Ich habe mich heute gefragt, warum ich eigentlich DDR2 RAM mit 800 MHz habe. Denn laut CPU-Z läuft der Speicher nur mit 334(!) MHz.
Der BUS Speed ist auf 200MHz eingestellt (ist das der Referenztakt?)
Und der DRAM Teiler 3:5, somit ergeben sich die 334 MHz.
Jetzt frage ich mich, würde es nicht viel bringen, wenn ich den RAM auf 800 MHz laufen lassen würde? Und was müsste ich dafür tun? Mit Änderung des Referenztaktes ändert sich ja CPU-Takt, RAM Takt soweit ich weiß?
Wie ist das dann mit dem HT Link und dem Northbridge Multiplikator?
Also kurzum ich will den CPU Takt so lassen wie er ist, nur den SPeichertakt will ich erhöhen.

200 ist glaub ich Referenztakt, war bei meinem MSIC45 ebenso
Und mit dem RAM ist das irgenwie so, das kann dir FormatC sicher erklären. Mein DDR3 1066 läuft laut cpuZ auch mit 533mhz oder so :D
Und zum oc : Hab mal gehört, wenn man den HT link hochtreiben will, sollte man North/south Brige auch kühlen. OB das stimmt, das kann dir aber auch nur Format C sagen :D

Ja wo sind denn die Übertaktungsfreaks, wenn man sie braucht? ;-)

Arbeiten!

Lass den Bus ruhig auf 200 und stelle einfach 1:2 als Teiler ein. Damit taktet dann Dein double rated RAM auf den gewünschten 400 MHz internen Speichertakt, was wiederum 800 MHz "resultierendem" Takt entspricht. :)

Ok danke. Hab ich gemacht. Ein schneller Vergleich ergab etwa 15% mehr Leistung im CPU Score des 3D Mark 11.
Der Stromverbrauch ist gleich geblieben.
Ich hab das natürlich falsch verstanden vorher. Der Speicher lief quasi mit 667MHz (2*333). Dann ist die Mehrleistung doch schon ganz ordentlich für diesen geringen Taktunterschied.
1066er Speicher würde nochmal was bringen oder?

Würde zu sehr vom Prozessor ausgebremst werden.
Meine CPU läuft normal mit 333MHZ FSB. Lasse ich den RAM dabei auf 1067MHz laufen, bekomm ich trotzdem nur 7400MB/s. Zwar schneller als 6400MB/S bei 800MHz, aber nicht die 8500MB/s die es hätten sein sollen.
Beim FSB 400MHz hab ich immerhin 8400MB/s.

Bitte vergiss nicht, dass bei den alten 775er Intels alles noch über den FSB-Flaschenhals läuft, das kannst Du nicht vergleichen. Ich habe meinen alten Intel sogar auf 517 MHz laufen lassen (Multi runter auf 7), damit bei 3.6 GHz der RAM ordentlich beliefert wurde (1:1). AMD hat den Speichercontroller IN der CPU und somit die wesentlich bessere Lösung. Ich lasse meinen DDR3 sogar auf als 1600er laufen. Bringt durchaus noch ein Eckchen mehr.

Aber dann funktioniert kein EIST mehr, oder?
Bei mir kann ich den Multiplikator nur manuell ändern, wenn ich EIST deaktiviere, und dann taktet die CPU um Leerlauf nicht mehr runter.

Naja, es ist immer die Frage, ob man am Mainboard geizt, meines konnte es.

Kann man also generell sagen, dass schnellerer Speicher (bei möglichst niedrigen Latenzen) besser ist? Das bedeutet man sollte immer bei der maximalen Taktrate des Speichers fahren.
Hätte ich dann mit 1333er Speicher noch bessere Leistung?

Gibts nicht als DDR2.

Naja, gibts schon - aber sauteuer. Man kann fast alle 1200er auch auf 1333 laufen lassen - aber 2.5 Volt Vdimm sind dann schon eine ordentliche Hausnummer.