natürlich gerne:
"Zu allererst gab es einen ziemlichen Braindrain. Des weiteren wurde gegen Kultur jeder Art vorgegangen, die nicht ins System passte: "Entartete Kunst", "jüdische Wissenschaft"...
Großartige Einrichtungen wie das Bauhaus wurden dicht gemacht und stattdessen hat man sich dem Kitsch zugewandt, leichter kultureller Kost, wenn man so möchte."

Das Ganze hatte starke Parallelen zu den Kommunisten.


Jetzt habe ich aber viel wiederholen müssen.
Ich möchte erneut die Bedeutung von geopolitischen Grenzen und Nationalität als Teil der Identität in Frage stellen.

Grenzen haben keinerlei Bedeutung für die Kultur einer bestimmten geografischen Region. Seit Anbeginn der Menschheit verschieben und ändern sich Grenzen, nichts ist auf ewig fixiert. Nach zwei Weltkriegen kann dieses Land froh sein überhaupt noch zu existieren und nicht komplett unter den Siegermächten aufgeteilt zu werden. Hier ist ein schönes Youtubevideo, dass die verschiedenen Grenzen innerhalb Europas zwischen 1519 und 2006 zeigt: http://www.youtube.com/watch?v=nq0KNfS_M44 Sich auf Grenzen von 1937 zu berufen ist nicht willkürlich, es ist ohne Frage ein spezifischer Teil einer NS-lastigen Agenda.

Nationalität Ist etwas auf das wir als Individuum rein gar keinen Einfluss nehmen können. Ich bin hier geboren worden und wurde nicht gefragt ob ich vielleicht lieber in Uganda oder Russland auf die Welt kommen möchte. Deutsch zu sein ist genauso außerhalb meines Einflusses, wie kaukasisch sein. Es ist völlig bedeutungslos.
Zitat Preussen:

"Hihi, jetzt hast du dich doch nochmal geäußert zur Ausländer-Debatte. :o)"

Eine wirklich übermächtige Konter deinerseits, ich bin am Boden zerstört... ALLE meine Argumente, mit einem Schlag dahin! Du hast mich zusammengeknüllt und in den Papierkorb geworfen, unglaublich!Smiley
Preussen:
Versuch einmal zu formulieren, was dich konkret an Einwanderung stört bzw. wie sie dich direkt betrifft, ohne abstrakte (und fragwürdige) Phrasen wie "Die Deutschen sterben aus" anzuführen. Denn falls sie aussterben, warum kümmert dich das überhaupt? Warum findest du dich mit einer ethnischen Gruppe so verbunden? Hasst du Ausländer tatsächlich oder ist es dir bloß wichtig, dass "die Deutschen" nicht aussterben? Würdest du ein Problem mit ihnen haben, wenn sie zwar hier lebten, aber unter sich blieben? Wie stehst du zu vollintegrierten Ausländern? Würdest du deine Ansichten mit deiner Herkunft/Wohnsituation begründen? Sind für dich alle Ausländer gleich?

Das sind jetzt nicht nur kritische Fragen, sondern auch solche, die mich interessieren bzw. die dich ein bisschen zum Nachdenken bringen sollen.
Ich selbst kann mir auch eine deutsche Nation vorstellen, die vollständig aus ursprünglichen Afrikanern und Asiaten besteht. Gewissermaßen ist das ja heute schon so.
Warum sterben die Deutschen aus? Hier ist meine http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,670995,00.html|Antwort auf diese Frage. Wer setzt Kinder in die Welt oder baut ein Eigenheim, wenn er nicht weiß, ob er im nächsten Jahr Arbeit hat?
Gleichzeitig wird der Anteil befristeter Neueinstellungen immer größer. Vor dem Hintergrund eines angeblich vorhandenen Fachkräftemangels (gegen den übrigens auch die real sinkenden Löhne und der sinkende Konsum spricht) sind das doch eigenartige Entwicklungen.

Aber was will man von so einem Saupreußen auch erwarten? Wenn der sowas liest will der doch gleich erstmal Sozialistengesetze erlassen. Ich könnte mich ja damit trösten, dass nur er allein zu blöd ist einzusehen, dass Familienpolitik auch wirtschaftlich untermauert sein muss. Dummerweise ist unsere politische Führung auch nicht besser.

Das ist mein erster und letzter Versuch mich in diesem Thread mit Preussen auseinanderzusetzen. Dafür ist mir meine Zeit zu schade und wir haben ja zum Glück andere interessante Diskussionen am Laufen.
Zu Lee:

Mich stört nichts an Einwanderung. Zu Zeiten Friedrichs des Großen gab es ja ebenfalls viele Einwanderer, als beispiel die Hugenotten. Nein wirklich, ich befürworte sogar Einwanderung, solange das ganze nicht zur Masseneinwanderung und Überfremdung ausartet.

Die deutschen blicken auf eine riesige, schöne und beeindruckende Kultur und geschichte zurück. Es wäre einfach nur SCHADE, wenn es dieses Volk mal nicht geben würde. Mag sein dass es kein "Deutschgen" gibt, zumindest nicht direkt, aber dennoch haben alle Völker ihre Unterschiede, und das ist doch auch gut so. Und solang die Einwanderer sich anpassen und ihre eigene Kultur zuhause ausleben ists doch okay. Nur wenn dann eine fremde Kultur hierzulande die unserige überschreibt, geht das zu weit.

Ich fühle mich mit der ethnischen Gruppe der deutschen verbunden, weil...ich selber deutsch bin. Ich bin beeindruckt von unserer Geschichte, unserer Kultur, von dem was wir geleistet haben, ob wissenschaftlich, militärisch, technologisch, und vor allem bin ich stolz auf mein Land.

Wie ich bereits erwähnte, hasse ich keine Ausländer. Ich hasse niemanden (außer die grünen und die Antifas vielleicht ;) ). Mir ist nur wichtig dass das die deutsche Nation und Kultur erhalten bleibt. Und das tut sie nicht, wenn wir ein land voll mit Asianten und Muselmännern haben, die im Pass deutsch sind. ;)

Würdest du ein Problem mit ihnen haben, wenn sie zwar hier lebten, aber unter sich blieben?

Ja. Wenn sie nach Deutschland kommen, sollen sie sich in die Gesellschaft einfügen, genau wie die Gesellschaft diese Leute aufnehmen sollte, also integrieren. NUR sobald das ganze überhand nimmt, sollte man wirklich die Bremse ziehen.

Eine Freundin von mir (22) wurde übrigens erst vor kurzem von ihrem türkischen Freund verlassen, und zwar weil seine Familie ihm gedroht hat ihn auszustoßen, da er Schande über die Familie bringt, wenn er keine Türkin / Muslime heiratet.

Zu vollintegrierten Ausländern stehe ich sehr gut, wobei man hier vollintegriert deklarieren sollte.

Würdest du deine Ansichten mit deiner Herkunft/Wohnsituation begründen?

Natürlich setze ich mich mit dem Land am meisten auseinander, dem ich mich zugehörig fühle. Ich bin übrigens garkein "reiner" deutscher, denn meine Mutter ist Russin während mein Vater bzw. meine Großeltern aus Preußen kommen.

Sind für dich alle Ausländer gleich?

Jeder Mensch dieser Welt ist unterschiedlich auf seine eigene Art. Die Menschen aber werden miteinander verbunden durch eine gemeinsame Kultur, Geschichte und Herkunft. Doch auch da gibt es viele. Auf diese Frage kann man auf verschiedene Art antworten.

Wenn du jetzt aber mit "Ausländern" eine spezielle Ethnie meinst, dann würde ich sagen, weisen die meisten Ähnlichkeiten auf. Obwohl es hier natürlich auch schwarze Schafe gibt. Die sind leider größtenteils in Deutschland ;)
Zur Kultur:
Was auch immer die deutsche Kultur sein soll(!), wenn jemand diese Kultur ausleben will, dann wird er dies tun und dadurch stirbt sie auch nicht aus. Der Vorteil von Multikultur ist ja, dass jeder die Kultur aussuchen kann, die ihm gefällt und die zu ihm passt. Ich finde es falsch, einen Deutschen zu zwingen, beim Oktoberfest mitzusaufen und Bratwurst zu essen, nur weil er deutsch ist. Von mir aus kann er auch in die Moschee gehen. Und wenn die deutsche Kultur letzten Endes so scheiße ist, dass keiner mehr Lust darauf hat, dann stirbt sie eben aus. Wo ist da das große Problem? Wenn sowieso jeder sie blöd findet? oO
und:DEFINIER MIR VERDAMMT NOCH MAL DIE KULTUR! WAS GENAU MEINST DU EIGENTLICH?? Groß geschrieben, vielleicht fällt es dir dann endlich auf... Mal ernsthaft, verstehst du unter der großartigen deutschen Kultur denn nur Karneval, Oktoberfest, Bratwurst fressen und Bier saufen? Auf diese großartige Kultur kann ich persönlich gerne verzichten...
Oder meinst du das, was wir militärisch geleistet haben? Wenn es darum geht: Italien hat auch eine wunderbare "Kultur" und die Amis haben auch jede Menge Menschen abgeschlachtet, wenn dir das so gut gefällt...
Technologisch? Mittlerweile hinken wir in der Technologie aber ganz schön zurück, siehe Beispiel Elektroauto. Gleiches für wissenschaftlich.

NUR sobald das ganze überhand nimmt, sollte man wirklich die Bremse ziehen.
Wann nimmt es denn überhand? Und welche Auswirkungen hat denn das? Die Deutschen vermehren sich so oder so kaum noch, aber die Asiaten saufen fleissig mit beim Fasching, von daher tragen sie doch zur deutschen Kultur bei? ist es nicht genau das, was du willst?

Eine Freundin von mir (22) wurde übrigens erst vor kurzem von ihrem türkischen Freund verlassen, und zwar weil seine Familie ihm gedroht hat ihn auszustoßen, da er Schande über die Familie bringt, wenn er keine Türkin / Muslime heiratet.
Hervorragendes Beispiel, um zu zeigen, wozu Rassismus führt. Sollte dir zu denken geben.
"Nur wenn dann eine fremde Kultur hierzulande die unserige überschreibt, geht das zu weit."
Wie sieht das deiner Meinung nach im Moment konkret aus?


Du bist also beeindruckt von der deutschen Historie und vergangenen (sowie aktuellen?) Leistungen - und stolz darauf. Das ist ein fauler Ansatz. Versuche lieber stolz darauf zu sein, dass du etwas dazu beiträgst.


Was ich an der ganzen Sache so hammermäßig finde: Du pisst mir in die Suppe, weil ich davon ausgehe, dass Einwanderer über Generationen irgendwann "verdeutschen", solange keine Ghettoisierung/Abkapselung stattfindet... und dabei bist du selbst Deutscher mit Migrationshintergrund in gerade mal zweiter Generation!
Hast du dich schlecht ausgedrückt oder vielleicht nicht ganz verstanden, was man dir so mitteilen wollte..?
[...]Das ist ein fauler Ansatz. Versuche lieber stolz darauf zu sein,[...]
Das ist immer ein so nerviges "Argument", dass JEDER ohne Ehrgefühl bringt.
Man ist beispielsweise auch stolz auf seine Eltern, obwohl man weder Anteil daran hatte, noch eine Wahl was für Eltern man bekommt.
Wenn euch allen hier dieses Gefühl fehlt tut ihr mir aufrichtig Leid.
Und das hat einfach mal rein gar nichts damit zu tun, dass man selbst keine Leistungen zustande bringt. Unmengen an Personen, die auch auf sich selbst und die eigenen Leistungen stolz seien können und sind, sind dennoch auf ihr Land stolz.
Und wenn euch stolz hier zu Naaaaahtsie klingt, dann nehmt "mögen". Wenn man sein Land mag, wie es ist, will man auch nicht, dass es sich ins Negative verändert.

Jeder Mensch dieser Welt ist unterschiedlich auf seine eigene Art.
Auch totaler Quark. Jeder Mensch ist (im weitesten Sinne) gleich. Individualität ist eine Lüge. Immer dieses "jeder ist etwas Besonderes *_*" - wird doch nur erzählt um Leuten, die nichts erreichen, ein gutes Gewissen zu verschaffen. Denn selbst wenn sie nichts können, nichts schaffen ... ja ... dann sind sie ja noch etwas Einzigartiges!

Biologisch gibt es Unterschiede, die kann Keiner abstreiten, die sind jedoch so verschwindend gering, dass sie nichts am Wert des Menschen ändern können.
(Es wurde bspw. nachgewiesen, dass Afrikaner eine längere Wadensehne, als Europäer haben.)

Der Wert wird immer von der subjektiven Sicht des Betrachters bestimmt, und Bewertungsfaktoren sind meist kulturelle Hintergründe.
Es gibt zwar reine Rassisten, die wirklich etwas gegen schwarze Haut haben, aber 99% haben in Wirklichkeit etwas gegen die Kultur der jeweiligen Gruppe.

Und jetzt, weil sich hier alle absichtlich dumm stellen, definiere ich mal Kultur:
Kultur (zu Lateinisch cultura, „Bearbeitung“, „Pflege“, „Ackerbau“, von colere, „wohnen“, „pflegen“, „den Acker bestellen“) ist im weitesten Sinne alles, was der Mensch selbst gestaltend hervorbringt, im Unterschied zu der von ihm nicht geschaffenen und nicht veränderten Natur. Kulturleistungen sind alle formenden Umgestaltungen eines gegebenen Materials, wie in der Technik, der Bildenden Kunst, aber auch geistiger Gebilde wie etwa im Recht, in der Moral, der Religion, der Wirtschaft und der Wissenschaft.
Die Deutsche Kultur ist demnach:
Deutsche Sprache, Deutsche Bildung, Deutsche Religion (es ist ein christlich-jüdisches Land. Punkt aus.), deutsche Wirtschaft, Deutsche Wissenschaft, Deutsche Technik, Deutsche Esskultur, Deutsche Kunst, Deutsches Rechtsystem und und und. Was gibt es daran nicht zu verstehen?
Wenn einem das Alles gefällt, man sich damit identifizieren kann und man eben stolz drauf ist,d ass die Landsmänner da sympathische und tolle Sachen schufen, dann ist das so.

Und jetzt kommt nicht mit Errungenschaft X wurde von Ausländer Y in Deutschland entwickelt.

Es ist ein gaaanz kleiner Unterschied, ob ein intelligenter, gebildeter Einwanderer etwas erschafft und dann das gesamte Volk mit einbindet oder konstruktiver Austausch mit dem Ausland stattfindet, oder ob zig Millionen rumsitzen, sich vom Staat beazhlen lassen und Deutsche ablehnen.

Wer hierhin zieht, hat sich anzupassen. Komplett.
Würde ich in ein anderes Land ziehen (was zur Debatte stand), dann würde ich von ihm erwarten, dass es mich sofort hinauswirft, wenn ich mich nicht genügend anpasse.

Ich bin der Meinung, dass Imigranten sogar in erster Generation! voll integriert sein können, ist nur selten der Fall und Wille.

Bei mir wäre es so. Ich würde nur in ein Land ziehen, wenn ich es liebe und dann WÖLLTE ich jede Faser der Kultur auch annehmen.
Ist ja aber bei unseren Migranten eher selten so. Die machen das nur als Mittel zum Zweck.

Wann nimmt es denn überhand? Und welche Auswirkungen hat denn das? Die Deutschen vermehren sich so oder so kaum noch, aber die Asiaten saufen fleissig mit beim Fasching, von daher tragen sie doch zur deutschen Kultur bei?
Nur weil die Deutschen auch von selbst aussterben, muss man den Vorgang ja nicht beschleunigen ...


Und um Mal eine Frage zu beantworten, die mir diesbezüglich gestellt wurde:
"Würde ich es o.k. finden, wenn in Deutschland nur noch Dunkelhäutige rumlaufen, diese aber vollends integriert sind."
Ja. Hautfarbe ist irrelevant. Was zählt ist Kultur, Bildung, Leistung und Anpassung. Das Einzige, was dann noch gestört wäre, wäre mein ästhetisches Empfinden, aber das stelle ich mal hinten an.
Aber so oder so: Deutsch kann auch ein Afrikaner etc. werden.

Edit:
Und Ja. Alle Deutschen, die nichts tun und genauso wenig Leistung bringen wie einige Asi-Imigranten und sich nicht in der Gesellschaft einbringen, sind genauso negativ für Deutschland. Für diese gilt gleiches Recht, wie für Imigranten.
Das ist wirklich kein Argument meinerseits, Svartedauten, sondern eine Meinung. Mit mangelndem Ehrgefühl hat das eher wenig zu tun.
Wenn du eine Argumentation wünschst, bitte: "Stolz" ist stets auf eigene Leistung bezogen - per Definition, schau in den Duden. Stolz auf etwas zu sein, ist mehr, als etwas nur zu mögen: Stolz ist ein Gefühl außerordentlicher Selbstzufriedenheit. Entschuldige also, wenn ich die Leistungen vieler Deutscher der letzten Jahrhunderte super finde, aber es nicht schaffe, damit mein Selbstbewusstsein weiter aufzubauen. Das schaffe ich nur, indem ich versuche, mich in der Tradition dieser Leistungen zu sehen und diese zu erfüllen.

Haben wir nun genug über Semantik gestritten..? Offenbar nicht:

Die eigentliche Definition von Kultur sollte den meisten bekannt sein, zumindest hoffe ich das. Es ging wohl eher darum, Preussens Meinung dazu herauszukitzeln.


"es ist ein christlich-jüdisches Land. Punkt aus."
Ich weigere mich, diesen neumodischen Kram zu akzeptieren. Da kamen irgendwelche Leute aus dem Süden daher und hacken uns die Donareiche um D: So weit kommt's noch, dass ich das als deutsche Kultur akzeptiere. Am Ende kommen wohl noch welche aus dem Süden und plötzlich ist dieser Islam Teil deutscher Kultur. Haha, wie absurd!


"Wer hierhin zieht, hat sich anzupassen."
Ja.

"Komplett."
Nein... oder kommt darauf an: Wie weit müsste diese Anpassung gehen? Religiöse Anpassung? Kulinarische Anpassung?
Zum Patriotismus: Bist du stolz, ein Mensch zu sein? Oder ein Lebewesen? Warum muss ich mich unbedingt freuen, im selben Land wie 82 Millionen andere Menschen zu leben? Bei meinen Eltern ist es wenigstens etwas besonderes, da NICHT alle möglichen Leute meine Eltern haben. Bei Deutschland ist das was anderes, darum hinkt dein Beispiel.

Zur Gleichheit der Menschen:
Du willst also der gleiche Mensch sein wie ich? Wetten das? Wenn alle Menschen gleich wären, wie du es sagst (und in dem Zusammenhang, von dem wir hier sprechen, also wenn es keine Individuen gäbe), wieso können wir dann so unterschiedliche Meinungen haben? Genau diese subjektive Sicht des Betrachters, die du selbst ansprichst, macht die Menschen doch besonders.

Kultur:
Die deutsche Sprache stirbt aus? Sehe ich anders, immerhin wenn man hier leben will, dann wird man auch die Sprache lernen müssen. Dass die deutsche Sprache einem natürlichen Wandel erliegt, ist normal und hat nix mit Aussterben zu tun.
Deutsche Bildung: Warum soll die erhalten bleiben? Oder was verstehst du unter "deutscher Bildung"? Ich bin für eine Reform des Schulwesens, zB "Bildung ist Bundessache". Bist du dagegen, weil das ja unsere Kultur ändern würde? ;)
Deutsche Religion: Erstens ist das keine Sache von Deutschland, immerhin gibt es genug Christen außerhalb von Deutschland. Zweitens haben wir keinen Religionsstaat, sondern Religionsfreiheit und das finde ich sogar sehr gut.
deutsche Wirtschaft: Ich hab keine Ahnung, was das sein soll. Genauso wissenschaft, Technik, Esskultur(das ganz besonders, wie essen wir denn? oO).
Kunst: Was genau ist deutsche Kunst bzw wie unterscheidet sie sich von amerikanischer, außer dass sie auf anderem Boden angefertigt wurde?
Deutsches Rechtssystem: das unterliegt genauso einem natürlichen Wandel, oder was genau meinst du an unserem Rechtssystem?

"Wer hierhin zieht, hat sich anzupassen. Komplett."
Hat er sich nun zu integrieren oder zu assimilieren? und wenn zweites, warum genau? Wie gesagt, ich finde es prima, wenn jeder sein Leben so leben kann, wie er es will. Was nützt es, Leuten etwas aufzuzwingen,w as sie unglücklich machen würde? Sprichst du hier von Kultur als Selbstzweck?

"Nur weil die Deutschen auch von selbst aussterben, muss man den Vorgang ja nicht beschleunigen ..."
Tut man ja gar nicht. Und selbst wenn: Es wäre doch schlicht EGAL! Jeder soll so leben, wie er glücklich ist und wenn jeder glücklich ist, dann ist ja alles wunderbar. Ob mit Deutsche oder ohne.




Übrigens fänd ich Stillstand viel schlimmer. Wenn wir nicht mehr wandelbar wären, sondern nur noch auf altem beharren würden. Dann gäbs hier nämlich immer noch Hexenverbrennungen, die Erde wäre eine Scheibe und ich müsste als Leibeigener arbeiten. Oder so ähnlich. ;) Ich finds gut, wenn Deutschland sich weiter entwickelt und positive Aspekte übernimmt.
Die eigentliche Definition von Kultur sollte den meisten bekannt sein, zumindest hoffe ich das. Es ging wohl eher darum, Preussens Meinung dazu herauszukitzeln.
Ok.

Wenn du eine Argumentation wünschst, bitte: "Stolz" ist stets auf eigene Leistung bezogen - per Definition, schau in den Duden. Stolz auf etwas zu sein, ist mehr, als etwas nur zu mögen: Stolz ist ein Gefühl außerordentlicher Selbstzufriedenheit.
Haben wir nun genug über Semantik gestritten..?
Ich sagte ja. Wir können von mir aus Stolz durch "Mögen" ersetzen. Mit Stolz meinte ich eben eben eine Art Kombination aus Sympathie und dem Wunsch, dass das was man sympathisch findet besteht, außerdem hat es einen gewissen altruistischen Touch: Ich möchte, dass es den Deutschen und der deutschen Kultur gut geht und bin bereit dafür etwas zu tun.

Ich weigere mich, diesen neumodischen Kram zu akzeptieren.
Wie dir vielleicht schon aufgefallen sein dürfte, bin ich (beinahe schon) militanter Atheist, dennoch sehe ich in dieser Religion einen Teil Deutschlands (auch wenn mir persönlich gar keine lieber wäre).
Paganismus und Ähnliches ist 1. nicht auf die Moderne übertragbar und 2. zu lange her für meinen Geschmack, als dass es zu D. gehören kann.

Nein... oder kommt darauf an: Wie weit müsste diese Anpassung gehen? Religiöse Anpassung? Kulinarische Anpassung?
Das ist nicht pauschal zu beantworten denke ich.
Religiös insoweit, dass die Religion die Kultur nicht "überflutet". Es ist ja offensichtlich, dass einige Religionen nur Denkweisen und Tipps geben und einen ansonsten leben lassen, wohingegen andere die gesamte Kultur bestimmen.
Ich dulde Muslime, die ihre Religion so leben, dass sie sich dennoch anpassen können. Ist natürlich schwer so einfach zu definieren, da müsste man wirklich jeden einzelnen Aspekt betrachten.
Aber es ist ja eh so, dass die meisten wirklich gut integriert sind, oder aber einfach alles Deutsche ablehnen.
Kulinarisch? Nun. Nicht unbedingt. Das hatte ich nur genannt, als Teil der deutschen Kultur. Ist aber zugegebenermaßen ein eher unwichtiger Teil.
Aber so Beispiele wie mit Gabel und Messer essen, sollte beispielsweise nicht verdrängt werden durch Hände, Stäbchen etc.
Ist zwar ein eher unwichtiger, aber dennoch ein Teil der dtsch. Identität.

Bist du stolz, ein Mensch zu sein? Oder ein Lebewesen? Warum muss ich mich unbedingt freuen, im selben Land wie 82 Millionen andere Menschen zu leben? Bei meinen Eltern ist es wenigstens etwas besonderes, da NICHT alle möglichen Leute meine Eltern haben. Bei Deutschland ist das was anderes, darum hinkt dein Beispiel.
Mensch, Lebewesen =|= Land. Kann man nicht vergleichen.
Das mit Eltern und Land, da hast du Recht. Die Eltern haben nicht 82 Mill. Leute, dennoch kann ich persönlich bei beiden das selbe Empfinden. Ich will, dass es ihnen/ihm gut geht und es fördern, so wie es ist.

Du willst also der gleiche Mensch sein wie ich? Wetten das? Wenn alle Menschen gleich wären, wie du es sagst (und in dem Zusammenhang, von dem wir hier sprechen, also wenn es keine Individuen gäbe), wieso können wir dann so unterschiedliche Meinungen haben? Genau diese subjektive Sicht des Betrachters, die du selbst ansprichst, macht die Menschen doch besonders.
Hatte ja gesagt im weitesten Sinne. Sind alle nur Sklaven von chemischen Reaktionen und elektrischen Impulsen. Alle empfinden Neid, Wut, Hass etc. Alle machen die gleichen Fehler.
Und Einzigartigkeit im Sinne von Szenen und so'nem Mist. Es gibt immer x Millionen weitere. Und Oberflächlichkeiten sind imho irrelevant für Einzigartigkeit.
Ich lehne es nur ab, dass sich Menschen als einzigartig empfinden, weil sie eine fohl crazy außergewöhnliche Meinung haben.
Nur elektrisierte Fleischklumpen mit Knochen und Haut. Außerdem wird Individualität und Einzigartigkeit überbewertet.
Was zählt sind Taten. =)


Deutsche Bildung: Warum soll die erhalten bleiben? Oder was verstehst du unter "deutscher Bildung"? Ich bin für eine Reform des Schulwesens, zB "Bildung ist Bundessache". Bist du dagegen, weil das ja unsere Kultur ändern würde? ;)
Meine nicht das Bildungssystem. Das finde ich ziemlich schlecht.
Meine WAS unterrichtet wird. ;)


Die deutsche Sprache stirbt aus? Sehe ich anders, immerhin wenn man hier leben will, dann wird man auch die Sprache lernen müssen. Dass die deutsche Sprache einem natürlichen Wandel erliegt, ist normal und hat nix mit Aussterben zu tun.
Jaja. Langsamen Wandel lehnt keiner ab. Aber du musst zugeben, dass verdächtig viele ihre Sprache nicht mal im Ansatz beherrschen. ;)
Und dass bspw. der westliche Einfluss die Sprache auch sehr schnell verändert.

deutsche Wirtschaft: Ich hab keine Ahnung, was das sein soll. Genauso wissenschaft, Technik, Esskultur(das ganz besonders, wie essen wir denn? oO).
Export. Wir stellen viele beliebte Produkte her. Und entwickeln diese auch.
Esskultur hatten wir weiter oben: http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_K%C3%BCche Das essen wir.

Deutsche Religion:
Oben besprochen.

Deutsches Rechtssystem: das unterliegt genauso einem natürlichen Wandel, oder was genau meinst du an unserem Rechtssystem?
Ist recht weitläufig und recht detailliert und ausgebaut. Dir sollte klar sein, dass Strafe in vielen Ländern viel unmenschlicher sind. Weiterhin gibt es bei uns viel (z.b. Natur & Tierschutz-) Gesetze, die es sonst kaum gibt.
Ich finde es einfach gut, dass bei uns alles klar geregelt ist und durchgezogen wird. Außerdem gibt es imho nötige Gesetze, die bei uns teils einmalig sind.

Kunst: Was genau ist deutsche Kunst bzw wie unterscheidet sie sich von amerikanischer, außer dass sie auf anderem Boden angefertigt wurde?
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland#Kultur
Musik, Literatur etc. pp.
Ich sag Mal so, das ist jedoch meine persönliche Empfindung: Die Deutsche Kunst ist z.b. vergleichsweise kritisch, pessimistisch, konstruktiv. Damit kann ich mich identifizieren.
Der westliche Einfluss hat das natürlich inzwischen ziemlich verdrängt, aber dennoch ...

Hat er sich nun zu integrieren oder zu assimilieren? und wenn zweites, warum genau? Wie gesagt, ich finde es prima, wenn jeder sein Leben so leben kann, wie er es will. Was nützt es, Leuten etwas aufzuzwingen,w as sie unglücklich machen würde? Sprichst du hier von Kultur als Selbstzweck?
Naja. Ich bevorzuge Wunsch-assimilieren. Wie gesagt: Ich finde man sollte nur in ein Land ziehen, was man wirklich liebt und wo man sich anpassen möchte!
Also man sollte seine alte Identität teilweise aufgeben (wollen), ja.
Wer nicht in einem Land leben will tut es eben nicht. Dann muss er sich auch nichts aufzwingen lassen.
Für mich ist alles Selbstzweck. Ich glaube nicht an einen Grund oder eine höhere Bestimmung.

Tut man ja gar nicht. Und selbst wenn: Es wäre doch schlicht EGAL! Jeder soll so leben, wie er glücklich ist und wenn jeder glücklich ist, dann ist ja alles wunderbar. Ob mit Deutsche oder ohne.
Nein.
Nur weil die 200kg Hartz 4 Frau so glücklich ist, soll sie nicht so leben. Es gibt Regeln und Gesetze im Zusammenleben.
Man leistet (was in der eigenen Macht steht) oder geht.
Im weitesten Sinne soll man schon leben, wie man will. Wir sind so oder so enorm liberal, aber es gibt Grenzen.

Übrigens fänd ich Stillstand viel schlimmer.
Entwicklung ist ja auch möglich, wenn die Fremdeinwirkung nicht ganz so riesig ist. ;)
Ich will, dass es ihnen/ihm gut geht und es fördern, so wie es ist.
Gut, ich spreche auch niemandem das Recht dazu ab, ich selbst finde es nur aus oben geschriebenen Gründen unnötig und du musst mich deswegen nicht bemitleiden. ;)

Meine WAS unterrichtet wird. ;)
Ist das wirklich einmalig? Ich bin noch nie im Ausland zur Schule gegangen, aber zumindest Europaweit sollte das doch in groben Zügen dasselbe sein. Ok, Deutschland weigert sich (zumindest in meinem Bundesland) strikt, moderne Literatur in den Lehrplan aufzunehmen, stattdessen Goethe, schiller und Lessing :x! Aber auch der Lehrplan wird doch immer angepasst, er ist ja auch nix statisches, was es zu bewahren gilt. Oder versteh ich dich wieder falsch?

dass verdächtig viele ihre Sprache nicht mal im Ansatz beherrschen. ;)
Stimmt. Traurig. Aber für mich steht bei Sprache im Vordergrund das Kommunizieren und solange das funktioniert, ist mir der Rest egal. Bei Kreuzberg-Türken hab ich damit auch weniger ein Problem als bei nem Bayern, von daher seh ich da noch ein geringes Problem (auch wenn es durchaus existiert, die 2. oder 3. Generation sollte ja so langsam einwandfrei deutsch sprechen imo. Dass jemand, der frisch nach Deutschland zieht, nicht perfekt deutsch sprechen kann und man wohl immer einen Akzent raus hören wird, find ich dabei übrigens weniger schlimm ;) ).

Und dass bspw. der westliche Einfluss die Sprache auch sehr schnell verändert.
Meinst du Anglizismen? Naja, früher war es das französische, was in unsere Sprache kommt, jetzt das englische. Ich seh da keinen Nachteil drinn, im Gegenteil, ich finde es prima, wenn sich Sprachen angleichen. Und einige Fremdwörter haben wir ja auch ohne Probleme schon an unsere Sprache angeglichen, in der Informatik ist ohne englische Begriffe sowieso dem ganzen nicht mehr bei zu kommen ;) .)


Esskultur akzeptier ich so, auch wenn ich der Meinung bin, dass die Leute das essen sollen, was ihnen schmeckt und wenn keiner mehr die deutsche Küche mag, dann soll er sie auch nicht essen, von daher auch nix, was man bewahren muss *gG*.

Wirtschaft:
Wir sind also exportorientiert. Käptn kann dazu bestimmt mehr sagen, aber mWn ist das gar nicht so .. gut? Immerhin vernachlässigen wir unsere Binnennachfrage und sind viel stärker vom Ausland abhängig. Zudem besteht dank unseres starkem Exportes kein Wunsch, die Löhne anzuheben, da das die Wettbewerbsfähigkeit einschränkt, wodurch unsere Binnennachfrage (und die der Länder, in die wir liefern) zerstückelt wird. Also ich würde es begrüßen, wenn man da mal ein paar Schritte zurück geht. ;)

Religion:
Wenn du Atheist bist, dann versteh ich nicht, warum du die Religion zur deutschen Kultur zählst. Aber gut, wenn du so willst. Das Christentum ist aber wie gesagt sehr weit verbreitet, ich würde es nicht explizit dem Deutschen zuordnen. ;)

Nur weil die 200kg Hartz 4 Frau so glücklich ist
Möchte hier anmerken, dass ich dieses Klischee gar nicht gut finde...

Es gibt Regeln und Gesetze im Zusammenleben.
imo hat jeder alle Freiheiten der Welt, solange er niemand anderem schadet. Und wenn sich ab sofort alle Kinder als HipHopper verkleiden oder türkisch geben oder sonstwo eine Kultur suchen, weil ihnen die deutsche offenbar nicht gefällt oder nicht reicht, dann ist es meiner Meinung nach in Ordnung, denn sie sind ja glücklich damit und tuen niemandem was ;).
http://www.pi-news.net/2011/07/scharia-zonen-in-england/

Ist zwar PI News, ändert aber nichts an der Lage selbst.

Ansonsten danke ich Svartedauden, er hat im Prinzip alles gesagt.
@ Svartedauten
Okay, aber das ist eben nicht genau "Stolz", was du als "Stolz" beschrieben hast. Also ersetzen wir's, wie du's vorgeschlagen hast, mit Sympathie und Konservatismus.


Wo liegt eigentlich das Verfallsdatum für kleinere Kultureinheiten, bis sie nicht mehr zu Deutschland und seiner Kultur gehören? Und ab wann gehören sie dazu? Das erscheint mir doch alles sehr willkürlich.


Allgemein wird es mir nicht klar, in welcher Hinsicht sich die deutsche Kultur deiner Meinung nach überhaupt (primär durch Fremdbeeinflussung) verändern darf. Wenn sich das Essen mit Stäbchen durchsetzt, warum nicht? Irgendwann wär's deutsch. Auch die deutsche Sprache ist voll mit französischen, englischen und arabischen Begriffen, weil sie entweder als einzig vorhandener Begriff für eine Sache direkt übernommen wurden oder eine Sprache einfach für gewisse Zeit als "schick" galt.


"Ich finde man sollte nur in ein Land ziehen, was man wirklich liebt und wo man sich anpassen möchte!"
Das sagt sich alles so leicht, wenn man sich vom Lebensstandard her im oberen Bereich befindet. Die Sache sollte konkreter eher so sein, dass man der Wahlheimat mit dem notwendigen Anstand und Respekt begegnet, was natürlich auch Respekt von den momentanen Bewohnern des Landes voraussetzt, sonst hat man diese Abwärtsspirale, die man momentan leider oft genug beobachten kann.



@ mylife
Nur weil das Christentum weit verbreitet ist und Svartedauten Atheist ist, ändert das doch nichts daran, dass es ein recht bedeutender Teil der deutschen Kultur darstellt.

Wenn man eine Sprache nur sporadisch beherrscht, dann macht das auch die Kommunikation schwerer und fehleranfälliger.


@ Preussen
Oh noes, religiöse Spinner hängen Plakate auf D:
Solange das niemand mit Erfolg durchsetzt haben die noch kein großes Problem. Da kann man nur hoffen, dass man in England deutlich dagegen fährt. Hätte aber dennoch Lust, mich da irgendwie in diese "Zonen" zu begeben, um einen Schluck Bier zu trinken und Musik zu hören...
Wo liegt eigentlich das Verfallsdatum für kleinere Kultureinheiten, bis sie nicht mehr zu Deutschland und seiner Kultur gehören? Und ab wann gehören sie dazu? Das erscheint mir doch alles sehr willkürlich.
Naja. Willkürlich schon irgendwo, zumindest dahingehend, dass man nicht bestimmen kann, wann man geboren wird.

Sagen wir mal in 20 Jahren essen alle mit Stäbchen. Und ich wäre 2035 geboren. Dann wären für mich natürlich Stäbchen nichts, was absolut nicht zur deutschen Esskultur gehört.
Kommt also auf den Zeitpunkt der Wesensbildung an.

Allgemein wird es mir nicht klar, in welcher Hinsicht sich die deutsche Kultur deiner Meinung nach überhaupt (primär durch Fremdbeeinflussung) verändern darf.
Ist auch unglaublich schwer zu definieren. Es ist doch oft so: Wenn man etwas bemerkt, findet man es unterstützenswert oder nicht. Man weiß ja nicht vorher, was noch kommt.
Kleine und behutsame Veränderungen gehören zur Fortentwicklung der Kultur, das bestreite ich nicht.

Wäre unsere Einwanderungspolitik so strikt wie in den meisten Industrieländern, dann wäre ich schon sehr zufrieden, aber ist nun unbestreitbar so, dass wir doch viele reinlassen und dabehalten, obwohl sie sich ganz und gar "daneben benehmen".
Aber da sich daran so schnell nichts ändern wird ist es an uns - mit uns meine ich alle Deutschen, die sich für ihr Land interessieren und zumindest etwas Bildung haben und gewillt sind sich einzubringen - die Kultur konstruktiv zu schützen und auch zu entwickeln. =)
http://www.pi-news.net/2011/07/scharia-zonen-in-england/

ja, thesen eines irren mit einer aktion eines anderen irren zu belegen ist in der tat schlagkräftig. schonmal durch ne größere stadt gelaufen und ein bisschen geschaut für was alles so gestickert wird? thesen des islams auf billy boy automaten, das ist dann wohl definitiv der untergang unserer schönen zivilisation.

ob du eine antwort auf flos frage hast interessiert mich da doch schon mehr:

wieso denkst du musst du dafür sorgen dass deutschland sich "nicht abschafft"? (sorry falls ich das als kern-aussage falsch interpretiert hab.)

denkst du nicht es ist vielmehr das recht jedes einzelnen zu entscheiden was er lebt, solange er damit nicht in die rechte und freiheiten eines anderen eingreift? falls ich jetzt die laune hab zum islam zu konvertieren und diesem öffentlich zu leben, trage ich dann zum untergang unserer kultur bei? und würdest du hans-wurst mir das recht streitig machen zu wollen genau dies zu tun? ich hab anscheinend in unserer verfassung den paragraphen verpasst der gebietet eine abstrakte kultur (schon alleine was unter 'kultur' fällt ist imo so subjektiv dass es als streitthema absolut ungeeignet ist) zu schützen. blöd von mir.
Du hast nichts verstanden, absolut garnichts. Geh mir aus den Augen.
Ach Preussen, dafür, dass man deiner Verständnislosigkeit mit so viel Geduld und Ausdauer begegnet ist, zeigst du derlei Eigenschaften in viel zu geringem Maße auf. Ganz abgesehen davon, dass es ziemlich viel unfreiwillige Ironie mit sich bringt, wenn du so reagierst. :-)
Mensch Florian, grad von dir hätte ich mehr erwartet. :]

Ich glaube ich habe genug Ausdauer und Geduld bewiesen, sei es im "Diktatur im Deutschland-thread" oder hier.

Aber für dich und chris nochmal im Klartext:

Es geht nicht um die Religion, sondern um

a) Massenzuwanderung und Überfremdung
b) darum dass diese Zuwanderer ihre Religion, ihre Regeln und ihre Traditionen hier aufdrängen, anstatt sich anzupassen.

Was du persönlich machs, interessiert mich kein Stück. Ich glaube ich habe schonmal erwähnt, dass ich nach der Aussage "Jeder soll nach seiner Fasson seeling" werden.

Und solang in Europa nicht jeder zweite zum Islam konvertiert (was gottlob auch so bleiben soll), ist das schnuppe. Denn ab da würde die Religion wieder eine Rolle spielen.

Religionen sind Gift für die Welt.
Was erwartest du von Florian mehr, als dass er sich über deine wilden Fehlargumentationen lustig macht? Das was du Ausdauer nennst, nenne ich einfach Starrköpfigkeit. Nach zwanzig Wiederholungen eines Arguments und nachdem du genauso oft dagegen "argumentiert" hast, warst du erst in der Lage, deinen Fehler einzusehen. Es sind wohl eher wir, die hier Ausdauer beweisen und dich Idioten nicht einfach Idiot sein lassen.
...wollte an dieser Stelle einfach mal erwähnen wie unendlich froh ich darüber bin, dass andere meine "Arbeit" fortsetzen. Da kann ich mich ja beruhigt zurückziehen und der neuen Generation den Vortritt lassen, Respekt =)

Habe gerade mal fix nachgeschaut: Meine "Argumentation" mit Preussen begann am 29. April. Da hab ich zum ersten mal Konter gegeben, und seitdem lief es (mit längeren Pausen) ununterbrochen weiter.

Ich will dir/euch nicht die Hoffnung nehmen, aber ich glaube auch ihr werdet es irgendwann einfach gepflegt sein lassen, weiter auf ihn einzugehen... Da kann ich genausogut meine Kaffeetasse vollnölen, das kostet weniger Zeit (Reden statt Schreiben), ist weniger anstrengend für die Augen... Und bringt genau das selbe Ergebnis, wie eine Argumentation mit "Preussen"Smiley
Es geht also nich tum religion, sondern darum, [...] dass die Ausländer ihre Religion nicht ablegen.

Aber weißt du was, Preussen? Ich bin voll deiner Meinung! Ich will auch keine Überfremdung! ALso weg mit den Ausländern, insbesondere dich will ich schnellstmöglich los haben :). Zum Glück bin ich blond und blauäugig und reinrassig.
Zu allererst: Es ist zwar naheliegend, aber nicht zwingend notwendig, dass "Flo" die Kurzform von "Florian" ist. *hint hint*

Ja, du hast dich sehr... ausdauernd belehren lassen, Preussen. m(

Stimmt, jeder soll nach seiner Façon selig werden. Und wenn Türken und Heiden das Land bevölkern, so wollen wir Moscheen und Kirchen bauen.

Die genannte "Überfremdung" und das Bestehen auf eigenen Regeln sind jedoch unmittelbare Folgen aus der Religion: Der Islam ist kulturbestimmend und hier durchaus ziemlich fremd und zudem ist er wie das Christentum eine missionierende Religion. Religion spielt also durchaus eine Rolle, eine wichtige sogar. Leider.

Fundamentlose Extrapolation: In einigen tausend Jahren ist jeder Deutsche Moslem, wenn die weiterhin so schnell Zuwachs durch Konvertiten erhalten! (Natürlich macht eine solche Extrapolation keinen Sinn, aber hey, offenbar "sterben wir auch aus")

Ich bin der Ansicht, dass Religionen nicht das eigentliche Gift sind, sondern lediglich ein Symptom eines typisch menschlichen Fehlers in der Urteilsbildung, vor dem kaum einer vollständig gefeit ist. Man sollte nicht den Fehler machen und glauben, man sei dem religiösen Menschen derartig voraus, nur weil seine Denkfehler offensichtlicher sind als die eigenen.


@ my life
"dass die Ausländer ihre Religion nicht ablegen"? Das hat er nicht geschrieben..?
"b) darum dass diese Zuwanderer ihre Religion, ihre Regeln und ihre Traditionen hier aufdrängen, anstatt sich anzupassen."
Er beschwert sich hier doch eindeutig, dass die bösen Ausländer uns ihre Religion aufzwingen, anstatt sich anzupassen. Wäre der zweite Teil weg, hätte ich das so interpretiert, dass die Ausländer ihre Religion nicht offen ausleben sollen bzw nicht missionieren sollen, aber offenbar sieht er dieses "nicht anpassen", also das "nicht annehmen unserer Religion" schon als Aufzwingen ihrer Religion.
Wie auch immer, ich hab keine Lust, mit Preussen zu diskutieren, mit Svartedauden hat es um einiges mehr Spaß gemacht. :) Wenn es auch sehr kurz war.
"Überfremdung". ich war ein bisschen in eile, hab aber eigentlich gedacht mich trotzdem klar ausgedrückt zu haben, mein fehler.

auf welchen teil unserer kultur bist du denn so stolz das er nicht überfremdet werden darf? ich weiß nicht durch welches deutschland du den ganzen tag so läufst, aber hier fallen mir spontan keine 3 dinge ein die typisch deutsch sind. essen? fehlanzeige. technologie? multinational konzerne. auch unis sind mittlerweile weltweit verknüpft. literatur? was sind die letzten bücher die du so gelsen hast, meine letzten romane waren auf jedenfall alle übersetzt oder (meist) direkt englisch. musik? selbstredend.

abgesehen dass ich von tradition persönlich gar nichts halte, ist es in meiner region zum beispiel brauch lederhosen auf der kirchweih zu tragen, und sogar das ist hier von dorf zu dorf (!) höchst unterschiedlich. hier diese trachten, dort andere, 2km weiter gar keine. und darauf berufst du jetzt deine "kultur"? abgesehen von der sprache, sag mir was wir beide, als deutsche, gemein haben und du als schützenswert erachtest. ist es schlecht das so viele sachsen in mein dorf ziehen und damit "unsere kultur" "überfremden"?

wo du doch so viel angst vor den bösen bösen muselmännern hast kannst du doch bestimmt auch sagen was in deren kultur konkret anders ist und sich hier nicht durchsetzen darf, oder?
Bist du eigentlich so dumm, oder stellst du dich nur so?
Du hast hier wahrlich denn größten Dreck bisher im Thread verzapft.

wo du doch so viel angst vor den bösen bösen muselmännern hast kannst du doch bestimmt auch sagen was in deren kultur konkret anders ist und sich hier nicht durchsetzen darf, oder?
Militante Missionierung. Faschismus.

Die Demokratie ist nur der Zug auf den wir aufspringen, die Moscheen unsere Kasernen, die Minarette unsere Speere, die Gläubigen unsere Soldaten. - Recep Tayyip Erdogan, türkischer Staatspräsident

Wenn deinen Kinder oder Kindeskindern eine Lebensweise aufgezwungen wird, bist du sicher der erste der heult und fragt, warum niemand was dagegen getan hat.

Aber es ist ok. Überzeugen kann man nur die Überzeugten. Leute die dermaßen ignorant sind, da hat es keinen Sinn.
Du redest eine Scheiße!

Flo und Vhancer diskutieren wenigstens, machen Eingeständnisse und ignorieren nicht, da nähert man sich gewissermaßen noch einer Mitte an ... aber das ....
Damit hat sich der Thread für mich. Preussen kann sich ja weiter damit rumschlagen, wenn er Spaß dran hat. =)
ich erkenne leider nicht den punkt an dem uns hier irgendetwas aufgezwungen wird. weder ich - und niemand aus meinem bekanntenkreis - hatte bisher die freude in irgendeiner form missioniert zu werden. zumindest nicht zum islam. mit den jehovas oder den gideons hatte ich da doch schon öfter zu tun... mir geht beides ziemlich am arsch vorbei, aber wenn man es dem christentum erlaubt zu missionieren sollte es einer anderen religion wohl nicht verboten sein (natürlich in imo möglichst engen grenzen, aber für alle gleich).

wie du von einwanderung zu faschismus kommst versteh ich jetzt spontan nicht so ganz, aber da kannst du sicher noch nen logischen zusammenhang reinbringen, gespannt bin ich auf jedenfall schon mal.

Wenn deinen Kinder oder Kindeskindern eine Lebensweise aufgezwungen wird, bist du sicher der erste der heult und fragt, warum niemand was dagegen getan hat.

schon mal dran gedacht dass du deinen kindern selber eine bestimmte lebensweise aufzwingst?
Ich möchte zu dem Zitat von Erdogan noch hinzufügen, dass er das erstens vor seiner Zeit als Staatspräsident gesagt hat, womit die Quellenangabe zumindest irreführend ist, und er dafür auch mit einer Strafe, Berufsverbot für eine gewisse Zeit, belegt wurde. Ohne diesen Kontext wirft das ein schlechteres Bild auf die Türkei als Staat als es nötig oder richtig wäre.

Das größte Problem an der Angst vor "den Muselmännern" ist jedoch, dass es "die Muselmänner" so ja gar nicht gibt. Den Islam gibt's auch in dutzenden Geschmacksrichtungen: Von gemäßigt bis gefährlich ist für jeden was dabei. Kein Wunder, dass die sich teilweise gleich den Christen in Irland aufgrund ihrer Religion auch gegenseitig an die Gurgel gehen.
Darum: Informieren, einzelne Gruppen benennen, pauschalisierenden Unsinn vermeiden.
@Svartedauden: Spaß macht mir das wohl nicht, allerdings hat die Diskussion für mich potential, deshalb führe ich nun fort.

ich erkenne leider nicht den punkt an dem uns hier irgendetwas aufgezwungen wird

Noch nicht (Wenn die Tabuisierung von Islamkritik ausgenommen wird). Aber wenn der Demographische Wandel sich nicht verändert und die Masseneinwanderungen fortbestehen, dauert es nicht lange. ;) In England (wie oben schon erwähnt) haben ja bereits ein paar Frekas mit der Plakatierung von Schariazonen begonnen.

Nebenbei, laut einer neuen Statistik des statistischen bundesamtes, ist Deutschland das Kinderärmste Land. Wenn der Trend sich nicht wendet, sind wir bald nicht.

wie du von einwanderung zu faschismus kommst versteh ich jetzt spontan nicht so ganz, aber da kannst du sicher noch nen logischen zusammenhang reinbringen, gespannt bin ich auf jedenfall schon mal.

Weil der Islam eine faschistische, frauenverachtende, menschenverachtende, veraltete und brutale Seite hat. Und mit jedem Einwanderer der diese ideologie durchsetzt, schrietet die Islamisierungs Deutschlands und Europas vorran.

Wie war das? "Der Krieg in Europa wird in den Bäuchen der Muslimas gewonnen" ? So ähnlich hieß es doch, weiß leider nur nicht mehr von wem.
Weil der Islam eine faschistische, frauenverachtende, menschenverachtende, veraltete und brutale Seite hat. Und mit jedem Einwanderer der diese ideologie durchsetzt, schrietet die Islamisierungs Deutschlands und Europas vorran.

Das hat insbesondere die katholische Kirche genau so. Es bleibt einzig und allein daran hängen, welche Macht die Religion in einem Staat haben darf bzw. bekommt.

In unserem Staat geht es um die Menschen an sich, nicht um ihre Religion. Gehen wir mal davon aus, die Islamisten wollten Deutschland zu einem islamischen Gottestaat machen:
Bei gleichbleibendem demographischen Wandel und einer starken Migration von fanatischen Muslimen (wie du ja meintest) würde es viele Jahrzehnte dauern, bis diese mithilfe der Demokratie unseren Staat in diese Richtung ändern (also entsprechend eine ausreichende Mehrheit haben) würden. Versuchen sie es vorher und auf dem Weg der Gewalt, gibt es zweifelsohne Bürgerkrieg. Davon sehe ich mal ab.

Erstens aber, ist die Migration von Muslimen allgemein und erst recht von fanatischen Muslimen längst nicht so stark wie immer wieder proklamiert wird. Zweitens bleibt abzuwarten, wie sich diese Religion in den nötigen Jahrzehnten entwickeln wird.

Die Urheber dieses Islam-Fanatismus sind nämlich einerseits alte, unaufgeklärte Koranhuldiger - wobei meine Generation u.A. durch das Internet weit aufgeklärter und moderner ist als diese und viel seltener in solche Fußstapfen tritt - andererseits Menschen mit akuter Persönlichkeitsschwäche, die durch solchen Religionsfanatismus einen Sinn in ihrem Leben suchen. Diese sind zum Glück statistisch begrenzt und können auch kaum Zuwachs erfahren - ebenso wenig wie andere Gruppen, die auf Veranlagungen basieren.

Viele Türken die hier her kommen, tun das auch aufgrund ihrer schlechten Verhältnisse zuhause. Meistens sind es Kurden. Die aufgeklärten und gebildeten Türken bleiben nämlich zuhause. Fahr mal nach Ankara, dort siehst du auch kaum Frauen mit Kopftuch. Von einer geplanten Missionierung kann keine Rede sein.

Die Spinner, die Schariazonensticker auf Bushaltestellen kleben, sind Minderheiten und werden durch ihre Tat keine Mehrheit. Deshalb ein absolutes Scheinargument.

Meine Theorie ist einfach: Der Islam wird möglicherweiße in einigen Jahrzehnten einen festen Platz in Europa eingenommen haben. Er wird aber bis dahin seine fanatische Seite zum Großteil verlieren. Christen sind das beste Beispiel für diesen Prozess, das sag ich immer wieder gerne. Was hat das Christentum in der westlichen Welt letztlich gezähmt? Richtig, die Aufklärung.

In Wirklichkeit aber nutzt du das Argument mit der religiösen Fanatisierung Europas nur als Vorwand. Denn selbst der Gedanke, dass friedliche, unfanatische Muslime in 30 Jahren in gleicher oder sogar größerer Anzahl wie Christen und Atheisten in West- und Mitteleuropa vorkommen könnten, stößt dich schon ab. Dann wäre es nämlich an dir, sich anzupassen (zumindest was Akzeptanz und Toleranz anbelangt) und dazu bist du nicht fähig.

Mir jedenfalls ist völlig egal, wer nach Deutschland seine Kultur mitbringt und hier auslebt, ob es ein Afrikaner im Stammesgewand wäre (erfundenes Beispiel) oder ob eben noch mehr Dönerbuden aus dem Boden sprießen. Solange jemand nicht andere drängt, es ihm gleich zutun, darf er sich hier wie jeder frei entfalten. Ich halte lediglich den Erhalt der deutschen Sprache für wünschenswert und auch wichtig.

Ich entschuldige mich am Ende nochmal für die verschachtelten Sätze, wegen derer du meinen Post vermutlich überhaupt nicht verstanden hast.
Das hat insbesondere die katholische Kirche genau so. Es bleibt einzig und allein daran hängen, welche Macht die Religion in einem Staat haben darf bzw. bekommt.

Du hast Recht, glücklicher Weise werden bei uns Religion und Politik getrennt.

Aber man darf nicht vergessen, dass in unserer Gesellschaft Religion an sich keine Rolle für den Menschen spielt, und wir uns unabhängig davon bewegen. Der islam ist heute in meinen Augen tatsächlich das, was die kath. Kirche im Mittelalter war.

Und das macht für mich das ganze gefährlich. Du hast Recht, es wäre wohl ein weiter Weg unseren Staat in seiner Grundform zu ändern, aber ich persönlich will nicht, dass Deutschland bzw. Europa überhaupt jemals "Opfer" von sowas werden sollte.

In Wirklichkeit aber nutzt du das Argument mit der religiösen Fanatisierung Europas nur als Vorwand. Denn selbst der Gedanke, dass friedliche, unfanatische Muslime in 30 Jahren in gleicher oder sogar größerer Anzahl wie Christen und Atheisten in West- und Mitteleuropa vorkommen könnten, stößt dich schon ab. Dann wäre es nämlich an dir, sich anzupassen

Soll ich mich im eigenen Land anpassen? Es sollen sich doch bitte die Gäste an uns anpassen, und das tun viele nunmal nicht. Ich habe es schonmal gesagt, ich habe nichts gegen Muslime oder Einwanderer, lediglich die MASSENeinwanderung stört mich.

Ich will einfach dass Europa, Europa bleibt und nicht Eurabia wird, und aus DEUTSCHland nicht TÜRKland wird.

Mir jedenfalls ist völlig egal, wer nach Deutschland seine Kultur mitbringt und hier auslebt, ob es ein Afrikaner im Stammesgewand wäre (erfundenes Beispiel) oder ob eben noch mehr Dönerbuden aus dem Boden sprießen.
Hey, ich stimme dir zu. Nur mir geht es nicht nur im die Erhaltung der Sprache, sondern um die Erhaltung des deutschen Wesens, der deutschen Kultur und des Volkes.
Aber man darf nicht vergessen, dass in unserer Gesellschaft Religion an sich keine Rolle für den Menschen spielt, und wir uns unabhängig davon bewegen. Der islam ist heute in meinen Augen tatsächlich das, was die kath. Kirche im Mittelalter war.

Die Fanatiker unter den Muslimen, die kann man mit der katholischen Kirche des Mittelalters vergleichen. Aber nicht den Stand der Religion an sich. Und selbst wenn: Mir war es wichtig, zu zeigen, dass der Islam zurzeit im Wandel ist. Bei der Kirche dauerte dieser Wandel sehr lange und über Jahrhunderte hinweg - aber die Kirche hatte auch kein Vorbild. Heute gibt es die westliche Kultur mit ihren Freiheiten und Rechten und auch der resultierenden Aufklärung. Daher wird der Wandel des Islam meiner Meinung nach viel schneller von statten gehen - wir übernehmen also eine Art Vorbildfunktion.

Beispielsweise die Aufstände in der arabischen Welt, insbesondere Nord-Afrika: Islamistische Strömungen hatten und haben es dort bisweilen schwer. Das liegt daran, dass dort das junge Volk aufbegehrt oder eben die "Generation Facebook", wie es in den Medien oft hieß. Diese Leute sind weit weniger anfällig für die Manipulationsversuche von religiösen Extremisten als das beispielsweise bei der Revolution im Iran damals der Fall war - weltweite Vernetzung macht's möglich - unter anderem.

Soll ich mich im eigenen Land anpassen? Es sollen sich doch bitte die Gäste an uns anpassen, und das tun viele nunmal nicht.

Erstmal sehr geschickt, wie du mein Zitat gekürzt hast. Wenn der Islam zur friedlichen Mitreligion in Europa würde, gleichrangig oder höherrangig wie das Christentum - dann würde das von dir eigentlich nur Toleranz abverlangen. Da ja nach unserer Verfassung jeder das Recht zur freien Entfaltung seiner Persönlichkeit hat, müsstest du deshalb natürlich nicht selbst Moslem werden. Außerdem sind Migranten mit der deutschen Staatsbürgerschaft keine Gäste mehr, sondern Deutsche. Gleichwertig mit dir und jedem anderen dürfen sie dann - im Rahmen der Gesetze die hier herrschen - machen was sie wollen.

Und zum letzten mal: Das "deutsche Wesen" ist nichts Konstantes und das war es auch niemals! Selbst wenn du jetzt alle Grenzen dicht machen und jeden, der nicht seit 10 Generationen Deutscher ist ausweisen würdest: In 50 Jahren wäre Deutschland trotzdem ganz anders als heute. Ob und in welche grobe Richtung es geht, ist letztlich nur ein unwichtiges Detail. Fortschritt lässt sich jedenfalls nicht aufhalten.

Außerdem wird unsere Kultur nicht verdrängt, sie vermischt sich mit einer (oder vielen) anderen und wird zu etwas neuem. Für diesen Prozess sollte man offen sein, er lässt sich nicht aufhalten oder stark verlangsamen ohne damit hart und nahezu diktatorisch in die Gesellschaft einzugreifen.

Übrigens, ob Florian wohl in Wahrheit Florentin heißt? Cooler Name.
Bei Flo könnte es sich sehr wohl um eine Flora handeln.
Die jungen Menschen, die vom Islam nicht (sehr) beeinflusst sind, kennen wir als Bahnhofsschläger und "Intensivtäter mit Migrationshintergrund". Nicht alle, aber die meisten.

Übrigens, Menschen wie beispielsweise Osama bin Laden, werden in der muslimischen Welt verehrt. Das weiß ich, da ein Bekannter von mir verschiedene arabische Fernsehsender empfängt, und was da gezeigt wird und auch verherrlicht wird, ist für einen Europäer unvorstellbar. So, als würden die Norweger Breivik zum Volkshelden erklären.

Sprich in den meisten arabischen Ländern, ist der Islam weit von einer Aufklärung entfernt. Und die aufgeklärte Minderheit in Deutschland ist wie oben meistens mit der Untergrund der Gesellschaft.

Und hier muss ich nochmal erwähnen: Ich besitze nicht die Toleranz, hinzunehmen, dass Heerscharen von Migranten hier reinströmen, systematisch die Administration Deutschlands von "Migranten" übernommen werden soll. "Türkenpolitiker" haben wir ja schon, Lehrer, Polizisten sollen nun auch den Ausländeranteil deutlich erhöhen.

Das sehe ich nicht ein. Deutschland ist KEIN Einwaderungsland, war es nie (altpreußen mal ausgenommen), und jetzt soll es auf Teufel komm raus eins werden? Dagegen sprechen kulturelle Homogenität, Topographie, Bevölkerungsdichte, Bildungsstand, Wirtschaftskraft. Wir brauchen keine Einwanderer, und der angebliche Fachkräftemangel wäre durch eine ordentliche Bldungs - und Familienpolitik beseitigt. Aber unsere grün-roten Pestbeulen, wollen ja auf Biegen und Brechen Deutschland zum Einwanderungsland machen, warum auch immer.
Ich hab's echt nett versucht.

Die jungen Menschen, die vom Islam nicht (sehr) beeinflusst sind, kennen wir als Bahnhofsschläger und "Intensivtäter mit Migrationshintergrund". Nicht alle, aber die meisten.

Nein, es sind nicht die meisten. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Medienpräsenz =/ Hohe Anzahl.

Und hier muss ich nochmal erwähnen: Ich besitze nicht die Toleranz, hinzunehmen, dass Heerscharen von Migranten hier reinströmen, systematisch die Administration Deutschlands von "Migranten" übernommen werden soll. "Türkenpolitiker" haben wir ja schon, Lehrer, Polizisten sollen nun auch den Ausländeranteil deutlich erhöhen.


Türkenpolitiker? Wo ist der Mann türkisch, abgesehen vom Aussehen und seinem Namen? Da zeigt sich wieder, dass du eben einfach nur ein strunzdummer Rassist bist. Es soll keine Administration übernommen werden, nur absolute Vollidioten vermuten hinter so etwas wie Einwanderung eine geplante Verschwörung. Wahrscheinlich wollen die Allierten wieder Deutschland schwächen, hmm? Ein Türke, Russe oder Albaner, der kein fließendes Deutsch spricht und keine deutsche Staatsbürgerschaft hat wird hier weder Lehrer noch Polizist werden. Wer beides kann und hat, ist kein Ausländer. Aber meine Güte, ich glaube du bist echt zu dumm das zu kapieren.

Es sind übrigens alle größeren Parteien, selbst die CSU, für eine Einwanderung von Fachkräften eingetreten. Einer Geburtenrate von 1,3 ist auch mit einer Familienpolitik nicht mehr beizukommen. Da helfen auch die "2000 Euro Müttergehalt" der NPD nicht viel, die außerdem absolut illusorisch sind. Ach nein, die wollen ja dafür Fördergelder für Integration streichen. Genial!

Das sehe ich nicht ein.

Puh, ich bin blos froh das deine Meinung nur einfach zählt und deine Kameraden zum Glück immer eine Minderheit bleiben werden.... Für mich ist die Diskussion damit jetzt auch erledigt. Du bist genauso festgefahren auf dein dümmliches Gedankengut wie die Nazi-Opas und die alten Koranhuldiger.


Nebenbei:
Flo ist ein Mädchen? :O
Ignoranter Trottel. Mehr kann man dazu nicht sagen.

Es sind natürlich die deutschen, die alte Opas oder Väter zusammenprügeln oder ausrauben, stimmts? Das ist doch nicht zu fassen.

Türkenpolitiker? Wo ist der Mann türkisch, abgesehen vom Aussehen und seinem Namen? Da zeigt sich wieder, dass du eben einfach nur ein strunzdummer Rassist bist.

Du bist doch ein Vollidiot, ganz ehrlich. Wenn ich ein Rassist bin, weil ich in Deutschland von deutschen regiert werden will...dann bist du noch dümmer, als ich dich eingeschätzt habe.

Der Mann ist ein Türke, wegen seiner Herkunft, seines Namen und seines Aussehens. Außerdem hat Ba-Wü ja auch das Pech, eine Türkenministerin zu haben, ganz zu schweigen von der linksextremen Braut.

Außerdem war hier nie die Rede von Alliierten, aber wo du es sagst - du bist das beste Beispiel für Umerziehung. Die "Nazi"-Opas wussten mindestens darum, Deutschland in Ehre zu halten und wussten um den "Vaterlandstolz".

Es sind übrigens alle größeren Parteien, selbst die CSU, für eine Einwanderung von Fachkräften eingetreten.
Einwanderung von Fachkräften != Masseneinwanderung.
Deutschland hat diese Einwanderung einfach nicht nötig.

Puh, ich bin blos froh das deine Meinung nur einfach zählt und deine Kameraden zum Glück immer eine Minderheit bleiben werden

Hmm, zwar hab ich keine Kameraden in dem Sinne, aber ich kann dir versichern, dass ein großer Teil der Bevölkerung die Suppe auch langsam satt hat.

Ich warte nur darauf, in welchem Land es als erstes Aufstände und Bürgerkriege gegen die Überfremdung geben wird. Vielleicht gibts ja irgendwann Pläne zur "Endlösung der Moslemfrage" Smiley
Das ist billiger Rassismus. Bin mal gespannt ob Flora/Florentin/Florian/Flo noch mal als Mr. Mystery in Erscheinung tritt oder auch die Geduld verloren hat. Ich sehe hier keinen Sinn mehr.
"Nicht alle, aber die meisten."
Harte Fakten, bitte, die das untermauern. Irgendetwas, woraus sich herauslesen lässt, dass >50% aller nicht vom Islam beeinflussten Jugendlicher mit Migrationshintergrund "Bahnhofsschläger" und dergleichen sind.


Ich find's interessant. Deiner Meinung nach ist es absolut möglich, ohne Einwanderung gewisse Probleme wie Fachkräftemangel und Geburtenrückgang in den Griff zu kriegen. Da frage ich doch zu allererst: Wie genau?
Viel interessanter finde ich allerdings, warum du glaubst, dass man sich für Einwanderer ausspricht, was naturgemäß immer gewisse Probleme mit sich bringt, wenn eine alternative Lösung doch so offensichtlich sei. Gut, "warum auch immer", offenbar erkennst du die Absurdität deiner Vermutung bereits selbst.


Wieso "angeblicher" Fachkräftemangel..? Der Begriff ist vielleicht etwas irreführend. "Fachkraftfehlverteilung" wäre eventuell angemessener, weil ein Ungleichgewicht besteht und es für gewisse Gebiete mehr Fachkräfte gibt als für andere.


"Es sind natürlich die deutschen, die alte Opas oder Väter zusammenprügeln oder ausrauben, stimmts?"
Gegenfrage: Sind es "die Ausländer"? Beide Fragen wären natürlich mit einem klaren 'Nein' zu beantworten.


"Der Mann ist ein Türke, wegen seiner Herkunft, seines Namen und seines Aussehens."
Bist du dann eigentlich wirklich Deutscher? Ich meine, ziemlich russische Züge in deinem Gesicht erkennen zu können, Preussovitsch, die du eventuell deiner Herkunft zu verdanken hast.
a.) Alle Menschen stammen letztenendes vom selben Ort ab. Die als wichtig erachteten Zeiträume sind doch rein willkürlich.
b.) Wenn ein "ausländischer" Name über Generationen hinweg weitergegeben wird... hat das dann Einfluss auf die Folgegenerationen?
c.) Phänotypen und Nationalitäten haben ja mal gar nichts miteinander zu tun. Es gibt natürlich starke Tendenzen, die von der Geografie abhängen, aber da der Mensch mittlerweile so mobil ist, wird das Thema in einigen Jahrhunderten wohl sowieso eher der Vergangenheit angehören...


So viel Blödsinn. Wenn's dich beruhigt, Preussen, ich beschränke mich rein aus Zeitgründen lediglich auf deine Aussagen.
Was machst du eigentlich nochmal, um Deutschland und seine Kulur zu "retten"..? Außer zu jammern, meine ich.


@ Bruce
Vielleicht auch Florentius oder Florentia..! :-)
Den Islam gibt's auch in dutzenden Geschmacksrichtungen

sollte auch nur eine zuspitzung sein. mir ist das durchaus bewusst, denke meine generelle meinung ist ja auch schon klar geworden.


Ich warte nur darauf, in welchem Land es als erstes Aufstände und Bürgerkriege gegen die Überfremdung geben wird. Vielleicht gibts ja irgendwann Pläne zur "Endlösung der Moslemfrage"

das ist erbärmlich, diskussion für mich beendet.
Interessant auch, dass es immer nur "Lösungen" auf die Frage nach Symptomen gibt. Die Erklärung ist denkbar einfach: Würde man derartig versuchen, das eigentliche Problem zu "lösen", müssten die Initiatoren derartigen Wahnsinns meist direkt selbst mit von der Klippe springen.
Harte Fakten, bitte, die das untermauern. Irgendetwas, woraus sich herauslesen lässt, dass >50% aller nicht vom Islam beeinflussten Jugendlicher mit Migrationshintergrund "Bahnhofsschläger" und dergleichen sind.

Ich formuliere um: Du kannst nicht verleugnen, dass die meisten Täter "Migrationshintergrund" haben.
Ich würde dir gern eine Quelle suchen, aber ich habe einfach keine Lust. Du kannst ja mal durch Kreuzberg, Schöneberg oder Wedding laufen, am besten mit 'nem schicken Handy in der Hand. :)

Ich find's interessant. Deiner Meinung nach ist es absolut möglich, ohne Einwanderung gewisse Probleme wie Fachkräftemangel und Geburtenrückgang in den Griff zu kriegen. Da frage ich doch zu allererst: Wie genau?

Ohne MASSENeinwanderung. =)
Wie? Ich kann nur sagen, dass ziemlich viele unserer Studenten ins Ausland abhauen, genauso wie die Einwanderer, die uns tatsächlich bereichern. In erster Linie gilt rauszufinden: wieso? Unser Bildungssystem ist ja auch mager, da muss auch was gemacht werden.

Was die Geburtenrate angeht: Zuerst müsste das Problem überhaupt bekannt gemacht werden. Mutterprämien (nein ich berufe mich nicht aufs NPD Pack) könnte man einführen, einfach es schmackhaft zu machen, Mutter zu sein.

Wo ich noch ein Problem sehe, ist die Emanzipation der Frau (bitte nicht falsch verstehen, falls du eine Flora bist :-)). Dadurch dass immer mehr Frauen Karrierefixiert sind, gibt es immer weniger Mütter und Hausfrauen. Hier müsste man das alte Modell der Hausfrau schmackhaft machen, und an unsere zeit anpassen. Doch auch die Männer haben ja mittlerweile keine Lust auf Kinder, Kinder gelten bei vielen heutzutage als lästig.
Die alten Familienwerte müssten einfach wieder mehr an bedeutung gewinnen. Anstatt der dicken Assi-Melanie aus Mitten im Leben, muss einfach die Mutter die Bildfläche dominieren.

Gegenfrage: Sind es "die Ausländer"? Beide Fragen wären natürlich mit einem klaren 'Nein' zu beantworten.
So ziemlich oft sind es, ja :)

Bist du dann eigentlich wirklich Deutscher? Ich meine, ziemlich russische Züge in deinem Gesicht erkennen zu können, Preussovitsch, die du eventuell deiner Herkunft zu verdanken hast.

Musste gerade schmunzeln :D
Bei mir ist es nur so, dass mein Vater deutsch ist, genau wie seine Väter und Großväter. Ob bei mir russische Züge zu erkennen sind weiß ich nicht, ich habe mich kaum mit Rassenforschung beschäftigt.

Ich habe deutsche Vorfahren, habe einen deutschen Namen, deutsches Aussehen, identifiziere mich voll mit deutscher Kultur und Tradition, doch das alles ist eher unwichtig, es kommt auf die Einstellung an - (!) bin ich "pro-deutsch" eingestellt, und versuche nicht auf Biegen und Brechen aus Deutschland ein Einwanderungsland / Vielvölkerland zu machen.

Und ich finde das hat nichts mit Rassismus zu tun.
Preussen, ich sagte: Harte Fakten. Persönliche Erfahrungen sind keine verlässlichen Daten. Wenn ich die Zahlen sehe, dann kann ich es nicht verleugnen. Es müssen übrigens nicht mal die meisten sein. Überdurchschnittlich viele würde ausreichen... auf den ersten Blick zumindest: Danach hätte ich das Ganze nämlich noch gerne nach dem Einkommen und der Schulbildung aufgeschlüsselt.
Vernünftige Recherche. Hach. Das wär was.


Auf die Frage, wie etwas gemacht werden soll, antwortest du, dass etwas gemacht werden soll. Na hurra, gut, dass wir das geklärt haben.


"Zuerst müsste das Problem überhaupt bekannt gemacht werden."
Ja, ich glaube, darüber sind wir schon weit hinaus...

"Mutterprämie". Der Begriff klingt so nach Landwirtschaft oder LTI, aber gut, mehr Elterngeld wäre schon einmal ein Ansatz. Ich unterstelle jedoch, dass so viel Geld nicht vorhanden ist, dass man das Problem damit lösen könnte, indem man einfach nur genug Scheinchen darauf wirft. Hier müsste man eher überlegen, wie ein Einstellungswandel vollzogen werden könnte.


Die Emanzipation der Frau ist nicht das Problem. Schlag den Begriff bitte nach. Was spricht eigentlich gegen den Hausmann? Wir müssen keine Mammuts mehr jagen, wenn ich das mal so überspitzt ausdrücken darf, weshalb die primär physiognomisch bedingte Geschlechtertrennung kaum noch zwingend ist. Wir denken hier in die Zukunft, also lass uns die Möglichkeit, bestehende Ressourcen optimal einzusetzen, und wenn es ab und zu eine Invertierung der Rollen bedeutet. "Die Hausfrau" zu betonen ist so ein kurz gegriffener Gedanke. Denk weiter hinaus.


"So ziemlich oft sind es, ja :)"
Zahlen, kein Bauchgefühl, bitte.


Wenn ich Begriffe wie "Rassenforschung" schon lesen muss...

Kannst du dich wirklich mit deutscher Kultur identifizieren..? Dieses Land hat immerhin grandiose Köpfe hervorgebracht, die mehr taten als Stammtischparolen zu rezitieren. Jetzt streng dich bitte ordentlich an.
Ich schaue mich morgen nach den Fakten und Zahlen um.

Hier müsste man eher überlegen, wie ein Einstellungswandel vollzogen werden könnte.

Im Prinzip das, was ich sagte.

Die Emanzipation der Frau ist nicht das Problem. Schlag den Begriff bitte nach. Was spricht eigentlich gegen den Hausmann?

Gut, das ist schon wieder ein anderes Thema. Meine persönliche Meinung hierbei ist, dass die Mutter diese Rolle besser übernehmen kann, schließlich ist auch sie, die das Kind zur Welt bringt. Vielleicht basiert meine Meinung auch darauf, dass meine Mutter eben eine Hausfrau war, und mein Vater der "Herr im Haus". Eben ein konservatives Familienbild.

Jedoch würde ich um den Trend umzukehren genau hier ansetzen. Ob Hausmann oder Hausfrau ist eine andere Sache. Das alte Prinzip bewährte sich ja jedenfalls.

Kannst du dich wirklich mit deutscher Kultur identifizieren..? Dieses Land hat immerhin grandiose Köpfe hervorgebracht, die mehr taten als Stammtischparolen zu rezitieren.

Was soll ich deiner Meinung nach machen? Che Guevara 2.0 ? Zum Nutzen der gesellschaft trage ich insofern bei, dass ich ehrenamtlich im Altersheim aushelfe, früher habe ich bei Kinderbetreuungen ausgeholfen.

Da ich die preußischen Werte für die besten Werte halte, richte ich mich auch danach, anstatt zu reden. Ich achte auf strenge Selbst-Disziplin, Ehrlichkeit, Loyalität, versuche mich an Regeln zu halten.

Sonst kann man sagen dass ich die deutsche Geschichte und Kultur liebe und mich immer wieder damit auseinander setze, und diese somit in Gedanken halte.
Bevor hier Preussen seine Statistik bezüglich Ausländerkriminalität präsentiert, werfe ich an dieser Stelle noch einen Stern-Artikel zum Thema ein:
http://www.stern.de/panorama/:Kriminalit%E4tsstatistik-Nur-Zerrspiegel-Realit%E4t/541543.html

Die Interpretation derartiger Statistiken ist also mit Vorsicht zu lesen. Da eure Diskussion sich auf Gewalttaten beschränkt, wäre es somit auch praktisch, eine Statistik zu finden, die sich nur mit den Gewalttaten auseinandersetzt und nicht mit Kriminalität im allgemeinen.

Will hier gar nicht groß auf alles antworten, das kann Flo besser. Aber eine Sache noch:
"Ich kann nur sagen, dass ziemlich viele unserer Studenten ins Ausland abhauen, genauso wie die Einwanderer, die uns tatsächlich bereichern."

Denkst du wirklich, dass die Ausländer, die uns bereichern, hier bleiben, wenn du sagst, dass alle Ausländer, die nicht vom Islam zu fanatischen Spinnern erzogen werden, als Bahnhofsschläger enden? Ich waage zu behaupten, dass es Leute wie du sind, die die Verantwortung dafür tragen, dass genau die Ausländer auch abhauen.
Ich habe mich gerade mal mit der PKS, dem Kurzbericht und semi-aktuellen Zahlen aus der Wikipedia beschäftigt. Die Zahlen sind seit 10 Jahren weitestgehend stabil und es gibt keine gefestigte Grundlage für "typische, türkische U-Bahn Schläger". Die faktischen Zahlen vom BKA liefern hier nur marginal höhere Chancen einen Ausländer als einen Deutschen als Tatverdächtigen zu haben, sofern man sich in einer größeren Stadt befindet. Und ich habe mir mal nicht die Mühe gemacht Korrelationen zwischen Bildung, Wohlstand, Stadtteil und Kriminalitätsraten zu errechnen.

Tabelle: http://i.imgur.com/Au5Yc.png

Kurzbericht gibt es hier: http://www.bka.de/nn_227196/DE/Publikationen/PolizeilicheKriminalstatistik/IMKKurzberichte/imkKurzberichte__node.html?__nnn=true
PKS Zeitreihen, allerdings ohne Nationalitäten hier: http://www.bka.de/nn_233820/DE/Publikationen/PolizeilicheKriminalstatistik/PksZeitreihen/pksZeitreihen__node.html?__nnn=true
Einwohnerzahlen und Aufteilung ist Deutsch/Ausländer erfolgte aufgrund von Wikipediaeinträgen der entsprechenden Städte.

Falls ich da irgendwo einen offensichtliche Fehler bei Erstellung der Tabelle oder Interepretation mache, so möge man mich aufknüpfen und meine Leiche verbrennen.

Edit: ach ja, die Zahlen sind natürlich brutal gerundet. Das ist *keine* wissenschaftliche Arbeit, die ich hier abliefer. Es soll nur im grobe Richtungen gehen. Von "eindeutig" kann man bei Ausländischen Tatverdächtigen jedenfalls nicht sprechen.

Edit2: Irgendwie habe ich was bei Tatverdächtige/Einwohner verpeilt fürchte ich, aber ich kann gerade nicht den Finger drauf legen.
Hi,
ich habe mich nun auch auf die Suche begeben und habe einfach auf die Berichte des BKA zurückgegriffen:

http://www.bka.de/nn_193236/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/PolizeilicheKriminalstatistik/PksZeitreihen/hinweise,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/hinweise.pdf

http://www.bka.de/nn_224658/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/InternationaleStatistiken/IKPOKriminalitaetsstatistik/IKPOKriminalitaetsstatistik2010DE,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/IKPOKriminalitaetsstatistik2010DE.pdf

Der Anteil "Nichtdeutscher Straftäter" liegt in den letzten 10 Jahren bei durchschnittlich ca. 20 - 25%.
Die Frage die sich mir stellt ist nun: Was genau versteht man hier unter "Nichtdeutsch" ? Keine deutsche Staatsbürgerschaft?

@Bruce:
"Des deutschen Vaterland ist, soweit die deutsche Zunge reicht."

Somit kann man die politischen Grenzen tatsächlich anzweifeln. Grenzen verschieben sich, du hast Recht, nur das Volk bleibt. das Heilige Römische Reich Deutscher Nationen war als "deutsche Lande" bekannt, nach der Zersplitterung in 100te Fürsten und Herzogtümer blieben diese 100te Kleinstaaten aber immernoch die "deutschen Lande".

Natürlich, auch das wandelte sich mit der Zeit, (Als BSP. Burgunden oder Böhmen) doch der deutsche Kern hielt jetzt nun mehr als über 1000 Jahre, genau wie die anderen Nationen.

Was uns jetzt aber bevorsteht ist eine (mMn) Tilgung unserer Geschichte, Traiditon und Kultur.
Hier übrigens noch 2 interessante Links...

http://www.welt.de/print-welt/article196655/Selbstmord_Europas_Essay.html

http://www.taz.de/Kolumne-Geburtenschwund/!75707/
(übrigens von einem Migranten verfasst)
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