Mir ist leider ein kleines Maleur passiert. Hab nen USB Stick benutzt und hab den bootfähig gemacht. Irgendwie hat mein Mainboard dabei nen Fehler gemacht.
Jetzt sind meine Daten zwar (natürlich, schon getestet) noch physisch da. Die Masterfiletable ist aber kaputt und ich hab schon zig Programme durchlaufen lassen. Welches möglichst kostenlose Programm kann ne Masterfiletable komplett rekonstruieren?
Für schnelle Hilfe wäre ich dankbar.
Jetzt sind meine Daten zwar (natürlich, schon getestet) noch physisch da. Die Masterfiletable ist aber kaputt und ich hab schon zig Programme durchlaufen lassen. Welches möglichst kostenlose Programm kann ne Masterfiletable komplett rekonstruieren?
Für schnelle Hilfe wäre ich dankbar.
Lass vorher trotzdem mal CHKDSK laufen.
Vllt ist es garkeine korrupte MFT.
Wenn ansonsten nur die MFT kaputt ist und die Raw Bits noch vorhanden sind, könnte man es mit diesem Tool versuchen:
http://www.ontrack.de/easyrecovery/
Zwar kannst du dort nur die Daten "retten" (d.h. Backup auf ein anderes Medium hauen), aber danach kannst dud ann ja getroßt mit einer Formatierung deinen Stick fit machen.
Vllt ist es garkeine korrupte MFT.
Wenn ansonsten nur die MFT kaputt ist und die Raw Bits noch vorhanden sind, könnte man es mit diesem Tool versuchen:
http://www.ontrack.de/easyrecovery/
Zwar kannst du dort nur die Daten "retten" (d.h. Backup auf ein anderes Medium hauen), aber danach kannst dud ann ja getroßt mit einer Formatierung deinen Stick fit machen.
@ ExMPmitglied:
Es geht mir aber nicht um den Stick. Der ist schon wieder "fit" (Daten gerettet, waren eh nur 100 Mbytes drauf). Aber die Festplatte.
Ja, die Rohdaten sind noch drauf. Aber auf die Partition (obwohl es nur eine ist) kann nicht mehr zugegriffen werden => Norton Disk Doctor sagt z.b. "Master File Table physisch beschädigt. Kann nicht reparieren..." ;)
Da es also um meine 300 GB C-Festplatte geht, die mein USB-Stick irgendwie versaut hat - kann ich auch nicht die Daten retten. Unmöglich bei 40-80 GB Festplatten hier. Ich muss unbedingt die Master-File-Table rekonstruieren.
Ich hatte gestern auch teilweise Erfolg damit. Ich benutzte ein Tool namens "Recover Data for NTFS" (Testversion). Das konnte mir alle Daten nach einer Besichtigung meiner Platte wieder anzeigen.
Aber eben nicht retten => da Testversion! Keine Daten rettbar. Nur mit der Vollversion geht das. Und jetzt such ich eben möglichst kostenlose Tools, die das auch schaffen können.
Auf meiner C-Platte waren immerhin 130 GB ca. drauf. Also nicht wenig. Aber ich versuchs mal mit deinem Programm, ob er mir da anbietet die MFT zu reparieren/rekonstruieren.
Also wie gesagt, meine MFT ist kaputt. Aber alle Daten sind noch physisch vorhanden. Muss also alle, bit für Bit auslesen lassen. Das dauert natürlich seine Zeit.
Es geht mir aber nicht um den Stick. Der ist schon wieder "fit" (Daten gerettet, waren eh nur 100 Mbytes drauf). Aber die Festplatte.
Ja, die Rohdaten sind noch drauf. Aber auf die Partition (obwohl es nur eine ist) kann nicht mehr zugegriffen werden => Norton Disk Doctor sagt z.b. "Master File Table physisch beschädigt. Kann nicht reparieren..." ;)
Da es also um meine 300 GB C-Festplatte geht, die mein USB-Stick irgendwie versaut hat - kann ich auch nicht die Daten retten. Unmöglich bei 40-80 GB Festplatten hier. Ich muss unbedingt die Master-File-Table rekonstruieren.
Ich hatte gestern auch teilweise Erfolg damit. Ich benutzte ein Tool namens "Recover Data for NTFS" (Testversion). Das konnte mir alle Daten nach einer Besichtigung meiner Platte wieder anzeigen.
Aber eben nicht retten => da Testversion! Keine Daten rettbar. Nur mit der Vollversion geht das. Und jetzt such ich eben möglichst kostenlose Tools, die das auch schaffen können.
Auf meiner C-Platte waren immerhin 130 GB ca. drauf. Also nicht wenig. Aber ich versuchs mal mit deinem Programm, ob er mir da anbietet die MFT zu reparieren/rekonstruieren.
Also wie gesagt, meine MFT ist kaputt. Aber alle Daten sind noch physisch vorhanden. Muss also alle, bit für Bit auslesen lassen. Das dauert natürlich seine Zeit.
Ok, hab das Problem jetzt gelöst.
Ärgerlich. 2 Tage war der PC down. Der Grund?
Ein ganz übler Virus ist durchgekommen! Hab zum Glück die Festplatte ausgebaut (meine C-Platte), und sie beim 2.PC noch durchchecken lassen. Tja und da kam dann das Ergebnis:
1 Rootkit, 2 Trojaner, 2 Trojaner-Downloader etc. Ich versteh das aber nicht. Jahrelang war ich jetzt virenlos. Und jetzt geht der Angriff der Killerviren schon wieder los?
Ich habe aber alle Daten mit einem Programm retten können - es waren insgesamt immerhin 125 GB dann die gerettet werden konnten. Der Rest waren nur Daten, die unwichtig waren und sowieso gelöscht werden konnten.
Mein Virenscanner ging übrigens auch nicht mehr (grau => deaktiviert). Der Beweis, dass man heutzutage nirgends mehr sicher ist vor Viren. Gibt jetzt schon 2,6 Millionen insgesamt, und jeden Tag werden es mehr.
Ich verstehe aber nicht, warum es mich erwischt hat (?) - ich mein ich hatte weder dubiose Downloads laufen, noch sonstwas... Ich hatte nur ein paar Internet-Fenster offen. Immerhin hab ich jetzt was gelernt. Werde in Zukunft lieber bei Ausfall des Virenscanners gleich die Leitung kappen.
Das war nämlich mein Fehler. Hab zulange gewartet. Und schon wars passiert.
Also bitte Thread schließen, ihr lieben Mogelpower-Moderatoren. Hat sich erledigt!
Ärgerlich. 2 Tage war der PC down. Der Grund?
Ein ganz übler Virus ist durchgekommen! Hab zum Glück die Festplatte ausgebaut (meine C-Platte), und sie beim 2.PC noch durchchecken lassen. Tja und da kam dann das Ergebnis:
1 Rootkit, 2 Trojaner, 2 Trojaner-Downloader etc. Ich versteh das aber nicht. Jahrelang war ich jetzt virenlos. Und jetzt geht der Angriff der Killerviren schon wieder los?
Ich habe aber alle Daten mit einem Programm retten können - es waren insgesamt immerhin 125 GB dann die gerettet werden konnten. Der Rest waren nur Daten, die unwichtig waren und sowieso gelöscht werden konnten.
Mein Virenscanner ging übrigens auch nicht mehr (grau => deaktiviert). Der Beweis, dass man heutzutage nirgends mehr sicher ist vor Viren. Gibt jetzt schon 2,6 Millionen insgesamt, und jeden Tag werden es mehr.
Ich verstehe aber nicht, warum es mich erwischt hat (?) - ich mein ich hatte weder dubiose Downloads laufen, noch sonstwas... Ich hatte nur ein paar Internet-Fenster offen. Immerhin hab ich jetzt was gelernt. Werde in Zukunft lieber bei Ausfall des Virenscanners gleich die Leitung kappen.
Das war nämlich mein Fehler. Hab zulange gewartet. Und schon wars passiert.
Also bitte Thread schließen, ihr lieben Mogelpower-Moderatoren. Hat sich erledigt!
Ich krieg echt die Krise, wenn ich sowas lese. Ich kann mir gut vorstellen, wie du dich gefühlt hast, als du herausgefunden hast, dass es ein Virus war.
Aber was soll man dagegen tun? Wechselt man den Virenscanner gibts auch keine Sicherheit, dass ein anderer besser ist.
Am besten man arbeitet nur noch mit BartPE DVDS :-) da kann der Virus nichts anrichten.
Wie kann man sich denn gegen Viren und Datenverlust absichern? Wie ist das mit Virtuellen Maschinen? Kann das Host-Betriebssystem auch befallen werden? Nützt das Verschlüsseln von sensiblen Daten was?
Fragen über Fragen :-)
Aber was soll man dagegen tun? Wechselt man den Virenscanner gibts auch keine Sicherheit, dass ein anderer besser ist.
Am besten man arbeitet nur noch mit BartPE DVDS :-) da kann der Virus nichts anrichten.
Wie kann man sich denn gegen Viren und Datenverlust absichern? Wie ist das mit Virtuellen Maschinen? Kann das Host-Betriebssystem auch befallen werden? Nützt das Verschlüsseln von sensiblen Daten was?
Fragen über Fragen :-)
Kann das Host-Betriebssystem auch befallen werden?
Im Normalfall nicht, wenn es allerdings einen Virus gibt der auch das Hostsystem durch eine Lücke befällt, dann ja.
Aber eher unwahrscheinlich. ;)
Nützt das Verschlüsseln von sensiblen Daten was?
Wenn der Virus/Trojaner/Rootkit Daten zerstört (ja gibt es), dann nicht.
Meist senden die eh keine Dokumente ins Internet sondern zerstören einfach irgendetwas im System.
(Abgesehen von Malware,..)
Im Normalfall nicht, wenn es allerdings einen Virus gibt der auch das Hostsystem durch eine Lücke befällt, dann ja.
Aber eher unwahrscheinlich. ;)
Nützt das Verschlüsseln von sensiblen Daten was?
Wenn der Virus/Trojaner/Rootkit Daten zerstört (ja gibt es), dann nicht.
Meist senden die eh keine Dokumente ins Internet sondern zerstören einfach irgendetwas im System.
(Abgesehen von Malware,..)
Wo bleibt das h4il Kaspersky? ;)
Ist schon seltsam, dass dir sowas passiert...
Ist schon seltsam, dass dir sowas passiert...
@ Enrico:
Da war ich maßlos verärgert. Aber das sollte ja auch klar sein. Schließlich bin ich eher einer der Vorsichtigen. Ich war aber nicht schnell genug mit dem Ausschalten der Internet-Verbindung, als der Vorfall passiert ist.
Was meinst du denn mit "Host-Betriebssystem"? Reden wir hier vom BIOS oder...? :)
@ Spartan:
Äh was? Das "h4il"? Was ist das bitte? Nunja, ich bin bis jetzt eigentlich recht zufrieden gewesen mit meinem Scanner. Aber man sieht halt schon, dass niemand gegen die Gefahren gefeit ist. Es sei denn man setzt auf BART PE-DVDs etc ;)
@ ExMPmitglied: Ja, ein Teil meiner Daten ist bzw. war verschlüsselt. Mit den Windows-Bordmitteln. Ich kann noch darauf zugreifen, da mein komplettes Windows rekonstruiert wurde.
Und inzwischen habe ich auch rausgefunden, dass der Virenscanner zwar "grau" war, aber das lag nicht an den Viren. Nein, der funtionierte wohl noch. Es war die Tatsache, dass er für 1 Tag kein Update mehr bekommen hat. Trotzdem hab ich, als ich gesehen hab, dass der grau ist, nen Schreck gekriegt. Und dann nach dem Neustarten (und dem vorherigen Trennen der Leitung) fuhr der Rechner nicht mehr hoch. Kam nur noch die allseits bekannte Meldung "NTLDR (also der Windows-Kernel) ist missing." und ein blinkender Cursor...
...wenn das mal nicht kam, kam "Datenträger fehlerhaft. Bitte anderen einlegen und Enter drücken." (auf englisch kam das Ganze aber)
Da war ich maßlos verärgert. Aber das sollte ja auch klar sein. Schließlich bin ich eher einer der Vorsichtigen. Ich war aber nicht schnell genug mit dem Ausschalten der Internet-Verbindung, als der Vorfall passiert ist.
Was meinst du denn mit "Host-Betriebssystem"? Reden wir hier vom BIOS oder...? :)
@ Spartan:
Äh was? Das "h4il"? Was ist das bitte? Nunja, ich bin bis jetzt eigentlich recht zufrieden gewesen mit meinem Scanner. Aber man sieht halt schon, dass niemand gegen die Gefahren gefeit ist. Es sei denn man setzt auf BART PE-DVDs etc ;)
@ ExMPmitglied: Ja, ein Teil meiner Daten ist bzw. war verschlüsselt. Mit den Windows-Bordmitteln. Ich kann noch darauf zugreifen, da mein komplettes Windows rekonstruiert wurde.
Und inzwischen habe ich auch rausgefunden, dass der Virenscanner zwar "grau" war, aber das lag nicht an den Viren. Nein, der funtionierte wohl noch. Es war die Tatsache, dass er für 1 Tag kein Update mehr bekommen hat. Trotzdem hab ich, als ich gesehen hab, dass der grau ist, nen Schreck gekriegt. Und dann nach dem Neustarten (und dem vorherigen Trennen der Leitung) fuhr der Rechner nicht mehr hoch. Kam nur noch die allseits bekannte Meldung "NTLDR (also der Windows-Kernel) ist missing." und ein blinkender Cursor...
...wenn das mal nicht kam, kam "Datenträger fehlerhaft. Bitte anderen einlegen und Enter drücken." (auf englisch kam das Ganze aber)
Aber davon, dass du auf ein paar normalen Seiten warst und dein Kaspersky nicht aktuell war, bekommst du keine Viren...
Die Wege des Internets sind unergründlich. Ich hab mal vergessen meine Firewall zu aktivieren (nachdem ich sie abgeschaltet hatte). Sofort nach dem Verbinden ins Netz ging die Kacke los. Fenster ploppten auf, Fehlermeldungen erschienen. Stecker gezogen und plötzlich meldete Winrar, dass irgendein Archiv nicht fertig entpackt werden konnte, weil es noch nicht fertig downgeloadet war (ISDN sei Dank :D ).
Das waren noch Zeiten. Ohne Router ist man Freiwild im Netz.
Aber Viren habe ich mir noch nie durchs reine Surfen eingefangen. Meist sind USB-Sticks schuld, die die ahnungslose Freundin in PC-Pools an der Uni verwendet und sich nichts böses dabei denkt.
PS: Host-Betriebssystem ist das Haupt-OS auf dem dann die VM läuft. Arbeiten mit VMWare kann schon Spaß machen und ist auch praktisch, aber dafür ist mein PC leider zu lahm. Vor allem die Ladezeiten nerven. Mit ner SSD wäre das sicher was anderes, aber das dauert noch, bis ich soweit bin. Da sind erstmal viele andere Sachen wichtiger.
Das waren noch Zeiten. Ohne Router ist man Freiwild im Netz.
Aber Viren habe ich mir noch nie durchs reine Surfen eingefangen. Meist sind USB-Sticks schuld, die die ahnungslose Freundin in PC-Pools an der Uni verwendet und sich nichts böses dabei denkt.
PS: Host-Betriebssystem ist das Haupt-OS auf dem dann die VM läuft. Arbeiten mit VMWare kann schon Spaß machen und ist auch praktisch, aber dafür ist mein PC leider zu lahm. Vor allem die Ladezeiten nerven. Mit ner SSD wäre das sicher was anderes, aber das dauert noch, bis ich soweit bin. Da sind erstmal viele andere Sachen wichtiger.
Einfach einen zweiten PC hernehmen, dann dort eine Linuxdistribution einsetzen! So wird die Virengefahr zwar minimiert, aber man ist weniger flexibel
Ich starte auch alle dubiosen .exen nur noch in einer VM.
Und wenn der Idiot seinen Trojaner zur eigenen IP senden lässt, schreibe ich auch gerne mal ne Abuse Mail.
Ein Router sollte heute aber wirklich Pflicht sein. ;)
Und wenn der Idiot seinen Trojaner zur eigenen IP senden lässt, schreibe ich auch gerne mal ne Abuse Mail.
Ein Router sollte heute aber wirklich Pflicht sein. ;)
@ Kriechen:
Aber die wichtigste, die "Brain.exe" - die sollte immer gestartet sein.
Äh, eigentlich kann man den Thread doch jetzt schließen. Für Viren-Probleme kann man auch nen neuen Thread aufmachen.
Aber die wichtigste, die "Brain.exe" - die sollte immer gestartet sein.
Äh, eigentlich kann man den Thread doch jetzt schließen. Für Viren-Probleme kann man auch nen neuen Thread aufmachen.
Doch, klar, man muss ja wissen, ob sie clean ist und in einer VM kann sie ja keinen Schaden anrichten.
Und nein, Kaspersky kann dir nicht immer sagen, ob sie clean ist.
Vielleicht Virustotal, aber das ist auch nicht immer sicher.
Und nein, Kaspersky kann dir nicht immer sagen, ob sie clean ist.
Vielleicht Virustotal, aber das ist auch nicht immer sicher.
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