Also, ich möchte den Zivildienst statt dem Wehrdienst ausüben. Dafür schreibe ich gerade diesen Antrag, wo ich halt Gründe reinschreiben muss. Ich hab gelesen, dass dieser so ungefähr 2 Seiten lang sein soll, meiner ist aber gerade mal eine Seite lang und mir fällt echt nix mehr ein. Ich hab schon die schlimmen Erzählungen von Bekannten aus dem Krieg, meine gewaltfreie Erziehung, die schrecklichen Bilder aus den Medien und meine große Lust anderen Menschen zu helfen, was ich in der Schule auch schon immer gerne getan hab (:P). Aber mir fällt jetzt echt nix mehr ein, was noch als Begründung herangezogen werden kann. Vielleicht hat einer von euch ja auch verweigert und kann mir da weiterhelfen.
Ohne dir nun einen reinwürgen zu wollen, ABER: nicht nur hier im Forum, gerade über die gängigen Suchmaschinen findest du tausende von Vorlagen und Tipps zu KDV Anträgen. Allererste Google-Hit ist: http://www.verweigerung.org/
Zwei Links aus dem Forum:
http://www.mogelpower.de/forum/thread.php?thread_id=265683&highlight=wehrdienst&method=
http://www.mogelpower.de/forum/thread.php?thread_id=263904&highlight=wehrdienst&method=
Zwei Links aus dem Forum:
http://www.mogelpower.de/forum/thread.php?thread_id=265683&highlight=wehrdienst&method=
http://www.mogelpower.de/forum/thread.php?thread_id=263904&highlight=wehrdienst&method=
"Ich hab gelesen, dass dieser so ungefähr 2 Seiten lang sein soll, meiner ist aber gerade mal eine Seite lang und mir fällt echt nix mehr ein."
Quatsch. Vergiss den Antrag. Schick lieber das gewöhnliche Anmeldungsformular! Inhalt:
"Ich bin leidenschaftlicher Counterstrike-Spieler (seit ich 5 Jahre alt bin) und habe auch bereits ein Modell meiner Schule/Nachbarschaft/Firma als Trainingsmap erstellt, um in realistische Umgebungen trainieren zu können. Ich kanns nicht erwarten endlich mit echten Waffen schiessen zu dürfen. Allein durch die Vorfreude schlafe ich kaum! Ich wollte bereits früher oft einen Schützenverein beitreten, wurde aber aus mir unerklärlichen Gründen überall abgewiesen. Darf man eigentlich auch die grösseren Kaliber mit nach Hause nehmen, oder nur das Sturmgewehr? Besten Dank und hoffe, dass es diesmal mit den Waffen klappt! Freundliche Grüsse."
Quatsch. Vergiss den Antrag. Schick lieber das gewöhnliche Anmeldungsformular! Inhalt:
"Ich bin leidenschaftlicher Counterstrike-Spieler (seit ich 5 Jahre alt bin) und habe auch bereits ein Modell meiner Schule/Nachbarschaft/Firma als Trainingsmap erstellt, um in realistische Umgebungen trainieren zu können. Ich kanns nicht erwarten endlich mit echten Waffen schiessen zu dürfen. Allein durch die Vorfreude schlafe ich kaum! Ich wollte bereits früher oft einen Schützenverein beitreten, wurde aber aus mir unerklärlichen Gründen überall abgewiesen. Darf man eigentlich auch die grösseren Kaliber mit nach Hause nehmen, oder nur das Sturmgewehr? Besten Dank und hoffe, dass es diesmal mit den Waffen klappt! Freundliche Grüsse."
In dem KDV muss Deine "innere Zerissenheit" geschrieben werden, wenn Du Deinen Dienst an der Waffe leistest. In meinen KDV hatte ich beizeiten das hier geschrieben:
Die Vorstellung ich müsse meine Pflicht an der Waffe leisten, würde mich innerlich zerreißen. Sollte es zu der Situation kommen, einem Menschen mit der Waffe zu drohen, ja gar diesen Menschen, egal welcher Religion oder Zugehörigkeit, zu töten, so würde ich in eine depressive Episode fallen und ein anderer Mensch werden.
Alles, was meine Mutter mir beigebracht hat, der Glaube an die Menschheit, dem Vergeben der anderen, es stünde im vollkommenen Widerspruch zu dem, was ich in der Bundeswehr leisten müsste. Es würde meine ganze Persönlichkeit verändern, derer dank vieler Menschen Unterstützung, die Hoffnung in mich gelegt haben, nichtig mache.
Außerdem solltest Du das noch in Deinem KDV stehen haben, da ansonsten die vom "Militärwesen" sagen, es gibt auch noch andere Dienste, als die an der Waffe:
Ich weiß, dass die Bundeswehr auch anderweitige Optionen bietet, ohne Waffeneinsatz. Ich bin aber der Auffassung, dass ich, sobald ich zur Bundeswehr gehöre, ein Teil vom Militärwesen bin, bzw. meinen Teil dazu beitrage und das Kriegsgeschehen unterstütze.
Ich hoffe, das konnte Dir helfen.
Die Vorstellung ich müsse meine Pflicht an der Waffe leisten, würde mich innerlich zerreißen. Sollte es zu der Situation kommen, einem Menschen mit der Waffe zu drohen, ja gar diesen Menschen, egal welcher Religion oder Zugehörigkeit, zu töten, so würde ich in eine depressive Episode fallen und ein anderer Mensch werden.
Alles, was meine Mutter mir beigebracht hat, der Glaube an die Menschheit, dem Vergeben der anderen, es stünde im vollkommenen Widerspruch zu dem, was ich in der Bundeswehr leisten müsste. Es würde meine ganze Persönlichkeit verändern, derer dank vieler Menschen Unterstützung, die Hoffnung in mich gelegt haben, nichtig mache.
Außerdem solltest Du das noch in Deinem KDV stehen haben, da ansonsten die vom "Militärwesen" sagen, es gibt auch noch andere Dienste, als die an der Waffe:
Ich weiß, dass die Bundeswehr auch anderweitige Optionen bietet, ohne Waffeneinsatz. Ich bin aber der Auffassung, dass ich, sobald ich zur Bundeswehr gehöre, ein Teil vom Militärwesen bin, bzw. meinen Teil dazu beitrage und das Kriegsgeschehen unterstütze.
Ich hoffe, das konnte Dir helfen.
Ich finds sowieso lächerlich, dass man tatsächlich noch Gründe für KDV angeben muss. Früher gabs wenigstens eine Gesinnungsprüfung :D
In Österreich wird man gar nicht erst gefragt, warum man lieber Zivildiener sein möchte. Wenn du dich dazu anmeldest, dann wirst du automatisch als Pazifist eingeordnet. Punkt aus. Andere Gründe werden da gar nicht "anerkannt" xD
Mal ganz ehrlich, ausgemustert zu werden ist das einfachste, was es gibt. Nicht nur, dass du einen physischen Test absolvieren musst, nein, die versuchen dir auch ins Hirn zu schauen.
In meinem Bekanntenkreis findet sich einer, der im Deutschlandachter sitzen würde. Der hat alle Tests einwandfrei bestanden, bis auf einen, den Psychotest.
Ihm wurde ein Bild vorgelegt, auf denen Demonstranten zu sehen waren. Auf die Frage was er tun würde antwortete er "Draufhauen".
So einfach kanns gehen, nicht wahr?
In meinem Bekanntenkreis findet sich einer, der im Deutschlandachter sitzen würde. Der hat alle Tests einwandfrei bestanden, bis auf einen, den Psychotest.
Ihm wurde ein Bild vorgelegt, auf denen Demonstranten zu sehen waren. Auf die Frage was er tun würde antwortete er "Draufhauen".
So einfach kanns gehen, nicht wahr?
@Threadersteller
Warum willst du denn Zivildienst machen, wenn ich fragen darf?
Warum willst du denn Zivildienst machen, wenn ich fragen darf?
äh weil Bundeswehr einfach nur ein sinnfreier Spaßverein ist, der letztendlich immer nur da ist um in anderen Ländern Gewalt auszuüben oder Gewalt anzudrohen! Punkt.
äh weil Bundeswehr einfach nur ein sinnfreier Spaßverein ist, der letztendlich immer nur da ist um in anderen Ländern Gewalt auszuüben oder Gewalt anzudrohen! Punkt.
Aha. Ich bin sicher du würdest dich freuen, wenn die Kavallerie kommt.
Zivildienst ist in Ordnung, aber denk mal für 2 Pfennig nach und verabschiede dich von diesem Pazifistenscheiß, so funktioniert die Welt nicht. Du kannst nur Pazifist sein, wenn ein anderer dich verteidigt. Also sei mal nicht zu kritisch mit den Jungs, die den Job für dich übernehmen, weil du nicht den Mut aufbringen kannst.
Aha. Ich bin sicher du würdest dich freuen, wenn die Kavallerie kommt.
Zivildienst ist in Ordnung, aber denk mal für 2 Pfennig nach und verabschiede dich von diesem Pazifistenscheiß, so funktioniert die Welt nicht. Du kannst nur Pazifist sein, wenn ein anderer dich verteidigt. Also sei mal nicht zu kritisch mit den Jungs, die den Job für dich übernehmen, weil du nicht den Mut aufbringen kannst.
"Pazifistenscheiß"
Zeigt mal wieder schön welche Denkweisen in unserer Gesellschaft eine Bundeswehr überhaupt notwendig machen.
Ich kritisiere nicht die einzelnen Soldaten, denn die wollen auch letztendlich nur arbeiten. Aber:
Du kannst nur Pazifist sein, wenn ein anderer dich verteidigt.
Alter, da muss man ja seine Gehirnwindungen 3mal drehen um das logisch zu machen. Kommt mir aber etwas bekannt vor
Frieden durch Androhung von Gewalt. Sehr Cool
btw. Der kalte Krieg hat ja gezeigt, dass das total gut funktioniert.
Zeigt mal wieder schön welche Denkweisen in unserer Gesellschaft eine Bundeswehr überhaupt notwendig machen.
Ich kritisiere nicht die einzelnen Soldaten, denn die wollen auch letztendlich nur arbeiten. Aber:
Du kannst nur Pazifist sein, wenn ein anderer dich verteidigt.
Alter, da muss man ja seine Gehirnwindungen 3mal drehen um das logisch zu machen. Kommt mir aber etwas bekannt vor
Frieden durch Androhung von Gewalt. Sehr Cool
btw. Der kalte Krieg hat ja gezeigt, dass das total gut funktioniert.
Genauso wie es auf der Welt Menschen gibt, die nicht aus Einsicht sondern aus Angst vor Strafe keine Missetaten begehen gibt es auch Länder (bzw. deren Herrscher) die nicht aus Interesse an Frieden und Völkerverständigung keinen Krieg vom Zaun brechen sondern aus Angst, ihn zu verlieren.
Ich sehe die Kampfeinsätze der Bundeswehr auch sehr kritisch, dass wir ganz und gar ohne eine Armee (also ohne die Möglichkeit der Landesverteidigung) auskommen, glaube ich aber nicht. Auch wenn in einem Land keine oder nur sehr wenige Verbrechen geschehen, sollte man nicht gleich die Polizei abschaffen.
Ich sehe die Kampfeinsätze der Bundeswehr auch sehr kritisch, dass wir ganz und gar ohne eine Armee (also ohne die Möglichkeit der Landesverteidigung) auskommen, glaube ich aber nicht. Auch wenn in einem Land keine oder nur sehr wenige Verbrechen geschehen, sollte man nicht gleich die Polizei abschaffen.
Hat auch keiner behauptet. Ich sage nicht, dass wir keinerlei Sicherheitsstrukturen brauchen, gerade da man irgendeine Möglichkeit haben muss, irgendwie zB. auf Genozide reagieren zu können (was wir zynischer weise sehr selten tun). ABER die Bundeswehr in ihrer jetzigen Struktur und mit diesem riesigen sinnfreien Freiwilligenheer ist und bleibt ein chaotischer Spaßverein, dem man genialerweise tötliche Waffen in die Hand drückt.
Alter, da muss man ja seine Gehirnwindungen 3mal drehen um das logisch zu machen. Kommt mir aber etwas bekannt vor
Ich formuliere das vereinfacht:
"Ich werde nie eine Waffe anpacken oder Gewalt ausüben."
"Okidoki, cool, gib mir dein Geld, dein Haus und deine Frau oder ich puste dir das Hirn weg."
Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten:
a) "Heyjo, nimm dir was du brauchst."
Ist möglich, aber würdest du nicht tun.
b) "Oh nein, ich werde überfallen! Aber ich werde mich aus "Überzeugung" nicht wehren, weil den Job ja jemand anders macht."
Wenn aber keiner da ist, der dich beschützt, dann musst du dich selbst verteidigen. Oder du bist zu schwach und wirst gefressen. Da gefressen werden keine Option ist, ist auch Pazifismus keine Option.
Ich formuliere das vereinfacht:
"Ich werde nie eine Waffe anpacken oder Gewalt ausüben."
"Okidoki, cool, gib mir dein Geld, dein Haus und deine Frau oder ich puste dir das Hirn weg."
Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten:
a) "Heyjo, nimm dir was du brauchst."
Ist möglich, aber würdest du nicht tun.
b) "Oh nein, ich werde überfallen! Aber ich werde mich aus "Überzeugung" nicht wehren, weil den Job ja jemand anders macht."
Wenn aber keiner da ist, der dich beschützt, dann musst du dich selbst verteidigen. Oder du bist zu schwach und wirst gefressen. Da gefressen werden keine Option ist, ist auch Pazifismus keine Option.
@rerere
Also verstehst du das Prinzip von Si vis pacem para bellum ja doch und hast auch kein Problem damit, wenn es angewendet wird (vielleicht damit, wie es angewendet wird, aber nicht, dass es überhaupt umgesetzt wird), oder etwa nicht?
Also verstehst du das Prinzip von Si vis pacem para bellum ja doch und hast auch kein Problem damit, wenn es angewendet wird (vielleicht damit, wie es angewendet wird, aber nicht, dass es überhaupt umgesetzt wird), oder etwa nicht?
@Zocktempel, was laberst du hier eigentlich von Pazisfismus? Lies maln bissel genauer.
@Mh verstehen tu ich es natürlich. Ich finde nur die Geste in einer vergleichsweise modernen Welt verdammt zynisch, militärische Präsenz als Friedensgarant zu sehen. Was soll den der amerikanische Raketenschild zB. Aussagen: "Hey Jungs wir vertrauen euch voll! Wirklich, aber sicher ist sicher!"
Keiner und das möchte ich betonen, keiner redet hier von einer utopischen entmilitarisierten Welt.
Eine Neustrukturierung und eine komplett neue Zielsetzung der BW ist ja wohl mehr als überfällig.
Die Bundeswehr ist nunmal kein humanitärer Aufbauhelfer!
@Mh verstehen tu ich es natürlich. Ich finde nur die Geste in einer vergleichsweise modernen Welt verdammt zynisch, militärische Präsenz als Friedensgarant zu sehen. Was soll den der amerikanische Raketenschild zB. Aussagen: "Hey Jungs wir vertrauen euch voll! Wirklich, aber sicher ist sicher!"
Keiner und das möchte ich betonen, keiner redet hier von einer utopischen entmilitarisierten Welt.
Eine Neustrukturierung und eine komplett neue Zielsetzung der BW ist ja wohl mehr als überfällig.
Die Bundeswehr ist nunmal kein humanitärer Aufbauhelfer!
Menschen kann man nicht verurteilen, nur weil sie den Dienst an der Waffe nicht antreten wollen.
Ich finde es außerordentlich wichtig, wenn es Menschen in einer Gesellschaft gibt, die nicht dem allgemeinen Tenor folgen. Solche Menschen brauchen wir dann, wenn der Spaß vorbei ist.
Was ich aber nicht verstehe ist, wie hier mit Beispielen rumgeworfen wird, die kein Hand und Fuß haben.
"Si vis pacem, para bellum" („Wenn du Frieden willst, bereite Dich zum Krieg“)
Dieser lateinische Grundsatz wurde mit dem Kalten Krieg in Verbindung gebracht, er hätte erst das Unheil uns beschert. Im Gegenteil. Denn dieser Krieg blieb eben kalt, gewaltlos.
Denn die beiden Mächte waren ebenbürtig in ihrer Waffenstärke und hätten sich die Hucke vollgebombt, bei verlorener Erde und gewonnener Asche. Einer der beiden hätt den Schalter aber schon gefunden, wenn der andere schwächer gewesen wäre. Dem war aber nicht so, und man kann sagen, durch Kriegsvorbereitung ist uns der dritte Weltkrieg ersparrt geblieben.
Pazifismus toleriere ich. Niemand sollte gezwungen werden sich in Friedenszeiten eine Waffe in die Hand drücken zu lassen - im Verteidigungsfall bilden sie den Stoßtrupp, jeder hat seine Aufgaben!
Ich finde es außerordentlich wichtig, wenn es Menschen in einer Gesellschaft gibt, die nicht dem allgemeinen Tenor folgen. Solche Menschen brauchen wir dann, wenn der Spaß vorbei ist.
Was ich aber nicht verstehe ist, wie hier mit Beispielen rumgeworfen wird, die kein Hand und Fuß haben.
"Si vis pacem, para bellum" („Wenn du Frieden willst, bereite Dich zum Krieg“)
Dieser lateinische Grundsatz wurde mit dem Kalten Krieg in Verbindung gebracht, er hätte erst das Unheil uns beschert. Im Gegenteil. Denn dieser Krieg blieb eben kalt, gewaltlos.
Denn die beiden Mächte waren ebenbürtig in ihrer Waffenstärke und hätten sich die Hucke vollgebombt, bei verlorener Erde und gewonnener Asche. Einer der beiden hätt den Schalter aber schon gefunden, wenn der andere schwächer gewesen wäre. Dem war aber nicht so, und man kann sagen, durch Kriegsvorbereitung ist uns der dritte Weltkrieg ersparrt geblieben.
Pazifismus toleriere ich. Niemand sollte gezwungen werden sich in Friedenszeiten eine Waffe in die Hand drücken zu lassen - im Verteidigungsfall bilden sie den Stoßtrupp, jeder hat seine Aufgaben!
wow alter, jetzt kam ich schon ins stocken.
In der zusammenfassung: Die hochgerüsteten Supermächte haben mit ihrem Drohpotential Frieden bescherrt? Krass.
Und was für ein toller Frieden das war. Ständig in der Angst eines atomaren Erstschlags zu leben. Eine Welt in der man in die meisten anderen Nationen nicht besuchen konnten. Zahlreiche Stellvertreterkriege (denk mal an Vietnam). Zahlreiche staatliche Repressionen die man im Zuge einer höheren Sicherheit in kauf nimmt.
Sehr schön.
In der zusammenfassung: Die hochgerüsteten Supermächte haben mit ihrem Drohpotential Frieden bescherrt? Krass.
Und was für ein toller Frieden das war. Ständig in der Angst eines atomaren Erstschlags zu leben. Eine Welt in der man in die meisten anderen Nationen nicht besuchen konnten. Zahlreiche Stellvertreterkriege (denk mal an Vietnam). Zahlreiche staatliche Repressionen die man im Zuge einer höheren Sicherheit in kauf nimmt.
Sehr schön.
Der Kalte Krieg war nichts gutes, da sind wir uns alle einig. Es geht hier aber nicht um die Grundsatzfrage, ob der Kalte Krieg gut oder schlecht gewesen ist, sondern, wem wir es zu verdanken haben, dass wir eben nicht zu Asche geworden sind.
Tja, ich sage, er blieb kalt, weil jeder vorbereitet war, und nicht, weil es Pazifisten gab. Du siehst, deine Argumentation zieht nicht, mach bitte kein Terz draus, nehm es so hin.
Tja, ich sage, er blieb kalt, weil jeder vorbereitet war, und nicht, weil es Pazifisten gab. Du siehst, deine Argumentation zieht nicht, mach bitte kein Terz draus, nehm es so hin.
Und das Nichtausbrechen des kalten Krieges stilisiert du also als Argument für militärische Präsenz und die Notwendig einer eindeutig nicht-defensiven Armee? Junge Junge. Gut, dass es konservative wie dich gibt, sonst hätte EADS bald ncihts mehr zu tun. Stell dir vor das Geld für die BW würde in Aufbauhilfe fließen. Nicht auszudenken.
um mal vom kalten krieg wieder zurück zu kommen.
ich bin soldat auf zeit, und kann verweigerung völlig verstehen. ganz ehrlich, wenn er keine lust hat, ob er nun parzifist ist oder nur keine lust hat. dann soll ers nich machen.
der grundwehrdienst ist sowieso sinnlos. keiner dieser soldaten wird in einen einsatz gehen.
zivildienstleistende können was für die gesellschaft tun.
mein großteil meines freundeskreises hat verweigert und die beschimpfen mich auch nicht als monster weil ich soldat bin.
ich bin soldat auf zeit, und kann verweigerung völlig verstehen. ganz ehrlich, wenn er keine lust hat, ob er nun parzifist ist oder nur keine lust hat. dann soll ers nich machen.
der grundwehrdienst ist sowieso sinnlos. keiner dieser soldaten wird in einen einsatz gehen.
zivildienstleistende können was für die gesellschaft tun.
mein großteil meines freundeskreises hat verweigert und die beschimpfen mich auch nicht als monster weil ich soldat bin.
Stell dir vor das Geld für die BW würde in Aufbauhilfe fließen. Nicht auszudenken.
Stell dir vor, die Kirche würde ihre Reichtümer verflüssigen und in Aufbauhilfe stecken!
Deine "Argumentation" lässt sich auf alles übertragen und bleibt sinnlos - nur ein Hirngespinst.
Und das Nichtausbrechen des kalten Krieges stilisiert du also als Argument für militärische Präsenz und die Notwendig einer eindeutig nicht-defensiven Armee?
Wäre nicht für jede SS-20 Rakete eine Pershing nachgerückt, hätte Russland irgendwann die atomare Oberhand gewonnen. Da Hardliner die Politik bestimmten, wäre es zum Erstschlag gekommen, sobald ein Gegenschlag ausgeschlossen gewesen wäre.
Freunde dich mit dem Gedanken an, dass andere dich töten und deinen Wohlstand erbeuten wollen.
Auch heute noch. Nur wenn wir stets stärker sind, sei es durch internationale Schutzbündnisse oder durch eigene militärische Stärke, können wir in Sicherheit leben.
Dazu muss man auch seine Interessen im Ausland vertreten können, ohne zu warten, bis der Feind die Grenze übertreten hat. Eine aggressive Expansionspolitik ist abzulehnen, aber die kannst du der EU und Deutschland nicht ernsthaft vorwerfen.
Stell dir vor, die Kirche würde ihre Reichtümer verflüssigen und in Aufbauhilfe stecken!
Deine "Argumentation" lässt sich auf alles übertragen und bleibt sinnlos - nur ein Hirngespinst.
Und das Nichtausbrechen des kalten Krieges stilisiert du also als Argument für militärische Präsenz und die Notwendig einer eindeutig nicht-defensiven Armee?
Wäre nicht für jede SS-20 Rakete eine Pershing nachgerückt, hätte Russland irgendwann die atomare Oberhand gewonnen. Da Hardliner die Politik bestimmten, wäre es zum Erstschlag gekommen, sobald ein Gegenschlag ausgeschlossen gewesen wäre.
Freunde dich mit dem Gedanken an, dass andere dich töten und deinen Wohlstand erbeuten wollen.
Auch heute noch. Nur wenn wir stets stärker sind, sei es durch internationale Schutzbündnisse oder durch eigene militärische Stärke, können wir in Sicherheit leben.
Dazu muss man auch seine Interessen im Ausland vertreten können, ohne zu warten, bis der Feind die Grenze übertreten hat. Eine aggressive Expansionspolitik ist abzulehnen, aber die kannst du der EU und Deutschland nicht ernsthaft vorwerfen.
Stell dir vor das Geld für die BW würde in Aufbauhilfe fließen. Nicht auszudenken.
Stell dir vor, die Kirche würde ihre Reichtümer verflüssigen und in Aufbauhilfe stecken!
deine ""Argumentation"" hinkt ziemlich. Auf ersteres hat das Parlament Einfluss (sogar eigentlich ziemlich simplen: Senkung des Militäretat), letzteres unterliegt dem Willen der Kirche, die daran keinerlei Interessen hat.
Wäre nicht für ...wäre es zum Erstschlag gekommen, sobald ein Gegenschlag ausgeschlossen gewesen wäre.
mag ja alles sein, aber nicht mal Ansatzweise Grund genug unsere "Verteidigungspolitik" (ziemlich zynisch bei einem eigenen Erstschlagsszenario) heute ebenso fortzuführen.
Kein einzelenes Land brauch heute noch eine riesige Armee. Durch militärische Bündnisse wie die NATO wären wir im Ernstfall doch trotzdem geschützt, dazu brauch jedes Land aber nur einen Bruchteil seiner heutigen militärischen Kapazitäten.
Freunde dich mit dem Gedanken an, dass andere dich töten und deinen Wohlstand erbeuten wollen.
Ganz unabhängig davon, dass ich dein archaisches, paranoides, fast schon naives Weltbild einfach nur belustigend finde, zeigt die aktuelle http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,695569,00.html|Situation, dass Länder wie Griechenand und Türkei keine Sicherheit Gewinnen, sondern nur Misstrauen und Verlust der sozialen Sicherheit.
Ich denk nicht, dass man erfolgreiche Aussenpoltik mit der G36 führen kann.
@Ehemaliger Gothic Fan
hast recht war auch mein letzter Beitrag dahingehend.
Ich würde mich niemals darüber erheben über den einzelnen Soldaten moralisch zu richten (was mir auch nicht zusteht). Für dich ist es letztendlich sicher auch nur ein. Ist halt deine Persönlich entscheidung.
ABER findest du nicht, dass es eben sinnvoller ist eine kleine, dafür Top-ausgebildete Armee zu haben, statt eines sinnfreien Freiwilligenheers und eines mittelgroßen Berufsheers mit schlechter Ausrüstung, die Nebenbei noch Aufbauhelfer spielen muss, obwohl sie dafür nicht ausreichen Vorbereitet bzw. ausgebildet ist?
Genug erstmal.
Stell dir vor, die Kirche würde ihre Reichtümer verflüssigen und in Aufbauhilfe stecken!
deine ""Argumentation"" hinkt ziemlich. Auf ersteres hat das Parlament Einfluss (sogar eigentlich ziemlich simplen: Senkung des Militäretat), letzteres unterliegt dem Willen der Kirche, die daran keinerlei Interessen hat.
Wäre nicht für ...wäre es zum Erstschlag gekommen, sobald ein Gegenschlag ausgeschlossen gewesen wäre.
mag ja alles sein, aber nicht mal Ansatzweise Grund genug unsere "Verteidigungspolitik" (ziemlich zynisch bei einem eigenen Erstschlagsszenario) heute ebenso fortzuführen.
Kein einzelenes Land brauch heute noch eine riesige Armee. Durch militärische Bündnisse wie die NATO wären wir im Ernstfall doch trotzdem geschützt, dazu brauch jedes Land aber nur einen Bruchteil seiner heutigen militärischen Kapazitäten.
Freunde dich mit dem Gedanken an, dass andere dich töten und deinen Wohlstand erbeuten wollen.
Ganz unabhängig davon, dass ich dein archaisches, paranoides, fast schon naives Weltbild einfach nur belustigend finde, zeigt die aktuelle http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,695569,00.html|Situation, dass Länder wie Griechenand und Türkei keine Sicherheit Gewinnen, sondern nur Misstrauen und Verlust der sozialen Sicherheit.
Ich denk nicht, dass man erfolgreiche Aussenpoltik mit der G36 führen kann.
@Ehemaliger Gothic Fan
hast recht war auch mein letzter Beitrag dahingehend.
Ich würde mich niemals darüber erheben über den einzelnen Soldaten moralisch zu richten (was mir auch nicht zusteht). Für dich ist es letztendlich sicher auch nur ein. Ist halt deine Persönlich entscheidung.
ABER findest du nicht, dass es eben sinnvoller ist eine kleine, dafür Top-ausgebildete Armee zu haben, statt eines sinnfreien Freiwilligenheers und eines mittelgroßen Berufsheers mit schlechter Ausrüstung, die Nebenbei noch Aufbauhelfer spielen muss, obwohl sie dafür nicht ausreichen Vorbereitet bzw. ausgebildet ist?
Genug erstmal.
Für dich ist es letztendlich sicher auch nur ein JOB... sollte dahin kommen. damn
ich bin für die bundeswehr als berufsarmee oder ähnliches, aber gegen den wehrdienst. ums knapp auszudrücken.
wenn es in afghanistan nich so gefährlich wäre, würde man auch sicherlich richtige aufbauhilfen schicken wie die aufbauhilfen in afrika zum beispiel.
die auch nicht immer ganz harmlos sind.
wenn es in afghanistan nich so gefährlich wäre, würde man auch sicherlich richtige aufbauhilfen schicken wie die aufbauhilfen in afrika zum beispiel.
die auch nicht immer ganz harmlos sind.
Ganz unabhängig davon, dass ich dein archaisches, paranoides, fast schon naives Weltbild einfach nur belustigend finde
Du unterliegst der Naivität. Schau dich doch mal um, die Hälfte der Menschheit sitzt in der Scheiße, du lebst wie die Made im Speck. Glaubst du nicht, dass andere vielleicht neidisch sind und die Verteilung der Reichtümer (berechtigterweise?) ungerecht finden? Glaubst du nicht, dass für die meisten Menschen Gewalt zum Alltag gehört und ein Mittel zum Lösen von Problemen ist? Es gibt genügend Völker auf der Erde, die zum Genozid fähig sind. Es gibt 13 jährige Soldaten, die auf Befehl die größten Widerlichkeiten machen.
Glaubst du, ein Selbstmordattentäter würde davor zurückschrecken, eine dreckige Bombe in amerikas Ubahnen zu zünden? Nein, aber er kann es nicht, weil der amerikanische Zorn die totale Vernichtung heißen würde.
Es gibt Menschen, die uns und unsere Kultur mit Leib und Seele hassen. Das ist unschön, aber das kannst du nicht Verneinen.
Und belustigend ist das alle nicht. Du projizierst deine gewaltfreie Einstellung auf andere Menschen, das ist ein Fehler. Nichtsdestotrotz möchte ich nicht deine Einstellung kritisieren, es ist eine humanistische Errungenschaft, von Gewalt abzusehen. Dennoch gibt es Konflikte, die leider nicht durch den Dialog bewältigt werden können - das liegt aber nicht an uns, sondern an der Gegenseite.
Du unterliegst der Naivität. Schau dich doch mal um, die Hälfte der Menschheit sitzt in der Scheiße, du lebst wie die Made im Speck. Glaubst du nicht, dass andere vielleicht neidisch sind und die Verteilung der Reichtümer (berechtigterweise?) ungerecht finden? Glaubst du nicht, dass für die meisten Menschen Gewalt zum Alltag gehört und ein Mittel zum Lösen von Problemen ist? Es gibt genügend Völker auf der Erde, die zum Genozid fähig sind. Es gibt 13 jährige Soldaten, die auf Befehl die größten Widerlichkeiten machen.
Glaubst du, ein Selbstmordattentäter würde davor zurückschrecken, eine dreckige Bombe in amerikas Ubahnen zu zünden? Nein, aber er kann es nicht, weil der amerikanische Zorn die totale Vernichtung heißen würde.
Es gibt Menschen, die uns und unsere Kultur mit Leib und Seele hassen. Das ist unschön, aber das kannst du nicht Verneinen.
Und belustigend ist das alle nicht. Du projizierst deine gewaltfreie Einstellung auf andere Menschen, das ist ein Fehler. Nichtsdestotrotz möchte ich nicht deine Einstellung kritisieren, es ist eine humanistische Errungenschaft, von Gewalt abzusehen. Dennoch gibt es Konflikte, die leider nicht durch den Dialog bewältigt werden können - das liegt aber nicht an uns, sondern an der Gegenseite.
Glaubst du, ein Selbstmordattentäter würde davor zurückschrecken, eine dreckige Bombe in amerikas Ubahnen zu zünden? Nein, aber er kann es nicht, weil der amerikanische Zorn die totale Vernichtung heißen würde.
denkst du, irgendein Terrorist macht sich Gedanken über Amerikanische Vergeltungsakte, wenn ja, wie erklärst du dir 9/11?
Ich glaube, du unterliegst einem Diskussionsfehler. Ich rede weder von Pazifismus, noch von völliger Gewaltfreiheit, noch von einer utopischen Welt in der alle Menschen konflikte durch Singen und Tanzen lösen.
Das einzige was ich sagen möchte:
Die Bundeswehr ist in ihrer jetzigen Form voll für den Arsch und muss dringend grundlegend reformiert werden
Du redest von Terrorismus, gut. Dann sollten wir aber ein komplett neues System zur asymetrischen Kriegsführung einführen, dass eben nicht auf Massenbombardements hinausläuft, wo letztendlich nur die Zivilbevölkerung leidet. Oder war Kunduz für die auch ein Drohpotential?
Mit reiner militärische Stärke, gemessen an Heeres und Bombenstärke gewinnt man keinen Krieg.
Es ist schlicht und ergreifend nicht mehr Aktuell eine Armee auf diese Weise zu führen.
denkst du, irgendein Terrorist macht sich Gedanken über Amerikanische Vergeltungsakte, wenn ja, wie erklärst du dir 9/11?
Ich glaube, du unterliegst einem Diskussionsfehler. Ich rede weder von Pazifismus, noch von völliger Gewaltfreiheit, noch von einer utopischen Welt in der alle Menschen konflikte durch Singen und Tanzen lösen.
Das einzige was ich sagen möchte:
Die Bundeswehr ist in ihrer jetzigen Form voll für den Arsch und muss dringend grundlegend reformiert werden
Du redest von Terrorismus, gut. Dann sollten wir aber ein komplett neues System zur asymetrischen Kriegsführung einführen, dass eben nicht auf Massenbombardements hinausläuft, wo letztendlich nur die Zivilbevölkerung leidet. Oder war Kunduz für die auch ein Drohpotential?
Mit reiner militärische Stärke, gemessen an Heeres und Bombenstärke gewinnt man keinen Krieg.
Es ist schlicht und ergreifend nicht mehr Aktuell eine Armee auf diese Weise zu führen.
9/11 hat nicht die atomare Tür geöffnet. Das ist der Unterschied zu meinem Beispiel.
Die Bundeswehr ist in ihrer jetzigen Form voll für den Arsch und muss dringend grundlegend reformiert werden.
Keine Ahnung, ich schau mir den Laden mal an, aber ich vermute stark, dass du Recht hast. Zumindest sollte man im Grundwehrdienst körperlich ertüchtigt werden und lernen, Gehorsam zu zeigen. Tatsächlich kampffähig sind die Soldaten nach der Grundausbildung sowieso nicht.
Daher glaube ich, dass die BW Grundwehrdienstleistende nicht zu Soldaten im richtigen Sinne ausbilden sollte, sondern eher Disziplin und Kameradschaft vermitteln sollte. Dass Menschen aus allen Schichten zusammenkommen und lernen, gemeinsam für eine Sache zu kämpfen. Ich denke, dass das Vorurteile der Schichten gegeneinander ausräumen kann und vielleicht hilft soziale Spannungen zu reduzieren. Außerdem ist es eine gute Vorraussetzung für das Berufsleben. Man Lernt sich unterzuordnen und Anweisungen zu befolgen, was in einem Betrieb sicherlich hilfreich ist.
Gegen Terrorismus hilft die Bombenstärke nur mittelbar. Der "Krieg" ist anders geworden.
Die Bundeswehr ist in ihrer jetzigen Form voll für den Arsch und muss dringend grundlegend reformiert werden.
Keine Ahnung, ich schau mir den Laden mal an, aber ich vermute stark, dass du Recht hast. Zumindest sollte man im Grundwehrdienst körperlich ertüchtigt werden und lernen, Gehorsam zu zeigen. Tatsächlich kampffähig sind die Soldaten nach der Grundausbildung sowieso nicht.
Daher glaube ich, dass die BW Grundwehrdienstleistende nicht zu Soldaten im richtigen Sinne ausbilden sollte, sondern eher Disziplin und Kameradschaft vermitteln sollte. Dass Menschen aus allen Schichten zusammenkommen und lernen, gemeinsam für eine Sache zu kämpfen. Ich denke, dass das Vorurteile der Schichten gegeneinander ausräumen kann und vielleicht hilft soziale Spannungen zu reduzieren. Außerdem ist es eine gute Vorraussetzung für das Berufsleben. Man Lernt sich unterzuordnen und Anweisungen zu befolgen, was in einem Betrieb sicherlich hilfreich ist.
Gegen Terrorismus hilft die Bombenstärke nur mittelbar. Der "Krieg" ist anders geworden.
wow @zocktempel du nennst andere naiv :D was eine traumvorstellung der grundausbildung.
Keine Ahnung, ich schau mir den Laden mal an
hat die bundeswehr bald wieder tag der offenen tür :)
Keine Ahnung, ich schau mir den Laden mal an
hat die bundeswehr bald wieder tag der offenen tür :)
man muss nicht unbedingt kameradschaft und disziplin lernen wenn man tausende euro verschießt auf übungen, und jedem eine waffe in die hand drückt und mal krieg spielt.
für mich kann man sowas auch woanders lernen. und nicht dringend bei der bundeswehr, deshalb finde ich den grundwehrdienst sinnlos.
für mich kann man sowas auch woanders lernen. und nicht dringend bei der bundeswehr, deshalb finde ich den grundwehrdienst sinnlos.
Unabhängig davon, dass ich gerne wüsste, wie ein Atomschlag gegen Terroristen aussieht, finde ich nicht das gerade die BW die Sozialisierung unserer Gesellschaft übernehmen sollte.
wow @zocktempel du nennst andere naiv :D was eine traumvorstellung der grundausbildung.
Ich hab meine GA noch vor mir. Naiv ist die Vorstellung, Disziplin zu lernen und Kameradschaft zu erfahren, meiner Auffassung dennoch nicht. Es sei denn unser Militär ist tatsächlich so degeneriert, wie so viele behaupten. Da dies aber meistens Menschen sind, die gar nicht da waren und wo es fraglich erscheint, wie sie zu diesem Urteil kommen, warte ich ab, bis ich mir selbst ein Bild gemact habe.
Unabhängig davon, dass ich gerne wüsste, wie ein Atomschlag gegen Terroristen aussieht, finde ich nicht das gerade die BW die Sozialisierung unserer Gesellschaft übernehmen sollte.
Es geht nicht darum, Irak in Glas zu verwandeln sondern um den Einsatz takischer Atomsprengköpfe. Wo man nicht von Megatonnen spricht, aber von 1kt oder sogar nur 500t... Atomare Artilleriegranaten und sei es nur läppische Munition mit Urankern.
Glaub mal nicht, dass sich die US Regierung nach einem derartigen Szenario nach an irgendwelche internationalen Kontrollbehörden hält. UN hat ja auch so viel gebracht damals.
Ich hab meine GA noch vor mir. Naiv ist die Vorstellung, Disziplin zu lernen und Kameradschaft zu erfahren, meiner Auffassung dennoch nicht. Es sei denn unser Militär ist tatsächlich so degeneriert, wie so viele behaupten. Da dies aber meistens Menschen sind, die gar nicht da waren und wo es fraglich erscheint, wie sie zu diesem Urteil kommen, warte ich ab, bis ich mir selbst ein Bild gemact habe.
Unabhängig davon, dass ich gerne wüsste, wie ein Atomschlag gegen Terroristen aussieht, finde ich nicht das gerade die BW die Sozialisierung unserer Gesellschaft übernehmen sollte.
Es geht nicht darum, Irak in Glas zu verwandeln sondern um den Einsatz takischer Atomsprengköpfe. Wo man nicht von Megatonnen spricht, aber von 1kt oder sogar nur 500t... Atomare Artilleriegranaten und sei es nur läppische Munition mit Urankern.
Glaub mal nicht, dass sich die US Regierung nach einem derartigen Szenario nach an irgendwelche internationalen Kontrollbehörden hält. UN hat ja auch so viel gebracht damals.
"Atomare Artilleriegranaten und sei es nur läppische Munition mit Urankern."
hier mal n nettes video zu deiner "läppischen" uranmunition
@xxx x
"Pazifismus toleriere ich. Niemand sollte gezwungen werden sich in Friedenszeiten eine Waffe in die Hand drücken zu lassen - im Verteidigungsfall bilden sie den Stoßtrupp, jeder hat seine Aufgaben!"
du weißt schon das ein pazifist kriege ablehnt oder? was hat es bitte für einen sinn nen pazifisten in friedenszeiten in ruhe zu lassen und im krieg zu verlangen das er rumballert? das is ja mal der ärgste blödsinn, außerdem darf man niemanden zwingen irgendwen zu töten oder sein leben aufs spiel zu setzen, wers freiwillig tut solls von mir aus machen, aber so ne dumme einstellung von wegen "jeder hat seine aufgaben" find ich echt abartig..
hier mal n nettes video zu deiner "läppischen" uranmunition
@xxx x
"Pazifismus toleriere ich. Niemand sollte gezwungen werden sich in Friedenszeiten eine Waffe in die Hand drücken zu lassen - im Verteidigungsfall bilden sie den Stoßtrupp, jeder hat seine Aufgaben!"
du weißt schon das ein pazifist kriege ablehnt oder? was hat es bitte für einen sinn nen pazifisten in friedenszeiten in ruhe zu lassen und im krieg zu verlangen das er rumballert? das is ja mal der ärgste blödsinn, außerdem darf man niemanden zwingen irgendwen zu töten oder sein leben aufs spiel zu setzen, wers freiwillig tut solls von mir aus machen, aber so ne dumme einstellung von wegen "jeder hat seine aufgaben" find ich echt abartig..
zwingen irgendwen zu töten oder sein leben aufs spiel zu setzen, wers freiwillig tut solls von mir aus machen, aber so ne dumme einstellung von wegen "jeder hat seine aufgaben" find ich echt abartig..
Tja abartig oder nicht, ich habe auch keine Lust mich an der Front erschießen zu lassen. Aber wenn es so ist, dass mehr Soldaten, als Freiwillige da sind, gebraucht werden, können die Pazifisten von mir aus unbewaffnet an die Front gehen oder dem Feind ins Bein schießen.
Dieser Pragmatismus wird dir sicherlich nicht gefallen und vermutlich wirst du mir Polemik vorwerfen, aber niemand hat große Lust darauf, unter Feuer zu stehen. Und nur weil jemand nicht genug Mut aufbringen kann, soll er den Kelch weiterreichen?
Glaube mal nicht, dass die Millionen Soldaten der vorherigen Kriege alles schießwütige Barbaren waren, die nach Krieg dürsteten. Lies dir mal die Post deiner gefallenen Verwandten durch. Jenachdem spürst du die nackte Todesangst.
Für die heutige Zeit ist die Diskussion hinfällig, da die Menge an Soldaten nicht mehr ausschlaggebend ist, daher werden immer genug Freiwillige oder Berufssoldaten da sein. Dennoch geht es um das Prinzip, dass Pazifismus eigentlich der Deckmantel für Feigheit ist. Da Selbsterhaltung sicherlich zu deinen Trieben gehört, wirst du, wenn du nicht mehr fliehen kannst, kämpfen wie ein Tier, bevor du ins Gras beißt. Genau wie jeder Vegetarier Fleisch fressen wird, bevor er verhungert.
Versuche nicht, mich vom Gegenteil zu überzeugen. Zwecklos ;)
Tja abartig oder nicht, ich habe auch keine Lust mich an der Front erschießen zu lassen. Aber wenn es so ist, dass mehr Soldaten, als Freiwillige da sind, gebraucht werden, können die Pazifisten von mir aus unbewaffnet an die Front gehen oder dem Feind ins Bein schießen.
Dieser Pragmatismus wird dir sicherlich nicht gefallen und vermutlich wirst du mir Polemik vorwerfen, aber niemand hat große Lust darauf, unter Feuer zu stehen. Und nur weil jemand nicht genug Mut aufbringen kann, soll er den Kelch weiterreichen?
Glaube mal nicht, dass die Millionen Soldaten der vorherigen Kriege alles schießwütige Barbaren waren, die nach Krieg dürsteten. Lies dir mal die Post deiner gefallenen Verwandten durch. Jenachdem spürst du die nackte Todesangst.
Für die heutige Zeit ist die Diskussion hinfällig, da die Menge an Soldaten nicht mehr ausschlaggebend ist, daher werden immer genug Freiwillige oder Berufssoldaten da sein. Dennoch geht es um das Prinzip, dass Pazifismus eigentlich der Deckmantel für Feigheit ist. Da Selbsterhaltung sicherlich zu deinen Trieben gehört, wirst du, wenn du nicht mehr fliehen kannst, kämpfen wie ein Tier, bevor du ins Gras beißt. Genau wie jeder Vegetarier Fleisch fressen wird, bevor er verhungert.
Versuche nicht, mich vom Gegenteil zu überzeugen. Zwecklos ;)
ouh ZockTempel also bist du ein unterstützer von kriegsverbrechen, schau dir mal an wie die fehlgeburten rate im irak hochgesprungen ist nach dem uranmunition eingesetzt wird, deine aussage ist lächerlich, als ob man terroristen nur mit atomaren waffen töten könnte..
"ich habe auch keine Lust mich an der Front erschießen zu lassen."
dann geh da eben nicht hin!? grad darum geht es mir doch, das niemand der nicht krieg führen will auch nicht von der regierung dazu gezwungen werden darf
"Dennoch geht es um das Prinzip, dass Pazifismus eigentlich der Deckmantel für Feigheit ist."
es gibt nunmal menschen die lieber "feig" und am leben sind, als "mutig" und tot, außerdem sind die gründe wieso man den krieg ablehnt sowas von scheiß egal, ob es nun feigheit, faulheit, religion oder sonst irgendwas ist, niemand sollte zum töten oder sterben gezwungen werden bzw. zumindest sollte das nicht legal sein
"Da Selbsterhaltung sicherlich zu deinen Trieben gehört, wirst du, wenn du nicht mehr fliehen kannst, kämpfen wie ein Tier, bevor du ins Gras beißt."
es ist etwas andres wenn man sich selbst verteidigt wenn man angegriffen wird, da isses logisch das sich fast jeder wehrt, aber ich seh nich ein wieso menschen sterben sollen nur weil irgendwelche politiker beschließen das es unbedingt krieg geben muss, sollen die doch selber ihren krieg führen, mit den ganzen leuten die da freiwillig mitmachen, aber die sollen gefälligst die leute in ruhe lassen die damit nix zu tun haben wollen
dann geh da eben nicht hin!? grad darum geht es mir doch, das niemand der nicht krieg führen will auch nicht von der regierung dazu gezwungen werden darf
"Dennoch geht es um das Prinzip, dass Pazifismus eigentlich der Deckmantel für Feigheit ist."
es gibt nunmal menschen die lieber "feig" und am leben sind, als "mutig" und tot, außerdem sind die gründe wieso man den krieg ablehnt sowas von scheiß egal, ob es nun feigheit, faulheit, religion oder sonst irgendwas ist, niemand sollte zum töten oder sterben gezwungen werden bzw. zumindest sollte das nicht legal sein
"Da Selbsterhaltung sicherlich zu deinen Trieben gehört, wirst du, wenn du nicht mehr fliehen kannst, kämpfen wie ein Tier, bevor du ins Gras beißt."
es ist etwas andres wenn man sich selbst verteidigt wenn man angegriffen wird, da isses logisch das sich fast jeder wehrt, aber ich seh nich ein wieso menschen sterben sollen nur weil irgendwelche politiker beschließen das es unbedingt krieg geben muss, sollen die doch selber ihren krieg führen, mit den ganzen leuten die da freiwillig mitmachen, aber die sollen gefälligst die leute in ruhe lassen die damit nix zu tun haben wollen
80 Mio Selbstverteidiger haben sicherlich 'ne gute Schnitte gegen eine lose organisierte Armee.
Man muss nicht einmal ein Pazifist oder völliger Kriegsgegner sein, um den Wehrdienst zu verweigern. Dass man es selbst nicht erträgt, andere Menschen zu erschießen muss ja nicht heißen, dass man das von Grund auf für falsch hält. Ich könnte mir nicht vorstellen, Chirurg oder Metzger zu sein, trotzdem braucht man manchmal einen Arzt und ich esse auch ganz gern mal ein Schnitzel.
"niemand sollte zum töten oder sterben gezwungen werden bzw. zumindest sollte das nicht legal sein"
Deshalb bestimmt ja normalerweise auch spätestens nach dem Krieg einen, der den Krieg zu Recht und einen, der den Krieg zu Unrecht geführt hat.
billy7, was machst du nun, wenn irgend ein Politiker beschließt, einen Krieg gegen die Gruppe zu führen, zu der du gehörst (das kann das Land sein, in dem du lebst; die politische Einstellung, die du vertrittst; die Religion, die du hast oder sonst irgendwas sein) - versuchst du dein Glück allein, stürzt du dich ins Schwert, lässt dich abmurksen oder verbündest und organisierst du dich mit anderen Betroffenen, damit ihr euch gemeinsam verteidigen könnt (wobei sicher auch ein paar von euch draufgehen, vielleicht auch du).
"niemand sollte zum töten oder sterben gezwungen werden bzw. zumindest sollte das nicht legal sein"
Deshalb bestimmt ja normalerweise auch spätestens nach dem Krieg einen, der den Krieg zu Recht und einen, der den Krieg zu Unrecht geführt hat.
billy7, was machst du nun, wenn irgend ein Politiker beschließt, einen Krieg gegen die Gruppe zu führen, zu der du gehörst (das kann das Land sein, in dem du lebst; die politische Einstellung, die du vertrittst; die Religion, die du hast oder sonst irgendwas sein) - versuchst du dein Glück allein, stürzt du dich ins Schwert, lässt dich abmurksen oder verbündest und organisierst du dich mit anderen Betroffenen, damit ihr euch gemeinsam verteidigen könnt (wobei sicher auch ein paar von euch draufgehen, vielleicht auch du).
"Deshalb bestimmt ja normalerweise auch spätestens nach dem Krieg einen, der den Krieg zu Recht und einen, der den Krieg zu Unrecht geführt hat."
das ist aber etwas anderes, wenn ein land ein anderes grundlos angreift ist der verteidiger natürlich im recht, was aber nicht heißt das der verteidiger das recht hätte menschen die keinen krieg führen wollen, auch wenn sie sich eben nur verteidigen, dazu zu zwingen, das ist in meinen augen immer unrecht, egal ob der krieg an sich jez gerecht ist oder nicht
"billy7, was machst du nun, wenn irgend ein Politiker beschließt, einen Krieg gegen die Gruppe zu führen, zu der du gehörst (das kann das Land sein, in dem du lebst; die politische Einstellung, die du vertrittst; die Religion, die du hast oder sonst irgendwas sein) - versuchst du dein Glück allein, stürzt du dich ins Schwert, lässt dich abmurksen oder verbündest und organisierst du dich mit anderen Betroffenen, damit ihr euch gemeinsam verteidigen könnt (wobei sicher auch ein paar von euch draufgehen, vielleicht auch du)."
wär mir beides recht, hat halt beides vorteile, beim ersten hätte man es wohl schneller hinter sich, dafür wären beim zweiten die erfolgschancen für die gruppe höher und damit würd auch die wahrscheinlichkeit steigen das das was man eben verteidigt auch bestehen bleibt, sowas würd ich wohl spontan entscheiden, bin nicht der typ der entscheidungen im voraus trifft^^ versteh aber iwie den zusammenhang zwischen deiner frage und dem thread bzw. meinen posts nich
das ist aber etwas anderes, wenn ein land ein anderes grundlos angreift ist der verteidiger natürlich im recht, was aber nicht heißt das der verteidiger das recht hätte menschen die keinen krieg führen wollen, auch wenn sie sich eben nur verteidigen, dazu zu zwingen, das ist in meinen augen immer unrecht, egal ob der krieg an sich jez gerecht ist oder nicht
"billy7, was machst du nun, wenn irgend ein Politiker beschließt, einen Krieg gegen die Gruppe zu führen, zu der du gehörst (das kann das Land sein, in dem du lebst; die politische Einstellung, die du vertrittst; die Religion, die du hast oder sonst irgendwas sein) - versuchst du dein Glück allein, stürzt du dich ins Schwert, lässt dich abmurksen oder verbündest und organisierst du dich mit anderen Betroffenen, damit ihr euch gemeinsam verteidigen könnt (wobei sicher auch ein paar von euch draufgehen, vielleicht auch du)."
wär mir beides recht, hat halt beides vorteile, beim ersten hätte man es wohl schneller hinter sich, dafür wären beim zweiten die erfolgschancen für die gruppe höher und damit würd auch die wahrscheinlichkeit steigen das das was man eben verteidigt auch bestehen bleibt, sowas würd ich wohl spontan entscheiden, bin nicht der typ der entscheidungen im voraus trifft^^ versteh aber iwie den zusammenhang zwischen deiner frage und dem thread bzw. meinen posts nich
Ich verstehe nicht, wie dir beides recht sein kann, wenn ich 4 Auswahlmöglichkeiten anbiete - sein Glück allein versuchen, sich selbst entleiben, sich ermorden lassen oder sich mit anderen Leidensgenossen verbünden und dann eventuell den eigenen Tod zum Wohle der anderen in Kauf nehmen (andererseits auch mit der Chance, heil aus der Sache rauszukommen).
In Deutschland hast du sogar im Verteidigungsfall das Recht, den Dienst an der Waffe zu verweigern - im Zivilschutz (Feuerwehr, Rettungssanitäter für Zivilisten, THW usw.) kannst du aber verpflichtet werden. Das kannst du nur umgehen, wenn du das Land verlässt, die Regelungen dürften aber wohl in allen Ländern etwa ähnlich lauten.
In Deutschland hast du sogar im Verteidigungsfall das Recht, den Dienst an der Waffe zu verweigern - im Zivilschutz (Feuerwehr, Rettungssanitäter für Zivilisten, THW usw.) kannst du aber verpflichtet werden. Das kannst du nur umgehen, wenn du das Land verlässt, die Regelungen dürften aber wohl in allen Ländern etwa ähnlich lauten.
Er negiert Gesellschaft an sich komplett. Darum braucht man ihm auch nicht mit anderen, gesellschaftlichen Optionen kommen.
ach die erste möglichkeit waren drei xD dachte das sollte nur eine möglichkeit sein die nur etwas zu lang formuliert war, naja sry ich war etwas zu müde gestern als ich den post gelesen hab, dann wären mir halt alle recht außer das mim "sein glück allein versuchen" aber nur weil ich nicht so ganz verstehe was damit gemeint ist, steht das für abhauen/verstecken und versuchen zu überleben? oder eher dafür sie allein zu bekämpfen aber so das man möglichst wenig dabei riskiert?
"In Deutschland hast du sogar im Verteidigungsfall das Recht, den Dienst an der Waffe zu verweigern - im Zivilschutz (Feuerwehr, Rettungssanitäter für Zivilisten, THW usw.) kannst du aber verpflichtet werden."
wie du weißt finde ich jede art von pflicht scheiße, aber das ist zumindest nicht so schlimm wie die pflicht töten/sterben zu müssen, aber naja, wenns die in deutschland eh nich gibt gibts die in österreich sicher auch nicht, trotzdem scheiße, und vor allem diskriminierend, wenn man aufhören würde alle männlichen bürger zu sowas zu zwingen und lieber (auch weibliche) freiwillige aufnimmt, würd man sicher ne ähnliche anzahl an leuten haben die im krieg helfen
außerdem ist das was mich am meisten stört die tatsache das meistens irgendwelche politiker einen krieg beginnen und andre dafür sterben müssen während sie selbst weiterleben, und das is leider auch auf der seite der verteidiger so..
"Er negiert Gesellschaft an sich komplett. Darum braucht man ihm auch nicht mit anderen, gesellschaftlichen Optionen kommen."
wo hab ich jemals die gesellschaft negiert? ich bin nur gegen pflichten und gesellschaftliche werte/normen, es kann auch eine gesellschaft geben wenn nicht jeder akzeptiert was der andre tut, wär eben eine offenere gesellschaft als die die wir jez haben, wo alles was nicht "normal" ist verboten wird
"In Deutschland hast du sogar im Verteidigungsfall das Recht, den Dienst an der Waffe zu verweigern - im Zivilschutz (Feuerwehr, Rettungssanitäter für Zivilisten, THW usw.) kannst du aber verpflichtet werden."
wie du weißt finde ich jede art von pflicht scheiße, aber das ist zumindest nicht so schlimm wie die pflicht töten/sterben zu müssen, aber naja, wenns die in deutschland eh nich gibt gibts die in österreich sicher auch nicht, trotzdem scheiße, und vor allem diskriminierend, wenn man aufhören würde alle männlichen bürger zu sowas zu zwingen und lieber (auch weibliche) freiwillige aufnimmt, würd man sicher ne ähnliche anzahl an leuten haben die im krieg helfen
außerdem ist das was mich am meisten stört die tatsache das meistens irgendwelche politiker einen krieg beginnen und andre dafür sterben müssen während sie selbst weiterleben, und das is leider auch auf der seite der verteidiger so..
"Er negiert Gesellschaft an sich komplett. Darum braucht man ihm auch nicht mit anderen, gesellschaftlichen Optionen kommen."
wo hab ich jemals die gesellschaft negiert? ich bin nur gegen pflichten und gesellschaftliche werte/normen, es kann auch eine gesellschaft geben wenn nicht jeder akzeptiert was der andre tut, wär eben eine offenere gesellschaft als die die wir jez haben, wo alles was nicht "normal" ist verboten wird
In einer Gesellschaft, selbst in Zeiten von andauernder Anarchie, gibt es *immer* grundlegende Werte, gibt es *immer* Normen, an die sich alle halten, und ich bin mir sogar sicher, dass es selbst in der Anarchie Pflichten gibt. Der einzige Unterschied ist wohl, dass man in einer Anarchie entweder glaubt, dass das alles freiwillig ist, oder schlichtweg der vorherrschenden Vogelfreiheit zum Opfer fällt (was nicht zwangsläufig die Beendigung eines Lebens bedeuten muss).
Normen und Werte werden von der vorherrschenden Kultur bestimmt. Würdest du eine Anarchie bei den Maja leben, wärst du mit rituellen Menschenopfern konfrontiert, die es so wohl in West- und Mitteleuropa nie geben würde.
Normen und Werte werden von der vorherrschenden Kultur bestimmt. Würdest du eine Anarchie bei den Maja leben, wärst du mit rituellen Menschenopfern konfrontiert, die es so wohl in West- und Mitteleuropa nie geben würde.
Sozusagen gibt's in der Anarchie den Zwang, keinen Zwang auszuüben.
@Billy7
Mit "sein Glück allein versuchen" ist gemeint, sich dem Übeltäter allein, ohne die Hilfe anderer entgegenzustellen. Für dich als Einzelperson ist wegrennen und verstecken vielleicht eine Möglichkeit (obwohl die Geschichte gezeigt hat, dass Verstecken oder Abhauen gar nicht immer eine Option ist!) eine ganze Gruppe kann aber nunmal nicht ständig davonlaufen.
Frauen können natürlich auch zum Zivilschutz verpflichtet werden. Nur zum Dienst mit der Waffe darf man sie nicht zwingen, sie müssen dafür auch nicht extra einen KdV-Antrag durchbringen. Auf ein ganzes Volk bezogen ist es aber besser seine "Weibchen" zu schützen und nicht der direkten Ballerei auszusetzen. Wenn am Ende des Krieges 1 Mann und 5 Frauen übrig bleiben ist das besser, als würde eine Frau und fünf Männer übrigbleiben.
@Billy7
Mit "sein Glück allein versuchen" ist gemeint, sich dem Übeltäter allein, ohne die Hilfe anderer entgegenzustellen. Für dich als Einzelperson ist wegrennen und verstecken vielleicht eine Möglichkeit (obwohl die Geschichte gezeigt hat, dass Verstecken oder Abhauen gar nicht immer eine Option ist!) eine ganze Gruppe kann aber nunmal nicht ständig davonlaufen.
Frauen können natürlich auch zum Zivilschutz verpflichtet werden. Nur zum Dienst mit der Waffe darf man sie nicht zwingen, sie müssen dafür auch nicht extra einen KdV-Antrag durchbringen. Auf ein ganzes Volk bezogen ist es aber besser seine "Weibchen" zu schützen und nicht der direkten Ballerei auszusetzen. Wenn am Ende des Krieges 1 Mann und 5 Frauen übrig bleiben ist das besser, als würde eine Frau und fünf Männer übrigbleiben.
ouh ZockTempel also bist du ein unterstützer von kriegsverbrechen, schau dir mal an wie die fehlgeburten rate im irak hochgesprungen ist nach dem uranmunition eingesetzt wird, deine aussage ist lächerlich, als ob man terroristen nur mit atomaren waffen töten könnte..
Ja genau! Man sollte einfach Plutoniumstaub über die komplette Achse des Bösen verstreuen!
dann geh da eben nicht hin!? grad darum geht es mir doch, das niemand der nicht krieg führen will auch nicht von der regierung dazu gezwungen werden darf
Dann müsste dir konsequenterweise auch der Schutz durch die Bundesregierung verwehrt werden. Ist aber zum Glück nicht der Fall. Das auswärtige Amt würde sich für dich dennoch den Arsch aufreißen, auch wenn du deine Pflichten gegenüber deines Landes ablehnst.
Frauen können natürlich auch zum Zivilschutz verpflichtet werden.
Kleine Erläuterung:
Herrscht der Kriegszustand können Frauen tatsächlich unmittelbar gezwungen werden (Gewalt, Haft, uvm.!) , Lazarettdienst zu leisten und entsprechende Ausbildungen zu machen. Männer die den Dienst an der Waffe verweigern können genauso durch unmittelbaren Zwang zum Dienste zum Schutz der Zivilbevölkerung (Aufräumarbeiten, Versorgung) herangezogen werden.
Und das ist gut so.
Ja genau! Man sollte einfach Plutoniumstaub über die komplette Achse des Bösen verstreuen!
dann geh da eben nicht hin!? grad darum geht es mir doch, das niemand der nicht krieg führen will auch nicht von der regierung dazu gezwungen werden darf
Dann müsste dir konsequenterweise auch der Schutz durch die Bundesregierung verwehrt werden. Ist aber zum Glück nicht der Fall. Das auswärtige Amt würde sich für dich dennoch den Arsch aufreißen, auch wenn du deine Pflichten gegenüber deines Landes ablehnst.
Frauen können natürlich auch zum Zivilschutz verpflichtet werden.
Kleine Erläuterung:
Herrscht der Kriegszustand können Frauen tatsächlich unmittelbar gezwungen werden (Gewalt, Haft, uvm.!) , Lazarettdienst zu leisten und entsprechende Ausbildungen zu machen. Männer die den Dienst an der Waffe verweigern können genauso durch unmittelbaren Zwang zum Dienste zum Schutz der Zivilbevölkerung (Aufräumarbeiten, Versorgung) herangezogen werden.
Und das ist gut so.
Also ich bin jetzt grade dabei meinen Kriegsdienstverweigerungsantrag (Der im Übrigen eine halbe Seite lang war und akzeptuiert wurde- 2004 war das!) zurückzunehmen da ich demnächst bei der Bundeswehr arbeite! =D
Das auswärtige Amt würde sich für dich dennoch den Arsch aufreißen
wohl eher dem image wegen, oder habe ich was verpasst und in der regierung sitzen nur noch gutmenschen? - achse des bösen *LOL*
wohl eher dem image wegen, oder habe ich was verpasst und in der regierung sitzen nur noch gutmenschen? - achse des bösen *LOL*
@Doink the Clown
Was hat denn deinen krassen Stimmungswandel in Bezug auf Dienst an der Waffe bewirkt? Die tolle Bezahlung?
@dämon
Kommt drauf an, wer dich einfängt. Wenn du auf einer netten karibischen Insel zu einer simulierten Tauchsimulation eingeladen wurdest kann sich der Außenminister schon mal Zeit nehmen, dich da rauszuhauen.
Was hat denn deinen krassen Stimmungswandel in Bezug auf Dienst an der Waffe bewirkt? Die tolle Bezahlung?
@dämon
Kommt drauf an, wer dich einfängt. Wenn du auf einer netten karibischen Insel zu einer simulierten Tauchsimulation eingeladen wurdest kann sich der Außenminister schon mal Zeit nehmen, dich da rauszuhauen.
wohl eher dem image wegen, oder habe ich was verpasst und in der regierung sitzen nur noch gutmenschen? - achse des bösen *LOL*
Du hast meine Ausführungen zum Einsatz atomarer Waffen nicht verstanden und bist genausowenig in der Lage, die offensichtliche Ironie meines Beitrages zu erkennen. Wie wäre es, wenn du erstmal verstehst was ich schreibe, bevor du mir deine Meinung zur Diskussion mitteilst. So hält sich meine Zuversicht in Grenzen.
Du hast meine Ausführungen zum Einsatz atomarer Waffen nicht verstanden und bist genausowenig in der Lage, die offensichtliche Ironie meines Beitrages zu erkennen. Wie wäre es, wenn du erstmal verstehst was ich schreibe, bevor du mir deine Meinung zur Diskussion mitteilst. So hält sich meine Zuversicht in Grenzen.
@Käpt'n LeChuck:
Über 90% der "Gesinnungsverweigerer" hat schlicht und ergreifend Angst, mit der Fresse mal aus Versehen im Matsch zu landen und etwas körperliche Anstrengungen aushalten zu müssen. Subordination und Ordnung haben für diese Altersgruppe nun mal was ganz Bedrohliches. Wenn man hingegen sauber bleibt oder selbst befehlen darf, dann hat der Bund plötzlich auch nichts Schreckliches mehr. ;)
Über 90% der "Gesinnungsverweigerer" hat schlicht und ergreifend Angst, mit der Fresse mal aus Versehen im Matsch zu landen und etwas körperliche Anstrengungen aushalten zu müssen. Subordination und Ordnung haben für diese Altersgruppe nun mal was ganz Bedrohliches. Wenn man hingegen sauber bleibt oder selbst befehlen darf, dann hat der Bund plötzlich auch nichts Schreckliches mehr. ;)
Nach den Geschichten aus meiner Altersgruppe über den Bund, habe ich nichts verpasst. Ich habe nichts gegen eine Hierarchie, aber mir schmeckt die Möglichkeit nicht, mich einem absoluten Idioten unterordnen zu müssen. Eventuell hatten meine Freunde und Bekannten auch einfach nur riesiges Pech, dass dort eher das Gegenteil von dem erreicht wurde, was sich ZockTempel wünschen würde, besonders wenn's um das Ausradieren von Vorurteilen zwischen sozialen SChichten geht...
es gibt idioten bei der bundeswehr, das ist leider so.
leute die keinen schulabschluss haben gehen gerne zur bundeswehr, werden aber nicht mehr als die mannschaftsdienstgrade erreichen, und da wird man automatisch befördert sobald man eine bestimmte zeit abgesessen hat dort.
und dann kann auch mal ein höherer mannschaftsdienstgrad ne Rekruten gruppe/zug übernehmen.
und das ist möglicherweise ein sogenannter idiot.
aber auch unteroffiziere können idioten sein, bzw viele anderen auch, aber steigernd nach oben, ehr weniger^^
@Doink the Clown
Einzelhandelskaufmann bei der Bundeswehr?
leute die keinen schulabschluss haben gehen gerne zur bundeswehr, werden aber nicht mehr als die mannschaftsdienstgrade erreichen, und da wird man automatisch befördert sobald man eine bestimmte zeit abgesessen hat dort.
und dann kann auch mal ein höherer mannschaftsdienstgrad ne Rekruten gruppe/zug übernehmen.
und das ist möglicherweise ein sogenannter idiot.
aber auch unteroffiziere können idioten sein, bzw viele anderen auch, aber steigernd nach oben, ehr weniger^^
@Doink the Clown
Einzelhandelskaufmann bei der Bundeswehr?
"besonders wenn's um das Ausradieren von Vorurteilen zwischen sozialen SChichten geht..."
"Im Militär gibt es keine Schwarze oder Weisse. Im Militär ist man einheitlich, wie in einer Familie! Da gibt es nur Grüne! :<
So, bilden wir zwei Gruppen zu Trainingszwecken. Die Dunkelgrünen bitte links aufstellen, und die Hellgrünen rechts. Danke."
"Im Militär gibt es keine Schwarze oder Weisse. Im Militär ist man einheitlich, wie in einer Familie! Da gibt es nur Grüne! :<
So, bilden wir zwei Gruppen zu Trainingszwecken. Die Dunkelgrünen bitte links aufstellen, und die Hellgrünen rechts. Danke."
Lach nein...^^ Kaufmänner brauchen die da irgendwie nicht! =)
Mir geht es schlicht und ergreifend ums Geld! Punkt! War bei unserem Kreiswehrersatzamt und hab mich informiert! So traurig es auch ist wegen der Kohle zum Bund zu gehen..ich tu`s!
Mir geht es schlicht und ergreifend ums Geld! Punkt! War bei unserem Kreiswehrersatzamt und hab mich informiert! So traurig es auch ist wegen der Kohle zum Bund zu gehen..ich tu`s!
Mhm erschieß gegen Geld 3 Menschen und du hast erstmal genug, geht schneller. Wenns eh nur ums Geld geht.
Wenn man seine Zeit als Soldat abgedient hat, kann man ganz normal ins zivile Leben zurückkehren (vorausgesetzt man hat während des Dienstes keine Verletzungen erlitten). Als Profikiller geht das nicht.
"Als Profikiller geht das nicht."
Als richtiger profikkiller wird das auch gehen.
Als richtiger profikkiller wird das auch gehen.
.hohlkopf du machst deinen Namen alle Ehre..als ob es bei der Bundeswehr nur die Möglichkeit gibt an der Waffe zu arbeiten..oh man!
Nein aber wenns ihm ums Geld geht läuft es darauf hinaus, weil Einsatzkräfte das meiste bekommen.Und wenn man bereit ist Einsatzkraft zu werden, is man bereit einen Menschen zu töten -> Erschieß 3 gegen Geld und fertig ...
Die meisten Soldaten der Bundeswehr in Afghanistan verlassen das Feldlager nicht und schwingen dort Suppenkehle oder Schraubenschlüssel und passen auf, dass immer genug Kackpappe auf den Latrinen hängt.
Die können zwar alle auch schießen, aber dann ist's schon weitrein böse um die Bundeswehr dort bestellt, wenn auch die Köche zur Waffe greifen. Da müssten die Taliban wahrscheinlich schon einen Angriff direkt auf das Feldlager unternehmen.
Die können zwar alle auch schießen, aber dann ist's schon weitrein böse um die Bundeswehr dort bestellt, wenn auch die Köche zur Waffe greifen. Da müssten die Taliban wahrscheinlich schon einen Angriff direkt auf das Feldlager unternehmen.
Jo aber Auslandseinsatz != Auslandseinsatz, mir wurde gesagt ein jeder der "Kampfbereit" dorthingeht bekommt Geld und bspw. ein Koch bekommt nicht deutlich mehr weil eben so geringe gefahr besteht -> wenn du eh kochen willst tus hier da besteht nicht sone hohe Wahrscheinlichkeit aufn Bombenangriff.
.hohlkopf NEIN es läuft nicht darauf hinnaus...ich verdiene jetzt schon wenn ich anfange 500 Euro netto mehr als in meinem jetzigen Beruf..OHNE das ich jemanden abknalle!
egal ob koch oder soldat, beim auslandseinsatz gibts richtig schotter.unwesentliche zuschläge ob man jetz jeden tag raus fährt oder im feldlager däumchen dreht.
raketen beschuss im diesem sinne gibts da nicht.
die nehm wenn die welche haben, irgendwelche kampfmittel alá rakete, richten die ungefähr aufs feldlager aus, und haun mittn hammer drauf, wenns drüber fliegt, denken die "och nochn bisschen tiefer das nächste mal", und das wars.
manchmal ballern die mit den kalaschnikows nachts aus den bergen ins lager rein, und verschwinden sofort wieder danach.
und nen dämmliches "wenn du welche erwischst, gibts noch mehr schotter" gibts nicht
es ist trotzdem dort unten sau gefährlich, weil auf den streifen in der ortschaft gehts richtig zur sache.
raketen beschuss im diesem sinne gibts da nicht.
die nehm wenn die welche haben, irgendwelche kampfmittel alá rakete, richten die ungefähr aufs feldlager aus, und haun mittn hammer drauf, wenns drüber fliegt, denken die "och nochn bisschen tiefer das nächste mal", und das wars.
manchmal ballern die mit den kalaschnikows nachts aus den bergen ins lager rein, und verschwinden sofort wieder danach.
und nen dämmliches "wenn du welche erwischst, gibts noch mehr schotter" gibts nicht
es ist trotzdem dort unten sau gefährlich, weil auf den streifen in der ortschaft gehts richtig zur sache.
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