Ich habs mir eingestanden, ich bin einfach durchweg zu perfektionistis und das steht mir nunmehr im Weg. Als Beispiel, ich bin nun 9 Klasse und habe bereits für nächtes Jahr Geschichte abgewählt, ich weiß bereits das mein diesjähriges Ergebniss damit auch auf dem Zeugniss der 10 sein wird. Ziel ist es dort überall eine 1 zu haben - außer Sport und dann aufs Gym. Tja und was passiert? Meine erste 3 dieses Halbjahr und dann auchnoch eine Klassenarbeit, so wirds nichts mit der 1. An diesen Tag hatte bin ich regelrecht in selbstzweifel versunken. Im Privaten ist es meist noch schlimmer, sobald mir klar wird, das es meinen Ansprüchen nicht genügt, dann hör ich auf oder meist fang ich gar nicht erst an, selbst in Videospielen habe ich dann den aufhaltsamen Drang !neu! Anzufangen wenn ich einen Fehler gemacht habe. Und diesen ganzen Mist will ich beseitigen, besonders in der Schule ist es eben ein Problem, wenn mich die Selbstzweifel erstmal packen dachte ich, strenge ich mich mehr an, aber allerhöchtens der Druck & Stress steigt... Wie kann ich mir das ganze 'abgewöhnen'? Mir selbst nur gut zureden und selbstbeherschung bringt nichts...
haha, chill doch einfach, wegen einer drei geht nicht die welt unter mann!
Sehs mal so, es gibt noch andere Dinge im Leben außer Leistung bringen. Wie klamanefis schon gesagt hat, wegen einer 3 geht die Welt nicht unter. Solang du dich über dem 5er Bereich hälst ist alles in Ordnung.
Du weißt schon dass das Zeugnis der 10. Klasse niemand mehr jemals sehen wird? Solange du nicht in den beiden Abijahren bist musst du nur durchkommen ;) also chill die zeit noch :P
Mal ehrlich, nach dieser einen Drei kräht doch schon nach zwei Wochen kein Hahn mehr.
Solang man eine gute Abiturnote hat, ist das wirklich irrelevant, wenn irgendwo im Zeugnis mal eine 2 steht.
Wenn man einen Abiturschnitt von 1,x hat, ist man schon genug bedient. Keiner ist perfekt und 1,0-Schnitte sind eher selten. Was bringt es, unter ständiger Selbstkritik einem Wunschtraum nachzujagen?
Man muss einschätzen können, was man auch wirklich leisten _kann_ und sich nicht Erwartungen aussetzen, die man nicht erfüllen kann.
Ich bin selber sehr perfektionistisch, aber bin trotzdem mit meinem jetzigen Notendurchschnitt (1,5) durchweg zufrieden. Wenn man mal bedenkt, dass die meisten auf dem Gymnasium eher so bei 2,3 rumdümpeln...
Denn die Gymnasialoberstufe ist nicht unbedingt ein Zuckerschlecken. Man sollte seine Erwartungen da nicht zu hoch schrauben.
Noch was: heutzutage ist es schon gut, wenn man überhaupt ein Abitur hat. Ich kenn Leute mit einem 3er-Abitur, die trotzdem studieren. Pingelig darf man sein, wenn man Medizin studieren will. Bei einem regulären Studium wird es wohl kaum jemanden jucken, ob du einen Schnitt von 1,5 oder 1,6 hast, als Beispiel.
Solang man eine gute Abiturnote hat, ist das wirklich irrelevant, wenn irgendwo im Zeugnis mal eine 2 steht.
Wenn man einen Abiturschnitt von 1,x hat, ist man schon genug bedient. Keiner ist perfekt und 1,0-Schnitte sind eher selten. Was bringt es, unter ständiger Selbstkritik einem Wunschtraum nachzujagen?
Man muss einschätzen können, was man auch wirklich leisten _kann_ und sich nicht Erwartungen aussetzen, die man nicht erfüllen kann.
Ich bin selber sehr perfektionistisch, aber bin trotzdem mit meinem jetzigen Notendurchschnitt (1,5) durchweg zufrieden. Wenn man mal bedenkt, dass die meisten auf dem Gymnasium eher so bei 2,3 rumdümpeln...
Denn die Gymnasialoberstufe ist nicht unbedingt ein Zuckerschlecken. Man sollte seine Erwartungen da nicht zu hoch schrauben.
Noch was: heutzutage ist es schon gut, wenn man überhaupt ein Abitur hat. Ich kenn Leute mit einem 3er-Abitur, die trotzdem studieren. Pingelig darf man sein, wenn man Medizin studieren will. Bei einem regulären Studium wird es wohl kaum jemanden jucken, ob du einen Schnitt von 1,5 oder 1,6 hast, als Beispiel.
Nunja darum gehts im Prinzip ja, das kann ich nicht! Ich hab nuneinmal hohe Ziele wechen ich warscheinlich nicht gerecht werde, es geht auch nicht darum das ich mich mit den 1,3 zufrieden geben möchte, Hilfe möchte ich in dem Sinne wie ich es schaffe mir selbst klar zu machen, mehr Motivation aus Fehlern zu bekommen statt drastischen Abfall durch Zweifel....
Aus Fehlern lernt man doch im Grunde am meisten!
Solange Du nicht den selben Fehler zweimal machst, hast du absolut keinen Grund zum Zweifel an Dir selbst!
Vieleicht ist es auch ein Fehler das du deine Ziele direkt so hoch steckst, teile deine Ziele stattdessen in Etappen und gönne dir jeweils eine Belohnung wenn Du wieder was davon geschafft hast..!
Solange Du nicht den selben Fehler zweimal machst, hast du absolut keinen Grund zum Zweifel an Dir selbst!
Vieleicht ist es auch ein Fehler das du deine Ziele direkt so hoch steckst, teile deine Ziele stattdessen in Etappen und gönne dir jeweils eine Belohnung wenn Du wieder was davon geschafft hast..!
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