PC stürzt nach Lust und Laune ab (Hard- und Software)

PC stürzt nach Lust und Laune ab (Hard- und Software)

Hallo PC-Gemeinde. Seit Wochen kämpfe ich jetzt hier mit meinem Computer. Alles fing damit an dass ich einfach keinen WLan Empfang mehr bekam, das Problem habe ich dann mit einem neuen Stick gelöst. Seit einigen Wochen geht der PC nach Lust und Laune einfach aus. Es kommt KEIN Bluescreen, das Bild friert einfach ein und der PC rebootet. Das kommt an manchen Tagen mal mehr, mal weniger, oder auch für 2-3 Tage mal garnicht.

Merkwürdig finde ich auch, dass der PC beim Spielen, vorallem in Minecraft anfängt zu "Klicken". So als würde man eine Maustaste drücken. Das wird dann immer schneller und hört nach 5-7 Minuten auf. Die Geräusche kommen aus dem Gehäuse, nicht aus den Boxen. Ich habe das Problem bis jetzt nicht analysieren können. Falls ihr was damit anfangen könnt, schreib ich eich mal alles auf was in dem PC drinnen ist:

Intel Pentium 4 530 mit 3 Ghz
Arctic Cooling Alpine 7 GT
1 GB Arbeitsspeicher von MDT
Nvidia GeForce 6200 LE/TC von Gigabyte
ASRock P4FSB1333-650
Hauppage WinTV HVR-1100
Das ganze steckt in einem Xigmatek Midgard Window auf das ich ganz stolz bin *g* und wird von einem FSP300-60THA mit Spannung versorgt.
Wie hoch ist die Chance, dass du dir da was eingefangen hast? Oder das dein CPU überhitzt?

Ansonsten sei dir klar, dass bei fast allen unerklärlichen Phänomenen man immer das gleiche empfiehlt: Neu aufsetzen.


Ich persönlich lasse gern den Antivirus updaten, über alles gründlich laufen, haue alles aus dem Startprotokoll raus, was nicht vor mir rede und Antwort steht (MSCONFIG), update die Treiber und mache den CHKDSK während des nächsten Reboots. In dieser Reihenfolge. :3
Danke erstmal für deine schnelle Hilfe. Ich habe Windows (XP Professional 32 Bit) nun neu aufgesetzt und immernoch die selben Probleme. CPU wird maximal 55 Grad warm, für einen P4 sollte das doch noch in Ordnung sein. Sonst irgendwelche Vorschläge bzw. Lösungen? Einen neuen PC kaufen kann ich nicht, da ich noch zur Schule gehe und kein Geld dafür habe. Meine Eltern lassen ebenfalls nix springen :/ Ich muss also irgendwie die Ursache für diese Spinnereien finden...
ich wuerd sagen das liegt am netzteil. logisch das da eine neuinstallation net hilft
Zumindest sollte man FSP Netzteile ohnehin aus dem PC schmeißen und lieber etwas zuverlässiges einbauen. Schaden kann das auf keinen Fall.
Fortron (Source) ist an sich kein Schundproduzent und betrachtet man das Alter dieses PCs, dann hat es sich doch noch recht prächtig gehalten. Das ist Massenware für OEMs, aber durchaus brauchbare, wenn man keine Kohle hat.

Alles kann mal die Hufe hochreißen, auch Netzteile. Wobei ein Reboot kaum dem Netzteil anzulasten wäre, auch ein Freeze nicht. Wenn das Netzteil spinnt, geht der PC aus, startet aber in den seltensten Fällen neu. Trotzdem ist es natürlich immer eine Möglichkeit.

Falls Du in oder um Chemnitz herum wohnst - ich schau auch gern mal drauf, Ersatzteile habe ich genug hier rumliegen.
Sorry wenn das jetzt nicht ganz to-Topic ist, aber nach dem letzten Post dachte ich passt das gerade mit rein ;)

Mein PC stürzt seit neulich auch manchmal ab (freeze) wenn ich den Netzfilter anschalte, über den mein D/A-Wandler, die Boxen und 2 Röhrenverstäkrer laufen. Beim Einschalten sind aber immer jeweils nur die Boxen und der Wandler an. Schaltleisung schätze ich dabei auf 50W.
Der Netzfilter (Thorens TNF 2000), steht zwar auf meinem PC-Gehäuse, also nah am Netzteil (Zalman ZM600-HP), aber das kann doch keine so hohe EM-Induktion erzeugen, die das Netzteil nicht ausgleichen können sollte..?

Wenn beim Netzteil, wie FormatC sagt, der PC ausgehen müsste, warum freezed er dann? Gestern ist das lustigerweise gleich zweimal passiert, beim dritten Mal hab ich vor dem Einschalten den Schalter am Wandler auf Off geswitcht und ihn hinterher eingeschalten. PC war beide Male quasi im Leerlauf.
Dazu kurz mal etwas: Hatte vor einiger Zeit ein Silverstone Netzteil. Dieses produzierte Abstürze, Freezes, Neustarts, Treiberrücksetzungen - einfach alles.
Schuld war eine zu niedrige Spannung auf der 3,3V Schiene.

Es lohnt sich daher mal, die Spannungen im BIOS zu überprüfen.
Everest sagt:
+3,3 V: 3,31 V (schwankt bis 3,33 V)
+5 V: 4,92 V (4,97 V)
+12 V: 12,50 V
3,3 V Bereitschaftsmodus: 3,38V
Ich denke mal nicht dass die Werte im BIOS sich groß unterscheiden (woher die Everest wohl nimmt?^^) aber ich werde das beim nächsten Neustart trotzdem prüfen ;)

Die Sache ist halt, das NT hat 4 12V-Schienen (â 18 A). Laut Aufkleber sind sie wie folgt aufgeteilt:

12V1: for CPU1 (ich denke das ist einer der 4-Pin-Connectoren)
12V2: for PCI-E2 / CPU2 (PCIe 6+2p und der 2. 4-Pin-Connector)
12V3: for M/B Accessory (24p-ATX und Molex/SATA)
12V4: for PCI-E1 (nur ein PCIe-6-Pin)

Ich finde diese Aufteilung zwar nicht ganz Sinnvoll, aber naja.
Schuld war eine zu niedrige Spannung auf der 3,3V Schiene.
Die 3,3 Volt Schiene ist z.B. für den RAM zuständig. Ich hatte selbst unlängst das Problem, dass ein PC ab und zu freezte und auch sporadisch danach neu startete - ohne BSOD. Hier war einzig und allein der RAM zuständig. Everest liest die Mainboardwerte für die Spannungen aus. So wie das BIOS auch.

Das Klicken kann beim Threadersteller auch vom eingebauten kleinen Speaker kommen. Das sollte man mal testen.
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