Alkoholkonsum bringt: (Gesellschaft)

Alkoholkonsum bringt: (Gesellschaft)

Sind ganz schön wenig Menschen finde ich. Gehörst auch du dazu? Wieviele Profile hier habe schon lange nichts mehr geschrieben? lol
Warum hat aufgrund dieser Daten noch niemand die Legalisierung von Heroin, Crack und Gras gefordert? Da sterben ja weniger Menschen dran.
1. Wird es eigentlich immer wieder mal gefordert,
2. Sterben genügend Leute an Heroin etc. Prozentual nehm ich mal an nimmt sich das alles nichts.
"Da sterben ja weniger Menschen dran."

In nackten Zahlen. Proportional zu der Anzahl Konsumenten aber nicht.
74000? Also jedes Jahr ein Fußballstadion an Menschen weniger. Wat für'n Auswärtsspiel, olé olé ola!

@Topic: Fetten Kater -.- ..._ABER_...

... ich persönlich will ja sowieso nicht ins Paradies.

Hui, bin hier ja fast gar nicht von den Hosen beeinflusst.
Psilos hauen sowieso alles weg ;)
Warum hat aufgrund dieser Daten noch niemand die Illegalisierung von Alkohol gefordert?
Das...das geht doch garnicht..

:)
Würde kulturbedingt wirklich nicht funktionieren. Deutschland ist das Land der Biertrinker und dieses Klischee können wir nicht einfach aufgeben. oô

Wenn’s nach mir ginge, könnten ruhig Haschisch und Marihuana legalisiert werden - dann aber bitte fett versteuert.
Alkohol verbieten? Frevel! Was sollte mich denn sonst über den Tag retten?

Das Trinken von Alkohol ist auch durch die Kirche bedingt sehr tief in der deutschen bzw. europäischen Gesellschaft verankert. Ein Verbot, selbst aufgrund dieser Daten,... selbst die bloße Forderung dürfte einen Politiker den Job kosten.
Allein was der Alkohol anrichtet, man wird zu sachen fähig, die man eigentlich nicht will, wäre ein verbot gerade recht. Viele kündigen dann immer ihren Tod an und das sie heute sterben werden, das schlimme ist dann, das man nichts machen kann. Durch ihn werden freunde verloren. Aber das ist keinen bewusst, weil man nüchtern nichts mehr weiß. Wenn der Alkohol nicht verändern würde, wäre es auch nicht schlimm. Ich sage nur die Jugend ist schuld daran, weil das ja andere machen und IN ist macht man es auch, auch wenns nicht schmeckt, das macht man dann immer wieder, weil man denkt, es ist IN. Somit sind die meisten Alkoholiker nicht schuld daran, sondern ihre Umgebung. Es sollte einem schon vorher gesagt werden das sowas tödlich ist, und den kontakt zu alkoholkonsumenten verbieten. Ich hasse die Leute die sagen, trink auch mal, aber ich sage dann immer was mir auch gut tut, "ich trinke/rauche nicht". Wenn man mal bedenkt, diesen satz kann keiner sagen, dabei würde es die meisten freuen die es hören. Man muss nicht IN sein, man soll sein Leben verlängern und so leben wie man will, die alten Freunde sollte man schnellstens vergessen, nicht das ihr tod einem dann in Mitleid zieht.
Ich habe jetzt wirklich Lust, spontan eine E-Petition zu starten. Gibt bestimmt genug Nichttrinker online. :)
Aber bestimmt noch viel mehr Trinker die eine Gegen-Petition starten würden.. :-)

Die "Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung" lehnt sich da meiner Meinung nach ganzschön weit aus dem Fenster mit ihren Zahlen.
Also Leberzirrhose, oder auch Schäden des Gehirns sind ja noch relativ naheliegend bei extrem übertriebenem Alkoholgenuss, aber Krebserkrankungen wie Leber-, Mund- und Speiseröhrenkrebs können genausogut auch völlig andere Ursachen haben...
Also was da bei den Fertig- und oder Fastfood- Gerichten alles für künstliche Zusatzstoffe drin sind, oder Insekten-Spritzmittel und Kunstdünger bei Obst und Gemüse, da mag so ein Schnäpschen nach dem Essen zur Desinfizierung des Verdauungstrakts manchmal vieleicht garnicht so verkehrt sein... ;-)

Laut MPU-Untersuchung ist man ja auch schon Alkoholkrank wenn man an mehreren Tagen pro Woche lediglich ein Bierchen oder alternativ zwei Gläschen Wein zum Feierabend Trinkt.
Wie Krank müssen dann die Leute erst sein, die täglich eine, oder gar mehrere Tassen Kaffe brauchen um überhaupt vernünftig aus dem Bett zu kommen um dann am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können..??
Viele kündigen dann immer ihren Tod an und das sie heute sterben werden, das schlimme ist dann, das man nichts machen kann. Durch ihn werden freunde verloren.

Verwechselst du nicht Depressionen mit nem Alkoholrausch? Die meisten im Vollrausch denken an alles, aber nicht an ihren eigenen Tod.

Und Alkoholiker haben in 95% selber schuld: Denn man wird nicht Alkoholiker, weil man zu viel trinkt. Man wird Alkoholiker, weil man etwas verdrängen will. Und dies für diese Menschen die einzige Möglichkeit ist. Natürlich gibt es eine Mitschuld des sozialen Umfelds, das sie ihn nicht "auffangen".

Jeder sollte für sich selbst entscheiden, ob er trinkt. Hier muss die eigene Erfahrung einstehen. Mit einem Verbot erreicht man das Gegenteil.
Denn man wird nicht Alkoholiker, weil man zu viel trinkt

...watt? O.õ

"Man wird nicht Raser, weil man zu schnell fährt. Man wird Raser, weil man überholen will!"

Ich finde wir können hier ein mp-internes "internet meme" durchstarten. Alle dafür? :3
@ drero
Alkoholkonsum rein auf den Wunsch auf das "in"-Sein zu beschränken und die Schuld ausschließlich auf die unscharf definierte "Umgebung" zu schieben ist (wenig überraschend) zu einfach gedacht.

Ein Totalverbot von Alkohol würde den Weinkenner mit dem Komasäufer in die selbe Schublade stecken, so wie ein komplettes Verbot von Tabak den Raucher in der Öffentlichkeit mit dem Pfeiferaucher im heimischen Ohrensessen gleichsetzen würde. Mehr Prävention, mehr Aufklärung, weniger Verbote. Aber eben auch nicht mehr legalisieren.


@ Tiwu
Lieber nicht. Es sollten so wenige Drogen wie möglich legal sein. Besonders psychoaktiver Unsinn erscheint mir auch hoch versteuert mehr als nur fragwürdig. Auch wenn etwas weniger schädlich als Alkohol oder Tabak wäre, so wäre es noch immer eine neue Droge, was die Anzahl potentieller Konsumenten erhöhen dürfte. Darum so wenig wie möglich legal halten.
Also ich bin dann auch mal für Alkoholverbot -> Steuererhöhung -> Lieber doch gegen Alkoholverbot.
Hört auf anständigen Jägern die Waffen wegnehmen zu wollen. >:(
Obake, Obake, Obake... erst alles missverstehen und dann durch einen Äpfel- Birnen- Vergleich zu widerlegen versuchen ;)

Natürlich wird man Alkoholiker, weil man zu viel trinkt, allerdings ist die Motivation nicht das Trinken an sich (wie beim Komasäufer zum Beispiel), sondern das Verdrängen. Darum ging es mir in meinem Beitrag.

Und dein Raserbeispiel ist mehr als schlecht. Rasen ist keine Sucht, weshalb es hier nicht vergleichbar ist. ;)
@ Flo

Wo genau wäre jetzt aber der Effekt beim Verbieten? Sinnvoll wäre es, das ganze so zu arrangieren, dass keine Drogen mehr erhältlich wären; also alle Produktionen im Inland ausheben und an den Grenzen hundertprozentig nichts mehr durchlassen - ein Ding der Unmöglichkeit. Durch ein Verbot wird das ganze für die (potentiellen) Konsumenten doch aber erst interessant. Ich weiß nicht, wie die Situation in anderen Bundesländern ist, aber zumindest hier in Westsachsen kommt man ohne Probleme an Cannabis ran, wenn man unbedingt welches will. Deswegen glaube ich auch nicht unbedingt, dass es so viele neue Konsumenten gäbe, würde man es legalisieren.

Mir persönlich kann’s im Endeffekt aber eigentlich auch egal sein - ich habe noch nie irgendetwas geraucht und hab’s auch nicht vor.
Willsu mein neues Internet meme etwa gerade boykottieren? D:

Dann eben ein neues:
"Man wird nicht Kettenraucher, weil man zu viel raucht. Man wird Kettenraucher, weil man Stress hat!"

Komm schon. Mach mal mit. Ich mag es. Es sollte ein eigenes Topic erhalten. :>


"allerdings ist die Motivation nicht das Trinken an sich (wie beim Komasäufer zum Beispiel), sondern das Verdrängen"

Nö. Bzw. nicht nur. Zwei gute Kollegen sind effektive Trinker. Der eine täglich 'nen Sixpack, der andere ne Flasche Gin. Weekends = Koma. Verdrängen müssen die gar nix.

Bin neuerdings in der Partyszene tätig, wo sich ein gewisser Kreislauf öfters herauskristallisiert. Da organisiert man irgend ne Party, ladet Leute ein, und hofft, dass das Haus voll wird.
Viele, die erscheinen, tun das, weil sie zu deinen Kreisen gehören. Damit hast du pro Party rund 30 Personen, die effektiv beleidigt sind, wenn man nicht mit Ihnen anstossen will.

Dann noch die DJs, die je teurer desto besoffener arbeiten, welche immer mit dir trinken wollen, etc, etc, etc...
Wachst am nächsten Tag mit den typischen Kater auf, und was tut man dagegen? Man trinkt weiter! >_<

Srsly. So geht das in etwa ab für die meisten da. Die wurden langsam aber sicher zu Berufs-Alkoholiker. o.ô


"Rasen ist keine Sucht"

Smiley
Saufen macht schon ziemlich Spass. Ich hab auch mal ne Woche durch gesoffen aber danach hings mir erstmal zum Hals raus. Ich denke, dass die Sucht erst kommt, wenn:

Nüchtern: Scheiße. Trinken: Gut.

Solang: Nüchtern: Gut. Trinken: Besser. gilt, kommts glaube ich nicht zur Sucht. Bei mir jedenfalls, gibt ja Leute die nach jedem Scheiß süchtig werden.
Trinke keinen Alkohol seit Anfang '07. Warum? Sinnlos. Rauschzustände lehne ich ab. Schmecken tut's alles zum Kotzen.

Demnach bringt Alkoholkonsum für mich persönlich absolut Nichts.

Die Einstellung habe ich vielleicht auch wegen der Konfrontation mit enormen Kaputtsaufen, da das in den Kreisen, in denen ich mich oft bewege, zu 99% an der Tagesordnung steht.
Außerdem: Alk schadet nur dem Muskelauf- und Fettabbau. x)
In nackten Zahlen. Proportional zu der Anzahl Konsumenten aber nicht.

An Gras ist noch niemand gestorben.
Alkoholkonsum bringt...
...Spaß
...guten geschmack
...gute Gedanken
...Spaß
...dem Staat schön viel Geld
...Verkäufern viel Geld
...habe ich Spaß schon erwähnt?
Ärger bringt es, und manche fühlen sich dann so stark und sagen sachen die sie nie sagen. Ist das ein Spaß geld wegen unnötigen auszugeben? Eine blöde frage, ihr müßt doch ganz oft aufs klo, wie geht das, wenn ich jetzt einfach mal viel limo trinke, aufeinmal gehts nicht mehr. Wie kann eine füssigkeit so schnell durch den körper? Oder ihr schluckt es einfach, und spürt keinen druck mehr, dadurch der spätere Bierbauch. ISt schon klar das das für dich ein spaß ist, später wirds ein problem. Streite doch einmal im Rausch mit jemanden, wozu du dann fähig bist? Im Rausch gibts immer wieder drohungen obwohl man nur noch herumkippt. Was ist eigentlich so schön daran, wie ein Penner irgendwo niederzugehen und einzuschlafen? Dieses herumkippen ist eh schon ganz gefährlich, hoffentlich gibts da genug treppen. Ich bin mal im finstern an wem vorbeigegangen der hat mit offenen Mund mich angeschaut, die hand ausgestreckt und mir auf die schulter gefasst, warum das? Danach ist er einfach langsam irgendwohin gegangen. Ach ja ich finde es so lustig wenn man im rausch auto fährt, da könnt ihr nicht mehr die spur halten und habt kein gefühl mehr fürs gas. Aber was, ihr habt noch gar keinen führerschein, ausser vielleicht einen Roller zum schwarzfahren, da machts eh nichts, wenn ihr im graben verschwindet. Also ich würde keinen helfen, der alkoholisiert einen Unfall hat. Mit Alkohol braucht ihr dann aufeinmal hilfe.
Bin gerade heute von einer Alkoholikerin angebettelt worden. So viel zum Thema Geld.
drero, benutze doch mal Absätze, das ist doch nicht zum aushalten ;-)

Eine gewisse Gewöhnung an den Alkohol stellt noch keinen Alkoholismus da. Alkoholismus ist begleitet von psychischen Problemen, die durch den Alkohol vermeintlich gelindert werden. Dies kann ein Scheiß Leben sein, Trauer, Angst, etc. Das ist echter Alkoholismus. Die Idioten, die ihre Leber daran gewöhnen, täglich um des Saufens Willen zu trinken, leiden nicht unter echtem Alkoholismus, Obake. ;)
"An Gras ist noch niemand gestorben."

Falsch. Einfach nur falsch. Es ist nur nie Jemand durch das Rauchen von THC gestorben.


"Ärger bringt es, und manche fühlen sich dann so stark und sagen sachen die sie nie sagen. "

Alkohol sorgt nicht dafür, dass Menschen anders werden. Es senkt nur die Hemmschwelle. Die Menschen die sich dann anders verhalten sind die, die gerne anders wären.
Eine gewisse Gewöhnung an den Alkohol stellt noch keinen Alkoholismus da.
Super. Ist aber schon der Fünfte Schritt in die Richtung. :)

Ich seh's auch gerade im Umfeld meiner Eltern. Das sind alles "ältere Menschen" (45 - 60) dort und bei denen ist über die Zeit auch aus "Mal ein Bier am Wochenende", "Mal ein Bier am Abend" zu "Mal ein Bier zum Frühstück, Mittagessen, Abendbrot, täglich" geworden.

Gerade charakterschwache Leute werden niemals den Willen aufbringen und nach Komasaufen und Co. plötzlich weniger trinken als zuvor.
Ausnahmslos alle Menschen die ich kenne, die trinken, haben ihren Alkoholkonsum ab dem 15 Lebensjahr kontinuierlich gesteigert.
Ich mein wieso sitzt man Abends allein vor'm PC und trinkt Mal 'ne Flasche Wein, Vodka oder 5 Bier unter der Woche?
Da hat man nicht Mal mehr den "sinnvollen" Effekt des locker-werdens/sich zum Vollhorst machen vor/mit Freunden. Sondern sitzt nur da und trinkt Alkohol.
„Alkoholkonsum bringt...
...Spaß“
Man kann auch eine Menge Spaß ohne Alkohol haben. Wer Spaß nur noch mithilfe von Alkohol empfindet, der befindet sich schon auf einem sehr schlechten Weg. Das werde ich wohl nie verstehen können wie man mit Alkohol Spaß haben kann. Mir macht es z.B. unheimlich Spaß Betrunkene zu beobachten. Macht das mal einige Zeit, es wird immer was komisches passieren. (Nein, das ist kein Hobby von mir, es ergibt sich nur manchmal)

„...guten geschmack“
Das ist relativ. Mir schmeckt fast gar kein Alkohol. Cola kann genau so gut schmecken...(obwohl sie auch nicht grad gesund ist)

„gute Gedanken“
Versteh ich nicht ganz, irgendwelche Fantasien? Gute Gedanken und tolle Ideen hat man normalerweise im nüchternen Zustand oder sollte man zumindest haben. Wenn man gute Gedanken nur noch im Rausch hat und im nüchternen nur schlechte, dann stimmt da auch wieder was nicht.

„...Spaß“
s.o.

„...dem Staat schön viel Geld“
Ja das ist unbestreitbar.

„...Verkäufern viel Geld“
Ja wird wohl auch stimmen.

„...habe ich Spaß schon erwähnt?“
Ja, sogar schon 2x ^^
„gute Gedanken“
Versteh ich nicht ganz, irgendwelche Fantasien?

Musst du verstehen. Leute nutzen Rauschmittel für den Rauschzustand, um Hallus zu haben, und ein totales Neuronengewitter in ihrem Gehirn Gedanken durcheinander wirbeln zu lassen und nennen das dann eine tolle "Bewusstseinserweiterung". ;)
Mir macht es z.B. unheimlich Spaß Betrunkene zu beobachten.

Diese Leute kann niemand leiden. Solche Leute lästern auch und sind charakterschwach. Das sind die Leute, die sich nur stärker fühlen, wenn der andere durch Alkohol geschwächt ist. Großartig.
Klar das es euch nicht passt, wenn ihr mal ausgelacht werdet. Im nüchternen zustand würdet ihr zuhauen, im Ruasch fällt ihr selbst zu boden. Komisch das hier keiner merkt das der Aklohol verändert, manche hören dann nicht mehr so gut zu, jeder verhält sich ein wenig anders, abder bei Gewalt ist man dann viel bereiter und "stärker". Partys und alles was mit veranstaltungen zutun hat, gehört geschlossen. Warum geht man zu konzerten einer Band? Dadurch das eh jeder deren Musik illegal runterlädt, möchten sie es wieder durch die tickets eintreiben. Und wegen der tollen Musik, die hör ich in meinem Auto an, da ist der Bass stärker. Und die Krankheiten die man sich in der Menge einfangen kann. Übrigens sind für Diebe konzerte sehr gut, weil ihr viel zu abgelenkt seid, um zu bemerken das ihr nicht bedrängelt werdet, sondern bestohlen. Sowas nennt sich für Leute, die nur wegen stehlen kommen dann, polnisch einkaufen. Ein Auto mitgehen lassen ist auch nicht so schwer, weil es automatisch mitgeht, wenn es sieht, das der neue besitzer nicht trinkt und das Auto ausnutzt und zumüllt.
@Svartedauden
Ja sagte ich doch, das würde dann ja unter Fantasien fallen^^

@ZockTempel
Nope du hast da was falsch verstanden. Bitte noch mal Klammer durchlesen. Ich kann Leute die andere beobachten und über andere lästern auch nicht ab. Aber wie gesagt, es ergibt sich bei mir nur leider immer mal wieder und es ist (oftmals) schwer einen Betrunkenen nicht zu beachten oder zu ignorieren.
@ Tiwu
Ein Verbot nur deswegen nicht zu erlassen, weil man sich doch nicht daran hielte, ist doch kein Grund...

@ drero
Kannst du auch mehr als nur brabbeln..? Das Blabla über Konzerte ist besonders inhaltsleer, sehr themafern und maß mindestens 800 Milli-TLS.
Ich kaufe übrigens Musik, sorge gegen Diebstahl auf Konzerten vor und kann mir nicht vorstellen, dass selbst eine anständige Autoanlage an die dicken Woofer auf einem technisch fein ausgetatteten Konzert herankommt.
Was für eine Art Soziopath muss man eigentlich sein, um einem Menschen bewusst nicht zu helfen oder einem Torkelnden viele Treppen zu wünschen..? Hm, schon 900 Milli-TLS. Du bist mein neuer Lieblingstroll.

@ "Topic"
Irgendwie scheint hier Alkohol von manchem per se mit hemmungslosen Sauforgien gleichgesetzt zu werden. Allgemein sieht man hier zu viel Klischeedenken. Ich kann's nur immer wieder betonen: Zwischen einem Glas Rotwein und Flatrate-Komasaufen gibt's viele feine Abstufungen.
Alkohol kann Spaß machen. Das heißt im Umkehrschluss natürlich nicht, dass derjenige keinen Spaß haben könnte, der nüchtern bleibt. Alkohol kann auf der anderen Seite natürlich große Probleme verursachen, aber das heißt nicht, dass es dazu kommen muss.
Ein Verbot nur deswegen nicht zu erlassen, weil man sich doch nicht daran hielte, ist doch kein Grund...

Das wäre ja nicht der einzige Grund. Ich schrieb auch, dass das Verbot die Droge erst interessant macht. In meinem Jahrgang am Gymnasium hatte fast jeder Zehnte gekifft - ich glaube nicht, dass es so viele gewesen wären, wenn man das Zeug an jeder Straßenecke offiziell hätte kaufen können. Interessanterweise gab es auch wesentlich mehr (Tabak-)Raucher, nachdem rauchen auf dem Schulgelände untersagt war.

(Aber ich will nicht noch mehr nur aus eigener Erfahrung heraus urteilen; nicht dass das TLS-Meter auch noch bei mir anschlägt...)

Absolutes Verbot auch für Alkohol und Tabak würde ich wiederum interessant finden - ich mag nur dieses Messen mit zweierlei Maß nicht.
Ob interessanter für manche Leute oder nicht: Es ist wohl stark anzunehmen, dass eine legalisierte Droge weitaus häufiger konsumiert wird als eine illegale. Ich bin mir eigentlich fast sicher, dass weitaus mehr als jeder zehnte gekifft hätte... Aber gut, da kann man nur spekulieren.
drero:
Troll. Ein Auto das automatisch mitgeht und bla. Jess mann. BTW nimmt man zu Konzerten nix wichtiges mit und nur Dinge, wos egal ist, wenn sie dennoch wegkommen sollten.
"Ich schrieb auch, dass das Verbot die Droge erst interessant macht."

Zigaretten und Bier war nie verboten, deshalb konnte es sich nicht durchsetzen. o.ô


Dieses "interessant macht" ist Kleinkinderkacke. Srsly. Etwas für pubertären Gören die aus Trotz alles umgekehrt machen. Warum sie trotzen, wissen sie selbst nicht mehr. Smiley


Opium wurde auch Jahre später nachträglich verboten, "ohne Rücksicht auf Süchtige". Und wahrscheinlich war das bei einer ganzen Liste von Drogen ebenfalls der Fall. Ob jetzt der "Rebell" von nebenan sich legal oder illegal in den Tod stürzt, ist das kleinste Problem. Machen wir er es ohnehin, weil seine Eltern es für "keine gute Idee" hielten.
@Flo
Hast du eigentlich schon mal gescheite Subwoofer fürs Auto gesehen? Prellt es dich auf einem Konzert her? Also das der körper vibriert und es unangenehm wird? Bei konzerten ist es nur Laut, aber kein starker bass.
"Hast du eigentlich schon mal gescheite Subwoofer fürs Auto gesehen?

Heh.

Hast du eigentlich je ein gescheites Auto für Subwoofer gesehen?
Etwas für pubertären Gören die aus Trotz alles umgekehrt machen. Warum sie trotzen, wissen sie selbst nicht mehr.

Ergo hätten wir doch mit legalem Cannabis keine Kiffer mehr. Smiley

Aber OK; ich geb’s auf; ihr habt mich überzeugt.
@ drero
Offenbar warst du noch nie auf einem Konzert mit übertriebenem Bass. Interessant ist auch, dass du unangenehm hämmernden Bass, als eine positive Qualität betrachtest...
@Tiwu:

"Machen wird er es ohnehin, weil seine Eltern es für "keine gute Idee" hielten."
"Warum hat aufgrund dieser Daten noch niemand die Illegalisierung von Alkohol gefordert?"

Warum hat man wegen den zahlreichen Unfalltoten nichtmal die Autos illegalisiert?
Vorteil > Nachteil.
Automobilindustrie und Alkoholindustrie haben da einfach zu viele Lobbyisten in den Ministerien sitzen.

Ganz davon abgesehen halte ich es aber (zumindest in Großstädten) für technisch absolut machbar das System für Personentransport so aufzubauen, dass man Autos dort verbieten kann und sie niemand vermisst.
@Lee:
Warum hat aufgrund dieser Daten noch niemand die Illegalisierung von Alkohol gefordert?

Wenn man Benzin trinkt, stirbt man.
Warum verbietet niemand Benzin?

Ernsthaft, es ist meine Sache ob ich mir Alkohol, Heroin, oder Arsen gebe, solange es nur aus einer sauberen Quelle stammt (dh. keine anderen zu schaden kommen).
Jeder hat dass Recht, über sein Leben und seine Gesundheit zu bestimmen, und wenn jemmand seinen Körper zugrunde richten will ist dies seine Sache.
Vorteil > Nachteil.

Drogen sind nie lange nur das Problem eines Einzelnen.
Die wirtschaftlichen Vorteile durch Alkohol übertreffen ebenfalls dessen Nachteile, daher erachte ich diesen Einwurf als Ungültig, und bleibe direkt bei meinem Benzinschlucker-Vergleich:
Ein Benzinschlucker könnte auch zum Problem der Allgemeinheit werden, wenn er dass Benzin beim Fahren eines Autos konsumiert, in eine Liegewiese fährt, und eine Horde Kinder überfährt.
Die deutsche Alkoholindustrie macht pro Jahr einen Gewinn von etwa 17 Milliarden Euro. Der gesamtwirtschaftliche Schaden wird auf zwischen 20 und 25 Milliarden Euro beziffert. Mit Arbeitsplätzen lässt sich auch nicht argumentieren: Jedes Jahr stirbt die Menschenmenge, die der Arbeiterschaft der gesamten Alkoholindustrie entspricht.
Link

Die Beweispflicht liegt weiterhin auf deiner Seite.
Und Amokläufer essen auch Brot, ich weiß es.
Mit Arbeitsplätzen lässt sich auch nicht argumentieren: Jedes Jahr stirbt die Menschenmenge, die der Arbeiterschaft der gesamten Alkoholindustrie entspricht.

Dann lässt sich mit Arbeitsplätzen doch sehr wohl Argumentieren-
schließlich werden die Arbeitsplätze der Verstorbenen frei, sofern sie einen haben. Sollte dies nicht der Fall sein, treten wenigstens keine Kosten für Rente/Krankenversicherung/etc auf.
Einnahmen aus Werbung/Bewirtung usw. sind wohl auch nicht mit Einberechnet-
stell dir die wirtschaftlichen Folgen vor, wenn es in Clubs/Bars/Kneipen nichtmehr erlaubt ist Alkhohol auszuschenken...
Das mit den Arbeitsplätzen hatte ich eigentlich anders gemeint, aber ok. Kontrolliertes Töten für mehr freie Arbeitsplätze, auch nicht schlecht.
Die Wirtschaft/Gesellschaft müsste sich ein bisschen umstellen. Die kleinen Bars würde es dann nicht mehr geben, größere Clubs und normale Gaststätten dagegen schon, nur etwas weniger besucht. Eigentlich bloß eine Frage der Gewöhnung. Nichts, was das Land in den wirtschaftlichen Untergang führen würde.
Ich wage mir gar nicht vorzustellen, was bei einem Alkoholverbot passieren würde. Es würde sicher einiges zusammenbrechen, sowohl wirtschaftlich als auch gesellschaftlich. Ein Nachtleben ohne Alkohol, unvorstellbar! Gute Stimmung, Party, Musik, Tanzen, Geselligkeit und Alkohol, das gehört zusammen.

Behaupte nicht, dass man sich die letzten Gehirnzellen wegsaufen muss, aber in der ein oder anderen Lage hat Alkohol immer geholfen.

Um es mit anderen Worten zu sagen.
http://www.youtube.com/watch?v=pDgVzJ02pGM
Logge dich ein um einen Beitrag zu schreiben.