Als ich heute morgen wieder mal ein wenig die Schlagzeilen diverser Nachrichten-Portale durchforstete, fiel mir gleich mehrmals der Begriff „Zukunftsforscher“ auf. Davon gibt es anscheinend eine ganze Menge und die Typen scheinen auch wirklich alles über die kommenden Zeiten zu wissen: Wie sich das Fernsehen entwickelt, welche langfristigen Auswirkungen die Finanzkrise hat, welche Wirtschaftszweige in zehn Jahren die Weltwirtschaft bestimmen, wie viel Rainer Calmund in fünf Jahren wiegt, wie viele Praktikantinnen Barack Obama im Weißen Haus beschäftigt oder ob Duplo in zwölf Jahren noch immer die wahrscheinlich längste Praline der Welt sein wird. Man könnte also echt sagen, dass Zukunftsforscher die Hellseher der Moderne sind, die anstatt einer Kristallkugel wissenschaftliche Fakten nutzen, um sich ihre Meinung zu bilden. Ob nun diese akademische Herangehensweise oder doch die Kristallkugel eine bessere Trefferquote bietet, sei einmal dahingestellt. Ich bin mir auf alle Fälle sicher: Das kann ich auch!
Und deshalb habe ich intensiv unsere DemoNews.de-Datenbanken durchforstet, alle Entwicklungen in der Branche in den letzten 99 Jahren analysiert, unseren Kaffeesatz der letzten zwölf Monate durchsiebt (“Könnte endlich mal jemand den Müll rausbringen?“), die Eingeweide eines 5er-Packs Chicken McNuggets gelesen und die rumänische Urgroßmutter unseres Redaktionspraktikanten interviewt. Mein Ziel: Herauszufinden, wie die Games-Szene im Jahr 2020 aussehen wird! Und was soll ich sagen: Ich habe es erfahren! Ich weiß Bescheid! Garantiert! Und da ich mein Wissen gerne teile (und Kohle für meine Mühen haben will), berichte ich Euch nun davon:
2020Beginnen wir gleich einmal mit dem größten Paukenschlag: Microsoft ist aus dem Konsolen-Markt ausgestiegen und hat die Marke „Xbox“ an das indische Unternehmen „Murg Tanduri“ verkauft. Der Grund dafür liegt bei der im Jahr 2016 auf den Markt gekommenen „Xbox 1440“, die erneut mit einem „Ring of Death“-Problem zu kämpfen hatte – wobei man die Sache mit dem Death aufgrund einiger leicht entflammbarer Bestandteile der Konsole dieses Mal sehr viel wörtlicher nehmen musste. Die Schadensersatzklagen der Hinterbliebenen haben Microsoft an den Rande des Ruins gebracht, so dass sich das Unternehmen von seinem Konsolen-Zweig trennen musste, um die Finanzierung des kommenden Betriebssystems „Windows Mista“ sichern zu können. „Murg Tanduri“ hat die Fortführung der Marke „Xbox“ angekündigt, allerdings ist noch nicht ganz klar, ob es sich dabei tatsächlich um eine neue Videospiel-Konsole handelt, denn bisher ist das Unternehmen vor allem für die Herstellung innovativer Warmhalte-Transportboxen bekannt.
Nintendo ist dagegen nach wie vor dick im Geschäft und macht mit seiner neuesten Innovation riesige Gewinne. Die Japaner haben nach dem „Nintendo QS (QuadScreen)“ die Handheld-Ära beendet und vor kurzer Zeit mit dem „BrainBoy“ ihr erstes Hirnheld veröffentlicht. Die neue mobile Konsole wird ins Ohr gesteckt und stellt durch elektronische Impulse eine Verbindung zum Thalamus im Zwischenhirn her, in dem die Daten des Hirnheld verarbeitet werden. Dadurch ist jedes weitere Eingabe-Gerät völlig unnötig, denn die Spiele laufen direkt im Kopf ab. Lediglich zum Wechseln der Spiele-„Nanoridge“ (Cartridge im Mikro-Format) muss das Gerät aus dem Ohr genommen werden, weswegen dem Start-Set eine Pinzette beiliegt. Um sich voll und ganz dem Spiel-Erlebnis hingeben zu können, verfügt der „BrainBoy“ über einen optionalen Sinnesblocker, der die Außenwahrnehmungen komplett unterbindet und somit ein noch intensiveres Spielerlebnis bietet.
2020Einige Hirnforscher standen dem „BrainBoy“ kritisch gegenüber, doch Nintendo konnte sie allesamt zu einem Selbsttest überreden, um jegliche Bedenken auszuräumen. Unmittelbar nach der Vorführung hörte man von den Kritikern nur noch begeisterte Sätze wie „It´s me, Mario“ und anschließend verließen sie die Veranstaltung, um sich blaue Latzhosen zu kaufen. Insgesamt fällt auf, dass der Verkauf von Nintendos Merchandising-Produkten seit der Einführung des Hirnhelds um 3.000 Prozent angestiegen ist und sich dazu rosa Kleider samt Prinzessinnen-Krone zum Modeschlager 2020 entwickelt haben. Selbst der Klon von Karl Lagerfeld zeigt sich begeistert und hat einen brandneuen Schwimmanzug entwickelt, mit dem man sich auch ohne weiteren Sonnenschutzfilter an australische Strände wagen kann
Während Nintendo unangefochten den Markt für mobile Konsolen beherrscht, konnte sich Sony erneut die Spitzenposition bei den Heimsystemen sichern. Weltweit steht in jedem dritten Wohnzimmer der Playstation 5-Nachfolger „Paystation“, der teilweise bereits als Gratis-Geschenk beim Kauf einer Holokino-Eintrittskarte drauf gepackt wird. Damit hat Sony das Konzept des subventionierten Konsolenverkaufs auf die Spitze getrieben, was sich für den inzwischen chinesischen Konzern aber anscheinend rechnet. Denn die Paystation ist im Grunde nur noch ein Client, der außer einer 700 Terabyte großen Festplatte und einer Netzwerkkarte nicht mehr viele Komponenten enthält. Zum Spielen verbindet sich der User mit einem zentralen Großrechner, auf dem sein eigenes Benutzerkonto eingerichtet wurde. Im „Paystation Store“ bezieht der Spieler anschließend die (monatlichen) Nutzungsrechte für ein Produkt seiner Wahl, anschließend werden die Start-, die Speicher- und einige Auslagerungsdateien auf der Festplatte Paystation abgelegt.
Der derzeitige Verkaufsschlager ist „Metal Gear Solid 8: Born to be Snake“ mit dem die Juvenescence-Trilogie rund um Baby Snake abgeschlossen wird. Allein für die absolut realistisch umgesetzten Krabbelsequenzen des jungen Helden mussten rund 80 Terabyte an Dateien auf die Festplatte der Paystation ausgelagert werden. Dies sorgte für viel Verärgerung bei den Spielern, schließlich mussten sie eine Download-Zeit von durchschnittlich 37 Minuten in Kauf nehmen.
Neben Sony und Nintendo will sich Apple in diesem Jahr endgültig als dritte große Macht in der Videospiele-Welt etablieren. In der Vergangenheit sah es bereits so aus, als ob man im mobilen Sektor Nintendo den Rang ablaufen könnte, doch seit Nokia das virtuelle Handy auf den Markt gebracht hat, sind die Verkaufszahlen für das „iPhone Elstar“ stark rückläufig, weswegen der Spiele-Markt für das berührungssensitive Mobile Phone von Apple fast zusammengebrochen ist. Gleichzeitig lässt das „iHead“ – der erst Hirnheld von Apple – wohl noch bis nächstem Jahr auf sich warten. Ganz anders sieht es bei den Heimkonsolen aus: Durch den Aufkauf von Sega hat man sich einige kreative Köpfe für eine eigene Konsole an Bord geholt und bald wird der bereits mit Vorschusslorbeeren überhäufte „iDreamstream“ in den Handel kommen. Apple verspricht den Spielern eine echte Traum-Konsole, was durchaus wörtlich zu nehmen ist. Denn der iDreamstream lässt sich nicht nur in den Wachphasen als ganz normale Konsole nutzen, sondern er schleicht sich auch in die Träume eines Spielers ein. Dazu scannt der iDreamstream die Gehirnwellen des Nutzers und sobald er erkennt, dass sich der schlummernde Spieler im REM-Schlaf (Rapid Eye Movement) befindet, werden an die Gehirnwellen des Schläfers angepasste Daten direkt an die Neuronen im oberen Hirnstamm übermittelt. So bestimmt die Konsole, was der Spieler träumt und dieser kann auch in seiner Ruhephase seine Heldenfigur aufleveln.
2020Das Ganze funktioniert auch andersrum: Der iDreamstream lässt sich von „Senden“ auf „Empfangen“ umstellen und zeichnet die Träume der Spieler auf. Ein eigenständig arbeitender Editor setzt diese Visionen je nach Art des Traums und Vorlieben des Spielers in ein bestimmtes Genre um und spendiert jedem Nutzer seine ganz individuellen Games. Diese kann man bei Lust und Laune direkt über den „iDreamstore“ mit Spielern in der ganzen Welt tauschen bzw. teuer verkaufen. Nachdem sich in den USA - wo der iDreamstream bereits erhältlich ist – innerhalb kürzester Zeit eine regelrechte iDreamstore-Pornoszene gebildet hat, hat Apple inzwischen einige Traumfilter eingebaut, die bei aktivierter Konsole jede sexuelle Fantasie des Spielers unterbinden. Langfristige Schäden sind laut Apple dadurch nicht zu befürchten, allerdings mutet es schon etwas seltsam an, dass die gesamte Sexbranche in den USA seit kurzer Zeit eine enorme Flaute erlebt und der Cybersexanzug-Hersteller „Sliplip“ bereits in die Pleite gegangen ist. Trotzdem werden für den deutschen iDreamstream auf Forderung der USK zusätzlich auch einige Gewaltfilter eingefügt. Erscheinen wird die Konsole in Europa im Bundle mit dem Spiel „Nights – In your Dreams“.
Auf dem PC-Sektor sind derzeit vor allem die Modelle mit der mitten in den Raum projizierten 3D-Matrix der Renner. Die neue Hardware-Generation bietet endlich gestochen scharfe Bilder und man hat wirklich das Gefühl, sich in einem Renngleiter, an einem Strand, auf einem Sportplatz etc. zu befinden. Grundsätzlich steuert man das Geschehen durch Gedankenkraft, alternativ ist es auch möglich, sich in dieser Matrix frei zu bewegen. Allerdings sollte man zuvor alle Hindernisse aus dem Weg räumen und sich natürlich in einem sehr großen Raum befinden, ansonsten passiert es recht schnell, dass man einen virtuellen Gang entlangläuft und gegen eine sehr real existierende Wand rennt. Populär sind nach wie vor Online-Games, vor allem, da einem die Technik erlaubt, sich ein virtuelles Alter Ego über den eigenen Körper zu stülpen. So macht es natürlich nochmals so viel Spaß, wenn man beispielsweise im kommenden FIFA 2021 als Niño Ronaldinho, dem Stürmerstar von Champions League-Gewinner TSG 1899 Hoffenheim, über den Platz rennt.
2020Der nächste Schritt steht auch schon fest: Die Head-Caps, die zur Steuerung dienen, sollen den Geruchs- und Geschmackssinn der Spieler ansprechen. Erste Versuche wurden bereits durchgeführt, allerdings waren die Gerüche im angepassten „Call of Duty 17 – Nice Days in Bagdad“ wenig verlockend und viele der Testpersonen mussten aufgrund des Duftes nach verbranntem Fleisch ihren Brechreiz unterdrücken. Trotzdem wird weiterhin an dieser Technologie gearbeitet, weswegen sich eine langfristige Zusammenarbeit von Hardware-Herstellern mit der Parfüm- und Lebensmittelaroma-Industrie anbahnt. Angeblich baut Microsoft auch schon seinen ersten „Call a virtual Pizza“-Dienst auf, der den vollen Geschmack bei null Kalorien verspricht.
Ihr seht also, von Innovationsarmut in der Szene kann keine Rede sein. Wir bei DemoNews.de freuen uns schon auf die kommenden Hardware-Generationen und werden Euch natürlich auch im Jahre 2020 noch mit Rat und Tat zur Seite stehen. Dies ist mindestens so sicher wie die Zuverlässigkeit unserer Forschungsergebnisse! Beruhigend, nicht wahr?
http://www.demonews.de/kolumnen/index.php?artikel=1942&s=2|Quelle
Und deshalb habe ich intensiv unsere DemoNews.de-Datenbanken durchforstet, alle Entwicklungen in der Branche in den letzten 99 Jahren analysiert, unseren Kaffeesatz der letzten zwölf Monate durchsiebt (“Könnte endlich mal jemand den Müll rausbringen?“), die Eingeweide eines 5er-Packs Chicken McNuggets gelesen und die rumänische Urgroßmutter unseres Redaktionspraktikanten interviewt. Mein Ziel: Herauszufinden, wie die Games-Szene im Jahr 2020 aussehen wird! Und was soll ich sagen: Ich habe es erfahren! Ich weiß Bescheid! Garantiert! Und da ich mein Wissen gerne teile (und Kohle für meine Mühen haben will), berichte ich Euch nun davon:
2020Beginnen wir gleich einmal mit dem größten Paukenschlag: Microsoft ist aus dem Konsolen-Markt ausgestiegen und hat die Marke „Xbox“ an das indische Unternehmen „Murg Tanduri“ verkauft. Der Grund dafür liegt bei der im Jahr 2016 auf den Markt gekommenen „Xbox 1440“, die erneut mit einem „Ring of Death“-Problem zu kämpfen hatte – wobei man die Sache mit dem Death aufgrund einiger leicht entflammbarer Bestandteile der Konsole dieses Mal sehr viel wörtlicher nehmen musste. Die Schadensersatzklagen der Hinterbliebenen haben Microsoft an den Rande des Ruins gebracht, so dass sich das Unternehmen von seinem Konsolen-Zweig trennen musste, um die Finanzierung des kommenden Betriebssystems „Windows Mista“ sichern zu können. „Murg Tanduri“ hat die Fortführung der Marke „Xbox“ angekündigt, allerdings ist noch nicht ganz klar, ob es sich dabei tatsächlich um eine neue Videospiel-Konsole handelt, denn bisher ist das Unternehmen vor allem für die Herstellung innovativer Warmhalte-Transportboxen bekannt.
Nintendo ist dagegen nach wie vor dick im Geschäft und macht mit seiner neuesten Innovation riesige Gewinne. Die Japaner haben nach dem „Nintendo QS (QuadScreen)“ die Handheld-Ära beendet und vor kurzer Zeit mit dem „BrainBoy“ ihr erstes Hirnheld veröffentlicht. Die neue mobile Konsole wird ins Ohr gesteckt und stellt durch elektronische Impulse eine Verbindung zum Thalamus im Zwischenhirn her, in dem die Daten des Hirnheld verarbeitet werden. Dadurch ist jedes weitere Eingabe-Gerät völlig unnötig, denn die Spiele laufen direkt im Kopf ab. Lediglich zum Wechseln der Spiele-„Nanoridge“ (Cartridge im Mikro-Format) muss das Gerät aus dem Ohr genommen werden, weswegen dem Start-Set eine Pinzette beiliegt. Um sich voll und ganz dem Spiel-Erlebnis hingeben zu können, verfügt der „BrainBoy“ über einen optionalen Sinnesblocker, der die Außenwahrnehmungen komplett unterbindet und somit ein noch intensiveres Spielerlebnis bietet.
2020Einige Hirnforscher standen dem „BrainBoy“ kritisch gegenüber, doch Nintendo konnte sie allesamt zu einem Selbsttest überreden, um jegliche Bedenken auszuräumen. Unmittelbar nach der Vorführung hörte man von den Kritikern nur noch begeisterte Sätze wie „It´s me, Mario“ und anschließend verließen sie die Veranstaltung, um sich blaue Latzhosen zu kaufen. Insgesamt fällt auf, dass der Verkauf von Nintendos Merchandising-Produkten seit der Einführung des Hirnhelds um 3.000 Prozent angestiegen ist und sich dazu rosa Kleider samt Prinzessinnen-Krone zum Modeschlager 2020 entwickelt haben. Selbst der Klon von Karl Lagerfeld zeigt sich begeistert und hat einen brandneuen Schwimmanzug entwickelt, mit dem man sich auch ohne weiteren Sonnenschutzfilter an australische Strände wagen kann
Während Nintendo unangefochten den Markt für mobile Konsolen beherrscht, konnte sich Sony erneut die Spitzenposition bei den Heimsystemen sichern. Weltweit steht in jedem dritten Wohnzimmer der Playstation 5-Nachfolger „Paystation“, der teilweise bereits als Gratis-Geschenk beim Kauf einer Holokino-Eintrittskarte drauf gepackt wird. Damit hat Sony das Konzept des subventionierten Konsolenverkaufs auf die Spitze getrieben, was sich für den inzwischen chinesischen Konzern aber anscheinend rechnet. Denn die Paystation ist im Grunde nur noch ein Client, der außer einer 700 Terabyte großen Festplatte und einer Netzwerkkarte nicht mehr viele Komponenten enthält. Zum Spielen verbindet sich der User mit einem zentralen Großrechner, auf dem sein eigenes Benutzerkonto eingerichtet wurde. Im „Paystation Store“ bezieht der Spieler anschließend die (monatlichen) Nutzungsrechte für ein Produkt seiner Wahl, anschließend werden die Start-, die Speicher- und einige Auslagerungsdateien auf der Festplatte Paystation abgelegt.
Der derzeitige Verkaufsschlager ist „Metal Gear Solid 8: Born to be Snake“ mit dem die Juvenescence-Trilogie rund um Baby Snake abgeschlossen wird. Allein für die absolut realistisch umgesetzten Krabbelsequenzen des jungen Helden mussten rund 80 Terabyte an Dateien auf die Festplatte der Paystation ausgelagert werden. Dies sorgte für viel Verärgerung bei den Spielern, schließlich mussten sie eine Download-Zeit von durchschnittlich 37 Minuten in Kauf nehmen.
Neben Sony und Nintendo will sich Apple in diesem Jahr endgültig als dritte große Macht in der Videospiele-Welt etablieren. In der Vergangenheit sah es bereits so aus, als ob man im mobilen Sektor Nintendo den Rang ablaufen könnte, doch seit Nokia das virtuelle Handy auf den Markt gebracht hat, sind die Verkaufszahlen für das „iPhone Elstar“ stark rückläufig, weswegen der Spiele-Markt für das berührungssensitive Mobile Phone von Apple fast zusammengebrochen ist. Gleichzeitig lässt das „iHead“ – der erst Hirnheld von Apple – wohl noch bis nächstem Jahr auf sich warten. Ganz anders sieht es bei den Heimkonsolen aus: Durch den Aufkauf von Sega hat man sich einige kreative Köpfe für eine eigene Konsole an Bord geholt und bald wird der bereits mit Vorschusslorbeeren überhäufte „iDreamstream“ in den Handel kommen. Apple verspricht den Spielern eine echte Traum-Konsole, was durchaus wörtlich zu nehmen ist. Denn der iDreamstream lässt sich nicht nur in den Wachphasen als ganz normale Konsole nutzen, sondern er schleicht sich auch in die Träume eines Spielers ein. Dazu scannt der iDreamstream die Gehirnwellen des Nutzers und sobald er erkennt, dass sich der schlummernde Spieler im REM-Schlaf (Rapid Eye Movement) befindet, werden an die Gehirnwellen des Schläfers angepasste Daten direkt an die Neuronen im oberen Hirnstamm übermittelt. So bestimmt die Konsole, was der Spieler träumt und dieser kann auch in seiner Ruhephase seine Heldenfigur aufleveln.
2020Das Ganze funktioniert auch andersrum: Der iDreamstream lässt sich von „Senden“ auf „Empfangen“ umstellen und zeichnet die Träume der Spieler auf. Ein eigenständig arbeitender Editor setzt diese Visionen je nach Art des Traums und Vorlieben des Spielers in ein bestimmtes Genre um und spendiert jedem Nutzer seine ganz individuellen Games. Diese kann man bei Lust und Laune direkt über den „iDreamstore“ mit Spielern in der ganzen Welt tauschen bzw. teuer verkaufen. Nachdem sich in den USA - wo der iDreamstream bereits erhältlich ist – innerhalb kürzester Zeit eine regelrechte iDreamstore-Pornoszene gebildet hat, hat Apple inzwischen einige Traumfilter eingebaut, die bei aktivierter Konsole jede sexuelle Fantasie des Spielers unterbinden. Langfristige Schäden sind laut Apple dadurch nicht zu befürchten, allerdings mutet es schon etwas seltsam an, dass die gesamte Sexbranche in den USA seit kurzer Zeit eine enorme Flaute erlebt und der Cybersexanzug-Hersteller „Sliplip“ bereits in die Pleite gegangen ist. Trotzdem werden für den deutschen iDreamstream auf Forderung der USK zusätzlich auch einige Gewaltfilter eingefügt. Erscheinen wird die Konsole in Europa im Bundle mit dem Spiel „Nights – In your Dreams“.
Auf dem PC-Sektor sind derzeit vor allem die Modelle mit der mitten in den Raum projizierten 3D-Matrix der Renner. Die neue Hardware-Generation bietet endlich gestochen scharfe Bilder und man hat wirklich das Gefühl, sich in einem Renngleiter, an einem Strand, auf einem Sportplatz etc. zu befinden. Grundsätzlich steuert man das Geschehen durch Gedankenkraft, alternativ ist es auch möglich, sich in dieser Matrix frei zu bewegen. Allerdings sollte man zuvor alle Hindernisse aus dem Weg räumen und sich natürlich in einem sehr großen Raum befinden, ansonsten passiert es recht schnell, dass man einen virtuellen Gang entlangläuft und gegen eine sehr real existierende Wand rennt. Populär sind nach wie vor Online-Games, vor allem, da einem die Technik erlaubt, sich ein virtuelles Alter Ego über den eigenen Körper zu stülpen. So macht es natürlich nochmals so viel Spaß, wenn man beispielsweise im kommenden FIFA 2021 als Niño Ronaldinho, dem Stürmerstar von Champions League-Gewinner TSG 1899 Hoffenheim, über den Platz rennt.
2020Der nächste Schritt steht auch schon fest: Die Head-Caps, die zur Steuerung dienen, sollen den Geruchs- und Geschmackssinn der Spieler ansprechen. Erste Versuche wurden bereits durchgeführt, allerdings waren die Gerüche im angepassten „Call of Duty 17 – Nice Days in Bagdad“ wenig verlockend und viele der Testpersonen mussten aufgrund des Duftes nach verbranntem Fleisch ihren Brechreiz unterdrücken. Trotzdem wird weiterhin an dieser Technologie gearbeitet, weswegen sich eine langfristige Zusammenarbeit von Hardware-Herstellern mit der Parfüm- und Lebensmittelaroma-Industrie anbahnt. Angeblich baut Microsoft auch schon seinen ersten „Call a virtual Pizza“-Dienst auf, der den vollen Geschmack bei null Kalorien verspricht.
Ihr seht also, von Innovationsarmut in der Szene kann keine Rede sein. Wir bei DemoNews.de freuen uns schon auf die kommenden Hardware-Generationen und werden Euch natürlich auch im Jahre 2020 noch mit Rat und Tat zur Seite stehen. Dies ist mindestens so sicher wie die Zuverlässigkeit unserer Forschungsergebnisse! Beruhigend, nicht wahr?
http://www.demonews.de/kolumnen/index.php?artikel=1942&s=2|Quelle
ich habs mir nicht ganz durchgelesen aber das mit baby Snake fand ich sehr gut.
Definitiv nicht schlecht ;)
Wäre super cool wenn es das alles mal wirklich geben würde...
Komischer weise musste ich bei "Nice Days in Bagdad" am meisten lachen XD
Liegt wohl am Zusammenhang vom spiel zum Titel ^^
Also ich fand das ganze ziemlcih genial :D
Wäre super cool wenn es das alles mal wirklich geben würde...
Komischer weise musste ich bei "Nice Days in Bagdad" am meisten lachen XD
Liegt wohl am Zusammenhang vom spiel zum Titel ^^
Also ich fand das ganze ziemlcih genial :D
Logge dich ein um einen Beitrag zu schreiben.