Knochen kaputt gehauen... (Gesellschaft)

Knochen kaputt gehauen... (Gesellschaft)

Guten tag,

ich habe folgendes probelm...vor ca. einem monat war ich auf einer geburtstagsfeier....wir haben sehr viel getrunken (ich hatte leider filmriss dannach). ein freund und ich sind irgentwann raus gegangen um frische luft zu schnappen. auf besoffenen kopf fingen wir dann an über kampfsport zu reden und hatten dann auch die tolle idee es in der praxis aus zu probieren....nun iwann fing der alkohol an voll zu wirken und meine erinnerung verlieren sich....ich habe wohl (dummerweise!!!) gegen eine steinsäule geschlagen...
am nächsten tag wache ich also auf und meine hände sind etwas lediert...nachdem die schwellungen zurück gegangen sind, hatte ich im linken mittelfingerknöchel eine "delle" drin. es tat nicht mehr weh und ich hatte die hoffnung es würde von selbst heilen....heute nun habe ich gucken wollen ob es nachhaltige auswirkungen hat ( ich hatte die vermutung nicht mehr mit links hauen zu können weil sonst der knöchel durch wäre). ich habe nun vor ca. 20 min gegen ein holzbrett gehauen ( ganz leicht!!!! wirklich, bei einer normale hand hätte es kiene auswirkungen gehabt) und nun ist der knöchel wieder geschwollen....
ich dneke ein besuch beim arzt ist jetzt fällig, doch wenn ich ihm erzähle das ich selber (!) meine hand gef**t hab wird die krankenkasse wohl nicht bezahlen wenn etwas gemacht werden muss.......hat jemand eine idee was ich machen kann??
das es meine schuld ist weiß ich selbst, war halt eine der berüchtigten "schnaps-ideen"..:/
Meinst du, dein Arzt verpfeift dich bei der Krankenkasse?

Ansonsten lässt du dir halt eine Ausrede einfallen. Gestolpert, mit dem Hammer den Finger statt den Nagelkopf getroffen. Dass du voll wie eine Strandhaubitze warst, als du auf den Stein eingedroschen hast, brauchst du ihm ja nicht erzählen (das wäre vielleicht sogar tatsächlich ein Grund für die Kasse, dir die Behandlung ganz oder teilweise in Rechnung zu stellen). Notfalls kannst du dem Arzt sogar erzählen, dass du mit deinem Kumpel die Szene aus dem Kung Fu Film nachstellen wolltest, wo der Akteur 10 Steinplatten zerdrischt (das habt ihr natürlich nüchtern gemacht). Solange du dem nicht erzählst, dass du dir mit Absicht die Finger gebrochen hast, sollte es keine Probleme geben.
Danke LeChuck, ich denke nicht das mich mein arzt verpfeifen wird (ist seit dem ich ein baby war mein hausarzt) nur hab ich schiss das selber zahlen zu müssen^^

ich werde morgen zum arzt gehen und euch dann bescheid geben (falls es von interesse ist ^^)
Etwas widersprüchlich der Satz ... du denkst er wird dich nicht verpfeifen, hast aber Angst selbst zahlen zu müssen? Wenn er dich nicht verpfeifen wird, woher sollte die Krankenkasse dann wissen, dass du selbst schuld bist?
Arzt hat Schweigepflicht ... hippokratischer Eid oder so.

Wie sieht denn die Säule aus? Da kommt die Haftpflichtversicherung nicht auf.*)


*)Uh, war der unlustig.
"du denkst er wird dich nicht verpfeifen, hast aber Angst selbst zahlen zu müssen? Wenn er dich nicht verpfeifen wird, woher sollte die Krankenkasse dann wissen, dass du selbst schuld bist?"


was ist daran wiedersprüchlich? wenn ich etwas denke heißst es nicht das ich es weiß oO


meinen arzt hat es gar nicht gekümmert wie es passiert ist...aber er konnte auch nichts feststellen, also keinen bruch oder so....

"Wie sieht denn die Säule aus? Da kommt die Haftpflichtversicherung nicht auf"

die ist natürlich kaputt^^
"Arzt hat Schweigepflicht ... hippokratischer Eid oder so."
Wer mal in seinen Unterlagen forscht wird dort sicherlich einen Abschnitt finden, in dem er den Arzt gegenüber seiner Krankenkasse von der Schweigepflicht entbindet - sonst kann er seine Leistungen ja nicht abrechnen, weil er gar nicht verraten dürfte, ob er dir einen Gips angelegt oder einen Pickel ausgedrückt hat.
Da hat Käpt'n LeChuck wohl recht!
Sieht man ja schon wenn man sich mal Krankschreiben lässt, bei dem Schein für den Arbeitgeber steht nur "Arbeitsunfähig" drauf, aber bei dem Zettel den man an die Krankenkasse schicken muß steht auch die Art der Erkrankung mit drauf (meist Verschlüsselt, aber die Krankenkassen wissen dann schon was der Arzt damit meint)!

Aber die Krankenkasse zahlt die Arztkosten glaub ich eh immer, auch wenn man zu 100% selbst schuld an seinem Leiden ist.
Ich hab zumindest noch nie gehört das einer der besoffen gegen einen Baum gefahren ist die Arztkosten zum wieder zusammenflicken selbst bezahlen musste, oder ein Selbstmörder der von einem Arzt gerettet wurde muss den ja auch nicht selbst bezahlen..

Anders wäre es wenn man von seiner Unfallversicherung noch was rausholen wollte, in dem Fall sollte man schon beim Arzt das Lügen anfangen und sich blos nicht dabei ertappen lassen, weil sonst kanns doch noch teuer werden.. ;-)
Logge dich ein um einen Beitrag zu schreiben.