PC vergisst BIOS-Einstellungen und startet zu spät (Hard- und Software)

PC vergisst BIOS-Einstellungen und startet zu spät (Hard- und Software)

Hallo,

Ich habe einen alten Fujitsu-Siemens PC geschenkt bekommen mit 1,7GHz P4 und 256MB-RAM.
Wollte Ihn als Surfstation einsetzen, allerdings startet er erst nach ca. 5 Minuten, nachdem er am Netz ist. Also ca. 5 Minuten nachdem ich ihn angeschlossen und auf den Powerknopf gedrückt habe startet er.

Aber nur wenn er länger aus war, hört sich nah einem Kondensator-Problem an. Sonst startet er sofort

Außerdem vergisst das BIOS die Einstellung, was bestimmt an der Batterie liegt, denn die liefert laut BIOS nuur noch 1,8V.


Stimmen meine Vermutungen? Und wie kann ich vorallem das erste Problem beheben?


Vielen Dank für die Antworten...
Einstellungen vergessen = meisten Bios Batterie, das richtig. Neue rein es könnte weg sein, ich hatte aber auch schon Notebooks mit Goldcap Kondensator, dann wäre dann der Tod. Aber das is mega selten.
Ist kein Notebook ;)

Und Mainboard austauschen wäre auch kein Problem.

Weiss einer noch eine Lösung zum "Startet zu spät"?
@ Kriechen:

Wie du schon richtig festgestellt hast => Kondensator Problem! Prüfe das NETZTEIL! Ansonsten mal das Mainboard akribisch unter die Lupe nehmen ;) Irgendwo was beschädigt?

Wir hatten mal das Problem,d ass ein PC (1 Ghz Celeron auch uralt) erst nach 1 Minute gestartet ist, nachdem man auf den Knopf gedrückt hat. Rate mal, welcher Hersteller das war? Richtig, Fujitsu-Siemens *Grr*

Was die Batterie angeht. 3 Volt sind Standard (bzw. etwas mehr als 3,2 Volt um ganz genau zu sein), aber 1,8 Volt sind jetzt nicht so bedrohlich. Du würdest eine Meldung vom Bios bekommen, wenn die Batterie wirklch leer wäre! 1,8 Volt sagt halt nur aus, dass die Batterie schon lange im PC war. Ob er genutzt wurde dabei ist eine andere Sache.

Also wie gesagt, prüf alle Kondensatoren. Besonders, wenn da so ein bekanntes "China-Böller-Netzteil" Der Marke FSC (145 Watt!) drin ist. Hatten wir damals auch. So ein Ärger wegen dem Müll. Selbst ein Austausch half nicht mehr, weil Fujitsu-Siemens PCs leider nur mit speziellen Netzteilen funktionieren. Hab das damals getestet wie ein Blöder. Viel Glück jedenfalls.
Danke fuer die Antwort.

Werd mich jetzt an die Ueberpruefung machen, Aber ich gleube kaum dass es sich lohnt, noch in den PC yu investieren.
Eigentlich schade um den P4, denn als Surfstation haette er gereicht...

Naja, ich meld mich spaeter dann nochmal
Habs mir jetzt mal angeschaut und mal die Graka (Geforce 400 AGP) entnommen und entstaubt.
Ich habe auch diese blöde "Telefon-Modem-Karte" entfernt und jeden einzelnen Kondensator angeschaut. Die sehen eigentlich alle ganz normal aus und das MB hat optisch auch keine Schäden.
Das NT habe ich noch net getestet, ist mir dann doch zu Heikel, vorallem weil ja die Belegung der Stecker deiner Meinung nach verkehrt ist.

Die Blöden LWs kriege ich nicht raus, denn die Schrauben auf Mainboardseite bleiben mir verwehrt, weil ich die recht Seitenwand nicht abbekomme.

Der PC sagt irgendwas von "ECSD Updating.... Success"
und "DMI Pool Data.... Success"

Was ist ECSD und warum updatet der das immer, es kommt übrigens nur wenn der PC länger nicht an war?
Das kann ich dir leider (nicht mehr) sagen. Früher hatte ich auch mal nen PC, der das immer beim Start von sich gegeben hat. Ist irgendwie eine Funktion, die bestätigt, dass es sich um nen OEM-Computer handelt (z.b. Fujitsu-Siemens oder IBM Computer). Die genaue Funktion ist sicherlich nicht bekannt bzw entschlüsselt.

Prüfe mal die Kondensatoren im Netzteil. Nicht öffnen! Du erkennst doch schon am Geruch, wenn einer defekt/ausgelaufen ist. Ansonsten nimmste ne Taschenlampe und leuchtest rein. Aber nur machen, wenn du es ausgebaut hast. Ist besser und du musst dich nicht verkrampfen um es zu erkennen. Gute Nacht übrigens...
Tausche einfach die alte Batterie aus und stelle im BIOS die optimierten Einstellungen wieder ein. Defaults sind nicht immer das Beste. Typisches Fehlerbild übrigens.

Bei defekten Kondensatoren würde er entweder gar nicht oder sofort starten. Außerdem sind schleichende Kondensatorprobleme nur im laufenden Betrieb bemerkbar bzw. bei Hitzeentwicklung im Gehäuse.
Tja, der PC lief gestern recht langee, aber wirklich gestunken hat es nicht.

Es gab zwar einen leichten Geruch aber sonst...

Ok, dann werde ich mal ne neue Batterie kaufen, danke nochmals.
@ Kriechen:

Mit der Batterie hat Mr.Wong vermutlich Recht. 1,8 Volt sind halt schon etwas wenig, vor allem für alte PCs, die noch wesentlich mehr daran nuckeln als heute moderne ;)

Aber das Startproblem ist halt echt typisch. Gibt es öfters als man denkt. Irgendwo im Netzteil muss etwas defekt sein - meist ein Kondensator. Du kannst es aber nicht immer äußerlich erkennen! Bei uns war das aber damals bei dem 1 Ghz Celeron Teil deutlich zu erkennen. War einfach nen gebrochener Kondensator. Austauschen war aber nicht. Wenn du jemand kennst, kannste ihm das zum Reparieren geben. So schwer ist das nicht ;) Mach ich sogar selbst noch des öfteren. Aber an Netzteile - naja, ist halt ne Gefahr. Sollte man glatt Gefahrenzuschlag für kassieren. Ansonsten probier einfach ein neues anderes Netzteil.
Haette Hier noch ein altes NT, wo ich aber net weiss ob es noch funzt.
Evtl. ausprobieren und tauschen? Gibts da keine Belegungsprobs?
Naja, ich geh jetzt mal ne Batterie holen.
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