Die USA und Südkorea haben am Dienstag ein großes gemeinsames Militärmanöver ab dem 25. Juli angekündigt. Es soll Nordkorea abschrecken und von Angriffen auf den Süden abhalten

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Die "Kriegsmanöver" im Japanischen Meer seien nichts weiter als "offene Provokationen, um die Demokratische Volksrepublik Korea in jeder Hinsicht zu unterdrücken". Pjöngjang werde ihnen mit "mächtiger nuklearer Abschreckung" entgegentreten, hieß es weiter.

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Was haltet ihr von der ganzen Sache? Meint ihr es wird zu einer atomaren Auseinandersetzung kommen bzw. zu einer "mächtigen nuklearen Abschreckung"?

läuft doch schon die ganze zeit so, die USA werden nordkorea so lange provozieren bis sie wirklich mal angreifen, und schon haben die ihr ziel erreicht und können nordkorea wegbomben..

Nordkorea ist offiziell atheistisch, und die setzen das ja auch recht rabiat durch. Der Vorteil daran ist aber, dass man bei denen sicher sein kann, dass sie keinen Märtyrertod anstreben, weil die sich kein Jenseits versprechen. Deshalb halte ich das für mordsmäßiges Rasseln mit dem Säbel.

Außerdem: selbst wenn Nordkorea mit dem nuklearen Hammer kommt bleibt das ein regionaler Konflikt. Nordkorea ist international isoliert, nicht mal die Chinesen geben sich mit denen ab.

Und dann ist da noch die Frage, ob die USA sich dort wirklich in einen Krieg hineinziehen lassen wollen. Die Militärdoktrin der USA sieht vor, dass man in zwei Kriegen mit eigenen Truppen eingreifen kann - die US-Armee ist also mit Irak und Afghanistan schon genug bedient, die können an und für sich keinen weiteren Krieg führen.

Die Militärdoktrin der USA sieht vor, dass man in zwei Kriegen mit eigenen Truppen eingreifen kann - die US-Armee ist also mit Irak und Afghanistan schon genug bedient, die können an und für sich keinen weiteren Krieg führen.

dann behaupten die halt einfach das eins der beiden irgendein blabla-einsatz is und kein krieg

So eine Militärdoktrin ist nicht sowas wie das Verbot eines Angriffskrieges. Da steht drin, was die Armee kann und was sie nicht kann - und nicht, was sie darf und was sie nicht darf. Was du vorschlägst wäre ungefähr so, als würdest du für dich definieren, dass 500 Meter fortan ein Kilometer sind - dein Auto wird davon trotzdem nicht schneller.

Die Bundeswehr kann nun einen Krieg in Afghanistan führen oder einen Stabilisierungseinsatz einer taktischen Reserve - wie immer man es auch nennen will, die Bundeswehr wird das nicht mit mehr als einer Viertel Millionen Soldaten machen - ganz einfach, weil sie nicht so viele Soldaten hat.

Wie krank die Amis auf Krieg aus sind ..
Einfach krank.

Die sind nicht nach Krieg aus -.-

ich war letztens in den usa, sprich gestern, und was die da an verpackung haben, heißt, diese art von verpackung wird aus erdöl gemacht, deshalb haben die den irak "besetzt" die wollen das öl für ihre verpackung haben und nich als treibstoff :D vllt auch beides^^

kleine übertreibung, für die die es nicht verstanden haben.

so, aber die amis greifen gerne mal zu den waffen um die weltpolizei zu spielen, die hatten wesentlich mehr kriege und einsätze in den letzten hundertjahren als so manch anderer.

Und was treiben die Amis eigentlich für einen Krieg im Irak usw?
Eigentlich geht es denen doch wirklich nur ums Öl ..

man munkelt es geht wirklich um öl =D aber ich bin ehrlich gesagt nicht eingeweiht genug um jetz sagen zu können wieso eig, bzw mit welcher begründung die überhaupt einmaschiert sind.

wahrscheinlich um "zu helfen"
aber wieso dann nich in afrika ;)

bzw irgendwie denk ich das is off topic, ein wenig

In dem Film Let's make Money wird angedeutet, dass Saddam Hussein vorhatte, Öl in einer anderen Währung als US-Dollar zu verkaufen - zum Beispiel in Euro.

Letzten Endes waren die Kriegsziele, die Bedrohung durch irakische Massenvernichtungswaffen zu unterbinden, Saddam Hussein festzunehmen und den Irakern Freiheit und Demokratie zu bringen. Das erste Ziel des Krieges wurde in gewisser Weise erreicht (weil diese Gefahr offenbar nie bestand), Ziel zwei ebenfalls, aber das mit der Freiheit und Demokratie klappt bis heute nicht.

Man, ich staune immer wieder Bauklötzer, wenn ich mir im Rückblick nochmal klar mache, warum diese Kriege überhaupt begonnen wurden - und wie oft die Kriegsziele mittlerweile geändert wurden.

Käpt'n LeChuck:
"Nordkorea ist offiziell atheistisch, und die setzen das ja auch recht rabiat durch. Der Vorteil daran ist aber, dass man bei denen sicher sein kann, dass sie keinen Märtyrertod anstreben, weil die sich kein Jenseits versprechen. Deshalb halte ich das für mordsmäßiges Rasseln mit dem Säbel."

Ja, offiziell, aber es existiert in Nordkorea dieser "Führerkult" im Namen Kim-Jong-Ils (heißt der so?). Meiner Meinung nach kommt das religiösem Fanatismus sehr nahe. Ich denke, ein Großteil der nordkoreanische Bevölkerung wurde mittlerweile einer solchen Gehirnwäsche unterzogen, dass man sich liebendgerne für den "Großen Führer-Genossen Kim-Jong-Il", der übrigens schon lange tot ist, opfert. Traurig ist das ...

P.S.: Außerdem würde ein wirklich atheistisches Land wohl kaum einen "Heiligen Krieg" propagieren, oder?

Kim Jong-il ist tot? Durch welche verlässliche Quelle hast du denn das erfahren?

Êr meint den ersten, der Nordkorea gegründet hat....der vater des jetzigen führer

@RasierapparaT
Aber der Kim Jong Il wird sich nicht selbst opfern - so war das gemeint.

Ich denke das mit dem Heiligen Krieg ist in Anlehnung an den islamischen Djihad gemeint - dieser Krieg macht den Amerikanern ja schwer zu schaffen.

[Edit] Ich hatte doch oben den Film Let's make Money angesprochen - er kommt heute, 22:45 im ARD-Fernsehen. Ich empfehle ihn!

@Tiwu

Stimmt, nicht Kim-Jong-Il, sondern Kim Il-sung. Ich bin durcheinander gekommen, der ist nämlich seit 1994 tot, aber offiziell immernoch Präsident. Der Bevölkerung wurde Glauben gemacht, er halte in seinem Palast nur eine Art "heiligen Schlaf".

P.S.: Schaut euch mal diese Reportage an, ist sehr interessant! http://www.youtube.com/watch?v=2tXlsMOZGkc&;feature=related] (Teil 1/6)

Die USA und ihr Bündnispartner planen in den kommenden Monaten weitere zusätzliche Manöver vor der Ost- und Westküste Südkoreas

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,708991,00.html|Quelle.