Hallo!
Also vor einigen Tagen kam ein Versicherungstyp der meine Eltern dazu geraten hat, ihre Lebensversicherungen und Rentenversicherungen zu verkaufen und das Geld dann in Blockheizkraftwerke bei der GFE Group zu investieren.
Darlehen 35.700,- Euro
Laufzeit 10 Jahre
Zinssatz 9 %
Zins/Tilgung 5.346,- Euro/a
Umsatzsteuerrückerstattung 5.700,- Euro
Anlagengröße 40 kW elektrisch
Laufzeit 7.000 h/a
EEG-Einspeisevergütung
(17,49 Cent/kWh)
48.972,- Euro/a
Einspeisevergütung 4.081,- Euro/Monat
./. Antriebskosten (Rapsöl € 0,65/l) - 2.033,- Euro/Monat
./. Wartung (€ 43,- p.a./kWh) - 144,- Euro/Monat
./. Verwaltung (€ 100,- p.a./kWh) - 333,- Euro/Monat
./. Containermiete (€ 7,- p.m./kWh) - 280,- Euro/Monat
= Überschuss 1.291,- Euro/Monat
monatliche Abschlagszahlung 1.000,- Euro/Monat
Abzug von Zins und Tilgung
(in den ersten 10 Jahren)
- 446,- Euro/Monat
Also man investiert mindestens 35.700 Euro, bekommt vom Finanzamt 19% (5700) davon innerhalb von 4-6 Wochen zurück und anschließend 1000 Euro monatlich - wobai man 500 Euro für die Tilgung abzieht - Würde dann ein Gewinn von 500 Euro machen pro Monat.
Nun meine Frage: Ist das ganze seriös? Nach meiner Berechnung hätte man nach 3 Jahren den Kaufpreis wieder drin. (1000 Euro * 36 Monate)
Nach 6 Jahren also sogar verdoppelt. Soviele Zinsen würde keine Bank geben. Und die Firma GFE wirbt damit, dieses Konzept für 20 Jahre zu sichern.
Ich habe meine Eltern dazu geraten, erstmal zu warten, da die Firma noch relativ jung ist aber vielleicht weiß hier ja einer mehr.
Vielen Dank im Voraus!
Also vor einigen Tagen kam ein Versicherungstyp der meine Eltern dazu geraten hat, ihre Lebensversicherungen und Rentenversicherungen zu verkaufen und das Geld dann in Blockheizkraftwerke bei der GFE Group zu investieren.
Darlehen 35.700,- Euro
Laufzeit 10 Jahre
Zinssatz 9 %
Zins/Tilgung 5.346,- Euro/a
Umsatzsteuerrückerstattung 5.700,- Euro
Anlagengröße 40 kW elektrisch
Laufzeit 7.000 h/a
EEG-Einspeisevergütung
(17,49 Cent/kWh)
48.972,- Euro/a
Einspeisevergütung 4.081,- Euro/Monat
./. Antriebskosten (Rapsöl € 0,65/l) - 2.033,- Euro/Monat
./. Wartung (€ 43,- p.a./kWh) - 144,- Euro/Monat
./. Verwaltung (€ 100,- p.a./kWh) - 333,- Euro/Monat
./. Containermiete (€ 7,- p.m./kWh) - 280,- Euro/Monat
= Überschuss 1.291,- Euro/Monat
monatliche Abschlagszahlung 1.000,- Euro/Monat
Abzug von Zins und Tilgung
(in den ersten 10 Jahren)
- 446,- Euro/Monat
Also man investiert mindestens 35.700 Euro, bekommt vom Finanzamt 19% (5700) davon innerhalb von 4-6 Wochen zurück und anschließend 1000 Euro monatlich - wobai man 500 Euro für die Tilgung abzieht - Würde dann ein Gewinn von 500 Euro machen pro Monat.
Nun meine Frage: Ist das ganze seriös? Nach meiner Berechnung hätte man nach 3 Jahren den Kaufpreis wieder drin. (1000 Euro * 36 Monate)
Nach 6 Jahren also sogar verdoppelt. Soviele Zinsen würde keine Bank geben. Und die Firma GFE wirbt damit, dieses Konzept für 20 Jahre zu sichern.
Ich habe meine Eltern dazu geraten, erstmal zu warten, da die Firma noch relativ jung ist aber vielleicht weiß hier ja einer mehr.
Vielen Dank im Voraus!
Blöd halt, wenn die Firma in den ersten 3 Jahren wieder pleite geht...^^
Ein gewisses Risiko ist es natürlich.
Aber dafür Versicherungen aufzugeben? Was haben die mit deren ihren Blockheizkraftwerken zu tun, sodass er ihnen rät sie zu verkaufen!?
Ich mein, ich bin da kein bisschen bewandert, aber komisch finde ich es schon^^
Ein gewisses Risiko ist es natürlich.
Aber dafür Versicherungen aufzugeben? Was haben die mit deren ihren Blockheizkraftwerken zu tun, sodass er ihnen rät sie zu verkaufen!?
Ich mein, ich bin da kein bisschen bewandert, aber komisch finde ich es schon^^
Weitergehende Daten nur mit Login.
Komplette Seite in Flash.
Das Angebot klingt ZU gut.
Ich bin extrem skeptisch. Warum sollten die die Dinger nicht alleine betreiben, wenn es Gelddruckmaschinen sind?
Komplette Seite in Flash.
Das Angebot klingt ZU gut.
Ich bin extrem skeptisch. Warum sollten die die Dinger nicht alleine betreiben, wenn es Gelddruckmaschinen sind?
glaub das kenn ich: die gehen rum und schließen die verträge ab, sobald sie genug haben hauen die einfach ab und man hört nichts mehr von denen.. ich würd die finger davon lassen
Private Rentenvorsorge schon.
Das Unterfangen kommt mir aber auch höchst zweifelhaft vor.
Das Unterfangen kommt mir aber auch höchst zweifelhaft vor.
Bei mir gilt sowas :
Für nichts gibts nicht mehr !!!
Überall, wo man geld bekommen soll find ich als Müll. Niemand verschenkt Geld
Für nichts gibts nicht mehr !!!
Überall, wo man geld bekommen soll find ich als Müll. Niemand verschenkt Geld
Meine Eltern sind beide selbstständig und suchen einer gute Altersvorsorge.
Vom Staat bekommen die in 10 Jahren, wenn die in Rente gehen, wahrhscheinlich keinen Pfennig.
Und man kann schließlich mit 67 für 500 Euro im Monat nicht anständig "leben" deshalb suchen die nach einer Alternative.
Dieses Konzept kommt mir ebenfalls zweifelhaft vor. Falls dieses Unternehmen in 2 Jahren noch besteht, und man genug Referenzen im Internet finden kann, wäre dies eine absolut gute Investitionsmöglichkeit.
Vom Staat bekommen die in 10 Jahren, wenn die in Rente gehen, wahrhscheinlich keinen Pfennig.
Und man kann schließlich mit 67 für 500 Euro im Monat nicht anständig "leben" deshalb suchen die nach einer Alternative.
Dieses Konzept kommt mir ebenfalls zweifelhaft vor. Falls dieses Unternehmen in 2 Jahren noch besteht, und man genug Referenzen im Internet finden kann, wäre dies eine absolut gute Investitionsmöglichkeit.
Ach und nochwas: überprüft auch, wie hoch eure Verluste beim Verkauf der privaten Rente sind.
Die Inflation kommt, schnell wertsachen kaufen, die man später wieder verkaufen kann.
LASS BLOS DIE FINGER DAVON!!!
Alleine das der Vertreter dazu geraten hat bestehende Lebens- und Altersvorsorgeversicherungen zu kündigen um in "seine" Blockheizung zu investieren ist schon HÖCHST Zweifelhaft!
Dann der Aufbau der Page die Du verlinkt hast..
Da steht schon im öffentlichen Bereich das man ein ganzes Versicherungspaket (das über die gesetzlichen Vorschriften weit hinausgeht) abzuschliesen hat, um so ein Heitzkraftwerk zu betreiben,
ausserdem wird da auch schon deutlich das man das Rapsöl zur Betreibung der Anlage auch nur von einem einzigen Anbieter beziehen darf!
Preisgarantie hin oder her, zu hoch wird der Preis dann eh angesetzt!
An die wirklich interessanten Details komme ich jetzt leider nich ran, weil ich müsste mich ja erstmal registrieren bei denen um konkrete Kosten fs. Gewinne aus so einer Anlage zu erfahren...
Unseriöser gehts doch garnicht mehr, und versteckte Kosten sind da bestimmt noch viel mehr drin als ich bisher auch nur erahnen kann...!
PS:
Was bedeutet das "a" bei Zins/Tilgung 5.346,- Euro/a ?
Alleine das der Vertreter dazu geraten hat bestehende Lebens- und Altersvorsorgeversicherungen zu kündigen um in "seine" Blockheizung zu investieren ist schon HÖCHST Zweifelhaft!
Dann der Aufbau der Page die Du verlinkt hast..
Da steht schon im öffentlichen Bereich das man ein ganzes Versicherungspaket (das über die gesetzlichen Vorschriften weit hinausgeht) abzuschliesen hat, um so ein Heitzkraftwerk zu betreiben,
ausserdem wird da auch schon deutlich das man das Rapsöl zur Betreibung der Anlage auch nur von einem einzigen Anbieter beziehen darf!
Preisgarantie hin oder her, zu hoch wird der Preis dann eh angesetzt!
An die wirklich interessanten Details komme ich jetzt leider nich ran, weil ich müsste mich ja erstmal registrieren bei denen um konkrete Kosten fs. Gewinne aus so einer Anlage zu erfahren...
Unseriöser gehts doch garnicht mehr, und versteckte Kosten sind da bestimmt noch viel mehr drin als ich bisher auch nur erahnen kann...!
PS:
Was bedeutet das "a" bei Zins/Tilgung 5.346,- Euro/a ?
Also meine Eltern hätten das Geld bar zur Verfügung ohne Lebensversicherung oder sonstige Versicherungen zu verkaufen also müssten sie im Jahr nichts Tilgen da sie ja keinen Kredit aufgenommen hätten.
Also 1000€ netto aufs Konto und das 20 Jahre lang.
Kommt halt ein bisschen komisch rüber da man in 3 Jahren den Investitionsbetrag wieder drin hat zudem besitzt man noch eine Anlage die ja auch noch einige Tausender wert ist.
Wenn die pleite gehen sollten, hätte man ja immernoch eine Anlage die Strom produzieren kann und man ggf verkaufen kann.
Der Versicherungsvertreter meinte auch das wäre alles vom Staat gesichert.
Ich kenne mich da aber nicht aus deshalb hoffe ich, dass ein paar Intellektuelle vllt mehr wissen.
Also 1000€ netto aufs Konto und das 20 Jahre lang.
Kommt halt ein bisschen komisch rüber da man in 3 Jahren den Investitionsbetrag wieder drin hat zudem besitzt man noch eine Anlage die ja auch noch einige Tausender wert ist.
Wenn die pleite gehen sollten, hätte man ja immernoch eine Anlage die Strom produzieren kann und man ggf verkaufen kann.
Der Versicherungsvertreter meinte auch das wäre alles vom Staat gesichert.
Ich kenne mich da aber nicht aus deshalb hoffe ich, dass ein paar Intellektuelle vllt mehr wissen.
Informations-Mappe [Link aus Copyrightgründen von MogelPower gelöscht]
Habe für euch noch die Informationsmappe die wir bekommen haben, hochgeladen damit ihr mehr Durchblick bekommt.
Habe für euch noch die Informationsmappe die wir bekommen haben, hochgeladen damit ihr mehr Durchblick bekommt.
Ich frage nochmal, weil das anscheinend unterging: Wart ihr mit dieser Broschüre schon bei einer Verbraucherschutzzentrale oder habt wenigstens dort angerufen?
Thx für die Warnung.
Bei einer Verbraucherschutzzentrale waren wir noch nicht da unser Steuerberater sich das ganze nochmal ansehen möchte.
Bei einer Verbraucherschutzzentrale waren wir noch nicht da unser Steuerberater sich das ganze nochmal ansehen möchte.
Liebe Google-Nutzer, an dieser Stelle befand sich ein Beitrag, in dem ich die Firma GFE GROUPS und ihre VERTRETER, die Finanzierungsmodelle für HEIZBLOCKKRAFTWERKE anbieten, in Zusammenhang mit BETRUG/ABZOCKE/SCHWINDEL/einer MASCHE brachte. Wir wurden anschließend von GFE darauf hingewiesen, das Forum zu entfernen. <sic>
Ich hatte Vermutungen an- und Behauptungen aufgestellt, dass der zu erhaltende monatliche Betrag nach der Rechnung des Unternehmens fest daran gebunden sei, dass die Kraftwerke ohne Pause durchliefen. Und wie mir auffiel und auf Wikipedia nachzulesen ist, laufen diese Kraftwerke – wenn ich es nicht komplett missverstehe – lediglich 3000 bis 4000 Stunden im Jahr (ein Jahr hat 8760 Stunden). Wenn es wirklich so wäre, dass die Maschinen jeden Tag 24 Stunden durchlaufen müssten, um auf den entsprechenden Zuschussbetrag von 4664€ zu kommen, dann könnte man also zu der Überlegung kommen, dass die Rechnung stark geschönigt worden ist. Würde man die rund 4000 Stunden Laufzeit in die Rechnung einsetzen – sofern die Maschinen nicht wirklich 8760 Stunden im Jahr unter Volllast laufen – dann würde man zumindest nach meiner Rechnung bei einem negativen monatlichen Betrag rauskommen. Ich hatte weitere Behauptungen aufgestellt, die ich jetzt aber nicht alle wiederholen möchte. Jedenfalls wurden mir keine 24 Stunden später von GFE absolutes Unwissen in sämtlichen Bereichen, unqualifizierte Forenbeiträge und „nicht mal ansatzweise Grundkenntnisse im technischen Bereich“ unterstellt. Klar, ich bin Laie, aber ich fand meine Überlegungen sachlich nicht völlig daneben. Meine Meinung.
René (Betreiber dieses Forums) schlug daraufhin vor, dass sich ja jemand von GFE der Kritik sachlich annehmen könne und dies häufig viel hilfreicher sei als die Drohung einer Anzeige. Es ist das gute Recht von GFE, nicht auf diesen Vorschlag einzugehen, aber ich hatte auch nichts anderes erwartet. Wir bekamen ein 48-stündiges Ultimatum, die entsprechenden Passagen zu entfernen, was ich auch bis zur letzten Minute ausgereizt habe. ;)
Rechtlich können sie mich auch nur schwierig belangen. Bei vielen Firmen läuft es deshalb so: Wenn man weiß, dass man ein Verfahren nicht gewinnen kann, droht man einfach nur damit. Der Normalbürger wird dadurch eingeschüchtert und zahlt/löscht/ oder tut was auch immer, um einer Anklage zu entgehen. Das ist aber nur selten wirklich erforderlich. Natürlich ist es dennoch immer ratsam, der Warnung nachzukommen, da die Gegenseite meist die besseren Anwälte und ein weitaus größeres Vermögen hat und man als Angeklagter sowieso die schlechtere Ausgangsposition hat. Zudem fällen die Gerichte nicht immer nachvollziehbare Urteile. Deshalb wurde der ursprüngliche Text entfernt.
Hier trotzdem einfach noch mal ein paar Fakten und Überlegungen (aber keine Behauptungen):
- In mindestens einem Fall hat ein Vertreter der GFE Groups empfohlen, Renten- und Lebensversicherungen zu kündigen. Das würde mich persönlich sehr skeptisch machen.
- Ein Unternehmen, welches ein Konzept zum schnellen Geldverdienen gefunden hat und dazu ständig neue Kunden braucht, investiert Geld in Werbung, um das Konzept bekannt zu machen und schnell viele weitere Kunden anzulocken. Das hier hochgeladene Konzept stellt aber eine Urheberrechtsverletzung dar, wie wir erfahren haben. Man könnte fast denken, dass hier jemand die Informationen vertraulich halten möchte, etwa um öffentlichen Kritiken und Warnungen vorzubeugen.
- Wenn es weniger als einen Tag dauert, dass ein vergleichsweise kleines Unternehmen auf „rufschädigende“ Forenbeiträge reagiert, dann liegt die Vermutung nahe, dass hier gezielt Suchergebnisbeschöniger im Einsatz sind, die alle unliebsamen Erfahrungsberichte etc. im Netz zensieren lassen.
- Es gibt viele Berichte über ähnliche Geldverdienkonzepte (ich hatte als Beispiel die Wintergartenabzocke genannt), bei denen es sich tatsächlich um bewusste Täuschung seitens der Vertreter handelt.
- Meines Kenntnisstandes hat man bei einem Vertrag, den man in einem Geschäft oder online unterzeichnet, bessere Möglichkeiten, später auszutreten als dies bei einem Vertreter der Fall ist, weil bei diesen Vertragsschließungen von einer sehr umfassenden vorherigen Klärung aller Fragen ausgegangen wird, sodass man nicht auf „Vertrag falsch verstanden“ u.ä. plädieren kann. Ich finde die Rechtsgrundlage dazu gerade nicht, aber wenn es stimmt, dann kommt man aus einem daheim unterzeichneten Vertrag eben kaum noch raus.
- Ganz unabhängig von dem Geschäft, um das es geht, überweist man keine zehntausende Euro, wenn man nicht gewisse Sicherheiten hat, dass das Geld nicht einfach verschwindet. Dieses Risiko ist gerade bei Komplettanzahlungen sehr hoch.
- Da ich die Unterlagen auf der Webseite nicht einfordern kann, kann ich leider nichts darüber sagen, ob
a) die Mindestlaufzeit/Jahr der Anlage garantiert wird (das ist wichtig, da bei einem Ausfall wohl auch kein Geld vom Staat bezahlt wird),
b) die Höhe des Betrags, den der Staat zuschießt, fest geregelt ist,
c) die Garantie für alle Geräte für die gesamte Dauer von 10 Jahren gilt und womöglich darüber hinaus,
d) technische Vorkehrungen getroffen werden, um die Laufzeit der Geräte zu optimieren
Alles in allem würde ich selbst erst dann überhaupt anfangen, über das Angebot nachzudenken, wenn mir die 4664€ im Monat auf jeden Fall garantiert werden können, ohne Wenn und Aber. Denn das ist doch letztlich das Konzept dahinter.
Ich muss darum bitten, von Behauptungen künftig abzusehen.
Ich hatte Vermutungen an- und Behauptungen aufgestellt, dass der zu erhaltende monatliche Betrag nach der Rechnung des Unternehmens fest daran gebunden sei, dass die Kraftwerke ohne Pause durchliefen. Und wie mir auffiel und auf Wikipedia nachzulesen ist, laufen diese Kraftwerke – wenn ich es nicht komplett missverstehe – lediglich 3000 bis 4000 Stunden im Jahr (ein Jahr hat 8760 Stunden). Wenn es wirklich so wäre, dass die Maschinen jeden Tag 24 Stunden durchlaufen müssten, um auf den entsprechenden Zuschussbetrag von 4664€ zu kommen, dann könnte man also zu der Überlegung kommen, dass die Rechnung stark geschönigt worden ist. Würde man die rund 4000 Stunden Laufzeit in die Rechnung einsetzen – sofern die Maschinen nicht wirklich 8760 Stunden im Jahr unter Volllast laufen – dann würde man zumindest nach meiner Rechnung bei einem negativen monatlichen Betrag rauskommen. Ich hatte weitere Behauptungen aufgestellt, die ich jetzt aber nicht alle wiederholen möchte. Jedenfalls wurden mir keine 24 Stunden später von GFE absolutes Unwissen in sämtlichen Bereichen, unqualifizierte Forenbeiträge und „nicht mal ansatzweise Grundkenntnisse im technischen Bereich“ unterstellt. Klar, ich bin Laie, aber ich fand meine Überlegungen sachlich nicht völlig daneben. Meine Meinung.
René (Betreiber dieses Forums) schlug daraufhin vor, dass sich ja jemand von GFE der Kritik sachlich annehmen könne und dies häufig viel hilfreicher sei als die Drohung einer Anzeige. Es ist das gute Recht von GFE, nicht auf diesen Vorschlag einzugehen, aber ich hatte auch nichts anderes erwartet. Wir bekamen ein 48-stündiges Ultimatum, die entsprechenden Passagen zu entfernen, was ich auch bis zur letzten Minute ausgereizt habe. ;)
Rechtlich können sie mich auch nur schwierig belangen. Bei vielen Firmen läuft es deshalb so: Wenn man weiß, dass man ein Verfahren nicht gewinnen kann, droht man einfach nur damit. Der Normalbürger wird dadurch eingeschüchtert und zahlt/löscht/ oder tut was auch immer, um einer Anklage zu entgehen. Das ist aber nur selten wirklich erforderlich. Natürlich ist es dennoch immer ratsam, der Warnung nachzukommen, da die Gegenseite meist die besseren Anwälte und ein weitaus größeres Vermögen hat und man als Angeklagter sowieso die schlechtere Ausgangsposition hat. Zudem fällen die Gerichte nicht immer nachvollziehbare Urteile. Deshalb wurde der ursprüngliche Text entfernt.
Hier trotzdem einfach noch mal ein paar Fakten und Überlegungen (aber keine Behauptungen):
- In mindestens einem Fall hat ein Vertreter der GFE Groups empfohlen, Renten- und Lebensversicherungen zu kündigen. Das würde mich persönlich sehr skeptisch machen.
- Ein Unternehmen, welches ein Konzept zum schnellen Geldverdienen gefunden hat und dazu ständig neue Kunden braucht, investiert Geld in Werbung, um das Konzept bekannt zu machen und schnell viele weitere Kunden anzulocken. Das hier hochgeladene Konzept stellt aber eine Urheberrechtsverletzung dar, wie wir erfahren haben. Man könnte fast denken, dass hier jemand die Informationen vertraulich halten möchte, etwa um öffentlichen Kritiken und Warnungen vorzubeugen.
- Wenn es weniger als einen Tag dauert, dass ein vergleichsweise kleines Unternehmen auf „rufschädigende“ Forenbeiträge reagiert, dann liegt die Vermutung nahe, dass hier gezielt Suchergebnisbeschöniger im Einsatz sind, die alle unliebsamen Erfahrungsberichte etc. im Netz zensieren lassen.
- Es gibt viele Berichte über ähnliche Geldverdienkonzepte (ich hatte als Beispiel die Wintergartenabzocke genannt), bei denen es sich tatsächlich um bewusste Täuschung seitens der Vertreter handelt.
- Meines Kenntnisstandes hat man bei einem Vertrag, den man in einem Geschäft oder online unterzeichnet, bessere Möglichkeiten, später auszutreten als dies bei einem Vertreter der Fall ist, weil bei diesen Vertragsschließungen von einer sehr umfassenden vorherigen Klärung aller Fragen ausgegangen wird, sodass man nicht auf „Vertrag falsch verstanden“ u.ä. plädieren kann. Ich finde die Rechtsgrundlage dazu gerade nicht, aber wenn es stimmt, dann kommt man aus einem daheim unterzeichneten Vertrag eben kaum noch raus.
- Ganz unabhängig von dem Geschäft, um das es geht, überweist man keine zehntausende Euro, wenn man nicht gewisse Sicherheiten hat, dass das Geld nicht einfach verschwindet. Dieses Risiko ist gerade bei Komplettanzahlungen sehr hoch.
- Da ich die Unterlagen auf der Webseite nicht einfordern kann, kann ich leider nichts darüber sagen, ob
a) die Mindestlaufzeit/Jahr der Anlage garantiert wird (das ist wichtig, da bei einem Ausfall wohl auch kein Geld vom Staat bezahlt wird),
b) die Höhe des Betrags, den der Staat zuschießt, fest geregelt ist,
c) die Garantie für alle Geräte für die gesamte Dauer von 10 Jahren gilt und womöglich darüber hinaus,
d) technische Vorkehrungen getroffen werden, um die Laufzeit der Geräte zu optimieren
Alles in allem würde ich selbst erst dann überhaupt anfangen, über das Angebot nachzudenken, wenn mir die 4664€ im Monat auf jeden Fall garantiert werden können, ohne Wenn und Aber. Denn das ist doch letztlich das Konzept dahinter.
Ich muss darum bitten, von Behauptungen künftig abzusehen.
Das BHKW-Infozentrum setzt sich in diesem pdf ebenfalls mit dem Angebot der GFE-Group auseinander.
Besonders spannend fand ich den Abschnitt über den Wirkungsgrad der Blockheizkraftwerke der GFE-Group. Wie auch immer: einfach mal durchlesen.
Laut BHKW-Infozentrum gehört diese Seite dem Ingenieurbüro BHKW-Consult, dass bundesweit solche Kraftwerke realisiert.
Besonders spannend fand ich den Abschnitt über den Wirkungsgrad der Blockheizkraftwerke der GFE-Group. Wie auch immer: einfach mal durchlesen.
Laut BHKW-Infozentrum gehört diese Seite dem Ingenieurbüro BHKW-Consult, dass bundesweit solche Kraftwerke realisiert.
Also ich habe im Internet nachgeforscht und ich habe den Namen des Redners der wöchentlichen "Infoveranstaltung" im Hotel "Pyramide" in Fürth rausgefunden. Peter Leo. Gibt man seinen Namen + Betrug bei Google ein, erhält man Interessante Informationen.
Blockheizkraftwerke bei der GFE? Nein, danke!
Blockheizkraftwerke bei der GFE? Nein, danke!
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