Kann das komische Viereck auf dem Board(CPU) wo erst so ein aufsatz drauf ist und dann der Lüfter durchbrennen weil der Lüfter ausfällt oder ist der Computer so gescheit und fällt dann aus? Ich habe nämlich im Internet schlimme Videos gesehen wo die da das blechteil von dem board wegnehmen und dann knallts sofort(da hats die CPU weggrschossen). Nur falls der lüfter ausfallen würde.

Wenn die CPU zu heiss wird, sollte sich dein PC automatisch ausschalten. O.o

Kann aber auch vorkommen dass die CPU durchschmort.

Falsches Unterforum btw.

Meine CPU ist immer zwischen 70 und 75 Grad. Wann ist die Grenze erreicht? Ich habe gehört, es können auch 100 Grad sein. AMD Athlon XP 2600+
512 MB RAM
RADEON 9250
XP Home (Version 2002)
1.92 GHz (Kann damit GTA San Andreas spielen, was ist der unterschied von High und Low? Das bild ist immer gleich, nur wenn man 32 bit auf 16 umstellt merkt man was)

Hier noch ein Laptop:
XP Profesional
Intel Celeron(R)M
239 MB RAM
1.30 GHz
82852/82855 GM/GME Graphics Controller (Und mit diesem schwachen alten Laptop kann man auch ruckelfrei GTA San Andreas spielen. Man muss nur auf 16 bit umstellen und das bild hat halt feine raue punkte, ansonsten ist das bild gleich wie bei High. Da es ein Laptop ist merkt man die punkte kaum, weil LCD sowieso schlecht darstellen)
Da viele immer sagen man baucht einen high end rechner, seht ihr wie es doch möglich ist. Wenn man aber modautos runterlädt, sollte man sich einen Arbeitsspeicher zukaufen, weil zB bei der Winterversion von SA da ruckelts vor allem wenn man das auto anschaut(man sollte die ansicht von dem verkehr wegdrehen oder den "keinen verkehr mehr mod"hernehmen)

75°C sind nicht gefährlich. Es geht aber durchaus viel niedriger, wenn man einen ordentlichen Kühler benutzt.
Egal welchen Kühler du verwendest, 75°C sind zuviel! Da ist was faul. Entweder ist dein Kühlkörper total verdreckt oder es liegt an der Wärmeleitpaste.
Der Athlon XP brennt übrigens durch, wenn der Kühler ausfällt. Hab ich mal in einem Video gesehen. Modernere CPUs takten sich runter oder schalten komplett ab.

Ich habe mal den großen Lüfter hinten am Gehäuse abgeschraubt und dann boch zusätzlich neben den kleinen lüfter gehalten, es ist dann göchstens auf 70 runtergegangen. Wie macht man das mit wärmeleitpaste? Was kostet sie und muss ich da das blechteil von dem board entfernen und den bereich wo es draufwar "eincremen" und wieder zumachen?

Meine CPU ist immer zwischen 70 und 75 Grad. Wann ist die Grenze erreicht? Ich habe gehört, es können auch 100 Grad sein. AMD Athlon XP 2600+

75°C sind nicht gefährlich

Bei einem alten AthlonXP ohne jegliche Schutzschaltung ist bereits alles ab 65° extrem gefährlich! Bitte nicht Intel und AMD verwechseln. Aktuelle Intel-CPUs überleben notfalls auch mal 90° und besitzen (im Gegensatz zu AMD-CPUs) zudem eine gute Sicherung (TM1/TM2). AMD spart leider damit und auch das verwendete Halbleitermaterial zieht bei 70°++ die Hufe langsam hoch.

Bei AMD geht schnell mal was kaputt, deshalb unbedingt den Kühler reparieren. Falls der Lüfter suber ist und sich dreht, muss neue Wärmeleitpaste drauf. Das wiederum bitte nur vom Fachmann erledigen lassen.

Was muss ich ablesen? Da stehen mehrere temperaturen:
http://img510.imageshack.us/img510/6233/87061460.jpg
Übrigens ist der Computer ausgeruht, also nichts lauft. Der Autostart ist leer bis auf Virusprogram

@ Mr. Wong:

Was genau geht denn bei über 70°C kaputt? Und wieso sollte AMD anderes Halbleitermaterial verwenden? Das sind doch alles Si-Wafer. Da sollte es keine Unterschiede geben. Da muss ein anderer Bestandteil die Schwachstelle sein.

@ Enrico:

Entschuldigung, dass ich mich einmische. Aber ich denke, er meint den Cache (L2 in der Regel). Der hält bei AMD eigentlich nur 65°C auf Dauer aus. Alles darüber ist absolut tödlich.

Ist leider wirklich so. AMD ist nicht Intel. Es ist wie Mr.Wong gesagt hat. AMD spart einfach. Irgendwo muss auch gespart werden, wenn man mit Intel mithalten will, oder? AMD lässt da halt wichtige Teile einfach weg und spart so an Transistoren in der CPU und somit auch Waferfläche.

Der Athlon XP kann schon durchbrennen - ich kenne dieses "Video" auch, wo er durchbrennt (THG). Nur da wurde ein Board eingesetzt, dass den Schutz (wenn man das so nennen kann, dass der Rechner einfach abschaltet und erst nach einigen Minuten Abkühlens wieder angeschaltet werden kann) nicht kennt - da funktioniert die Thermal-Diode nicht. In späteren Boards sollte es aber klappen, da der Fehler mit der Thermaldiode behoben ist/sein sollte.

Wie gesagt, Intel ist, gerade was Langlebigkeit und Schutz angeht, den AMD CPUs meist weit voraus. Da wird einfach mehr reininvestiert, damit es auch zu 99,9% immer funktioniert :)

Natürlich setzt auch AMD gleiches Halbleitermaterial ein. Allerdings mit weniger Güte! Dss bedeutet, die Qualität bzw. Reinheit ist schlicht schlechter. Ist eigentlich logisch, wenn man bedenkt, dass AMD keine riesige Chipfirma ist. Ich mein, AMD war zwar immer der Konkurrent von Intel, aber trotzdem hat es Intel nie wirklich langfristig übertroffen (langfristig = für viele Jahre). Intel hat mmer wieder aufgeholt, da es mehr Kapital hat. Mehr Kapital = Mehr Investitionen möglich.

Mehr Investitionen für Schutzschaltungen in den CPUs. Mehr Investitionen für absolut reines Silizium und nicht wie bei AMD sozusagen minderwertigeres. Es ist eben leider immer eine Frage des Geldes.

Es hat daher schon seinen Grund, dass Intels Chips weit mehr kosten als AMDs. Bei AMD wird halt oft an wichtigen Teilen gespart. Und da AMDs Wafer also unreiner sind als die von Intel, hält das Material keine 65°C + aus.

Übrigens: Mein Q6600 lief einmal kurzfristig bei 100°C. Also kein Problem. Ich hab halt den Kühler perfektioniert etc ;) War am rumbasteln, was ich gerne mache. Ein Athlon 64x2 würde sicherlich keine 100°C verkraften. Der würde wohl bei 80°C schon ausschalten (immerhin) oder kaputtgehen/L2-Cache beschädigt werden. Kommt halt drauf an. Bei neueren Phenom II ist es übrigens nicht anders, nur dass die Schutzschaltungen etwas verbessert wurden.

Natürlich setzt auch AMD gleiches Halbleitermaterial ein

Nein. SOI und Hi-k sind zwei Paar Schuhe. Und während Intel mit TM1/TM2 seit Ewigkeiten zwei aktive Sicherheitsmechnismen benutzt und einfach runterthrottelt, geht eine AMD-CPU mit etwas Pech ins Jenseits.

AUch eine aktuelle AMD-CPU hat keine Schutzschaltung?!?!

Aber das mit der Langlebigkeit kann ich bestätigen: Mein Intel PIIIM hat schon hohe Temps überlebt...

Sowas erledigt man dort gern per Mainboard. Wenn denn die Temperatur richtig ausgelesen wird. Selbst ein Phenom II ist ein Sparbrötchen, auch wenn es Fanboys nicht gern hören ;)

@ Mr.Wong:

Waldemar kam zu mir (ist ein Kumpel) und meinte auch, dass er von nun an aus genau diesem Grund kein AMD-System mehr haben will. Sowas spricht sich schnell rum.

"Natürlich setzt auch AMD gleiches Halbleitermaterial ein" - das meinte ich eigentlich auch so wie du es sagtest. Ich meinte, sie setzen nur ähnliches ein. Aber nicht von gleicher Qualität und überhaupt eben schlechter da Temperaturanfälliger ;)

Es ist halt immer noch eine Frage der Erwartungshaltung. Was erwartet man für 100 Euro heute? Einen topaktuellen Quadcore der lange halten soll? Naja, aktuell schon - da native CPU - aber sie sind nicht wirklich den Intels ebenbürtig von der Geschwindigkeit her, und langlebig sind sie schon mal gar nicht. Irgendwo muss schließlich gespart werden. Und bei Schutzschaltungen kann man immer einige Millionen Transistoren einsparen, stimmts? Und die Ersparnisse gibt man halt teilweise an den Kunden weiter - der denkt dann "Prima, eine supergünstige CPU, die auch noch schnell ist." (Aber dass sie keine echte Schutzschaltung hat, interessiert keinen) ;)

Deshalb baut man es lieber aufs Mainboard, weil da die Umsetzung viel einfacher ist und da AMD Mainboards sowieso generell (ebenfalls auf Grund schlechterer Qualität (weniger Layer etc), rein subjektiv gesehen ist es so) um einiges billiger sind als Intel-Mainboards, werden dort eben heimlich mal ein paar Cent dazugemogelt, damit die "Schutzschaltung" (besser gesagt Temperatur-Abschaltung) im Fall des Falles auch da ist und niemand meckert. So oder so ähnlich jedenfalls ist es.

Ich durfte das Ganze früher mal miterleben. Mir wurde es demonstriert, wie das Überhitzungssystem funktioniert. Ist eben katastrophal umgesetzt.

Es ist eben wie überall: Billigere Produkte sind meist qualitativ schlechter.
Ich persönlich hatte noch nie ein Intel System. Mir ist der Preis einfach zu hoch. Und mit hohen Temperaturen hatte ich auch nie zu kämpfen, da ich stets gute Kühler verwende.
Wer den höheren Preis zahlen kann oder will, der kann das ja tun. Ich habe aber noch nie mehr als 100€ für eine CPU bezahlt und trotzdem bin ich damit gut gefahren.

Wenn man sich etwas an die Regeln hält, dann wird auch eine AMD-CPU steinalt. Man muss nur etwas besser aufpassen. Das, was momentan in meinem HTPC steckt, wäre mit einer Intel-Basis zu diesem Preis nicht machbar gewesen. Mainboard mit 780er Chipsatz für 40€, aktueller 3 GHz-Dualcore für 50€ - geht bei Intel leider nicht, bzw. nur mit großen Einschränkungen. Ok, die Onboard-Grafik ist Schrott, aber dafür steckt jetzt eine passive nVidia-Karte drin. Reicht. Das System dümpelt nachts als File- und Downloadserver mit ca 50 Watt vor sich hin. Wenn die Daten-Platte abschaltet, noch mit weniger.

Im Gegenzug schafft man es leider nicht, eine AMD-CPU mit normalen Miteln mehr als 50% zu übertakten. Was wiederum wohl ca. 95% der Anwender nicht interessiert ;)

Es ist eine Frage des Geschmacks, was man sich zulegt. Ich kaufe nach Zweck und P/L. Mal dieses und mal jenes.

"Wenn die CPU zu heiss wird, sollte sich dein PC automatisch ausschalten. O.o"

Mein PC hat sich von selbst Neugestartet nachdem ich das gelesen hab !