Die Überschrift ist zwar etwas komisch aber egal :P
Also, ich wundere mich immer wieder, wie viele Menschen die Wirtschaft für so wichtig halten, was sie sicherlich auch ist, aber letztendlich spielt sich Wirtschaft doch ausschließlich im Kopf der Menschen ab. Es hat keinerlei physische Auswirkungen, ob irgendwelche Aktienkurse jetzt hoch oder niedrig stehen, die Bänker rasten aus, der Erde und der ganzen Umwelt ist das egal. Wenn die Menschheit eines Tages nicht mehr existiert, ist es für das Universum völlig egal, ob Erdöl zuletzt teuer war oder nicht, es hat einfach überhaupt keine Auswirkungen, außer für den Menschen in seinem Kopf und die daraus folgenden Konsequenzen.
Man kann also annehmen, dass Wirtschaft nur existiert, weil der Mensch mit einer höheren Intelligenz ausgestattet ist und aus purer Langeweile was zum Spielen brauchte. Ist jetzt drastisch formuliert, aber wie seht ihr das?
Also, ich wundere mich immer wieder, wie viele Menschen die Wirtschaft für so wichtig halten, was sie sicherlich auch ist, aber letztendlich spielt sich Wirtschaft doch ausschließlich im Kopf der Menschen ab. Es hat keinerlei physische Auswirkungen, ob irgendwelche Aktienkurse jetzt hoch oder niedrig stehen, die Bänker rasten aus, der Erde und der ganzen Umwelt ist das egal. Wenn die Menschheit eines Tages nicht mehr existiert, ist es für das Universum völlig egal, ob Erdöl zuletzt teuer war oder nicht, es hat einfach überhaupt keine Auswirkungen, außer für den Menschen in seinem Kopf und die daraus folgenden Konsequenzen.
Man kann also annehmen, dass Wirtschaft nur existiert, weil der Mensch mit einer höheren Intelligenz ausgestattet ist und aus purer Langeweile was zum Spielen brauchte. Ist jetzt drastisch formuliert, aber wie seht ihr das?
Wenn man mit Öl tatsächlich etwas macht (es zu Benzin, Kunststoff oder Kosmetik veredelt) dann hat das nichts mit Spieltrieb zu tun sondern verbessert in gewisser Weise die Lebensqualität des Menschen (wer das bestreitet, soll eine Woche ohne Kunststoffe auskommen).
Spielerei (oder besser gesagt Zockerei) wird es, wenn ich mir einen großen Öltank baue, das verfügbare Angebot an Öl aufkaufe und es so künstlich verknappe (was den Preis nach oben bringt) um mein billig aufgekauftes Öl mit Gewinn wieder auf den Markt zu bringen.
Ab und an werden solche Spekulanten und Bonschneider aber auch mal aufgeknüpft oder erschossen. Ich habe gerade in Max Gallos "Napoleon"-Biografie von einem Fall gelesen, bei dem Leute von einem wütenden Mob erschlagen wurden, die Getreide gehortet hatten.
Spielerei (oder besser gesagt Zockerei) wird es, wenn ich mir einen großen Öltank baue, das verfügbare Angebot an Öl aufkaufe und es so künstlich verknappe (was den Preis nach oben bringt) um mein billig aufgekauftes Öl mit Gewinn wieder auf den Markt zu bringen.
Ab und an werden solche Spekulanten und Bonschneider aber auch mal aufgeknüpft oder erschossen. Ich habe gerade in Max Gallos "Napoleon"-Biografie von einem Fall gelesen, bei dem Leute von einem wütenden Mob erschlagen wurden, die Getreide gehortet hatten.
Ich denke Wirtschaft existiert, damit ein Zusammenleben in der Gesellschaft besser möglich ist. Klar, wenn man sich das Universum und co. ansieht, ist die Menschheit an sich total unbedeutend, aber nunja wir leben einfach in einer etwas kleineren Dimension.^^
Wenn ein einzelner Mensch was neues erfindet das dem Volk nutzt, und/oder Erleichterung für den Alltag bringt, dann verlangt er Anerkennung dafür und bekommt die in der Regel auch.. In manchen Bereichen ist der Stolz was geschafft zu haben und die Anerkennung der Mitmenschen wohl Lohn genug, aber meistens will man auch profitieren davon und seine Idee möglichst teuer verkaufen...
Wirtschaft ist eigentlich nur die Weiterentwicklung von Tauschgeschäften, auch Steinzeitmenschen haben schon untereinander Nahrung gegen Pfeilspitzen, oder gar Frau gegen Schaf getauscht..
Spieltrieb ist daher bestimmt nicht der Ursprung der Wirtschaft, allerdings pokerten auch schon die Cowboys im wilden Westen um Nuggets, Schnaps, Frauen, oder gar um ganze Farmen..
Die Wurzel der Wirtschaft liegt wohl eher in der Profitgier der Menschheit...
Wirtschaft ist eigentlich nur die Weiterentwicklung von Tauschgeschäften, auch Steinzeitmenschen haben schon untereinander Nahrung gegen Pfeilspitzen, oder gar Frau gegen Schaf getauscht..
Spieltrieb ist daher bestimmt nicht der Ursprung der Wirtschaft, allerdings pokerten auch schon die Cowboys im wilden Westen um Nuggets, Schnaps, Frauen, oder gar um ganze Farmen..
Die Wurzel der Wirtschaft liegt wohl eher in der Profitgier der Menschheit...
Die Marktwirtschaft ist nichts anderes als ein Barometer für deine Bedürfnisse. Für deine Probleme, Wünsche, Belange werden Innovationen angeboten, wenn sie Anklang finden, finden sie Absatz.
Das ist eine Faustregel. Ähnlich verhält sich Angebot und Nachfrage.
Jedes gutes/r Unternehmen/r produziert nur, um möglichst großen Profit zu machen. Jedes neue Unternehmen wächst am meisten, wenn es neue Absatzmärkte schafft. Einen Bäcker neben einen anderen zu setzen wär nicht zu empfehlen, und führt nicht zum Erfolg.
Damit belebt sich die freie Marktwirtschaft selbst, denn sie lebt von der Gier des Menschen, den Wunsch nach einem guten Lebensunterhalt, Sicherheit und Wohlstand.
Besser als jede Planwirtschaft.
Das ist eine Faustregel. Ähnlich verhält sich Angebot und Nachfrage.
Jedes gutes/r Unternehmen/r produziert nur, um möglichst großen Profit zu machen. Jedes neue Unternehmen wächst am meisten, wenn es neue Absatzmärkte schafft. Einen Bäcker neben einen anderen zu setzen wär nicht zu empfehlen, und führt nicht zum Erfolg.
Damit belebt sich die freie Marktwirtschaft selbst, denn sie lebt von der Gier des Menschen, den Wunsch nach einem guten Lebensunterhalt, Sicherheit und Wohlstand.
Besser als jede Planwirtschaft.
Kennst du den bisher ungelösten Streit zwischen nachfrageorientierten Ökonomen und angebotsorientierten Ökonomen?
@xxx x
Wenn der eine Bäcker sehr günstig ist, und der Andere dafür ein anderes, größeres bzw. exklusiveres Angebot hat, dann können auch zwei Bäcker direkt nebeneinander existieren um die unterschiedlichen Kundenwünsche abzudecken.
Also ich geh z.B. meist zuerst günstig bei ALDI einkaufen, und hol mir anschliesend direkt gegenüber bei EDEKA meine teureren "Leckerlies" die es bei ALDI garnicht im Angebot gibt...
So haben beide ihre Existenzberechtigung direkt nebeneinander und ich muss nur einmal einparken.
Bin sogar schon öfters mit dem Aldi-Einkaufswagen durch den Edeka gefahren weil ich zu faul war zum wechseln nachdem ich meinen Aldi-Einkauf im Auto verstaut hatte.. :-)
Wenn der eine Bäcker sehr günstig ist, und der Andere dafür ein anderes, größeres bzw. exklusiveres Angebot hat, dann können auch zwei Bäcker direkt nebeneinander existieren um die unterschiedlichen Kundenwünsche abzudecken.
Also ich geh z.B. meist zuerst günstig bei ALDI einkaufen, und hol mir anschliesend direkt gegenüber bei EDEKA meine teureren "Leckerlies" die es bei ALDI garnicht im Angebot gibt...
So haben beide ihre Existenzberechtigung direkt nebeneinander und ich muss nur einmal einparken.
Bin sogar schon öfters mit dem Aldi-Einkaufswagen durch den Edeka gefahren weil ich zu faul war zum wechseln nachdem ich meinen Aldi-Einkauf im Auto verstaut hatte.. :-)
@xxx x
Du hast meine Frage nicht gesehen oder antwortest bewusst nicht.
Du hast meine Frage nicht gesehen oder antwortest bewusst nicht.
Wirtschaft = Bequemlichkeit der Menschen.
Ohne Wirtschaft keine Bequemlichkeit.
Mehr brauch man garnicht viel drüber zu diskutieren.
Ohne Wirtschaft keine Bequemlichkeit.
Mehr brauch man garnicht viel drüber zu diskutieren.
Unsinn, die Wirtschaft ist nicht gleichzusetzen mit einer Bequemlichkeit des Menschen. Imerhin wird die Wirtschaft durch pure Leistung angetrieben, mit Arbeit des Menschen. Wir sind hier nicht im Kommunismus.
Dennoch. Eine Abhängigkeit von dem Bedürfnis des Menschen nach Ruhe gibt es natürlich, wie schon angeudetet, produziert die freie Marktwirtschaft immer nach den Bedürfnissen des Menschen.
Übrigens! Die Scheere zwischen arm und reich lässt sich meiner Meinung nach nicht mit einer höheren Besteuerung der wohlhabenden Einkommen bekämpfen. Immerhin ist 2/3 des Steuereinkommens auf jene abzuleiten, weit weniger zahlen die in relativen Armut lebenden Haushalte - so viel zum Thema Gleichberechtigung. Dennoch. Ich denke die Tendenz einer Verbreiterung haben wir nur, weil der Mensch nach seinem Bildungsstand bezahlt wird. Heißt, die Ärmeren haben entweder geringe Aufstiegsmöglichkeiten, oder sind unzureichend ihren schulischen Verpflichtungen nachgekommen.
Wer an mein Geld will, verschuldet, hat von mir nichts zu erwarten.
Wie auch immer, treibt es von der Frage von LeChuck ein wenig ab, welche im übrigens wirklich unabsichtlicht übersehen hatte.
Würd meinen, dass der nachfrageorientierte Ökonom prinzipiell neue Absatzmärkte schafft, indem er auf die Wünsche des Menschen schaut. Wogegen der angebotsorientierte Ökonom eine breite Palette von Produkten anbietet, ohne weiter auf Bedürfnisse einzugehen, und keine Innovationen bietet.
Aber wo soll der Konflikt bestehen? Während der eine die Waren vertreibt, sorgt der andere für einen neuen Warenhaushalt. Die Bockwurst am Kiosk kommt auch erst aus der Fleischerei.
Dennoch. Eine Abhängigkeit von dem Bedürfnis des Menschen nach Ruhe gibt es natürlich, wie schon angeudetet, produziert die freie Marktwirtschaft immer nach den Bedürfnissen des Menschen.
Übrigens! Die Scheere zwischen arm und reich lässt sich meiner Meinung nach nicht mit einer höheren Besteuerung der wohlhabenden Einkommen bekämpfen. Immerhin ist 2/3 des Steuereinkommens auf jene abzuleiten, weit weniger zahlen die in relativen Armut lebenden Haushalte - so viel zum Thema Gleichberechtigung. Dennoch. Ich denke die Tendenz einer Verbreiterung haben wir nur, weil der Mensch nach seinem Bildungsstand bezahlt wird. Heißt, die Ärmeren haben entweder geringe Aufstiegsmöglichkeiten, oder sind unzureichend ihren schulischen Verpflichtungen nachgekommen.
Wer an mein Geld will, verschuldet, hat von mir nichts zu erwarten.
Wie auch immer, treibt es von der Frage von LeChuck ein wenig ab, welche im übrigens wirklich unabsichtlicht übersehen hatte.
Würd meinen, dass der nachfrageorientierte Ökonom prinzipiell neue Absatzmärkte schafft, indem er auf die Wünsche des Menschen schaut. Wogegen der angebotsorientierte Ökonom eine breite Palette von Produkten anbietet, ohne weiter auf Bedürfnisse einzugehen, und keine Innovationen bietet.
Aber wo soll der Konflikt bestehen? Während der eine die Waren vertreibt, sorgt der andere für einen neuen Warenhaushalt. Die Bockwurst am Kiosk kommt auch erst aus der Fleischerei.
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