Warum kämpfen wir wirklich in Afghanistan (bzw. lassen kämpfen)? Horst Köhler hat sich jetzt bei einem Truppenbesuch anscheinend etwas verplappert:
sueddeutsche.de
"Dennoch sei es in Ordnung, wenn in Deutschland darüber immer wieder auch skeptisch diskutiert werde. "Meine Einschätzung ist aber, dass ein Land unserer Größe mit dieser Außenhandelsorientierung und damit auch Außenhandelsabhängigkeit auch wissen muss, dass im Zweifel auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren", sagte er weiter. Als Beispiel für diese Interessen nannte Köhler "freie Handelswege", weil davon auch Arbeitsplätze und Einkommen abhingen."

Dem Deutschlandfunk war diese Passage des Köhlerinterviews anscheinend dermaßen heiß, dass sie das gleich von ihrer Webseite nahmen. Näheres kann man auf dem politischen Blog NachDenkSeiten nachlesen, dort findet sich auch ein Link zum Tondokument des Interviews, dass die Passagen enthält (ab Minute 2:45) und (noch?) nicht entfernt wurde.

War doch von anfang an klar das man nicht nur da ist um frieden zu schaffen.

Mich überrascht, dass das erst jetzt zum Thema wird. Solche Zitate gab es von anderer Seite schon viel früher und viel deutlicher - wenn auch nicht gerade vom Bundespräsidenten.

Das ist's ja eben - wenn irgendein "Dahergelaufener" sowas vom Stapel lässt ist das was ganz anderes, als wenn ein Staatsoberhaupt das sagt.

nein dein text ist schwachsinn eine billige verschwörungstheorie, als nächstes willst du mir noch erzählen das es keine bilderberg treffen mehr gibt und alles von den schlümpfen kontrolliert wird..

Passt|http://www.youtube.com/watch?v=9YUDvAnoM7I glaub perfekt dazu. Einfach mal anschauen, ich finds überragend!

Naja, die die ich meine waren jetzt auch nicht gerade kleine Fische - aber halt eher aus dem Militär, das drang nicht so nach aussen.