Das Haus DIRECTORS CUT
Edward J. Elli, ist ein alleinlebender Mensch und wohnt in einem kleinen Dorf, irgendwo in Deutschland. Wie jeden Freitag auch, fuhr er los um Lebensmittel zu kaufen. Als er in der Nähe des Waldes an einer Ampel anhalten musste wurde er von ein paar Rowdys überfallen. Sie fesselten ihn und warfen ihn einfach mitten im Wald aus seinem Auto. "Ich wusste es! Schon heute morgen, als ich in meinem Horoskop lass, heute erwartet sie eine böse Überraschung!", dachte Edward während er sich mit seinem Schweitzer Messer befreite. Danach ging er durch den Wald ohne zu wissen wo, er sein könnte, den als die Rowdys ihn entführten war er die ganze Zeit über im Kofferraum eingesperrt gewesen. Die Vögel zwitscherten, der Himmel war blau und Edward hörte einen kleinen Bach plätschern während er so durch den Wald ging ohne zu wissen wohin. Er wusste nicht wie lange er schon unterwegs war doch es wurde langsam dunkel und ein kühler Wind kam auf. Um schneller aus dem Wald zu kommen fing er an zu laufen. Plötzlich merkte er, dass irgendwas oder irgendwer hinter ihm herlief. Das Geräusch kam immer näher und näher. Doch was sah er da, ein großes Haus mitten im Wald. "Darin könnte ich Zuflucht finden." dachte er. Als er das Haus endlich erreichte, war das Geräusch verschwunden, aber nicht nur das. Er merkte das es ganz still um ihn herum wurde. Sogar der Wind hörte auf zu heulen. Edward interessierte das nicht. Er dachte nur daran ob es vielleicht ein Telefon in dem Haus gibt. Er ging durch das kleine, grüne Gartentor, das unheimlich quietschte. Der Garten um ihn herum war sehr verwildert und das Grass war mindestens seit 2 Jahren nicht mehr gemäht worden. Nach ein paar zaghaften Schritten stand er nun endlich vor der Tür. Er betätigte die Klingel, doch niemand öffnete ihm. Er versuchte durch ein Fenster zu schauen, doch diese waren so sehr verdreckt, das er nicht hindurchsehen konnte. In der Hoffnung auf eine Hintertür, ging er um das Haus herum. Er hatte Glück, es gab eine Hintertür und obendrein war sie unverschlossen. Langsam betrat er das Zimmer. Er befand sich offensichtlich in einer Vorratskammer, denn überall standen Marmeladengläser herum. Außerdem sah er jede Menge Kartoffelsäcke, Gartengeräte und jede Menge anderen Kram den man nun mal in einem Keller vorfindet. Doch sein Blick fiel mehr auf das Pentagramm am Boden und viele seltsame Bücher die daneben lagen. Er blätterte in einigen, doch er konnte nichts davon entziffern, lediglich erkannte er ein paar Bilder auf denen man ein seltsames Wesen mit Hörnern und Hufen erkennen konnte. "Vermutlich der Teufel." Sagte er gelassen, den er glaubte nicht an solche Zaubereien und Legenden und hielt dies alles für Humbuck. Plötzlich fielen einige Kartoffelsäcke mit lautem Donnern um. Edward zuckte zusammen und wandte sich um. "Puh, nur eine Katze! Du hast mich vielleicht erschreckt!" Doch als er etwas genauer hinsah, konnte er erkennen, das die Katze nur drei Beine, ein Auge und keinen Schwanz besaß. Mit lautem Miau lief sie die zur Tür hinaus. Nur wenige Augenblicke später hörte er einen Schrei, der ihm durch sämtliche Knochen fuhr. Zuerst wollte er davonlaufen, doch seine Neugier siegte. Langsam öffnete er die kleine, braune Flurtür. Nun stand er im Flur des Hauses. Es war ein besonders großer Flur, überall konnte er Bilder erkennen mit vielen gutgekleideten Männern und Frauen. Außerdem war der gesamte Flur mit einem roten Teppich ausgelegt und in der Mitte befand sich ein Brunnen, aus dem grünes Wasser sprudelte. Als er nach oben blickte, konnte er erkennen, dass das Haus aus vier Stockwerken bestand. Alles war voller Staub und Spinnennetzen. "Von Putzen haben die Leute hier wohl noch nie was gehört. Sein Blick wanderte weiter und er sah eine große, rote Doppeltür auf der anderen Seite. Ohne großes Zögern, ging er auf diese zu und öffnete sie. Mit einem lauten geknirsche ging sie auf und er stand in einer Art Wohnzimmer. Auch hier hingen viele Bilder, allerdings konnte man den Leuten darauf ansehen das sie sich vor irgendetwas fürchteten, den einige standen da, blickten ihn an und schrieen mit weit aufgerissenem Mund. "Unheimliche Bilder." Er blickte sich weiter um und sah einen alten Kamin und ein altes, staubiges Sofa. Doch neben dem selbigen, stand ein kleiner Tisch auf dem er endlich fand, was er gesucht hatte. "Na endlich! Ein Telefon!" Er lief darauf zu, nahm den Hörer ab und fing an die 110 zu wählen. Tut... Tut... Tut. Endlich nahm jemand ab und Edward erläuterte demjenigen was passiert war. Doch er bekam keine Antwort, lediglich ein unheimliches Lachen und die Worte: "Du wirst Sterben Edward J. Elli!" waren zu hören. Voller Entsetzen knallte er den Hörer auf die Gabel. "Das ist nicht, ich habe mich bestimmt nur verwählt. Ja genau so war es." dachte er und wisch sich den Schweiß von der Stirn. "Das glauben wir nicht!" ertönte eine Stimme. Edward wandte sich um und sah die Gemälde auf sich zufliegen. "Nein! Das ist nicht echt! Ich bilde mir das nur ein!" "Das glauben wir nicht!" erwiderten die Bilder, die immer näher auf ihn zukamen. Mit lautem Geschrei lief er aus dem Zimmer und knallte die Doppeltür hinter sich zu. "Werde ich langsam verrückt oder spielt meine Fantasie mir einen Streich?" Doch was war das? Sein Blick fiel auf den Gang auf der anderen Seite. Es klang wie eine Toilettenspüle. "Toilettenspüle? Ich glaube langsam das ich durchdrehe. Zuerst ein Schrei, dann diese Bilder und nun eine Toilettenspülung. Das gibt doch gar keinen Sinn!" dachte Edward. Plötzlich sah er das eine Tür im Gang aufging. "Oh mein Gott! Oh mein Gott! Das gibt es doch gar nicht!" brachte er nur noch heraus. Er sah eine Kreatur die nicht menschlich war. Sie sah aus wie eine Kreuzung aus einer Fliege und einem Menschen. Außerdem war sie voller Falten und grünen Flecken, als ob sie am verwesen wäre. In seiner Panik, fiel Edward nichts besseres ein als die Treppe nach oben zu laufen. Während er lief, hörte er nochmals eine Toilettenspülung, diesesmal im zweiten Stockwerk. "Vielleicht ist es noch so eine Kreatur? Nein, ich will es gar nicht wissen!" Also lief er weiter bis zum dritten Stockwerk und bog in einen kleinen Gang ein. Dort versteckte er sich in einem Badezimmer und schloss die Tür hinter sich ab. Als er sich endlich beruhigt hatte, sah er sich das Bad etwas genauer an. Er entdeckte eine alte, staubige Badewanne vor der ein Vorhang hing, sowie eine Toilette. "Nach diesem Schrecken muss ich wircklich mal austreten" dachte er. Gerade als er fertig war, bemerkte er, das er nicht allein war. "Na? Fühlen sie sich jetzt besser?"
Der Vorhang ging langsam zur Seite und Edward sah eine junge Frau. Diese war voller Falten, Schuppen und sah so aus als ob sie schon längst tot wäre. Mit ausgestreckten Armen kam sie auf ihn zu. Kurz vor ihm brachen plötzlich ihre Beine ab. Doch sie kroch auf den Armen weiter auf ihn zu. Edward wurde weiß wie die Wand als er das mit ansah. Schreiend lief er aus dem Zimmer und schloss sofort die Tür. Innen hörte er sie an der Tür kratzen und ächzen. "Was nun? Unten ist der Mutant, hier die Frau und was sich oben befindet will ich gar nicht erst wissen. Doch es gibt hier ja noch eine Tür. Seltsam diese ist mir vorhin nicht aufgefallen." sagte er leise zu sich. Es war eine braune Tür mit einem goldenen Griff, der Lack war schon ziemlich abgeblättert. Edward öffnete sie zaghaft. Bevor er hinein ging, schaute er erst vorsichtig hinein. Keiner war zu sehen oder zu hören. Langsam trat er ein und schloss die Tür hinter sich. Nun befand er sich in einem Arbeitszimmer. Hier standen ein Schreibtisch, ein Bücherregal und ein Papierkorb. Sein Blick fiel zugleich auf einen Zettel der auf dem Tisch lag, darauf stand: "11. April 1967. Liebes Tagebuch, ich habe das Rätsel der seltsamen Bücher entschlüsselt und war natürlich äußerst neugierig was es damit auf sich hat. Also probierte ich es gleich aus..."Die Mitte des Abschnitts fehlt" dachte Edward, doch unten konnte er noch etwas erkennen. ..."Nun ist es passiert, ich habe Höllenmächte heraufbeschworen, meine Frau, meinen Sohn und mich infiziert. Schon sehr bald werden wir zu Schosshunden von Satan." "Oh mein Gott, dann sind dieser Mutant und diese Frau jene Personen, von denen hier die Rede ist. Ich muss so schnell wie möglich hier raus!" dachte Edward und blickte zum Fenster. Um etwas zu sehen wischte er es mit seinem Ärmel sauber. "Zu hoch! Mist! Wenn ich hier einfach rausspringe, breche ich mir sämtliche Knochen." Er öffnete die Tür und ging wieder zurück zum Flur. Unten hörte er den Mutanten und im Gang das kratzen der Frau. "Bleibt mir wohl nur noch das vierte Stockwerk.", dachte er und ging langsam nach oben. Er zitterte am ganzen Körper. Er fing an sich zu wünschen, das die Rowdys ihn besser getötet hätten.
Oben angekommen hörte er wieder diesen entsetzlichen Schrei. Er schaute nach links zu einem Zimmer, dessen Türe geöffnet war und nach rechts ,wo er eine blaue Tür entdeckte. "Blau ist meine Lieblingsfarbe. Also zuerst nach rechts." dachte er. Mit nun zitternder Hand öffnete er die blaue Tür und stand auf einem Balkon. Er schloss die Tür hinter sich und sah sich nach einer Fluchtmöglichkeit um. Er sah ein altes, verrostete Geländer und ein paar verwelkte Blumen. Von weitem sah er ein paar Dutzend Vögel, die auf ihn zugeflogen kamen. Als sie näher kamen, erkannte er das es sich dabei Mäusebussards handelte die ebenfalls äußerst verwest aussahen. Sie kamen immer näher und näher. Edward überkam es plötzlich eiskalt. Die Vögel hatten ihn fast erreicht mit lautem Geschrei flogen sie auf ihn zu und hakten auf ihn ein. Einige zerkratzten ihm das Gesicht und seine Hände. Er wehrte sich mit aller Macht und schaffte es sich zu befreien, die Vögel flogen davon. Blutend und kraftlos schleppte er sich durch die Tür zurück in den Flur und sah zu dem geöffneten Zimmer rüber. Von weitem konnte er erkennen, das es ein Kinderzimmer war, denn er sah ein kleines Kinderbett, viele Spielsachen und eine hübsche, bunte Tapete mit kleinen Bärchen darauf. Er ging auf das Zimmer zu und sah langsam hinein. Offensichtlich war hier niemand. "War da nicht ein Geräusch neben dem Bett?", Edward ging langsam auf das Bett zu und sah hinein. Edward schrie in diesem Moment so laut, das man ihn noch Kilometer weit hören konnte. Er sah ein kleines verwesendes Kind, voller Mahden das ihn anblickte und sich plötzlich erhob, aus seinem Bett kletterte und auf ihn zu kam. "Magst du spielen?" als es ihn dies fragte fiel ihm der Unterkiefer mit einem dumpfen Geräusch ab. Während es auf ihn zuging, merkte Edward das die Frau und der Mutant im Türbogen standen und ebenfalls auf ihn zukamen. "Bleib doch noch ein wenig bei uns!" sagten sie mit ächzenden Stimmen. Edward musste nochmals laut schreien...
"Hey, sieh mal! Dort drüben! Da liegt wer?", sagte ein Wanderer zum anderem. Sie sahen Edward an einer Kreuzung liegen. Er lag da mit einem wahnsinnigen Gesichtsausdruck und weit aufgerissenen Augen. "Tot! Der ärmste ist vermutlich erfroren oder verhungert, Bleib du hier bei ihm, ich geh los und hole die Polizei." "OK, aber beeil dich!" Der Wanderer lief los und um schneller wieder in der Stadt zu sein lief er in den Wald wo er nach einigen hundert Metern ein altes Haus sah, mit einem grünen Gartentor. "Oh, ich könnte ja mal nachsehen, ob dort jemand wohnt und das ich eventuell von dort aus die Polizei anrufen kann." Noch während er dies dachte, wurde er von drei dunklen Gestalten, im vierten Stockwerk, beobachtet.
ENDE ? ? ?
Finished at 5. 1. 2001
Edward J. Elli, ist ein alleinlebender Mensch und wohnt in einem kleinen Dorf, irgendwo in Deutschland. Wie jeden Freitag auch, fuhr er los um Lebensmittel zu kaufen. Als er in der Nähe des Waldes an einer Ampel anhalten musste wurde er von ein paar Rowdys überfallen. Sie fesselten ihn und warfen ihn einfach mitten im Wald aus seinem Auto. "Ich wusste es! Schon heute morgen, als ich in meinem Horoskop lass, heute erwartet sie eine böse Überraschung!", dachte Edward während er sich mit seinem Schweitzer Messer befreite. Danach ging er durch den Wald ohne zu wissen wo, er sein könnte, den als die Rowdys ihn entführten war er die ganze Zeit über im Kofferraum eingesperrt gewesen. Die Vögel zwitscherten, der Himmel war blau und Edward hörte einen kleinen Bach plätschern während er so durch den Wald ging ohne zu wissen wohin. Er wusste nicht wie lange er schon unterwegs war doch es wurde langsam dunkel und ein kühler Wind kam auf. Um schneller aus dem Wald zu kommen fing er an zu laufen. Plötzlich merkte er, dass irgendwas oder irgendwer hinter ihm herlief. Das Geräusch kam immer näher und näher. Doch was sah er da, ein großes Haus mitten im Wald. "Darin könnte ich Zuflucht finden." dachte er. Als er das Haus endlich erreichte, war das Geräusch verschwunden, aber nicht nur das. Er merkte das es ganz still um ihn herum wurde. Sogar der Wind hörte auf zu heulen. Edward interessierte das nicht. Er dachte nur daran ob es vielleicht ein Telefon in dem Haus gibt. Er ging durch das kleine, grüne Gartentor, das unheimlich quietschte. Der Garten um ihn herum war sehr verwildert und das Grass war mindestens seit 2 Jahren nicht mehr gemäht worden. Nach ein paar zaghaften Schritten stand er nun endlich vor der Tür. Er betätigte die Klingel, doch niemand öffnete ihm. Er versuchte durch ein Fenster zu schauen, doch diese waren so sehr verdreckt, das er nicht hindurchsehen konnte. In der Hoffnung auf eine Hintertür, ging er um das Haus herum. Er hatte Glück, es gab eine Hintertür und obendrein war sie unverschlossen. Langsam betrat er das Zimmer. Er befand sich offensichtlich in einer Vorratskammer, denn überall standen Marmeladengläser herum. Außerdem sah er jede Menge Kartoffelsäcke, Gartengeräte und jede Menge anderen Kram den man nun mal in einem Keller vorfindet. Doch sein Blick fiel mehr auf das Pentagramm am Boden und viele seltsame Bücher die daneben lagen. Er blätterte in einigen, doch er konnte nichts davon entziffern, lediglich erkannte er ein paar Bilder auf denen man ein seltsames Wesen mit Hörnern und Hufen erkennen konnte. "Vermutlich der Teufel." Sagte er gelassen, den er glaubte nicht an solche Zaubereien und Legenden und hielt dies alles für Humbuck. Plötzlich fielen einige Kartoffelsäcke mit lautem Donnern um. Edward zuckte zusammen und wandte sich um. "Puh, nur eine Katze! Du hast mich vielleicht erschreckt!" Doch als er etwas genauer hinsah, konnte er erkennen, das die Katze nur drei Beine, ein Auge und keinen Schwanz besaß. Mit lautem Miau lief sie die zur Tür hinaus. Nur wenige Augenblicke später hörte er einen Schrei, der ihm durch sämtliche Knochen fuhr. Zuerst wollte er davonlaufen, doch seine Neugier siegte. Langsam öffnete er die kleine, braune Flurtür. Nun stand er im Flur des Hauses. Es war ein besonders großer Flur, überall konnte er Bilder erkennen mit vielen gutgekleideten Männern und Frauen. Außerdem war der gesamte Flur mit einem roten Teppich ausgelegt und in der Mitte befand sich ein Brunnen, aus dem grünes Wasser sprudelte. Als er nach oben blickte, konnte er erkennen, dass das Haus aus vier Stockwerken bestand. Alles war voller Staub und Spinnennetzen. "Von Putzen haben die Leute hier wohl noch nie was gehört. Sein Blick wanderte weiter und er sah eine große, rote Doppeltür auf der anderen Seite. Ohne großes Zögern, ging er auf diese zu und öffnete sie. Mit einem lauten geknirsche ging sie auf und er stand in einer Art Wohnzimmer. Auch hier hingen viele Bilder, allerdings konnte man den Leuten darauf ansehen das sie sich vor irgendetwas fürchteten, den einige standen da, blickten ihn an und schrieen mit weit aufgerissenem Mund. "Unheimliche Bilder." Er blickte sich weiter um und sah einen alten Kamin und ein altes, staubiges Sofa. Doch neben dem selbigen, stand ein kleiner Tisch auf dem er endlich fand, was er gesucht hatte. "Na endlich! Ein Telefon!" Er lief darauf zu, nahm den Hörer ab und fing an die 110 zu wählen. Tut... Tut... Tut. Endlich nahm jemand ab und Edward erläuterte demjenigen was passiert war. Doch er bekam keine Antwort, lediglich ein unheimliches Lachen und die Worte: "Du wirst Sterben Edward J. Elli!" waren zu hören. Voller Entsetzen knallte er den Hörer auf die Gabel. "Das ist nicht, ich habe mich bestimmt nur verwählt. Ja genau so war es." dachte er und wisch sich den Schweiß von der Stirn. "Das glauben wir nicht!" ertönte eine Stimme. Edward wandte sich um und sah die Gemälde auf sich zufliegen. "Nein! Das ist nicht echt! Ich bilde mir das nur ein!" "Das glauben wir nicht!" erwiderten die Bilder, die immer näher auf ihn zukamen. Mit lautem Geschrei lief er aus dem Zimmer und knallte die Doppeltür hinter sich zu. "Werde ich langsam verrückt oder spielt meine Fantasie mir einen Streich?" Doch was war das? Sein Blick fiel auf den Gang auf der anderen Seite. Es klang wie eine Toilettenspüle. "Toilettenspüle? Ich glaube langsam das ich durchdrehe. Zuerst ein Schrei, dann diese Bilder und nun eine Toilettenspülung. Das gibt doch gar keinen Sinn!" dachte Edward. Plötzlich sah er das eine Tür im Gang aufging. "Oh mein Gott! Oh mein Gott! Das gibt es doch gar nicht!" brachte er nur noch heraus. Er sah eine Kreatur die nicht menschlich war. Sie sah aus wie eine Kreuzung aus einer Fliege und einem Menschen. Außerdem war sie voller Falten und grünen Flecken, als ob sie am verwesen wäre. In seiner Panik, fiel Edward nichts besseres ein als die Treppe nach oben zu laufen. Während er lief, hörte er nochmals eine Toilettenspülung, diesesmal im zweiten Stockwerk. "Vielleicht ist es noch so eine Kreatur? Nein, ich will es gar nicht wissen!" Also lief er weiter bis zum dritten Stockwerk und bog in einen kleinen Gang ein. Dort versteckte er sich in einem Badezimmer und schloss die Tür hinter sich ab. Als er sich endlich beruhigt hatte, sah er sich das Bad etwas genauer an. Er entdeckte eine alte, staubige Badewanne vor der ein Vorhang hing, sowie eine Toilette. "Nach diesem Schrecken muss ich wircklich mal austreten" dachte er. Gerade als er fertig war, bemerkte er, das er nicht allein war. "Na? Fühlen sie sich jetzt besser?"
Der Vorhang ging langsam zur Seite und Edward sah eine junge Frau. Diese war voller Falten, Schuppen und sah so aus als ob sie schon längst tot wäre. Mit ausgestreckten Armen kam sie auf ihn zu. Kurz vor ihm brachen plötzlich ihre Beine ab. Doch sie kroch auf den Armen weiter auf ihn zu. Edward wurde weiß wie die Wand als er das mit ansah. Schreiend lief er aus dem Zimmer und schloss sofort die Tür. Innen hörte er sie an der Tür kratzen und ächzen. "Was nun? Unten ist der Mutant, hier die Frau und was sich oben befindet will ich gar nicht erst wissen. Doch es gibt hier ja noch eine Tür. Seltsam diese ist mir vorhin nicht aufgefallen." sagte er leise zu sich. Es war eine braune Tür mit einem goldenen Griff, der Lack war schon ziemlich abgeblättert. Edward öffnete sie zaghaft. Bevor er hinein ging, schaute er erst vorsichtig hinein. Keiner war zu sehen oder zu hören. Langsam trat er ein und schloss die Tür hinter sich. Nun befand er sich in einem Arbeitszimmer. Hier standen ein Schreibtisch, ein Bücherregal und ein Papierkorb. Sein Blick fiel zugleich auf einen Zettel der auf dem Tisch lag, darauf stand: "11. April 1967. Liebes Tagebuch, ich habe das Rätsel der seltsamen Bücher entschlüsselt und war natürlich äußerst neugierig was es damit auf sich hat. Also probierte ich es gleich aus..."Die Mitte des Abschnitts fehlt" dachte Edward, doch unten konnte er noch etwas erkennen. ..."Nun ist es passiert, ich habe Höllenmächte heraufbeschworen, meine Frau, meinen Sohn und mich infiziert. Schon sehr bald werden wir zu Schosshunden von Satan." "Oh mein Gott, dann sind dieser Mutant und diese Frau jene Personen, von denen hier die Rede ist. Ich muss so schnell wie möglich hier raus!" dachte Edward und blickte zum Fenster. Um etwas zu sehen wischte er es mit seinem Ärmel sauber. "Zu hoch! Mist! Wenn ich hier einfach rausspringe, breche ich mir sämtliche Knochen." Er öffnete die Tür und ging wieder zurück zum Flur. Unten hörte er den Mutanten und im Gang das kratzen der Frau. "Bleibt mir wohl nur noch das vierte Stockwerk.", dachte er und ging langsam nach oben. Er zitterte am ganzen Körper. Er fing an sich zu wünschen, das die Rowdys ihn besser getötet hätten.
Oben angekommen hörte er wieder diesen entsetzlichen Schrei. Er schaute nach links zu einem Zimmer, dessen Türe geöffnet war und nach rechts ,wo er eine blaue Tür entdeckte. "Blau ist meine Lieblingsfarbe. Also zuerst nach rechts." dachte er. Mit nun zitternder Hand öffnete er die blaue Tür und stand auf einem Balkon. Er schloss die Tür hinter sich und sah sich nach einer Fluchtmöglichkeit um. Er sah ein altes, verrostete Geländer und ein paar verwelkte Blumen. Von weitem sah er ein paar Dutzend Vögel, die auf ihn zugeflogen kamen. Als sie näher kamen, erkannte er das es sich dabei Mäusebussards handelte die ebenfalls äußerst verwest aussahen. Sie kamen immer näher und näher. Edward überkam es plötzlich eiskalt. Die Vögel hatten ihn fast erreicht mit lautem Geschrei flogen sie auf ihn zu und hakten auf ihn ein. Einige zerkratzten ihm das Gesicht und seine Hände. Er wehrte sich mit aller Macht und schaffte es sich zu befreien, die Vögel flogen davon. Blutend und kraftlos schleppte er sich durch die Tür zurück in den Flur und sah zu dem geöffneten Zimmer rüber. Von weitem konnte er erkennen, das es ein Kinderzimmer war, denn er sah ein kleines Kinderbett, viele Spielsachen und eine hübsche, bunte Tapete mit kleinen Bärchen darauf. Er ging auf das Zimmer zu und sah langsam hinein. Offensichtlich war hier niemand. "War da nicht ein Geräusch neben dem Bett?", Edward ging langsam auf das Bett zu und sah hinein. Edward schrie in diesem Moment so laut, das man ihn noch Kilometer weit hören konnte. Er sah ein kleines verwesendes Kind, voller Mahden das ihn anblickte und sich plötzlich erhob, aus seinem Bett kletterte und auf ihn zu kam. "Magst du spielen?" als es ihn dies fragte fiel ihm der Unterkiefer mit einem dumpfen Geräusch ab. Während es auf ihn zuging, merkte Edward das die Frau und der Mutant im Türbogen standen und ebenfalls auf ihn zukamen. "Bleib doch noch ein wenig bei uns!" sagten sie mit ächzenden Stimmen. Edward musste nochmals laut schreien...
"Hey, sieh mal! Dort drüben! Da liegt wer?", sagte ein Wanderer zum anderem. Sie sahen Edward an einer Kreuzung liegen. Er lag da mit einem wahnsinnigen Gesichtsausdruck und weit aufgerissenen Augen. "Tot! Der ärmste ist vermutlich erfroren oder verhungert, Bleib du hier bei ihm, ich geh los und hole die Polizei." "OK, aber beeil dich!" Der Wanderer lief los und um schneller wieder in der Stadt zu sein lief er in den Wald wo er nach einigen hundert Metern ein altes Haus sah, mit einem grünen Gartentor. "Oh, ich könnte ja mal nachsehen, ob dort jemand wohnt und das ich eventuell von dort aus die Polizei anrufen kann." Noch während er dies dachte, wurde er von drei dunklen Gestalten, im vierten Stockwerk, beobachtet.
ENDE ? ? ?
Finished at 5. 1. 2001
Die fand ich besser. Ehrlich gesagt, HORROR war schon etwas brutal. Aber eins würde mich mal interessieren KOLWE X: Wer hat Mike ermordet? War es Dannys Vater *g*?
@all: Bin am überlegen ob ich ned nen zweiten Teil von Schere, Papier, Stein schreiben soll.
P.S.: die nächste Zeit wird es keine neuen KG`s geben. Sorry, ich schreib erstmal noch min. 10 andere und versuch die nem Verlag zu verkaufen. Wenn es klappt seht ihr meine KG`s wieder im Buchhandel oder evtl. wieder hier. BIS BALD EUER KOLWE X.
P.S.: die nächste Zeit wird es keine neuen KG`s geben. Sorry, ich schreib erstmal noch min. 10 andere und versuch die nem Verlag zu verkaufen. Wenn es klappt seht ihr meine KG`s wieder im Buchhandel oder evtl. wieder hier. BIS BALD EUER KOLWE X.
vielleicht noch ein bisschen grob, aber eigentlich schon ziemlich gut. anscheinend weißt du ja, dass sich die spannung die sich in deinen kurzgeschichten aufbaut, daraus besteht, dass die personen nicht irgendwie wichtig sind, sondern eigentlich durch jede andere austauschbar. was natürlich heißt, dass es keine garantie für ihr wohlbefinden gibt.
Sehr gut gelungen die beiden, allerdings könntest du zum Teil andere Wörter verwenden und noch einige Details einfügen und die Umgebung beschreiben.
Hi :)
Gefällt mir auch sehr gut....!
Hat die Geschichte einen Touch Resident Evil? :)
Gefällt mir auch sehr gut....!
Hat die Geschichte einen Touch Resident Evil? :)
alles aus filmen und büchern geklaut.... und nich so gut umgesetzt... es reicht nicht seine sätze schön zu formulieren und die gegend ausführlich zu beschreiben ;)
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