Was ist eigentlich so besonders an diesem Vulkanausbruch, das gleich der ganze Flugverkehr in weiten Teilen Europas lahmgelegt wird..?
Es ist ja keine Seltenheit das immer wieder irgendwelche Vulkane ausbrechen, und manche Vulkane sind ja auch ständig aktiv. Aber ich hab bisher noch was davon gehört das wegen so einem bisschen Asche in der Luft derart großräumig der ganze Flugverkehr gestoppt wird..?
Ist das nicht etwas übertriebene Vorsicht?
Vor ein paar Jahren wurde z.B. Sand aus der Sahara durch ungewöhnliche Wetterverhältnisse bis nach Deutschland geweht, aber deswegen blieb kaum ein Flugzeug am Boden..
Für mich ist das reine Paranoia, also ich würde ja nichts sagen wenn man diese angebliche "Wolke" zumindest mit bloßem Auge erkennen könnte wen man in den Himmel schaut, aber ich sah heute nur schönen blauen Himmel über mir.
Wenn Flugzeugtriebwerke allerdings tatsächlich solch minimale Konzentrationen von Partikeln in der Luft nicht abkönnen sollten ohne kaputt zu gehen, dann würde ich mir überlegen ob ich überhaupt in so ein Flugzeug einsteigen würde...
Die Fluggesellschaften sind wohl nicht ausreichend versichert für Naturkatastrophen und lassen ihre Flieger lieber ein paar Tage am Boden anstatt einen zufälligen Absturz zu riskieren der dahingehend ausgelegt werden könnte.. (nur so eine Theorie von mir.. :-)
Es ist ja keine Seltenheit das immer wieder irgendwelche Vulkane ausbrechen, und manche Vulkane sind ja auch ständig aktiv. Aber ich hab bisher noch was davon gehört das wegen so einem bisschen Asche in der Luft derart großräumig der ganze Flugverkehr gestoppt wird..?
Ist das nicht etwas übertriebene Vorsicht?
Vor ein paar Jahren wurde z.B. Sand aus der Sahara durch ungewöhnliche Wetterverhältnisse bis nach Deutschland geweht, aber deswegen blieb kaum ein Flugzeug am Boden..
Für mich ist das reine Paranoia, also ich würde ja nichts sagen wenn man diese angebliche "Wolke" zumindest mit bloßem Auge erkennen könnte wen man in den Himmel schaut, aber ich sah heute nur schönen blauen Himmel über mir.
Wenn Flugzeugtriebwerke allerdings tatsächlich solch minimale Konzentrationen von Partikeln in der Luft nicht abkönnen sollten ohne kaputt zu gehen, dann würde ich mir überlegen ob ich überhaupt in so ein Flugzeug einsteigen würde...
Die Fluggesellschaften sind wohl nicht ausreichend versichert für Naturkatastrophen und lassen ihre Flieger lieber ein paar Tage am Boden anstatt einen zufälligen Absturz zu riskieren der dahingehend ausgelegt werden könnte.. (nur so eine Theorie von mir.. :-)
Das die Fluggesellschaften nicht ausreichend versichert sind, stimmt nicht: Die Lufthansa hat sogar im Moment Flieger in der Luft und schafft sie von München nach Frankfurt, damit, sobald der Luftraum wieder freigegeben wird, der Flugverkehr wieder normal laufen kann. Für diese Flüge haben sie keinen Versicherungsschutz
Das Problem an dieser Wolke ist die Zusammensetzung: Lauter feinste Glassplitter, die durch die Luft fliegen. Wenn da ein Flieger durch donnert, wird der regelrecht abgeschliffen. Das kann das Flugzeug so sehr beschädigen, das sie nicht mehr so toll fliegen können.
Das Problem an dieser Wolke ist die Zusammensetzung: Lauter feinste Glassplitter, die durch die Luft fliegen. Wenn da ein Flieger durch donnert, wird der regelrecht abgeschliffen. Das kann das Flugzeug so sehr beschädigen, das sie nicht mehr so toll fliegen können.
für die fluggesellschaften bedeutet dies millionen verluste, und du meinst das ist alles nur so Paranoia?
Wer oder Was bestimmt eigentlich ob die Flugzeuge starten und landen dürfen?
Flughafen? Airline? oder gibts da eine höhere Gewalt die das Sagen hat?
Flughafen? Airline? oder gibts da eine höhere Gewalt die das Sagen hat?
Wüstensand wird unter günstigen Bedingungen nach Deutschland geweht, allerdings in einer Höhe, die unter derjenigen der Reiseflughöhe liegt (unter 8000m). Da hat das Flugzeug nur bei Start und Landung mit dem Sand zu kämpfen und in gewissen Grenzen sind diese Triebwerke ja widerstandsfähig - der ein oder andere Vogel kann sich schon mal rein verirren, aber nicht gleich ein ganzer Schwarm.
Die Asche des isländischen Vulkans wurde allerdings in eine Höhe von bis zu 11 Kilometer geschleudert - dort fliegen Flugzeuge und dort finden keine Wetterphänomene wie Regen statt (dort ist eine andere atmosphärische Schicht). Deshalb verweilt die Asche auch so lange.
Banana~im~Pyjama, Flugzeuge sind ein Beispiel für bis zum Exzess betriebenen Leichtbau. Der bringt es mit sich, dass fast jedes Teil eine begrenzte Lebensdauer hat. Diese Lebensdauer kann aber nur unter bestimmten Bedingungen erfüllt werden. Du hast sicher überhaupt kein Interesse daran in einem Flugzeug zu sitzen, an dem der Wartungstechniker nicht beurteilen konnte ob er die rissbehaftete Turbinenschaufel schon gleich austauschen musste oder ob die noch bis zum nächsten Flughafen Zeit hat. Ich habe meine Zweifel daran, ob die Flugzeugkonstrukteure die Belastungskollektive, die bei Vulkanasche im Gemenge auftreten überhaupt kennen - und die brauchen sie aber um eine seriöse Lebensdauereinschätzung versuchen zu können.
Die Asche des isländischen Vulkans wurde allerdings in eine Höhe von bis zu 11 Kilometer geschleudert - dort fliegen Flugzeuge und dort finden keine Wetterphänomene wie Regen statt (dort ist eine andere atmosphärische Schicht). Deshalb verweilt die Asche auch so lange.
Banana~im~Pyjama, Flugzeuge sind ein Beispiel für bis zum Exzess betriebenen Leichtbau. Der bringt es mit sich, dass fast jedes Teil eine begrenzte Lebensdauer hat. Diese Lebensdauer kann aber nur unter bestimmten Bedingungen erfüllt werden. Du hast sicher überhaupt kein Interesse daran in einem Flugzeug zu sitzen, an dem der Wartungstechniker nicht beurteilen konnte ob er die rissbehaftete Turbinenschaufel schon gleich austauschen musste oder ob die noch bis zum nächsten Flughafen Zeit hat. Ich habe meine Zweifel daran, ob die Flugzeugkonstrukteure die Belastungskollektive, die bei Vulkanasche im Gemenge auftreten überhaupt kennen - und die brauchen sie aber um eine seriöse Lebensdauereinschätzung versuchen zu können.
Der vom Vulkan aufewirbelte Staub, und die Asche enthalten zu großen Teilen feinstes Silizium Granulat. Gerät dieser Staub in die heissen Triebwerke eines Flieges, so schmilzt es schlagartig, und an den hinteren, dn gut gekühlten Elementen würde die Schmelze rasch wieder erstarren. Somit hätte man im gesamten Triebwerk eine immer größer werdene Masse an Siliziumglas. Zum einen führt das zum Verstopfen des Luftstromes, und zum anderen wird so auch die mechanische Auslegung überstrapaziert, da die Masse enorm zunehmen würde.
Ein anderer, hier schon genannter Grund für das Flugverbot ist die Eigenschaft des Staubes, wie Sandpapier auf den Flieger zu wirken. Er würde förmlich abgeschliffen werden, auch die Frontscheibe, durch die die Piloten nach kurzer Zeit dann schon nichts mehr sehen würden.
Ein dritter, vielen unbekannter Grund ist, dass sich der Siliziumstaub in der Luft elektrostatisch aufläd. Im Extremfall kann es zum Ausfall der Boardelektronik kommen, sodass der Pilot zu einem Segelflug gezwungen sein würde.
Ein anderer, hier schon genannter Grund für das Flugverbot ist die Eigenschaft des Staubes, wie Sandpapier auf den Flieger zu wirken. Er würde förmlich abgeschliffen werden, auch die Frontscheibe, durch die die Piloten nach kurzer Zeit dann schon nichts mehr sehen würden.
Ein dritter, vielen unbekannter Grund ist, dass sich der Siliziumstaub in der Luft elektrostatisch aufläd. Im Extremfall kann es zum Ausfall der Boardelektronik kommen, sodass der Pilot zu einem Segelflug gezwungen sein würde.
Aber hier in deutschland ist es ja garnicht so schlimm. Lufthansa und KLM haben testflüge gemacht und haben keine kratzer abgerkriegt. Und Sie fliegen, wie oben schon gesagt, von flughafen nach flughafen um sofort wieder starten zu können wenns wieder losgeht.
Für mich ist das reine Paranoia, also ich würde ja nichts sagen wenn man diese angebliche "Wolke" zumindest mit bloßem Auge erkennen kön..
Na, dann ist ja gut. Wenn DU das sagst, dann können die Briten ihre Flughäfen ja auch wieder auf machen. Ruf doch mal eben an. *facepalm*
Na, dann ist ja gut. Wenn DU das sagst, dann können die Briten ihre Flughäfen ja auch wieder auf machen. Ruf doch mal eben an. *facepalm*
@morro
Die Dokumentation die du beschreibst hab ich auch gesehen (war es auf n-tv oder auf n24..?)
Dort wurde aber erklärt was passiert wenn ein Flugzeug direkt durch eine relativ dichte und auch mit bloßem Auge sichtbaren Aschewolke eines Vulkans fliegt.. Also das Flugzeug damals ist praktisch fast direkt über den ausbrechenden Vulkan geflogen!
(Die Piloten wussten damals nur nicht was los war, weil es da Nacht und dunkel war.)
Wenn man den Luftraum um den Vulkan lediglich im Radius von etwa 500km gesperrt hätte (in Windrichtung meinetwegen 1000km), dann wäre das meiner Meinung nach sicherlich ausreichend gewesen um einen Aschebedingten Absturz eines Flugzeuges ausschliesen zu können, weil in der Entfernung die Staubkonzentration schon genügend "verdünnt" ist, das es einem Triebwerk keinen Schaden mehr zufügen sollte.
Um absolut sicher zu gehen hätte man vieleicht anordnen können das die Triebwerke der Flugzeuge nach jeder Landung auf eventuelle Staubablagerungen geprüft werden müssen bevor sie erneut in die Luft gehen dürfen, aber das generelle Flugverbot hielt ich von Anfang an für übertrieben...
Wenn es tatsächlich so wäre das schon derart geringe Aschekonzentrationen in der Luft ein Düsenflugzeug zum Absturz bringen könnte, dann wäre es generell zu gefährlich überhaupt mit sowas zu fliegen, dann sollten wir vieleicht lieber wieder die alten Propellermaschinen abstauben, oder vieleicht neue Zeppeline bauen um sicherer fliegen zu können... ;-)
Die Dokumentation die du beschreibst hab ich auch gesehen (war es auf n-tv oder auf n24..?)
Dort wurde aber erklärt was passiert wenn ein Flugzeug direkt durch eine relativ dichte und auch mit bloßem Auge sichtbaren Aschewolke eines Vulkans fliegt.. Also das Flugzeug damals ist praktisch fast direkt über den ausbrechenden Vulkan geflogen!
(Die Piloten wussten damals nur nicht was los war, weil es da Nacht und dunkel war.)
Wenn man den Luftraum um den Vulkan lediglich im Radius von etwa 500km gesperrt hätte (in Windrichtung meinetwegen 1000km), dann wäre das meiner Meinung nach sicherlich ausreichend gewesen um einen Aschebedingten Absturz eines Flugzeuges ausschliesen zu können, weil in der Entfernung die Staubkonzentration schon genügend "verdünnt" ist, das es einem Triebwerk keinen Schaden mehr zufügen sollte.
Um absolut sicher zu gehen hätte man vieleicht anordnen können das die Triebwerke der Flugzeuge nach jeder Landung auf eventuelle Staubablagerungen geprüft werden müssen bevor sie erneut in die Luft gehen dürfen, aber das generelle Flugverbot hielt ich von Anfang an für übertrieben...
Wenn es tatsächlich so wäre das schon derart geringe Aschekonzentrationen in der Luft ein Düsenflugzeug zum Absturz bringen könnte, dann wäre es generell zu gefährlich überhaupt mit sowas zu fliegen, dann sollten wir vieleicht lieber wieder die alten Propellermaschinen abstauben, oder vieleicht neue Zeppeline bauen um sicherer fliegen zu können... ;-)
Naja, ich würde sagen, sicher ist sicher.
Ich hätte nicht gedacht, dass so ein Vulkanausbruch für viel Bedenken sorgen würde.
Ich hätte nicht gedacht, dass so ein Vulkanausbruch für viel Bedenken sorgen würde.
ich hab keine lust jetzt alles durchzulesen, aber das problem ist darin wie ein triebwerk arbeitet
kurz gesagt: es zieht luft ein, dies wird benötigt um den brennstoff für die triebwerke zu verbrennen.
mit der vulkanasche, könnte man sagen das zuwenig sauerstoff ist, dabei muss es keine fette rauchschwade sein die man sieht, wie in der unmittelbaren umgebung des vulkans, das sind winzige teile die bei uns sind. deshalb auch der blaue himmel.
wie dem auch sei, mit dem ganzen scheiß daoben gehen durch ´die bestandteile die in der asche erstens die triebwerke kaputt auf kurz oder lang. aber wirklich gefährlich ist, das nicht genügend sauerstoff eingezogen werden kann, und nichts mehr verbrennt wird, heißt: die triebwerke gehen einfach aus.
in der höhe in der sich die asche befindet. denken jetzt wahrscheinlich viele da oben gibts doch sowieso fast keine luft, macht es nicht gerade besser den kleinen teil den es da oben nur gibt noch mehr zu verkleinern ;o
kurze chraseinführung, vllt schon erwähnt aber naja ... *hust*
meine quelle bezieh ich aus dem kommentar von irgendeinem flugexperten.
sonst beschweren sich immer die leute wieso man erst reagiert wenn ein un fall oder katastrophe geschehen ist, da die jetz schon vorher reagieren und auf nummer sicher gehen, sind manche leute jetz auch nicht zufrieden.
kurz gesagt: es zieht luft ein, dies wird benötigt um den brennstoff für die triebwerke zu verbrennen.
mit der vulkanasche, könnte man sagen das zuwenig sauerstoff ist, dabei muss es keine fette rauchschwade sein die man sieht, wie in der unmittelbaren umgebung des vulkans, das sind winzige teile die bei uns sind. deshalb auch der blaue himmel.
wie dem auch sei, mit dem ganzen scheiß daoben gehen durch ´die bestandteile die in der asche erstens die triebwerke kaputt auf kurz oder lang. aber wirklich gefährlich ist, das nicht genügend sauerstoff eingezogen werden kann, und nichts mehr verbrennt wird, heißt: die triebwerke gehen einfach aus.
in der höhe in der sich die asche befindet. denken jetzt wahrscheinlich viele da oben gibts doch sowieso fast keine luft, macht es nicht gerade besser den kleinen teil den es da oben nur gibt noch mehr zu verkleinern ;o
kurze chraseinführung, vllt schon erwähnt aber naja ... *hust*
meine quelle bezieh ich aus dem kommentar von irgendeinem flugexperten.
sonst beschweren sich immer die leute wieso man erst reagiert wenn ein un fall oder katastrophe geschehen ist, da die jetz schon vorher reagieren und auf nummer sicher gehen, sind manche leute jetz auch nicht zufrieden.
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