Spiegelbild bei Lichtgeschwindigkeit (Natur und Technik)

Spiegelbild bei Lichtgeschwindigkeit (Natur und Technik)

wenn man mit licht geschwindigkeit fliegt und man in einen Spiegel schaut der sich auch mit Lichtgeschwindigkeit bewegt was passiert dann?Sieht man dann ein Spiegelbild das nahezu zeichgleich mit dem betrachter is oder wird das licht war man während dessen auf 2 x Lichtgeschwindigkeit gebracht? Holt man dann das licht des spiegels auf halben weg ein weil man sich ja mit 300.000 Km/s auf das licht zubewegt und das licht sich auch mit 300.000 Km/s auf den betrachter?
Soll ja behaubtungen geben das man kein spiegel bild sieht.ICh glaube eher an die Theorie das man sein spiegelbild sieht nur mit kürzerer Zeitverzögerung weil man dem spiegelbild ja schneller näher kommt.Was Glaubt ihr?
Würdest du dich mit Lichtgeschwindigkeit geradeaus bewegen und ein Spiegel bewegt sich parallel zu deiner Richtung ebenfalls mit Lichtgeschwindigkeit geradeaus, so wirst du, wenn du zur Seite in den Spiegel schaust, dich selbst nicht im Spiegel sehen. Der Grund ist, dass "dein" Licht erst von dir um Spiegel gehen muss, doch bevor es dort ankommt, ist der Spiegel schon ein paar Meter weiter (nämlich exakt so viele Meter, wie zwischen dir und dem Spiegel sind).

Edit:
Was du allerdings mit zweifacher Lichtgeschwindigkeit in diesem Zusammenhang meinst, musst du erklären.
Zwei Dinge Vorweg: Die Geschwindigkeit des Lichts ist in jedem Bezugssystem gleich und die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum (c) ist in jedem Bezugssystem die absolute Obergrenze. Das heißt, jeder, der die Geschwindigkeit eines Lichtstrahles misst, wird unabhängig von seinem Bezugsystem auf das selbe Ergebnis kommen und man wird keinen Wert größer als c erhalten. Etwas anschaulicher ausgedrückt: Du kannst vor einem Lichtstrahl nicht davonlaufen und ebensowenig kannst du ihn schneller erreichen, wenn du dich auf ihn zubewegst. Auch das Einholen wird nicht funktionieren.

Ich kann mich irren, aber ich sehe keine Probleme, was die Bordbeleuchtung von Hochgeschwindigkeitsraumschiffen angeht. Spiegel sollten normal spiegeln.
In einem beleuchtetem Raumschiff das sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt werden die Lichstrahlen für den betrachter im Raumschiff mit Lichtgeschwindigkeit fliegen, da die Lichtquelle sich mit der selben geschwindigkeit bewegt.Etwas andere Beispiel wäre ein Tennisball den man auf dem Fahrrad gegen eine am Lenker montierte Scheibe wirft.Er kommt schneller zurück als man ihn geworfen hat, da er ausgebremst wird, abprallt und man ihn wieder einholt.Aber dazu ist eine Trägheit erforderlich, die Licht nicht hat.Aber der fliegende körper. man selber ist nämlich in der lage das vom spiegel reflektierte Licht früher zu treffen weil die person dem licht genauso schnell näher kommt wie das Licht der Person.
Wichtig ist das man den spiegel vor sich selbst hält, nicht neben sich oder hinter sich.
es wird kein spiegelbild geben. das licht dass von dir in richtung spiegel ausgesendet wird erreicht diesen nie, da er sich mit der gleichen geschwindigkeit bewegt.
in einem auto das sich 12 m die sekunde bewegt ist das Licht 300.012 m/s schnell, weil licht keine trägheit hat. warum dann nich 600.000 m/s wenn du dich selbst auch mit 300.000 bewegst und der spiegel auch?
Was ist wenn ich mich mit LG bewege hört man dann noch was?
Kann man überhaupt noch was sehen?
Was ist wenn ich dann sterbe? Bekomme ich das mit?
dD, weil sich licht immer konstant bewegt. das is ja genau das komplizierte am ganzen ;)

http://www.zdf.de/ZDFxt/module/einsteinrela/relativitaet.swf

sehr interessant und meiner meinung nach ziemlich anschaulich.

/edit: wegen dem hören, man müsste doch eigentlich alles verzögert und verkehrt (falls sich die quelle auf dich zu bewegt) hören. falls die quelle hinter dir befindet hörst du nichts. du merkst gar nichts wenn du dich mit lichtgeschwindigkeit bewegst, du würdest deinen tod ebenso bemerken wie auf der erde. die konstante bewegung ist physikalisch nicht von der ruhe zu unterscheiden ;)
@ dD
Der einzige Grund, warum ein Ball, den du gegen deinen Lenker wirfst, schneller zu dir zurückkommt, ist die Luftreibung. Mit der Trägheit hat das reichlich wenig zu tun. Im Vakuum käme der Ball mit (nahezu) gleicher Geschwindigkeit zurück.

@ chr!s
Schau dir die Flashfile lieber noch einmal an ;-)
Licht ist immer gleich schnell. Licht wird von dir reflektiert und fliegt nun auf den Spiegel zu: Vom Spiegel aus betrachtet muss es LG haben und wird ihn erreichen. Von dir aus betrachtet muss es natürlich auch LG haben und wird ihn erreichen. Ein Beobachter wird auch sehen (muss er ja, schließlich sind Ereignisse absolut), dass das Licht den Spiegel erreicht. Wie das möglich ist, wenn du selbst auch auf LG beschleunigt hast? Wegen der Lorentzkontraktion: Je schneller man sich in einem Bezugssystem bewegt, desto "kürzer" wird man. Bei LG besitzt man gar keine Länge mehr. Natürlich ergeben sich (u. a.)aus dem Wegfall der Länge einige andere Probleme, aber die würde es in der Praxis nicht geben, weil man niemals LG erreichen könnte.
flo,
man schaut nach norden und bewegt sich in diese richtung mit lichtgeschwindigkeit. vor einem ist dieser spiegeln der sich ebenso mit lichtgeschwindigkeit bewegt. und sendest du licht aus, das in richtung spiegel gerichtet ist, allerdings bewegt es sich mit der selber geschwindigkeit wie sowohl du als auch der spiegel. -> die relativgeschwindigkeit beträgt null, somit wird das licht den spiegel nie einholen. man darf das ganze ja eben nicht aus der sicht des spiegels sehen, sondern dem größten vorhandenen system.

ich versteh grad nicht wie das licht ein sich mit lichtgeschwindigkeit bewegendes system überholen soll.
Das System ist irrelevant, das ist eine Kernaussage der Relativitätstheorie. Licht hat in jedem Bezugssystem die selbe Geschwindigkeit, eine andere zentrale Aussage der Relativitätstheorie.

Das Licht muss ja nichts überholen. Innerhalb des Raumschiffs ist alles in Ordnung. Von Außen betrachtet wird das Schiff auf eine Länge von 0 reduziert. Das Licht muss also überhaupt keine Entfernung mehr zurücklegen. (Wir missachten hier natürlich die Unmöglichkeit, ein Raumschiff auf LG zu beschleunigen und nehmen auch auf die daraus resultierenden Folgen keine Rücksicht.)

Hast du dir überhaupt das Flashvideo angesehen, welches du gepostet hast?
licht existiert nicht!

in dem moment in dem es entsteht "zerfällt" es auch da es durch die maximale geschwindigkeit die zeit so stark krümmt das start und ziel beides = "0" ist

das merkwürdige an licht ist der zustand bzw die frage was es ist... es kann materie durchdringen und zeitgleich durch gravitation "verbiegen" weis nicht sein kann wiels innerhalb von "0" van A nach B kommt...
sobald der raum zweidimensional wird, gibt es ebenso kein spiegelbild mehr. transmitter und reflektor müssten ja auf einer ebene sein.

aber stimmt, das mit der längenkontraktion hab ich bei meiner betrachtung vergessen, da es für mich so zu abstrakt wird.
Für einen Beobachter wären sie ja auf der selben Ebene - zumindest laut Formel. Das wäre auch die einzige Möglichkeit, wie in einem anderen Bezugssystem das Problem gelöst werden kann, dass das Licht einerseits immer die selbe Geschwindigkeit hat und es andererseits der Spiegel nicht dem Licht davonfliegt. Wenn es innerhalb des Raumschiffes funktioniert, muss es auch von einem anderen Beobachtungspunkt aus funktionieren. Allerdings ist eine Länge von Null wiederum ein neues (sicherlich nicht uninteressantes) Problem.

Aber wie gesagt: Es ist unmöglich, ein Raumschiff überhaupt auf Lichtgeschwindigkeit zu bringen, weshalb solche Paradoxien gar nicht erst entstehen müssen. Falls es aber doch irgendwie möglich sein sollte, wird sich eventuell herausstellen, dass die (oder gewisse) momentanen Modelle für diese Extremfälle nicht einwandfrei anzuwenden sind.
Theorethisch sollte das Spiegelbild immer langsamer und heller werden während man bis zur Lichtgeschwindigkeit beschleunigt.
Bei erreichen der Lichtgeschwindigkeit sieht man dann nur noch ein stark blendendes Standbild im Spiegel von dem Moment wo die Geschwindikeit angeglichen ist.
Wenn man die Lichtgeschwindigkeit überschreitet sieht man vermutlich nur noch ein gleissendes Licht, weil zuviel Licht auf einmal in die Netzhaut leuchtet, oder wenn man rückwärts fliegt garnichts mehr, weil das Licht die Netzhaut des Auges nicht mehr erreicht....
Sollte es das theoretisch denn wirklich? Welche Theorie ist es denn, auf welche du dich hier stützt?
@Flo
Das ist meine Theorie, hab ich selbs entwickelt.
Schreibs in dein Geschichtsbuch. :-)
Das erfüllt nicht gerade die notwendigen Voraussetungen für eine Theorie.
Eine Begründung für deine wilde Spekulation wäre vielleicht angemessen.
@Flo
Zu meinem ersten beiden Sätzen ist meine Theorie noch nicht ganz ausgereift, da es viele Variablen gibt die zu beachten sind. Wäre also möglich das es bei mir irgendwann Klick im Hirn macht und ich meine Theorie ändere weil ich möglicherweise vorher was übersehen hatte... und zum Rest hab ich ja meine momentane Erklärung bereits dazugeschrieben.
Meine Theorie soll ja auch nur ein Denkanstoß sein, der gerne korrigiert werden darf wenn es neue Erkentnisse gibt die dagegen sprechen.

Anerkannte Wissenschaftler gehen nicht anders vor, die tauschen ihre Theorien aus und entdecken dadurch immer wieder Fehler die es zu korrigieren gilt.
Ein Mensch alleine kann die Welt nicht erklären, Theorien gelten grundsätzlich nur solange bis sie durch neue Erkenntnisse wiederlegt werden..!

Notwendige Voraussetzungen für eine Theorie gibt es eh nicht, es bedarf nur genügend Leute die daran glauben damit eine Theorie anerkannt wird...
"otwendige Voraussetzungen für eine Theorie gibt es eh nicht, es bedarf nur genügend Leute die daran glauben damit eine Theorie anerkannt wird..."

Tut mir leid: Absoluter Bullshit!
Der Begriff "Theorie" ist im wissenschaftlichen Sprachgebrauch ziemlich scharf definiert und ist keinesfalls mit wilder und haltloser Spekuation gleichzusetzen.

Anerkannte Wissenschaftler gehen komplett anders vor. Zu allererst kennen sie sich damit aus, was momentan bekannt ist, als Theorie feststeht oder zumindest spekuliert wird und warum. Dann raten sie auch nicht wild in der Gegend herum, wie die Dinge sein könnten, ohne angemessende Begründungen.

Deine Theorie ist keine Theorie. Es ist wildes Gerate, welches tatsächlichen durch experimentell erworbenen Erkenntnissen widerspricht.
@Flo

Also ich glaub nicht das ich schon eine Dokusendung im Fernsehen ausgelassen habe über das Thema in den letzten 10 Jahren, daher würde ich mich sinngemäs als "befilmt" bezeichnen (belesen ist der altmodische Pedant dafür).
Auch hab ich mich mit den verschiedendsten bisher existierenden Theorien auseinandergesetzt, und bin nunmal im Endeffekt zu meiner eigenen Theorie gekommen die ich auch zunächst für plausibel halte solange sie nicht durch neue Erkenntnisse oder von mir übersehenen Tatsachen wiederlegt wird.

Flo, deine Aufgabe ist nicht, eine neue Theorie zu beschimpfen oder zu dämonisieren (das erledigen schon die Religionen), sondern deine Aufgabe ist es eine (in dem Fall meine) Theorie mit sachlichen Argumenten zu wiederlegen!
Wenn Du das nicht kannst, dann darfst Du gerne auch mal still bleiben...!
Gut, dass "altmodisch" in diesem Fall nicht "schlechter" bedeutet, eher im Gegenteil, wie man sieht.

Die Anspielung auf die Religion ist gut. Tatsächlich ist es nämlich so, dass deine Vorstellung davon, was eine Theorie ausmacht, weitaus mehr mit Religion als mit Wissenschaft zu tun hat. Wie gesagt: Du hast keine Theorie aufgestellt. Es ist eine Spekulation, welche du noch nicht einmal ordentlich begründet hast und die noch nicht einmal widerspruchsfrei neben tatsächlichen Theorien steht.

Gut, nutze doch einfach mal die Gelegenheit und kläre folgende Punkte:
1.) Was bedeutet es genau, wenn du schreibst, das Spiegelbild würde "langsamer" werden?
2.) Wieso sollte das Spiegelbild heller werden?
3.a) Wieso machst du Aussagen über Szenarien, welche nach aktuellem Stand nicht einmal möglich sind? (Licht- und Überlichtgeschwindigkeit)
3.b) Wie soll ein Versuchsaufbau aussehen, um diese Szenarien experimentell zu beweisen?
4.) Wie gehst du mit den Widersprüchen zu überprüfbaren (und natürlich bereits überprüften) Theorien um? Die Konstanz von c beispielsweise sagt aus, dass du auch beim Rückwärtsfliegen ein Spiegelbild sehen würdest.

Also sobald du das alles abgehandelt hast, deine Aufsätze hierzu diverse Peer Reviews überstanden haben und von mehreren unabhängigen Forschern experimentell bestätigt wurden, dann darfst du es eine Theorie nennen. Aber bis dahin darfst du auch gerne mal still bleiben..! =)
Zu 1.)
Ich denke wenn man rückwärts fliegt und vor einem Spiegel sitzt braucht das licht immer länger bis es vom Spiegel zum Auge zurückkommt je schneller man fliegt. Vorraussetzung dafür ist natürlich das man sich auch von der Lichtquelle (z.B. Sonne) entfernt. bei einer Lichtquelle die im selben Tempo mitfliegt wie Du und der Spiegel wäre der Effekt natürlich gleich Null.

Zu 3.a) Weil jemand weiter oben gefragt hat was für Meinungen andere Leute über das Thema haben... :-)

Zu 3.b) Wenn ich es weis, dan sag ich es Dir als erstes.

Zu 4.) Hab ich bereits erklärt, wenn die Lichtquelle steht während man sich selbst und der Spiegel sich rückwärts von der Lichtquelle entfernt, dann erreicht das Licht die Augen ab Lichtgeschwindigkeit oder darüber nicht mehr. Kann möglich sein das man bei Überlichtgeschwindigkeit ein Spiegelbild aus der Vergangenheit sieht, oder eben nur noch schwarz...

Zu 2.) Wenn man sich auf die Lichtquelle hinzubewegt, dann überholt man quasi das Licht, da aber immer neues Licht nachströmt, sieht man dann immer mehr Licht auf einmal je weiter man sich oberhalb der Lichtgeschwindigkeit bewegt. Aber das vieleicht nur wenn man am Spiegel vorbei direkt aufs Licht sieht...
Wenn man sich genau mit Lichtgeschwindigkeit vom Licht weg oder darauf zu bewegt, dann steht das Licht zwischen Auge und Spiegel praktisch still, daher vermute ich in dem Fall das man nur noch das Standbild sieht oder eben garnichts mehr....

Also das meine Theorie oder auch Spekulation noch verbesserungsfähig ist hab ich ja bereits weiter oben geschrieben, ich hoffe das ich sie nun zumindest schon mal etwas besser erklärt habe.

Nach wie vor darf meine Thorie/Spekulation gerne sachlich kritisiert oder wiederlegt werden, aber bitte nicht mit irgendeiner nichtssagenden und nicht zum Thema passenden Aussage über die angebliche "Konstanz von c", sondern mit Argumenten die hier jeder auch verstehen und nachvollziehen kann!


@Flo
Was macht dich so sicher das z.B. die Relativitätstheorie zu Recht ihren Namen trägt?
Da gibt es ja inzwischen auch nicht wenige Wissenschaftler die daran zweifeln, und ursprünglich war diese Theorie ja auch nur einem einzelnen Mann seinen Spekulationen entsprungen...!
Aber will mich nicht länger streiten was nun als Theorie durchgeht und was nicht, nenn meine Gedankengänge wie du willst, nur reite nicht darauf rum solange Du keine sachlichen Gegenargumente bringen kannst.
Andere wollen vieleicht auch noch hier ihre "Theorien" zum besten geben, also schreck sie nicht schon vorher ab mit deiner besserwisserischen Art... ;-)
du willst hier eine theorie vertreten, markierst dich als fachmann und weißt nichts über die konstanz der lichtgeschwindigkeit?

und die relativitätstheorie wurde ja eben mittels veruschen nachgewiesen. sogar die veränderlichkeit der zeit. aber arbeite dich bitte erstmal wenigstens ein bisschen in das thema ein.
Die allgemeine Relativitätstheorie wurde bewiesen und steht in den Analen der Physik. Aber ich glaube kaum einer ist wirklich in der Lage die tausenden Formeln wirklich komplett zu verstehen. Die spezifische Relativitätstheorie hingegen lässt Spekulationen zu. Beide Gleichungen wurden aber nicht nur von Einstein geformt. Auch Wissenschaftler wie Max Planck (die Einstein besuchten) trugen einen Teil dazu bei. Konnte man auch in seiner Biographi nachlesen.

Zum Thema:
Ich glaube auch dass du dich entsprechend verzerrt spiegelst. Also einen Körper direkt mit Lichtgeschwindigkeit zu bewegen kann vermutlich nicht so funktionieren. Vermutlich wird der Körper in die länge gezogen, ähnliches Prinip wie bei schwarzen Löchern, wobei die Lichtgeschwindigkeit immer die maximale Geschwindigkeit ist. D.h. Du könntest dich nicht mal umdrehen um in den Spiegel zu schauen. Weil dein Auge vermutlich gerade 10.000 Kilometer lang ist. Und in dem Spiegel würdest du dann auch nur ein 10.000 Kilometer langes Auge sehen. Das Spiegelbild an sich aber sollte konstant sein.
Vorsicht, als einzige Theorien lassen sich die mathematischen überhaupt beweisen. Auch physikalische Sätze basieren immer auf Grundlagen, bei denen wir von Erfahrungswerten ausgehen. Ein Beweis ist der strengsten Definition zufolge somit nicht möglich.

Ohne das Thema durchgelesen zu haben: Die Situation ist auch theoretisch unmöglich. Das hat damit zu tun, dass auch wenn zwei Körper mit jeweils Lichtgeschwindigkeit aneinander vorbeizischen, die Differenz ihrer Geschwindigkeiten sich nicht mal um den Betrag der einfachen Lichtgeschwindigkeit unterscheidet. Konkret auf den Fall bezogen: Ob es sich bei dem zweiten Körper um einen Spiegel oder einen beliebigen anderen Gegenstand handelt, ist völlig egal. Um den zweiten Körper sehen zu können, müssen die Lichtquanten, die von ihm reflektiert werden, sich mit Lichtgeschwindigkeit (Vx) und der Geschwindigkeit zum Beobachter (Vy mit Vy > 0) fortbewegen. Daraus resultiert eine Geschwindigkeit, die größer ist gleich der Lichtgeschwindigkeit. Das geht nicht. Die realen Geschwindigkeiten in diesem Bezugssystem sind daher langsamer und lassen sich über eine Formel berechnen, die man bereits in der Oberstufe Physik kennenlernt. Die Formel habe ich jetzt nicht mehr im Kopf, aber das ist gerade eine der wesentlichen Aussagen der Relativitätstheorie. Die Frage im Eingangspost könnte gleichsam lauten: "Wie wäre Phänomen xy, wenn die uns bekannten Naturgesetze anders wären?" Man kann es nicht beantworten, weil die Fragestellung unsinnig ist. Die wahrscheinlichste Antwort ist die, dass man sich unter den vorausgesetzten Umständen zwar im Spiegel betrachten könnte, aber keiner der Körper sich dann mit der absoluten Lichtgeschwindigkeit fortbewegen würde.
Hm?!
Wurde der nicht schon 2008 erbracht?
http://www.physik.hu-berlin.de/qom/publications
Michelson-Morley Test of Lorentz Invariance Using a Rotating Optical Cavity
Bzw. http://www.physik.hu-berlin.de/qom/research/michelson
Ich habe zwar nicht Zeit und Verständnis genug, mich jetzt durch die Artikel zu lesen, aber wenn, wurde die Theorie "experimentell bestätigt" oder ihr Zutreffen "nachgewiesen"; beweisen lassen sich Ideen der Physik niemals. Vor hundert Jahren zweifelte man nicht an Newtons klassischer Mechanik, denn für alle mit damaligen Methoden angesetzte Versuche und Berechnungen war die Theorie korrekt, so wie für uns heute alle Berechnungen mit der Relativitätstheorie korrekt sind. Das bedeutet aber nicht, dass es nicht noch komplizierter ist, vielleicht eine Variable existiert, die nur aufgrund unserer Vorgehensweise bisher niemals entdeckt worden ist. Unser Ansatz ist daher nicht falsch, sondern unpräzise. Oder es besteht zumindest diese Möglichkeit. Und wann immer diese Möglichkeit existiert, kann man nicht von einem Beweis sprechen, da ein Beweis per Definition alle anderen Möglichkeiten ausschließt. So streng sehen das aber wirklich nur Mathematiker an, die richtigen Naturwissenschaftler gehen freigiebiger mit dem Begriff an.
Ok, da stimme ich Dir zu. :)
@ Ronny
In deinem eigenen Bezugssystem wirst du (afaik!) weder gestaucht noch gestreckt. Bei schwarzen Löchern hast du dieses Streckungsphänomen (afaik!) weil sich die Gravitationspotentiale auch über kleinste Distanzen stark verändern, du deinen Körper also nicht als in einem einzelnen Bezugssystem befindlich betrachten kannst.

Soweit ich weiß(!) hat man bisher noch in keinem Fall erfolgreich experimentell nachweisen können, dass Überlichtgeschwindigkeit in dem Sinne möglich sei, wie die Relativitätstheorie sie verbietet: Es kann keine physikalische Information mit v > c übertragen werden. In dem SWF, auf welches chr!s verlinkt hat, wird es unter Spezielle Relativitätstheorie -> Lichtgeschwindigkeit -> Überlichtgeschwindigkeit anschaulicher erklärt, als ich es wohl gerade könnte.


@ banawii
An deinen Antworten kann man sehr gut ablesen, dass du kaum eine Ahnung davon besitzt, wie der Erkenntnisstand momentan aussieht. Ich muss deine Annahmen gar nicht widerlegen: Du müsstest sie zu allererst belegen. Aber das dürfte auch schwer werden, da sie bereits bekannten Fakten widersprechen, was natürlich auch ein Grund ist, warum niemand mehr etwas großartig zu widerlegen braucht und das ganze sowieso sehr wenig mit ordentlicher Wissenschaft zu tun hat, eher mit religiöser Überzeugung.

Was die Konstanz von c (das Zeichen für die Lichtgeschwindigkeit) ist, wurde bereits weiter oben im Thread geklärt. Ebenso, wieso sie für das Thema wichtig ist. Also kann das "jeder auch verstehen und nachvollziehen".

Einstein ging von eben diesem einen Postulat aus: Das Licht ist in jedem Bezugssystem gleich schnell. Das ist quasi der Kern der Theorie von welchem er den Rest abgeleitet hat, natürlich auch auf vorhandenem Wissen aufbauend. Darin liegt auch der Unterschied zu dir: Der Stand der Dinge ist dir fremd und eigentlich besteht deine ganze Spekulation nur aus Postulaten, welche bereits durchgeführten Experimenten widersprechen. Die Einsteinsche Physik hat die Newtonsche konkretisiert, sie verfeinert, sodass sie auch für hohe Geschwindigkeiten gelten, hat ihr aber niemals widersprochen. Nimmst du beispielsweise die relativistische Formel zum Errechnen der Relativgeschwindigkeit zweier Körper zueinander und setzt ausreichend kleine Werte ein, so gleicht das Ergebnis dem der "normalen" Geschwindigkeitsaddition mit nur minimalsten Abweichungen.

Darüber, wie man deine Ergüsse nennen möchte, muss man auch nicht streiten. Das tue ich auch nicht. Es ist keine Theorie und Ende.
@Flo
Wie wäre es mal mit einem Argument, statt deiner nerfigen nichtssagenden studierten Art...?
Alte Wissenschaftler zitieren kann ich auch, aber dadurch kommt nix neues raus....

Wie dumm muß man eigentlich sein wenn man alles glaubt was früher schonmal rausgefunden wurde..?
Wie dumm muss man sein, grundlos Tatsachen zu leugnen?

Hey, weißt du eigentlich, wobei auch nichts neues rauskommt? Unbegründet und unwissend eine Unzahl an Dingen zu unterstellen. Es ist dein Problem, dass dir die wissenschaftliche Methodik unbekannt ist, also spare dir deine Beleidigungsversuche.

"Ich denke wenn man rückwärts fliegt und vor einem Spiegel sitzt braucht das licht immer länger bis es vom Spiegel zum Auge zurückkommt je schneller man fliegt. Vorraussetzung dafür ist natürlich das man sich auch von der Lichtquelle (z.B. Sonne) entfernt."
Was sollte hier langsamer werden? Von den Lichtverhältnissen her ändert sich nur, dass das Sonnelicht schnell schwächer wird und sich aufgrund der Geschwindigkeit in Rihtung des roten Bereichs verschiebt. Dafür, was genau im Spiegel zu sehen ist, ist lediglich relevant, wie lange das Licht von dir, zum Spiegel und wieder zurück benötigt. Daran ändert sich nichts.

Man hat schon in vielen Experimenten die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit nachgewiesen, ebenso Effekte, welche sich aus dieser Grundannahme ableiten ließen. Also entweder findest du einen fundamentalen Denkfehler, der sich durch alle Testreihen durchzieht, oder du entdeckst einen Sonderfall, in welchem die Lichtgeschwindigkeit tatsächlich vom Bezugssystem abhängig ist. Ansonsten sind diese Spekulationen gleichwertig mit Aussagen wie: "Vielleicht fallen Steine auf dem Merkur wider des Gravitationsgesetzes ja nicht auf den Boden."
@Flo
also du steigerst dich ja ganzschön rein um ja keine andere Meinung zuzulassen die deiner wiedersprechen könnte...
Genau das macht einen schlechten und unproduktiven Wissenschaftler aus...

Relevant ist nur wie lange das Licht von der Lichtquelle zum Auge, von dort zum Spiegel und vom Spiegel wieder zurück braucht während man sich mit Lichtgeschwindigkeit von der Lichtquelle wegbewegt..!
Wenn Du es mal ernsthaft so betrachtest, dann kommst Du vieleicht drauf warum das Licht im Spiegel praktisch garnicht mehr in Echtzeit ankommen kann, wenn überhaupt...!

Das Licht der Sterne die wir am Nachthimmel sehen ist teils schon hunderttausende Jahre unterwegs gewesen bevor es auf der Erde ankommt, wir sehen Sterne am Himmel die teils garnicht mehr existieren...
Wenn jetzt in diesem Moment in eintausend Lichtjahren Entfernung ein Stern explodiert und zur Supernova wird, dann werden es erst die Menschen sehen können die in eintausend Jahren auf der Erde leben, weil das Licht solange braucht um die Strecke bis zur Erde zurückzulegen..!
Auf dieser Basis ruht meine Theorie oder meinetwegen auch Spekulation zu dem Spiegelbild.

Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit wurde zwar schon theorethisch bewiesen, jedoch nicht ausreichend in Kombination mit Zeit und Raum...!
Und eben auch nicht in Gegensätzlichkeit, also wenn sich zwei Lichtquellen mit jeweils Lichtgeschwindigkeit voneinander entfernen wäre ja auch eine Überlegung wert was man in der Mitte sieht, und ob sich das gesehene verändert je weiter sich die Lichtquellen voneinander entfernen...
Von wegen "meine Meinung". Mit Meinungen hat das ganze nichts zu tun. Zudem hätte ich gerne den Wissenschaftler gesehen, der einen Sack voll Annahmen aus der Luft gegriffen und daraus letztenendes eine tatsächlich funktionale Theorie gebastelt hat.

"Wenn Du es mal ernsthaft so betrachtest,"
Tu ich nicht, lies noch einmal. Wie ich mich im Spiegel sehe, hängt nicht vom Alter des ins Raumschiff eintreffenden Lichts ab, sondern davon, wie Lange das Licht von mir, zum Spiegel und wieder zurück ins Auge braucht. Wenn ich mich zur Seite beuge und den Stern im Spiegel betrachte, dann sehe ich diesen immer weiter in der Vergangenheit (er würde "langsamer", wie du es beschrieben hast), nicht aber mich selbst.

Wenn die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit im Experiment bewiesen wurde, würde ich das kaum theoretisch nennen.
Große wissenschaftliche Fortschritte stammen zwar meist von Querdenkern und Revolutionären, doch waren diese in den allermeisten Fällen Genies. Das bist du augenscheinlich nicht, banawii.
Um noch einmal auf die Punkte einzugehen:

Du meinst, dass das Spiegelbild bei zunehmender Annäherung an die Lichtgeschwindigkeit langsamer und auch heller wird. Erleichtern wir die Vorstellung und nehmen alle Geschwindigkeiten raus, indem wir die Bewegung durch den Ereignishorizont eines Schwarzen Loches ersetzen, vor dem der Spiegel sich befindet. Der Spiegel reflektiert dich natürlich nach wie vor mit Lichtgeschwindigkeit, in deinem Beobachtungssystem hat diese aber meinetwegen nur noch eine Geschwindigkeit von 1 m/s bei einer Entfernung von z.B. 10 Metern. Das Spiegelbild würde damit wahrscheinlich sogar wirklich verzögert und auch gedämpft beobachtet werden. Da dich die Lichtquanten allerdings immer langsamer erreichen, nimmt damit auch die Strahlungsintensität ab (Wellen haben immer auch eine Frequenz!), du wirst den Spiegel selbst schon recht bald gar nicht mehr sehen können oder - sofern mich nicht alles täuscht - nur in den langwelligsten sichtbaren Spektralbereichen. Im Grunde kannst du das Gedankenexperiment auch mit deiner Hand anstelle eines Spiegels durchführen. Da in der Theorie aber noch ganz andere Mechanismen zugrundeliegen wie die zweidimensionale Stauchung, ganz andere Alterung und eben die Relativität aller drei Körper (Lichtquelle/Schwarzes Loch, Spiegel und du), die man nicht einfach in eine absolute Denkweise quetschen kann, wird das Ergebnis noch ganz anders ausfallen. Vielleicht war die Aufzählung gerade nicht korrekt, aber die Sache ist garantiert noch ein wenig komplizierter als dargestellt.
Zur Sache mit der Überlichtgeschwindigkeit mag es hilfreich sein, dir einmal die Wikiartikel zum Dopplereffekt und zum Licht durchzulesen, daraus geht nämlich hervor, dass sich alles, was du siehst, in den UV-Bereich verschiebt. Hältst du dann allerdings irgendwann an und blickst zurück, siehst du die Vergangenheit. Wobei man dann über die Definition von Vergangenem noch einmal nachdenken müsste.
Gerade wenn die Lichtgeschwindigkeit konstant ist, dann kann die sich doch nicht selbst überholen, was sie aber müsste wenn sie über den Spiegel reflektiert wird und somit die dreifache Lichtgeschwindigkeit zwischen Spiegel und Auge zurücklegen müsste.
Grundlage dafür ist, das man nichts anderes als Licht sehen kann. Es braucht erstmal Licht das auf irgendeiner Fläche auftrifft welche das Licht reflektiert damit unser Auge das als Sehen wahrnehmen kann.

Die Sonne strahlt mit Lichtgeschwindigkeit mein Gesicht mit Licht an, was die Grundvorraussetzung für sehen schonmal erfüllt, und das Licht das auf mein Gesicht trifft wird zurückgeworfen auf den Spiegel den ich vor meinem Gesicht halte, dadurch sehe ich mein Spiegelbild.
Nun bewege ich mich aber von der Sonne weg und beschleunige auf die gleiche Geschwindigkeit wie das Licht das mein Gesicht anstrahlt.. Somit können mich keine neuen Lichtstrahlen mehr treffen im Gesicht, weil ich mich auf gleicher Höhe mit den eintreffenden Lichtstrahlen befinde..! Somit kann ich zumindest auch nichts neues mehr sehen, daher Standbild.
Ansonsten wird mir das selbst jetzt momentan wieder zu kompliziert mit dem Spiegel und so, ich überleg später weiter...
Eine Theorie muss eben reifen und gedeihen bis sie zur Vollendung kommt!
Wahrscheinlich braucht es solche Schwarzredner wie Dich sogar dazu, damit man nicht aufhört die Theorie weiterzuentwickeln und zu verbessern...

Also erstmal Danke für die Inspiration, mach ruhig weiter so!
Ohne Kritik und ohne Hinweise auf Fehler kriegt man eh keine Theorie marktreif... :-)
Meinte erstmal Flo, das von Lee muss ich erst noch lesen..
@Lee
Also Du hast aber jetz auch eine ganze Sammlung von Theorien, Spekulationen und Hypothesen losgelassen die keineswegs bewiesen sind....

Hypothese ist aber vieleicht das richtige Wort für meine Gedanken....
Nein, eigentlich habe ich deinen Spekulationen nur etwas theoretisches Wissen beigefügt.
Gestern in Alphacentauri: Binärpulsare.
"Durch das Schwerefeld kann man die allgemeine Relativitätstheorie schneller praktisch beweisen, als theoretisch ausrechnen."
Alphacentauri guck ich auch öfters, der Lehrer mit den ganz wenigen Haaren ist aber auch nicht schlauer wie wir..!

Ich hör dem zwar schon ganz gern zu, aber hab auch sehr häufig meine zweifel was der als plausibel verkaufen will...
Klar, ist ja nur so ein oller Professor der 2009 den deutschen IQ-Preis erhielt.
Ein Professor für Physik. Was weiß der schon über Physik? *facepalm*
Wie wär's, wenn du deine Schläue, die ja an Lesch heranreichen soll, nicht so geschickt verstecken würdest? :-)
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