Seit ich mein vermeintlich defektes OCZ DDR2-1066 4GB Kit von Mindfactory (klick!)]zurück habe, bzw. ein Neues erhalten habe, funktioniert dieses einwandfrei. Also bestellte ich mir ein zweites, um auf 8GB aufzurüsten.
Nach dem Einbau startete der PC erstmal garnicht. Nach einem Hardware-BIOS-Flash stellte ich alles neu ein, CPU-FSB auf 400, CL auf 5-5-5-15, Ram-Voltage auf 2,2V (Herstellerangabe!), soweit leif es schonmal bis Windows, aber sobald ich auf 1066MHz gehe, startet der PC wieder nicht und ich bin wieder am Anfang.
Memtest86 bring ich bei mir warum auch immer nicht zum laufen.
Version 3.5 Single Core läuft bis 5%, dann Freeze, MultiCore gleich am Anfang Freeze.
HCI Memtest läuft ziemlich Fehlerfrei durch bei 4 Instanzen je 1GB, ich versuche später aber noch mehr.
Liegt das vllt. daran, dass mein Mainboard bei Vollbestückung nicht mit 1066Mhz takten kann?
Übrigens, BIOS ist auf aktuellstem Stand (AMI v1.6)
MfG
[Edit]
Habe ihn jetzt auf 1000Mhz gebracht, aber selbst mit MCH Voltage auf 1,28V sind keine 1066 drin. Trotz dass sie auf 1000Mhz immernoch absolut stabil laufen.
Es ist zum Mäuse melken...
Nach dem Einbau startete der PC erstmal garnicht. Nach einem Hardware-BIOS-Flash stellte ich alles neu ein, CPU-FSB auf 400, CL auf 5-5-5-15, Ram-Voltage auf 2,2V (Herstellerangabe!), soweit leif es schonmal bis Windows, aber sobald ich auf 1066MHz gehe, startet der PC wieder nicht und ich bin wieder am Anfang.
Memtest86 bring ich bei mir warum auch immer nicht zum laufen.
Version 3.5 Single Core läuft bis 5%, dann Freeze, MultiCore gleich am Anfang Freeze.
HCI Memtest läuft ziemlich Fehlerfrei durch bei 4 Instanzen je 1GB, ich versuche später aber noch mehr.
Liegt das vllt. daran, dass mein Mainboard bei Vollbestückung nicht mit 1066Mhz takten kann?
Übrigens, BIOS ist auf aktuellstem Stand (AMI v1.6)
MfG
[Edit]
Habe ihn jetzt auf 1000Mhz gebracht, aber selbst mit MCH Voltage auf 1,28V sind keine 1066 drin. Trotz dass sie auf 1000Mhz immernoch absolut stabil laufen.
Es ist zum Mäuse melken...
8GB in Vollbestückung bei 1066 MHz machen nur wenige Boards mit, da muss man schon vorher gut planen. Die meisten Fehler entstehen, wenn wie in Deinem Fall alle Ranks genutzt werden. Dann gibts bei so hohem Takt meist Inteferrenzen.
MSI P45 Platinum
MSI und OCZ sind so eine Sache für sich...
Setze mal die NB-Spannung etwas höher und entschärfe die Timings etwas (5-5-5-18 oder 6-6-6-24)
MSI P45 Platinum
MSI und OCZ sind so eine Sache für sich...
Setze mal die NB-Spannung etwas höher und entschärfe die Timings etwas (5-5-5-18 oder 6-6-6-24)
Ich habe die MCH-Voltage auf bis zu 1,520 Volt angehoben, und weiter würde ich auch nur ungern gehen, da der rote Bereich im BIOS bei 1,58 beginnt (Standard liegt bei ca. 1,20V).
Auf CL5-5-5-15 und 2,1V läuft er selbst bei 900Mhz nicht.
800 ist bis jetzt das einzige, was stabil bei memtest über 10% ohne Fehler läuft bei 2 Instanzen â 3072MB. Komischerweise, wenn ich mehr als 800MHz mache, kommt bei memtest immer nur bei einer Instanz Fehler, die andere läuft einfach durch.
Probier gerade die gelockterten Timings aus.
Wie ergeben sich die 6-6-6-24 ?
Ich dachte immer die letzte Zahl ergibt sich aus den Drei davor (4-4-4-12, 5-5-5-15...). Habs nämlich auch mit 6-6-6-18 und 6-6-6-21 versucht, womit der PC wieder gar nicht erst startete. Mit 24 läufts wieder.
Kann es den Speicher in irgendeinem Sinn auch negativ beeinflussen, wenn die Voltage zu hoch eingestellt ist?
Ich meine er ist ja auf bis zu 2,2Volt ausgelegt, OCZ gibt sogar noch Garantie bis 2,25 oder gar -,5, bin mir nicht sicher.
Aber wenn ich ihn mit weniger als 1067MHz (für die die 2,2 Volt u.u. notwendig sind) ebenfalls mit 2,1 betreibe.
CPU-Z gibt für 800MHz normale 1,8Volt an.
Wo wir eigentlich beim nächsten Thema wären...
Es sind zwei absolut gleiche KITs, gleiche Modulbezeichung, gleicher Aufkleber, gleiche Seriennummer, ABER CPU-Z und auch Everest Ultimate gibt für das KIT-1 die EPP-Werte von 1067MHz mit 2,1Volt, und für die Module von KIT-2 mit 2,2Volt an. Auf beiden Aufklebern steht aber 2,2Volt.
Verwirrt mich etwas...
Auf CL5-5-5-15 und 2,1V läuft er selbst bei 900Mhz nicht.
800 ist bis jetzt das einzige, was stabil bei memtest über 10% ohne Fehler läuft bei 2 Instanzen â 3072MB. Komischerweise, wenn ich mehr als 800MHz mache, kommt bei memtest immer nur bei einer Instanz Fehler, die andere läuft einfach durch.
Probier gerade die gelockterten Timings aus.
Wie ergeben sich die 6-6-6-24 ?
Ich dachte immer die letzte Zahl ergibt sich aus den Drei davor (4-4-4-12, 5-5-5-15...). Habs nämlich auch mit 6-6-6-18 und 6-6-6-21 versucht, womit der PC wieder gar nicht erst startete. Mit 24 läufts wieder.
Kann es den Speicher in irgendeinem Sinn auch negativ beeinflussen, wenn die Voltage zu hoch eingestellt ist?
Ich meine er ist ja auf bis zu 2,2Volt ausgelegt, OCZ gibt sogar noch Garantie bis 2,25 oder gar -,5, bin mir nicht sicher.
Aber wenn ich ihn mit weniger als 1067MHz (für die die 2,2 Volt u.u. notwendig sind) ebenfalls mit 2,1 betreibe.
CPU-Z gibt für 800MHz normale 1,8Volt an.
Wo wir eigentlich beim nächsten Thema wären...
Es sind zwei absolut gleiche KITs, gleiche Modulbezeichung, gleicher Aufkleber, gleiche Seriennummer, ABER CPU-Z und auch Everest Ultimate gibt für das KIT-1 die EPP-Werte von 1067MHz mit 2,1Volt, und für die Module von KIT-2 mit 2,2Volt an. Auf beiden Aufklebern steht aber 2,2Volt.
Verwirrt mich etwas...
Bei der Belegung aller Ranks außerhalb der JEDEC-Normen ist ein stabiler Betrieb mit 1066 nur auf wenigen guten Boards möglich. Auf meinem Brett geht der Speicher sogar über 1100, momentan läuft er jedoch auf 1030, da ich den FSB-Takt wieder auf 515 MHz runtergedreht habe. 3,6 GHz reichen auch ;)
Das ist aber nicht die Norm und eher eine Ausnahme. Bei Dir mackt ganz offensichtlich das Board, weil es mit dem RAM bei den hohen Taktraten nicht klar kommt. Dein RAM stammt aus unterschiedlichen Produktionswochen, d.h. es sind garantiert nicht die gleichen Speichermodule verbaut. Wobei dies egal ist, ein ordentliches Board kann das ab. Auch einer der Gründe, warum Overclocker nie auf MSI zurückgreifen. Das sind im Rahmen der Norm stabile teile, aber wehe, man will etwas anderes ;)
Zu den Latenzen hier weiterlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/DDR-SDRAM#DDR2-SDRAM
Das ist aber nicht die Norm und eher eine Ausnahme. Bei Dir mackt ganz offensichtlich das Board, weil es mit dem RAM bei den hohen Taktraten nicht klar kommt. Dein RAM stammt aus unterschiedlichen Produktionswochen, d.h. es sind garantiert nicht die gleichen Speichermodule verbaut. Wobei dies egal ist, ein ordentliches Board kann das ab. Auch einer der Gründe, warum Overclocker nie auf MSI zurückgreifen. Das sind im Rahmen der Norm stabile teile, aber wehe, man will etwas anderes ;)
Zu den Latenzen hier weiterlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/DDR-SDRAM#DDR2-SDRAM
Hab mir jetzt mal den OCZ XTC Airflow-Cooler gegönnt für 15€.
In diesem Rahmen ist das Geld vernachlässigbar und schaden kanns ja eh nicht... von wegen! :P
Musste alles umbauen, damit das Teil erstmal Reinpasst, im Weg war meine riesen GTX260 und eine Festplatte, bzw. deren Stromstecker.
Gute Stunde gedauert, aber es läuft jetzt alles wieder soweit.
Und zwar sogar auf 1000MHz CL5-5-5-15 bei 2,1Volt, bis jetzt keine memtest-Fehler.
Ohne Kühlung wurden es zwischen den Modulen an die 70° C warm (gemessen mit dem analogen Temperaturfühler des Gehäuses).
Jetzt sind es nach 1h Prime95 knapp 60° C.
Scheint schlichtweg an der Hitze gelegen zu haben, was dadurch bestätigt wird, dass memtest anfangs immer lief und erst Fehler ab 8 oder 10 % des durchlaufs (nach ca. 20min) kamen, als die Module eben schon sehr heiß waren.
Mein Problem ist nun als gelöst zu betrachten.
MfG
In diesem Rahmen ist das Geld vernachlässigbar und schaden kanns ja eh nicht... von wegen! :P
Musste alles umbauen, damit das Teil erstmal Reinpasst, im Weg war meine riesen GTX260 und eine Festplatte, bzw. deren Stromstecker.
Gute Stunde gedauert, aber es läuft jetzt alles wieder soweit.
Und zwar sogar auf 1000MHz CL5-5-5-15 bei 2,1Volt, bis jetzt keine memtest-Fehler.
Ohne Kühlung wurden es zwischen den Modulen an die 70° C warm (gemessen mit dem analogen Temperaturfühler des Gehäuses).
Jetzt sind es nach 1h Prime95 knapp 60° C.
Scheint schlichtweg an der Hitze gelegen zu haben, was dadurch bestätigt wird, dass memtest anfangs immer lief und erst Fehler ab 8 oder 10 % des durchlaufs (nach ca. 20min) kamen, als die Module eben schon sehr heiß waren.
Mein Problem ist nun als gelöst zu betrachten.
MfG
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